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Suchbegriff: Baiern

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Datum

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Die GartenlaubeNo. 034 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Schweinfurt nach Fulda und Meiningen, bis zum 27. Juni (alles nach altem Kalenderſtyl) fortdauerten. Auch der König von Baiern kam nach Kiſſingen zur Heerſchau. Man ſagte uns, daß dieſe Truppen nach Sachſen gingen, um ſich dort mit den öſter reichiſchen zu vereinigen. [...]
[...] herausgeſtellt habe, daß die Preußen nicht einmal in Fulda ſich gezeigt hätten und daß der ganze Alarm nur in Folge eines un bedeutenden Scharmützels zwiſchen Baiern und Preußen an der Grenze entſtanden ſei. Alle fühlten ſich beruhigt. Am 26. Juni kamen bairiſche Ulanen und Artillerie nach [...]
[...] und eine Stunde vor Ankunft dieſes Heeres wußten die Baiern [...]
[...] ſaale und in fünfzehn Privathäuſern, welche in Lazarethe umge wandelt wurden, über fünfhundert Mann verwundeter Preußen und Baiern. Ueber dreihundert Todte wurden auf dem Kiſſinger Friedhofe beſtattet, darunter ein Major aus Lippe-Detmold und zwei preußiſche Officiere. Man ſagt, es ſeien im Ganzen beider [...]
[...] angerichtet wurde, giebt man den Umſtand an, daß, während preu ſiſche Soldaten in dem Hauſe einquartiert waren, von Seiten des Wirths und ſeiner Bedienung (Baiern) drei Schüſſe gegen die Preußen abgefeuert worden ſein ſollen. Ich gehe jetzt dazu über, zu erzählen, wie Gott an dieſem [...]
[...] raume, die Preußen beruhigten ſich und ſagten zu der Gemahlin des Sängers, daß ſie demſelben kein Leid hätten zufügen wollen, daß ſie aber überzeugt geweſen ſeien, in dieſem Hauſe ſeien Baiern verborgen. Man vergegenwärtige ſich die Lage der Dame, während man ihren Gemahl im Hauſe umherführte! [...]
[...] Ich bin, wie erwähnt, durchaus nicht vertraut mit dem Militär weſen und maße mir nicht an, zu beurtheilen, in welchem Grade die Baiern nöthig hatten, gerade Kiſſingen zum Schlachtfelde zu wählen; [...]
[...] waren, konnten ſie da wohl glauben, daß ihre Kugeln, Granaten und Kartätſchen nur Preußen treffen würden? Führen die Baiern mit den Preußen Krieg, ſo müſſen nur dieſe und jene unter den Schreckniſſen des Krieges leiden; macht man aber friedliche Ausländer, die in eine nicht im Kriegszuſtand [...]
[...] fand ſich keine einzige preußiſche Kugel, keine einzige preußiſche Kar tätſche in der Stadt! Die Baiern werden vielleicht ihre Handlungsweiſe mit der Plötzlichkeit des Ueberfalles zu rechtfertigen ſuchen. Es iſt nicht wahr: ein plötzlicher Ueberfall kann von einer kleinen fliegenden [...]
[...] Colonne gemacht werden; von der Annäherung eines Heeres von fünfzigtauſend Mann nicht vorher unterrichtet zu ſein, iſt unver zeihlich und undenkbar. Oder führen die Baiern mit verbundenen Augen Krieg? Wozu aber die Batterien? Wozu achtzehntauſend Mann Truppen? Alſo ſie wußten davon und rüſteten ſich. [...]
Die GartenlaubeNo. 022 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Habe zu verwüſten und ſein Haus anzuzünden. Winterſteller ſah es von ferne auflodern und ſchwur grimmige Rache. Nur die alte Trommel, die ſein Großvater von den Baiern erbeutet hatte, ward gerettet. Er rief aus: „So iſt's recht, ich werde darauf den Mordbrennern zur Hölle trommeln!“ Ueber die Barbarei der Baiern, [...]
