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Suchbegriff: Baiern

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Didaskalia09.11.1844
  • Datum
    Samstag, 09. November 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Desnouette's rechts durch den Puppen und Bruchköbeler Wald dringen, und theils die Koſacken überfallen, theils die Oeſterreicher und Baiern aufhalten, falls ſie Miene machen ſollten, den Wald zu umgehen. Auf dieſe Weiſe an den. bei den äußerſten Enden geſichert, ſoll im Centrum die Reiterei [...]
[...] wird. Während dieſer Kavallerie-Angriffe ſoll ſich die Artil lerie, zuerſt jene 15 Stück Geſchütze leichten Kalibers, dann 35 Stück Zwölfpfünder, aufſtellen. Dieſer, den Baiern höchſt verderbliche und um ſo ſchrecklichere Angriffsplan, als ſich, durch den Vorhang des Waldes verſchleiert, deſſen Geheimniß [...]
[...] ſchreiten vor, werfen und drängen die weit in den Wald vor gedrungenen Baiern und deren vor dem Saume deſſelben haltenden Batterien zurück. Während dieſes Angriffs auf die vorderſte Linie der Baiern, und durch denſelben verdeckt, er [...]
[...] dem Augenblicke auf, wo die Reiterei ſich der Geſchützlinie genähert haben wird. Da erſt ſendet die franzöſiſche Artillerie den Baiern den Todesgruß entgegen. Ein heilloſes Blutbad entſteht unter denſelben. [...]
[...] die verbündete Reiterei. Aber die Baiern halten den gewal tigen Stoß ihrer Gegner ab, Wrede entbietet ſieben Regimen ter Chevaurlegers gegen dieſelben. Dieſe umringen von allen [...]
[...] abtheilung rechts von der Straße aufgefahren. Die verfolgte franzöſiſche Reiterei ſchwenkt rechts und decouvrirt dieſe furcht bare Batterie. Die Baiern, in der hitzigſten Verfolgung ihrer Feinde begriffen, ſtäuben, vom Donner dieſer Kanonen begrüßt auseinander, und Hunderte von Feuerbällen, welche [...]
[...] Kugelregen blosgeſtellt, werden die Reihen der Verbündeten niedergeſtreckt. Kein Haltpunkt iſt mehr zu gewinnen, denn die Artillerie der Baiern hat den ganzen Tag über Kraut und Lothge gen die Tiralleurs und die Bäume vergeudet, und beſitzt nun keine Munition mehr. Wrede, der das feindliche Geſchütz ſich [...]
[...] keine Munition mehr. Wrede, der das feindliche Geſchütz ſich immer mehr vermehren ſieht, befiehlt daher einen Angriff auf der ganzen Linie. Noch ein Mal werfen ſich die Baiern von allen Seiten auf das franzöſiſche Geſchütz. Einen Augenblick hört der Donner der Kanonen auf, und die Artilleriſten ſind [...]
[...] er zu wiederholten Malen aus: „Welche Armee, welche Tapferkeit!“ - - Der Verluſt der Baiern in der Schlacht iſt auf 10,000 Mann an Todten, Gefangenen und Verwundeten angegeben. Hun derte davon fanden in den Wellen der Kinzig ihren Tod. Der [...]
[...] derte davon fanden in den Wellen der Kinzig ihren Tod. Der franzöſiſche Schlachtbericht ſagt: „Bei dem bloßen Anblick der alten Garde ergriffen die Baiern und Oeſterreicher die Flucht,“ eine offenbar übertriebene Behauptung, obgleich den jungen Baiern beim Anblick jener alten Bärmützen, welche [...]
Didaskalia08.11.1844
  • Datum
    Freitag, 08. November 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] riſche Feldherr bei ſeinen Vorausſetzungen und Annahmen nicht rechnete. Denn in dieſem Falle hatte die Hauptmacht der Baiern. (ein Theil des rechten Flügels, das Centrum und der linke Flügel) die Kinzig unmittelbar hinter und neben [...]
[...] oft ſie ſich ins Freie heraus wagten. Nun machte der Gene ral Dübreton mit 2000 Mann Tirailleurs vom zweiten Ar meekorps einen Angriff auf den rechten Flügel der Baiern, gegen den Neuhof und die Lamboibrücke. Es kam zu einem mörderiſchen Kampfe, bei welchem ſich keine Partei einen Vor [...]
