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[...] ſo muß man mir nicht entgegenhalten, daß ich habe Scandal veranlaſſen wollen; und wenn man verlangt, daß wir aus Baiern Thatſachen geben, ſo muß man, m. H., nicht ſagen, man ſolle die ſchmutzige Wäſche Baierns nicht vor dem Reichs [...]
[...] Thatſachen zu ſchenken. (Zuſtimmung rechts und links. Rufe: Ja wohl!) Man hat, m, H, ge ſagt, es ſei auffallend, daß aus Baiern das Geſetz komme. Glauben Sie denn, m. H., daß die Ereigniſſe, welche in Baiern vorgefallen ſind, aus [...]
[...] Wahlrecht, das m. H., ſei durchaus nicht dem Staate vortheilhaft. Es kamen die Zollparla mentswahlen und dieſe haben in Baiern den Herren Geiſtlichen gelehrt, daß, wenn ſie allen ihren Einfluß auf dem platten Lande geltend [...]
[...] nun in Baiern weiter agirt, und man hat ge- . rade ſeit der Zeit her gegen den Norden agirt. [...]
[...] wurde um dieſelbe Zeit verurtheilt wegen Aeuße rungen, die er öffentlich machte und die Maje ſtätsbeleidigungen gegen den König von Baiern enthielten. Die Aeußerungen, wie ſie gelautet haben, ſind nicht mitzutheilen; ich weiß es nicht, [...]
[...] ſtehen, maßgebend ſind“ – Sie ſehen, wie zart man ſich über diejenigen von der Kanzel herab ausdrückt, welche in Baiern – alſo: che ihre [...]
[...] genannt habe, und es iſt dem nicht widerſprochen worden, „wider den Staatsabſolutismus in der Schule wird mit der Unterrichtsfreiheit in Baiern enden, – wenn nicht Baiern vorher geendet hat. Auf ſeinem Grabe wird nur die Bureaukratie weilen, [...]
[...] 1. wichts-Ordnung vom 17. Aug. 1868 (Bundes geſetzblatt S. 473) maßgebend. . . . . . . - § 13. Im Gbiet des Königreichs Baiern Ärg: kann im Bedürfnißfall eine Untertheilung des “ Pfennigs in zwei Halb-Pfennige ſtattfinden. [...]
[...] le rg: - r: R. P.-Z. - - - Ä - Baiern. - - ## # - 3ur Schulgeldfrage. Aus der LR. Ä. sei. Sitzung Ä Ä. der Ge [...]
[...] 3. Der König von Preußen zu Verſailles erhält durch Prinz Luitpold ein Schreiben des Königs von Baiern wegen Her ſtellung des Deutſchen Reiches und der Kaiſerwürde. - [...]
[...] Plänchen zu umſpinnen bemüht war. Der Abgeordnete Jörg hatte in ansführlicher Darlegung verſucht, Baiern als mit dem Verluſte ſeines letzten Herzblutes bedroht hinzuſtellen, deſſen Sonderſtrebungen jetzt [...]
[...] Reichsverfaſſung aufzurichten, der Ä ſchaffe einen nutzloſen und Ä Conflict, drücke Baiern zur unwürdigen Stellung der Negation herab, im Falle der Annahme des Antrages würde das Lied Jörgs am Platze [...]
[...] eine rechtliche Wirkſamkeit für Baiern nicht. Oder ſoll ich mich hierin täuſchen? – Es iſt geſagt und ſoll geſagt werden – ich leſe we [...]
[...] gene Geſetz? Dann gelten eben die betreffen den Kompetenzerweiterungen, welche im Reiche vorgenommen werden, in Baiern nichts und die Stimme, welche das Königreich Baiern dort abgegeben, hat, auch wenn ſie in der [...]
[...] die Stimme, welche das Königreich Baiern dort abgegeben, hat, auch wenn ſie in der Minderheit geblieben iſt, für Baiern keine Bedeutung. So ſcheint aber die Sache im Geſetzentwurfe nicht aufgefaßt werden zu ſol [...]