[...] zu wenden. Speckbacher begann den Angriff bei Lofer und drängte den Feind gegen Unken. Auf der Straße empfing ihn Oppacher. Als kein Entrinnen mehr möglich war, warfen die Baiern ihre Gewehre weg. Oppacher ſelbſt erzählt, daß es ihm bei dieſer Scene [...]
[...] meinen Ruf: „Haltet ein, meine Landsleute! wir geben Pardon; wir wollen Chriſten ſein und ſind wehrloſen Feinden Gnade ſchul dig!“ – meine bei der Erinnerung an die von den Baiern ver übten Gräuelthaten zur Wuth gereizten Schützen die Stutzen von der Wange ſenkten und ausriefen: „Ja, Oppacher, wir wollen [...]
[...] nichts als das Nachſehen, denn „Roß und Reiter ſah man niemals wieder.“ Auf anderen Punkten dauerte der Kampf mit großer Heftigkeit fort, denn die Baiern wollten nicht nachlaſſen, weil man ihnen geſagt hatte, daß die Tyroler jeden Gefangenen zu Tode marterten. Da ſchrie Winterſteller mit lauter Stimme: „Vor [...]
[...] reich geweſen waren. Einige Hitzköpfe wollten auch jetzt noch den Kampf fortſetzen, und es gelang ihnen, obſchon die Botſchaft von den Friedensſchluſſe, welcher Tyrol neuerdings an Baiern auslie ferte, allgemein verbreitet wurde, hie und da ein Aufflackern der Flamme zu bewirken; der bedachtſame und kluge Winterſteller hielt [...]
[...] richt geladen. Mit ruhigem Gewiſſen und ohne Furcht erſchienen ſie vor Drouet, welcher ſchon früher mit dem Hängen gedroht hatte. Die Baiern ſelbſt mußten ihnen bezeugen, daß ſie ſtets menſchlich gegen die Gefangenen geweſen ſeien und nie von ihren Siegen einen Mißbrauch gemacht hätten. Sie wurden frei gelaſ [...]
[...] wie andere Führer der Tyroler, welche ihr Glück in Wien ſuchten; er war nicht der Mann in den Vorzimmern zu lungern und, da ihm die Baiern keinen Paß ausgeſtellt hätten, viel zu ſtolz, ſich heimlich davon zu ſchleichen. - Endlich ſchickte ihm der Kaiſer 7000 fl. Er ſuchte damit [...]
[...] heimlich davon zu ſchleichen. - Endlich ſchickte ihm der Kaiſer 7000 fl. Er ſuchte damit Haus und Scheune neu aufzubauen, als jedoch die Baiern merk ten, daß er ſich erhole, ſuchten ſie ihn mit ſchweren Proceſſen heim, und er konnte kaum wieder emporkommen. Das Unglück [...]
[...] ein alter Schütz: „Ich weiß nicht, ob es nicht etwa beſſer wäre, wenn wir bairiſch geblieben wären; das hät mich aber freuen, wenn ich mich noch einmal an der Seite der Baiern gegen die ver fluchten Franzoſen ſchlagen dürfte, denn die Baiern ſind wackere und feſte Leute.“ Möge nie dynaſtiſches Sonderintereſſe die deutſchen [...]
[...] Ludwigs XVI. trug und Revolutions-Platz genannt wurde. Ein trachts-Platz wurde er ſpäter getauft, aber Wedell hatte hier in Parade geſtanden 1814, Preußen, Oeſterreicher, Baiern, Würtem berger, Ruſſen, die ganze ſiegende Eintracht der deutſchen und eu ropäiſchen Rache gegen Napoleon's Zwingherrſchaft – und nun [...]