[...] mörderiſchen Kampfe, bei welchem ſich keine Partei einen Vor theilentreißen ließ, und ſo ſchlugen auch dieſe Verſuche der Franzoſen, den rechten Flügel der Baiern zu werfen, fehl. Sie ſetzten daher wieder die Angriffe auf das Centrum mit unermüdlicher Hartnäckigkeit und unerſchütterlichem Muthe fort. [...]
[...] Sie ſetzten daher wieder die Angriffe auf das Centrum mit unermüdlicher Hartnäckigkeit und unerſchütterlichem Muthe fort. Auf dieſe Weiſe wurde Napoleon von den Baiern bis gegen 3 Uhr Mittags aufgehalten. Er hielt am Saume des Waldes bei Langenſelbold, und hatte den Ortsvorſtand des [...]
[...] möglichkeit, einen Ausweg aus dem Holze zu finden, oder nur einen Platz, von welchem aus ſich mit Geſchütz in Maſſe gegen die Schlachtlinie der Baiern wirken laſſe. Dieſe über einſtimmenden Meldungen machten ihn nachdenklich und un muthig. - [...]
Didaskalia11.11.1844
  • Datum
    Montag, 11. November 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ren vorgeſtellt worden, ſagte Napoleon: „ „Sie ſind der Prä fekt von Hanau? Dies iſt die ſchlechteſte Stadt in Deutſch land. Die Bürger haben die Oeſterreicher und Baiern mit Hurrah- und Vivatrufen empfangen. Ich weiß, daß ich ſie nicht zwingen kann, die Franzoſen zu lieben; allein ich dächte, [...]
[...] erhaltenem Befehle zufolge auch deutſch beantwortet werden mußten. Ein Adjutant kam herangeſprengt mit der Meldung, daß Frankfurt von den Oeſterreichern und Baiern beſetzt ſej. Der Kaiſer erwiederte raſch: „Tant mieux!“ rief: „Berthier und gab dem herantretenden Fürſten von Neufchatel die Ordre, [...]
[...] ner Garden ebenfalls den Marſch nach Frankfurt an. Er ſchritt, wie er im Staatsrathe zu Paris ſagte, „über die Leichen der Baiern,“ und wählte, ohne Hanäuzn berühren, [...]
[...] Um 11 Uhr Morgens ſprengten die erſten franzöſiſchen Chaſſeurs und Grenadiers zu Pferd. zum Allerheiligenthore herein, die Baiern unter Rechberg, hier ebenſo wenig, wie bei Hanau, im Stande, Napoleon aufzuhalten, hatten ſich nach Sachſenhauſen zurückgezogen, worin ſie von den Franzoſen [...]
[...] abgeben mußte *). Bertrand ſteckte den hölzernen Theil der Brücke und mittelſt Haubitzgranaden einen Theil der Vor ſtadt in Brand, und hielt dadurch die Baiern von der Ver folgung der Armee zurück. Endlich zog auch er unter dem Schutze der Nacht von Hanau ab. [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)05.09.1867
  • Datum
    Donnerstag, 05. September 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] Berliner Staatskunſt in der Zeit des Bundestags den ſchwä chern Bundesſtaaten gegenüber zur Pflicht gemacht und be kanntlich insbeſondere gegen Baiern und Sachſen geübt hatte, nennt Herr Onno Klopp: „ein Verfahren, analog demjenigen, nach welchem die Raubthiere des Katzengeſchlechts, je nach [...]
[...] tert hätten, während gleichzeitig nichts geſchehe, um dieſen Nachtheilen entgegenzuwirken. Derartige Berichte treiben natürlich nicht ſehr zum Anſchluſſe an den Norddeutſchen Bund, zumal in Baden und Baiern die innern Zuſtände augenblicklich mindeſtens thatſächlich leidlich ſind. Mehr wie Ein Bayer und Schwabe meinte im Privatgeſpräch, [...]
[...] aufführe, welches beim erſten Anhauche der Wirklichkeit wie ein Kartenhaus zuſammenſtürze.“ „Gefahr iſt übrigens, meint ſie weiter, bei der Sache keine; Baiern iſt das Land der Anläufe, und ſo wird man ohne Zweifel bald ſehen, wie Fröbel auf ſeinem zerriſſenen Programme ſitzen wird, wie Jeremias auf den Trümmern von Jeruſalem. Vielleicht beſchleunigt ſein [...]
