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Suchbegriff: Buchen

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 032 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] auszuſprechen – da ſtürzte ein Diener in's Zimmer. Nur Wenige von der Geſellſchaft bemerkten ihn. Er eilte zu Buchen und flüſterte dieſem einige Worte zu. „Nachher!“ rief Buchen, der die Worte nicht deutlich verſtanden hatte, unwillig. „Störe mich jetzt nicht!“ [...]
[...] Gendarmen? Ein lautes „Hinaus!“ ertönte von mehrern Seiten. Ein Gerichtsbeamter trat in den Saal und erklärte, daß er den Auftrag habe, den Herrn von Buchen zu verhaften. Frau von Frieſen ſchrie erſchreckt auf und ſank zurück auf einen Stuhl. Allgemeiner Schrecken verbreitete ſich durch den Saal. Buchen ſtand bleich, [...]
[...] Einige Männer drängten ſich zu dem Beamten vor und verlangten den Grund der Verhaftung zu wiſſen. Dieſer zuckte die Achſeln. „Mein Befehl lautet nur, den Herrn von Buchen zu verhaften.“ Frau von Frieſen raffte ſich wieder empor. Sie ergriff Buchens Hand, als wollte ſie ihn ſchützen, zurückhalten. [...]
[...] errungen hatte. – „Ein Irrthum – es iſt nichts!“ und er verſuchte mit widerlich verzerrtem Geſichte zu lächeln. „BuchenBuchen!“ rief Frau von Frieſen – man mußte ſie halten, da ſie in Ohnmacht zu fallen drohte. „Es iſt nichts!“ wiederholte Buchen, „ich – ja, ich kehre bald zurück!“ [...]
[...] entſetzt – zögernd ſtehen. Einer derſelben erfaßte ſeinen Arm, um ihn aus dem Saale zu führen. Buchen riß ſich gewaltſam los. „Rühre mich nicht an, oder –!“ rief er. „Keine Widerſetzlichkeit, Herr von Buchen!“ mahnte der Beamte, „oder ich würde mich genöthigt ſehen, Sie ſchließen zu laſſen.“ [...]
[...] „Ja, Sie!“ antwortete der Beamte ruhig, feſt. „Haha! Wagen Sie es – wagen Sie es! Den möchte ich ſehen, der es wagte!“ – Buchen nahm eine drohende Stellung ein. „Fügen Sie ſich in Ruhe, Herr von Buchen!“ mahnte der Beamte noch einmal. [...]
[...] „Ich will nicht!“ rief Buchen trotzig – wild. „Dann ergreifen Sie ihn und legen ihm die Handſchellen an!“ Ehe Buchen noch völlig darauf gefaßt war, hatte ihn bereits der eine [...]
[...] erſchlagen worden war. Der Müller Claus ward noch an demſelben Tage verhört und hatte be ſtätigt, daß er Buchen an jenem Tage in dieſem Papiere das Geld geſandt habe – zwei Zehnthalerſcheine – preußiſche. Daß Buchen das Geld richtig empfangen hatte, bewies eine dem Müller ausgeſtellte Quittung, welche dieſer [...]
[...] empfangen hatte, bewies eine dem Müller ausgeſtellte Quittung, welche dieſer noch beſaß. Es unterlag kaum einem Zweifel, daß Buchen ſelbſt das Geld verloren hatte. Weßhalb hatte er dies verheimlicht? Um völlig ſicher zu gehen, hatte Conradi Buchens früheren Diener ver [...]
[...] weisſtück werden, um ſo ſchwerer, als noch verſchiedene andere hinzukamen. Mit ſolchen und noch ſtärkeren Beweiſen ausgerüſtet, hielt es Conradi für eine Unmöglichkeit, daß Buchen auch bei aller Gewandtheit und Schlau heit ſich von dem Verdachte des Mordes werde reinigen können. - Eine Hausſuchung unter Buchens Papieren und in ſeinem Zimmer hatte [...]
St. Galler BlätterNo. 021 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Gute des Herrn von Buchen war Alles in größter Thätigkeit und Aufregung. Die Vorkehrungen zu einer am Abend ſtattfindenden Ge ſellſchaft wurden getroffen und von Buchen war in ſolchen Sachen peinlich, [...]
[...] Buchen's Vater das Gut gekauft hatte von einem alten Herrn von Waldheim, der wenige Jahre darauf geſtorben war. Die Gemeinde hatte damals ſogleich Klage wegen der Waldung erhoben. [...]