Die GartenlaubeNo. 035 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Laut mnrmelnd erſtorben war, ſprang fie vor Angft und Bang; keit in die Höhe. Was follte fie thun? Sollte fie den Baiern gef'tatten, glei-F. einem Strom von Blut und Feuer durch das Thal, ihrer zen: ten Heimath, zu ſtreichen? Sollte fie die Sache aufopfern, an [...]
[...] ihren Bruder gefehen hatte. „Hans," fagte fie, „für lange Erklärungen ift keine Za übrig. Die Baiern find nahe: wie nahe, weiß ich nicht — aber näher als Du denkft, Während der Hauptpaß angegriix wird, foll eine Abtheilung um diefen Felfen herum fchleichen 11.—; [...]
[...] ,Alles in guter Ordnung. Hofer war von feiner zuoerläffigen "Schaar umgeben-, jeden Augenblick kam ein Bote mit Nachrichten an; die Bewegungen der Baiern waren fo gut bekannt, als hätte ,man ihre ganze Armee vor Augen-und kein anderes Gefühl ward ſi in den Reihen der Throler laut, als Ungeduld. [...]
[...] Stunden lang unter demfelben Felfen, der Lenoren als Beobach tungsplatz gedient hatte, in der Abficht, mit feiner nimmer feh lenden Büchfe die Führer der Baiern wegzublafen, wenn fie vor rückten, und dann mit dem Schwert in der Hand den Engpaß fo lange zu vertheidigen, als feine Kräfte ausreichen würden. [...]
[...] das Dickicht von Föhren und Lärchen laufchend, befchloß er, die Schlucht bis zu ihrem Ende auszukundfchaften, um enmeber mit den Baiern zufammenzutreffen, oder fich zu überzeugen, daß Le note fich geirrt habe. ' Er war noch nicht weit gegangen, alle Augenblicke horchend [...]
[...] fen wäre, fo war es bei der Plößlichkeit und Heftigkeit des Re gens nicht unwahrfcheinlich, daß die Gewehrfchlöffer feiner Feinde durchnäßt waren, da die Baiern in folchen Dingen in ihrer Aus rüftung weit weniger vorgefehen waren, als die throler Jäger. Haus entfchloß fich daher, die Seite der Schlucht hinabzn [...]
[...] nicht Worte nöthig haben. Und nun, Ihr Alle, welche Ihr die Lttſt zu dem Abenteuer verloren habt, rechts um, kehrt Euch! und die Uebrigen vorwärts! Vorwärts für Baiern! Marfch!" Hans erhob feinen Stutzen und brachte ihn in eine Rich tung mit dem Felfen und dem Fleck, von woher die Stimme kam; [...]
[...] Lenore’s Auge, das war ihr Mund _ ihr ganzes ?lntlli; Bé Bruder — der wandernde Schweizer _ der arme, ſreudltlf “' ſche, war der Führer der Baiern. ſi _> Da war keine Zeit zum Ueberlegen _ oder dltljflfiſ‘ſſ war zu viel. Schrecklich waren diefe Augenblicke, 'die m …i; [...]
[...] Häufern und Dörfern feiner Landsleute gefehen werden konnten. Er floh in Sicherheit. Ein Zauber fchien fein Leben zu erhalten. denn die Kugeln der Baiern. die feiner Fährte fchnau bend wie Bluthunde folgten, ſplitterten die Biifche und riffen die Erde rings nm ihn auſ, ohne ein Haar feines unbedeckten Haup [...]
[...] Die Baiern gaben es auf, einen einzelnen Feind zu ver-fol: gen und liefen, um fich des Schlüffels des Engpaffes zu ver fichern. Hans kam ihnen jedoch zuvor. Er kämpfte, als fei die [...]
Die GartenlaubeInhaltsverzeichnis 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] der Schmücke. Von Julius Keßler Kaulbach, Wilhelm. Vom Meiſter Kaulbach * Yudwig II. König von Baiern. Einſam auf den Throne . . . . . . . . * Menzel, Adolf. Der Maler des kriegeriſchen [...]
