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[...] wenigſtens die Hälfte des umzutauſchenden Areals beſitzt.“ Der folgende Satz und der zweite Abſatz ſollen wegbleiben. – Pfarrer Boos beautragt, den Schluß des zweiten Abſatzes wie folgt zu faſſeu: „. . . . und wenn bei einem Tauſche Grundſtücke beheiligt ſind, die im lehenherrlichen oder kirchlichen Verbande ſtehen [...]
[...] der Leheu c. das Nöthige enthält. Der zweite Abſatz, glaubt Redner, könnte ſtehen bleiben. – Pf. Schmid ſpricht ſich gegen die Modification des Pf. Boos aus, denn man muß unterſcheiden zwiſchen Widdum vom Gotteshäuſern und Bruderſchaften und zwi ſchen Widdum einer Pfründe. Bei erſteren iſt gegenwärtig die [...]
[...] ren oder der kirchlichen Oberbehörde „erforderlich“.“ – Referent Wiedenhofer erläutert den zweiten Abſatz vom Standpuncte des Ausſchuſſes dahin, daß beide Modificationen des Boos und Schmid unnöthig ſind, weil an den beſtehendeu Normen nichts ge ändert werde. – Medikus glaubt, daß man auf die Modifica [...]
[...] Schmid unnöthig ſind, weil an den beſtehendeu Normen nichts ge ändert werde. – Medikus glaubt, daß man auf die Modifica tion des Pf. Boos utcht eingehen kann, wenn wir das beſtehende Kirchenrecht aufrecht halten wollen. – Arnheim erklärt, daß er für keinen der Abſtriche ſtimmen könne. – Boos erklärt ſich bereit, [...]
[...] men gewahrt iſt. – Dr. Ruland iſt primär für den Abſtrich des Abſatzes 2, wird derſelbe aber beibehalten, dann verlange er, daß die Modification des Pf. Boos aufrecht erhalten und gewür digt werde. Was Boos beantragt, entſpreche nur dem beſtehenden Kirchenrechte; wollte man Medikas beiſtimmen, ſo würde man nur [...]
[...] der Modification des Käfferlein angenommen; der 2. Satz des Abſ. 1 nnd Abſ. 2 wurden geſtrichen, ſo daß die Modification des Pf. Boos wegfällt; der 3. Abſatz wurde angenommen. Die Mo dificatiou Käfferleins wurde übrigens vor der Abſtimmung abge ändert, ſo daß alſo der Abſ. 1 wie folgt lautet: „Bei Berechnung [...]
[...] liſcher Seite jenes innere menſchliche Chriſtenthum vertreten, wie es ſchon Thomas a Kempis, Franz von Sales, Fenelon und Martin Boos, Sailers Freund und gewiſſermaßen ſein Lehrer und Er wecker“ (ſofern nämlich „Sailer eigentlich zu einem tiefern religiöſen Leben erſt durch M. Boos und eine Dienſtmagd voll Geiſt und Glau [...]
[...] beizutragen im Stande ſein, beſonders da man aus ihm auch manche von Sailers Gleichgeſinnten und Gleichſtrebenden kennen lerne, ſo den glaubensmuthigen, durch alle Verfolgungen ungebrochenen Martin Boos und den edlen Regensburger Domcapitular Wittmann.“ Da haben Sie das Arcanum. Laſſen Sie ſich ja nicht irre machen [...]
[...] durch die Wahrnehmung, daß hier offenbar Heilige, und heiligmäßige Männer, wahre Zierden der römiſch-katholiſchen Kirche, mit einem Schwärmer geiſt wie M. Boos, einer Profeſſoren erweckenden Stallmagd und einem Schöngeiſt und Rationaliſten wie Weſſenberg in Einen Topf zuſammen geworfen werden, daß zwiſchen dem greiſen Biſchof Sailer, deſſen Ver [...]
[...] ehrer ein Diepenbrock, deſſen Freund ein Regens Wittmann, dieſes Muſter bild eines römiſch-katholiſchen Prieſters, geweſen, und dem vierzig Jahre jüngeren Profeſſor Sailer, deſſen Erwecker der irrlichtende M. Boos im Vereine mit einer Magd geweſen ſein ſoll, nicht der mindeſte Unterſchied gemacht wird. Das iſt ja eben die Hauptſache, daß alle [...]
[...] zu ihr hat Aichinger keine officiellen Documente benützt, und doch müſſen deren im Ordinariate Augsburg ſehr viele liegen. Jeden falls iſt die Biographie des Boos von Goßner, aus welcher Aichinger zumeiſt ſchöpfte, keine verläſſige Quelle für eine objective, unparteiiſche Geſchichte der ſchwäbiſchen Aftermyſtik; [...]
