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[...] lk Ä. e Ä h“ entgegnete er betrübt – „Denk eigen beſchäftigt. Es ſchien heuer # Ä Ä gar nichts thü ba Ä runde # es Ja Ä Ä. alles in Häuſern ünd geben zu wollen. Alle Anzeichen dazu wären jäftekºj die Zeiten gege uvorhanden: ÄDºnner Märze au, da wärtig ſchlecht und – kurzum, er entſchuldigt [...]
[...] mit zehn Gäul könnt mich Einer jetzt noch hier im Ort zurückhalten.“ : - - „So leicht gibſt du Alles auf?“ fragte das Mädchen im Tone des Vorwurfs. - Der Friedle heftete einen prüfenden Blick [...]
[...] die nur in guten Tagen feſtſteht, in böſen aber ſich nicht bewährt? – Lueg, ich hab mir alle Fäll ſchon durch den Kopf gezogen, hin und her. Wenn ich aufwach in der Nacht und es iſt Alles ſtill um und um, und [...]
[...] worden bei dem bloßen Gedanken, auch ich müßt einmal ſo die Heimath und die Eltern und Alles im Stich laſſen und in ein Land ziehen, wo Einem Alles fremd iſt, ſelbſt die Sprach. – Jetzt iſt mir's anderſt: jetzt weiß [...]
[...] Baum und kein Buſch, der mir nicht von Jugend auf bekannt iſt? Aber ich bin reſol virt und auf Alles gefaßt. Hier zu Land wär ich meiner Lebtag halt der verdorbene Bauer; drüben iſt ein anderer Boden, auf [...]
[...] ſchanzen und rackern Tag und Nacht – vor keiner Arbeit ſchreck ich zurück, und wenn's Steinklopfen wär. Alles nur in dem Ge danken: wenn du's zu Etwas bringſt, vor wärts kommſt und Glück haſt – ſo –“ [...]
[...] alle Schulden. – Und wenn alle Strick brechen,“ zum Humorübergehend, „ſo können wir ja unſer Brod noch auf dem [...]
[...] Pläne, und der Knabe mußte um jeden Preis beſeitigt werden. Es gelang ihnen dies nur zu ſehr; in ihm wurden denn alle übrigen Verwandten perſonificirt, und dem alten van Boey fort und fort in die Ohren geſchrieen: [...]
[...] Sehen Sie den Gebrauch, den man mit Ihrem ſo mühſam zuſammengebrachten Vermögen machen würde! Sie werden für alle Sünden, die man mit dieſem Gelde begehen wird, ver antwortlich ſein! Wie wohl wird ſich Der [...]
[...] Ein ins Ausrottungsmittel für alle "Naaethiere wozu die Mäuſe gehören, iſt T--- ** [...]
[...] paßte. Der Angeklagte hatte ſich am Oſter montage nach Meiſenheim begeben und über all, wo er einkehrte, ſeine Zeche mit Kupfer kreuzern bezahlt, auch Silbergeld gegen Kupfer münzen eingetauſcht. Auch machte er noch [...]
[...] mundet, er wurde ſchon vier Mal wegen Dieb ſtahls beſtraft und machte, wie die Ortsbehörde angibt, ein förmliches Geſchäft daraus, alles ſchlechte Geſindel zu beherbergen. Dem Eigen thümer der geſtohlenen Effekten, Polizeidiener [...]
[...] „Nehmt euch ein Exempel daran!“ Wenn ich ſo den zarten, runden Freitiſch, die Erde, an ſehe, wie der liebe Gott ihn alle Winter mit ſchneeweißem Tiſchtuche deckt, damit Alles nach der Arbeit des Sommers ſich hinſetze [...]
[...] ſchneeweißem Tiſchtuche deckt, damit Alles nach der Arbeit des Sommers ſich hinſetze und eſſe; wie er alle Sommer den grünen Wachstaffet über dieſen Tiſch deckt; wie er dann aufträgt dieſe Gerichte ohne Zahl, und [...]
[...] zurufen: „Nehmt euch ein Exempel daran!“ – Mit welcher himmliſchen Langmuth erträgt unſer liebe Herrgott alle die tauſend kurioſen und wunderlichen Koſtgänger an ſeinem Frei tiſche! Er brauchte doch nur mit den Wimpern [...]
