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[...] Der Abfall. Baierns hat in Defterreich einen tiefen, fchmerzlichen Eindruď gemacht. Die deutſchen Blätter aller វ្នំ Von der ម្ល៉ោះ Bienerin bis herab zu den [...]
[...] ortadt-Beitungen, ftiminen mit ein in den Schrei der Ent= rüftung und in das Berdammungsurtheil über den abtrün niaen ੰ Daß Baiern fich 監 fchnell, daß es 器 mit folcher Entſchiedenheit von der alten Freundſchaft losfagen und in das Bager des nordijchen Feindes übergehen [...]
[...] Fäden der Sntrigue in Bürzburg, Bamberg und Augs= burg in der Hand gehabt und dem verhaften Breußen= thume manch' ſchlauen Streich geſpielt hatte. llm Baiern, fo träumte man in Bien, würden fich einſt die Südftaaten und alle Mißvergnügten im Morden fchaaren, um dann, [...]
[...] Buft macht. Die offizielle 驚 — es iſt faſt fomiſch anzuſchauen – giebt ſich das Anjehen, als wäre fie vom Abfalle Baierns durchaus nicht überrafcht, fie ſpielt die Rolle eines Groß= müthigen, der verächtlich auf den undanfbaren Freund herab [...]
[...] immer mehr in den Hintergrund trete. = Bon den andern Blättern geht die „Preife“ am Schärften der bairiſchen Regierung zu Beibe. „Baiern, fagt fie, füßt heute den Fuß, von welchem es vor wenigen Monaten zertreten, die Hand, von welcher es heraubt wurde und wirft ſeine Selbſtſtän [...]
[...] machts Begeiſterung den Artitel verfaßt hätte, nicht befier fertig befommen hätte. Sie fagt: „Bertünde man es in Baiern, innere und äußere Bolitif in größerem Stil zu machen, fo wäre Baiern unzweifelhaft der Hort füd= deutſcher Eigenart, Freiheit und Bildung geworden; die [...]
[...] deutſcher Eigenart, Freiheit und Bildung geworden; die Regierungen der andern füddeutſchen Staaten wären zunt ប៉ៃ an Baiern durch ihre eigenen Bölfer gezwungen worden, da die Einigung mit den trammen und rauhen militäriſchen Geiſte dem innerten Befen diefer Bölfer wi= [...]
[...] Micht dar an hat das deutſche Bolf gedacht, daß die Gini= ung Deutſchlands in preußiſchen Bachtſtuben zu Stande ຫຼໍ່ follte und deßwegen ே war es Baiern troķ der Entſcheidungen des legten strieges noch immer vorbehal= ten, eine glänzende Rolle bei diefem Einigungswerfe [...]
[...] ten, eine glänzende Rolle bei diefem Einigungswerfe zu ſpielen.“ – Die Breffe meint, mit dem neuen ម្ល៉ោះ : das Rönigthum in Baiern feine eigene Abdanfungs= llrfunde unterzeichnet, feien fie in ខ្ញុំញ៉ែ verurtheilt, erb= liche Bafallen Breußens zu werden und preußiſche llniforni [...]
[...] ntit dent ိိါ Baumpfahl, auch wenn nicht direct gejagt iſt: „Granfreich möge ſich Strupel machen.“ 醬 den Abfall Baierns iſt die Ausſchließung Defter= reichs aus Deutſchland zur vollendeten Thatiache geword:', Das fühlen die Deutſchen von der böhmiſchen Greuze his [...]
[...] der telegraphiſchen Meldung): „Ich weiß, daß manche Ge müther die Sorge erfüllt, es ſei die wohlberechtigte Selbſt ſtändigkeit Baierns bedroht. Dieſe Befürchtung iſt unbegründet. Alle Verträge, welche ich mit Preußen und dem Norddeutſchen Bunde geſchloſſen, ſind dem Lande [...]
[...] königliches Wort verpfändet, werde ich mit meinen mächtigen Bundesgenoſſen für die Ehre Deutſchlands und damit # die Ehre Baierns einſtehen, wenn es unſere Pflicht gebietet. So ſehr ich die Ä. einer nationa len Verbindung der Deutſchen Staaten wünſche [...]
