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Suchbegriff: Baiern

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Magdeburgische Zeitung09.06.1849
  • Datum
    Samstag, 09. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelben ſcheinen übrigens wieder nach Art der alten Baierſchen Politik wenig aufrichtig und annehmbar geweſen zu ſein, da es ſonſt auffallen müßte, daß ein für das Gou vernement ſo erfreuliches Ereigniß wie der Beitritt Baierns ſo lange ohne officielle No Es ſteht auch wohl zu erwarten, daß unſere Regierung einem Gou [...]
[...] der Magiſtrat ſich demſelben anſchließen wird. Iſt auch noch immer nicht von einer Anerkennung der von Preußen gegebenen Reichsverfaſſung Seitens Baierns die Rede und eben ſo wenig von einer definitiven Feſtſtellung des Verhältniſſes Baierns zu Preußen in der Deutſchen Angelegenheit, ſo ſcheinen doch die Unterhandlungen ihrem Ende ein gut Stück näher gerückt zu ſein. [...]
[...] brochen. ch Dem Vernehmen haben die bei Kreuznach gelegenen Preußiſchen Truppen ihren Marſch nach der Feſtung Landau angetreten. Zugleich erzählt man, daß Baiern - trotz v. d. Pfordten's Erklärung – im Begriffe ſtehe, den Verfaſſungsentwurf und die militairiſche Hülfe Preußens anzunehmen. – Ein Bataillon Kurheſſ. Infanterie [...]
[...] München, den 4. Juni. Die in der heutigen Sitzung der Abgeordnetenkammer vom Miniſter v. d. Pford ten über die Stellung Baierns zu dem von Preußen, Hannover und Sachſen ver öffentlichten Verfaſſungsentwurf abgegebene Erklärung, lautete nach dem ausführlichen Bericht der „Allg. Ztg.“ in ihren weſentlichen Zügen dahin: [...]
[...] betreffs der Vereinbarung des Verfaſſungsentwurfs. Dieſen Thatſachen gegenüber glaube ſich die Baieriſche Regierung beſonders zur Beantwortung zweier Fragen vor der Kammer ver pflichtet: 1) Warum hat Baiern dem Verfaſſungsentwurf nicht beigeſtimmt? 2) Was iſt die Auſicht Baierns über die Vereinbarung der drei Regierungen, und welches ſeine Stel lung zu derſelben? In Bezug auf die erſte Frage glaube er zunächſt die äußern Gründe [...]
[...] Antwort der Bateriſchen Regierung noch gar nicht in Berlin ſein. Trotzdem ſchloß man dort an dieſem Tage die zweite Reviſion des Verfaſſungsentwurfs und wartete nur mit deſſen Veröffentlichung bis nach deren Einlauf. Dieſe Antwort Baierns, welche am 27. von [...]
[...] ruf: finis Germaniae! Dieß alſo ſeien die Gründe, weßhalb Baiern den Scheidebrief an [...]
[...] ich euch die Beibehaltung der Beſtimmungen über das Gewerbsweſen aus dem Frank furter Entwurf Von geringerer Bedeutung zwar, doch ebenfalls nicht annehmbar, ſei die gänzliche Abſchaffung der Fideicommiſſe, welche Baiern nur als Vorrecht des Adels intºlen wolle, die gänzliche Aufhebung der ſelbſt in Frankreich wieder zugelaſſenen Stellvertretung u. ſ. w.. Indeſſen könnten alle dieſe Bedenken Baiern durchaus nicht von [...]
[...] dauernd mit allen Kräften anſtreben. Auch jetzt noch werde man Baierns Stimme hören, und es werde wohl ſelbſt gelingen, „noch vor dem Zuſammentritte“ des aus dem Ä Wahlgeſetz hervorgehenden Reichstages einen gemeinſchaftlichen Ver [...]
[...] das von der Nationalverſammlung Ä von den Regierungen anerkannte Geſetz vom 28. Juni beauftragt iſt, die äußere und innere Sicherheit des Reiches zu wahren, könne ſich Baiern nicht entſchließen, die Nothwendigkeit eines beſondern Schutzbündniſſes zwiſchen ein Ä Staaten anzuerkennen und eine andere Centralgewalt neben die beſtehende zu ſtellen. rſt wenn dieſe Nöthigung eintrete, werde auch Baiern zur Bildung einer neuen proviſori [...]
Magdeburgische Zeitung06.07.1849
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] daſſelbe dirigiren, ſich mit den etwaigen hier geäußerten Pferdienſchen Anſichten ein, verſtanden erklären und ſie durch die That anerkennen werden. Die Verbindung zwi ſchen Baiern und Oeſterreich iſt tiefer gehend als daß ſich in München die leiſenden Perſonen ſo ſchnell von derſelben losſagen und in gewiſſer Beziehung in das faſt feind, liche Lager übergehen könnten. Die Verſuche, welche Baiern im Augenblick bei dem [...]
[...] Stuttgart, den 3. Juli. Der König von Würtemberg ſoll, wie man mit Beſtimmtheit behauptet, einem ſüddeutſchen Sonderbund mit Baiern und Oeſterreich gar nicht abgeneigt ſein und hin ter dem Rücken ſeines Miniſteriums Unterhandlungen deshalb angeknüpft haben. Die Sache erſcheint um ſo wahrſcheinlicher, wenn man ſich der Aeußerungen im Kampf um [...]
[...] Ueberzeugung ihm nicht erlaubte, zu denen ſich zu halten, die nach ſeiner Anſicht in der Umgeſtaltung Deutſchlands auf halbem Wege ſtehen bleiben wollten. (D. 3.) Aus Baiern, den 1. Juli. Schon im Auguſt v. J. iſt in der „D.A.Z.“ bei einer Schilderung der in Baiern wirkenden Parteien von einer „kleinen, aber ungemein thätigen“ Partei geſprochen wor [...]
[...] wirkenden Parteien von einer „kleinen, aber ungemein thätigen“ Partei geſprochen wor den, die mit dem Plan umgehe, die Geſtaltung Deutſchlands ſo zu ordnen, daß ein ſüddeutſcher Bundesſtaat mit Baiern, ein norddeutſcher mit Preußen an der Spitze und die Geſammtmonarchie Oeſterreich in einen Staatenbund zuſammenträten. Später ward eine Denkſchrift erwähnt, welche offenbar von einem Mann dieſer Anſicht ausge [...]