[...] bei dem ihr nur eingeladen ſeid znr Mahlzeit des Lebens. Treibt es nicht zu bunt, denn gedenkt, der Gaſtgeber könnte euch Alle zu ſammen zur Thüre hinauswerfen und euch zurufen: „Habe ich euch darum Alle, Alle [...]
[...] zurufen: „Habe ich euch darum Alle, Alle eingeladen zu meinem Tiſch, euch aufgethan alle meine Speiſezimmer und Vorrathskammern und Schatzkäſtlein, damit ihr euch unterein ander voll Neid und Mißgunſt, voll Geiz und [...]
[...] Habſucht, voll Rechthaberei und Klaubſeligkeit, voll Dünkel und Hoffarth meine Gaben ſtreitig machen ſollt? Ich habe euch Alle an meinen Tiſch gezogen und euch die Plätze angewieſen, und ihr wollt ſie euch gegenſeitig ſtreitig [...]
[...] Tiſch gezogen und euch die Plätze angewieſen, und ihr wollt ſie euch gegenſeitig ſtreitig machen? Ich habe euch Alle aufgenommen, den Gerathenen wie den Mißrathenen; den Frommen wie den Gottloſen; den auserleſenen [...]
[...] des Lebens aufgehoben habe, und die Poſaune des jüngſten Gerichts euch ein „Proſt die Mahlzeit“ zurufen wird; dann werdet ihr alle euere Anmaßungen wie die Servietten zu ſammenrollen und niederlegen, und ihr werdet [...]
[...] Setzet Gut und Blut daran, Opfert freudig Herz und Leben. Stehet All zum Vaterlande, Haltet feſt die theuern Bande, Helft ſie ſtark und ſtärker flechten – [...]
[...] Ausſtecher zum Ehrenplatz und bat ſie ſo zart, die Ehre des Hauſes zu vertreten, daß es alle Nerven der Glücklichen in harmoniſche Schwingungen verſetzte. Mit Grazie ſervirte ſie den Kaffee. [...]
[...] rief: „Wie, Sie haben Verſtecken's mit uns geſpielt?“ Es iſt Alles ſo der Plan Julchen's,“ rief der falſche Ausſtecher cus und wollte [...]
[...] Mütterchen, und die Zweite iſt fortab kein Dorn in Ihrem Auge, Herr Collegal“ Die Alten rieben ſich die Stirn. – „Alle [...]
[...] lächelnd, der Mutter zu. Als nun im engen ſchönen Kreiſe Julchen den Eltern unter Lachen und Scherz. Alles geſtand - und der Oheim hinzuſetzte, er habe Julchen in dem Wagen, den er ihr hiermit [...]
[...] Glasperlenden Champagners und rief: - „Hoch lebe die Zweite!“ Und Alle ſtimmten fröhlich in den Toaſt ein. [...]
[...] welches den Schuldner und Gläubiger über lebt und ſich auf die Nachkommen als ein „theures Pfand“ vererbt. Alle Stammbücher und Albums, welche Liebe und Freundſchaft der Liebe und Freundſchaft als Liebes- und [...]
[...] welche „droben“ den unvergänglichen, allem Tod trotzenden innigen Freundſchaftsbund beurkunden, für welchen alle irdiſchen Güter eingeſetzt worden. Ein Schuldner muß immer eine gute Haut [...]
[...] noch ein großes Kapital auf dem Weltge bäude ſtehen geblieben. Ich ſage „zum Glück“; denn wenn einmal alle Weltpartial obligationen eingelöst und bezahlt ſind, ſo haben die Actionäre kein Intereſſe mehr an [...]
[...] an dem alle Schulden amortiſirt werden ſollen, noch recht lang hinausgeſchoben wer den muß. . . - - - [...]
[...] im Park ſpazieren gehen wollten, und ſo kam es denn, daß wir oft Stunden lang allein beiſammen waren und bald ohne alle Förm lichkeit mit einander verkehrten. Es verging faſt keine Woche, in welcher [...]
[...] daß er ſich ungern mit der „Alles wiſſenden ſentimentalen Nichte des Herrn Amtmanns“, unterhalte. [...]
[...] Als der Amtmann gewahrte, welchen trau rigen Eindruck die unerwartete Nachricht auf uns hervorgebracht hatte, ſuchte er Alles auf, was zur Beruhigung der aufgeregten Gemüther dienen konnte. Er meinte, das Ganze ſei nur [...]
