Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] ſchen Hindin. Die unbeſchreibliche Zartheit der Glieder und der Bildung dieſer Natur hat Manchen auf die Vermuthung gebracht, in ihr ein Seitenſtick des Apollo, und ſcºſt eine gewiſſe Familienähnlich keit in den Zügen wahrzunehmen; allein ſie iſt, aus [...]
[...] entdeckte dieſe 6 Fuſs hohe Statue im J. 1774, und gab ihr einen antiken Kopf; auch modelte man ſie durch eine Himmelskugel in der rechten, und ein Stäbchen in der linken, in eine Urania um. Der Fal tenwurf der Tunica und des groſsen Mantels zeichnet [...]
[...] wahrſcheinlich, daſs die Statue eine Copie des be rühmten Diſcuswerfers des Myron iſt. Die Worte Mugwv s«wv am Tronc ſind ein neuer Zuſatz. Aus [...]
[...] mene, wohin auch die dicken Sandalen deuten. Aus pariſchem Marmor, 7 F. hoch. XXIV. Die elei/niſche Ceres. Eine allgemein bekannte Statue, 5 F. 3 Z. hoch. XXV. Die mediceifche Venus. Wer kennt nicht dieſes unſterbliche Wunderwerk eines griechi [...]
[...] Ans pariſchem Marmor, 4 F. 6 Z. hoch. XXVI. Ye mit Genitrix. Daſs dieſe Statue wirklich eine Venus iſt, beweiſen die ihr überaus ähnlichen römiſchen Münzen. Es iſt eine auſserordentlich ſchöne Geſtalt; [...]
[...] Kugel, auf welche ſie mit dem rechten Fuſstritt, iſt unerklärbar. Mit Recht kann man dieſe Statue für eine Copie eines groſsen Meiſterſtücks halten. XXXII. Ein ruhender Faun. Er lehnt ſich mit nachläſſiger Grazie an einen Baumſtamm, hält in der Rechten eine [...]
[...] ſcheinlichkeit für einen Hercules, der den jungen Ajax, den Teamonier, mit ſeiner Löwenhaut be deckt. Es ſcheint eine Copie eines berühmten Kunſt werks zu ſeyn, weil die Arbeit ſehr ungleich, und der Knabe nur mittelmäſsig ausgeführt iſt. Für die [...]
[...] penteliſchem Marmor, 6 F. hoch. XXXV. Aſculap. Auch dieſe, aus penteliſchem Marmor verfertigte, 7 F. hohe Statue iſt nur eine ſchwache Nachbildung eines [...]
[...] ſailles. Urſprünglich ſcheint ſie eine römiſche Ma trone geweſen zu ſeyn. Durch den Kopf und den nebenſtehenden Altar iſt ſie von Girardon in eine Ve ſtalin umgemodelt. Aus pariſchem Marmor, 6 F. hoch. XLI. Ein griechiſcher Philoſoph. Man fand [...]
[...] Frankfurt a. M., b. Wilmans: Minona. Ein unterhal- tenſtück zur Iduna und Theone. Zweyte verbeſſerte Auflage. [...]
[...] tief eingewurzelt, und man ſieht es leider nur zu oft, daſs es nicht ſo leicht iſt, durch Schaden klug oder gar beſſer zu werden. Es iſt daher wohl nöthig, daſs ein neuer Verein ſämmtlicher deutſcher Nationaltheile eſtiftet, und eine gröſsere Einheit, hauptſächlich eine [...]
[...] opfern: darum ſollte ein Jeglicher ſich dazu anbie [...]
[...] der gegenſeitigen Zuneigung iſt gleichwohl nicht zer riffen, iſt vielmehr enger geknüpft worden. So viel vermag eine tief begründete Liebe, eine erprobte Ge rechtigkeit, und das Gefühl, daſs ein gemeinſames Schickſal unſeren angeſtammten Fürſten und uns ge [...]
[...] troffen, und die Uberzeugung, daſs dem Fodernden die Nothwendigkeit der Foderung tief ans Herz greife. Wenn Deutſchland ein kräftiges Oberhaupt und eine Verfaſſung erhält, die auf Gerechtigkeit gegründet iſt, dabey dann ein Jeder, zufrieden mit dem, was [...]
[...] Rechtszuſtandes bey den einzelnen deutſchen Staa ten unter ſich, und dann Begründung eines geſicher ten Rechtszuſtandes im Inneren eines jeden einzelnen deutſchen Staates ſelbſt. Jetzt, da der alte deutſche [...]
