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Suchbegriff: Wolkenstein

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Datum

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Wasserburger Wochenblatt03.01.1864
  • Datum
    Sonntag, 03. Januar 1864
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr von Wolkenſtein hatte auf ſeinem, in den fruchtbaren, waldigen Ebenen Oſtpreußens ziemlich abgelegenen Gute, vor [...]
[...] ſuchte. Dabei war er ein Mann von unbeſcholtener Recht lichkeit in jeder Beziehung, namentlich in ſeinem Richterberufe einſichtsvoll, treu und anhänglich. Wolkenſtein kannte ihn ſeit [...]
[...] treffliche Weide, die ihn in den Stand ſetzte, die Pferde, die „Herr von Wolkenſtein, mein Schimmel wird erſtaunlich [...]
[...] Gewicht und muß einen leichteren, gewandteren Reiter haben, als Dich!“ „O, glaube das nicht!“ lachte der Herr von Wolkenſtein herunter, „laß ihn nur ein bis zwei Jahre älter ſein und ſich erſt ordentlich auslegen, dann trägt er den ſchwerſten Reiter; [...]
[...] führte ſie bald, nachdem das eigentliche Geſchäft beſprochen und abgehandelt war, auf andere Gegenſtände. Wolkenſtein mußte ſich geſtehen, daß er doch nachgerade eine Art Mitleid mit dem Herrn Kreisgerichtsrath empfand, und [...]
[...] Bei dieſer Unterhandlung verhielt ſein Freund, der Kreisgerichts rath, ſich anfangs ſtill und ſchweigſam und miſchte ſich mit keiner Sylbe hinein. Plötzlich aber ſah Wolkenſtein ein pfiffiges Lächeln um ſeine Mundwinkel und er ſagte: „Wolkenſtein, was gibſt Du mir, wenn ich mit meiner [...]
[...] wiſſes Etwas ſagt mir, daß meine Hand diesmal glücklich ſein wird!“ - „Gut!“ antwortete Wolkenſtein, „ſo zieh' eins, und wenn ich die Nachricht bekomme, daß ich mindeſtens viertauſend Thaler gewonnen, ſo iſt – die Schweißfuchsſtute Dein!“ [...]
[...] thun gedenke, wenn ſie erſt mein iſt.“ „Nun, ſo will ich denn alle Morgen und alle Abende beten,“ rief von Wolkenſtein lachend über ſeinen Eifer, „daß das Loos mit – einer Niete herauskommt, nur, damit Du den Fuchs nicht bekommſt!“ [...]
[...] Fuchs auch dann zu laſſen, wenn ſein Loos mit einer Miete herauskommen ſollte. Nach etwa vier Wochen fiel die letzte Ziehung. Der Herr von Wolkenſtein hatte ſie ganz und gar vergeſſen, denn es war gerade Erndtezeit, und da hat ein thätiger Landwirth andere Dinge im Kopf als Latterielooſe. [...]
[...] So lag er eines Mittags auf dem Sopha, als ein Poſtillon auf einem ſchweißtriefenden Klepper in den Hof daher ſprengte, und ſür Herrn von Wolkenſtein einen Brief überlieferte. Der Rittergutsbeſitzer wußte im erſten Augenblick nicht, was er davon denken ſollte. Was hatte das nur zu bedeuten, [...]
Neue Jugendzeitung (Bildungsblätter oder Zeitung für die Jugend)26.02.1814
  • Datum
    Samstag, 26. Februar 1814
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] walde, welches Hugo Miles de Waldenberge Herr zu Wolkenſtein aufgelaſſen hatte. Von den Herren von Waldenberg kam es an die Herren von Moz zen und von dieſen ging es wieder an Jene über. [...]
[...] Kauf an die Herren von Einſiedel, wie dies aus dem Lehnbriefe zu erſehen iſt, mit welchem. Graf Auarg zum Wolkenſtein, dieſe altadliche Familie 1427 zuerſt belºhnte. Uebrigens waren unſtreitig - die ſonſtigen Beſsungen der Herren von Walden [...]
[...] 87 - *- - - Wolkenſtein. Nach Albrechts Tode kam dieſe Burg CT? ſeinen Sohn Heinrich, welcher öfter daſelbſt reſidirte. Auch der Herzog Auguſt, welcher nach [...]