[...] können. Seien Sie, mein Herr und Gebieter, nur vorſichtig auf Ihrer Hut und überlegen Sie Alles ganz genau, was Sie jetzt zu thun ſich entſchloſſen haben.“ „Höre!“ begann auf's Neue der Räuberhauptmann, „ſchicke [...]
[...] Sie mit mir an dieſen Schrank, ich werde Ihnen einige Goldgeldrollen geben.“ Die Gräfin ſuchte nun alles Werthvolle heraus, und nachdem ſie im Zimmer fertig war, bat ſie ihn, mit ihr in den Keller zu gehen, der, [...]
[...] noch leeren, bevor wir von dannen ziehen.“ Sogleich nahm ſie ein Licht in die Hand und bat, es möchten Alle ſie hinunter begleiten. Joſepho befahl jetzt einem ſeiner Mannen, jene Wache an der Hausthür abzurufen und [...]
[...] jene Wache an der Hausthür abzurufen und am Eingange des Kellers Wache zu halten, bis ſie alle wieder heraufkommen. Die Wache trat näher und nun befanden ſich die übrigen Räuber alle im Keller. Jetzt richtete ſich mit [...]
[...] Augenblick, ich verfüge mich nach oben und hole den Schlüſſel. Ich muß eilen, denn ſonſt wird es ſpät und wir Alle ſind ver rathen.“ Joſepho bat ſie, ſo ſchnell als mög lich von dannen zu eilen, um den Schlüſſel [...]
[...] dachte die Gräfin, „nur das wollte ich haben!“ Sie zündete ſchnell noch ein Licht an und eilte, die Räuber alle zurücklaſſend, die Treppe hin auf und ſtammelte vor Freude, als ſie auf den Poſten traf, einige Worte der Entſchul [...]
[...] nügte, um jenen mächtigen, rieſengroßen Men ſchen die Treppe hinab in den Keller zu ſtürzen. Ueber alle Erwartungen gelang es [...]
[...] „Ohne Vermögen,“ wiederholte ſie unwill kürlich. „O ja! denn endlich muß ich Dir Alles ſagen. Ich bin ruinirt, bis auf den Grund ruinirt; ruinirt ohne irgend eine Hoffnung, [...]
[...] einige Goldſtücke. „Dieſe zwei oder drei Dutzend Louisd'or, welche Du da ſiehſt, ſind Alles, was mir üb rig bleibt.“ [...]
[...] Alexandrine aus. „Ach! Wie es zuging? Weiß man das? Paris hat Alles verſchlungen; eines Tages Dieſes, des andern Tages Jenes. Du weißt nicht, welche Verheerungen die Leidenſchaften [...]
[...] wahren Schwindel und ſah zu, wie mein Ver mögen fortging, wie man das Waſſer dahin fließen ſieht! Jetzt iſt Alles zu Ende. Ich habe wohl an Euch gedacht, aber zu ſpät. Vor ſechs Monaten wollte ich Alles durch ei [...]
[...] Vor ſechs Monaten wollte ich Alles durch ei nen einzigen Schlag wieder gut machen; ich raffte alles Geld zuſammen, was mir noch übrig blieb, und verwandte alles auf eine Un [...]
[...] erwarte, kann dieſe Lage ändern; aber wird er kommen? Das iſt zum Mindeſten zweifel haft. So, nun weißt Du Alles.“ "Aber das Haus, unſer Landgut Rondceaux,“ erwiederte Alexandrine. [...]
[...] Bernhard zog 327. Welche Freude! Aber es iſt wahr, wir hatten auch Alle tüchtig gebetet. Aber leider, dieſe Freude war ja doch nur ein Strohfeuer. [...]
[...] mern mehr, und er war gerettet! Das war eine allgemeine Beſtürzung im Dorfe. Alles war traurig und niedergeſchla gen, gerade als wenn die Koſaken das Dorf beſetzt hätten. [...]
[...] bem Wege begegneten wir Bernhard . . . ohne Zweifel hatte ſie ihm geſchrieben. Und alle kommenden Sonntage verlebten an dem Saume eines Waldes, unter den großen Aeſten einer alten Eiche, auf einem Hügel, [...]
[...] wieder eingeholt. Sechs Stunden hin, eben ſo viel zurück . . . im Ganzen zwölf Stunden, und dies alle Sonntage! Und am Montag war Thereſe wo möglich noch früher an der Arbeit als ſonſt! . . . [...]