[...] Arndt-Denkmal, zu einem, auf dem Rugard auf der Inſel Rügen . . . Baiern. Die Wildſchützen der Berge . . . . . . . . Bauer, Wilhelm [...]
[...] Schmidt . . . . . . . . . . . Lindheim in der Wetterau. Der Hexenthurm Ludwig II., Königs von Baiern, nächtliche Bergfahrt mit dem Königsſchlitten. Von G. Suudblad . . . . . . . . . [...]
Die GartenlaubeNo. 004 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] theilungen geſchieden. Die erſte begreift die Zeit der Vorbereitung bis zum Ausbruch des Aufſtandes und die nicht volle vierzehn Tage der Beendigung deſſelben durch die Vertreibung der Baiern und Franzoſen. Speckbacher zeichnete ſich dabei durch den Sturm auf Hall aus. [...]
[...] kanonade Wrede's gegen die Tiroler Thermopylen, den Staubpaß, dann folgt die Flucht der öſterreichiſchen Generäle und Truppen, die furchtbare Rache der Baiern ſtachelt das Volk zu neuem Auf ſtande auf, an deſſen Spitze nun Speckbacher mitſteht, und durch den Sieg am Berg Iſel, am 29. Mai, ſchlägt Tirol ſich zum [...]
[...] ihn dort wohlbewahrt, aber er täuſchte ſich. Zum dritten Kampf, eine Folge des Waffenſtillſtandes von Znaym, ſchickte Napoleon vierzigtauſend Franzoſen, Baiern und Sachſen unter dem Marſchall Lefèbvre in's Ländel, deſſen öſter reichiſcher Militärſchutz, ohnedies kaum der Rede werth, nun vollends [...]
[...] die Sonne Tirols unter. Speckbacher ſtand am 16. October auf ſeinem Poſten in Meleck, als die Baiern einen klug vorbereiteten Ueberfall ausführten, der vollkommen gelang. Das Gefecht dauerte nur eine Stunde, koſtete jedoch viel Blut. Speckbacher ſelbſt ſchlug ſich mit faſt [...]
[...] herzzerreißenden Schrei aus, wie ein verwundeter Löwe. Mit Ge walt hielten die Seinen ihn zurück, ſich für die Befreiung ſeines Kindes zu opfern. Um dieſelbe Zeit führten die Baiern den Anderl auf dem Schlachtfelde umher, damit er ihnen die Leiche ſeines Vaters heraus ſuche. Wirklich fand er deſſen Säbel und [...]
[...] Wie Speckbacher im Kampf das Aeußerſte gethan, ſo ſollte er nun auch bei der Verfolgung das Aeußerſte leiden. Um den „Feuerteufel“, wie die Baiern ihn nannten, zu fangen, durchſuchten [...]
[...] ſeinen Kopf. Vergeblich verſuchte er, auf den ſchon verſchneiten Pfaden der Hochgebirge nach Oeſterreich zu entkommen. Er kam nur bis Dur. Ein Verräther führte die Baiern in das Haus, wo er verborgen war, und nur durch einen Sprung vom Dach herab konnte er ſich retten, verletzte ſich aber ſchwer dabei. Nun irrte er [...]
[...] Kaum hatte Speckbacher hier ein wenig Ruhe gefunden, ſo ſpäheten die Baiern auch da nach ihm. Sieben Mann kamen auf die Hütte los. Da ergreift Speckbacher mit bewunderungswürdiger Geiſtesgegenwart einen Holzſchlitten, wirft ihn auf die Schultern [...]
[...] Speckbacher's Gattin verſuchte es einmal, bei und in Wien zu leben, aber bald trieb das Heimweh ſie in ihre Berge zurück, wobei Baiern ſich noch die große Genugthuung verſchaffte, die arme Frau in Salzburg zu verhaften und dreizehn Wochen in dem finſtern Taſchenthurm in München einzuſperren. [...]