[...] ſie das letzte Jahr nicht ungenutzt werde vorübergehen laſſen, und die Erfolge beſtäti gen dieſe Erwartung. Die nächſten Anhaltspunkte ihrer Beſtrebungen mußten natür lich in Baiern zu finden ſein, und es iſt in dieſer Zeitung ſchon vor einiger Zeit der Thatſache Erwähnung geſchehen, daß die Ideen, welche wir oben angedeutet haben, am Nymphenburger Hof einen bedeutenden Boden gewonnen hatten. Der entſchiedene [...]
[...] die Hegemonie Preußens zu erlangen, den Berliner und Frankfurter Planen entgegen ſtellen könne. Noch mehr hat die Sache in den eigentlichen Particulariſten gezündet; dieſe ſehen das Königreich Baiern ſchon über ganz Süddeutſchland ausgedehnt; die Möglichkeit, Baden in ſeiner bisherigen Scheinſelbſtſtändigkeit fortwuchern zu laſſen. und die Anſprüche Baierns auf den ſchönſten Theil des Großherzogthums, für welche [...]
[...] einer nationalen Politik waren in einen Vertrag geſchrieben, die Nationalrepräſenta tion und die einheitliche Spitze, zwar vorerſt blos anerkannt, noch nicht verwirklicht, auch jetzt noch mit dem Proteſt Oeſterreichs und ohne die Zuſtimmung Baierns. Aber welch ein Schauſpiel wir haben nun zwei Reichsverfaſſungen, ein Fürſtenwerk und ein Volkswerk, eine endgültig beſchloſſene und einen Entwurf, Länder, wo die Grund [...]
[...] allen größeren Fragen die Initiative, die Dictatur, und ſo war es auch früher lange her, wenn ſie ſich nicht als feindlicher Dualismus begegneten, wogegen keine Mittel Macht half. Der Berliner Entwurf hat viele Einwendungen Baierns gegen die Frank furter Verfaſſung gehoben, er hat durch Bildung des Fürſtencollegiums als eines der geſetzgebenden Factoren das Directorialſyſtem mit dem monarchiſchen verbunden und [...]
[...] es auf ſich genommen, die Regierungsmaſchine dadurch ſchwerfälliger zu machen; . . . er hat ſich doch Baierns Gunſt nicht erwerben können, weil er nicht ſo weit geht, auch die Rechte der vollziehenden Gewalt zu theilen, wo Preußen um ſeiner Reichsvorſtand ſchaft willen hätte Rechte aufgeben müſſen, die es als Europäiſche Macht hatte, Baiern [...]
[...] der gewandt u. vielſeitig genug war, der Führer des Sächſ. Particularismus mitradica ler Färbung zu ſein, wie er heute der Führer des Baierſchen Particularismus mit ultra montaner Färbung iſt, wird er der Deutſchen Sache in Baiern beſſer dienen, als in Sach ſen, ſeinem jetzigen Particularismus glücklicher, als dem vorigen? Werden die Baiern, Franken u. Schwaben, die zu dem Hauſe Wittelsbach ſtehen, Deutſche Völker durch Ge [...]
Magdeburgische Zeitung14.03.1864
  • Datum
    Montag, 14. März 1864
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Frankfurt, den 12. März. Die heutige, mit Spannung erwartete Bundes tagsſitzung iſt in Bezug auf den Hauptantrag, den von Baiern in der Erbfolgefrage geſtellten, ohne Reſultat geblieben, indem die Verſammlung die Beſchlußfaſſung darüber verſchoben hat. Zum nähern Verſtändniß bemerken wir zunächſt, daß der Antragsentwurf [...]
[...] verſchoben hat. Zum nähern Verſtändniß bemerken wir zunächſt, daß der Antragsentwurf derſelbe iſt, welchen ſeiner Zeit die Ausſchußmehrheit in dieſer Angelegenheit ſtellte. Da eine Abſtimmung darüber bisher nicht zu Stande kam, ſo drachte ihn Baiern heute ohne deſſen Motivirung als ſelbſtſtändig. n Antrag mit dem Anfügen ein, daß binnen 8 Tagen über denſelben abgeſtimmt werden möge. # der Umfrage darüber beantragten Oeſter [...]
[...] abgeben würden, ſo erklärte ſeinerſeits Herr v. d. Pforten, daß er unter dieſen Umſtänden keineswegs auf eine Abſtimmung in 8 Tagen beharre und man einigte ſich nun dahin, die Beſchlußfaſſung über den Antrag Baierns bis auf weiteres offen zu laſſen. – Der Antrag von Hannover, die Aufforderung an Dänemark, die auf hoher See weggenommenen Deutſchen Schiffe binnen 14 Tagen zurück zu geben, widrigensfalls der Bund geeignete [...]
[...] burgiſchen Herrn Geſandten als dem Herra Geh. Rath Mohl Mittheilung zu machen. Die „Deutſche Allgem. Ztg“ hatte in einer Dresdener Correſpondenz die Mittheilung gemacht, Baiern habe, obgleich es ſich auf der Würzburger Conferenz ausdrücklich dazu verpflichtet haben ſoll, in der Bundestagsſitzung vom 3. d. den Antrag auf ſchleunige Er ledigung der Erbfolgefrage reſp. auf Erklärung der Erbberechtigung des Herzogs [...]
[...] Vormittags – das iſt die genau conſtatirte Zeit – erfolgten Hinſcheiden des dem Lande und der königlichen Familie viel zu früh entriſſenen Königs Marimilian II. in ganz Baiern und weit über ſeine Grenzen hinaus erregen wird, werden auch die folgenden, ſo ſorgfältig als möglich geſammelten Notizen über die letzten Lebensmomente als Nachträge zu den bisherigen Berichten ſicherlich mit Intereſſe geleſen werden. Außer der Königin, [...]
[...] des allgemeinen Schmerzes über den Verluſt des beſten Königs, der nur das Glück und Wohl ſeines Volkes ſtets anaeſtrebt und dem dieſes ſo viel zu verdanken hat. Sein Name wird ſtets geſegnet in Baierns Geſchichte fortleben. Die letzten Lebensmomente des theuren Verblichenen, der faſt bis zu ſeinem letzten Athemzuge bei vollem Bewußtſein blieb, ſcheinen leicht und ſchmerzlos geweſen zu ſein. – Unmittelbar nach dem Hinſcheiden [...]