[...] und hoffe, werde ich doch nur in eine ſolche Geſtal tung Deutſchlands willigen, welche die Selbſtſtändig keit Baierns nicht gefährdet. Indem ich dem Lande un der Krone freie Selbſtbeſtimmung wahre, erfülle ich eine Pflicht nicht allein Ä Baiern, ſºnj auch gegen Deutſch [...]
[...] Die „Preſſe“ begrüßt mit Freuden dieſe Sätze, in denen ſie ein „Programm von großer zeitgeſchichtlicher Bedeutung“ ausgeſprochen findet. Baiern – ſo führt ſie aus – wird alſo Ä dem Norddeutſchen Rieſen zum Opfer fallen. Das Miniſterium Hohenlohe hat in beſtimmteſter Weiſe zu [...]
[...] loſen Eintritt in den Nordbund keine Rede ſei. Während die Badiſche Regierung in º aufdringlicher Weiſe den Anſchluß an den Nordbund betreibe, weiſe Baiern, die „ſüdweſtdeutſche Vormacht,“ jede ſofortige Ueberbrückung des js entſchieden zurück. Während Baden, den Grafen [...]
[...] Bismarck gezwungen habe, durch eine Ä Erklärung die annexionsluſtigen Dränger abzuwehren, laſſe ihm die reſervirte Haltung Baierns, vollauf Zeit, ſich mit dem in neren Ausbau des Nordbundes zu beſchäftigen. Preußen habe im Auguſt offen Ä es wolle vor der Hand [...]
[...] Die Preſſe verhehlt ſich freilich nicht, daß Oeſterreich für dieſen Gewinn auch eine Gefahr in den Kauf nehmen müſſe. Daß Baiern die reſervirte Stellung eingenommen hat, ſei der ultramontanen Partei alleinG# danken, die nunmehr auch in der Verwaltung und Geſetzgebung des [...]
[...] nunmehr auch in der Verwaltung und Geſetzgebung des Landes ihren Einfluß geltend machen und ihre Agitation auch in den, an Baiern grenzenden Provinzen Oeſter reichs ausüben werde. Getreu dem Grundſatze aber, daß man von zwei Uebeln ſtets das kleinere wählen müſſe, ent [...]
[...] - Ein neues Gedicht des Exkb'nigs Ludwig von Baiern ifi erfchienen. Es fcbildert darin in feiner bekannten origi nellen Schreibweife feine Empfindungen in Rom. wo er [...]
[...] tagt und über den frangöfifch preußifchen Handelsvertrag fowie über den Eintritt Oefterreichs in den Zollverein be rathen, Es waren baraiÖfbefonders Oefterreicher und Baiern. indeß auch Preußen iin Norddeutfcbe (Hanfemann. Abge ordneter Whrend) vertreten. Die Stadt :gab den vierhun [...]
[...] den nahmen an dem Fefi Theil. Bemerkensweith lautete die Rede eines Oefierrrichers. Es wären feine Nachbarn, die Baiern. fagte diefer Biedre. .Zu _feinem -Erfiaunen hät ten fie die deutfehe Flotte fhmboli cb in der Fefihaüe aufge ftellt. Er wolle Baiern darauf aufmarkfam machen. daß es [...]
[...] lich vom König, und Regierung ehandhabt werde. eine ge. funde naturwüchfi e Jndufirie. _Ringe der Wiffenfehaft und Kunft. Damit in'ge Baiern fich begnügeir und nicht'dar nach firebiin eine. Seemaiht (l) zu werden. Baiern fei ftark und glücklich zu Lande und möge fich nicht auf das wii'ffrige [...]
[...] Deutfche im Auslande daftc'inde. Eine deutfche Flotte könne nur durch *ganz Deutfchland gefcha en-werden. Auch die Baiern Bühnen ihre Landesprodtilte ber die See, auch fie reiften ber Meer. auch für fie würde eine dentfehe Flotte wichtig. fein. Darum die deutfche_ lotte hoch] (Begeifterter [...]
[...] werden, daß es ſich auch in Ä beſonderen Falle um „eine Machtfrage im eminenteſten Sinne“ handle. Am 1. October iſt nämlich zu München zwiſchen Baiern und Preußen ein Ä. betreffs der Gegenſeitigkeit in Preßverfolgungen abgeſchloſſen worden. Wer in Baiern [...]