[...] grüßte freundlich und doch zugleich halb fremd. Sein Blick flog prüfend durch das Zimmer. „Ich wünſche mit Ihnen allein zu reden, Herr von Buchen.“ „Wir ſind allein,“ erwiederte Buchen, indem er mit der Hand den Ad vokaten aufforderte, auf einem Stuhle Platz zu nehmen. [...]
[...] „So!“ warf Buchen halb ſpöttiſch mit derſelben Ruhe ein. „Ihre Behauptung, daß die betreffende Beſtimmung in dem Lehnbriefe nicht enthalten geweſen ſei, können Sie nicht aufrecht erhalten.“ [...]
[...] „Ich werde ſie Ihnen zeigen,“ fuhr Fernau fort. „Sie ſelbſt ſollen ſich von der Aechtheit überzeugen.“ „Sie haben dieſelbe in Händen?“ fragte Buchen haſtig. „Ich führe ſie ſogar bei mir – zu einem anderen Zweck. Geſtatten Sie mir zuvor einige Worte, Herr von Buchen. Bis jetzt weiß noch Niemand [...]
[...] „Bald – in wenigen Tagen.“ „Es iſt unmöglich – ich kann eine ſolche Summe nicht auftreiben.“ „Nun, Herr von Buchen,“ warf Fernau lächelnd ein, „Sie werden ja eine reiche Heirath ſchließen. Vielleicht würde Frau von Frieſen – jedenfalls–“ Buchen ließ ihn nicht ausreden. Sein mühſam zurückgehaltener Zorn [...]
[...] der zu Ihnen kommen.“ Er erhob ſich, um das Zimmer zu verlaſſen. Aufgeregt hielt Buchen ihn am Arme zurück. „Laſſen Sie mir die Urkunde hier und Sie ſollen die verlangte Summe haben.“ [...]
[...] nicht meinem eigenen Verſprechen ungetreu würde – wenn Sie – Sie mich davon freiſprechen. Sprechen Sie – ich bitte Sie.“ „Herr von Buchen,“ erwiederte die junge Frau ablehnend, aber nicht zürnend, denn ſie ließ ihm ihre Hand. „Sprechen Sie, ſprechen Sie!“ drängte Buchen innig. „Sie – Sie – [...]
[...] Frau von Frieſen ſchwieg. Dieſer Antrag kam ihr nicht ganz unerwartet, dennoch bewegte er ihr Herz. Sie drückte leiſe Buchen's Hand. „Laſſen Sie mir Zeit,“ ſprach ſie – „laſſen Sie mir Zeit – nur heute nicht!“ „Doch – heute – jetzt!“ rief Buchen mit Ungeſtüm. „Sie können nicht [...]
[...] ungeſtüm in ſeine Arme. Sie hatten keine Lauſcher gehabt. Als ſie aber vereint in den Saal zu rückkehrten, errieth ein Jeder aus Buchen's leuchtenden Augen und den er hitzten Wangen der jungen Frau, was zwiſchen ihnen vorgegangen war. Ein Freund gratulirte Buchen im Stillen zu ſeiner Verlobung, zu ſeinem [...]
St. Galler BlätterNo. 028 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Dieſe Urkunde fand Fernau zufällig wenige Tage vor ſeiner Ermor dung. Ich war dabei und er konnte ſie mir nicht verheimlichen. Durch dieſe Urkunde war der Prozeß mit einem Male beendet; Buchen wurde dadurch ſo [...]
[...] „Wolfrum!“ rte er und eine Stimme bebte, „Buchen hat den Advo katen ermordet!“ Seine Augen hingen an des Kranken Lippen. Eine faſt fieberhafte Un [...]
[...] Herr von Buchen war ſeit einiger Zeit in der heiterſten Stimmung. Seine Braut hatte endlich ſeinen Bitten nachgegeben und die Hochzeit ſollte in kurzer Zeit ſtattfinden. Buchen ſah ſich im Geiſte ſchon im Beſitze des [...]
[...] freundlichſte Ausſicht genoß. Sie lobte die Anlagen und hielt ihm zum Dank offen die Hand hin. „Biſt Du nun zufrieden?“ fragte Buchen lächelnd. „Muß ich nicht?“ entgegnete die junge Frau ſcherzend. „Wenn Du als Mann aber je anders ſein könnteſt!“ [...]