[...] Trotz der bitteren Erfahrungen vom Jahre Neun ließ im Jahre Dreizehn Speckbacher ſich abermals verlocken, in öſterreichiſchem Intereſſe Tirol von Neuem gegen Baiern und Franzoſen in die Waffen zu hetzen; die plötzliche Verſöhnung der Kronen erſparte aber dem Volke das Blutvergießen, Speckbacher wurde wieder [...]
Die GartenlaubeNo. 042 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Bauern im Unterlande, zog er es vor, den ganzen Herbſt zu wil dern, anſtatt auf dem Felde Garben zu. ſchneiden und Korn zu dreſchen. Schon lange hatten ihn die Baiern auf dem Strich Ja es war ſogar ein Preis auf ſeine Einlieferung geſetzt, das küm merte ihn aber wenig, er war frech genug. Nachts vor den Fenſtern [...]
[...] Franz Joſeph – Der Liebling des Volkes – Max von Baiern – Der Mecklenburger – Georg von Hannover – Johann von Sachſen – Der Ceburger – Das Reſultat. [...]
[...] Verſe von dem bekannten Gedicht von Juſtinus Kerner: „der reichſte Fürſt“, alſo namentlich die Verſicherung des Grafen Eberhard von Würtemberg an die Fürſten von Baiern, Sachſen und der Pfalz: „daß in Wäldern noch ſo groß ich mein Haupt kann kühnlich legen jedem Unterthan in Schooß.“ Es war das Bild des Groß [...]
[...] Das deutſche Volk wird deſſen eingedenk ſein. „Ich bin ſtolz darauf mich einen conſtitutionellen König zu nennen,“ ſagte König Max von Baiern am Tage nach ſeiner Thronbeſteigung, am 22. März 1848, zu ſeinen Ständen. „Ich will Frieden haben mit meinem Volk,“ ſagte er zehn Jahre ſpäter, [...]
[...] geben. Es ſind nicht viele Fürſten in Deutſchland, die ſich einer gleich ungeheuchelten Popularität bei ihren Unterthanen erfreuen. „Der gute König Max“ ſagt man in Baiern und hat vom baieriſchen Standpunkt aus gewiß ein Recht dazu. Im übrigen Deutſchland [...]
[...] Zukunft wird es lehren, ob ihre Klagen gerechtfertigt waren, denn erſt mit dem Ausgang der jetzigen Zollvereinskriſis wird ſich das Urtheil über die deutſche Politik des Königs von Baiern feſtſtellen laſſen. Nicht ohne ein gewiſſes beſonderes Intereſſe ſah man in Frankfurt der Ankunft der beiden Großherzoge von Mecklenburg [...]
[...] genug, um auch in die höfiſchen Regionen hinaufzureichen, und es waren in dieſen Kreiſen z. B. der Kronprinz Wilhelm von Würtemberg im freiſinnig-nationalen und der Kronprinz Ludwig von Baiern im mittelalterlich-romantiſchen Sinne davon erfaßt; aber bekannt iſt auch, daß Beide ohne allen Einfluß auf das Verhalten ihrer Höfe [...]
[...] nicht, wie er noch immer ſich ſchmeichelte, ein entſcheidender Sieg, ſondern eine vernichtende Niederlage ſeiner wartete. Nicht alſo, wie die napoleoniſche Mythologie gefabelt hat, der „Abfall“ Baierns, welchen Napoleon erſt am 13. October erfuhr, nachdem er ſchon am 8. Dresden verlaſſen hatte, ſondern der Elbübergang Blücher's [...]
[...] lich auf die Ausbeutung des Publicums berechnet ſein. Der Debit dieſes Waſchwaſſers iſt bis jetzt ausſchließlich nur Apetbekern übergeben worden. Um überhaupt die Erlaubniſ zu deſſen Betrieb in Baiern zu erhalten, mußte den Vorſchriſten gemäß die Zuſammenſetzung deſſelben dem königl. Miniſterium des Innern mitgetheilt und von den Sachverſtändigen feſtge [...]