[...] Regierung, nach den Paragraphen 78, 79 und 125 des bairiſchen Strafgeſetzbuches abgeſtraft werden. Wer egen wider Baiern frevelt, # gezüchtigt werden fach 102 des preußiſchen Ä welches wörtlich lautet: „Wer durch Wort, Schrift, Druck, Zeichen, bildliche [...]
[...] zu beklagen. – Wir halten es für unſere Pflicht, aus drücklich zu conſtatiren, daß die preußiſchen Zeitungen ſich ſtets eines anſtändigen Tones gegen Baiern befliſſen und daß ſie kaum Notiz genommen haben von jenen piquanten Nachrichten, die ihnen aus Baiern ſelbſt über gewiſſe in [...]
[...] Ä Ä Staatsbelaſtung enthält. Er muß, ſagen Andere, rückgängig gemacht werden, weil er entſchieden günſtig für Baiern, aber von Ä als zwei elhaftem Vortheil für Preußen iſt. In Baiern ent cheiden Geſchworene, bei uns Richter collegien über [...]
[...] cheiden Geſchworene, bei uns Richter collegien über reßvergehen; es iſt alſo bei der preußenfeindlichen Volks mÄn Baiern leicht möglich, ja wahrſcheinlich, j (Ull Ä wegen eines gegen Preußen verübten Fre velsfrei ausgehen wird, während ein Preuße, der ſich an [...]
[...] ähnlich der oben erwähnten Zeitung, Ä Der Ver trag iſt ein neuer Beweis des ſiegreichen Vordringens §r preußiſchen Macht! Baiern hat f ihn nicht Ä III1tt – worfen – es # ihn ſelbſt uns anbieten müſſen! Der Main iſt überſchritten! Die Gleichheit der politiſchen [...]
[...] bei stiffingen ein Bort- und Bertragsbruch feitens Breußens war, daß 2) die Breußen wilde Barbaren, noch graujamer als die Horden Tſchingisfhans find, ''བྷིནྣནྟི? die Baiern nur durch die ungeheure llebermacht zum Rücfzuge gezwungen und eigentlich 4) die Breußen 嚮 en worden find, da [...]
[...] ches uns in Riffingen bereitet wird?“ fragten die Soldaten. Auf dieſe Einleitung, welche mit dürren, flaren Borten erzählt, daß die Feindeligteiten von Seiten, der Baiern eröffnet, ia provocirt worden, folgt nun eine Darſtellung des Gefechts und die Erzählung einzelner Heldenthaten. [...]
[...] der Augenzeuge — „zum Rücfzuge genöthigt. Smmer mehr ိိျား Preußen ੇ jedoch dann die Baiern zum Rücfzuge, langfam, aber tets fämpfend – feine Gludt – denn die Baiern haben die Gewißheit der [...]
[...] Ebenbürtig feit, wo nicht des Borzuges ihres Bodewils Gewehres vor der Bündnadel.“ – „Die Baiern retirirten, nachdem die ម្ល៉េះ in stiffingen eingezogen waren, gegen Müdlingen. Moch beim Rücfzuge haben fie tüchtig auf den [...]
[...] wird es noch währen?“ Benn in folcher Beife Geſchichte eſchrieben wird, dann fann es noch fommen, daß eint in Baiern das Treffen von Riffingen als ein großer Sieg gefeiert und dem Freiherrn W011 醬 der die bairiſche Diviſion am 10. Sūli befeh [...]
[...] efolgt. - Noch geheimnißvoller drückt ſich der neue Miniſterprä ſident Baierns, Graf Bray, aus. – Auch in Baiern regte ſich trotz ihrer „patriotiſchen“ Haltung die Oppoſition egen den Militäretat. Wir ſind – ſo wurde von ver [...]
[...] reorganiſiren hieße – ſie desorganiſion, eine Reform des bisherigen Syſtems wäre der – Umſturz des Beſtehenden. Mit dem Milizſyſtem kann Baiern nimmermehr den Anfang machen! – Graf Bray aber widerſetzt ſich den verlangten Neuerungen aus Gründen der auswärtigen [...]
[...] beſtimmung unverſehrt erhalten. Ich theile nicht die An ſicht über die Unhaltbarkeit der jetzigen Lage. – Die Lage Baierns iſt unangreifbar. Jeder Angriff, jede Ä Drohung würde Verwickelungen hervorrufen, denen ſich auch die größte Macht nicht wird ausſetzen wollen [...]
