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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Augsburger Tagblatt11.07.1831
  • Datum
    Montag, 11. Juli 1831
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in neueſter Zeit die Intereſſen der Stände ſich begegnen und Liberalismus und Abſo lutismus ſich in einem und demſelben Individuum vereinen, je nach dem es ſeine engherzigen, ſelbſtſüchtigen Intereſſen mit ſich bringen. "Alles dieſes kennen wir auch eben ſo gut, und wiſſen wie die Verſchiedenheit der Intereſſen, in Staaten, Städten, Ständen und Individuen ſich kreuzen. Wir wiſſen aber auch daß es ein [...]
[...] Rechenmaſchinen geſtraft iſt, etwas reden hören. Vom gemeinſamen deutſchen Han dels- Intereſſe, ſprechen ſie ewig allein, als wenn es kein anderes gäbe, und das goldene Zeitalter gewonnen ſei, wenn nur alle Krämer ungehindert alle mögliche eng liſche Lumpenwaare in Deutſchland vertrödeln, und unſer Geld fortſchaffen können, während alle fremden Gränzen uns durch Prohibitionen oder enorme Zölle faſt ganz [...]
[...] menhange der Verhältniſſe geriſſenen Zahlen beſteht, bewogen finden würde, ſich nicht dem Handelsverbande anzuſchließen, wozu die ſächſiſchen Krämer namentlich die Leip ziger, natürlich alles beitragen werden; denn dieſe Krämerzunft, die immer und ewig ſich nur um ihre eigene Achſe, um ihren Profit dreht, verbreitet ſich über ganz Deutſchland wie die bösartigſte Flechte. Auch dieſe Freude finden wir natürlich, denn [...]
[...] Sollte aber ihr lügenhaftes, verdrehtes, ſophiſtiſches Machwerk nur das Geringſte bei getragen haben, die Anſchließung Sachſens zu verhindern, dann Fluch über ſie und alle unwiſſenden Schmierer und Stubengelehrte in ihrer innerlichen Blindheit, oder bezahltem Eifer, die mit in ihr Horn blaſen; Fluch über alle, welche ſich freuen kön nen, darüber, daß der Vereinigung den Handelsintereſſen Deutſchlands, der Grundlegung [...]
[...] lien zu windbeuteln, wie dem Quidam in Spaziers Blättern es that. Beide ſind un endlich verſchieden, und kein Schatten mehr von dem, was ſie ehemals in der Blüthe ihrer Induſtrie, ihres ungehemmten Handels in alle Länder und Welttheile waren. Zum Teufel iſt der Spiritus, das Phlegma iſt geblieben. Die Nürnberger ſchachern mit ihren Fabrikanten, quälen ihre armen Arbeiter bis aufs Blut, verfälſchen ihre Drogue [...]
[...] nimmt; daß wir nichts, von der berüchtigten Denkſchrift nemlich, widerlegt haben, geſtehen wir gerne zu, nicht aber, weil wir nicht konnten, ſondern weil wir es nicht der Mühe werth fanden, ſolch ein ſophiſtiſches, einſeitiges, lügenhaftes und alle Thatſachen verdrehen des und entſtellendes Gewebe, zu deſſen Widerlegung man die edle Zeit mit dem Schrei ben von dicken Bänden vergeuden müßte, – nur ernſtlich zu beſprechen. [...]
[...] des und entſtellendes Gewebe, zu deſſen Widerlegung man die edle Zeit mit dem Schrei ben von dicken Bänden vergeuden müßte, – nur ernſtlich zu beſprechen. Alle Männer, die wahre Sachkenntniß mit Partheiloſigkeit verbinden und nicht [...]
[...] *) Den Zöllen ſchreiben die Nürnberger in ihrer Denkſchrift, die Verminderung ihres Dro guerie - Waaren - Handels, deſſen Translocirung nach einigen würtembergiſchen Orten, zu. Wer, fragen wir, weiß nicht, daß nur ihr alle Grenzen überſchreitendes Verfälſchungs-Sy ſtem die Urſache war, in Folge deſſen kein Apotheker, der einen reinen Artikel haben wollte, einen Nürnberger ins Haus laſſen durfte ? – Dieſes ſind die Wirkungen des Verſchlech [...]
[...] wird, ſeine Handelsintereſſen zu vereinigen, ſich zu konſtituiren, als einziger Handels körper, als ein, allen deutſchen Bürgern freies offenes Feld der Conkurrenz, und die fremden hinausweiſen, wie ſie es uns thun, und ſollten alle Krämer und Schmuggler, die ganze Hanſe und alle Meßtrödler darüber zu Grunde gehen. Geſchähe aber der Wille dieſer Letztern, dann Wehe unſerm Vaterlande; dann müßte der Hochſte in ſei [...]
[...] Wege bald erreicht werden dürfte, wenn ſie und die Clique der übrigen Krämer in Deutſchland, die Austräger der Engländer in Frankfurt, Hamburg und Leipzig, und alle Handelsfreiheits-Schwindler ihn nicht hintertreiben oder erſchweren. – [...]
