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[...] Die Kavallerie liefert ein großes Kontingent an Penſioniſten; zwar bedingt dieſe Waffe an und für ſich eine rüſtigere Geſundheit, wir finden jedoch den Uebelſtand mehr darin, daß die Anforderung. elleV [...]
[...] in der Beförderung ſollte eine Syſtem-Aenderung erfolgen, wenn man ein günſtiges Reſultat erzielen will. [...]
[...] JNeapel in ſtrategiſcher Hinſicht. (Aus den Papieren eines k. Generalſtabsoffiziers.) [...]
[...] Caſtel di Sangro iſt eine kleine am Fluße gleichen Namens lie gende offene Stadt, oberhalb welcher auf einem Felſen ein altes Schloß ſich befindet. Der Fluß, über den eine ſteinerne Brücke gebaut iſt, hat [...]
[...] Nach Paſſirung eines / Stunde langen Fichtenwaldes gelangt man zur Ueberfuhr. Hier hat der Fluß eine Breite von 80–100 Schritten und iſt reißend. Eine Miglie abwärts theilt ſich der Strom [...]
[...] Eine Belagerung im Herbſt oder Winter würde wegen des naſſen Erd reiches ungemein beſchwerlich ſein. [...]
[...] Das linke Ufer hat ſteile Abſtürze, und vorwärts Arti können ein zelne Kanonen placirt werden, um das Thal zu beſtreichen, zu deren Bedeckung eine auf eine nahe hohe Kuppe poſtirte Kompagnie hinreicht. [...]
[...] berühmteſten Reiterführer aller Nationen ausgeſtattet. Dadurch iſt ein geſchichtlicher Ueberblick vereint mit den nachahmungs würdigen Vorbildern und dieſer Ritterſaal iſt zugleich ein paſſender Verei [...]
[...] O ſchließt dafür ſie in die Herzen ein! [...]
[...] mit einem Herrn Kameraden eines in Italien ſtationirten Jägerbataillons zu tauſchen. Anträge übernimmt Herr Hein [...]
[...] wenn wir über dieſe falſche Nachricht auch unſere Anſicht ausſprechen. Die Umgeſtaltung der 80 Infanterie-Regimenter in 100 würde uns ſchon gefallen, denn ſie ermöglicht eine größere Verſtärkung im Falle eines Krieges. Für den Augenblick wäre es zwar eine Reduktion von 20 Bataillonen, folglich eine neue Vermehrung der überzähligen Offi [...]
[...] Jäger, Kavalleriſt und Artilleriſt brauchten nur durch eine fernere [...]
[...] Holzſchieber ſchloß, flackerte ein Oellämpchen im Zugwind und im Ofen unterhielt glimmendes Reiſig zur Nothdurft ein Bischen Wärme. Außer jenem Tiſch und beiden Lagerſtellen machten eine Bank, zwei Stühle, eine Kleidertruhe und ein Futtertrog das ganze Mobilar aus. Ein Crucifir, Danielos Rüſtung und das Bild der heiligen Jung [...]
[...] den Unbekannten warf. Im wüthenden Anprall der Gegner flog die Lampe vom Tiſch und es trat eine dichte Finſterniß ein. Nun entbrennt ein kurzer, entſetzlicher auf und in Scherben klirrt die Glastafel vor [...]
[...] Kampf. Ein Schuß blitzt dem Bild der Ma kaniſcher Natur. [...]
[...] Eine Geſchichte Oeſterreichs iſt mehr oder minder gleichzeitig eine Geſchichte Mitteleuropa's und wir möchten wünſchen, daß der Verfaſſer auch ſpäter, zur Zeit der Babenberger, da Oeſterreich bereits ein [...]
[...] halten in dieſer Beziehung ein Mehr immer verzeihlicher als ein Weniger. [...]
[...] Laub ſtarker ausgewachſener Bäume abwirft, ein Zins, der ein Kapital [...]
[...] Linie und einige 90 Schiffe disponibel hatten, unſere Arſenale, unſere Werften in die Hände des Südens geſpielt worden waren, daß wir alſo eine Armee und eine Flotte erſt, und zwar im Angeſichte des Feindes, zu ſchaffen gezwungen waren, eine Armee, die heute 60 Diviſionen, 200 Brigaden und eine Aushebungsziffer von 1.200,000 Mann, einen [...]
[...] gredienz, das Agens des Wohlſtandes derjenigen Nationen, in welchen Freund Michel bis auf ein Bischen Unmanier, ein Bischen Sentimen talität, ein Bischen Raiſonnier- und Prozeß-Sucht aufgegangen iſt. [...]
[...] Vorſchlag zur gründung eines JMilitärmuſik JKonſervatoriumS. [...]
[...] gehörte es zu den außerordentlichen Begebenheiten, wenn nach und nach ein [...]