[...] Zuſtand, der nicht fortdauern kann und darf, muſs durch einen neuen Verein beendigt werden. Es läſst ſich nun eine doppelte Form dieſes Vereins denken. Es kann nämlich entweder ein Völker- und Staaten Staat, oder ein Völker- und Staaten - Bund, ein deut [...]
[...] gehabt, und von einem wohlthätigen Geiſte belebt ge weſen wären : ſo würden ſie mehr haben nützen kön nen, als ein Werk, das auf einmal zuſammengeſetzt wird. Aber es war ein Unglück, daſs ein Streben der Einzelnen, ſich von allen Feſſeln los zu machen, [...]
[...] tionelle Fixirung richtiger und ausreichender Fun damental- Normen vorgeſchlagen, auf daſs die Bahn, in welcher ſich ein Jeglicher zu bewegen hat, recht ein und feſt verpalliſadirt, und eine Wahl - Capitula Ä nicht weiter nöthig ſey. Weil jedoch alie An [...]
[...] bewirkt haben. Dieſer Vorſchlag iſt wohl der Beher zigung werth, und es iſt nicht ganz unrichtig geur theilt, wenn der Vf. dieſes zwar nicht für ein abſo lutes, doch für ein ſehr wirkſames Palladium recht licher Freyheit deutſcher Nation erklärt. Wenn eine [...]
[...] welche nur zu oft durch einfeitige, übertriebene und gehäſſige Darſtellungen tadelloſe und unvermeidli che Vorſchritte der Regierungen in ein falſches Licht ſtellen, und wirklich tadelhafte und willkührliche Schritte auf eine Weiſe zur Sprache bringen, welche [...]
[...] XLVI. 1) Ein- Muſe, genannt - die kleine Cerer. Dieſe Figur kann urſprünglich eine Clio geweſen ſeyn, jetzt iſt ſie durch ihre Attribute in der linken Hand, [...]
[...] in Griechenland gefundene, 3 F. hohe Statue aus pa riſchem Marmor. Ungeachtet der Kopf, die Arme und ein Theil der Schultern ergänzt find: ſo zeigt dennoch der unter dem Buſen auf eine eigenthümli che Art verknüpfte Mantel, daſs der Künſtler eine [...]
[...] 1é, aus Marmor von Luni, ehemals in dem Schloſſe Richelieu. - Die Köpfe und einige Extremitäten ſind ergänzt. Aller Wahrſcheinlichkeit nach ebenfalls eine Cöpie eines Meiſterſtückes. XLVIII. Bacchus. Eine reizende Jünglingsfigur, mit des Weingottes charakte [...]
[...] reizende Jünglingsfigur, mit des Weingottes charakte riſtiſcher Trunkenheit und trübem Blicke. In ſeiner Rechten hält er eine Weintraube, mit der Linken macht er eine Bewegung, als ob er etwas ſagen wol [...]
[...] le. Auf dem Haupte prangt ein Diadem , und ein Kranz von Rebenblättern und Epheuranken. Eine Nebris hängt von der rechten Schulter hinab. „, Cette [...]
[...] iſt ein wahres Äeitetück aus der Blüthezeit der [...]
[...] und drey Opferthiere erblickt, hat wahrſcheinlich ein öffentliches, dem Auguſt zu Ehren errichtetes Denkmal geſchmückt. LX. Eine Victoria (Victoire choragique). Ein Basrelief aus pariſchem Marmor, [...]
[...] Denkmal geſchmückt. LX. Eine Victoria (Victoire choragique). Ein Basrelief aus pariſchem Marmor, 1 F. 5 Z. in Quadrat. Eine weibliche, geflügelte Figur, wie eine Victoria, die kaum den Fuſsboden mit den Fuſsſpitzen ſchwebend berührt, hält eine [...]
[...] thi, quanquam argento melioris, puer eximie an/e rem /lrangulans.“ Es iſt ein Knabe, der eine Gans [...]
[...] /N Z E I G E N. und Geſchichten. 1812. 7o S. 8. (2 gr.) Eine Volksſchrift, [...]
[...] drängen, welches eine freye Entwickelung und [...]
[...] aber ſie gewinnt eben dadurch eine Liebens würdigkeit ohne gleichen, und übt gegen einen Gleichgeſinnten und Gleichgeſtimmten eine eigene [...]
[...] lich eine eigentliche Begeiſterung erwecken, denn [...]