[...] ſteigern.“ „Zu viel Glück macht leicht überdrüſſig.“ „Wenn es ſtets dasſelbe bleibt,“ warf Buchen ein, „aber nicht, wenn jeder Tag, jede Stunde neue Seiten desſelben zeigt.“ Er hatte ſie an einen ſchattigen, mit von Buſchwerk halb umſchloſſenen [...]
[...] nichts mehr zu ſagen, als was ich bereits zu Protokoll gegeben.“ „Und der wirkliche Mörder iſt immer noch nicht gefunden?“ „Der wirkliche Mörder?“ wiederholte Buchen. „Ich hörte, der Waldhüter ſei unſchuldig.“ „Er hat den Mord begangen,“ erklärte Buchen mit Beſtimmtheit. [...]
[...] „Mit einem ſolchen rohen Mörder werde ich nie Mitleid fühlen, aber ſeine Schuld muß unzweifelhaft klar bewieſen ſein.“ „Sie iſt bewieſen,“ erwiederte Buchen und lenkte das Geſpräch auf einen anderen Gegenſtand. Seine heitere Laune wollte in dem früheren Maße nicht zurückkehren. [...]
[...] war außer dieſem nur noch ein Referendar da. Conradi erhob ſich und trat ihm entgegen. „Es thut mir leid, Herr von Buchen, daß ich Sie noch einmal habe be mühen müſſen,“ ſprach er. Buchen zuckte lächelnd mit den Achſeln. „Dem Gerichte muß man ſich [...]
[...] in ſeiner Brieftaſche gehabt habe. Dies ſteht mit Ihrer Ausſage im Wider ſpruche.“ Buchen zuckte nur mit den Achſeln. „Darf ich Sie bitten, mir noch einmal zu wiederholen, was Sie außer jenen zwei Geldſcheinen noch in der Brieftaſche bemerkt haben?“ [...]
[...] „Gewiß.“ „Ich weiß nicht, ob Ihnen noch Alles ſo genau im Gedächtniß ſein wird. Herr Referendar, wollen Sie die Freundlichkeit haben, dem Herrn von Buchen die betreffende Stelle des Protokolls noch einmal vorzuleſen.“ „Es iſt dies unnöthig!“ warf Buchen ungedaldig ein. [...]
St. Galler BlätterNo. 033 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Unterſuchungsrichter ſetzte das Verhör mit Buchen fort und fragte: „Sie haben die zwei Zehnthalerſcheine indeß vermißt?“ „Natürlich! – Ich glaubte, ſie ſeien mir geſtohlen.“ [...]
[...] „Und haben es abſichtlich gethan!“ „Wie meine Pflicht es verlangte.“ „Ha, Ihre Pflicht!“ rief Buchen immer aufgeregter. „Ich weiß auch, wie weit dieſelbe geht – ich werde Sie zur Rechenſchaft ziehen.“ „Das ſteht Ihnen jederzeit frei,“ entgegnete Conradi ruhig, „wenn Sie [...]
[...] „Bitte, vollenden Sie!“ warf Conradi ein. Buchen ſchwieg. „Ich halte die Frau nicht für ſo geiſtesſchwach,“ fuhr Conradi fort; „dennoch würde ich auf ihre bloße Ausſage hin nicht ſofort gegen Sie einge [...]
[...] Die Verhaftung des Herrn von Buchen an dem Abende ſeines Polter abends inmitten ſeiner Gäſte hatte die ganze Gegend gleichſam in Aufruhr geſetzt. Alle, welche an jenem Abende bei ihm geweſen waren oder ſonſt zu [...]
[...] gegen Jeden abgeſchloſſen hatte, war leidend. Die heftige Gemüthsbewegung war auf ihren Körper nicht ohne Einfluß geblieben. Sie zweifelte noch immer an Buchens Schuld, und dann kamen für ſie wieder Stunden, in denen ſie Alles glaubte, in denen Buchen in ſeiner ganzen Schuld vor ihr ſtand. Sie bebte vor ihm zurück, und dennoch – vermochte [...]
[...] bei Frieſen geweſen war, bereits ausgeſagt hatte. Frau von Frieſen war mit ihrem Manne nicht allein geweſen. Buchen war auf die Kunde von Frieſens Unwohlſein ſofort gekommen. Auffallendes in ſeinem Weſen hatte Niemand bemerkt. Freilich, er verſtand es, ſich zu verſtellen. [...]
[...] waren vernommen. Kein Einziger konnte etwas Näheres angeben. Der Herr von Frieſen war gegen Morgen plötzlich unwohl geworden und war heimge kehrt. Buchen hatte bei Tiſch neben ihm geſeſſen und ihn auch bis zum Wagen geleitet. Das war Alles, was Conradi durch die Zeugenausſagen erfuhr. Buchen [...]