[...] bald ſehen, wie Fröbel auf ſeinem zerriſſenen Programme ſitzen wird, wie Jeremias auf den Trümmern von Jeruſalem. Vielleicht beſchleunigt ſein Fiasko in Baiern das Umſichgreifer der Erkenntniſ, daß die ſüddeutſchen Staaten keinen anderen Beruf haben, als ſich dem Nordbunde zu nähern, und in denſelben jenes freiheitliche Element hineinzutragen, welches Fröbel [...]
[...] dieſer war aber Julius Schindler, nicht Julius Fröbel. Er ſehnte ſich nach der Reclame, nicht aber nach dem Doctrinarismus. Indem das neue offi ziöſe Organ Baierns für einen ſelbſtſtändigen ſüddeutſchen Staat plaidirt, wird es hoffentlich im Gegentheile das in Folge der Salzburger Zuſam menkunft aufgetauchte Gerücht zerſtreuen, daß Oeſterreich die Führung Süd [...]
[...] geißelt. Dieſelbe ſagt am Schluſſe ihres das Programm beſprechenden Leitartikels: „Die baieriſche Regierung ſcheint hochfliegende Ideen zu ha ben. Sie benimmt ſich ſchon ſeit einigen Monaten, als ob Baiern ſo feſt und mächtig daſtünde, daß es Niemanden zu fürchten braucht. Man ver letzt in München Berlin, ohne ſich um Wien zu bemühen. Die Welfen in [...]
[...] Und an einer anderen Stelle: „Wenn wir die deutſchen Staaten als Kin“ der der Mutter Germania betrachten, welche an den meiſten von ihnen allerdings viel Leides erlebt, ſo iſt Baiern ein hübſcher, halbwüchſiger Junge, der an dem tiefen Schmerze leidet, daß er noch kein Mann iſt, und ſich wie „Wildfeuer“ nach einem klein wenig Schnurrbart ſehnt, damit er den [...]
[...] land auszuüben, ſie will Oeſterreich und Preußen gleichgeſtellt ſein und womöglich eine europäiſche Rolle ſpielen. Ob ſie den Anſpruch auf dieſe nach den Machtverhältniſſen Baierns unmögliche Stellung auf den rieſigen Bier-Erport gründet, der von München aus bis Californien und Auſtralien betrieben wird, vermögen wir nicht zu ſagen; wir kennen aber den Vater [...]
[...] Bier-Erport gründet, der von München aus bis Californien und Auſtralien betrieben wird, vermögen wir nicht zu ſagen; wir kennen aber den Vater der Idee, Baiern müſſe eine Großmacht werden. Es iſt kein Anderer als Herr v. d. Pfordten. Sein Miniſterium hat längſt weichen müſſen, aber ſein Geiſt, der Geiſt des Großmachtskitzels und der treuloſen Schaukelpoli [...]
Didaskalia06.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 06. November 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Leſer von Intereſſe erachten, ſie ihnen in einer gedrängten Darſtellung vorzuführen. Am 14. Oktober 1813 hatte ſich Baiern, der erſte bedeu tende Staat des Rheinbundes, von Napoleon losgeſagt, und war zu der Coalition der Ruſſen, Preußen und Oeſterreicher [...]
[...] tende Staat des Rheinbundes, von Napoleon losgeſagt, und war zu der Coalition der Ruſſen, Preußen und Oeſterreicher übergetreten. Die erſte Folge davon war, daß ſich die Baiern, welche am Inn unter Eugen, Vicekönig von Italien, den Oeſterreichern bis dahin ſiegreich gegenüber ſtanden, mit den [...]
[...] Landſtrecke von mehr als 40 Meilen, um ſich im Rücken des emeinſchaftlichen Feindes aufzuſtellen. Die zweite Folge des Ä Baierns zur Coalition war, daß Napoleon, welcher die Nachricht davon zu Düben erhielt, ſein Vorhaben, den Kriegsſchauplatz auf das rechte Ufer der Elbe zu verlegen, und [...]
[...] ſchall Kellermann, aus Mainz anlangenden Adjutanten des letzteren die beſtimmte Nachricht, daß der fragliche Engpaß von den Baiern nicht beſetzt ſey. „Wohlan, meine Herren," ſagte Napoleon bei dieſer Nachricht zu ſeinen Generalen, „jetzt ſind wir gerettet, der [...]
Didaskalia05.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 05. März 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] K. Dekret wegen Aufhebung des Redemptoriſtenordens in Baiern. - (München, 28. Febr.) Die k. Ä über die Siſti rung des Redemptoriſtenordens im Königreich Baiern lau [...]