[...] die Form ein beſonderes Augenmerk richtete, [...]
[...] ein bedeutendes Gewicht. Selbſt in dem Bey [...]
[...] ein nachtheiliges Licht und gab ihnen einen Än [...]
[...] ſpräch begriffen ein, und wuſste hiebey ihre ein gebildete Weisheit auf eine höchſt ergötzliche und anmuthige Weiſe zu parodiren, indem ihm [...]
[...] würdigen Ueberſetzer, daſs er unſerer Mutter ſprache ein Werk gab, welches wohl verdient, jedes wahren Chriſtusfreundes Leib- und Hand buch zu ſeyn und das ein rechtes Gegengift iſt [...]
[...] über ſeiner Zeit eine beſondere Ankündigung er [...]
[...] 13) Die reiſenden Irrdier. 14) Schifffahrt über die Felſen des Ilheos. 15) Ein Halt im Walde. 16) Eine beladene Tropa 17) Das Einfangen der Ochſen [...]
[...] Das iſt die eine Ausſicht. Es giebt aber noch eine andere, der wir uns weit lieber überlaſſen, weil da rin jene ſchneidende und tief eingreifende Maſsre [...]
[...] ren man ſich zur Ausführung des groſsen Werks be dient, mit zu ſehen bekommt. Theils iſt es für Ge ſchäftsmänner ſehr lehrreich, eine ſolche Procedur zu ſtudiren; theils flöſst der Anblick eines guten Gerüftes Zutrauen ein bey einer Operation, die bis [...]
[...] XVI. Zuletzt ſtoſsen wir noch auf ein paar Punk [...]
[...] ren ſollen. - - - Der Code civil der franzöſiſchen Kaiſer - Repu blik iſt gleichfalls ohne Mitgift eines ſolchen Inſti [...]
[...] der preuſſiſchen Legislation bediente man ſich zu erſt des Namens Geſetzbuch ; nachher aber ward be kanntlich aus dem Geſetzbuche ein allgemeines Land recht. Kaiſer Paul machte aus einer „Commiſſion zur Abfaſſung eines Entwurfs eines neuen Geſetzbuchs“ [...]
[...] heit des Urtheils eher zu entſchuldigen, als ein ängſt liches Schweigen und Zurückhalten, oder wohl gar eine Reihe von Lobeserhebungen, die ein Geſchäfts mann für ſich in keiner literariſchen Anſtalt ſucht, zu billigen wiſſen. Skr. [...]
[...] Gegenſtand der liebevolleſten Väterlichkeit? Man che Leſer, die gern einen ſo vollkommenen Adel des Gemüths, eine ſo himmliſche Güte, eine ſo heilige Verklärung, wie die hier geſchilderte, an ei nem Menſchen bezweifeln möchten, werden viel [...]
[...] ſchen ernſtere Betrachtungen religiöſer und ſittli cher Art; die einfachſten und unmittelbarſten Au ſserungen eines eben ſo milden als regſamen und tiefen Gemüthes. Den Anfang der Sammlung macht eine Abhandlung: Sur la legislation et le commerce [...]
[...] ehemals geſchrieben, und die Schädlichkeit der un bedingten Freyheit des Kornhandels dargethan hat te. Es muſs ein groſses Gewicht haben, wenn ein ſo erfahrner Staatsmann die unüberſehlichen Schwie rigkeiten ſeines Amtes entwickelt; vor allem ver [...]
[...] ſtänden und Lagen ausgeübt werden muſs, nicht bloſs eine Wiſſenſchaft, ſohdern eigentlich eine Kunſt iſt. Ein anderer Aufſatz: Fragment sur la liberté metaphysique, berührt, wiewohl allgemein verſtänd [...]
[...] eine Giebelſeite, beſtreut mit einer barbariſchen Mi ſchung von griechiſchem und anderem Bauſchmuck, der weder altdeutſch noch griechiſch iſt, indem eine [...]
[...] droht. 5. Theil der Vorderſeite vom Georgengaſthof in der Königsſtraſse. Sie iſt eine der beſtgebauten der Stadt. eine Verderbung des alten Namens Conyng- oder King [...]
[...] glücklicherweiſe erhalten worden. - 7. Altes Gebäude in Peasholm-Green. (Holm iſt ein ſächſiſches Wort, welches eine ſchmale Inſel be deutet.) Hier ſieht man ein Haus, das unter dem Dache eine ſchmale Trauben- und Blätter-Bande hat, [...]