[...] einem Lichte, einem göttlichen Lichte, das in ihrem emporgerichteten Auge glänzte. Ja, alle Götter ihres Haushalts – alle die Idole,. welche ſie zu zärtlich geliebt und angebetet hatte, waren um ſie her vernichtet [...]
[...] angebetet hatte, waren um ſie her vernichtet und ſie fühlte, daß ſie allein ſtand, um dem ſchrecklichen Schickſale, das Alles, was ſie ge liebt, betroffen hatte, entgegen zu treten. Welch ein Anblick ſtellte ſich ihrer Phan [...]
[...] befleckte und herabgewürdigte Perſon ihres Va ters, dieſes ſo glänzenden Mannes, der für ſie ein Muſter geweſen für Alles, was die Natur im vollſten Maße ihrer reichſten Gabeu ſchaffen konnte! Auf der andern Seite ihr [...]
[...] arkt werden ſollte, konnte ſich nie mit den einen vereinigen. Noch ein Aufwallen zärt icher Gefühle, und es war vorüber! Alles, "as Unrecht, und Alles, was Recht war in [...]
[...] pfunden, als ſie ihn erkannt, dadurch beſiegt worden. Er hatte ſie beſchworen, ihm Alles zu ſagen, was ſie von dem Schickſale einer Perſon wußte, der er dieſen Morgen zu Grabe gefolgt war, [...]
[...] geſehen, wie ſein Theuerſtes und Geliebteſtes Aſche zu Aſche, Staub zu Staub geſellt ward, und hatte ruhig gewartet, bis Alle ſich zerſtreut hatten und Jedermann fortgegangen war. Er hatte keine Heimath – aber er ſtand doch da [...]
[...] niedrigen Grabeshügel. Freundlichkeit thronte um ihn her, denn die helle Himmelsſonne macht Alles freundlich und ſchön, worauf ihre Strahlen fallen. Und ein ſanfter Wind wehte, der durch die Blät [...]
[...] Unwille in Mitleid verwandelt hatte, ſich ge neigt fand, die lechzende Angſt zu befriedigen, mit der er Alles zu hören wünſchte, was ſie ihm von ſeinem einſt ſo ſtolzen und ſchönen Kinde erzählen onnte. [...]
[...] ſers war ſo ganz ausgetrocknet, daß er blos die Neigung, Böſes zu thun, verloren zu haben ſchien. Das war aber auch Alles. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] raſcht, theurer Freund meines Arthur! – Wiſſen Sie nicht, daß er durch ſeine Verbin dung mit mir Alles verlor – Vermögen, Vater, Heimath – Alles, Alles! Die Heftig keit ihres Schmerzes überwältigte allmälig die [...]
[...] Träumt eine Nachtigall, Das kleine Herz iſt müde Von all dem Liederſchwall. „O Abendſtille, wie lieb ich dich, Umfange mich! [...]
[...] Wüſtlinge in den erſten Wochen Vorſtellungen und freundliche Vorwürfe – ſie erinnerte faſt täglich an die Heimreiſe, – da aber Alles nicht den geringſten Eindruck auf ihren Gatten machte, ſo klagte ſie endlich nach längerem [...]
[...] die Briefe des Freiherrn unterſchlug, wie er den Bedienten und die Kammerjungfer in ſtruirt und beſtochen hatte, alle Briefe, welche ſeine Frau ſchreiben werde, an ihn abzuliefern. Da keine Aenderung in der Lebensweiſe [...]
[...] geblieben und das er wahrhaft abgöttiſch liebte, allen Willen zu laſſen; da nun die Tochter Alles, was Sie wünſchen mochte, in Erfüllung gehen ſah, ſo trat bei ihr auch keine Spur eines eigenen Willens hervor, und nie entſtand [...]
[...] Einige Minuten ſpäter war man im beſten Zuge, den originellen Greis zu necken, der mit der liebenswürdigſten Bonhomie auf alle Späſſe einging. Man nannte ihn nach der Reihe Noſtradamus, Caglioſtro, Mesmer, und [...]
[...] - Rede zum Beſten gab, in der er beweiſen zu wollen ſchien, daß er ein ganz einfacher Arzt, vaß er nicht mehr Arzt ſei als alle andern Aerzte. - . Die Marquiſe fiel aus allen Himmeln. [...]
