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Datum

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Zeitung für die elegante Welt05.04.1843
  • Datum
    Mittwoch, 05. April 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sie ſtürmen heran, ſie ſuchen den Greis, Sie können zu ihm nicht dringen, Den Alten ſchirmt ein Zauberkreis, Ein Kreis von deutſchen Klingen! [...]
[...] Theater, iſt die größte Erfindung der Kultur: ſie lockt das Kind und erhebt den Greis, ſie zähmt den Rohen und bildet den Gebildeten, ſie iſt eine Er holung und gleichzeitig ein Erwerb und Gewinn, ſie iſt eine Unterhaltung und gleichzeitig ein Gewiſſen. [...]
[...] Welche Maßregeln ſichern uns eine vorzüglichere Beſchaffenheit für die Zukunft? - Iſt unſre Ortsgelegenheit, ſind unſre Kräfte wirklich von der Art, eine [...]
[...] abſtrakte Gedankenwelt ſich ohne Weiteres mit ihren weiteſten Konſequenzen an einem lebendigen Staate geltend machen wollte. Was öffnet ſich aber auf der andern Seite für eine Ausſicht, wenn gewiſſe philoſophiſche Schriften nicht mehr gedruckt werden dürfen? Dies iſt ein Symptom, welches dem Rathe Puchta's Recht zu geben ſcheint, ein Symptom, welches ſagt: eine von der Regierung abweichende Denkweiſe [...]
[...] Ein Tagebuch von Thereſe, Verfaſſerin der Briefe aus dem Süden. Braun [...]
[...] Irma und Nanka. Ein Roman in zwei Bänden von J. Bruno. Leipzig bei Brockhaus. [...]
[...] Bänden von J. Bruno. Leipzig bei Brockhaus. Ein Roman, der unverkennbar ein erſter Verſuch, und zwar ein mißlungener iſt, jedoch von lebhaftem Produktionsdrange und Liebe [...]
[...] Durch eine vor Kurzem beendete Reſtau ration beſitzt der Stadtrath zu Leipzig ein Sitzungszimmer auf hieſigem Rathhauſe, der [...]
[...] Saphir, der im April eine Reiſe nach Norddeutſchland beabſichtigt, hat dem Lite raten-Vereine eine öffentliche Vorleſung zum [...]
[...] Hierzu zwei Kunſtbeilagen: No. 32. Pariſer Moden: Ein Brautanzug; eine Frühjahrs-Kleidung: Roſa Camail mit Taille [...]
Zeitung für die elegante Welt05.06.1844
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juni 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pairs. Er lebte ſtill für ſich dahin und verbarg gleichſam ſein häusliches Leben vor dem Auge der Welt, beſchränkte wenigſtens ſeinen Umgang auf eine kleine Anzahl bürgerlicher Kunſtfreunde, und wenn auch einmal ein Hof mann ſeine Werkſtatt betrat, ſo war dieſe Ehre nie von Mignard ſelbſt geſucht und wurde von ihm auch nicht auf eine Weiſe beantwortet, die zu größerer [...]
[...] noch nicht gezeigt hatte. Seine Augen ſtanden ein wenig verwildert, nach einem flüchtigen Blick auf den Maler flogen ſie ſchnell im ganzen Gemach umher und hefteten ſich endlich auf eins der Gemälde, welche an der Mauer hingen, und zuletzt auf ein anderes, welches halb vollendet auf der Staffelei ſtand. Ein tiefer Seufzer ſchien ihm nun die Bruſt zu erweitern, ein flüch [...]
[...] Auf Mignard's Antlitz zeigte ſich ein boshaftes und geheimnißvolles Lächeln: „Und wenn es nun ein Ideal wäre?“ „Nein, Herr, das iſt es nicht!“ rief der Jüngling mit Feuer. „Ihr [...]
[...] „Mittel iſt todt“, unterbrach Mignard ihn ſchnell. „Und nun, mein Herr de Feuquières, laßt dieſes das letzte Wort ſein über einen Gegenſtand, der in Wahrheit nicht werth iſt, daß ein Künſtler darüber ſein Werk und ein Edelmann wie Ihr ſeine Vergnügungen verſäumt. Wie würden Eure Freunde lachen, wenn ſie wußten, welch eine wichtige Unterſuchung Euch in [...]