[...] dem auf voriger Platte: Fachwerk mit Verzierung un ter dem Dache, die nicht ungeſchmackvoll ſind, und eine Bande zwiſchen dem erſten und zweyten Stock werke. Das Nebengebäude hat ein ganz anderes An ſehen, und ſcheint ein flaches Dach zu haben. [...]
[...] feſter Bau. - - 15. Mönchsthor. Dieſes hat am meiſten ſeine alte Geſtalt bewahrt. Unten zeigt ſich ein runder tüchtig gewölbter Bogen; oben ſcheint ein ſehr flacher Spitz bogen vorzutreten. - - [...]
[...] \Es iſt ein tüchtiger, [...]
[...] nobles altdeutſche Baukunſt § 44), gewöhnlich iſt. . 51. Eingang zum Georgengaſthofe. Dieſer gothi ſche Thorweg hat ein zu kirchliches Anſehen, als daſs man ihn für etwas Anderes, als für ein Überblsib [...]
[...] ſel eines zu geiſtlichen Zwecken beſtimmten Baues halten könnte, welches ein Pelikan am Schluſſe der wölbung hinlänglich andeutet. – Wunderlich [...]
[...] cellaneous tracts relating to Antiquity feſtſtellt, eine [...]
[...] man einen vortrefflich gezeichneten jungen Bacchus mit ſeinen Attributen auf dem Tiger ſitzend. Ferner den halb trunkenen Herkules auf dem Rücken eines Centauren, der ein groſses Weingefäſs trägt: eine ſelte ne Vorſtellung. Mehrere Tafeln ſcheinen Beziehung auf [...]
[...] - - - - - - -ganz anderes, als ihn feſtketten. Ob eine beſondere [...]
[...] eine groſse Fackel, der andere Flügel und eine kleine Fackel hat; Muſ. Capit. T. IV. Tab. 24, wo er ungeflügelt, mit einer Fackel, die Selene führt; [...]
[...] des Midas zugegen iſt auf einem Basrelief Borgheſe (vgl. Mon. imed. P. I C. Xp. 54), an, daſs hier ir gend ein Beſchluſs der Götter zu Grunde liege. Es ſcheint alſo, daſs eine allgemeinere Allegorie, oder ein mythologiſcher Zug aus einem verlorenen Dichter [...]
[...] iſt, die Hr. V. für ein Schwert nimmt, ob man gleich kein ähnliches bey, den Alten kennt, und Helm ÄÄz angelehnt ſind, ein Praefericulum dahin jſtehend, ſitzt ein lorbeerbekränzter nackter Held, ja ſpielt mit beiden Händen eine eilfſaitige Läute. [...]
[...] ſitzend das mit Bändern umkreuzte Füllhorn, aus dem vier groſse Blätter ragen, vor ſich an dem Ende des Bandes hin, als wenn ſie ein Kind gän gelte. Eine zierliche, trefflich erfundene Stellung. Bey Cartari p. 516 ed. di Pad. 1615 iſt eine Nym [...]
[...] fitico opponendoſ al buon /er/o ed all'arte del giudicar delle coſe antiche. – 14. Karniol. Mars Gradivus, eine Trophäe auf der rechten Schulter, eine Lanze in der linken Hand hinter ſich empor [...]
[...] 15. Onyx. Todtenbeſchwörung . Ein bär [...]
[...] Künſtler mit ähnlichen römiſchen Göttern befaſst ha ben, deren eine groſse Menge vom ſpäteren Schrift ſtellern zuerſt genannt wird. – 22. Camee. Ein Jüngling, nur mit Chlamys und Lanze, ſchreitet ſich [...]
[...] wegen nimmt der Vf, die Arbeit nur für Copie eines ſchönen griechiſchen Werkes; allein eben die Compo fition iſt das Verdächtige an ihr. – 24. Karniol. Ein Paar Fauſtkämpfer, wovon der eine Helm und Schwert, der andere eine Löwenhaut abgelegt hat. [...]
[...] auch ſehr alter Stil. – 52. Ein Moſaik, ſonſt dem [...]
[...] Jedem anderen wird ſie nur den Wunſch erwecken, von der Geſchichte der unglücklichen Fürſtin gründ licher unterrichtet zu werden. Denn eine Biographie wird hier keineswegs geliefert, nicht einmal eine wahrhafte Vertheidigung, ſondern nur ein Abriſs. [...]