Die GartenlaubeNo. 051 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] hin die Pläne ſeiner Familienverbindungen und damit der mög lichen Vergrößerung ſeines Länderbeſitzes im Auge gehabt: nach Italien und nach Baiern. In früheren Zeiten richtete es ſeine Verheirathungspolitik gerade nach der entgegengeſetzten Seite und ſtellte dieſelbe hier erſt ein, als Alles erworben war, was irgend [...]
[...] ſchönſte aller Kurfürſtenthümer weiland des heiligen römiſchen Reichs deutſcher Nation ſiegte und es noch heute als „Königreich“ Baiern beherrſcht, ſo iſt das bekanntlich einzig und allein dem alten Fritz zu danken, der lieber mit ſeiner Armee in Böhmen einfiel und mit Kaiſer Joſeph den berühmten Zwetſchenrummel oder [...]
[...] reiche Baiern erwerben ließ. Leopold II., von Toscana, war mit einer ſpaniſchen Prinzeß vermählt – ein Geſchlecht, welches aus alter Tradition beim öſterreichiſchen Hauſe noch in Anſehen ſteht. [...]
[...] Jahren hat alſo, wie man erſieht, die habsburgiſche mit nur wenigen Ausnahmen immer in die italieniſchen Fürſtenfamilien und in das Haus Baiern geheirathet. Die Vortheile davon haben denn auch vor Aller Augen gelegen. Jedermann wird ſich entſinnen, [...]
[...] Das genügte auch vollſtändig der Wiener Politik, und mehr als ein gleiches Verhältniß erſtrebte es auch nicht zu Deutſchland; durch das benachbarte, engverwandte Baiern fand es eine ſtarke Stütze für ſeine Politik nach dieſer Seite hin. - Die Mutter des jetzigen Kaiſers Franz Joſeph iſt die baierſche [...]
[...] Die Mutter des jetzigen Kaiſers Franz Joſeph iſt die baierſche Prinzeſſin Sophie, eine der geiſtvollſten und zugleich diplomatiſch geſchickteſten Frauen, welche für die öſterreichiſche Politik in Baiern wohl das Meiſte gethan hat. Sie war die Seele der Politik Neu-Oeſterreichs, wie es aus der Reaction des Jahres 1848 her [...]
[...] Schlacht von Novara als felſenfeſt geſicherten Herrſchaft Oeſter reichs in Italien galt es, dieſelbe auch über Deutſchland zu befeſtigen. Eine innige Vebindung mit Baiern war dazu eine ſehr werthvolle Stütze, und deſhalb erwählte die Erzherzogin Sophie die faſt noch im Kindesalter ſtehende Prinzeſſin Eliſabeth, Tochter [...]
[...] ſehr werthvolle Stütze, und deſhalb erwählte die Erzherzogin Sophie die faſt noch im Kindesalter ſtehende Prinzeſſin Eliſabeth, Tochter des Herzogs Mar Joſeph in Baiern, zur Gemahlin ihres faiſer lichen Sohnes. Vielleicht rechnete die kluge Frau auf den mütter lichen Einfluß, den ſie auf die junge Kaiſerin und durch dieſe [...]
[...] In der Hauptſache aber war die Vermählung des vierundzwan zigjährigen Kaiſers Franz Joſeph mit der kaum ſiebzehnjährigen Prin zeß Eliſabeth von Baiern am 24. April 1854 doch durch die berech nende Politik herbeigeführt worden. Man weiß, daß die fürſtlichen Heirathen gewöhnlich aus ſolchen Motiven hervorgehen und Ehen, [...]