[...] gegohrene Sailer iſt nicht euer, ſondern ganz und gar unſer. - Wie ſollte es, um nur Eines anzuführen, möglich ſein, die Briefe, welche Sailer zu Gunſten des häretiſchen Boos an den geiſtlichen Rath Bertgen in Linz ſchrieb, als Ausdruck einer rein katholi liſchen Geſinnung zu betrachten? Mögen wir der Gutmüthigkeit [...]
[...] Einfluß nicht, daß ein Mann von entſchieden katholiſcher Ge ſinnung, mit dem Machtſtab der sana doctrina in der Hand, ſolches über Boos ſchreiben konnte, wie Sailer an Bertgen ſchrieb. Man thut unſeres Erachtens Sailern, der unſtreitig ein großer Geiſt war, keine Ehre an, wenn man ſein auffallendes [...]
[...] nügend löſen wird. Möge er ſich die Mühe nicht gereuen laſſen, von den einſchlägigen Acten im Ordinariate Augsburg, auch von denen über Boos, Feneberg, Goßner u. ſ. w. genaue Einſicht zu nehmen, die ihm für ſeine Zwecke zweifelsohne um ſo lieber gewährt werden dürfte, als bis zur Stunde keine actenmäßige [...]
[...] * Der Abgeordnete Hr. Pfarrer Boos hat, wie aus dem geſtrigen Kammerbericht zu erſehen, ſeinen Wunſch, aus der Kammer zu treten, mit zwei Gründen zu rechtfertigen geſucht. Die längere Abweſenh [...]
[...] Gemeinden zu ſorgen und ihr obliegen würde, Hrn. Boos den Urlaub zu verweigern, wenn er von ſeinem Poſten nicht ohne großen Nachtheil für ſeine Gemeinde auf längere Zeit entfernt ſeyn könnte. Mißlich mag dieſe [...]
[...] lich? Bringt nicht jeder von ihnen ſeinem Erwerb, ſeinem Geſchäfte, ſei ner Familie ein großes Opfer? Aber die Preſſe! Hr. Boos hat unſers Wiſſens das ihm zugewen dete Mandat nicht zurückgewieſen, als wir gar kein Preßgeſetz hatten und, das wird man unbedingt zugeben müſſen, die Preſſe noch viel undiscipli [...]
[...] Denjenigen beſtraft, welcher „eine der Kammern des Landtags durch Schmä hung, Beſchimpfung, herabwürdigenden Spott oder durch Beimeſſung ver ächtlicher Handlungen oder Geſinnungen beleidigt“, jetzt glaubt Hr. Boos die Kammer nicht genug beſchützt! Fühlt Hr. Boos nicht, daß ſeine Klage einen ſchweren Vorwurf gegen unſere Gerichte enthält? Das Geſetz ver [...]
[...] die Kammer nicht genug beſchützt! Fühlt Hr. Boos nicht, daß ſeine Klage einen ſchweren Vorwurf gegen unſere Gerichte enthält? Das Geſetz ver j die Schmähung der Kammer nnd Hr. Boos ſagt, es ſey fortwährend geſtattet, ſie in den Augen des Volkes herabzuſetzen. Wer geſtattet dieß? Offenbar die Wächter des Geſetzes, die Staatsanwälte und die Ge [...]
[...] geſtattet, ſie in den Augen des Volkes herabzuſetzen. Wer geſtattet dieß? Offenbar die Wächter des Geſetzes, die Staatsanwälte und die Ge richte. Denn daß Hr. Boos dabei an die Geſchwornen und ihre meiſt frei ſprechenden Wahrſprüche gedacht habe, iſt nicht wohl anzunehmen. Nun iſt aber bekanntlich die Kage bis jetzt ganz unerhört geweſen, daß die [...]
[...] Buch immer wieder auf, und als die Schweſter eben auf ihrer Weigerung beharrt, legt ſie es im Zimmer nieder und empfiehlt es zum fleißigen Leſen. Das Buch hat den Titel: „Lebensgeſchichte von Martin Boos. Auszug aus Goßners größerem Werke, Nro. 117. Zweite verbeſſerte Auf lage. Stuttgart, 1853. Zu haben bei der evangeliſchen Geſellſchaft, [...]
[...] Auszug aus Goßners größerem Werke, Nro. 117. Zweite verbeſſerte Auf lage. Stuttgart, 1853. Zu haben bei der evangeliſchen Geſellſchaft, Hauptſtädterſtraße Nro. 34.“ Boos war ein katholiſcher Geiſtlicher in Bayern, geboren in Huttenried (an der Gränze von Oberbayern und Schwaben) den 25. December 1762. Derſelbe wurde öfters wegen Irr [...]