[...] Stimme abgegeben hat, welche dort nichts gilt und bezüglich deren eine Rechtswirkſamkeit nach Baiern überhaupt nicht ausgeübt werden kann! Will man – und darüber hätte man ſich klar machen ſollen – zugeben, daß die Stum [...]
[...] me, wenn ſie im Bundesrathe abgegeben wor den iſt, eine rechtliche Wirkſamkeit auch für Baiern habe? Will man das zugeben? (Rufe rechts: Ja.) Dann ſteht man auf dem Stand punkt, daß man ein Miniſterverantwortlich [...]
[...] der Miniſterverantwortlichkeit aus zu verhindern ſuchen, daß die Miniſter etwas thun, von dem ſolcherlei Folgen für Baiern kommen könnten. Aber ungiltig machen Sie dadurch ein Reichs geſetz nicht und die Reichskompetenz ſchränken [...]
[...] links.) Redner kommt auf das alte Schlag wort des Mediatiſirens (des Selbſtſtändigkeits raubes an Baiern) zu ſprechen. Das doppelte Spiel, das Dr. Schüttinger in dieſer Hin ſicht trieb, wird # dargelegt. Redner [...]
[...] ſchwer ankam, die Entwickelungsfähigkeit der norddeutſchen Reichsverfaſſung ſo zu redigiren, wie ſie es zu Gunſten Baierns gethan haben, und daß ſie ſehr wohl darnach gefragt haben, unter welchen Bedingungen die Abſtimmungen [...]
[...] cines Kompromiſſes, deſſen Anfechtung den ganzen Vertrag in Frage ſtellen würde. Das heißt doch auf Deutſch, Baiern hat haben wollen, daß in Bezug auf Verfaſſungsänderung und namentlich in Bezug auf Kompetenzen, [...]
[...] fluß gewiſſer krankhafter Beſorgniſſe, wenn man ſich ſtellt, als ob man glaube, daß der größte Feind der Selbſtſtändigkeit Baierns in der bayeriſchen Staatsregierung ſelbſt liege, weil dieſe ſelbſtſtändige bayeriſche [...]
[...] Sie das könnten, was Sie hier wol len, ſo würden Sie machen, daß die Ver tretung Baierns im Reiche ein wahres Marterbild für die übrigen ſelbſtſtändigen Staaten ſein würde, und Sie würden in [...]
[...] Marterbild für die übrigen ſelbſtſtändigen Staaten ſein würde, und Sie würden in Wahrheit den Einfluß, den Baiern hat als ein geachtetes Glied im Reiche, mit ihren Manipulationen nicht erhöhen, ſondern ver [...]
[...] ler'ſchen Antrages iſt gar nicht erſichtlich, was darunter verſtanden werden ſoll. Was ſind „die verfaſſungsmäßigen Landesrechte“ Baierns? eine Definition iſt nirgends gegeben, und in e weit dieſe verfaſſungsmäßigen Rechte auf [...]
[...] Ihrer Auffaſſung würde das Geſetz nicht gelten können, denn es iſt ein Ä ßiges Landrecht Baierns, daß beide Kammern zu jedem Civilgeſetze ihre Zuſtimmung geben müſſen. Weiter! Das Sachen recht iſt [...]
[...] ſungsgeſetz iſt, gehört meines Erachtens eben falls zu den verfaſſungsmäßigen Landesrechten Baierns; das Geſetz iſt geändert; das Rayon geſetz iſt gegeben worden, ohne Zuſtimmung der baieriſchen Kammer. Gilt es, oder gilt [...]
[...] Seſitz der baieriſchen Erblande zerſtört. Der Ge Sanke, das entfernte Herzogthum Burgund gegen das rahe Herzogthum Baiern zu vertauſchen, gehörte ſchon ſeit Beendigung des ſpaniſchen Erbfolgekrieges zu den Lieblingsentwürfen des Hauſes Habsburg. [...]