[...] Vorbehalt zu Theil geworden: daß aus dieſem Zugeſtändniß kei nerlei Verbindlichkeit für das Fortbeſtehenlaſſen der Redemptoriſten im Königreich Baiern zu folgern ſey. Endlich haben S. Maj, der König die ohne Ä Vorwiſſen von dem Ordensgeneral vikar einſeitig verfügte Erhebung der proviſoriſchen Vereinigung [...]
[...] Nachdem nun Se. Maj. der König die Ueberzeugung gewonnen, daß die P. P. Redemptoriſten, wie die Erfahrung lehrt, für Baiern ſich nicht eignen, während ihrem Eifer ein großartiges Feld ſich eröffnen würde, falls ſie ſich entſchließen würden, denn Miſſionsberuf in den nordamerikaniſchen Freiſtaaten unter den [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)28.03.1867
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Schutz- und Trutzbündniß mit den Südſtaaten. – Offenburger Verſamm lung. – Aus Preußen. – Aus Thüringen. – Aus Erlangen. – Der Norddeutſche Bund und Baiern. – Zeitungsſchau, - - - [...]
[...] freiheit einen größeren Spielraum verſpricht, als der Nord bund. Freilich, wer in dem Dalwigk'ſchen Darmſtadt und in dem Varnbüler'ſchen Würtemberg – von Baiern und Baden nicht zu reden, obgleich auch über dieſe beiden ſehr viel zu ſagen wäre – wer im deutſchen Süden das Land der Frei [...]
[...] der Leſer, die ſich ſo thörichtes Geſchwätz oktroyiren laſſen, auch wenn es ihnen widerſteht. – Die Veröffentlichung der Verträge mit Baden und Baiern hat natürlich auch bei uns einen gewaltigen Eindruck gemacht und die Neigung, über die Mängel des Verfaſſungs-Ent [...]
[...] Vertrag mag jetzt Vielen als ſehr hart erſcheinen, er muß aber beurtheilt werden nach den Gründen, die bei ſeiner Schließung maßgebend waren. Wenn man ſich nun erinnert, was damals für Baiern auf dem Spiele ſtand, und daß man damals allgemein, faſt ohne Unterſchied der Parteien, mit Vergnügen auf ein ſolches Bündniß eingegangen wäre, um die Ver [...]
[...] ſtand, und daß man damals allgemein, faſt ohne Unterſchied der Parteien, mit Vergnügen auf ein ſolches Bündniß eingegangen wäre, um die Ver kleinerung Baierns um mehr als ein Dritetl ſeines Landbeſtandes zu ver hindern, ſo wird man ſich auch mit dem Vertrage verſöhnen. Jeder Pa triot, der nur in dem ſicheren Beſtande des Ganzen die Sicherung des [...]
[...] rufen, des Landes, aus deſſen Steuern er beſoldet wird. Der geheime Vertrag vom 22. Auguſt iſt vom Grafen Bismarck erzwungen worden, indem er deßhalb noch am 21. Auguſt in Berlin Baiern das Meſſer an die Kehle ſetzte; außerdem hat der Volksbot' geſtern ausführlich gezeigt, wie weit durch die Art. 1 und 2 unſer König bereits zum militäriſchen [...]
[...] bayeriſche Miniſter freilich zu rechnen, aber gleichzeitig auch mit der andern Thatſache, daß die von uns allen beſchworene Verfaſſung gleich in ihrem erſten Paragraphen beſagt: Das Königreich Baiern in der Geſammtver einigung aller ältern und neuern Gebietstheile iſt ein ſouveräner monar chiſcher Staat.“ u. ſ. w.“ [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)23.05.1867
  • Datum
    Donnerstag, 23. Mai 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] buntſcheckigen Contingenten ſind für Deutſchland nicht ver loren geweſen, wiewohl es allerdings in Würtemberg und Baiern nicht an vernagelten Köpfen fehlt, an denen alle jene Erfahrungen abgeprallt ſind. Möge uns die Zukunft nur den Beweis erſparen, daß die Centraliſation unſeres Heer [...]
[...] Wir haben über politiſche Ereigniſſe ſelten eine lebhaftere Freude empfunden, als kürzlich, da wir den Abſchluß des gegenſeitigen Schutz- und Trutzbündniſſes laſen, welches Preußen mit Baiern. Würtemberg und Baden jetzt abgeſchloſſen hat. Was wir ſeit Jahren gehofft und erſtrebt, iſt nunmehr endlich erreicht worden, denn ganz Deutſchland von den Ufern [...]