[...] „Und worauf gründet ſich das Recht?“ „Dieſes Weib iſt meine Verlobte, meine Braut, meine Gattin!“ „Und Ihr ſeid – ein Betrüger“, rief der alte Mann, der nun zuerſt ins Feuer gerieth. „Ein Betrüger, mein Herr, oder ein Narr, und weder für den Einen, noch für den Andern habe ich länger meine Zeit feil. Heda, [...]
[...] Lehranſtalten, das erſcheint überall mehr als Inſtinktes-Richtung eines guten Na turels denn als Ausfluß irgend eines größeren Prinzips. Sonſt wäre ja auch nicht der folgende prinzipienmäßig durchgreifende Joſeph auf ſo tiefen Widerwillen [...]
[...] Wien, den 25. Mai. Saphir war wieder einmal witzig und wohlthätig: an ſei nen Witz glaubt wohl Jeder, denn er offenbart ſich jeden Augenblick; ob aber auch ſeine Wohlthaten eine ſolche poſitive Grundlage haben, die Wohlthaten des vielbrauchenden, ewig derangirten Saphir, daran wird wohl jedem Skeptiker zu zweifeln erlaubt ſein. Es hat mit dieſen öffentlichen Wohlthaten eine ganz eigenthümliche Bewandniß: Eine hohe und [...]
[...] dies ſchmähliche Verleumdung ſei, daß das tiefſinnige Werk bei ſpäterer Vorſtellung beſſer erfaßt werden werde und bei dieſer günſtigen Gelegenheit, daß Herr Donizetti der gediegenſte Compoſiteur der Gegenwart ſei. Debütirt ein Sänger oder eine Sängerin in einer Doni zettiſchen Oper, ſogleich kleidet das Herr Leo Herz in eine rührende Notiz ein, und bemerkt bei dieſer günſtigen Gelegenheit, daß Herr Donizetti der dankbarſte Kompoſiteur der Gegenwart [...]
[...] noch ganz und gar nicht der im Hintergrunde liegenden Gefahr des Panſlavismus, welche von uns ſonſt ſo weitblickenden Idealiſten als fabelhafte Beſorgniß zurückgewieſen wird, ich gedenke nicht der lebhaften Verbindung mit Petersburg, wohin zu unſerm Aerger eine Buch widmung nach der andern wandert, und von wo die beſtechenden Ringe und Auszeichnungen kommen. Ein Correſpondent der Augsburger wünſcht, daß aus dieſen Ringen nicht eine [...]
[...] unmittelbaren Rede von großem Werthe, und das lebendige deutſche Wort iſt uns in Prag von doppelt großem Werthe. Ueberhaupt iſt bei den gebildeten Ständen die Czechomanie eigentlich nur eine Modeſache, die durch eine zweckmäßige Preſſe auf ihren hohen Werth [...]
Zeitung für die elegante Welt24.05.1843
  • Datum
    Mittwoch, 24. Mai 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Man hat mir nicht beiſtimmen mögen, als ich vor zwei Jahren (1839) behauptete, in Lamartine ſeien die Elemente eines baldigen Miniſters vorhanden. Ein langweiliger, nur rhetoriſirender Dichter, ein Reiſebeſchreiber, der die Gegenden falſch beſchreibt, ein Legitimiſt, der nicht zu den Legitimiſten hält, und zwiſchen Re [...]
[...] erſte unabhängige Franzoſe – widerſtanden und ſeine Meinung dem Könige gegen über behauptet. Dieſer Widerſtand hat ihm das Portefeuille vielleicht hinausgeſcho ben, aber ſo feſt und ſicher gemacht wie eine Rente, die man erben muß, wenn man nicht unverſehens früher ſtirbt als ein franzöſiſch Miniſterium. Und dazu gehört doch ein Schlagfluß, oder ſonſt ein plötzliches Unglück! – [...]
[...] rinus Müller, der als Athlet hier ſchon be kannt iſt, mit einer kleinen Schauſpielerge ſellſchaft nach Leipzig, und wünſcht eine Vorſtellung – Eintrittsgeld für eine Perſon einen Dukaten – zu veranſtalten. Schau [...]
[...] äußerlich nach den Stichworten deutſcher Kritik – ganz nach der Natur copirt, „und nicht wie ein deutſcher Maler ganz aus der Tiefe ſeines Gemüths geſchöpft“ habe. Bazzini, ein berühmter Violinſpieler aus [...]
[...] ungebeugt iſt, die ſtraffe Faſſung des Zügels und die Kraft, welche in der Bewegung des Handgelenkes liegt, eine männliche Rüſtigkeit ausdrückt, iſt allerdings der Eindruck eines höhern Alters vorherrſchend, vielleicht eben [...]