Die GartenlaubeNo. 039 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Zuſammentritt der bairiſchen Kammer, welcher vor Kurzem ſtattfand, lenkt die Aufmerkſamkeit von neuem auf die Tage ihrer Wahl zurück. Eigentlich lebt man in Baiern ſtill: das Naturell der Bewohner iſt ein behagliches, die Phyſiognomie des Landes eine friedliebende. Ganz beſonders gilt dies für Süd [...]
[...] Naturell der Bewohner iſt ein behagliches, die Phyſiognomie des Landes eine friedliebende. Ganz beſonders gilt dies für Süd baiern, wo der Landbau vorherrſcht, wo man den regſamen Lärm und die Strapazen der Induſtrie weit weniger kennt, als in Franken. Dennoch iſt der letzte Frühling auch hier ein ſtürmiſcher [...]
[...] gelagert und theilte ſich auch denen mit, die am wenigſten politiſche Senſibilität beſitzen – dem Bauernſtande. So lagen die Dinge in Baiern zu Anfang Mai, als die Wahlen zum Landtag aus geſchrieben waren: die Urwahl auf den 12., die Hauptwahl auf den 20. Mai. [...]
[...] guter Baier und darum bitte er die Leute, ſie ſollten ſich nicht über Preußen den Kopf zerbrechen. Die deutſche Frage wird nicht von Baiern und noch weniger von den Bauern gelöſt, ſondern von der Weltgeſchichte. Unſere Sorge kann nur die ſein, daß die Stunde der Entſcheidung uns vorbereitet findet. Je tüchtiger, [...]
[...] von der Weltgeſchichte. Unſere Sorge kann nur die ſein, daß die Stunde der Entſcheidung uns vorbereitet findet. Je tüchtiger, je freiſinniger Baiern im Innern entwickelt iſt, deſto wohlgehaltener wird es dann aus dieſen Tagen der Kriſis hervorgehen. Zu dieſer inneren Entwickelung mitzuwirken iſt aber der [...]
[...] zugewendet, die er allein vorher entbehrte. Er braucht die Bildung am meiſten und darum gewinnt er am meiſten, wenn ſie auf eine liberale Weiſe dem Volke vermittelt wird. In Baiern iſt jetzt ein Miniſterium am Ruder, das von dieſer Ueberzeugung geleitet wird, und dem die vernünftige Erziehung des Volkes eine [...]
[...] 1110Utallen. – Wäre dies Ergebniß der wahre Ausdruck der Volksmeinung, dann hätte ein liberales Regiment in Baiern ſchweren Stand. Allein man darf nicht vergeſſen, wie viele dieſer Wahlen gemacht ſind und daß der Clerus faſt allein am Platze ſtand, als es ſich [...]
[...] Freiheit organiſirt und handhabt, fehlt auf dem Lande; die Frei heit ſelbſt iſt dort nicht verrufen. Das werden ſpätere Wahlen darthun. Auch Baiern iſt beſſer als ſein Ruf. Dr. Karl Stieler. [...]
Die GartenlaubeNo. 021 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schämt euch, Baiern und Niederland Und ihr Deutſchlands falſche Bürger, Man heißt euch nur Menſchenwürger, [...]
[...] der Schütze Empl aus St. Johann erblickte ihn, ſein Stutzen krachte aus dem Wald, und jener ſank ſchwer verwundet vom Roſſe. Nun wollten die Baiern nicht mehr vorwärts; da die Schützen bei Tage zu ſcharf zielten, ſo beſchloß man nach Anbruch der Dämmerung einen Angriff zu verſuchen. Die Tyroler merkten [...]
[...] der Landſturm rechts und links an den Felſenwänden Steinblöcke und Holzprügel in Bereitſchaft hielt, um ſie auf den Feind zu rollen. Die Baiern ſtürmten gegen beide Flügel und ſuchten die Tyroler zu umgehen, denn hoch im Gebirge führt ein Fußſteig in den Rücken des Paſſes Strub, wo nur ein Menſch nach dem an [...]