Augsburger Tagblatt27.01.1843
  • Datum
    Freitag, 27. Januar 1843
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Tagblatt erſcheint täglich, hohe Ä ansgenommen. Der Prämumerationspreis beträgt in Mooo45kr. viertel ührig. Alle Poſtämter des Imm- und andsgehmen gegen mäßige Portovergütung Ä an. – Irrerate ehen die gewöhnliche Spaltzeile (oder der Raum einer ſolchen) 2 kr. – Paſſende Beiträge und tendengemäße Korre ſpondenzen werden mit Dank angenommen und auf Verlangen anſtändig honorir. [...]
[...] Schweſtern zu übergeben beabſichtige, iſt wieder eine bdsartige Unwahrheit, denn das von weitem Wittern iſt ganz unnöthig, wo ſo ganz nahe im Anzeigblatt Nro. 354. 842 dieſe Abſicht ganz offen ausgeſprochen wurde. Wozu alſo alle dieſe Win kelzüge! Vielleicht blos, um einen gewiſſen Jemand verhaßt zu machen? Abſcheuliche Verleumdung aber iſt es, daß der Jemand die Krankenpflege durch barmherzige [...]
[...] verneint werden mußte. Es lag keine ſtarre Oppoſition in dieſer Verneinung, ſon dern ſie war geboten durch Gewiſſen und Pflicht. Kein Mann von Ehre wird das Unmögliche abſichtlich als möglich darſtellen. Wozu alſo alle dieſe Verdrehungen und bdsartigen Auſchuldigungen? Wenn in einer Stadt Gemeinde - Bevollmächtigte und Magiſtrat die Pflege im Krankenhauſe den barmherzigen Schweſtern übergeben wollen, [...]
[...] der Verfaſſer der Anfrage erzählt, alle Akten nach München geſendet worden, wir glauben aber auch, daß der Verfaſſer ſeine niederträchtigen Verleumdungen über Augs burg hinaus zu verbreiten bemüht war. Auf dieſe Schlechtigkeit legen wir denſelben [...]
[...] ten über die Beſtrafung der Duelle unter den Studirenden an den Univerſitäten betr.) Im Hinblick auf den §. 60. der neuen Beſtimmungen gegen die Duelle der Studiren den werden ſämmtliche Gaſt-, Schenk-, Speiſe- oder Kaffeewirthe, ſo wie alle Haus eigenthümer und Zimmervermiether wiederholt vor den unausbleiblichen geſetzlichen Straf- Einſchreitungen gewarnt, welche gegen diejenigen verfügt werden müßten, die [...]
[...] Straf- Einſchreitungen gewarnt, welche gegen diejenigen verfügt werden müßten, die in ihren Wohnungen dulden, daß Studenten, welchen nach §. 74. der oben bezeich neten Beſtimmungen alles Fechten außerhalb des öffentlichen Fechtbodens und das Fechten in dieſem ohne Leitung des dafür aufgeſtellten Fechtmeiſters ſtrenge verboten iſt, und mit dem consilium abeundi beſtraft wird, Fechtübungen halten, oder welche [...]
[...] iſt, und mit dem consilium abeundi beſtraft wird, Fechtübungen halten, oder welche Zuſammenkünfte von Studenten zum Zwecke eines Duells geſtatten. Es ſind daher alle derlei Vorgänge mit Bezeichnung der Theilnehmer der unterzeichneten Univerſi tätspolizeibehörde ſogleich anzuzeigen. München am 18. Jänner 1843. Sämmtliche Bierbrauer der Stadt Hof haben die Bitte geſtellt, das Bier um [...]
[...] hölzern u. ſ. w. Man ſah von der Küſte die Nothzeichen des Schiffes, aber Nie mand wagte ihm zu Hülfe zu kommen. Bald zerſchellte es an den Felſen. Paſſa giere und Mannſchaft ſcheinen alle untergegangen zu ſein, denn das lange Boot wurde leer an die Küſte geſpült. Wie viele Menſchen es enthalten, weiß man noch nicht Alles was von der Fracht gerettet werden konnte, meiſtens Häute, wurde von den [...]
[...] St. Marimilian und darauf die Beerdigung vom Leichenhauſe aus ſtatt, zu deren zahlrei chen Betwohnung wir alle Verwandte, Freunde und Bekannte ergebenſt einladen. [...]
[...] Empfehlung. " Bei Unterzeichnetem ſind alle Samstag e friſche, gute Blut- und Leberwürſte zu ha den, welche deſtens empfiehlt: [...]
Augsburger Tagblatt10.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 10. Juli 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wäre dieſe Lehre eine anerkannte, ſo bedürfte es ja all der Ä nicht, um ſie erſt jetzt zu dogmatiſiren. Hier alſo haben wir es nicht mit einer freiwillig von Einzelnen geglaubten Meinung zu thun, ſondern mit einer, welche gegen die freie Ueberzeugung [...]
[...] Solch einen auf Befehl zu verkündenden Glauben aber würden wir zu bekämpfen die Pflicht und das Recht haben, wenn er an ſich auch ganz harmlos und gleichgiltig wäre. Wenn irgend ein Potentat auf den Einfall käme, zu befehlen, daß alle Men ſchen glauben und alle Lehrer lehren müſſen, der Planet Jupiter habe achtzehn Monde, ſo würde die Behauptung an ſich ſelbſt gewiß ein ſo harmloſer und Ä Jrr [...]