[...] Drohung würde Verwickelungen hervorrufen, denen ſich auch die größte Macht nicht wird ausſetzen wollen Wer hat denn Miene gemacht, Baiern anzugreifen? Wer iſt denn der Böſewicht, der ſich ſchon aus Furcht vor den Folgen, Ä ſoll, Baiern anzutaſten? Was iſt nach ſol [...]
[...] heimen Verträge, keine geº Verpflichtungen, keine Ge heimniſſe in der Politik! Wir wollen Deutſche, aber auch Baiern ſein! – Wenn unſern Verbündeten daran ge legen ſein muß, daß wir nicht wehrlos ſind, ſo haben wir ein hohes und mächtiges Intereſſe an den – mit Preußen [...]
[...] Der Feind ging nach Ä Schlacht von Wörth in größ er Aufregung zurück. Bei Niederbronn verſuchte franzöſiſ Artillerie zu halten, es wurde von Baiern genommen, auf allen, Straßen Ä Ä# avallerie nahm bei Reichshofen viele Vorräthe und 4 Geſchütze. Todte und [...]
[...] wurde, angerückt. Zwar war Weißenburg ſtark verſchanzt, und die Franzoſen hatten in aller Eile möglichſte Schanzen und Verhaue dort aufgeführt, allein die braven Baiern ſtürm ten unter dem Schutze ihrer ſehr gut, ſchießenden Artillerie mit todesverachtender Kühnheit und drangen unter harten [...]
[...] Truppen vom 5. Armeecorps, dem alten berühmten Stein metz'ſchen Corps, mit gewaltigem Munde zur Eile getrieben. „Drauf, es gilt, den Baiern Hülſe zu bringen, ſie müſſen wiſſen, daß auf uns Preußen Verlaß iſt“ haben die braven Niederſchleſier gerufen, und nun im Laufſchritt vorwärts, [...]
[...] Hj der König Wilhelm!" und unaufhaltſam wie eine Wetterwolke brechen die Preußen und bald ihnen zur Seite auch wieder die Baiern vor. Ganz Weißenburg mit allen ſeine Verſchanzungen und feſten Höhen wird. erſtürmt, und die Jäger des 5. Bataillons erobern auch eine franzöſiſche [...]
[...] jnnte die Covallerie nur nicht raſch verfolgen, ſonſt wären noch ſehr viel mehr Franzoſen gefangen genommen. Der Brand von Weißenburg hat nicht ſtattgefunden. Die Baiern haben ſich ſehr brav geſchlagen und werden überall von den Preußen jubelnd begrüßt.“ - - [...]
[...] in die Begrenzung Frankreichs eingeſchloſſen worden waren. Artikel 2, Preußen verpflichtet ſich, von dem Könige von Baiern und dem Großherzoge Heſſen, vorbehaltlich einer die ſen Fürſten zu gewährenden Entſchädigung, die Abtretung der Gebietstheile zu erlangen, welche ſie auf dem linken [...]
[...] Sonder bund lebensfähig iſt und zur Gentralgewalt für gan; Deutſchland, Defterreich ausgenommen, werden fanii, beweifen die Borgänge in Baiern. Der neu ernannte Mi nifter des Auswärtigen, Fürſt Hohenlohe, hat in der stant= mer erflärt: „Die Bundesgenoffenjchaft mit Breußen, iſt [...]
[...] nifter des Auswärtigen, Fürſt Hohenlohe, hat in der stant= mer erflärt: „Die Bundesgenoffenjchaft mit Breußen, iſt jeķt Baierns Aufgabe. Tieš Berhältniß bringt ein: llu; terordnung des bairi fchen វ៉ែ im Rriegsfalle mit und erheijcht eine entſprechende llmänderung der Heeressin [...]
[...] terordnung des bairi fchen វ៉ែ im Rriegsfalle mit und erheijcht eine entſprechende llmänderung der Heeressin richtungen. Bn dieſem Sinne iſt Baiern bemüht, die An näherung Süddeutſchlands an Morddeutſchland anzubahnen. Die Biele der ಕ್ಡ Regierung find daher: Anſchluß [...]
[...] andern Mächten umzuſehen.“ . Sn der Einleitung feiner ಳ್ಗಣ್ಣ fagt der Miniſter, es vertrage fich zwar nicht mit der Bürde Baierns, einen bedi ngunslofen Eintritt in den norddeutſchen Bund nadı. zuſuchen. Andererſeits jei aber die bairijche Regierung feit [...]