[...] ließen ſich nicht auffinden. Vergebens hatte Conradi geforſcht und keinen Schritt, der zur Entdeckung führen konnte, unverſucht gelaſſen. Er hoffte, daß Buchen ſelbſt dieſes Ver brechen eingeſtehen werde, wenn er einmal wegen des Mordes Fernau's ver urtheilt war. [...]
[...] ermordet worden war, im Walde geſeſſen, zwiſchen Gebüſch verſteckt, nahe der Stelle, an welcher das Verbrechen begangen war. Sie habe Fernau ruhig daherkommen ſehen, ohne ihn zu kennen. Buchen war ihm nachgeeilt. Ein heftiger Wortwechſel war zwiſchen Beiden entſtanden, denn Buchen hatte von Fernau etwas verlangt, was dieſer verweigert hatte. Plötzlich hatte Buchen [...]
[...] Alles dies hatte ſie in verſchiedenen Verhören ebenſo wieder erzählt. Der Tag, an welchem Buchen verurtheilt werden ſollte, war ſchon be ſtimmt. Mit Spannung ſahen ihm Alle entgegen. Man war neugierig, wie Buchen ſich benehmen, ob er endlich das Geſtändniß ſeiner Schuld ablegen [...]
St. Galler BlätterNo. 031 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] werde. „Sie ſelbſt haben heute manche ihrer Bekannten in der Stadt zur Feier der Hochzeit eingeladen,“ fuhr der Bekannte fort. „Es ſoll ein glän zendes, großartiges Feſt werden. Auf Buchens Gute wird es gefeiert. Schon ſeit Wochen ſollen Vorkehrungen dazu getroffen ſein.“ Conradi erwiederte nur mit einem einfachen „So!“ [...]
[...] vertraulich in deſſen Arm gelegt. Auch Frau von Frieſen kam endlich an, ziemlich früh, um noch einen Theil des ſchönen Tages im Garten zubringen zu können. Buchen wich jetzt nicht wieder von ihrer Seite. Er hätte ſich gern mit ihr an einen der ſtillen ſchattigen Plätze geflüchtet, [...]
[...] Boden ſtürzte. Diener eilten herbei. „Wer hat die Verrückte hier eingelaſſen?“ rief ihnen Buchen drohend, im heftigſten Zorne zu. „Habe ich nicht Befehl gegeben, jeden Eingang des Gartens genau zu bewachen? Schafft ſie fort, die Verrückte! Bringt das [...]
[...] Er zitterte noch vor Schreck und Aufregung. Die Diener ergriffen die Unglückliche. Sie wehrte ſich hartnäckig, als ſie begriff, was mit ihr geſchehen ſollte. Auf Buchen richtete ſie flehend ihr irres Auge und rief: „Rette mich – rette mich, Geliebter! Rette mich!“ Die Diener brachten ſie mit Gewalt fort. [...]
[...] irres Auge und rief: „Rette mich – rette mich, Geliebter! Rette mich!“ Die Diener brachten ſie mit Gewalt fort. Buchen faßte ſich am erſten wieder. Die Beſtürzung der Gäſte ſchwand, ſobald ſie erfahren hatten, daß es eine Geiſteskranke war, welche dieſe Stö rung hervorgebracht hatte. [...]
[...] rung hervorgebracht hatte. Die Fortgeführte jammerte laut und klagend. „Sie flößt mir Mitleid ein,“ ſprach Frau von Frieſen zu Buchen, der ſeinen Anzug wieder ordnete. „Du hätteſt nicht ſo hart gegen die Unglückliche ſein ſollen. – Die Diener mißhandeln ſie am Ende.“ [...]
[...] ſeinen Anzug wieder ordnete. „Du hätteſt nicht ſo hart gegen die Unglückliche ſein ſollen. – Die Diener mißhandeln ſie am Ende.“ „Sie verdient eine Züchtigung!“ erwiederte Buchen. „Sie weiß nicht, was ſie gethan hat,“ fuhr die junge Wittwe fort. [...]
[...] „Laß ihr dies ſenden,“ – und ſie zog ihre Börſe und reichte ſie Buchen zu. „Nein – nein!“ rief dieſer, „überlaß mir das.“ Er nahm einen Zehn thalerſchein und trug einem Diener auf, denſelben der „närriſchen Lieſe“ [...]