[...] werden mögen. „Der Papſt iſt unfehlbar“, das heißt: wenn einem ſolchen Individuum künftig einfiele zu behaupten, daß die Aſtronomie gottlos ſei, weil ſie lehre, daß die Erde ſich um ihre Achſe dreht, und darum müſſe man alle Bücher verbrennen, die der gleichen ausgeſprochen, und alle Lehrer einkerkern, die dergleichen für wahr ausgeben, ſo müſſen nicht blos alle frommen Katholiken dieſem Ausſprnch folgen, ſondern auch [...]
[...] Copernikaniſchen Lehre. Allein gerade weil man in dieſem Beiſpiel den Fall vor ſich ſieht, wie geiſtig begabte Menſchen irren können, darum iſt es um ſo frevelhafter, nicht los für jetzt, ſondern auch gar für alle Zukunft einem Menſchen die Unfehlbarkeit zu zuſprechen. Man ſchlägt damit nicht blos der gegenwärtigen freien Ueberzeugung eine Schranke, ſondern gibt auch alle Wahrheiten zukünftiger Entdeckungen dem unberechen [...]
[...] haufen verurtheilt worden. So lange man „Päpſte für fehlbar erklärt, ſo lange kann man ſolchen wahnſinnigen Fanatismus als menſchlichen Irrthum beklagen. Sobald man aber den Papſt für „unfehlbar“ erklärt, ſind alle die Verdammungen, Verfluchun gen, Verfolgungen und Verurtheilungen kein menſchlicher Irrthum, ſondern eine gött [...]
[...] erathung von Denjenigen, welche das Mandat dazu gegeben hatten, im Weſentlichen anerkannt werden würden, und ſind ſogar ſoweit gegangen, jene Ergebniſſe, nachdem ſie mit ſo großer Uebereinſtimmung erzielt worden waren, ohne alle Modifiationen en bloc zu genehmigen. - Daß die vereinbarte Wahlkreiseintheilung die Billigkeit für ſich hatte, dafür bürgt [...]
[...] alls die Reduktion dieſes Betrages ernſtlich beantragt werden ſollte, geeigneten Ortes entgegen getreten werden. [...]
[...] dieſes allverbreitete Uebel, deſſen eigentliches Weſen bis jetzt ſo häufig verkannt wird, weß halb auch alle bisher dagegen angewandten Mittel gar keinen oder höchſtens nur einen vorübergehenden Erfolg haben konnten, gibt [...]
[...] in großen Ehren ſteht und ſchon ſeit 36 Jahren mit beſonderer Vorliebe gebraucht wird, indem ſie die Haut ſtärkt und belebt, alle Verunzierungen derſelben, als: Sommerſproſſen, Leber- und andere gelbe und braune Flecken, Hitzbläs [...]
[...] l. Bild. Harte Arbeit ſchwerer Lohn.“ 1V Bild. Eine Soirée bei Hamburger. v. Bild. Gottes Segen bei Kohn. VI. Bild. Alles verloren. Alles gewonnen. Emil nmüller, Direktor. [...]
Augsburger Tagblatt17.09.1849
  • Datum
    Montag, 17. September 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stuhl Entleerte anfangs dunkelfarbig und ſtinkend, ſpäter, wie das Erbrochene, molke oder reiswaſſer ähnlich, farb- und geruchlos; und die Entleerung plötzlich Ä ohne alle Anſtrengung des Leibes. Hierauf Krampf in den Beinen, beſonders aden; Verminderung und gänzliche Unterdrückung der Urinabſonderung; allgemeine Beängſti gung und Unruhe. In höherem Grade: zu den erwähnten Erſcheinungen: Kälte und Blauwer [...]
[...] verhindern im Stande iſt. - A. Was zu unterlaſſen. Meide: Jede zu große Abweichung von der gewohnten Lebens weiſe, falls ſie nicht unordentlich geweſen. Jede Unmäßigkeit im Eſſen und Trinken, alle ſchwer verdaulichen, zähen, fetten, ſehr geſalzenen, blähenden Speiſen: Speck, Würſte, namentlich Blut würſte, Aale, Karpfen, überhaupt fette Fiſche, harte Eier fetten alten Käſe, fettes Backwerk, [...]
[...] Salate, ungekochtes Obſt, unreifes, hartes, kühlendes, Melonen, Pfirſiche; junge, ſauere zu kalte, nicht ausgegohrne Getränke, kalte ſauere Milch; zu dicke warme und zu dünne kühle Bekleidung und Betten; alle heftigen Gemüthsbewegungen, Furcht, Sorge und Kummer; alle unmäßige An ſtrengung des Geiſtes und Körpers, insbeſondere bis ſpät in die Nächte; Zugluft. Durchnäſſung, Erkältung, beſonders des Bauches und der Füße durch Stehen oder Sitzen auf naſſem Graſe, kal [...]