[...] zuſuchen. Andererſeits jei aber die bairijche Regierung feit entſchloffen, jedem Schritt gegen eine bundesgemäße Einigung Deutſchlands entgegen zu treten. Baiern werde feinem füd weſtlichen វ្នំ un ter dem Brotectorate einer fremden Macht beitreten, eben fo wenig einem jüd = [...]
[...] grund trete. Die Erflärung läßt an Offenheit nichts zu wünſchen übrig. Baiern, das durch verwandtſchaftliche Banden, ultra montanen Einfluß, durch alte Sympathie und durch die neueſten striegsereignifie am Engſten mit dem Haufe Habs [...]
[...] Herren aber den Mächtigeren wählen. Die „Poſt“ bringt über den Beſuch des Großherzogs und über den in Ä geſtellten des Königs von Baiern einen Artikel in der Dienſtag-Abendnummer. Denſelben Artikel bringt auſfallender Weiſe die Ä. Ztg.“ [...]
[...] daß alle Ä Gerüchte nichts als leere Erfindungen ſind.“ Am Schluſſe des Artikels heißt es: „Ueber die Abſicht eines Beſuches des Königs von Baiern am hieſigen Hofe widerſprechen ſich die Nachrichten; doch iſt nach Mitthei lungen von unterrichteter Seite zu conſtatiren, daß [...]
[...] widerſprechen ſich die Nachrichten; doch iſt nach Mitthei lungen von unterrichteter Seite zu conſtatiren, daß war der König von Baiern gelegentlich wiederholt, die bſicht eines ſolchen Beſuches zu erkennen gegeben hat, doch iſt noch keine beſtimmte Ankündigung des Beſuches erfolgt, [...]
[...] wünſcht ein Beſuch des Baiernkönigs in Berlin ſein werde; die Andeutung ſei aber ohne Erfolg geblieben, denn -- „der König von Baiern liebt ſeine Unabhängigkeit viel zu ſehr, als daß er ſich ohne abſolute Noth binden Ä # Baiern hat das bloße Gerücht von der Ä [...]
[...] Ä Parteien im Innern die Spitze zu bieten. Am Schrecklichſten malte die erhitzte Phantaſie des frommen „Vaterland“ die drohende Gefahr und rief den Baiern die Worte zu: - „Wie wir hören, ſoll Se. Majeſtät der König beabſich [...]
[...] machen. Vorläufig wollen wir's bezweifeln, aber nur deshalb, weil wir auf hundert Meilen Wegs keine Idee haben, daß Berlin für den König von Baiern 1870 anziehender ſei als 1866. Auch können wir nicht glauben, daß eine ſolche Reiſe auf Befehl von Berlin ge [...]
[...] der den 器 von Franfreich einitinals zum Brotector Deutſchlands erhob zum Danf dafür, daß er auf dem Breß= burger Frieden die Rurfürſten von Baiern und Bürttem= berg zur Rönigswürde erhoben und dent sturfürſten voit Badent den 獸 ម្ល៉េះ Titel mit föniglichen Rechten [...]
[...] ſeriſche Gefinnungen und Gelüfte hegt, hat aufgehört, als Staat zu eriſtiren! Auf Baden war niemals ſiderer Ber= laß; daß aber auch Baiern, wo der preußiſche Rame gehaft iſt gleich der Beſt, abfallen fönne und daß ihm Schwaben noch obenein mit böjent Beiſpiele vorangehen würde – [...]
[...] 22 inesiatřiirt. „Bn Baiern – fe wehtlagt die „Brefie“ [...]
[...] – wird von nun an ein Eivilfönig, Rudwig II. und ein Militairfönig, Bilhelm I., herrichen. Die oberften Staats grundgefeķe Baierns werden fünftig denen von $apan leichen, wo befanntlich auch die Macht zwiſchen zwei Ober= äuptern, dem Taifun und Mifado, getheilt iſt, und wenn [...]
[...] nur als geiftliche Oberherren ihrer Staaten unumjchränft bleiben. Doch – feķt die „Breffe“ im Hinblicf auf den Rönig von Baiern hinzu — „um nicht ungerecht zu fein, müffen wir beifügen, daß auch die Beitung der Theater- und Mufif-Snſtitute – das Trommler- und Bfeifercorps der [...]