[...] fürſten gehörenden Herzogthümern Jülich und Berg, gewerbreich, mit 6 Millionen Einkünften. Dieß Alles bot Oeſterreich für Baiern, die Oberpfalz, Neuburg, Sulzbach und Leuchtenberg, ein Landſtrich, der Bur gund weder an Größe, noch an commerzieller Be [...]
[...] rem eine halbe Million Gulden für das Wort, mit welchem ſie dem Handel ihre Zuſtimmung gaben, das mit aber auch auf alle ihre Anſprüche auf Baiern verzichten ſollten. – Graf Romanzow, Rußlands Geſandter am Hofe zu München begab ſich ſelbſt [...]
[...] baieriſche Volk von der ihm drohenden Gefahr be nachrichtigen. Mit Entſetzen, aber auch mit Verwün ſchungen vernahmen Baierns Einwohner das Loos, welches ihnen ihr eigener Landesfürſt abermals be reiten wollte. Sie traten durch ihre Stände vor [...]
[...] nommen. Er, der Königliche Greis, wollte nicht im Jahre 1778 vergebens ſein ehrenreiches Schwert für Baierns Selbſtſtändigkeit und Wittelsbachs Erbe gezogen haben; er wollte nicht den Frieden von Te ſchen zerſtört ſehen. Darum ließ er ernſte Warnun [...]
[...] ler darnieder; ein kleiner Tagmarſch trennte die ſchutz loſe Hauptſtadt Wien von den preußiſchen Truppen. Baiern und die übrigen ſüddeutſchen Staaten theilten das Loos ihrer kaiſerlichen Verbündeten; eingekeilt zwiſchen Würzburg und Kitzingen lagen die Trümmer [...]
[...] der Retter und Beſchützer der baieriſchen Selbſtſtändigkeit und des Wittelsbach iſchen Erbes, obwohl Baiern zu den Fein den Preußens gehörte. [...]
[...] Und jetzt, wo nicht einer, ſondern eine ganze Legion ſchwarzer, verrätheriſcher Schurken fortwährend daran arbeitet, Baiern an den Vatikan zu bringen, es zum Kirchenſtaate oder wenigſtens zur päpſtlichen Provinz zu machen, – jetzt, wo jeder ehrliche Baier [...]
[...] Baiern. [...]
[...] aspolitik zu Grabe getragen wurde, ſehen jetzt auf ehemalige Großdeutſche mit Befriedigung ein. Seitdem hat ſich Baiern ſtetig, wenn auch manchmal ang mer als es im wohlgemeinten Intereſſe des Landes ſelber zu wünſchen war, auf den nationalen Bahnen [...]
[...] ----- T- T - ontag ausgenommen und koſtet F und außer Baiern 1 fl. ow itag 10 u einlaufen, können noch an demſelben Tage Aufnahme finden. Gebühr [...]
[...] Seſſion vorzulegen. * Mannheim, 5. Febr. Die „Bad. Correſp." ſagt in einem Artikel: „Das Reich und Baiern“: [...]
[...] dazu gezwungen werden, an den Reichseinrichtungen, an den Geſchicken des Reiches Theil zu nehmen. Baiern bedarf faſt dringender als ein anderes deut ſches Land eine Reform des Civilrechts, einen ein heitlichen Prozeß; allein Civil- und Strafprozeß [...]
[...] Erfolg durchführen, und die Gerichtsverfaſſung iſt ebenſo die Vorbedingung für eine ſegensreiche Neu geſtaltung des Civilrechts. Wenn Baiern darauf verzichtet, einen eigenen oberſten Gerichtshof zu haben, ſo bringt es damit nach Größe und wiſſen [...]
[...] Reichsbaue aus allen Gauen des Vaterlandes aus frohen Herzen entgegengebracht würde. Möchte deß halb Baiern recht bald die Sonderſtellung aufgeben, die, ohne ihm zu nützen, die Reichsentwickelung zeitlich [...]
[...] Freut euch nicht zu ſehr, Baiern hat ſich [...]