[...] thalerſchein und trug einem Diener auf, denſelben der „närriſchen Lieſe“ nachzutragen. Die Gemüthlichkeit war für einen Augenblick geſtört, Buchen gab ſich indeß alle Mühe, um ſie zurückzurufen; ihm ſelbſt lag viel daran, den Ein druck, den dieſe Störung auf ihn gemacht hatte, ſo bald als möglich zu ver [...]
[...] heranwagte. „Sie hat ſich im Garten verſteckt und iſt dann plötzlich hervorgeſprungen und hat ſich dem Herrn von Buchen vor der ganzen Geſellſchaft an den Hals geworfen.“ Eine dunkle Röthe überzog Heinrichs Geſicht. Er kannte ja den unglück [...]
St. Galler BlätterNo. 025 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] las die einzelnen noch lesbaren Worte: – „Von Waldheim'ſchen Erben“ – „gelegene zugehörige Waldung“ – „ſollte beim Abſterben oder Verkauf“ – „dies ſcheint ein auf den Prozeß, welchen Fernau gegen Herrn von Buchen führte, bezügliches Schriftſtück geweſen zu ſein,“ fuhr er fort. – „Richtig, Buchen erzählte mir ja, daß Fernau in der Prozeßangelegenheit bei ihm ge [...]
[...] Die Verlobung des Herrn von Buchen mit Frau von Frieſen war öffent lich bekannt gemacht. Sie überraſchte nicht, weil man längſt wußte, wie eifrig Buchen ſich um ihre Hand bemüht hatte, dennoch wurde viel darüber [...]
[...] geſprochen. Frau von Frieſen hatte viele Bewerber gehabt und Manche fanden es unbegreiflich, daß ſie an Buchen ihre Hand und ihr bedeutendes Vermögen verſchenkt hatte. Sie wußten nicht, daß er ſchon vor ihrer erſten Vermäh lung einen Platz in ihrem Herzen eingenommen und ahnten nicht, wie lie [...]
[...] Unwohlſein bemerkt. Auch war bei keinem der Jagdgenoſſen ein Verdacht aufgeſtiegen. Herr von Buchen hatte bei dem Mahl an ſeiner Seite geſeſſen und ihm war nicht das Geringſte aufgefallen. An dem folgenden Tage hatte er auf die Kunde von Frieſens Unwohlſein dieſen ſofort beſucht und auch da hatte er eine [...]
[...] Wiederholt war er in ſeine Braut gedrungen, endlich den Tag der Ver mählung zu beſtimmen, dieſe hatte ihn indeſſen immer weiter hinausgeſcho ben, nicht weil ſie Buchen nicht liebte oder die baldige Vereinigung nicht ſelbſt gewünſcht hätte, allein verſchiedene Verhältniſſe traten dazwiſchen. Anfangs ſchmeichelte ihr Buchens ungeduldiges Drängen, bald begriff ſie es [...]
[...] Wieder war Buchen bei ihr und brachte das Geſpräch auf ihre Hochzeit. „Wann wirſt Du dieſelbe endlich beſtimmen?“ fragte er, die Hand ſeiner Braut erfaſſend. [...]
[...] geſetzt, weßhalb ich jetzt noch nichts beſtimmen kann, und Du ſelbſt haſt ſie gebilligt.“ „Gebilligt?“ wiederholte Buchen. - „Gewiß! Du ſtimmteſt mir bei.“ „Und wenn auch! Heute iſt nicht mehr geſtern! Ich kann ſie jetzt aber [...]
[...] „Heute nicht mehr,“ wiederholte Cläre. „Aenderſt Du Deine Anſichten ſo ſchnell? Wer gibt mir dann die Gewißheit für die Dauer Deiner Liebe?“ „Du ſelbſt,“ lenkte Buchen beruhigend ein; er hatte durch jene Worte indeß einmal in ſeiner Braut eine Verſtimmung hervorgerufen, welche ſie ſelbſt nicht zu bemeiſtern vermochte. [...]
[...] Cläre erwiederte nichts darauf. „Willſt Du mir einen Gefallen erweiſen?“ fragte ſie nach einiger Zeit. „Alles, was Du wünſcheſt,“ rief Buchen. „Gut, ſo erwähne unſere Hochzeit nicht eher wieder, als bis ich Dir ſelbſt geſagt habe, wann ſie ſtattfinden ſoll.“ [...]