[...] reſidirte. Auch der Herzog Auguſt, welcher nach Moritz's Tode Kurfürſt ward, hielt oft Hof in Wolkenſtein. - - ſein im Beſitz des Hauſes Sachſen geblieben. Das Schloß iſt ein weitläuftiges Gebäude nach alter [...]
[...] und große Zimmer, ſark Gyöße und auch ein, von Heinrich dem Frommen erbaute, Kapelle. Dies ſer Fürſt, der Wolkenſtein, ehe er zur Regierung kam, ſtatt der Tafelgelder beſaß, hielt ſich oft hier [...]
[...] verübten viele Grauſamkeiten und verjagten die Pfarrer und Edelleute. Herzog Heinrich zog ge gen ſie, ſchlug ſie, ließ mehrere in Wolkenſtein hin richten, und ſogar zwei Hauptanführer lebendig ſpießen. Im I. 1540 brannte die ganze Stadt [...]
[...] ware Stadt und Schloß rein ausgeplündert. Noch in demſelben Jahre erhielt Scharfenſtein, wel es nicht weit von Wolkenſtein liegt, eine kaiſerli che Beſatzung, welche die ganze umliegende Ge [...]
[...] ein kleines Corps zu Hülfe, an welches ſich auch die Bauern und Unterthanen mehrerer Aemter und auch von Wolkenſtein anſchloſſen und die Weſte Scharfenſtein belagerten. Die Burg [...]
[...] ſein wieder mit Sturm erobert und alles, was da rin war, niedergemacht wurde. Im I.: 1634 wurde Wolkenſtein von den Kroaten, und als dieſe kaum fort waren, von den kaiſerlichen Schützen aufs Neue, rein ausgeplündert. Daſſelbe Schickſal [...]
[...] 189 ne kleine halbe Stunde von der Stadt liegt das Wolkenſteiner Bad, welches im Mittelalter das Bad zu unſerer lieben Frauen uff dem Sande hieß und ſeit 1671 die Gnade Gottes genannt wird. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 09.05.1862
  • Datum
    Freitag, 09. Mai 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr von Wolkenſtein hatte auf ſeinem, in den fruchtbaren, waldigen Ebenen Oſtpreußens ziemlich abgelegenen Gute vortreffliche Weide, die ihn in den Stand ſetzte, die Pferde, die er zum Reiten, Fahren und zur [...]
[...] verletzten ſie Niemanden, am wenigſten Herrn von Wolkenſtein der ihn [...]
[...] Der Kreisgerichtsrath war aber noch mehr Pferdenarr wie Herr von Wolkenſtein; er konnte Stunden lang an der Hecke ſeines Baumgartens, in welchem des Tages über die Fohlen ſich aufhielten, ſtehen und dem Oft ſogar ver [...]
[...] ſtimmt hatte, gaffend an dem Zaune, und wenn er dann nach der Uhr ſah und inne wurde, daß ſeine Mußezeit verſtrichen war, ſo rief er ihm nur einen „guten Tag, Herr von Wolkenſtein!" in's Fenſter hinein und trollte wieder fort, ohne ſich im Hauſe bei ihm ſehen zu laſſen. Wolkenſtein hatte damals unter ſeinen Fohlen eine vier und ein hal [...]
[...] Schimmel, den er ritt, war bereits bei Jahren und verdiente wohl einen Nachfolger. Hätte der Kreisgerichtsrath frei und offen geſagt: „Freund von Wolkenſtein, ich brauche, wie Du weißt, ein neues Pferd; Du haſt eins unter Deinen Fohlen, das ganz für mich geeignet [...]
[...] Herr von Wolkenſtein hätte aus alter Freundſchaft, ſo ſehr er auch, wie man zu ſagen pflegt, einen Narren an dem Pferde gefreſſen hatte, ſeinen Wunſch gewährt. Der Kreisgerichtsrath winkte aber immer nur [...]
[...] Bitte in die Nothwendigkeit verſetzt hätte, entweder nachzugeben, was er ja auch in der That nicht anders gekonnt hätte, oder abzuſchlagen. Eines Tages hatte ihn der Herr von Wolkenſtein bitten laſſen, zu ihm herauszukommen, um eine nicht unwichtige Angelegenheit mit dem Kreisgerichtsrath zu beſprechen. Der Herr von Wolkenſtein ſah ihn auch [...]