[...] der Große als junger Held dargeſtellt war, als er Schleſien zuerſt erobert hatte. Hier war ein überſtrömendes Leben, eine energiſche Kühnheit, eine faſt romantiſche Beweglich keit, die zur Unruhe wird. Vielleicht hatte [...]
[...] Das Kleid zum Ausgehen oder zu Vi ſiten wählt man meiſt von Seidenſtoff, ſei es ein glacirter Tafft, ein bunter Foulard, oder ein ganz neumodiſcher Seiden-Zwillich, auch Barège und andre leichte wollne Stoffe [...]
[...] Zu obigem quadrillirten Kleide gehörte ein weißer Spitzen - Mantelet mit grünem Tafft gefüttert und ein durchbrochner Strohhut mit roſa ſchattirtem Band gefüttert und ausge putzt; ein Bouquet von kleinen Roſen, in [...]
[...] dieſes eine ganz neue Mante von Tarlantane, der obere Kragen beſteht aus lauter kleinen [...]
[...] Unten an der Mante eine [...]
Zeitung für die elegante Welt15.05.1844
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ſeinem Inkognito als Graf von Falkenſtein. Ich war durch Zufall gegenwärtig und will gleich nachhero ſagen, warum. Der Kaiſer hat ein langes wohlausſehendes und lebhaftes Antlitz und eine ſchlanke wohlproportionirte Figur. Er trug als Reiſekleid einen braunrothen tuchenen Rock mit Stahlknöpfen, auf der Bruſt zugeknöpft; ein weiß Cami [...]
[...] Ihm im Hauſe beherberge, und Mayer antwortete mit der unterthänigen Freundlichkeit und Scherzhaftigkeit, die Jeder an ihm kennt: „Es ſei, durch eine beſondere Fügung des Himmels, gerade noch ein Potentat bei ihm ein logirt, und zwar ein König“ – Da wunderte ſich der Kaiſer höchlich und fragte leutſelig lachend: „Aus dem Schlaraffenland?“ – Nun erplicirte der [...]
[...] geboren; unverdroſſen, aber ohne Freiheit im Kopf und im Willen. Nun – es muß auch dienſtbare Leute geben. Klug und ſein eigner Herr kann nicht ein Jeder ſein. Der dritte Sohn hieß Chriſtoph oder beſſer Stoffel, war von Haus aus ein arger Raufer, lief hinter die Schule, und wenn er eine Trommel hörte, [...]
[...] Der dritte Sohn hieß Chriſtoph oder beſſer Stoffel, war von Haus aus ein arger Raufer, lief hinter die Schule, und wenn er eine Trommel hörte, oder gar eine Trompete, ſo geberdete er ſich wie ein Hahn. Da ſich eine Gelegenheit ergab, weil ein kaiſerlicher Wachtmeiſter des Alten Freund gewor den, ſo kam Chriſtoph in ſeinen zarten Jahren ſchon unter die Soldaten und [...]
[...] ſchaft Mangel leiden ließen. Derowegen haben die Matroſen unter ſich was ausgeſponnen, und wollten die Befehlshaber bei ſchicklicher Gelegenheit in den Bock ſpannen. Aber mit dem Spinnen und Spannen war's nichts. Ein falſcher Bruder hat alles verrathen. Einer von den Rädleinsführern iſt gehenkt worden, ein andrer gekielholt – eine wüſte Correktion, nach der Beſchrei [...]
[...] teufel, und die Gaſſenbuben hinter ihm dreinziehen, wie bei der Prozeſſion. Und ich habe nicht genug den Finger der Vorſehung bewundern können, der da machte, daß juſt aus dem Stiefelputzer ein König, juſt aus dem Drago ner ein geiſtlicher Herr, und umgekehrt aus dem geiſtlichen Studenten ein tapfrer Soldat und Offizier geworden iſt. [...]
[...] Abendluft hat ihn niedergelegt wie ein welkes Blatt. Nach meinem Wunſch [...]
[...] er Monate lang Menuet tanzt, um die zuckende Unruhe der Glieder zu bannen, wenn er mit den Worten zunächſt nichts als einfache Verſtändlichkeit erreichen will. Er hat Eifer, Fleiß und Feuer genug, um ein trocknes Jahr geſund überdauern zu können. – Im Cha rakterrollenfache war uns Reger ein ſehr werthvolles Mitglied. Ein kräftig Naturel und ein wirkliches Schauſpieler-Naturel wird er den Frankfurtern eine willkommene Erſcheinung [...]