[...] „Cläre!“ „Kein Wort mehr – ich habe Dein Verſprechen.“ Buchen preßte unwillkürlich die Lippen zuſammen. Er war verwöhnt. Bisher hatte er ſich faſt keinen Wunſch verſagt, oft mit den größten Opfern hatte er ein Verlangen erkauft und das Glück war ihm ſtets günſtig geweſen – [...]
St. Galler BlätterNo. 029 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fernau war indeß der Anwalt Ihrer Gegner. Welches waren jene Angele genheiten?“ „Ich muß Sie bitten, bei der Sache zu bleiben,“ warf Buchen empfind ich ein. „Ich bleibe dabei.“ [...]
[...] „Die Entſcheidung dieſer Frage ſteht mir zu,“ erwiederte Conradi mit größter Ruhe. „Welches waren jene Angelegenheiten?“ Buchen zögerte mit der Antwort. „Er machte mir Vorſchläge zu einem Vergleich,“ antwortete er endlich kurz, unwillig. „Worin beſtand dieſer Vergleich?“ [...]
[...] Vergleich,“ antwortete er endlich kurz, unwillig. „Worin beſtand dieſer Vergleich?“ „Sie gehen über Ihre Befugniß hinaus“ rief Buchen aufgeregt, „Ich kenne meine Befugniß und die Grenze meiner Pflicht. – Worin beſtand dieſer Vergleich?“ [...]
[...] Buchen wandte ſich mit aufeinander gepreßten Lippen ab. Er ſchien kein Wort weiter antworten zu wollen. „Dann muß ich Ihnen denſelben ſelbſt ſagen,“ ſprach der Richter, die [...]
[...] „Wenn jene Urkunde wirklich exiſtirt hätte,“ erwiederte Buchen ſpöttiſch, „ſo würde der Anwalt meiner Gegner wohl einen anderen Gebrauch davon gemacht haben.“ - [...]
[...] dere Frage geſtatten Sie mir. Waren Sie an jenem Tage, als Fernau bei Ihnen war, bereits mit Frau von Frieſen verlobt?“ „Mein Herr,“ unterbrach ihn Buchen auffahrend, „ich weiß nicht, wie ich dies – Ihr Benehmen nennen ſoll!“ „Nennen Sie es ſcharf!“ [...]
[...] ich dies – Ihr Benehmen nennen ſoll!“ „Nennen Sie es ſcharf!“ „Oder mehr als dreiſt!“ rief Buchen. „Ich muß Sie erſuchen, Herr von Buchen – keine Beleidigung!“ ſprach Conradi möglichſt ruhig. „Vergeſſen Sie nicht, daß ich Ihnen als Richter [...]
[...] einmal alle Verhältniſſe genau im Geiſte zu erwägen, die Lücken zwiſchen ihnen auszufüllen, die möglichen Konſequenzen zu ziehen. Buchen hatte ſich erhoben. Er war ungeduldig und ſchien das Verhör für beendet zu halten. „Wünſchen Sie noch etwas, mein Herr?“ fragte er bitter. [...]
[...] „Sie wiſſen, daß dort – gerade dort die Brieftaſche des Ermordeten verbrannt wurde.“ „Woher ſollte ich das wiſſen?“ warf Buchen ein und blickte den Richter mit voller Ruhe und Dreiſtigkeit an. „Dort wurden die Ueberreſte der Brieftaſche gefunden.“ [...]
[...] „Wohl möglich, allein das Alles kümmert und intereſſirt mich nicht.“ „Es intereſſirt Sie wohl!“ ſprach der Richter raſch und mit Nachdruck, indem er einen Schritt näher an Buchen herantrat. Dieſer blieb völlig ruhig. „Dann wiſſen Sie freilich mehr als ich.“ „Es iſt gut. Ich möchte Sie heute nicht länger bemühen, Herr von Buchen.“ [...]
St. Galler BlätterNo. 024 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Buchen empfing ihn auf's Freundlichſte. „Ein trauriger Fall führt mich zu Ihnen,“ begann der Richter. „Ich habe vor einer halben Stunde davon gehört,“ fiel Buchen ein. [...]
[...] „Und es iſt wirklich der Advokat Fernau?“ „Er iſt es.“ „Er war geſtern Nachmittag noch bei mir,“ fuhr Buchen fort. „Es iſt kaum denkbar – unerhört!“ „Grade deßhalb komme ich zu Ihnen,“ ſprach der Richter. „Sie können [...]