[...] Nachdem all ellten Verſuche – die Spur dieſer ſogenann nden – vergeblich blieben, ſo wird dieſe ſie noch Ehre im Leibe hat, hiemit aufgefor [...]
[...] loſer Lage Hinterlaſſenen bereits verſtorbener Churtrier’ſcher Diener von Wichtigkeit iſt, weil ſie die letzte Hoffnung von 110 Armen bildet. An alle edle Menſchen ergeht daher die vertrauensvolle dringende Bitte: das, was ſie in dieſer Angelegenheit wiſſen oder wahrgenommen, im Intereſſe der guten Sache gefälligſt mittheilen zu wollen. [...]
[...] nach Amerika fort iſt, ebenſo H. Metternich, letzterer mit einem franzöſiſchen Paß. Be ſtätigt wird, daß der ſchweizeriſche Bundesrath beſchloſſen habe, es ſollen binnen drei Tagen alle Flüchtlingschefs den Boden der Schweiz verlaſſen haben. In Conſtanz, wo von neuem etwa 800 Mann Preußen eingerückt waren, ſollen zwei Cholerafälle vorge kommen ſeyn. [...]
[...] Nachmittags 2 Uhr anfangend, folgende Gegenſtände gegen baare A zahlung ver ſteigert: Gemälde von einem italieniſchen Meiſter in geſchnittenen Gold ahmen, ſechs? ſchöne Handzeichnungen von Salzburg 2c., 6 derlei von Berchtesgaden, alle in Rah men, verſchiedene Bücher, ein großer Mantelſack, 6 ſchöne grüne Fauteuil- (Vodeil -) Seſſel mit eſchnittenem Sammet, 1 derlei Lehnſeſſel, 2 Eckkäſten in Flötze und andere klein, zwei große [...]
[...] auch diesmal alle Verhandlungen noch an dem nämlichen Abend bringen, und hiebei die unterhaltendſte Form anwenden wird, ſo [...]
[...] auf die Volksbötin abonniren kann. – Nicht nur die Verhandlungen des Landtags, ſondern alle Ereigniſſe ſowohl in München und Bayern, als auch in Deutſchland und dem Aus and überhaupt, werden bekanntlich von beſag [...]
[...] and überhaupt, werden bekanntlich von beſag tem Blatt auf's ſchnellſte gebracht, und in einer Art dargeſtellt, daß alle Stände, jung und alt, jeden Satz verſtehen und ſich damit er gözen können. [...]
Augsburger Tagblatt26.02.1846
  • Datum
    Donnerstag, 26. Februar 1846
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ä Lagblatt erſcheint täglich, hohe Feſttage ausgenommen. Der Pränumerationspreis beträgt in loeo A5 er. vierei rig. Alle Poſtämter des Inn- und Auslandes nehmen gegen mäßige Portovergütung Beſtellungen an. – Inſerate - die gewöhnliche Spaltzeile (oder der Raum einer ſolchen) 2 kr. - Paſſende Beiträge und tendenzgemäse Korr ſvondenzen werden mit Dank angenommen und auf Berlangen anſtändig bonorirt, [...]
[...] Iſt düſter, öd' und kahl. Mit Ernſt ein Pfand - Billet. Der Masken los Genaſche – Der Hut und die Kamaſche – ’s iſt Alles, Alles Aſche! ’s iſt Alles, Alles Aſche! Die Larve iſt verbiſſen, Die Locke, die Deviſe - Die Perlenſchnur zerriſſen, So Rendezvous verhieße, [...]
[...] Welkt einſam hin im Sumpf. Das falſche Ringelein Mein Est-est in der Flaſche – Und ſonſtige Blamage – ’s iſt Alles, Alles Aſche! ’s iſt Alles, Alles Aſche! Der Stutzer Glacepfoten, Das Roth auf ihren Wangen, Womit Geleit ſie boten, Die goldenen Armſpangen, [...]
[...] Das Bettlein, das verkitſcht Des Buſen voll Geſchmeid. Für eitles Witzgehaſche – Das Geld in meiner Taſche – ’s iſt Alles, Alles Aſche! ’s iſt Alles, Alles Aſche! [...]
Augsburger Tagblatt10.01.1832
  • Datum
    Dienstag, 10. Januar 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ------Ehret die Menſchheit! Ob auch alle Menſchen Ihrer Würde vergäßen, und ob nirgends Menſchen Menſchen wären in ſchönen T hat en: ehre die Menſchheit! - " - Heydenreich. [...]
[...] doch wußte ſie jeder zu nennen. Man nannte ſie nur die alte Here. Aber ehe ſie alt wurde, war ſie ſchon eine junge Here. Ein einziges, ſehr bewegliches Gliedchen erwarb ihr dieſen Namen. Sie hatte oder war eine – Läſterzunge. Ueber Alles und Jeden mußte ſie losziehen; das lag ſchon in ihrer Natur. Aus und durch ſich ſelbſt wäre ſie aber lange nicht ſo böſe geworden, wenn nicht alle Böſen im Dorfe [...]