[...] den Rücken des Paſſes Strub, wo nur ein Menſch nach dem an dern fortkommen kann. Hager hatte ihn jedoch vorſichtig durch einen Schwarm Sturmmänner verlegt, ſo daß die Baiern unver muthet über die Felſen geſchleudert wurden. donnerten indeß die Kanonen, krachten die Gewehrſalven der In [...]
[...] Tyrol wurde vom Kai ſer Franz an die Krone Baiern abgetreten. Dem hohen Herrn ging die Trennung von den bra [...]
[...] mann. In den erſten Tagen des Mai verbreitete ſich die Nach richt, daß die Franzoſen unter Marſchall Lefèbvre mit den Baiern, welche Wrede befehligte, die Oſtgrenze Tyrols angreifen würden. Da ſie bereits einmal am Paſſe Strub Schläge geholt hatten, ſo [...]
[...] ſen“, erzählte mir ein alter Schütz. „Hat man eine Minute auf einen Baiern zielt, ſo iſt es ſchon zu ſpät g'weſen, ein Anderer hat ihn derweil ſchon wegg'ſchoſſen. Ganze Reihen ſind gfallen und nachher die andern davon gloffen.“ So waren bereits [...]
[...] ſeine Kugeln. Als er es aufgebraucht, zog er dem neben ihm ſtehenden kaiſerlichen Officier das Hemd aus der Hoſe und ſchnitt ohne Umſtände ein Stück herab. Die Baiern ſtürmten noch zwei mal, wurden jedoch wieder mit großem Verluſte zurückgeworfen. Da machte ſich der Jäger Stefl von Reichenhall anheiſchig, [...]
Die GartenlaubeNo. 003 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] jedoch folgendermaßen verhalten haben. Als Bonaparte nach ge ſchloſſenem Frieden 1809 über München nach Paris zurückkehrte, ſoll er gegen den König von Baiern geäußert haben, er ſei ge ſonnen, dem Vater des Staps ein Geſchenk zu geben, und er frug den König von Baiern, ob er nicht Jemand wiſſe, durch deſſen [...]
[...] Hand dieſes gehen könne. Der König ſchlug den Schreiber des Briefes vor. Bonaparte ſagte, Duroc ſolle Alles vermitteln. Der König von Baiern theilte dies dem Schreiber des Briefes mit, welcher in Folge deſſen an mich ſchrieb. Duroc war jedoch ſchon, dem König unbewußt, nach Paris abgereiſt, und Napoleon folgte [...]
[...] fall aus Paris beabſichtigt. Die Truppen haben auf mehrere Tage Rationen geliefert erhalten. „Laßt ſie kommen; und kämen ſie nur einmal auf uns hier, ſtatt immer gegen Baiern und ſechſtes Corps, auch wir wollten ſie richtig empfangen!“ Das iſt der Haupteindruck, den dieſe Nachricht gemeiniglich hervorruft. [...]
[...] gehört worden waren – wenn es auch nicht franzöſiſche Militär muſik war, richtig, es ſind die Baiern! Man hatte über ihren Abzug Anfangs November ſo ſehr gejubelt – nun ſind ſie doch wieder da. Werden ſie Vergeltung üben? Auch die Baiern [...]
[...] Baiern, ſondern Spitzen, wie die Preußen, wenn auch nicht mit dem Adler vorn, ſondern mit dem ſpringenden Löwen. Dieſe bleiben nicht auf dem Platze, ſie ziehen die Rue Royale hinab – [...]
[...] Orleanaiſer haben ſich nämlich eine Zeitrechnung nach einer erſten und zweiten Occupation zurecht gemacht. Die erſtere geſchah durch die Baiern; von dem was zwiſchen beiden liegt, nämlich vom Zwiſchen reich der franzöſiſchen Loirearmee, ſprechen ſie nicht; die Freude war auch hier zu kurz. In den Räumen der Mairie drängten ſich die [...]
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