[...] vergafft hatte, kam er langſam auf das Haus zugeſchritten und rief zum Fenſter hinauf: „Schade, Wolkenſtein, daß der Fuchs keinen Herrn hat, der ihn zu würdigen verſteht!“ „O! Da irrſt Du Dich, alter Freund,“ erwiderte er lachend, „ich [...]
[...] nachdem das eigentliche Geſchäft beſprochen und abgehandelt war, auf andere Gegenftände. 1. Wolkenſtein mußte ſich geſtehen, daß er doch nachgerade eine Art Mitleid mit dem Herrn Kreisgerichtsrath empfand und er nahm ſich vor, bei der erſten ſolennen Gelegenheit ihm den Fuchs zu überlaſſen. [...]
[...] Freund, der Kreisgerichtsrath, ſich Anfangs ſtill und Ä und miſchte ſich mit keiner Sylbe hinein. Plötzlich aber ſah Wolkenſtein ein pfiffiges Lächeln um ſeine Mundwinkel und er ſagte: „Wolkenſtein, was gibſt Du mir, wenn ich mit meiner Hand für [...]
Wasserburger Wochenblatt31.01.1864
  • Datum
    Sonntag, 31. Januar 1864
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn; Haag i. OB.
Anzahl der Treffer: 10
[...] - . . (Fortſetzung.) Der Verwalter, welcher in das Geheimniß eingeweiht war, wurde von Herrn von Wolkenſtein in aller Frühe nach der Stadt zum Förſter mit dem Auftrage geſchickt, ſich zu erkun digen, ob er nicht einen Rehbock für den Rittergutsbeſitzer [...]
[...] aber nach ſeinem Weggange beobachten, ob der Förſter etwa ausgehe und wohin er gehe, und ſodann ſchleunigſt zurückkehren. Wolkenſtein harrte klopfenden Herzens ſeiner Rückkehr. Alles kam, wie er es erwartet hatte. Der Förſter hatte einen wahren Todesſchreck bekommen und feſt behauptet, er werde mit Un [...]
[...] war er ſogleich nach des Verwalters Weggange zum Kreis gerichtsrath gelaufen. -- - - - - - - - - Eine halbe Stunde nachher ſaß Herr von Wolkenſtein auf ſeinem Rappen und ritt zum Städtchen. Er wählte ſeinen Weg durch die Straße, in welcher der Kreisgerichtsrath wohnte [...]
[...] Äſses hörte, kam er mit verſtörtem Geſicht an's Fenſter. Wolkenſtein rief ihm vom Pferde zu, ohne anzuhalten: „Guten Morgen, alter Junge! Du ſiehſt ja ſo grämlich aus, als ob Du ſchlecht geſchlafen hätteſt“. [...]
[...] als ob Du ſchlecht geſchlafen hätteſt“. Raſch und zitternd öffnete er das Fenſter und ſagte halb leiſe: „Komm doch einen Augenblick herein, Wolkenſtein!“ „Nein, beſter Freund!“ erwiderte er nachläßig, „ich habe keine Zeit, ich will nach S. zum landwirthſchaftlichen Vereine. [...]
[...] unwillkürlich mit den Fingern, „das ließe ſich ja noch er tragen. Weit Schlimmeres, weit Schlimmeres!“ „Na, aber zum Donnerwetter, Menſch!“ rief Wolkenſtein mit ſcheinbarem Aerger aus, „was iſt's denn, ſo löſe doch Deine Zunge oder ich reite weiter“ - " [...]
[...] ſichte Wolkenſtein's eigene mit verſtellter Hand geſchriebene [...]
[...] der Verzweiflung nahe bin!“ rief er vorwurfsvoll. „Weißt Du, wer geſchoſſen hat?“ „Der Ä rief von Wolkenſtein, „das iſt ja gar kein [...]
[...] lebt, der iſt unſchuldig!“ rief er aus; „ich ſelbſt . . .“ Er konnte es nicht ausſprechen. „Was, Freund!“ rief Wolkenſtein, ſich vor ihn hinſtellend mit erkünſteltem Ernſte. „Du? Du hätteſt Dich in Deiner Stellung als Richter und mit Deinem ſo guten Herzen ſo [...]