[...] Jeden mußte ſie losziehen; das lag ſchon in ihrer Natur. Aus und durch ſich ſelbſt wäre ſie aber lange nicht ſo böſe geworden, wenn nicht alle Böſen im Dorfe zuſammengeholfen hätten, ihr nach und nach alles Schlechte einzuimpfen. Jeder Scha denfrohe, jeder Neidhart, jeder boshafte oder muthwillige Verläum der – kurz jeder Unglücksvogel, Tagedieb und Taugenichts ſteckte oder flüſterte nur der jungen oder [...]
[...] verthelt, etwa 1/3 kr. (jährlich) für jeden Einwohuer des Königreichs betragen ha ben würde.“ - - - Zut unmäßigen Summe alſo noch eine mäßige! Alles, was man hiebei denkt und – fühlt, läßt ſich nicht in Worten ausſprechen. Zuvörderſt ſieht man, daß die öffentliche Meinung doch ein Etwas iſt, das man ein klein wenig zu beachten [...]
[...] » Wir fragen alſo alle Rentamtsdiener des Königreichs Bayern 1) wie viele Bauern und Häcker, Handwerker und Taglöhner hätten keine Erekutionsgebühren, bezahlen oder nicht ausgepfändet werden müſſen, wenn man gar keine Bilderhäuſer gebaut und meh [...]
[...] Flußgeſtürzten Sohn eines Korbmachers gerettet, und erhielt dafür das öffentliche dank bare Anerkenntniß der k. Regierung des Rezatkreiſes. – Das Geſetzblatt Nr. 9 iſt erſchienen; es enthält das Finanzgeſetz für die 3. Finanzperiode 1851 – 37. Alle Aaräge der Stände ſind genehmigt. Die Mehrausgabe auf Unterricht und Erziehung, zur Vermehrung der Beſoldungen des Landgerichts - Perſonals, zur Vermehrung des [...]
[...] zur Vermehrung der Beſoldungen des Landgerichts - Perſonals, zur Vermehrung des Ober - Appellations - Gerichtes mit einem Senate; die Mehrausgabe für den Kultus, ſo wie alle Ausgaben, welche die Stände auf die Eſparung der frühern Finanz periode gewieſen haben, ſind genehmiger. Hiermit ſind alſo alle in dieſen Beziehungen verbreiteten Gerüchte von Nichtgenehmigung ſolcher Anträge widerlegt. Alle bisherigen [...]
[...] treten. Se. Erc. Herr Graf v. Armansperg will ſich, dazu ernannt, dennoch dahin begeben, um Sr. Mai. ſeine unbedingte Hingebung für den öffentlichen Dienſt zu be zeigen. „Wer den Guten ſeiner Zeit genug gethan, der hat gelebt für alle Zeiten.“ – Wie es heißt, iſt am Neujahr die alte und neue Zeit untergegangen. Daß ſie aber auch in die neueſte Zeit ganz und gar nicht gepaßt hat, hat demnach ſogar ein [...]
Augsburger Tagblatt26.01.1833
  • Datum
    Samstag, 26. Januar 1833
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inſtituts, gab demſelben ſeinen Beifall durch freiwillige Geldbeiträge zu erkennen, und ſo konnte man mehr thun, als man Anfangs vorhatte, unter andern: eine Zeichnungs ſchule für alle Profeſſioniſten errichten, den Saal auf dem Metzgerhauſe und die akademi ſchen Zimmer beſſer und bequemer hereichten, wichtige und koſtbare Werke für junge Künſtler ankaufen, und doch noch ein Kapital für die Zukunft zurücklegen. [...]
[...] denn jetzt kömmt die Karnevalszeit, wo der Beluſtigungen anderer Art zu viele ſind, als daß ſich das Theater einen zahlreichen Beſuch verſprechen dürfte. In der Faſten ſieht es ohnehin mit dem Theater traurig aus, weil da alles die Köpfe hängt, die einen wegen der heiligen Zeit, die andern wegen der - in der Faßnacht ausgeleerten Geldbeutel. Es iſt durchaus nicht zu erwarten, daß die Theaterdirektion in dieſem Theaterjahre noch einmal [...]
[...] beſſere Geſchäfte machen werde. Dagegen kömmt zu bedenken, daß, wenn die Theaterdirektion keine Unterſtützung erhält, ſie nicht nur nicht alle, ſondern gar kein Mitglied des Theaters der Sommer über be halten kann, ſondern allen aufkünden muß. In dieſer Ungewißheit über ihre künftige Subſiſtenz müſſen alle Schauſpieler ſich um andere Engagements umſehen, und die Direktion [...]
[...] welche gar keine Sicherheit zu gewähren vermag, wo nicht nur von einem ſtändigen Engagement auf mehrere Monate keine Rede iſt, ſondern wo man mitten im Winter nicht weiß, wie ſich plötzlich das Unternehmen auflößt, und alle Bühnen - Mitglieder ohne Brod, ohne Engagements ſind. Wo ſollen ſelbe mitten im Winter wieder Unterkunft finden? Bei ſolchen Verhältniſſen, wenn ſelbe fortdauern, und dieſem Uebelſtande nicht abge [...]