[...] den Staub von unzähligen Bibliotheken auf gewirbelt, ich habe Miriaden von Büchern verſchlungen und in all dieſem heteroklytiſchen Wuſte fand ich nur ein einziges Goldörnchen, - aus der Aſche all dieſer Maculatur blieb [...]
[...] Evangelium, – nur ein einziger Satz: Liebe deinen Nächſten! – Ja, meine Damen, ja, meine Herren, hierin iſt Alles enthalten. Um ſich ſelbſt zu heilen, fangen Sie damit an, Andere zu heilen. Wenn Ignoranz, Elend [...]
[...] Ich erlaube nicht nur, ſondern ich bitte daruln. Alle Stühle wurden nun dem Doctor näher gerückt, alle Zungen ſchwiegen, alle Ohren lauſchten. [...]
[...] (Worauf ſich die Mode Alles er ſtreckt.) „Sehen Sie nur die ſchönen ſchwar zen Augen Ihrer Nachbarin,“ ſagte ein Herr [...]
[...] Schön Sternlein waſchen ihr Angeſicht Im Quell vom güldenen Himmelslicht, Schön Sternlein alle baden - - Die klaren, liebhellen Aeugelein : Im Thau der Nacht, ſo friſch und rein, [...]
[...] Und als ſie ſatt ſich dran geblickt, Genug daran ihr Herz erquickt, In alle Welt ſie gehen, [...]
[...] Und ſagen es den Menſchen all', Damit auch ſie im armen Stall Das Jeſuskindlein ſehen. [...]
[...] Nimmt mit zu ſeinem Vater dich In ſeinen ſchönen Garten, Wo all' die lieben Engel dein Mit weißem Kleid und Kränzelein Und güldnen Aepfeln warten, [...]
[...] Namen des Beſitzers zu nennen, da drüben hämmerte der Schreiner, pinſelte der Lackirer, kurz, alle Handwerker entwickelten ihre Kunſt, das Haus von außen und innen zu einem wahren Palais herauszuſtaffiren. Rühle war [...]
[...] Des Beſitzers bedeutende Geldmittel liehen der Arbeit Flügel. Es war noch nicht halber Mai, da war Alles fix und fertig. Ausſtecher fand ſich eines Nachmittags nach der Sieſta ein. Der Mann war überſelig. [...]
[...] dität betraf, Nichts zu wünſchen übrig. Was ihn aber faſt zuſammendrückte, war das Laboratorium; denn dort ſtanden alle Apparate wirklich auf's Herrlichſte, von denen die Viſitatoren ihm ſo oft ſchon die Ohren [...]
[...] wie ſie Dingler's polytechniſches Journal, Ä Als er aber die Preiſe hörte, a tanzten alle Apparate wie Höllengeiſter um ihn herum, und es ſchwindelte ihm ſchier. Frau Rühle drängte, aus der Nähe dieſer [...]
[...] ſteine hinauslaboriren, da er jetzt alle dieſe Apparate ja auch kaufen mußte. Ausſtecher gab nach und endete die pharmaceutiſche Tor [...]
[...] aber rechtlichen Eltern an, die von einem kleinen Handel lebten und ſich alle Entbehrungen auferlegten, um ihrem einzigen Kinde eine gute Erziehung geben zu laſſen. Louiſe war jung: [...]
[...] Ihr Gatte rühmet ihre Tugend, Als Mutter ſie, die zarte Jugend, Die Töchter all', belobt, geehrt, Sie reichen nicht an deinen Werth! [...]
[...] könnte, dir davon zu ſchreiben. "Seit einem halben Jahr ungefähr bemerk ten alle Mitglieder unſeres kleinen Cirkels, daß die Baronin L. . . . ſich aus ihrer gewöhnlichen Apathie zu erheben begann. Sie ſah nicht [...]
[...] mehr ſo bleich aus, ſie nahm lebhaften An theil an der Unterhaltung, ja ſie ſang ſogar in Geſellſchaft und entzückte uns Alle durch ihre unvergleichlich ſchöne Stimme. Wir wa ren Alle glücklich darüber, am Glücklichſten aber [...]
[...] wie die Gewohnheit ſie einer Frauentoilette verleiht. Auch das war jetzt anders geworden; wir beobachteten Alle, wie bedachtſam gewählt, wie überlegt zuſammenſtimmend ihr ganzer Anzug war. [...]