[...] ungeſchehen zu machen.“ „Was haſt Du denn in der Sache bereits gethan?“ fragte Wolkenſtein theilnehmend. „Noch nichts, rein gar nichts!“ erwiderte er. „Weiß ich denn auch, wo mir der Kopf ſteht? Was ſoll ich anders [...]
Berg- und hüttenmännische Zeitung12.07.1848
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juli 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Freiberg; Nordhausen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kurze Beſchreibung des Quells im Warm bade bei Wolkenſtein mit Hinblick auf die geognoſtiſchen Verhältniſſe der dor tigen Gegend. [...]
[...] a. Geognoſtiſche Beſchaffenheit der nächſten Um gegend des Wolkenſteiner Bades. [...]
[...] Der Quell des Warmbades bei Wolkenſtein gehört un bedingt zu den wichtigſten und werthvollſten Quellen Sachſens, welche als Bade- und Trinkwaſſer ſchon ſeit Jahrhunderten [...]
[...] toniſcher Urſprung keineswegs ſo evident iſt, wie bei anderen warmen und heißen Quellen. Das allgemein verbreitete Gebirge in und um Wolkenſtein iſt Gneus, der in Nord und Nordweſt mit einzelnen Parthien Glimmerſchiefer wechſelt und von ſolchem endlich ganz überdeckt [...]
[...] geſprengt enthalten; ſogenannten glaſigen Feldſpath habe ich nirgends in dieſen Porphyrgängen auffinden können. In unmittelbarer Nähe des Wolkenſteiner Bades iſt zur Zeit kein ſolcher Gang aufgefunden worden; jedoch kommen dergleichen Porphyrgänge nur 4 Stunde gegen Süd mit dem [...]
[...] zwiſchen denſelben eingeſchloſſene Gneus hat ganz daſſelbe ei genthümliche Anſehen wie zwiſchen den Quarztrümmern beim Wolkenſteiner Badequell. Auch ſie brechen aus den Klüften des Gneuſes an 2 Punkten häufige bis zu 12" R. warme Waſſer hervor. [...]
[...] fig auffindende Gangſtücke leicht aufzufinden. Einer derſelben iſt wahrſcheinlich auch der Kanal, durch den der Quell des Wieſenbades, welcher dem des Wolkenſteiner Bades ſehr ähn lich iſt, empor dringt. [...]
[...] b. Beſtandtheile des Wolkenſteiner Badequells nach den hier über vorhandenen Analyſen. [...]
[...] Die älteſte mir bekannte Analyſe dieſes Quells findet ſich in Dr. Heinze 's Beſchreibung des Wolkenſteiner Bades (Frei berg 1808, pag. 13), nach welcher in 6 Pfd. Quellwaſſer nach der Abdampfung noch 13 Gran trockne Rückſtände blieben, [...]
[...] ze ſich früher ausdrückt, fire Luft. Eine vor ungefähr acht Jahren von einem Apotheker in Wolkenſtein ausgeführte Analyſe ergab in 10 Pfund Quell waſſer: 63,00 Kubikzoll Stickgas, [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)07.10.1808
  • Datum
    Freitag, 07. Oktober 1808
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] - I). Die Atteſtation von der ehemaligen, kurfürſtlichen Regie rung Burghauſen vom sten November 1680, daß dem Grafen Ferdinand Karl von Wolkenſtein bey, der von Tanner'ſchen Gant an einer Kapital - Forderung, nebſt den pro annis 1674, 1675, und 1676 verfallenen Zinſen 15.5oo fl. [...]
[...] ſchaft. - - 4) Umſchreibung, und Atteſtation dieſes Fideikommis- Kas nitals an Grafen Anton Albin von Wolkenſtein nach dem Tode ſeines Bruders Ferdinand Karl vom 23ſten September 1689. [...]
[...] September 1689. 5) Weitere dergleichen Umſchreibung an Grafen Johann Joſeph von Wolkenſtein, nebſt Atteſtation des Grafen Sebaſtian Kinigl, dedato 2oſten November 1720. [...]
[...] Kapitals an den einzigen Sohn des verſtorbenen Anton Maº ria Simon Grafen von Wolkenſtein vom 19ten April [...]
