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Suchbegriff: Winkel

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Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 014 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Dich hüten und wahren, daß ich Dich lang noch habe, denn ich könnte ja nicht einmal das Brot ſuchen vor den Thüren, und in meinen Winkel brächte mir ohne Lohn keine Menſchenſeele einen Trunk aus dem Brunnen her [...]
[...] War ſein Liebesgang verrathen ? – Nein, antwortete das ſehnſüchtige Herz. Viele Diebereien und Raubthaten waren in den letzten Jahren in dem Winkel vorgekom men; gewiß hatte der Sonntag heute vielerley Fremde in die Schenke gelockt; der brave umſichtige Hausvater [...]
[...] ſich nach einiger Weile der Schutzwand, überſtieg ſie an einer niedrigen Stelle, und befand ſich glücklich zwiſchen den Stallgebäuden im Hofe, wo im fernſten Winkel das Schlachthaus ſich zeigte, deſſen geöffnete Thür ihm die Vorſorge ſeines geliebten Mädchens kund that. Vom [...]
[...] den umher ſtanden. Der junge Burſch ſetzte ſich auf den blanken Tiſch, und horchte aufmerkſam, um bei ir gend einem Geräuſch einen dunkeln Winkel gewinnen zu können. Die Ungeduld ſchlug in allen ſeinen Pulſen, die Minuten wurden ihm zu Stunden, und das Mädchen [...]
[...] ſtand, mit ſeiner Hohlung nach Innen ſchräg an die Wand gelebnt, in einem Winkel, den das Mondlicht nicht beſtrich. Er kroch dahinter, und von der Wanne völlig bedeckt fand er ſich dem fremden Auge entzogen, mit dem Vor [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 011 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Die Gevatterin antwortete mir, er ſey nicht Apotheker, ſondern ein Winkel-Advokat, nämlich ein Ränken macher, der das Recht nach dem Gewichte verkaufe und Apotheker - Rechnungen ausfertige. Plötzlich öffnete ſich [...]
[...] berſtimme ertönte im Speiſeſaal; der Hausherr ſtürzte zur Thür hin und wir folgten in Maſſe ihm nach. – O herrliches Winkel - Advokatenleben! Die Fiſch-Paſtete war ein wahres Boot, mit Fiſchen angefüllt, die Fiſch ſuppe ein Gemüſe - Garten, der Kalbsbraten ſo groß wie [...]
[...] nahmen gehörig zu ſich, und tranken wie Kameele auf eine Woche voraus. Man aß, ohne viel zu ſprechen, und brachte dem herrlichen Winkel-Advokaten-Frühſtück - einen beſcheidenen dankenden Toaſt dar. Ich bildete mir ein, daß mein Leben hier in Zufrie [...]
[...] Ich bildete mir ein, daß mein Leben hier in Zufrie denheit und Glück dahingleiten würde, und ſchickte mich bereits an, meinem neuen Wirthe und allen Winkel-Ad vokaten ein Loblied vorzuſumſen, als eine alte Fliege uas verkündete, daß ſie gehört, unſer Wirth habe befoh [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 007 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] alten Rumpf des „Diadem“ im Hamoaze - Hafen bey Plymouth liegen, gerade in der Schußweite vom Nord winkel? Daniel Dow war lange Bootsmann darauf geweſen, und er mußte nun mit Samuel Pflock, dem Kawonier, und mit dem alten Roſenholz, dem Zimmer [...]
[...] licht kamen; da ſagt Joe: Heilige Mutter Gottes, wenn hier nicht ein Bein liegt! und in demſelben Augenblick kam ein lautes Geheul aus 'nem Winkel, ach, ſo lang und ſo melancholiſch, und Joe ſtieß noch ein zehnmal lauteres aus, feuerte ſein Piſtol ab und plautzte hin wie [...]
[...] den Tiſch geſetzt haben. Ohne Zweifel war dieſe Gräul that von Griechiſchen Seeräubern begangen worden, denn in einem Winkel lag eine reichgeſtickte Mütze von der Form, wie dieſe Nation ſie zu tragen pflegt, und auf dem blutbefleckten Verdeck fanden wir einen Jatagan von [...]
[...] wäre. Aber auch dieß gab ſich, als er den ſchwarzen Hund erblickte, den der Hunger aus ſeinem Schlupf winkel hervortrieb, und der nun hinkend und mit dem Schwanze wedelnd auf uns zukam. Jetzt war Joe über zeugt, daß es nicht der Teufel ſey; denn er hatte ihn [...]
Münchener LesefrüchteBd. 3, No. 023 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Dunkel hinausſtarrte, und ſich eben umwandte, um zu Bette zu gehen, erblickte er zu ſeinem Schrecken und Erº ſtaunen in einem fernen Winkel des Gennachs eine Ge ſtalt in lumpiger Soldatentracht, welche ihm mitges dämpfter Stimme zurief: „Graf Harold, Graf Harold, [...]
[...] rer das träge Hinſchleichen der Stunden, und eben als die Glocke mit dem letzten Schlage die zwölfte Stunde angekündigt, zeigte der Graf nach dem unſeligen Winkel hin, wo ſich der Boden zu öffnen ſchien, und die Geſtalt langſam emporſtieg. Sie näherte ſich mit langſamen [...]