[...] in einem Piſtolenduell mit einem ungariſchen Edelmann, einem ehemaligen Officier, geblie ben ſei. Den Ungarn kannten wir Alle; ſeit Monaten beſuchte er unſere Salons, ſprach aber ſelten und wenig. Man würde ſeine Ge [...]
[...] dinnen, welche ihre Geſchichte kennen, den Stab über ſie brechen! Ich ſage: kann ſie Et was dafür, daß der Himmel, der ihr alle Ei genſchaften, die ihm wohlgefällig ſind, gewährte, ihr nur die Treue verſagte? Durch übermenſch [...]
[...] kannt machen ſolle oder nicht. Eine geraume Zeit währt dieſer todtenähn liche Zuſtand, während alle Furien der Hölle ſein Innerſtes durchwüthen – da klopft es an die Thür. Herward iſt nicht im Stande, Her [...]
[...] ſtieren Blicke vermochten das Goldſtück nicht wieder zu entdecken; wie ſehr er ſich auch an ſtrengte und ſorgſam alle Winkel durchſuchte – der Ducaten war und blieb verſchwunden. Herward erkannte jetzt, daß er zum Unter [...]
[...] Sich um Den nicht kümmern, der im Sande untergeht. Sieht nur der Schlechte nicht ſein Kleid verſinken, Was kümmert's ihn, mag alle Welt ertrinken. [...]
[...] Nicht denk, es könn' ein Amt ohn' alle Sorgen geben; Wo Ehre wohnet, ſteht der Sorgen Haus daneben. [...]
[...] Verſtellt ein Tritt un Schritt, Un bult um ebbes annerſcht, Un bult als alle Ritt. [...]
[...] für die neuen Decken der Staatsſchaluppe zu ſorgen. - Als Alle fertig waren, ſagte der Herr, vo dem die Aufforderung ausgegangen: "Freut mich, daß meine Anſprache einen ſo lebhaften [...]
[...] Ihn näher kennen zu lernen und zu erfahren, ob ſich Etwas aus Ihm machen laſſe. Er hat wirklich alle Eigenſchaften, die zu einem guten Seemann gehören, und darum mache ich Ihn zum Kapitän des "Johannes“. Gebe [...]
[...] "Nun, das iſt ein Wort. Meine Damen und Herren, dies iſt der Kapitän des "Johan nesu und ihm fließen zunächſt alle Gaben zu, welche dem Schiffe von Ihnen zugedacht ſind. Kapitän Janſen, nehm Er ſich gefälligſt zuſam [...]
[...] geachtet, ja ſeinen höflichen Gruß wohl kaum erwiedert; jetzt war er der Stern des Tages, der Mittelpunkt, um den ſich Alles drehte. Die ſtürmiſche Erregung ſänftigte ſich all gemach. Die Geſellſchaft zerſtreute ſich durch [...]
[...] Ehrenfried Möller laut. "Kapitän Janſen, gebe Er meiner Tochter den Arm!u Erſtaunt ſahen ſich Alle an. Eine ſolche Vertraulichkeit war noch keinem der Kapitäne des ſtrengen Rheders geſtattet worden. Das [...]
[...] kann, d. h. durch doppelt ſo viel, als England ſammt Irland überhaupt Einwohner hat. Das iſt nur England allein, faßt man aber alle Dampfmaſchinen, die jetzt überhaupt vorhanden ſind, zuſammen und ſchließt wie vorhin, ſo [...]
[...] gehörige Vollkommenheit erreicht haben, wie die Spinnmaſchinen, die mechaniſchen Webe ſtühle, die Strumpfſtühle, überhaupt alle die Maſchinen, die ſtatt der Menſchenhände für uns arbeiten, dann läßt ſich der mächtige Auf [...]
[...] lichen und geſellſchaftlichen Verhältniſſe pro phezeit haben, und doch bemerken wir heute Nichts von alle Dem. Die Prophezeihung jenes Mannes iſt nicht nur nicht eingetroffen, ſondern wir ſehen von Allem das Gegentheil, [...]
[...] (Auch nicht übel.) Letzthin hat Einer behauptet, daß in der Oper der Text gar Nichts, die Muſik hingegen Alles ſei. Als man ihm dies nicht hat glauben wollen, hat er die Arie aus Mozarts Zauberflöte: "Dies [...]