[...] Folgende Charakteriſtik des Königs im „Frankf. Journal“ wird zwar nicht den jetzigen Gefühlen des Bairiſchen Volkes genug thun, ſicherlich aber im Auslande allgemein unterſchrieben werden: König Mar von Baiern iſt mit einem Vermächtniß an ſeinen Nachfolger aus dem Leben geſchieden, das ihm ein ehrendes Zeugniß für die Auf richtigkeit ſeiner Geſinnung in unſrer großen nationalen Frage ausſtellt. Seine letzte [...]
[...] ſeiner Zeit ſo weit, um ſich nicht wie andre in einen ſchroffen Gegenſatz zu ihr zu ſetzen oder drängen zu laſſen. Das dekante Wort: „Ich will Friede mit meinem Volke“, hat er von deſſen Ausſpruch an treulich gehalten und ſo Baiern vor jenen aufreibenden Kämpfen bewahrt, denen wir ſo manches andre Deutſche Volk verfallen ſehen. König Mar hatte viele liebenswürdige Eigenſchaften eines ächt „civilen“ Herrſchers, ein gewiſſes [...]
[...] Mar hatte viele liebenswürdige Eigenſchaften eines ächt „civilen“ Herrſchers, ein gewiſſes Verſtändniß nicht bloß für koſtbare Herrſcherliebhabereien, ſondern auch für die wahren Grundlagen der Völkerwohlfahrt; und ſo wird Baiern die JahreÄ Regierung in treuer und ehrender Erinnerung bewahren, wie Deutſchland ſeinen Tod grade an einem Wendepunkte ſeiner Geſchicke mit gerechter Trauer begleiten. [...]
[...] Sache der Herzogthümer zu wirken. Doch haben wir hierüber noch nichts Poſitives in Erfahrung gebracht. In unſern officiellen Kreiſen begreift und geſteht man ein, daß der Tod des Königs von Baiern unter den gegenwärtigen Umſtänden ein großer Verluſt für die Sache Deutſchlands ſei. – Der Erzherzog Marimilian hat ſeine Abreiſe ver ſchoben. Seine Federhalter ſchreiben in die Welt, es müſſe ſeine Beſteigung des Merika [...]
Magdeburgische Zeitung07.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 07. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] plectuntur Achivi! Augsburg, den 4. Juni. Die „Allg. Ztg.“ leitet einen für die Stellung Baierns zum Preußiſchen Verfaſ, ſungs-Entwurfe höchſt bezeichnenden Artikel aus München mit folgenden Bemerkungen ein: „Die von einem unſerer Münchener Correſpondenten geſtern gemeldete, von uns [...]
[...] Morgen, am Montag, wird das Miniſterium den Kammern die Verhandlungen und den Stand der Deutſchen Verfaſſungsfrage in Bezug auf die Berliner Entwürfe vorlegen. Das Miniſterium wird, wie ich höre, die Zuſtimmung Baierns im Allge "einen ausſprechen, aber auf das Beſtimmteſte diejenigen wenigen Punkte, welche für Baiern Lebensfragen ſind, dem Lande wahren. In dieſen Punkten wird der König [...]
[...] "einen ausſprechen, aber auf das Beſtimmteſte diejenigen wenigen Punkte, welche für Baiern Lebensfragen ſind, dem Lande wahren. In dieſen Punkten wird der König vºn Baiern niemals nachgeben; er ſoll erklärt haben, eher auf die Krone zu verzichten °° alle untreuen Provinzen fahren zu laſſen und ſich allein auf Altbaien ſtüßen zu wollen, als eine Vernichtung Baierns als Staat gutwillig zu unterſchreiben. Und [...]
[...] mit demſelben nºch der Frankfurter Verfaſſung zuſammenhängen ſollten, wieder aufzu nehmen. Das Fürſtencollegium, welches Preußen an die Stelle des von Hannover, Sachſen u. Baiern vorgeſchlagenen Directoriums geſtellt hat, iſt nichts weiter als ein für die Äg mitbeſchließendes Collegium, ſo j chränkt, daß die wichtig ſten politiſchen Fragen ſeinen Beſchlüſſen entrückt ſind, - namentlich Krieg und Frieden, [...]
[...] Verträge mit auswärtigen Staaten und die Controle der auswärtigen Politik. Die Könige von Sachſen, Hannover und Baiern, deren Geſchlechter längſt die Landesho heit beſaßen, als man den Namen der Hohenzollern noch nicht hörte(!!), ſollen jetzt gut willig ſelbſt ihre Stimme aufgeben, bei allen Hauptrechten, die in der alten Deut [...]
[...] (Dieß heißt wohl, daß eben alle Stellen von Wichtigkeit durch Preußen beſetzt werden.) Sachſen aber hat geradezu den Vorbehalt ausgeſprochen, ſeine Zuſtimmung zurückzu ziehen. wenn es ſich zeigen ſollte, daß Süddeutſchland, namentlich Baiern, # nicht den Preußiſchen Anſprüchen unterwerfen würde. Einem bloß Norddeutſchen Bunde werde Sachſen ebenſowenig wie einem Zwergdeutſchland ohne Preußen und Oeſterreich [...]
[...] gegen. Es ſind jetzt drei Gruppen: die Frankfurter Verſammlung mit den 30 Re gierungen, die übereinſtimmenden drei Königreiche Preußen, Sachſen und Hannover, und endlich die diſſentirenden zwei Reiche: Oeſterreich und Baiern. Aber allen Anzei chen nach iſt die Zerklüftung auch mit dieſen drei Gruppen noch nicht erſchöpft; denn auch Baiern und Oeſterreich ſind nicht einig. Wir erkennen in dem Preußiſchen Act [...]
[...] ich bezweifeln. Wenn wir Süddeutſchen einer Gewaltthätigkeit von Seiten Oeſterreichs oder Preußens die Spitze bieten wollen, ſo iſt das Erſte und Wichtigſte, daß wir uns der Hülfe Baierns verſichern; denn ohne Baiern können wir gegen jene nichts machen. Baiern hat zwar die Reijäffj nicht anerkannt, allein dennoch ſteht es uns näher als Mecklenburg unº alle die kleinen Staaten, welche dieſelbe anerkannt haben. Ein ſolches Bündniß nun [...]