[...] Da kann manche Direktion einer wandernden Truppe mehr Ausſicht zu einem Engagement auf längere Zeit gewähren, als die hieſige der zweiten Stadt des Königreiches. (!!) Es wäre doch Jammerſchade, wenn alle die Koſten, welche das Comité verwendet hat, wenn alle die Ausgabe, welche die Stadt durch den Ankauf der ſo vorzüglich ſchönen Garderobe gemacht hat, umſonſt aufgewendet wären, und das Theater ganz in Verfall käme. [...]
[...] Garderobe gemacht hat, umſonſt aufgewendet wären, und das Theater ganz in Verfall käme. Schade um die herrliche Garderobe, die vorzügliche Bibliothek, den großen Reichthum an Muſikalien, wenn alles undenützt bleiben müßte; wenn wir alles hätten, was zu einem guten Theater gehört, und doch kein Theater. Ohne Zweck wäre der Ankauf der Schießliſchen Häuſer, was nützt eine Erweiterung [...]
[...] guten Theater gehört, und doch kein Theater. Ohne Zweck wäre der Ankauf der Schießliſchen Häuſer, was nützt eine Erweiterung der Bühne, was ein beſſeres, ein näheres Lokal für die Garderobe, was nützen alle ſolche Verbeſſerungen, wenn wir gar kein, oder kein entſprechendes Theater haben? Thut die Stadt nur einmal etwas, ſo werden auch die Abonnenten etwas thun; [...]
[...] Verbeſſerungen, wenn wir gar kein, oder kein entſprechendes Theater haben? Thut die Stadt nur einmal etwas, ſo werden auch die Abonnenten etwas thun; aber alles allein kann man ihnen auch nicht zumuthen. Durch gegenſeitiges Zuſammenwirken wird ſich dann das hieſige Theater auch wieder auf eine Stufe heben, welche einer ehemals ſo anſehnlich geweſenen Stadt würdig iſt. Es wird zwar kein Hoftheater werden, aber [...]
[...] Fſ ich bereits eine große Sendung aller j Sorten Ball-Masken (Viſier) erhal § ten, und alle Aufträge in jeder Be-Ä #ziehung genügend befriedigen kann, # Sº wozu ich mich beſtens empfehle. Ä [...]
Augsburger Tagblatt15.09.1834
  • Datum
    Montag, 15. September 1834
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] errichtsbou durch eine ſchlechte Grundlage zu verpfuſchen. Man gehe in die erſte beſte Stadt. Es wimmelt von Stundenaebern. Zu allen Preiſen bekommt man ſie. Wie nun arer das Schmiedlein ſich alles Mögliche gefallen läßt, was ihm ein verſchrobener Kopf für Vorſchriften [...]
[...] in Bezug auf einen Pferde- oder Wagenbeſchlag macht, ſo gibt es auch Lehrerlein, die alle unſinnige Einfälle des unwiſſenden Vaters oder der verkehrten Mutter gut heißen, und ſolche wählt man gern. Sie ſchmiegen ſich in alle Falten, huldigen allen Menen, unterrichten nach [...]
[...] Muſikdirektion eine ausgezeichnete Erwerbung gemacht hat. Möchte übrigens die neue Direk tion auch mit der Muſik in den Zwiſchenakten des Schauſpiels eine heilſame Veränderung vor nehmen, indem bisher alle Kunſttäuſchung vor dem heilloſen Gedudel ſchwinden mußte, wel ches das Publikum vom Niederſinken des Vorhangs bis zum Wiederaufziehen quälte. Daß unſer Orcheſter etwas beſſeres leiſten kann, wiſſen wir aus der Oper; worin liegt alſo der Grund, [...]
[...] daß die Muſik in den Zwiſchenakten des Schauſpiels ſo jämmerlich ſchlecht iſt? Uebrigens ſind wir gewiß, daß Herr Rothhammer, der ſich das allgemeine Vertrauen ſeit langer Zeit er worben hat, von Seite der Abonnenten alle Unterſtützung erlangen wird; möchte nur daſſelbe auch von Seite des löblichen Magiſtrates der Fall ſeyn, und die Väter der Stadt die Ueberzeugung gewinnen, daß ein Inſtitut, welches die geiſtigen wie die materiellen Intereſſen [...]
[...] Wir zahlen Steuern – ſagt ein engliſcher Schriftſteller – für Alles, was in den Mund eingeht und den Rücken bedeckt oder unter den Fuß kommt; Steuer für Alles, was man gern ſieht, hört, fühlt, ſchmeckt oder betaſtet; Steuern für Wärme, Licht und [...]
[...] Mund eingeht und den Rücken bedeckt oder unter den Fuß kommt; Steuer für Alles, was man gern ſieht, hört, fühlt, ſchmeckt oder betaſtet; Steuern für Wärme, Licht und Bewegung; Steuern für Alles auf Erden, auf dem Waſſer und unter der Erde, für Alles, was aus der Fremde kommt und daheim wächst; Steuern für jeden neuen Werth, den der Gewerbsfleiß einer Sache gibt; Steuern für die Saugen, die des Menſchen Eß [...]
[...] Göggingen und Zusmarshau ſen beſtätiget iſt, nimmt Verſicherungen auf alle beweglichen Gegenſtände an, und er theilt Auskunft über alle Verhältniſſe der Geſellſchaft. Ferd. Ebner, [...]