[...] höre, iſt. Verdacht auf den Waldhüter gefallen.“ „Er iſt dringend verdächtig.“ „Unbegreiflich,“ fuhr Buchen fort. „Ein bischen Wilddieberei früher abgerechnet, habe ich nie von dem Mann etwas Schlechtes gehört; ich ſelbſt habe ihn oft beſchäftigt.“ [...]
[...] „Ich habe zwei Zehnthalerſcheine bei ihm vorgefunden,“ bemerkte der Richter. „Zwei Zehnthalerſcheine?“ fiel Buchen ein. „Preußiſche?“ „Preußiſche.“ „Doch nein!“ fuhr Buchen ſich gleichſam ſelbſt beruhigend fort, „Thor [...]
[...] „Doch nein!“ fuhr Buchen ſich gleichſam ſelbſt beruhigend fort, „Thor heit – kann Zufall ſein!“ „Bitte, was haben Sie, Herr von Buchen?“ „Ich bemerkte geſtern zufällig, als Fernau ſeine Brieftaſche hervor nahm, um Papiere darin zu ſuchen, zwei preußiſche Zehnthalerſcheine darin. [...]
[...] „Er hat einen geſtern Abend ſchon im Wirthshauſe eingewechſelt. Hier ſind ſie.“ Buchen nahm ſie in die Hand, ſcheinbar unwillkürlich. Er betrachtete ſie. „Ein preußiſcher Zehnthalerſchein ſieht wie der andere aus. So ſahen auch die aus, welche Fernau bei ſich führte; doch es gibt Tauſende davon, [...]
[...] Zehnthalerſchein in der Schenke auszugeben, wo es nothwendig auffallen mußte!“ „Das iſt in der That unbegreiflich!“ bemerkte Buchen. „Sie halten alſo Steingruber wirklich für den Mörder?“ „Vor der Hand muß ich es. Seine Angaben in Betreff des Geldes [...]
[...] den Schmerz ſeiner Frau und Kinder denken! Schrecklich – ſchrecklich?" ſo entſetzliche Weiſe aus ihrem Kreiſe geriſſen!“ - „Und der paar Thaler wegen“ fügte Buchen hinzu. „Er wº? " [...]
[...] dertmal ſo viel und noch mehr darum gegeben haben, wäre ihm das Leben geſchenkt!“ * Der Richter ſchwieg. Er griff nach ſeinem Hut. „Herr von Buchen,“ ſprach er, „wenn Ihnen irgend etwas zu Ohren oder zu Geſichte kommen ſollte, was auf die nähere und ſichere Spur des Mörders führen könnte, was [...]
[...] ſcheinbare Geringfügigkeit, ſo würden Sie mich verpflichten, wenn Sie es mir mittheilen wollten.“ „Verlaſſen Sie ſich darauf,“ verſicherte Buchen, indem er die dargereichte Hand warm drückte. „Fernau war mein Gegner in meinem Prozeſſe; ich muß indeß geſtehen, daß er ein anſtändiger Gegner war; mir ſelbſt liegt [...]
St. Galler BlätterNo. 034 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie erhob ſich langſam. Ihr Oberkörper hatte ſich etwas nach vornüber gebeugt. Erſchreckt – abwehrend ſtreckte ſie die Rechte aus und rief mitge preßter Stimme: „Buchen!“ [...]
[...] Als der Gefängnißwärter am folgenden Morgen in Buchens Zelle trat, fand er dieſelbe leer. Erſchreckt unterſuchte er ſie. Der Gefangene war fort. Eine Oeffnung in der dicken Mauer verrieth, wo er geblieben war, ließ es [...]
[...] aber unbegreiflich, wie es ihm ohne Inſtrumente gelungen war, ſich durch ſie einen Ausgang zu bahnen. Buchens Entweichen aus dem Gefängniſſe machte nicht geringes Auf ſehen. Alles wurde aufgeboten, ſeiner habhaft zu werden. Vergebens. Zwei Menſchen, die über ihn vielleicht einige Auskunft hätten geben können, Frau [...]
[...] Menſchen, die über ihn vielleicht einige Auskunft hätten geben können, Frau von Frieſen und die närriſche Lieſe, ſchwiegen. Wenige Tage nach Buchens Flucht erhielt das Gericht einen Brief. Er war von Buchen und höhnend geſchrieben. Er ſchrieb, daß er unſchuldig ſei. Der Waldhüter habe den Advokaten erſchlagen und Frau von Frieſen ihren [...]