[...] war Sailer noch Profeſſor, was wohl zu beachten iſt; aber ſiehe! auf der Rückſeite des Titelblattes, die einen Ausſpruch Sailers über die Angele genheit Boos als Motto trägt, ſteht: „J. M. Sailer (Biſchof)“. So verkündet man die lautere Wahrheit! Was für eine Bewandtniß es mit dieſen Briefen hat, ob ächt oder unächt oder entſtellt, weiß ich nicht. Da [...]
[...] verkündet man die lautere Wahrheit! Was für eine Bewandtniß es mit dieſen Briefen hat, ob ächt oder unächt oder entſtellt, weiß ich nicht. Da Boos neben ſeinen Irrlehren noch katholiſche Wahrheiten beſitzt, ſo können Ausſprüche, die für die Wahrheit reden, aus den Briefen Sailers ſo hin geſtellt ſein, daß ſie Zeugniß für die lutheriſche Lehre zu geben ſcheinen. [...]
[...] es fey ein Rheil des Reichs geweſen, det einen auffallenden Gegenfaß gegen die übrigen jilbet title_ಉiu fruchtbarfeit fein Boos, denn ſein Boden ist fruchtbar und wohl bewấffert; nicht alº wäre er für Handel und. Berfehr uniu gïnglich, Deni: feine Rüſten find reich an Häfen, welche die [...]
[...] ich mich nicht darum, ob wir ſtehen oder fallen werden. Dès Haus hat darüber zu entfcheiden. Db Sieg oder Miederlage unfer Boos feyn wird, weiß ich nicht, das aber weiß ich, daß es Miederlagen giebt, die fo glorreich find, als Siege; und ich habe auch an einigen glorreichen Siegen Theil genommen. Es [...]
[...] ten Mann, mit ungefchwächtem Muthe vertheidigen werden die edlen Grundfäße Miltons und Bocfes. Mag man ihn auch aus dem Amte treiben, mag ihm das Boos fallen, den Reft feines Bebens in der Dppoſition hinzubringen, mag er das Biel were den für den Haß der Parteien, die, fo ſehr fie unter einans [...]
[...] arnte Billibald frühzeitig genug wahrnehmen. Raum hatte fich der Schulze entfernt, fo fește fich der Rnabe, müde und weinend über fein Boos, in eine Ecfe der Stube. Aber zornig fprang fein neuer Herr auf ihn zu, indem er ihm eine Maulfchelle verfește, daß er beinahe befinnungslos von der Banf auf den Boden herabgeſtürzt [...]
[...] nach den eben hereingeťommenen Schafen zu fehen und gemeinſchaft= Itch mit den Rnechten für felbe Gutter zu ftreiten. Der geängſtigte Rleine fuchte fich in fein fummervolles Boos zu fhicten. Doch weder fein Gehorfam, noch fein herziges Befen, welches ihm anfprechende Reize verlich, vermochten es, die Au3= [...]
[...] geiſtlichen Rathe Dr. Lorenz Gratz, Domcapitular und Generalvicar des Bisthums Augsburg, verehrungsvollſt gewidmet von Pfarrer Joſeph Boos. Augsburg, Verlag von Anton Böhm. [...]
[...] Als eine beſcheidene Blüthe am grünen Baum dieſer Hoffnung be grüßen wir auch freudig die in den jüngſten Tagen im Verlage von An ton Böhm erſchienene „deutſche Meſſe“ von Pfarrer Boos. Sie entſpricht nach dem Urtheile ſachkundiger Männer durchweg jenen Anforderungen, welche eine ſtrenge Kritik an die heilige Muſik zu machen [...]
[...] Agnus Dei wieder aufgenommen, und ihm ſo zu ſagen den Stempel der kirchlichen Weihe aufgedrückt. Wir haben nur noch den einen Wunſch: Herr Pfarrer Boos möge fortfahren in dem Geiſte zu ſchreiben, welchen ſein Benedictus und ſeine deutſche Meſſe athmen, in demſelben heiligen Geiſte, der, wie wir irgendwo geleſen, „in der wunderſamen Ver [...]