[...] die Landſchaft, wodurch - ſie angewieſen worden ſey, daß nach dem am 2oſten, May 1754 erfolgten Tode des General Grafen Joſeph von Wolkenſtein die bis dahin verfallenen Inte reſſe deſſen einzigen Erben Grafen Anton von Wolkenſtein, die weiteren aber dem Grafen Marimilian Sebaſtian [...]
[...] nebſt Atteſtat obgedachter kaiſerl. königl. öſterreichiſchen Regie rung vom 12ten Dezember 178o an Grafen Joſeph Franz von Wolkenſtein de anno 1779. 9) Endlich a. Atteſtat, reſpektive Regniſition des kaiſerlich königl. öſterreichiſchen Landrechts zu Innsbruck vom 5ten Juny [...]
[...] pitals an Grafrn Anton Maria zu Wolkenſtein, u Trosburg. - kunden werden nun aufgerufen, ihre hierauf haben ſollende An [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)05.10.1808
  • Datum
    Mittwoch, 05. Oktober 1808
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] 1) Die Atteſtation von der ehemaligen kurfürſtlichen Regies rung Burghauſen vom 8ten November 1689 daß dem jfen Ferdinand Karl von Wolkenſtein bey der von Tanner'ſchen Gant an einer Kapital Forderung - nebſt den roannis 1674, 1675, und 1676 verfallenen Zinſen 155° ſ. [...]
[...] ſchaft. Umſchreibung, und Atteſtation dieſes Fideikommis“ Kaº sº Ä. Albin von Wolkenſtein nach ÄTje ſeines Bruders, Ferdinand Karl vom 23ſten ember 1689. - [...]
[...] ember 1689. - er ) Äerlesen Umſchreibung an Grafen Johann oſe - von Wolkenſtein, nebſt Atteſtation des Grafen ebaki an Kinigl, dedato 2oſten November 1720. §) Mehrmalige umſchreibung und teſtatiºn gedachten [...]
[...] §) Mehrmalige umſchreibung und teſtatiºn gedachten Kapitals an den einzigen Sohn des verſtorbenen Anton Maº j Simon Grafen von Wolkenſtein vom 19ten April [...]
[...] die Landſchaft, wodurch ſie angewieſen worden ſey, daß nach dem am 2oſten May 1754 erfolgten Tode des General Grafen Joſeph von Wolkenſtein die bis dahin verfallenen Jute reſſe deſſen einzigen Erben Grafen Anton von Wolkenſtein, j weiteren der dem Grafen Marimilian Sebaſtian [...]
[...] reſſe deſſen einzigen Erben Grafen Anton von Wolkenſtein, j weiteren der dem Grafen Marimilian Sebaſtian zu Wolkenſtein und Trosburg zuſtändig ſeyen; o. die imſchreibung öfters erwähnten Kapitals an eben genannten Grafen Marimilian Sebaſtian. [...]
[...] nebſt Atteſtat obgedachter kaiſerl. königl. öſterreichiſchen Regie jng vom 12ten Dezember 1780 an Grafen Joſeph Franz von Wolkenſtein de anno 1779. o) Endlich a. Atteſtat, reſpektive Reaniſition des kaiſerlich königl. öſterreichiſchen Landrechts zu Innsbruck vºm 5en Juny [...]
[...] de Landſchaft erfolgte Auftrag dedatº 27ſte Auguſt 1784; die ſonach geſchehene landſchaftliche Umſchreibung dieſes Ka ritas Än Grafrn Anton Maria zu Wolkenſtein, und [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)01.10.1808
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1808
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1) Die Atteſtation von der ehemaligen kurfürſtlichen Regie rung Burghauſen vom 8ten November 168o, daß dem Grafen Ferdinand Karl von Wolkenſtein bey der von Tann er'ſchen Gant an einer Kapital - Forderung, nebſt den pro annis 1674, 1675, und 1676 verfallenen Zinſen 15,5oo ſ. [...]
[...] ſchaft. ch 4) Umſchreibung, und Atteſtation dieſes Fideikommis Kas pitals an Grafen Anton Albin von Wolkenſtein nach am Tode ſeines Bruders Ferdinand Karl vom 23ſten September 1689. [...]
[...] September 1689. 5) Weitere dergleichen Umſchreibung an Grafen Johann Joſeph von Wolkenſtein, nebſt Atteſtation des Grafen Sebaſtian Ki nigl, de dato 2cſten November 172o. 6) Mehrmalige Umſchreibung, und Atteſtation gedachten [...]