[...] dung der Officiere denen, welche man in Preußen hierin macht, ſo ziemlich leich, etwas niedriger waren ſie vielleicht in Baden, aber entſchieden Ä viel geringer in Baiern, wo die Kenntniſſe, die man in den Officiers eramen verlangte, wahrlich äußerſt unbedeutend ſich zeigten. Das wird nun durch dieſe Militär-Conventionen auch weit beſſer werden, denn die [...]
[...] des letzten Sommers doch wohl nicht beſtreiten wollen. In Baiern, Wür temberg, Baden, Sachſen und dem früheren Hannover wohnen gewiß ſehr muthige und kräftige Volksſtämme, die das beſte Material, was man ſich [...]
[...] mindeſtens /s ſo eben unter die Fahne gerufene Landwehr betrug, nicht im Zeitraume von wenigen Wochen die geſammten Hannoveraner, Kur heſſen, Naſſauer, Badener, Darmſtädter, Würtemberger und Baiern, dazu noch an 8000 Oeſterreicher, alſo mindeſtens doch an 120,000 Mann Ge ſammtſtärke, bei jeder Gelegenheit ſchlagen und Hannover, Kaſſel, Frank [...]
[...] norddeutſchen Bundesheere gleich, dann wird ſich auch die Trefflichkeit des erſteren in einem helleren Lichte zeigen können, als bisher. Daß überall jetzt in Baiern, Würtemberg, Baden und Darmſtadt die preußiſchen Hinterladungsgewehre und die gezogenen Geſchütze eingeführt werden ſollen, iſt ebenfalls ein großer Vorzug. Die preußiſchen Zündna [...]
[...] niſſe, wie auch gleiche Kriegsartikel einführen wird, hoffen wir ebenfalls. In Heſſen-Darmſtadt und Baden geſchieht dies bereits, und auch in Wür temberg und Baiern wird man hoffentlich nicht hierin zurückbleiben. Wir laſen zwar kürzlich in den Zeitungen, daß man in Stuttgart eine Com miſſion ernannt habe zu einer Umarbeitung des preußiſchen Dienſt- und [...]
Didaskalia23.11.1844
  • Datum
    Samstag, 23. November 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Aus Baiern, im Nov. [...]
[...] teſtantiſchen Glaubensgenoſſenſchaft nöthig erachteten; ſondern auch die Redactoren des im Jahre 1811 für die proteſtantiſche Geſammt gemeinde Baierns erſchienenen Geſangbuchs, unter welche auch der noch lebende Oberconſiſtorialrath Niethammer gehört, dem Publikum auf eine Art bezeichnet, die den Namen Ballhorns (unſeligen Anden [...]
[...] monſtrationen gegen die projectirte Herausgabe eines neuen Geſang buchs einzulaſſen - was ſpäter geſchehen ſoll –, glauben wir auf den geſunden Sinn des größten Theils der Proteſtanten in Baiern die ihn auch in den Augen helldenkender Katholiken hochehrende Zu verſicht ſetzen zu dürfen, daß er ſich nicht zu Tendenzen hergeben [...]
Didaskalia22.04.1848
  • Datum
    Samstag, 22. April 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſelbſt in kein engeres Band, als zu den PrºvÄ des ganzen übrigen Deutſchland; die zum Theil ſchon beſtehenden zum The erſt werdenden Reichstage Preußens Baierns und Oeſt reichs (denn die übrigen Staaten Deutſchlands zählen ihres ge ringeren Umfanges und ihrer einfacheren Zuſammenſetzung wegen [...]
[...] anze Kaiſergewalt, die höchſte Kaiſermajeſtät vertretenden großen Ä deutſchen Nationalverſammlung; die allgemeinen Staats intereſſen Oeſtreichs, Preußens und Baierns ſeyen fortan nur die Intereſſen des ganzen Deutſchlands, der allgemeine Reichs tagſey der einzige unbeſchränkte Ausdruck des ganzen deutſchen [...]
[...] ſie in größeren oder kleineren Kreiſen, in größereº oder kleine rem Umfange das wahre Wohl Deutſchlands zu fördern berufen ſind. Die Namen Oeſtreich, Preußen, Baiern treten wºrº die rühm liche, aber beſcheidene Stellung der deutſchen Vorzeit zurück, ſie bezeichnen wieder blos die urſprünglichen wackeren Stämme, auf [...]