[...] Von literariſchen Erſcheinungen ſind zu nennen: Otto Prechtler's Gedichte, Betty Paoli's und Stifter's Novellen. Prechtler's Gedichte nennt der Kritiker der Wiener Zeit ſchrift ſchlichte Spießbürger; vom Verfaſſer ſelbſt ſagt ein Anderer: Es iſt zwar ein Un glück, ein Poet in Oeſterreich zu ſein; aber ein öſterreichiſcher Poet ſein zu wollen, iſt ein Verbrechen! – Betty Paoli mit ihren Novellen würde uns leicht Karoline Pichler vergeſſen [...]
[...] ein paſſender Ort dazu. Dieſe Mitte zwiſchen Nord- und Süddeutſchland iſt arm an lite rariſchen Inſtituten. Aber es iſt leider nicht arm an Spießbürgerei, und dieſe allein hat ſich denn von oben und unten bethätigt. Storch iſt ein biedrer, offener, freiſinniger Mann. Solch ein Naturel hat nicht behagt. Ein höherer Geſichtspunkt: die einzige literariſche Notabilität im Ländchen zum Ruhm und Nutzen des Ländchens zu fördern, ein ſolcher Ge [...]
Zeitung für die elegante Welt11.10.1843
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Novelle von Th. Mügge. [...]
[...] Wie könnte ich denn ſchlafen, fuhr ſie heftiger fort, wenn unter mir ein Menſch im Sterben, ein Todter, oder ein ſchwer Leidender liegt. Ach! wenn man jung iſt, ſagte der Onkel, was macht man ſich doch für [...]
[...] und ſchlotternden Knieen beichten, ob ſein Herz auch einmal die allgemeine Narrenjacke angezogen und welche Sprünge es darin gemacht hat? Doch mag es ſein, fuhr er fort, es iſt eine hübſche Nacht dazu. Unter uns ein Ster bender, hier ein junges Kind mit ſüßen, vollen Lippen und ſchmelmiſchen Augen, begierig auf Glück und Liebe. So höre denn, meine Sylvia, eine ganz [...]
[...] Weiſer! ſagte Sylvia lächelnd. Peſt! ja, weiſer, rief der alte Mann. Ich hatte immer eine Abneigung gegen die Ehe gehabt. Es kam mir vor wie ein unleidlicher Zwang, wie eine von den zehntauſend Dummheiten, mit denen ſich die Menſchen beknech [...]
[...] Stunden machte, ich glaube aber wahrhaftig, ich liebte ſie noch mehr, wie meine Ruhe. Nun hatte ich auch manche Feinde und Neider, und darunter war Einer, ein verſchmitzter, kühler Menſch, eine von den Naturen, die an der Mutterbruſt ſchon berechnen, wieviel Milch drinnen iſt, deren Herz eine Wiegeſchale von Eiſen und Marbelſtein und ihr Kopf ein Waarenlager für [...]
[...] glaube, Mädchen, du lachſt mich aus?! Ich lache nicht, erwiderte ſie, aber horch! Von unten herauf ſchollen Stimmen, dann ein dumpfes Lachen. Eine Thür wurde zugemacht, Tritte auf dem Flur, dann eine Stimme, die ein barſches: Gute Nacht! rief; darauf ging Jemand aus dem Hauſe. Das war [...]
[...] Dank, was heißt Dank bei dieſen undankbaren Weſen? Und dieſer da – hier ſchwieg er ſtill, dann ſchlug er ſein helles, zorniges Lachen auf und rief: der wird fortfahren, wo ein Anderer aufgehört hat. Die ſchadenfrohen Mächte ſind immer geſchäftig, Unheil anzuſpinnen, ſchlage du ein Kreuz, Sylvia, ehe du einſchläfſt. Ich ſuche mir ein Lager. Gute Nacht! [...]
[...] dieſen Klein'ſchen Anhäufungen die Mittelmäßigkeit zu fürchten habe. Ich finde auch in dem zweiten Stücke, in Luines, einen bemerkenswerthen Fortſchritt zu einer dra matiſchen Intrigue, und ich muß einräumen, daß wenn auch nicht ein zweifelloſes Talent doch eine mannigfache Anlage hinter dieſen verſchwendeten Wort - und Men ſchenmaſſen zu beachten ſei. Zunächſt eine Kenntniß der franzöſiſchen Geſchichte, [...]