[...] Äefºhungen gºelche der Abgeordnete von Bäubeuren ausgeſprochen hat, ſo nahe liegen. Preußen wird ſich wohl hüten, durch ein Einſchreiten in Süddeutſchland ſeine Kräfte zu zer ſplittern. So lange Baiern ſich nicht an Preußen anſchließt, iſt ein ſolches Einſchreiten wohl nicht zu erwarten. Würtemberg ſteht in der Mitte zwiſchen Baden und Baiern Bj hat illegal gehandelt, indem es den Großherzog, wenn auch nicht gerade vertrieben, ſo doch [...]
[...] wir Baiern zu gewinnen! Schweickhardt: Wenn wir die Geſchichte des vorigen Jahres ins Auge Ä und insbeſondere die Geſchichte unſerer Vertretung durch die Nationalver ſammlung in Frankfurt, ſo werden wir keinen Zweifel darüber haben können, daß unſer [...]
Magdeburgische Zeitung28.12.1850
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] v. Schwarzenberg erfolgte. Anweſend waren folgende Herren Bevollmächtigte: für Oeſterreich, Fürſt v. Schwarzenberg; für Preußen, Miniſterpräſident Freiherr v. Man teuffel und Staatsminiſter Graf v. Alvensleben; für Baiern, Miniſterpräſident v. d. Pfordten und Geh. Legationsrath Freiherr v. Aretin; für Sachſen, Staatsminiſter v. Beuſt; für Hannover, Staatsminiſter v. Münchhauſen und Geh. Cabinetsrath [...]
[...] zenberg ſprachen in der Eröffnungsſitzung auch die Miniſter von Manteuffel und Buſt die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens und der Eintracht aus. – Der Miniſter von der Pfordten kündigte das Verlangen Baierns auf eine Vertretung des Deutſchen Volkes beim Bunde an. – Abends 7 Uhr. Die Conſtituirung der Miniſter Conferenz wird erſt am 27. erfolgen. – Vertrauliche Berathungen zwiſchen dem Für [...]
[...] Kaſſel, den 22. December. (Nachmittags.) Heute haben wir das ſeltene Schauſpiel gehabt, auf dem Fried richsplatze Oeſterreicher, Preußen und Baiern zu gleicher Zeit zu ſehen und das freund ſchaftliche Einvernehmen zu bewundern, welches zwiſchen den drei Deutſchen Großmäch ten herrſcht. Denn daß Baiern eine Deutſche Großmacht geworden, haben wir heute [...]
[...] Jägerbataillon einigen Schwadronen Baierſcher leichter Reiterei und einer leichten Batterie. Dieſe Truppen waren größtentheils auf der Frankfurter Straße, ein Theil Baiern auf der Fuldaer Straße gekommen. Der Fürſt v. Thurn und Taxis und der General v. Hailbronner hielten in der Mitte des Friedrichsplatzes. Sämmtliche Com, [...]
[...] Differenz wegen Beziehung der Wache am Authore im Anzuge ſei. Es kam indeß nicht dazu. Die Quartiere der verſchiedenen Truppen ſind nicht ſcharf getrennt. In vielen Häuſern liegen Preußen, Oeſterreicher und Baiern. Bei dem geſtrigen Ein marſche der Bundestruppen ſind die Preußiſchen Soldaten in ihre Quartiere conſignirt geweſen. – 3wiſchen dem Preußiſchen Commiſſar und dem Commiſſar des Deutſchen [...]
[...] wöhnlich ſagt – eingelegt worden. - Heute ging eine Baierſche ſchwere Batterie zum Leipziger Thore hereinkommend, hier durch und durch das Holländiſche Thor wei er. Ihr Beſtimmungsort iſt nicht bekannt geworden. Ein Bataillon Baiern hat uns heute verlaſſen und iſt auf naheliegende Dörfer verlegt worden. Dies iſt eine Folge der Reclamationen des Preußiſchen Commiſſars, und es haben hierauf die auf [...]
[...] kommen, daß beide ſich vertragen. Geſtern Abend haben wiederum blutige Streitig keiten zwiſchen den Bundestruppen und den Preußen an verſchiedenen Orten ſtattgefun den. Zwei oder drei Baiern ſind für tott vom Platze getragen worden. Heute Abend ſind von den Baiern umfaſſende Vorſichtsmaßregeln getroffen, um Exceſſen vorzubeu gen oder doch zu ihren Gunſten zu entſcheiden. Es iſt in dem Realſchulgebäude, wel [...]
[...] treten. Die Poſten an den öffentlichen Kaſſen, namentlich auch am Haus und Staatsſchatze, ſind jetzt von Bundestruppen beſt: T De Kaſernen der Artillerie und des "1. Huſarenäegiments, welche zum Theil die Baiern eingenºmt hatten, haben von dieſen heute geräumt werden müſſen, woraus man ſchließen will, daß mor gen Kurheſſiſche Truppen ankommen würden: (D, A. Z.) [...]
[...] in ſeinem innerſten Weſen legenden materiellen und geiſtigen Bedingungen vorgeht.« Die "N. M. 8tg. läßt ſich aus Wien, den 17. Dc., melden: Da die ÄK. Oſterreichiſche Truppenabtheilungen, welche ſich gegenwärtig in Baiern befinden, dem nächſthre ſeine Verwendung vºm Bunde aus zu gewärtigen haben, erhalten ſie vor läufig Marſchbefehl und werden in kürzeſter Zeit Baiern verlaſſen. Von Seiten der [...]
[...] läufig Marſchbefehl und werden in kürzeſter Zeit Baiern verlaſſen. Von Seiten der Kaiſerlichen Regierung iſt die Verfügung getroffen, daß nach ihrem Abzuge die Liqui dation der von Oeſterreich an Baiern zu erſtattenden Verpflegungskoſten alſogleich ein [...]