[...] denfreude: Der Geſandte Baierns, Graf Taufkirchen, wird alſo nicht abberufen werden trotz des Drängens Bismarck's. Der Vatikan empfindet eine lebhafte [...]
[...] Baiern. München, 6. Febr. Nachdem von der Staatsregierung das Vorhaben der k. Gerichtsv [...]
[...] vollziehers abzuwenden, die Statuten zu einem Ste kaſſaverein feſtgeſtellt. Nach denſelben bilden Gerichtsvollzieher Baierns unter ſich einen Ster kaſſe-Verein mit dem Sitze in München. Zw dieſes Vereins iſt den Hinterlaſſenen eines je [...]
[...] gefunden. Wßhalb jene Finanzgrößen ſich ſo ſehr um das Wohl der Nationalökonomie Baierns und um die mit dieſer im innigen Zuſammenhang ſtehende Erweiterung uſeres Eiſenbahnnetzes kümmern, mag [...]
[...] Die Kemptner Zeitung erſcheint täglich den Montag ausgenommen und koſtet vierteljährlich in und außer Baiern 1 ſ. [...]
[...] Zugleich aber verfügte der Churfürſt, daß von nun an alle öffentlichen Verfügungen der Biſchöfe in Baiern nur dann Giltigkeit [...]
[...] Am ſchwerſten aber traf er die Römlinge durch eine Verordnung, wornach die geiſtlichen Orden in Baiern in keinem Verbande mit ihren Ordenskollegen im Auslande mehr ſtehen durften. Am wildeſten geberdeten ſich dagegen die Jeſuiten; ſie behaupteten [...]
[...] „eine ſolche Iſolirung der geiſtlichen Orden bringe nicht nur dieſen ſondern dem ganzen Lande Baiern Gefahr!“ „Ueberdieß machen Natur und Ordnung der Geſellſchaft Jeſu die engſte Verbindung aller Theile mit dem zerſtreuten Ganzen unbedingt [...]
[...] teln. Wer könne dieſes mit Recht verlangen? Wer könne vergeſſen, daß die Jeſuiten allein das Verdienſt haben, wenn ſich Baiern guter Schulen erfreue, und wenn die alleinſeligmachende Kirche in Baiern erhal ten wurde?“ – [...]
[...] Verbandes Abbruch leiden, bleibt es ihre, nicht des Churfürſten Sache, in jenen Staaten für ſich zu ſor gen. Baiern iſt nicht vorhanden, um mit Opfern auswärtige Häuſer der Jeſuiten zu unterhalten. Was Ausländer je zur Gründ [...]
[...] ſtaatsgefährlichen Conſolidirung, nothwen dig. – Ihr behauptet nicht ohne Ruhmredigkeit ferner, daß die römiſch-katholiſche Kirche in Baiern durch die Glieder eures Ordens erhalten worden ſei. Nein, ſie ward erhalten durch den Eifer unſerer [...]
[...] So ſprach der Churfürſt von Baiern und ſein katholiſcher geiſtlicher Kirchen rath vor 100 Jahren! – [...]
[...] Baiern. München, 15. Febr. In den verſchiedenen U [...]
[...] einen erheblichen Zuwachs an Verwaltungszweigen erhalten hat und bei einem Staate in der Stellung Baierns naturgemäß praktiſch am meiſten bedeutet. zAuf die bevorſtehende Reorganitation unſerer inneren Verwaltung, das Hauptpenſum der hier einſchlagenden [...]
[...] Perſonen und Deputationen hatten pracht volle Kräuze am Sarge des Verblichenen niedergelegt. (Auch der König von Baiern hatte einen ſolchen geſandt.) Wiener Blätter nennen den Verblichenen „den größten Sohn [...]
[...] Baiern. [...]
[...] die Palme des Tages gebührt. Solche Männer ſind dazu geſchaffen, den Stolz und das Be wußtſein des Baiern wieder aufzurichten, wenn ihn die Scham über andere ſog. Ver treter des Volkes zu Boden zu drücken droht. [...]