[...] Leipziger Kunſtausſtellung. Ein zweiter Gang nach der Ausſtellung hat mich überzeugt, daß die diesjährige mehr und mehr eine unſrer intereſſanteſten wird. Ich finde überhaupt, daß wir Unrecht haben, uns Bildern gegenüber ſo gefährlich unzufrieden [...]
[...] immer mehr aufwachſen. Sie allein bringen uns über das Unzuſammenhängende unſrer ſich in Allem neu geſtaltenden Welt hinweg: die bloß Betrachtenden und Kritiſirenden ver mögen das nicht. Deshalb iſt mir ein Saal voll Bilder ſtets voll thatſächlichen Lebens. Eine Achenbach'ſche Marine, friſch, tüchtig wie immer, und eine Semiramis von Köh ler aus Düſſeldorf war angekommen. Eine Semiramis, welcher man einen Aufruhr mel [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 006 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art war von granatfarbigem Sammt mit weißem Atlas gefüttert und wattirt, rings um den Rock lief ein Einfaß von Marder, und zwei Finger über dem Pelz ſtand eine [...]
[...] ken leichter wird. Wenn ſich die Liebenden gegenſeitig Locken ſchenken, ſo ſoll dies wohl ein Symbol des innigſten Austauſches ihres Gedankenlebens ſein. Ein anderes Sprich wort: „ Haare auf den Zähnen haben,“ ſagt [...]
[...] urtheil für ihre geiſtige Befähigung erwecken. Vielleicht wird es dann Mode, bei der Be werbung um eine Stelle den einzuſendenden Zeugniſſen eine Locke oder wenigſtens ein Te ſtimonium von irgend einem glaubwürdigen [...]
[...] gen für die verſchiedenen Arten von Bärten, wie der berühmte Philander von Sitewald berichtet: Ein Zirkelbart, ein Schneckenbart, ein Jungfrauenbärtchen, ein Tellerbart, ein Spitzbart, ein Maikäferbärtchen, ein Enten [...]
[...] ein Jungfrauenbärtchen, ein Tellerbart, ein Spitzbart, ein Maikäferbärtchen, ein Enten wadenbärtchen, ein Schmalbärtchen, ein Zucker bärtchen, ein Türkenbart, ein ſpaniſcher Bart, ein italieniſcher Bart, ein Sonntagsbart, ein [...]
[...] bärtchen, ein Türkenbart, ein ſpaniſcher Bart, ein italieniſcher Bart, ein Sonntagsbart, ein Oſterbart, ein Lillbart, ein Spillbart, ein Drillbart, ein Schmutzbart, ein Trutzbart u. ſ. w. Schon damals wurde es unter den [...]
[...] etwas mehr. * Deutſchlands Beſtimmung iſt, nach der Anſicht des Verfaſſers eines vor kurzem er ſchienenen Buches: „Philoſophie oder allge meine Socialtheorie“ (Leipzig, 1843) eine [...]
[...] Das Princip I) Rußlands iſt das urgeſchicht liche, rein formale, rohe naturwüchſige Stämme eines Geſchlechts erſt zum Gemeinweſen und geſelligen Leben zu erziehen, der Socialismus alſo. Eine Aufgabe, der auch ſeiner Natur [...]
[...] geviertheilt um unſeres Glaubens willen, und doch das hochgelobte Volk – ja, wir ſind die Juden der neuen Ordnung, ein ,,auser wähltes Geſchlecht“, ein neues königliches Prieſterthum, ein heilig Volk, ein Volk des [...]
[...] deutſch. * Die Franzoſen, und vorzugsweiſe die Pariſer, ſind ein ſchauluſtiges Volk, ſie ſehen immer gern etwas, ſelbſt Das, was ſie ärgert. Neulich erregte in dem Schaufenſter eines [...]
Zeitung für die elegante Welt27.01.1838
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1838
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Wie ſehr man ihn auch ehrt; Leiden ſolche frohe Schmerzen. Umſonſt, daß als Erbauer Länger laß nicht Thränen fließen, Des Domes man ihn preiſt, Weine nicht, ein Engel lacht. : Es fliegt um ihn ein grauer, Kann ich, Theurer, ſchöner ſchließen, Ein mitternächtiger Geiſt. Wenn die Liebe wacht? - [...]
[...] ſcheidet oft der Eindruck eines glücklichen Augenblicks – [...]
[...] ruſalem“ W. M. Nebel. Mannheim, Löffler. Der Verf, nennt auf dem einladenden Titel ſein Buch ein Gemälde, und nicht blos einfach ein Gemälde, ſondern ein „Nacht-“ und zwar „pſychologiſches Nachtgemälde,“ und zwar ein Nachtgemälde „menſchlicher Verirrungen“; wo? [...]