[...] Thel wurde, veranlaßt uns hiermit zum inniuſten und wärmſten Danke. Indem wir uns alle fernere Beleids bezeugungen verbitten müſſen, empfeh len wir den Verblichenen zum frommen [...]
Augsburger Tagblatt24.10.1842
  • Datum
    Montag, 24. Oktober 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Tagblatt erſcheint täglis, hohe Feſttage ausgenommen. Der Prämumerationspreis beträgt in - 45kr. » Ä Alle Poſtämter des Inn- und Auslandes nehmen gegen mäßige Portovergütung. Beſtellungen an. - In die gewöhnliche Spaltzeile (oder der Raum einer ſolchen) 2 kr. - Paſſende Beiträge und tendenzgemäße ſpondenzen werden mit Dank angenommen und auf Verlangen anſtändig honorir. [...]
[...] beugen konnte, ging Lerour mißmuthig nach Hauſe, entließ ſeine Arbeiter, ſie ausbe zahlend und ſchloß ſein Atelier, ſich von dieſem Augenblicke an einem luſtigen, genuß ſüchtigen Wirthshausleben ergebend. – Vergebens waren alle Vorſtellungen ſeiner Freunde, doch wieder zu ſeinem Geſchäfte zurückzukehren, vergebens die freundlichen Ermahnungen einer in derſelben Straße de tourelles mit ihm wohnenden Bürgerfa [...]
[...] milie, die er oft beſuchte; – vor 14 Tagen verſchwand die achtzehnjährige Tochter dieſes Hauſes, Celeſte, plötzlich, und bald erfuhren die Eltern, daß ſie bei Lerour ſei und mit ihm lebe. – Erzürnt brachen dieſe nun alle Verbindung mit dem Verführer ihrer Tochter ab, und alle Verſöhnungsverſuche der Letzteren blieben ohne Erfolg. – Am 6. Okt. trat Lerour plötzlich in den Spezereiladen eines ſeiner Freunde Led – und [...]
[...] erinnere Dich an Dein Berſprechen; – Du wirſt Alles ganz einfach beſorgen, kein Lurus, das würde uns nur lächerlich machen, und wozu auch? Doch wirſt Du Nichts verſäumen, damit das Ganze anſtändig iſt, denn man muß auch die Ertreme vermei [...]
[...] einander und beſonders gute Särge! ſtark und gut gemacht. Spare nichts – Geld wirſt Du im Hauſe genug finden. Noch ein Wort! derangire Dich nicht etwa, um unſer Vorhaben zu verhindern; – wenn Du dieſen Brief erhältſt. Alles vorbei. Auf immer die Deinen. Leroux und Celeſte.“ – Der Freund eilte ſogleich zum Kommiſſär, – ein Schloſſer öffnete die Thüren und man fand Lerour und Celeſten auf dem Bette [...]
[...] durch Kohlendampf erſtickt. In einem drei Seiten langen Schreiben, das auf dem Tiſche lag, bat die Unglückliche ihre Eltern um Verzeihung, Lerour vereinigte ſeine mit ihren Bitten und nahm alle Schuld auf ſich. Außerdem fand man eine genaue Bilanz ſeines ſehr vortheilhaft ſtehenden Geſchäfts, eine vollſtändige Angabe, wo ſein baares Geld, die Bankbillets und Obligationen aufbewahrt ſeien, und von ihm und [...]
[...] Bilanz ſeines ſehr vortheilhaft ſtehenden Geſchäfts, eine vollſtändige Angabe, wo ſein baares Geld, die Bankbillets und Obligationen aufbewahrt ſeien, und von ihm und Celeſten unterzeichnete Briefe an alle ſeine Freunde, ſie zu dem Begräbniſſe einla dend; – alle dieſe Briefe, vierzig an der Zahl, hatte Lerour ſelbſt geſchrieben, geſie gelt und adreſſirt. – Dieſer ruhige kaltblütige, mit ſo vieler Beſonnenheit ausgeführte [...]
[...] Ein Mann, der fremde Thiere ſehen ließ, war auf der Reiſe ſpät Abends mit einem Elephanten in einem Dorfe angelangt, und hatte dieſen an einer Paliſaden wand, unfern dem Fenſter der Schenkſtube, angebunden. Darin ſaß alles voll Bauern, die beim Licht Karten ſpielten, rauchten, tranken, und einen großen Lärm führten. Der Elephant, bekanntlich ein ſehr aufmerkſames Thier, mochte Luſt bekommen ha [...]
[...] und dieſe Verwüſtung anrichtenden Schlangengeſtalt. Als endlich der Wirth herein trat, und ſeine Gäſte in der dunklen Stube heulend unter den Tiſchen und Bänken liegend fand, hatte er alle Beredſamkeit nöthig, ihnen zu beweiſen, daß es nicht der Satan ſei, der auf ihre wiederholten freventlichen Herausforderungen nun wirklich in Geſtalt einer fliegenden Schlange erſchienen, ſondern daß für dießmal nur ein neugie [...]