Magdeburgische Zeitung23.02.1849
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einkommenſteuer als Grundlage des Cenſus würde in Frankfurt z. B. Männer, die ein Einkommen von beinahe 1000 fl. haben, von der Wahl ausſchließen. Die Gewerbeſteuer als Grundlage des Cenſus würde in Baiern die Künſtler ausſchließen und ſo könnten aus allen Theilen Deutſchlands Beiſpiele von den unüberwiudlichen Schwierigkeiten, die dem Cenſus entgegenſtehen, angeführt werden. Von anderer Seite ſchlage man die progreſſive [...]
[...] Die neue Baieriſche Note an die Centralgewalt verſpricht zwar erſt ein Ultima tum und detaillirte Vollmachten, ſpricht ſich jedoch bereits beſtimmt dahin aus, daß Baiern zu keinem Ausſchluſſe Oeſterreichs aus Deutſchland, ja nicht einmal zu einer Stellung deſſelben in ein weiteres Bundesverhältniß ſtimmen werde. Nächſtdem ſucht die Note etwaigen allzuſtarken Anforderungen an die ſouveräne Selbſtſtändigkeit Baierns [...]
[...] ſchen Einheit ſehen würde. - - - Von einer großen Anzahl Regierungen ſind bereits Erinnerungen gegen die Ver faſſung, wie ſie aus erſter Leſung hervorgegangen iſt, eingelaufen; auch Baiern und Würtemberg haben ihre Stimmen erhoben und ausgeſprochen, daß ſie das Zuſtande kommen einer Verfaſſung, welche auch Oeſterreich mit umfaſſe, wünſchen, und des [...]
[...] halb gegen die Erbmonarchie an der Spitze unſeres Vaterlandes ſich erklären müſſen; abweichend lauten aber die Erklärungen dieſer beiden Regierungen bezüglich des Verein barungsprincips; während Baiern auf demſelben feſt beharrt, verzichtet Würtemberg ausdrücklich darauf und ſagt die Unterordnung unter die Beſchlüſſe der Nationalver ſammlung zu; die Folge dieſer Verſchiedenheit iſt, daß Baiern einer Verfaſſung, wel [...]
[...] befreunden könnte. Herr Welcker rühmt folgende Geſtaltung eines künftigen Deut ſchen Reichsoberhauptes. Es beſteht aus ſieben Mitgliedern eines Directoriums. Oeſterreich, Preußen und Baiern ſenden je eines, die übrigen vier werden von combi nirten Gruppen der übrigen Staaten geſendet. In dem Collegium führen Oeſterreich und Preußen je zwei Stimmen, ſo daß die ſieben Perſonen im Ganzen neun Stimmen [...]
[...] ausſprechen. Miniſter Graf Bray: Ich kann dem Redner vor mir nur Dank wiſſen, daß er mir Anlaß giebt, mich wegen Anſchuldigungen auszuſprechen, welche in maßloſer Weiſe gegen Baiern und ſeine Regierung vorgebracht wurden. Durch die rechtzeitige Mittheilun des Präſidiums bin ich im Stande, ſogleich hierauf zu antworten, und weil ich glaube, da dies nur mit der größten Offenheit geſchehen müſſe, ſo balte ich es für das Beſte, alles [...]
[...] trifft, ſo wirft er auf Baiern keinen Schatten. Es dürfte klar ſein, daß Baiern am aller wenigſten dabei gewinnen würde. Baiern würde wahrſcheinlich bei einem ſolchen Syſtem bleiben was es iſt. Andere Staaten, welche kleiner ſind als Baiern, würden durch Hinzu [...]
[...] inſinuirt wird, ſo kann ich Beruhigung darin finden, wenn ich Ihnen auf das Beſtimmteſte erkläre, daß dieſe Infinuation eine abſolute Lüge iſt **), und daß von Baiern nie darauf gedacht wurde, tn welchem Falle es ſich auch befinde. Endlich wird ge ſagt, es ſei an Preußen der Antrag gerichtet worden, ein dreigetheiltes Deutſch [...]
[...] ich eines Vorwurfes erwähnen, welcher zwar in dieſem Artikel der „Deutſchen Zeitung“ nicht mit Beſtimmtheit gemacht wird, der aber zu den früheren Anſchuldigungen, als zur nämlichen Sippſchaft gehörig, in Beziehung ſteht. Es wird geſagt, Baiern und Hannover hätten in London erklären laſſen, ſie würden ſich dem Kaiſerihum nicht fügen, wenn ſich die Sache nicht geſtalten würde, wie ſie wollten, und würden lieber aus Deutſchland ausſcheiden und [...]
[...] damals als eine Lüge, was ſie iſt, bezeichnet worden, und ich habe nur beizufügen, daß es, wie es geographiſch unmöglich iſt, auch deshalb unmöglich iſt, weil es ganz dem Sinn und Geiſte des Bairiſchen Volkes entgegen ſein würde. Baiern wird bei Deutſchland bleiben, - wenn auch ſeine Anſprüche nicht ſo gewürdigt werden ſollten, wie ſie es verdienen. „Aber ich bin gewiß, daß Baiern bei ſeinem Rechte bleiben wird, und daß [...]
Magdeburgische Zeitung04.07.1849
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] als zu republicaniſch, zu beſeitigen. Es iſt zuverläſſig, daß der König, trotz allen Intriguen dieſer Coterie, ſo wie Baierns und Oeſterreichs, feſt dabei ſtehen bleibt, alle ſeine Verheißungen zu erfüllen. Oeſterreich ſucht Preußen durch alle möglichen Ver legenheiten zum alten Verhältniſſe zurückzudrängen und ſoll Schuld ſein, daß jetzt wie [...]
[...] hauptſächlich die im Auslande für die Deutſche Flotte gekauften Schiffe bezahlt worden. Sollte aber die Preußiſche Regierung unter den gegenwärtigen Umſtänden anſtehen, Vorſchußzahlungen für Oeſterreich und Baiern zu leiſten, ſo wird ihr dies Niemand verdenken, der die Stellung unbefangen würdigt, die in neueſter Zeit die Regierungen von Oeſterreich und Baiern gegen Preußen [...]
[...] Ä den Vorbehalten die Rede geweſen, unter denen Sachſen und Hannover dem Preu Ähen Bunde und dem Preußiſchen Entwurf beigetreten. Nachſicheren Mittheilungen hat Sachſen den Beitritt Baierns und Oeſterreichs, Hannover wenigſtens den Baierns Ängung ſeines definitiven Anſchluſſes an den engeren Deutſchen Bund gemacht. Ärlich hat man gleichzeitig Baiern die nöthigen Winke gegeben. Den auswärtigen [...]