[...] Howard beſitzt, und wovon man eine Abſchrift im [...]
[...] Mährchen. Ein bloſser Einfall, mährchenhaft einge kleidet – nichts Halbes und nichts Ganzes. – Männer ſtolz vor Fürſtenthronen. Eine Anekdote von Engel, die dem Gelehrten wie dem Fürſten zur Ehre gereicht. – Der Arzt auf dem Balle. Eine Neſſel. Ein unbedeu [...]
[...] legt Schäfertracht an und bringt auf ſchäferliche Weiſe einen ganzen Tag im Freyen zu. Dieſes idyl liſirende Spiel iſt eine artige Kleinigkeit. – Fonas und Eudoxia. Eine wahre Geſchichte. Ein ſchauder haftes Beyſpiel von der Raſerey der Liebe. – „Ich [...]
[...] venezianiſchen Inquiſitionsgerichtes in einer hoch tönenden Declamation Luft gemacht wird. – Der Uberſpannte. Ein Tagebuch. Ein Brautpaar verun einget und trennt ſich plötzlich. Der Bräutigam, im Bewuſstſeyn der Unſchuld und ſterblich verjiebt, [...]
[...] müthskrankheit den vor allen anderen Menſchen be günſtigten Gelehrten, damit ſie ſich ihrer groſsen Vorzüge nicht überheben ſollen. Ein bizarrer Ge danke. – lWitzlinge, Mücken. Eine ausgeſponnene Vergleichung. – „Es giebt“ Gallerie aus der lite [...]
[...] rariſchen Tagesgeſchichte. Ereiferung über drey Ar ten von literariſchem Unfug in weit hergeholten Ver gleichungen. Der Schmetterling. Eine Tändeley. Selbſt in dieſer Tändeley zeigt ſich am Schluſſe ein trübſeliger Ernſt, und ein ungeberdiges ſchwerla [...]
[...] Selbſt in dieſer Tändeley zeigt ſich am Schluſſe ein trübſeliger Ernſt, und ein ungeberdiges ſchwerla ftendes Pathos. Ein in Liebeswonne berauſchtes Schmetterlingspaar flattert umher. „Wehe ! da fchieſst, mit weitverbreiteten Sehwingen, ein ſchreck [...]
[...] ne zum Theil auf Thatſachen gegründete Erzählung, reich an den ſeltſamſten und erſchütterndſten Situa tionen und Scenen, den ächten Heldenmuth eines auserwählten Häufleins von nur durch Ubermacht beſiegten Kriegern und eines erhabengeſinnten Wei [...]
[...] /- er. Ein Verſuch von M. Daniel Gotthold ÄÄÄÄÄ Ä am Gymnaſium zu Frey - S. 8. (Io Gr. - - [...]
[...] auf die Kinder zu vererben, aus Staatsklugheit nach zuſehen, nicht weiter gehen dürfe, als daſs der Sohn des Edelmannes ein beſonderes Recht habe, ſeine Würdigkeit zum Adel darzuthun. Wo die Nachkom men jeder Art eines Adelichen wieder adelich ſind, [...]
[...] Theilnahme an der öffentlichen Verwaltung und - jetzo noch nicht an der Zeit ſcheint, daſs die deut Reichthum, beſonders aber Grundeigenthum, ſchon ſche Nation als ſolche eine Organiſation erhalte, das gehörige Gewicht bekommen, welches ſie bey - welche dergleichen Orden zur Belebung eines wahr Beſtimmung und Ertheilung eines Nationaladels ha- haftig deutſchen vaterländiſchen Sinnes überflüſli [...]
[...] geſchätzt. Sie ſowohl, als die neuen baieriſchen, würden eine Wohlthat für die Nation ſeyn, wenn eines dieſer Geſetzbücher als ein allgemeines ange nommen wäre. Daſs es dabey gleichfalls der Prü [...]
[...] haben in unſeren alten deutſchen Rechtsbüchern ei nen ſo reichen Schatz von ächt deutſchen Ausdrücken für jedes Rechtsverhältniſs, daſs es wahrhaftig eine leichte Arbeit iſt, uns ohne Schöpfung neuer ſchwer fälliger, gezierter und unverſtändlicher Worte ein [...]
[...] det der Vf., daſs wir Deutſchen freylich zu einem ſtreitbaren Volke gebildet werden ſollen, doch nicht zu einem kriegeriſchen, dem Krieg eine Luſt und ein Bedürfniſs iſt, das leicht ein eroberndes wird, was wir nicht ſeyn wollen, ſondern ein ſtreitbares [...]