[...] fagte Johann Sailer, 54 Jahre alt, verheiratheter Bauer und Johann Georg Sai er 19 Jahre alt, deſſen Sohn,Beide von Reichau, und Johann Zedelmaier, 48 Jahre alt, verheiratheter Zimmermann von Boos, k. Landgerichts Babenhauſen, ſämmt lich beſchuldigt der Brandſtiftung II. Grades, verübt am 8. Januar 1854 nach vorherge gangener, verabredeter Verbindung. Der Angeklagte, Johann Sailer, bisher ungetrübten [...]
[...] weſen ſehr herunter, weil, wie er ſelbſt ſagt, alles Geld in Proceßkoſten daraufging. Sein Anweſen Wohnhaus, Stadel und Stallung, alles unter einem Dach, liegt in Reichau, eine Vier elſtunde von Boos, und war mit 1130 ſ. in der Immobiliaraſſecuranz, während er ſein Mobiliar kurze Zeit vor dem neuen Jahr 1854 bei der Münchener Hy votheken- und Wechſelbank mit 2080 f. verſichern ließ. Nach der Anklageſchrift konnte [...]
[...] bruch des Brandes ſah man ihn im Wohnzimmer zum Fenſter herausſehen. Zedelmaier war bei Ausbruch des Brandes im benachbarten Wirthshaus. Bei einer Hausſuchung zu Boos nach dem Brande fand man in den Häuſern des Zedelmaier und eines gewiſſen Demmler an 120 verſchiedenartige, dem Johann Sailer gehörige Gegenſtände, welche vor dem Brande dahin verſchleppt worden waren, angeblich, um ſie der bevorſtehenden [...]
[...] Deutſchland. München (IJ. MM. von Berg zurück; Bürgermeiſter Dr. v. Bauer; erſte Sitzung der Kammer der Abgeordneten: die Austrittsge ſuche der HH. Boos und Rabl nicht genehmigt; Ausſchüſſe der erſten Kammer), Bamberg (Verurtheilung wegen Meineids), Lippe (Beitritt zum Poſtverein), Luremburg (v. Laſaulr), Weſtphalen (proteſtantiſche Erklärung gegen die ge [...]
[...] Die Kammer genehmigte dann den Abgeordneten Dr. Mayer, Pröll, Dr. Tröger und Kolb den Austritt aus der Kammer, verweigerte denſelben aber dem Abgeordneten Pfarrer Boos und dem Abg. Rabl. Der Abg. Hr. Pfarrer Boos hatte ſein Austrittsgeſuch dadurch zu motiviren geſucht, daß er durch die häufigen Landtage zu lange von ſeiner Gemeinde Ät [...]
[...] feid und Paur als nicht hinreichend zur Motivirung des Austritts aus der Kammer erklärt – und die Kammer, wie erwähnt, genehmigte den Aus tritt des Abg. Boos nicht. Es iſt dieß meines Wiſſens das erſtemal, daß die Kammer einen Austritt aus derſelben nicht geſtattet, Noch wurde dann auf Antrag des Secretariats beſchloſſen, daß der Druck der Verhand [...]
[...] geſtellt werden. Der egceptionelle Gerichtshof wird eine Art Sury oder Schwnrgericht bilden, defen Mitglieder aus den Generalräthen von ganz Franfreich durchs Boos beſtimmt werden. Betersburg. 15...Şan. Daß unter den ruſſiſchen Studen. ten ein weitverzweigter Geheimbund beſteht, der namentlch in den [...]
[...] fchef derfelbe einen Sltis und übergab einem feiner Freunde da3 Gell des fleinen Raubihieres, um dasſelbe in Münfter zu veräußern und für den Grlös ein Dombau. Boos zu faufen. Dies geſchah. Der glüdliche Shüķe hätte fomit 10,000 Thaler erſchoffen und das fölniſche Sprich wort: „Stinfig Fellche, stlinfig Geldche“ fand fich bewährt, - Gewinner [...]
[...] Gifenbahn-Geſeūſchaft zu Hamm. Mach Düren fielen 5000 Thaler an einen hier noch nicht befannten Gewinner. Das nach Berlin gefallene große Boos it dem Befiķer einer Berliner Maſchinen-Delfabrit, zugefallen. Die Hauptgewinne fielen dieſes Mal ſämmtlich in die Gollecte des Hrn. Albert Heimann. [...]
[...] * M ü n chen. Bei der vergangenen Sonnabend. stattgefunderen B er lo o i u u, v o n b a ņ e rif ch en St a at s ob li ga ti o n e u wurden zur Rüđzahlung durch das Boos beſtimmt: I., Ben dem 4'lı procentigen Militär. Anlehen von 1855 die Gndnummern 28, 35, 39. 52 – H. Bou dem 4 procentigen Gifenbahn Anlehen mit ganzjährigen Bin3coupons nach" [...]
