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Suchbegriff: Boos

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Datum

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode02.11.1839
  • Datum
    Samstag, 02. November 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in eine armſelige Herberge, und ſchied von dem weinenden Weibe, um gegen Rheingrafenſtein zu wandern, wo gerade der Rheingraf war, dort ſeine Dienſte anzubieten. Gern nahm dieſer den Boos in ſeine Dienſte, und übergab ihm zu Lehen den Freyhof, den er in dem gedachten Dörflein beſaß, damit ſeine Noth ein Ende gewänne. [...]
[...] zu Lehen den Freyhof, den er in dem gedachten Dörflein beſaß, damit ſeine Noth ein Ende gewänne. Es reute auch den Rheingrafen um ſo weniger, den Boos in ſeine Lehen aufgenommen zu haben, als er nicht nur ein gutes Schwert führte, ſondern auch ein gar luſtiger Tiſchgenoſſe war, dem Scherz und Kurzweil nimmer fehlte; [...]
[...] unter dem ſchweren eichenen Tiſche lag und Welt und Zeit, Fehde und Würfel ſpiel vergaß. Der Boos erwarb ſich einen ſo großen Ruf durch ſein bodenloſes Trinken, daß weithin kein Ritter, nicht einmal ein Rheingauer, ein Humpenſtechen mit ihm wagen mochte, denn er hatte den Rheinbothen von Bingen im Rüdesheimer [...]
[...] ihm wagen mochte, denn er hatte den Rheinbothen von Bingen im Rüdesheimer h runtergetrunken, und das wollte viel ſagen, weil dieſer der erſte Trinker am Rheine war. So kam es denn einſt, daß Boos bey dem Rheingrafen zu Tiſche ſaß und die Kurzweil umherflatterte in ſcherzhaften Tiſchreden, wie ein buntge flügelter Schmetterling. Es waren aber viele Ritter und Herren zu Gaſte auf [...]
[...] flügelter Schmetterling. Es waren aber viele Ritter und Herren zu Gaſte auf dem Steine, und die Becher feyerten nicht. Da ſprach der Graf von Sponheim zum Boos von Waldeck, der ein Mann war von hoher Geſtalt und ſtämmigen Beinen: „Boos, ihr habt wohl ſchon manchem Humpen auf den Boden geblickt, [...]
[...] und mag wohl nicht ſo leicht ein ſolcher gefunden werden, der euch zu groß wäre; doch wüßt ich einen, den würdet ihr doch wohl nicht zu leeren wagen.“ Boos lachte und verſetzte darauf: „Es käme Alles darauf an, daß ihr den Becher nenntet, den ihr meinet.“ „Ey, ſeht doch den Reiterſtiefel, den der Boos an ſeiner Wade trägt ! [...]
[...] Solche Rede vernahm der Rheingraf, der immer Luſt trug zu Wetten und Würfeln, und ſprach lachend: „Ey, Boos, wenn du deinen Reiterſtiefel leereſt auf einen Zug, ſo will ich dir ganz Hüffelsheim geben auf ewige Zeiten, mit allen Rechten und Gilden, Mannen und Leuten, die ich daſelbſt habe, und den Stiefel füllen mit dem [...]
[...] möget füllen laſſen bis zum Rande.“ Der Caplan erſchien und ſchrieb ſogleich eine Urkunde, daß der Rheingraf zu Erb und Eigen auf ewige Zeiten dem Ritter Boos von Waldeck und ſeinen Nachkommen das Dorf Hüffelsheim gebe mit Haus und Hof, Mannen und Leuten, Gilden und Rechten, wenn er ſeinen Reiterſtiefel voll Weins leerte in [...]
[...] Nachkommen das Dorf Hüffelsheim gebe mit Haus und Hof, Mannen und Leuten, Gilden und Rechten, wenn er ſeinen Reiterſtiefel voll Weins leerte in einem Zuge. Die Urkunde unterſchrieben der Rheingraf und Boos, und Alle, die auf dem Steine zu Gaſte waren, hingen ihr Siegel daran als Zeugen zu Recht. [...]
[...] Stiefel aus und goß ihn voll goldener Flut aus des Rheingrafen beſtem Faſſe von Rüdesheim über dem Rhein. Der Boos aber ſtand auf und ging an das Fenſter des Steins, wel ches gegen Hüffelsheim geht, wo ſeine Lieben waren, die er, ſo ahnete es ihm, wohl nimmer wieder ſehen würde, fuhr dann mit der Hand über die Stirne, [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode04.02.1837
  • Datum
    Samstag, 04. Februar 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] um das dumpfe Murren der Truppe, das beynahe einen Gharafter von Gmpörung annahm, zu beſchwichtigen, hielten es die Ghefs für Flug, durch das Boos die fünftige Berfehung des Postens zu bestimmen. Am nemlichen Tage noch wurden daher die Gompagnien in einen streis aufgestellt, M on te c a l m felbſt erfchien beņ der Bofung. [...]