[...] was wir nicht ſeyn wollen, ſondern ein ſtreitbares zum heiligen Vertheidigungskriege. Davon entfernt uns aber nichts mehr, als die Unterhaltung eines ſtehenden Heeres. In wiefern eine ſtehende Heeres macht, als ein immer wechſelnder und immer er [...]
[...] Volk ausmachen, und einem andern angehören könne, und ein gemeinſchaftliches Vertheidigungsſyſtem die [...]
[...] einzige denkbare Bürgſchaft für die Sicherheit aller deutſchen Staaten ſey. Ein anderer Einwurf, ob das Reichsoberhaupt durch ein ſolches ſtehendes [...]
[...] und darüber zum Reiche und ſeinem Oberhaupte ſtand;“ und dieſes Verhältniſs betrachtet er keines wegs als ein feindſeliges, indem durch daſſelbe in die Reichsverfaſſung ein Gegengewicht gekommen ſey, das leidcr nicht geſetzlich anerkannt wurde, [...]
[...] Souveränität der einzelnen deutſchen Staaten häuf ger zu durchkreuzen, als unvermeidlich iſt, wenn ein wahrhaftiger Verein unſerer Völker Statt haben ſoll? Der argliſtige Rheinbund bezweckte eine völ lig abgeſchloſſene Territorialhoheit ſeiner Glieder, [...]
[...] durch Geſang anſchmeichelnden Sirenenjungfrauen in ſcheuſelige Harpyen zu verwandeln. Ein Zufall ſpielt dem Eitelen ein bronzenes Bild chen in die Hand. Unkundig der gemeinen hiſtori ſchen Mythologie, gaft er, und wünſcht: O! wäre [...]
[...] roglyfen des Morgenlandes! Er iſt es! Wir werden es wahr machen. Um die Haube des ernſtblicken den Jungfraunkopfs windet ſich ja eine Perlenſchnur. Ganz gewiſs ein altes Symbol, wie auch der Spiegel, der ja ein Schmuckbedürfniſs für die Jungfrauen der [...]
[...] etymologiſchen Lexikon, welches in zwey gleich lautenden Ausgaben vor mir liegt, bedeutet Sirene eine Fügerin, eine Anketterin. Gleichwie – alſo. Doch halt! Ein neueres geiſtreiches Lexikon ſagt, Sirene ſey im Grunde Syrene, eine Pfeiferin: „ Tüchtig ge [...]
[...] fügen wir zu der vorigen, und gewinnen eine an kettende Lockpfeiferin. Mein ioniſcher Weſtfahrer kann aus Libya her ein anlockendes Pfeifen gehört [...]
[...] Libya, wie wenn Saffo eine lesbiſche Lyra, Theokrits Waldhirt eine fikeliſche Syringe ſpielt. So ent ſtand die Sirene Libya, kraft des geiſtigen Organis [...]
[...] te, das Wort Aarós bedeutet gar mancherley, hier eine Pfeife, die im Lateiniſchen fſula heiſst, und weil ſie aus Schienbein gedrechſelt wird, auch tibia heiſsen kann... Daſs fſula eine Syringe ſey, war [...]
[...] weil ſie aus Schienbein gedrechſelt wird, auch tibia heiſsen kann... Daſs fſula eine Syringe ſey, war ihm fremd. Welch ein Schienbein nun bot der S eLibyº wohl eine paſslichere, eine ſo vielſagende Pfeife, als das Schienbein der libyſchen Gazelle, die [...]
[...] mögen indeſs fortweiden mit den mageren Kühen Farao's. Erſt müſſen wir Homers hiſtoriſchen Grund ein wenig anſehen. - Ein Kritiker hatte die Verwegenheit, dem viel beleſenen Symboliker Unkenntniſs des Homer vorzu [...]
[...] getäuſcht? Auch die Täuſchung muſste den jünge ren Gelehrten in der Methodik gezeigt werden: wie vor Untiefen eine Tonne, vor dem halsbrechenden Weg ein Strohwiſch warnt. Offenherzig aber bekennt unſer Wegweiſer, wie [...]
[...] Wenn ein Pfarrer für eine Zeitlang, oder für immer, ſeines Dienſtes entſetzt wird, der „ſein Predigerannt 28 Jahre Iang mit ſeltener Sorgfalt und Gewiſſenhaftigkeit vervval [...]