[...] faſſnng nach ſeien 3 Fragen zu beantworten. 1) Was iſt bei der vorliegenden Entſcheidung in Baiern geltendes Recht? 2) War das Placet nothwendig zur Publikation für das Dogma? 3) Konnte und durfte die Staats [...]
[...] und hier nicht konfeſſionelle Politik treiben wollen; das gehe nicht in einem paritätiſchen Staatsweſen und das ſei und bleibe Baiern. Wollten ſie das nicht, wollten ſie nicht mehr auf ihr ſtaatsrechtliches Gewehören in [...]
[...] wenn ſie aber mit ihren Mandaten kirchliche Politik treiben wollten, ſo würde es bald in Baiern wie aucß ſchon [...]
[...] obgleich in Preußen das Placet nicht beſteht, die gleiche Handlungsweiſe Seitens der Re gierung wie in Baiern! Sie werden endlich nach ſorgfältiger Erwägung der vorliegenden Thatſache unzweifelhaft zu dem Schluß kom [...]
[...] noch 7–800 gänzlich verſtümmelte deutſche Sol daten zurückgehalten würden. Er, der Cond uks teur habe die zungenloſen Baiern in Ulm ſelbſt geſehen. Da dieſe Schaudergeſchichte vor geſetzten Perſonen - mit allem Ernſt, erzählt und aufrecht [...]
[...] Die Kemptner Zeitung erſcheint täglich den Montag ausgenommen und koſtet vierteljährlich in und außer Baiern 1 f. Auswärts beſtellt man bei den Poſtanſtalten und Landpoſten. [...]
[...] Baiern. [...]
[...] Aus Bayern, 20. Jan. Zu den berechtigten Eigenthümlichkeiten Baierns gehört bekanntlich auch daß, obwohl das deutſche Strafgeſetzbuch bei uns - gilt, Dinge auf Grund eben dieſes Strafgeſetzbuches, [...]
[...] geſtraft werden, die im ganzen übrigen Deutſchland - erlaubt ſind. Wir meinen die Ankündigung von in Baiern nicht beſonders erlaubten Verloſungen. Baiern unterhielt bekanntlich bis vor mehreren Jahren ſelbſt das Lottoſpiel, damals war das Spielen in auswär- [...]
[...] fährdet werden könnten. Im Polizeiſtrafgeſetzbuch vom 10. November 1861 war nicht nur (Art. 102) das Spielen in einer ausländiſchen, in Baiern nicht zugelaſſenen Lotterie, ſondern auch (Art. 103) das Ankünden von ſolchen in öffentlichen Blättern aus. [...]
[...] klar. Das revidirte Polizeiſtrafgeſetzbuch vom 26. Dezember 1871 behielt (Art. 57) das Verbot des Spielens in einer in Baiern nicht zugelaſſenen Lotterie bei, ließ aber das Ankündigen von ſolchen in öffent lichen Blättern vollſtändig unerwähnt, und auch die [...]
[...] Ankündigungen ſtrafrechtlich eingeſchritten, und nun wurden ſämmtliche Polizeibehörden des Königreichs an gewieſen, in allen Fällen, wo eine in Baiern nicht ſpeciell erlaubte Verlooſung angekündigt wird, Straf antrag zu ſtellen. Das Urtheil der Münchener Gerichte, [...]
[...] die Aufforderung zur Begehung einer ſtrafbaren Hand lung (alſo hier des Spielens in der fremden Lotterie) mit Strafe bedroht. So kommt es, daß in Baiern eine im ganzen übrigen Deutſchland ſtrafloſe Handlung auf Grund des einheitlichen Strafgeſetzbuchs verboten [...]
[...] auf Grund des einheitlichen Strafgeſetzbuchs verboten iſt und geſtraft wird. Daß hierdurch abſolut gar nichts erreicht wird, liegt auf der Hand. Alle nicht in Baiern erſcheinenden Zeitungen enthalten dieſe Ankündigungen und liegen unbeanſtandet an öffentlichen Orten auf, [...]