[...] 6) Mehrmalige Umſchreibung, und Atteſtation gedachten Kapitals an den einzigen Sohn des verſtorbenen Anton Maº ria S im ou Grafen von Wolkenſtein vom 19ten April I755. - 5 a. Ein Requiſitoriale der kaiſerl. königl. öſterreichiſchen [...]
[...] die Landſchaft, wodnrch ſie angewieſen worden ſey, daß nach denn als 20ſten EMay 1754 erfolgten Tode des General Grafen Jeſer h von Wolkenſtein die bis dahin verfalleaen Jute reſſe deſſen einzigen Erben Grafen Anton von Wolkenſtein, lie weiteren aber dem Grafen Mar im ili an Sebaſtian [...]
[...] reſſe deſſen einzigen Erben Grafen Anton von Wolkenſtein, lie weiteren aber dem Grafen Mar im ili an Sebaſtian u Wolkenſtein und Trosburg zuſtändig ſeyen; o. die Ä öfters erwähnten Kapitals an eben genannten Grafen Marimi l i an Sebaſtian. [...]
[...] die Landſchaft erfolgte Auftrag de dato 27ſteu Auguſt 1784; c. die ſerach geſchehene landſchaftliche Umſchreibung dieſes Ka piras an Garn Anton Maria zu Wolkenſtein, und Tro 3 b Urg. 4 - Die aenſallſige Beſitzer alle:irt ſäinmtlicher Original: Ur [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 20.05.1862
  • Datum
    Dienstag, 20. Mai 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Herr von Wolkenſtein lief, ſobald die Beiden ihm aus den Augen waren, ohne ſich weiter um ſeine Wagen zu bekümmern, nach [...]
[...] dem Schlafengehen zukommen mußte. - Der Verwalter, welcher in das Geheimniß eingeweiht war, wurde von Herrn von Wolkenſtein in aller Frühe nach der Stadt zum Förſter mit dem Auftrage geſchickt, ſich zu erkundigen, ob er nicht einen Rehbock für den Rittergutsbeſitzer bekommen könne. Er wurde außerdem noch [...]
[...] der Förſter etwa ausgehe und wohin er gehe und ſodann ſchleunigſt zurückkehren. Wolkenſtein harrte klopfenden Herzens ſeiner Rückkehr. Alles kam, wie er es erwartet hatte. Der Förſter hatte einen wahren Todesſchreck bekommen und feſt behauptet, er werde mit Unrecht beſchuldigt, und [...]
[...] beantwortet wurden. Dann war er ſogleich nach des Verwalters Weg gange zum Kreisgerichtsrath gelaufen. Eine halbe Stunde nachher ſaß Herr von Wolkenſtein auf ſeinem Rappen und ritt zum Städtchen. Er wählte ſeinen Weg durch die Straße, in welcher der Kreisgerichtsrath wohnte und beobachtete ſein [...]
[...] Fenſter ſchon von Weitem. Sobald er den Hufſchlag hörte, kam er mit verſtörtem Geſicht an's Fenſter. Wolkenſtein rief ihm vom Pferde zu, ohne anzuhalten: „Guten Morgen, alter Junge! Du ſtehſt ja ſo grämlich aus, als ob Du ſchlecht geſchlafen hätteſt!“ - [...]
[...] geſchlafen hätteſt!“ - Raſch und zitternd öffnete er das Fenſter und ſagte halbleiſe: „Komm doch einen Augenblick herein, Wolkenſtein!“ „Nein, beſter Freund!“ erwiderte er nachläſſig, „ich habe keine Zeit; ich will nach S. zum landwirthſchaftlichen Vereine.“ [...]
[...] zutheilen.“ Ach, dieſes Leidensgeſicht, das er machte, war wahrhaft zum Erbar men und faſt reuete es den Herrn von Wolkenſtein, ihm ſo mitgeſpielt zu haben. „Gut!“ rief er, „wenn's ſein muß, hab' ich immer Zeit für Dich!“ [...]
[...] ſolche infame Thorheit zu begehen!“ rief er ihn als Gegenantwort zu, händeringend im Zimmer auf- und abgehend. - „Ich? Eine infame Thorheit begangen?“ rief Wolkenſtein ſcheinbar ärgerlich und ihn abſichtlich mißverſtehend. „Was ſoll's denn ſein? Heraus damit.“ [...]