[...] Roman nichts, gar nichts, was ſich die blinde Menſchheit als Lehre oder Warnung aneignen dürfte. Wir haben hier nichts, als die Intrigue eines myſtiſchen Taſchenſpielers, Na mens Eli, der ein Grieche iſt und einen edlen venetianiſchen Jüngling zum Somnambulen macht – ein Zuſtand, in [...]
[...] benebelt, als er das Buch ſchrieb, oder er hatte die unedle Abſicht, ſein Publicum zu benebeln – die Bleikammern ſpielen auch darin; ferner ein Mord; ein ſchändlicher Jude; ein gutes, liebes, gemüthliches Mädchenpaar; ein guter, lie ber deutſcher Baron, ein guter lieber Unglücksfall, vermöge [...]
[...] fährt über uns dahin und wühlt in unſerm Haar, in der Tiefe unſeres Buſens ſelbſt; wir ſprechen den Herenſegen über unſere Zeit, wer da? ein Gendarm, ein Landreiter, ein Profoß oder ſo was; unſere Poeſie iſt zum Henker – wir müſſen gute Cameradſchaft mit den Gendarmen ma [...]
[...] haben, das Schweinefleiſch von der Acciſe zu befreien und die Auſtern zu beſteuern. Wer wollte dagegen murren, wenn die Macht eines Königs, das Recht eines Geſetzgebers von Gottes Gnaden und der demokratiſche Geſchmack und die natürliche Einſicht eines Eckenſtehers ſich in einer Perſon [...]
[...] der Citronen ſei, ſo glaube ich doch keineswegs, mein Va terland damit inſultirt zu haben. Wenn ich zu irgendwem ſage, er ſei eher eine Knackmandel, als eine Citrone, ſo hat der Mann deshalb noch kein Recht, mich in eine Injurien klage zu verwickeln. [...]
[...] der Mann deshalb noch kein Recht, mich in eine Injurien klage zu verwickeln. Auch Friedrich Clemens (Gercke) iſt eine echt deutſche Knackmantel, eine Frucht, ſchwer aufzubeißen, ein Räthſel, mit Mühe zu löſen. In ihm begegnet ſich fauſtiſches und [...]
[...] ungläubigen Hälfte des monarchiſchen 17ten Jahrh. Sitte war, damit prahlen und über den Gläubigen ſpotten – es iſt ein Schmerz in ihm, eine wehmüthige Klage, eine kind liche Rührung, die ſich häufig aufrichtet wie ein Rieſe der Poeſie, wie der große heilige Chriſtoph, der den Weltheiland [...]
Zeitung für die elegante Welt29.11.1843
  • Datum
    Mittwoch, 29. November 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gemach iſt, wo ein Kamin ſich befindet, habe ich hier für uns decken laſſen.“ Jener verbeugte ſich ſchweigend, ein rüſtiges Landmädchen trat jetzt mit einem Theil des Abendeſſens ein, ihre plumpe Geſtalt, ihr ſchwerer Gang, der grobe, [...]
[...] Dies iſt ein Franzoſe, welcher unſer deutſches Leben und Streben vollſtändig kennt, und von dieſem Leben einen Abriß und eine Kritik in der erſten Oktober Lieferung der revue des deux mondes liefert, die jedem deutſchen Autor, jedem [...]
[...] handlung zurück, die uns gemeinhin in unſern politiſchen Zeitungen aufgetiſcht wird gegen Franzoſen, die über Deutſchland ſchreiben. In Betreff Taillandier's zum Bei ſpiele brachte ſogleich ein Mitarbeiter der Grenzboten die abgeſchmackte Darſtellung, ein „guter Preuße“ habe dem franzöſiſchen Autor dies Alles eingeblaſen! Glücklicher weiſe hat Kuranda durch eine kleine Note dieſen Mißgriff von ſeinem Blatte ab [...]
[...] ein „guter Preuße“ habe dem franzöſiſchen Autor dies Alles eingeblaſen! Glücklicher weiſe hat Kuranda durch eine kleine Note dieſen Mißgriff von ſeinem Blatte ab gewendet. Welch eine Verblendung und welch eine achtungsloſe Dreiſtigkeit gegen eine Bildung, die wenigſtens zehn Lebensjahre tüchtigen Studiums vorausſetzt! Und das Alles, weil Taillandier ſagt: die Zukunft und Einheit Deutſchlands beruht auf [...]