[...] gnädigſt verliehen wurde, ſo empfehle ich mich dem geſammten Publikum zur Ausführung G aller in das Zimmergewerde einſchlagenden Arbeiten beſtens und garanttre für fotdeÄr Vºd beit. Mein Geſchäft als Mühlarzt ſetze ich wie disher fort, fertige als ſolcher alle Müdl [...]
Augsburger Tagblatt12.04.1848
  • Datum
    Mittwoch, 12. April 1848
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bewohner und Inleute verbleibt dieſelbe, welche bisher beſtanden hat.“ – 2) Einzelne Beamte finden es unbillig, daß ſie mit gleichem Maßſtabe beigezogen werden, wie die jenigen, deren Einkommen wenig oder gar nicht controlirt werden kann. Allein alle Unebenheiten können nicht ausgeglichen werden, wenn man nicht in eine endloſe Caſuiſtik gerathen will. Eine ziemliche Controle bildet indeſſen der Aufwand, den eine Perſon [...]
[...] Wahl ſoll durch Wahlmänner aus der geſammten Mannſchaft geſchehen. Die vorgeſetzte Kreisſtelle iſt bereits angegangen worden, das Nöthige zur Verwirklichung des zeitge mäßen Vorhabens einzuleiten. Wir zweifeln nicht, daß alle Städte Bayerns dieſem ſchönen Beiſpiele folgen werden. - [...]
[...] lung werthvollerer Gaben ihr ſchönes Haar abſchnitten und auf den Altar des Vater landes legten. Wir vertrauen auf ſie hauptſächlich bei unſerer großen Aufgabe. – Augsburgs Beiſpiel wird alle Städte des deutſchen Vaterlandes zur Nachfolge an feuern. – Der unterzeichnete vorläufige Ausſchuß ladet zunächſt alle Familienhäupter und ſelbſtſtändige Familienglieder Augsburgs ein, ihre Namen in die bei den Redak [...]
[...] ich glaub' kaum, daß unter all meinen so Wiedlen, 20 Fröſch' geweſen ſind – die andern waren lauter Kroten ! Haſt Recht Alyſt! ich hab's auch ſo g'macht. – Habe die Ehre beſten Appetit zu wünſchen! H – r. [...]
[...] Ulm, 10. April. Das heilloſe, einen förmlichen Landesverrath involvirende Trei ben der badiſchen Oberländer hat die größte Indignation allwärts erregt und man wünſcht, daß mit aller Energie gegen alle undeutſchen Sonderbündlereien eingeſchritten werde. – In Stuttgart hat eine in allgemeiner Bürgerverſammlung beſchloſſene Erklärung gegen gewaltſame Einführung der Republik und für conſtitutionell-monarchiſche Regierungsform [...]
[...] macher Criſtenſen Führer der Volksverſammlung im Hippodrom ſoll zum Dictator der däniſchen Reſidenzſtadt beſtellt ſeyn - Von dem König iſt eine d. d. Chriſtiansburg, 29. März erlaſſene allerhöchſte Bekanntmachung erfolgt, worin alle, welche der ſoge nannten proviſoriſchen Regierung, von der er mit gerechtem Unwillen vernommen habe, Gehorſam leiſten würden, mit der königlichen Ungnade und angemeſſener Strafe be [...]
[...] Das Intereſſe am Theater wird gegenwärtig durch ernſte Ereigniſſe und dringende Anſprüche der Zeit an alle Kräfte der Nation in den Hintergrund gedrängt. In Mün chen wird am Freitag das Theaterperſonal auf geraume Zeit beurlaubt, und bei uns tritt die gewöhnliche, halbjährige Ebbe ein. Die beſte Regung unſerer Bühne dürfte [...]
[...] kommen. Einer kgl. Verordnung zufolge tritt ſtatt der bisherigen Poſtſpeditions-Gebüh ren ein einfacher Rabatt von 25% des Abonnementspreiſes an deren Stelle. Der Poſt debit iſt für alle in- und ausländiſchen Zeitungen ohne Ausnahme freigegeben. [...]
[...] (Eingeſandt.) Da an Georgi in vielen Haushaltungen die Dienſtboten gewechſelt werden, ſo fordert eine Hausfrau alle ihre Mitſchweſtern im Intereſſe der Wahrheit auf, in dem Dienſtbotenbuch gewiſſenhaft die Rubriken der Treue, des Fleißes c. c. auszufüllen, und ſich nicht durch eine übel angewandte Güte beſtimmen zu laſſen, ein [...]
[...] erbauliches Zwiegeſpräch zweier Bauern mit anzuhören, welche eben in einem etwas wackeligen Zuſtande vom Freitagsmarkte heimkehrten. Dasſelbe lautete ungefähr ſo: »Haſt du deine Fröſch alle anbracht? Ja wohl; an'bracht hab' ich's alle. Wie theuer haſt du s’ Wiedle geben? Halt auch um 4 kr.; ich mein' nur wie die Stadt-Leut' ſo dumm ſind – glauben die, man gibt ihnen ein Wiedle Fröſch' um 4 kr, es iſt nur gut, daß unſer Herrgott hat Kroten wachſen laſſen – [...]