[...] ten würde. Leider kam es zu Letzterem. Drei Königreiche bieten nun dem deutſchen Volke den Entwurf einer neuen Verfaſſung; neun und zwanzig Staaten haben die Reichsverfaſſung anerkannt; Oeſterreich und Baiern endlich ſuchen eine dritte Form der Einigung, und in dieſem Zeitpunkt allgemeiner Verwirrung wird von manchen Seiten der Wunſch gehegt, die Centralgewalt zu beſeitigen, ſie, das einzige Band, [...]
[...] Heute früh war der commandirende Reichsgeneral Fürſt Thurn und Taxis in Lud wigshafen und erklärte den wiederum zurückgekehrten Bewohnern dieſer unglücklichen Stadt, daß die Baiern nicht eher Mannheim und das Badiſche Gebiet räumen würden, bis der letzte Stein in Ludwigshafen wieder geſetzt und überhaupt der geringſte Verluſt entſchädigt ſein werde. (Fr. Z.) [...]
[...] unmöglich ſein wird, irgend eine Achtung, eine Liebe oder Verehrung, oder einen Ge horſam um Gottes Willen für die Großherzogliche Familie je wieder zu erwecken. Un ter dieſen Umſtänden wird Baden zerfallen und Baiern möge zuſehen, daß es bei der Theilung nicht zu kurz komme. Der Badiſche Unterrheinkreis beſteht ganz aus Theilen des ehemaligen Bisthums Würzburg und der Pfalz und auf beide hat Baiern die ge [...]
[...] Die Bewohner des Tauberthales, von Biſchofsheim, Wertheim, Waldürn, Buchen c., deren Schwerpunkt noch immer in Würzburg liegt, denken ſich gar nichts anderes und wünſchen nichts anderes, als daß ſie zu Baiern kommen; dieſe Diſtricte mögen mit dem Untermainkreis vereinigt werden, ſowie Weinheim, Mannheim, Heidelberg und Phi lippsburg mit der Pfalz vereinigt werden müſſen. Dadurch wird ein natürliches Ver [...]
[...] Untermainkreis vereinigt werden, ſowie Weinheim, Mannheim, Heidelberg und Phi lippsburg mit der Pfalz vereinigt werden müſſen. Dadurch wird ein natürliches Ver langen der Pfälzer befriedigt und Baiern erhält den Vortheil, daß alle ſeine Theile ein zuſammenhängendes Ganze bilden. Der Breisgau (der Seekreis und der Dreiſamkreis Badens) gehört Oeſterreich, das dort noch immer die populärſte Deutſche Macht iſt und [...]
[...] durch auch ſeinen Theil am Schutze der Rheingrenze haben wird und für ſeinen neuen Erwerb den ehemaligen Würzburgiſchen Beſitz an der Tauber mit Mergentheim und die Feſtung Ulm an Baiern abtreten kann, da es ihm ohnehin ſchwer fallen würde, neben Raſtatt noch eine zweite bedeutende Feſtung zu beſetzen und da Ulm als Feſtung für Würtemberg gar keinen, für Baiern aber einen bedeutenden Werth hat. Für eine Fe [...]
[...] nach keine andere Veränderung in der Stellung der feindlichen Truppen ſtattgefunden. als daß ſie ſich abermals etwas zurückzogen. Die Aufführung der in Aarhuusliegenden, ungefähr 5000 Mann ſtarken Preußen und Sachſen ſei gut. Nur über die Baiern höre man von verſchiedenen Orten Klagen. [...]
Magdeburgische Zeitung25.09.1849
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] proviſoriſchen Centralgewalt, die nunmehr ſchon in Wien angelangt ſein mag, i definitiver Natur. Sie enthält vielmehr die Vorfrage, ob Oeſterreich den kleinen S a ten einen ſchiedsrichterlichen Anteil im Verhältniſſe zu Baiern, Hannover, Sachſen und Würtemberg zugeſtehen wolle. Dazu iſt wohl aber wenig Ausſicht vorhanden weil eben dieſe ſchiedsrichterliche Commiſſion gewiß nicht weniger von den Ä 2 [...]
[...] lung der Bürgerwehr von Berlin, die ſich am 16. October ſo brav gezeigt hat; doch darf man die Bürgerwehr, wie die Tugend gewiſſer Perſonen, nicht eher loben, als bis ſie die Verſuchung überſtanden. Die Bürgerwehr von Baiern iſt ſchon durch die Conſtitution von 1817 ins Ä getreten. Ich kenne Baiern ſehr genau, da ich ſchon ſeit 20 Jahren alle Jahre mehrere Wochen mich dort aufhalten muß. Nun habe ich aber noch keinen ordentlichen [...]
[...] Ä V dlungen durchſetuen Gealldlen Wºlk en Mutter des vertret Ä Ä Berathungen mit dem Vorſchlag, daß Baiern Ä Ä [...]
[...] Die hierauf bezüglichen Vorſchläge Oeſterreichs übertrugen die Bildung derſelben Ä # Großmächten ſch ausſchließlich und ließen noch Zweifel über die Befugniſſe der Centralbehörde Baiern wünſchte nur die Präciſirung der Befugniſſe, beſonders Bezug auf die militäriſchen Bundesverhältniſſe, damit die Richte der einzelnen Bund " auch in dieſer Beziehung während des Proviſoriums gewahrt ſeien. Preußen dage [...]
[...] wenn auch die Bundesglieder ihre Bundespflichten zu erfüllen fortführen. Preußen gab darauf die Erklärung ab, wie es die betreffeuden Vorſchläge mit ſeinen Verbündeten in Erwägung ziehen werde. Darauf ſei von Baiern die Note vom 26. Juli den Regierungen mitgeteilt worden, in welcher der Stand der Dinge dargelegt Ä ſei. Die wenig freundliche Preußiſche Antwort habe beſonders hervorgehoben, wie Baiern ohne Grund auf einen mög [...]