[...] die königliche Poſt derartige Ankündigungen verbreitet, und den Leuten ins Haus getragen werden. Nur den in Baiern erſcheinenden Blättern iſt es verboten, dieſe Ankündigungen zu enthalten, deren Nichterſcheinen Nie manden ſchützt. Ebenſo zwecklos iſt das Verbot des [...]
[...] ie in vorigen Jahre auf dem Standpunkte ufagen, ein reaktionäres Miniſterium wäre as größte Glück, das Baiern widerfahren önite. Sie Ä mich ohne Zweifel ichtig. Im Großen, Gazen kann Baiern [...]
[...] fürchten, könnte ſonach ganz bequem und nebenher die mit Bezug auf gewiſſe Baiern noch immer erwünſchte Klärung der Sachlage herbeigeführt und den beleidigenden Freundlichkeiten der Franzoſen gegen Baiern [...]
[...] ſtändlich? Möglich. Gewagt, wäre wie geſagt, gar nichts dabei, auch nicht für die inneren Freiheiten Baierns, denn das ultra montane Manöver würde ſehr bald ein Ende mit Schrecken nehmen. Daß aber [...]
[...] montane Manöver würde ſehr bald ein Ende mit Schrecken nehmen. Daß aber bei den jetzigen Zuſtänden in Baiern, man mag ſie ſo ſchonend beurtheilen, wie man will, einmal eine entſcheidende Kriſis kommen [...]
[...] will, einmal eine entſcheidende Kriſis kommen muß: dieſes, dächte ich, müßte auch in Baiern ſelbſt Vielen klar ſein. Herr von Lutz hatte es ſchon wiederholt in der Hand, ſtatt für die deutſche Sache [...]
[...] fort. Lachen Sie meinthalb dazu, aber glauben Sie mir, für das deutſchgeſinnte Baiern gibt es nur ein Rettungsmittel: ein ultramontanes Miniſterium. Worms 11. Auguſt. In der mit der [...]
[...] Aus Unterfranken allein werden ſich 900 Lehrer betheiligen, während von Nieder baiern, in welchem Regierungsbezirk die größte Zahl der Lehrer dem Verein noch nicht beigetreten iſt, blos 60 Theilnehmer [...]
[...] Leſer nun ein paar Jahrzehnde zurück, bis um Jahre 1841. Damals ſtarb zu München . M. Königin Karoline von Baiern, Wittwe des im Jahre 1825 verſtorbenen un vergeßlichen Königs Max l. Für die von allem [...]
[...] Wittwe des im Jahre 1825 verſtorbenen un vergeßlichen Königs Max l. Für die von allem Volke in Baiern geehrte und geliebte, im ganzen Lande betrauerte Königin Karºline, die Urgroßmutter S. M. Königs Ludwig ll, [...]
[...] berührten Anlaſſe folgendes Schreiben, datirt Rom 13. Februar 1842. Das Schreiben, welches bei der damals noch in Baiern be ſtehenden Cenſur nicht veröffentlicht werden durfte, wirdin Baiern meines Wiſſens zum Erſten [...]
[...] Leben ſchied. Es war natürlich angemeſſen, daß die ver ſtorbene Königin von Baiern mit den bürger lichen und ihrer Würde zukommenden Ehren beſtattet wurde; aber wir ſprechen hier von [...]
[...] gränze Deutſchlands in Bromberg will man jetzt eine neue Univerſität errichten. – In den Reichstag iſt aus Baiern neu einge treten Forſtmeiſter Dürig aus dem Wahl kreiſe Kitzingen. Erledigt iſt noch Paſſau [...]
[...] Baiern. * München, 7. April. Nach hier einge troffenen Nachrichten wird ſich Prinz Leopold [...]
[...] ordentlicher Geſandter Deutſchlands verlieren, er hatte letzter Tage beim Papſte Audienz als Geſandter Baierns wie früher. Jetzt meldet man gar, auch Oeſterreich wolle ſeine Geſandt ſandtſchaft beim heil. Stuhle nicht mehr be [...]