[...] und ſpäter erſt darum, was unter weiteren Geſichtspunkten zu urtheilen und zu thun ſei. Ich hege die trockne Meinung, daß wer immer nur im Allgemeinen herumfährt, ein ſchlechtes Familienglied, ein ſchlechter Patriot und ein ſchlechter Politiker wird. Um Patriotismus und Politik handelte es ſich hier. Ein ſchönes Königreich, das Königreich Böhmen, mitten in Deutſchland gelegen und Deutſchland einverleibt ſeit [...]
[...] darin die Hilfsmittel eines immer bereiten Gedankens anerkannt, desgleichen glänzende Erfindungen in den Einzelnheiten, und überhaupt Verjüngung einer Philoſophie, über die man hinaus war; aber ein neues Ganze, ein neues vollſtändiges Syſtem, das war nicht zu erwarten, und wie begierig man ſeinen Worten lauſchte, mehr konnte man nicht entdecken, als die unmögliche Anſtrengung eines überlegenen Geiſtes, der [...]
[...] *) Man wird zugeben, daß es ſich hier um eine nicht bloß franzöſiſche und allerdings ſehr wichtige Frage handelt. Sie iſt hier nur geſtreift, weil der Korreſpondent überall vom Gelde, dieſer allgegenwärtigen Macht, allzuſehr geſtört wird, und an deſſen Stelle ein un [...]
[...] *) Das iſt eine ſehr einſeitige Auffaſſung der Taillandier'ſchen Artikel. D. R. [...]
[...] Verbrecher aber, als ſie die heiligen Bücher erhielten, ſchnitten die Buchſtaben aus, klebten dieſelben, ſie zu Worten zuſammenfügend, mit geknetetem Brot auf kleine Stäbe und führ ten auf dieſe Weiſe eine geraume Zeit hindurch ihre Correſpondenzen. Vor Kurzem wurde der Sache auf die Spur gekommen und ein Ende gemacht. Eine neue Brief- und Zeitungs Induſtrie iſt aber ſicherlich darin nicht zu verkennen. [...]
[...] wird, kann den Mitſpielern um ſo wenig er nacht heilig werden, als jeder, nach Willkühr, er mag verlohren oder gewonnen haben, zu ſpielen auf - hören kann. Sind Perſonen zu ſolchem Spiele privilegirt, ſo eriſtiret nur eine Bank, nur ein Ort, wo öffentlich und vor Jedermanns Augen nach den Regeln des Spieles geſpielet wird. Unterſchleife und Spieler - Intriguen ſind hier fremd. Eine ſolche [...]
Zeitung für die elegante Welt31.01.1844
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Coloniſt in Amerika. – Das Probejahr, eine novelliſtiſche Skizze. – [...]
[...] Eine novelliſtiſche Skizze. [...]
[...] Verhältniß iſt. Ich danke Ihnen, Herr Graf, daß Sie auf dem St. Gotthardt durch Ihre Klugheit ein Duell verhinderten, welches leicht eine Quelle von Reue hätte für mich werden können.“ - [...]
[...] -zu verfahren, ein Befehl, den Jedermann dem aufrühreriſchen Feldherrn gegenüber in der Ordnung finden konnte, ſobald die landesverrätheriſche Abſicht nachgewieſen war. Dieſer Befehl trägt ein Datum, welches der Zeitfolge nach vollkommen [...]
[...] Hund. Horch! Was ſich da für ein Lärmen erhebt! (Die Leute kommen mit Rothkäppchen heraus.) 10 [...]
[...] Ach welch eine Freude, ach welch' eine Wonn': [...]
[...] Hindurch doch muß ſie ſchwer beklommen; Sie kommt beim Oberbaum herein, Rein wie ein Schwan, um wie ein Schwein Beim Unterbaum herauszukommen. [...]
[...] Vorzug. Kein andrer, als daß Eckhof die moraliſchen Sentenzen mit einer wahrhaft redne riſchen Vollendung vortrage. So viel iſt gewiß, die wenigſten Schauſpieler verſtehen zu reden; ſelbſt hier in Hamburg hört man nicht von Allen ein dialektloſes Deutſch. Indeß es iſt ein großer Unterſchied zwiſchen dem Reden einer Rolle und dem Darſtellen eines Charakters. Wir nehmen zum Erempel die Rolle des Nathan. Würde ein Künſtler der [...]