[...] Verhandlungen aus den Actenſtücken erſehen. – Im Allgemeinen will ich hierüber nur ſo viel ſagen. Eine Ausgleichung der Anſichten fand hauptſächlich in folgen den Punkten nicht ſtatt, einmal in der Oberhauptsfrage. Baiern blieb und wird bleiben dem Hauptgeſichtspunkte getreu, die Oberhauptsfrage dürfe nicht in einer Weiſe gelöſt werden, welche den Zutritt Oeſterreichs [...]
[...] beiden Faſſungen führen nach meiner Ueberzeugung zu denſelben Reſultaten.“ – Was nun (ſo fuhr der iſter im Weſentlichen fort) die übrigen Differenzpunkte der Verfaſſung an t, ſo habe Baiern hinſichtlich der Beſtimmungen die Conſumtions- und Pro duct ÄÄÄ ſeine früheren Bedenken zum Ä Theile fallen la Dagegen habe man Preußiſcherſeits entſchieden an dem Berliner Entwurf in Betreff der [...]
[...] wieder hergeſtellt, werde dieſes von Neuem vorgehen können. rung Preußens zur Erklärung über den Beitritt zu ſeinem Wege der Ä eines Bun Ä erfolgt, und Baiern habe ablehnend darauf geantwortet. Indem der Redner im Wünſche der Kammern zu handeln glaubt, wenn er die Verleſung der Aktenſtücke unterläßt, ebt er daraus nur als Schlußmoment der Verhandlungen jene eben genannte preußiſche [...]
[...] Wünſche der Kammern zu handeln glaubt, wenn er die Verleſung der Aktenſtücke unterläßt, ebt er daraus nur als Schlußmoment der Verhandlungen jene eben genannte preußiſche Ä nebſt deren Beantwortung durch Baiern mit ihren motivirenden Beilagen her vor. Die Motivirung der ablehnenden Antwort Baierns ſtützt ſich zunächſt darauf, daß in dem Berliner Verfaſſungsentwurf kein Mittel zur Einigung, ſondern, vornehmlich durch [...]
[...] dienſtliche Formirung der Einheit eines Theiles.“ Denn entweder müſſe das Oberhaupt die Einzelſtaaten vernichten, oder dieſe das Oberhaupt. Der Verfaſſungsentwurf „maskire“ nur den Einheitsſtaat; Baiern wolle aber einen deutſchen Bundesſtaat, keinen maskirten Ein heitsſtaat. erdings ſeien gegen dieß Princip und deſſen Verfechtung durch die Baieriſche Regierung in letzter Zeit viele Angriffe geſchleudert worden; manche von Seiten, welche keine [...]
Magdeburgische Zeitung27.07.1849
  • Datum
    Freitag, 27. Juli 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
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[...] than haben ſollte. - Heute findet man in öffentlichen Localen zahlreiche Exemplare der Münchener „Deutſchen Conſt. Zeitung“ ausliegen, welche einen den Lector des Königs von Baiern, Prof. Dönniges, perſiflirenden Artikel an der Spitze hat. An der Börſe wollte man durch Briefe aus Wien davon unterrichtet ſein, daß [...]
[...] gen. Mir erwiderten einige, Än ich ſagte, daß ſie gewiß gern wieder in Hei math zu den Ihrigen zurückkehrten: - es könne zu keiner rechten Freude bei ihnen j; ſie kämen ſich vor wie Ausreißer.“ Sogar Baiern, Ä hoffte, es j wenn auch nur aus Oppoſition gegen Preußen und unter dem Vorwande des Feſthaltens an der dem Reichsverweſer übertragenen Gewalt bei der Fortſetzungº [...]
[...] Feſthaltens an der dem Reichsverweſer übertragenen Gewalt bei der Fortſetzungº Krieges beharren, ruft ſeine Truppen unter nichtigen Ausflüchten zurück, und der Vernehmen nach ſollen die heute hier erwarteten Truppen gerade Baiern ſein. Es geht mit dem Däniſchen Kriege genau ſo wie mit der Erhebung des vorigen Jahres. Frei gebig mit Phraſen und ſchönen Verheißungen haben. wir die Schleswig-Holſteiner, die [...]
[...] wie daheim ſo auswärts, und möchte die Schwerdtſtreiche für die Revolution um jeden Preis vergeſſen machen. Und was werden die übrigen Deutſchen Regierungen ihun? Von Sachſen und Hannover kann die Rede nicht ſein, da Preußen geſprochen. Baiern wird Ausflüchte ſuchen und – abſichtlich zu ſpät kommen, wie in der Pfalz und in Baden; Würtemberg gönnt ſeiner ſcheidenden Kammer das Spielwerk „Deutſcher Be [...]
[...] In einem Artikel der „N. Münch. Z.“ über Baierns Haltung in der Deutſchen Verfaſſungsfrage, der wieder mancherlei Angriffe gegen Preußen und viele Betheuerun gen der gänzlichen Uneigennützigkeit Baierns c. enthält, erfährt man endlich einiges [...]
[...] gen der gänzlichen Uneigennützigkeit Baierns c. enthält, erfährt man endlich einiges Nähere über die vielbeſprochene Sendung des Miniſters von der Pfordten. Es heißt nämlich am Schluſſe des erwähnten Artikels: „Wie Baiern, das ſo vielfach, ſo beharr lich, aber auch ſo ſchmählich verdächtigte und verleumdete Baiern, niemals ſein Intereſſe jenem der großen Geſammtheit vorangeſtellt, wie es niemals Sonderzwecke verfolgt, [...]
[...] ſchen Centralgewalt, ſo lange dieſelbe nicht durch eine andere, gleichfalls auf dem ver faſſungsmäßigen Wege und mit Zuſtimmung aller Glieder zu Stande gekommene, er ſetzt ſein wird. Baiern hält feſt an der beſtehenden Centralgewalt, weil ſie ſo zuſa gen den letzten Anker der Einheit des Ganzen bildet. Baiern konnte nicht gleichgültig zuſehen, daß eine trennende Kluft zwiſchen Oeſterreich und Preußen ſich öffne, und am [...]
[...] ſeine eigene Grube graben wolle. Das war, wie wir glauben, mit Zweck der Sen dung des Baieriſchen Miniſters des Auswärtigen Herrn Dr. v. d. Pfordten nach Wien und Berlin. Daß Baiern dabei auch im Entfernteſten nicht an ſich ſelbſt, an ſeine Sonderintereſſen dachte, dafür zeugt die Thatſache, die wir verbürgen können: daß Baiern auf jeden Anſpruch auf Betheiligung bei der neuen proviſoriſchen Centralge [...]