[...] Bett zuſammen, riefen ſechs Bedienten herauf, welchen ſie Waffen gaben und in der größteu Stille in den dun kelſten Winkel des Zimmers verbargen. Ihr Befehl war, ſich leiſe hinter die Männer zu ſtellen, welche ſie würden heraufkommen ſehen, und ſobald ſie einen Piſtolenſchuß [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 021 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] rothen, ſtreifigſeidenen Kaftan und eine rothe ſpitze Mü ze trug, ſahen wir mehrere ihrer Götzenbilder, kleine thie riſche metallene Figürchen, die im Winkel auf einem klei nen Tiſche vor einem ſeidenen Vorhange ſtanden; andere halbmenſchliche, faſt kleinen Teufelchen gleichende Figuren [...]
[...] gießen ſich die Indier von Kopf bis zu Fuß mit Waſſer, zünden dann mit einem brennenden Baumwollenlappen das Gas an, das aus mehreren Löchern im Winkel ih [...]
[...] her hat jeder in ſeiner Zelle ein kleines kupfernes Ge fäß, das er immer ſehr reit hält. Ihr Eſſen bereiten ſie in demſelben Winkel ihrer Zelle, wo ſie ihr Gebet verrichten, ſogar auf demſelben Feuer. Es unterſtützt ſie ein reicher Indier, Ot um dſchen genannt, der ge [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 005 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Es iſt nichts Klügeres zu thun, als daß wir Tod te vorſtellen,“ erwiederte. Cyrill. „Ich bleibe in dieſer Kiſte liegen, und Du lehnſt Dich in jenen Winkel damit [...]
[...] ten, in der Halle auf und nieder gieng. “ 2. Bald erblickte der wandelnde Räuber Bajo in ſei nem Winkel. - - „Erlaubt mir Hauptmann,« ſprach er hierauf, ſich zu dieſem wendend, nachdem er Bajo eine Weile betrach [...]
[...] Häuſern um eine Nachtherberge. Endlich erbarmte ſich ein altes Mütterchen meiner und nahm mich auf. Sie bereitete mir in einem Winkel ihrer Hütte ein Lager aus Stroh, auf welches ich mich, ermüdet durch die Anſtren gungen des Tages, meine Verzweiflung und die Wander [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 006 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] und über die Zugbrücke paſſirt, und müſſe innerhalb der Mauern ſeyn, wenn er nicht auf einem Berg: Adler durch die Lüfte hinabgeritten. Jeder Winkel des Schloſſes wurde durchſucht, und die Unruhe wuchs mit jeder Rück kehr der Suchenden aus einem Thurmgewölbe oder Kel [...]
[...] her; er hörte den Holzwurm im Eichengetäfel der Wand, er hörte das leiſe Knirſchen des Wetterfähnleins auf dem fernen Thurme. Horch! Was knarrte dort im Winkel am Schloß der Cabinetsthür? Welch ein leiſes Geräuſch, gleich dem ſchleichenden Schritte auf der Sohle von Filz? [...]
[...] Ponte de Royne in die Bergſchluchten mitten zwiſchen die Königlichen. Heute kehrte er zu meinem Schlupf winkel, und rühmte ſich der That; doch mein Meſſer gab ihm den Botenlohn und zerſchnitt ſeine Gurgel.“ „In den Händen der Soldaten des Königs? Mein [...]
Münchener LesefrüchteBd. 1, No. 008 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] nicht ſtreiten, Herr! Bekennt, daß Euch der Argwohn ſchärfer ſpornte, als der Trieb, mir zu gefallen. In je dem Winkel ſaht Ihr des Herzogs Kundſchafter lauern, Euer Ehegemahl auf Chriſtophs Roſſen entführt ....“ – „Still, Du Schwätzerin. Hatte nicht dafür mein Brief [...]
[...] in nächtlicher Stille. Geſpenſter fürchte nicht! Der Großvater Heinrich wäre etwa der einzige, der wider käme; aber er ſäße ruhig im Winkel und zählte das Gold, das er leider ſeinen Erben laſſen mußte. – „Es iſt ſchon vorüber, gnädiger Herr.“ – „So erfriſche [...]
[...] Da unterbrach ſich der Blinde ſchnell, und reckte das Ohr nach einem fernen Winkel des Gewölbs, wo ein ſonderbares Geräuſch ſich vernehmen ließ. He ? was ge ſchieht dort?“ fragte Girſick in ſeinen Gedanken: „das [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 012 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] se abwärts von der Sonne gerichtet sind. Die Versu che, die er und Cardanus ausführten, den Parallaxender Kometen zu messen, ließen erkennen, daß diese winkel Gestirne viel weiter als der Mond von der Erde abste hen. Tycho de Brahe's Beobachtungen in den Iahren 1577— g6 bestätigten Apian's Entdeckungen. Er fand [...]
[...] breitet sich fächerfsrmig aus, wie z. B. der Komet von 1744, welcher sechs, durch dunkle Räume getrennte Strah len halte, die unter einem Winkel von 60° auseinander [...]
[...] Wir sehen die Schweife der Kometen in verschiedenen Lagen und natürlich nur dann in der größten Pracht, wenn bei der Sonnennähe eines Kometen der Winkel an ihm zwischen Sonne und Erde g0° beträgt. Ist uns der Komet in Opposition, tz. t). steht er genau der Sonne [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 019 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Ich hörte das Stroh ſich bewegen, und eine heiſere Stimme ächzte in einem Winkel des Gemachs, wie eine Thür, die ſich in ihren verroſteten Angeln öffnet: – Was wollt ihr? [...]
[...] ter geneigt, ſchien ſich zu ſchämen, vor mir ſich zu zei gen. Sie war eben ſo ſchmutzig und häßlich als ihre Mutter. Sie hockte ſich in einen Winkel des Zimmers, und verſchlang ein Stück Brod, welches ein anderes klei neres, ganz nacktes Geſchöpf ihr zu entreißen ſuchte. [...]