[...] zweiflung nahe bin!“ rief er vorwurfsvoll. „Weißt Du, wer ge ſchoſſen hat?“ - „Der Förſter!“ rief von Wolkenſtein, „das iſt ja gar kein Geheim niß mehr.“ * „Nein! Nein! Der iſt unſchuldig, ſo wahr Gott im Himmel lebt [...]
[...] der iſt unſchuldig!“ rief er aus; „ich ſelbſt . . . .“ Er konnte es nicht ausſprechen. - „Was, Freund!“ rief Wolkenſtein, ſich vor ihn hinſtellend mit er künſteltem Ernſte, „Du? Du hätteſt Dich in Deiner Stellung als Rich ter und mit Deinem ſo guten Herzen ſo weit vergeſſen, auf einen wehr [...]
Neue Augsburger Zeitung12.05.1862
  • Datum
    Montag, 12. Mai 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sagte er ihm z. B.: „Herr von Wolkenſtein, mein Schimmel wird erſtaunlich klapprig, er hat gar keine Kraft mehr im Leibe!“ ſo erwiderte er ſcherzend: „Du nicht minder, alter Knabe. Ein Kerl wie Du, darf kein jun [...]
[...] l et 0 n. vom Ziele ſeiner Wünſche abbringen, eben ſo wenig, als der Herr von Wolkenſtein darauf einging. Der Kreisgerichtsrath war, wie geſagt, zu delicat, um gerade auf das Ziel loszugehen, weil er fürchten mochte, die Freundſchaft und Willfährig [...]
[...] Bitte in die Nothwendigkeit verſetzt hätte, entweder nachzugeben, was er ja auch in der That nicht anders gekonnt hätte, oder abzuſchlagen. Eines Tages hatte ihn der Herr von Wolkenſtein bitten laſſen, zu ihm herauszukommen, um eine nicht unwichtige Angelegenheit mit dem Kreisgerichtsrath zu beſprechen. Der Herr von Wolkenſtein ſah ihn auch [...]
[...] Nachmittags von ſeinem Fenſter aus auf ſein Gut zuſchleudern. Der Weg führte ihn an dem Grasgarten vorbei, in welchem ſich die muntern Fohlen weidlich tummelten. Wolkenſtein nahm ſich vor, ihn aus [...]
[...] Er war bald ſo verſenkt und vertieft in dieſen Anblick, daß er ſeinen Beſuch bei dem Rittergutsbeſitzer vergeſſen zu haben ſchien. . . Wolkenſtein ließ ihn eine volle halbe Stunde ſein Weſen treiben, innerlich über den wunderlichen Kerl lachend und doch ſeinem Geſchmack Beifall gebend. Dann öffnete er das Fenſter und rief ihn an: [...]
[...] vergafft hatte, kam er langſam auf das Haus zugeſchritten und rief zum Fenſter hinauf: „Schade, Wolkenſtein, daß der Fuchs keinen Herrn hat, der ihn zu würdigen verſteht!“ - [...]
[...] weiß recht wohl, was ich an dem Pferde habe, und deßhalb iſt es mir auch nicht für Geld feil.“ „Wolkenſtein,“ ſagte er kopfſchüttelnd, „der Fuchs wird nie und nimmer ein Pferd für Dich ſein; er iſt zu zart für Dein Gewicht und muß einen leichtern, gewandteren Reiter haben, als Dich!“ [...]
[...] nimmer ein Pferd für Dich ſein; er iſt zu zart für Dein Gewicht und muß einen leichtern, gewandteren Reiter haben, als Dich!“ „O, glaube das nicht!“ lachte der Herr von Wolkenſtein herunter, „laß ihn nur ein bis zwei Jahre älter ſein und ſich erſt ordentlich aus legen, dann trägt er den ſchwerſten Reiter; das iſt bei Racefohlen nicht [...]
[...] nachdem das eigentliche Geſchäft beſprochen und abgehandelt war, auf andere Gegenſtände. Wolkenſtein mußte ſich geſtehen, daß er doch nachgerade eine Ar Mitleid mit dem Herrn Kreisgerichtsrath empfand und er nahm ſich vor, [...]
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