[...] „Gnade! Grbarmen für die fe, mein General! was foll aus ihnen werden ohne Bater!“ - „Grau, das Boos hat entſchieden,“ erwiederte M o n t ca I m, iudem er feine Bewegung zu verbergen fuchte. „Das Boos? oh, was hat das mit dem Dienste gemein? Gnade, mein [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode10.03.1840
  • Datum
    Dienstag, 10. März 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] lind hieß ihn zu dein weifen Rönig fagen: „Dein Herr Rambyfes frägt dich, pfannmenitus, Beßhalb du deinem eig'nen Boos verftummfi ? Beßhalb du eines Bettlers Boos beweineſt?“ – Der Rönig nun, das Angeſicht enthüllend, [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeilage 048 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] v oſſer Bildhau er in B a r i s , erreichte fürstich fein 21. Jahr und damit traf ibn das Boos der Militärconfcription. Bey der 3iehung fiel ihm ein ungünftiges Boos und er trurde in Folge deffen für ein Gnfantez [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode16.04.1840
  • Datum
    Donnerstag, 16. April 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Denn, wie verſchieden unfer Boos gestaltet, So geht doch auch , nur ntinder flar bewußt, Dasfelbe Beh, das inein Gemüth zerfpaltet, [...]
[...] der ihn erforenen Stüßen : Mifi G i 1 e n T r e e und die HH. B a n d e n b o ff, G o o= p er und A n d e r f o n – mit folcher Bahl fann weder S h a fe fy e a re’ſche Mufe , nach Melpontene insbefondere fich begnügen. Gin günftigeres Boos hatte Thalia geso= gen : auf der Bifte ihrer Priefter und Priefferinnen fanden die Dainen B e ft r i s und D r g c r, fo wie die HH. M a t h t w s, S e l b y , G a r r e n , H ar le y und R e et c w. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode25.04.1837
  • Datum
    Dienstag, 25. April 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] d r e a s beņ demfelben zu verwenden, fo zwar, daß beņ der befchloffenen Bertreibung aller Ratholifen er allein die Grlaubniß erhalten follte, insge= heim in der Stadt bleiben zu dürfen, bis das Boos Antwerpens entſchie= den feņ. - Herr A n d r e a s war außer ſich vor Entzücfen über {diefe troſtreiche Gr= [...]
[...] Die Ro u l ette feķte ſich wieder in Bewegung; faites votre jeu, Mes sieurs ! Die Bufchauer warfen ihr Geld auf die verſchiedenen Gelder des Tia fches. Rien ne va plus! rief der Banfier. Das Boos hat entſchieden. Die Groupiers zogen mit gleichgültigen Mienen ein und zahlten aus. Sch faufte mir für einige Fünffranfenſtücfe Spielmarfen, um mir da [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode08.06.1837
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juni 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] und auf der linfen Bildfeite in jenem des Hirtenfürsten Geffe und des Boos, von welchem fpricht das Buch Ruth, und welchen die Beizenähren bezeichnen. Der fönigliche Sänger David fingt zu dem Saitenſpiel, auf welchem er feine [...]
[...] stalten durch Hinweifung auf das Opfer am Hügel Morija wohl jedem, felbst dem nicht gebildeten Befchauer, beťannt feyn müfen; dasfelbe gilt mehr oder weniger auch von Gleazar, Boos und Seife; in hohem Grade aber von David und Daniel. Mit welcher Beihe der Rünftler den heil. Sofeph darge= ſtellt, haben wir bereits erwähnt; aber nicht weniger fchön und edel find die [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode18.08.1836
  • Datum
    Donnerstag, 18. August 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Frau von S a v a n n e ließ das Bimmer ihres Schüßlings mit Allem ver. fehen, was feine Annehmlichfeit und Bequemlich feit erhöhen fonnte, und fo hätte das Boos unferes Ghevaliers manchem felbſt nicht Gefangenen beneidens werth geſchienen; ihm felbſt aber fam es nicht fo vor. Sein feuriger Geift ftrebte ungeduldig hinaus in die bewegte Belt, wohin ihn politiſche Bw.ecfe [...]
[...] „Sollte S u l i e mir ihre Hülfe nicht zufommen lafen ?“ dachte er oft, aber diefe ward felbſt von dem fchwer gereizten Gatten auf’s trengte bewacht. Auch ihr Boos war fein erfreuliches und vergebens bemühte fie fich, dem durch ihren Beichtfinn ins Berderben Geſtürzten einige Grquicfungen und Tröftun= gen zu verfchaffen. Der machfame Gommandant vereitelte alle ihre Bemühun= [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeylage Notizenblatt 040 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] nen und nach allen Brücken der Hauptſtadt die Communicationen fördern. Dieſe Boo“ te ſind nach einem aanz neuen Princip ge“ baut, und auf die Sicherheit, den Anſtand [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeylage Notizenblatt 006 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] eines berühmten Mantens. Die G ontpoſition des Hrn. G o ft a i ft ein e talentvolle Arbeit, welcbc ein befferes Boos verdient hatte; — der Borhang fenfte ſich unter vollfommea nem Schweigen ; indeffen erfchien der [...]