[...] ſeit mehreren Tagen in Freiheit war, wurde nicht wieder eingezogen, und gegen Frau von Frieſen wurde keine Unterſuchung eingeleitet. Fernau's und Frieſens Mörder war Buchen. Es wurde viel über dieſe ganze Angelegenheit geſprochen. Anfangs wurde das Intereſſe daran noch durch die angeſtellten Nachforſchungen nach [...]
[...] enthielt. Dies genügte als Beweis, zumal dieſe Hinweiſungen mit der Ab ſchrift genau übereinſtimmten. Die Stadt gewann den Prozeß und Buchens Gut wurde verkauft. Der geringe Reſt, der nach Abzug der Hypothekſchulden übrig blieb, fiel außer der Waldung als Entſchädigung der Stadt anheim. [...]
[...] beſorgt wurden. Im nächſten Frühjahre – man hatte bis dahin noch nichts wieder über Buchen gehört – mußte ſie auf der Aerzte Anrathen eine Reiſe nach Italien unternehmen. Sie war gern dazu bereit. Sie durfte hoffen, daß die Ein drücke der Reiſe die Erinnerung an die Vergangenheit in ihr verwiſchen [...]
[...] verwildert in ſeinem Ausſehen, ſtand dicht – dicht neben dem Wagen und hielt beide Arme flehend emporgeſtreckt – und dieſer Mann – nein, ſie irrte nicht – war Buchen! Auch er erkannte ſie, denn die Worte erſtarben ihm auf ſeinen Lippen und ſtarr – ſtarr blickte er ſie an. [...]
[...] und ſtarr – ſtarr blickte er ſie an. In demſelben Augenblicke wurde das Geräuſch nahender Reiter hörbar. Aengſtlich erbebend blickte Buchen zurück. „Sie kommen – ich bin verloren – verloren!“ rief er und in der Angſt ſprang er auf den Tritt des Wagens und klammerte ſich feſt an demſelben an. [...]
[...] Sie hatte nur die wenigen Worte geleſen, daß am Tage zuvor ein Mann wegen Raubmord hingerichtet war, ein Deutſcher, ſogar vom Adel – ein Herr von Buchen! [...]
St. Galler BlätterNo. 030 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Genau ſo?“ „Ja.“ „Kennt Ihr den Herrn von Buchen?“ wandte Conradi ſich plötzlich und raſch an ihn. Der Gefragte blickte erſtaunt, leiſe zuſammenfahrend auf. „Von Buchen [...]
[...] raſch an ihn. Der Gefragte blickte erſtaunt, leiſe zuſammenfahrend auf. „Von Buchen - von Buchen?“ wiederholte er langſam, augenſcheinlich um Zeit zum Be ſinnen zu gewinnen. „Ich kenne keinen Herrn von Buchen.“ „Ich meine den Gutsbeſitzer von Buchen aus demſelben Dorfe, aus [...]
[...] bekannt – man vergißt das wieder – gewiß!“ „Bei dem Waldhüter ſchien Euer Gedächtniß ſchärfer zu ſein. – Was habt Ihr mit dem Herrn von Buchen unterhandelt?“ „Unterhandelt? Nichts! – Er kaufte mir einige Waare ab.“ „Welche?“ [...]
[...] was ein Jeder kauft.“ „Nun, Eins werdet Ihr doch noch beſtimmt wiſſen, was der Herr von Buchen Euch abgekauft hat?“ „Eins – ja.“ „Nun?“ [...]
[...] „Wie ſah es aus?“ „Schwarz – mit – mit drei Klingen – zwei für Federn.“ „Und Buchen hat Euch keinen Auftrag gegeben?“ „Einen Auftrag? – Nein.“ Die Verwirrung und Angſt des Händlers ſteigerte ſich ſichtbar. [...]
[...] Dem Händler ſchien für einen Augenblick die Stimme zu verſagen. Dann raffte er ſich gewaltſam zuſammen und ſprach: „Das hat er nicht!“ „Gut – ich werde den Herrn von Buchen deßhalb vornehmen.“ „Das können Sie,“ rief Jürgens – „das können Sie! Er muß Alles beſtätigen, was ich geſagt habe.“ [...]
[...] vielleicht doch zu ſchnell gehandelt? Hatte ihn nicht vielleicht das Mißtrauen, welches er von Anfang an gegen dieſen Mann gehegt hatte, zu weit geführt? Dennoch konnte er dieſen Mann nicht freigeben, er würde ſich mit Buchen beſprochen haben, – er durfte ihn nicht ſprechen. Trog ihn nicht Alles Alles, ſo war die Ausſage dieſes Mannes eine erfundene – eine von Buchen [...]
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