[...] 8 Mal wiederholen mußte. Freilich, wer den Luther nur reden wollte, würde etwas thun, was Hunderte, die ſich Künſtler nennen, nicht einmal können; indeß ein Redner könnte nicht ein ſo großartiges, reiches, mannichfaltiges Gebilde vor uns entfalten, wie Grunert thut, ein Künſtler der gleich groß iſt in der Darſtellung von Stimmungen, wie in der Darſtel [...]
[...] „ Der deutſche ACdel als Leſepublikum“ iſt ein intereſſanter Artikel in den [...]
Zeitung für die elegante Welt20.11.1844
  • Datum
    Mittwoch, 20. November 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] würdige Veränderung mit mir vorgegangen. Verächtlich ſah ich auf die Knabenſpiele, die ich doch Tags zuvor noch mit ſo großer Luſt geſpielt, herab; ich fühlte ein heftiges Verlangen, mir ſelbigen Tags noch eine Tabakspfeife anzuſchaffen, und ging Abends zum erſten Mal an das Fenſter eines geliebten [...]
[...] die eine und die andere vielleicht ſpäter in dieſen Blättern mittheile. Heute will ich eine ſolche von Glockenläutern zum Beſten geben. [...]
[...] Hantineſen-Kap*), ein kecker, luſtiger, regſamer, junger Mann von fünfundzwanzig Jahren, geſchickter Meſſerſchmied und bereits Meiſter, hatte ſeit Jahr und Tag ein Auge auf Lieſekätt*), die zwanzigjährige ſchmucke [...]
[...] mäßigen und Schlechten, wollte indeſſen geſucht ſein. Hiſtoriſche Bilder waren verhältnißmäßig wenige vorhanden, unter ihnen nenne ich von Marco Comoni: eine Armida in völliger Nacktheit mit Rinaldo; von Fu magalli: eine Scene aus Bazzonis Caſtell von Trezzo, der Abſchied des gefange nen Bernabo Visconti von ſeinem Sohne; eine Vermählung der heil. Jungfrau [...]
[...] geflüſtert wurde, was ich dem alten Herrn nicht weiter nachſagen will. In Ita lien werden ſeine Arbeiten nicht beſonders geſchätzt, wurde mir verſichert. Unſer Amerling hatte ein mondſcheinartiges Frauenbild geſchickt, ein Berliner gar eine Dame mit veilchenblauem Haar. Wahrhaftig! Der Lichtrefler vollkommen blau! „Haben die deutſchen Frauen blaues Haar?“ fragte die junge Lombardin [...]
[...] heiten und Fehler zu erkennen, die gute Geſellſchaft lebt und webt in der Kunſt: ſie wirkt bei den Italienerinnen, was bei unſern Frauen die Poeſie. Genrebilder gab es genug. Ein Feſt auf dem Lido, von Boſa, ein Räuber anfall, von Focoſ, ſtachen hervor. Auffallend in einer katholiſchen Hauptſtadt, aber bezeichnend für die italieniſche freie Denkart war mir ein Bild: das Innere eines [...]
[...] Eine erſte Vorſtellung in der Scala. [...]
[...] Nordländer, ohne Zeugen davon zu ſein, keinen Begriff. Von allen Seiten hört man laute Aeußerungen, zuweilen den wüthendſten Applaus, den Gang des Stückes minutenlang unterbrechend, zuweilen aber auch ein Schlangengeziſch, ein gellendes Hohngelächter (mit welchem beſonders der Sänger, welcher den König vorſtellte, bei ſeinen empfindſamſten Arien regalirt wurde) – oft wird ein da capo verlangt, [...]
[...] erlaubt mir keine ausführlichere Beſprechung, aber unterlaſſen kann ich es nicht auf Stif ter's unvergleichliches Talent in Naturſchilderungen, oder beſſer Naturportraits, hinzuweiſen; er ſchwärmt nicht mehr für die Natur, wie für eine Geliebte, er kennt ſie ganz und alle ihre Geheimniſſe, und indem er von dieſen mit zarter Treue erzählt, überzeugt er uns, daß auch ein Sonnenſtrahl ein Schickſal iſt und daß der Fall eines welken Blattes im Herbſte [...]
[...] allgemeine Theilnahme ein Dichter würdig und wirkungsvoll gefeiert werden könne. – Unſer Theater hat ſeit Jahren zum erſten Male der feſtlichen Stimmung und Anforderung würdig entſprochen durch eine Aufführung von „Kabale und Liebe“, welche in allen Theilen [...]