[...] ſchen Verfaſſung, aus Oeſterreich und Preußen zuſammen gebildet werden ſollte, von vornherein verzichten zu wollen ſich bereit erklärte. Darin liegt die beſte Antwort auf die maß- und ſchamloſen Verdächtigungen und Schmähungen gegen Baiern und ſeine Politik, welche beſonders in Berliner Organen aus Anlaß der Reiſe des Baieriſchen Miniſters nach Wien und Berlin in die Welt geſendet wurden.“ In einem folgenden [...]
[...] Nicht weniger unbegründet iſt die Nachricht der Berliner lithographirten Correſpondenz vom 15. Juli d. J., wonach die Verhandlungen zwiſchen München und Stuttgart ſo weit gediehen ſein ſollen, daß Baiern und Würtemberg von jetzt ab gemeinſchaftlich in der Deutſchen Frage handeln werden. Können ſich Batern und Würtemberg in dieſer Sache verſtändigen, ſo liegt dies im Intereſſe Süddeutſchlands und wohl ganz Deutſch [...]
Magdeburgische Zeitung17.06.1849
  • Datum
    Sonntag, 17. Juni 1849
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genüberſtehen, geben vor, die Deutſche Einheit zu repräſentiren: die Frankfurter Centralgewalt, Preußen, die Stuttgarter Regentſchaft und endlich Oeſterreich im Ver ein mit Baiern. Die Regierungen dieſer beiden Staaten nehmen neuerdings Preußen gegenüber eine oppoſitionelle Stellung ein. Baierſche Zeitungen, wie die „Augsbur ger Allgemeine“ erklären ſich ermächtigt zu der Verſicherung, Baiern habe von Preu [...]
[...] ßen keine Hülfstruppen beanſprucht. Von Conſtanz rücken 10,000 Oeſterreicher nach der Pfalz, Preußiſche Truppen, befehligt von einem Prinzen des Königlichen Hau ſes, marſchiren auf Anordnung der Centralgewalt nach Baiern. In allen dieſen [...]
[...] Nachdem man einen Schritt, wie die Octroyirung der Deut ſchen Verfaſſung gethan, muß man auch zu den nothwendigen Conſequenzen entſchloſ ſen ſein. Baiern und Oeſterreich verfolgen in dieſer allgemeinen Verwirrung nur ihre Sonderinterreſſen, ihnen gilt es gleich, ob Preußen durch die Frankfurter Verſamm lung oder durch ſich ſelbſt u. die Verhältniſſe an die Spitze Deutſchlands geſtellt wird, [...]
[...] Ihre KK. HH. der Prinz von Preußen und Prinz Friedrich Carl kamen in letzter Nacht hier an, und ſetzten heute früh gegen 9 Uhr mit dem ganzen Generalſtabe zu Pferde ihre Reiſe nach Rheinheſſen und Baiern fort. Die Truppen brachten dem Prin zen ein begeiſtertes Hurrah, namentlich die Koblenzer, Düſſeldorfer und Magdeburger [...]
[...] eingegangener Verpflichtung das Syſtem deſſelben, ja ſelbſt nicht einmal einzelne Ta rifſätze bis zum 1. Oct. 1853 ohne Zuſtimmung der ſämmtlichen übrigen Glieder des Bundes.ändern können, zu denen auch Baiern gehört, ſo folge hieraus der unbedingte Eintritt in den Zollverein gleichzeitig mit dem Anſchluß an die Verfaſſung. [...]
[...] München, den 12. Juni. Die (offizielle) „Neue Münchener Zeitung“ iſt ſehr ungehalten, daß, wie ſie ſagt, deº von Berlin aus daſſelbe Spiel gegen Baiern getrieben wird, das früher von Frankfurt aus ſo lange unterhalten wurde.“ Sie führt hierfür einerſeits die täglichen Ähnungen an, welche ſich die „Berliner Conſt. Correſpondenz“ als Organ einer [...]
[...] Ähnungen an, welche ſich die „Berliner Conſt. Correſpondenz“ als Organ einer Partei, die um jeden Preis Deutſchland nach Abtrennung Oeſterreichs verpreußen möchte, tagtäglich gegen Baiern erlaubt, andererſeits die „Frankf. O.-P.-A.-Z.“, welche unter andern kürzlich „aus guter Quelle“ mitgetheilt, daß der „außerordentliche Baeriſche Botſchafter“, General v. d. Mark, in der Deutſchen Angelegenheit zu Berlin [...]
[...] ins Geſicht ſchlagen. Niemand wird ſich durch ſolche Erfindungen täuſchen laſſen. Wir können aufs Beſtimmteſte verſichern, daß nach wie vor von einer Annahme des Berliner Verfaſſungsentwurfs in ſeiner jetzigen Geſtalt von Seite Baierns weder die jede iſt, noch ſein kann; daß die Sendung des Hrn. Generals von der Mark nach Berlin durchaus keine politiſchen, ſondern rein militairiſche Fragen zum Gegenſtande [...]
[...] im Vereine mit den andern Bundesgliedern für daſſelbe einzuſtehen, ſteht ihm, Dank dem geſunden Sinne ſeines treuen und kernhaften Volkes – auch das Bewußtſein der vollen Verfügbarkeit ſeiner ganzen Kraft zur Seite. Noch ſteht Baiern feſt auf eigenen Füßen, und der Tag wird ſo bald nicht kommen, an dem es eine Hülfe, wo es auch ſei, betteln, oder ſich von irgend wem das Geſetz vorſchreiben laſſen müßte. Mit Baiern [...]
[...] eingehenden Nachrichten zufolge eine Modification der Beſtimmungen des in Berlin ver einbarten Verfaſſungsentwunfs über Verbrauchsſteuern u. ſ. w., durch welche ſich Baiern in ſeinen materiellen Intereſſen gefährdet glaubt, im Sinn der hieſelbſt ge wünſchten Abänderungen keinerlei Schwierigkeiten zu gewärtigen haben dürfte, und ge wiß ſchon im Schoße der Conferenz erfolgt ſein würde, wenn die desfallſigen Be [...]