[...] auf irgend einem Blasinſtrumente hat. Da es nun aber bei einer Militärmuſik nicht möglich iſt, daß man nur rein für ein Saiteninſtrument ein Individuum halten kann, ſo müſſen ſich derartige Leute noch auf einem Blech- oder Holzinſtrumente ausbilden, und dazu mangelt es denſelben theils an Luſt, theils verhindert ſie ein falſches [...]
[...] Kräfte und wahrſcheinlich mit weniger Koſten zuwenden. Dieſen Anſpruch aber wird man doch nicht unbeſcheiden nennen, wenn man berückſichtigt, daß z. B. ein Kapellmeiſter und ein Hautboiſt (rekte Unteroffizier) bei gleicher mehrjähriger Dienſtzeit gerade in ein umgekehrtes Verhältniß kommen; denn dieſer kann auf eine beſtimmte Verſorgung, [...]
[...] einem halben Jahre, ja ſelbſt oft in einem ganzen Jahre noch nicht in der Muſik verwenden, und die Eltern oder Anverwandten glauben doch, daß ſie dem Regimente eine große Acquiſition zugewendet haben, und ſind wohl un verſchämt genug, ſogleich eine monatliche Zulage oder ein ertra Handgeld von 20 bis 30 Gulden CM. zu verlangen. [...]
[...] welchem das Auge anfangs gefeſſelt wird, wenn es das Städtchen von außen betrachtet. Schmutzige und unebene Gäßchen, einige Löcher, die Kaufläden vorſtellen ſollen, und in welchen ein zuſammengekauerter Araber dürre Fei gen auf einem eben nicht ſehr appetitlichen Tuch ausgebreitet hat, ein halb verfallenes Kaffeehaus mit einem Springbrunnen, und eine Moſchee bildet [...]
[...] Vom letzten Arme der Donau bis zum Dnieſter dehnt ſich die Küſte von Beßarabien als vollkommene Steppe auf 56 Meilen gegen Nordoſt aus. Eine Meile vom Ufer und ſelbſt auf 2% bis 3 Meilen bietet das Meer eine Tiefe von 5 Faden. Fünfzehn Meilen von der Donau und 2% Meilen vom Ufer liegt eine [...]
[...] waltung; 2) Perſonalangelegenheiten, Veränderungen im Perſonal der Offiziere und Militärbeamten, Auszeichnungen u. ſ. w. Jeder dieſer Theile, jahrweiſe geſammelt, bildet in ſich ein geſchloſſenes Ganzes, durch deſſen Ein führung eine weſentliche Vereinfachung in der Mittheilung der Befehle erzielt iſt. Bis jetzt ſind 3 ſolcher Verordnun sblätter erſchienen. - [...]
[...] Ein Unterlieutenant 2. Klaſſe [...]
[...] mit dem Range vom 23. Auguſt 1854, eines in Böh menſtationirten italieniſchen Infanteriereg., wünſcht mit einem Herrn Kameraden gleichen Ranges eines deut [...]
[...] und die Diviſions-Intendanten nicht mit 3000 fl. Gage jährlich hono rirt werden. - - Der bisherige Soldmodus war freilich ein ganz eigenthümlicher. Ein Oberſt, der im Kriege 6000 Mann zu adminiſtriren, ein Aerarial gut von 500.000 fl. zu verantworten und ſein Leben dem Vaterlande [...]
[...] der eine (Nr. 2) nach der Zeichnung – auf die Zuſammenfügung [...]
[...] ºſen bediente man ſich eines Grüſon'ſchen Projektils, welches an Sir [...]
[...] erſten und einzigen Mißerfolge der Woolwich-Kanone im Durch löchern einer achtzölligen Scheibe bemerkt werden. Das benützte Geſchoß war eines von denen, welche „Large capacity-“ Geſchoſſe*) genannt werden – das heißt ein zu dem Zwecke eingerich tetes Projektil, um eine größere Sprengladung aufzunehmen und große [...]
[...] Jedoch dies iſt, wie wir augenblicklich ſehen werden, noch nicht alles. Von den fünf Krupp'ſchen Projektilen verfehlte eines die Scheibe, eines drang in die hintere Holzwand ein und erplodirte nach rückwärts, eines (ein Stahlgeſchoß) ſchlug in den Rand der Platte, welchen es [...]
[...] dies war das einzige Geſchoß von allen fünfen, welches man annähe rungsweiſe „durch“ nennen könnte. Gleich den zwei vorherigen, war auch dieſes ein Stahlgeſchoß. Von den zwei Woolwich-Projektilen war einesein Geſchoß mit großen Faſſungsraum und obgleich es ihm nicht gelang durchzu [...]
[...] Die richtigen Schlüſſe, die man aus den bezeichneten Verſuchs ſchießen ziehen kann ſind: 1. Daß hier eine auffällige Nöthigung für Krupp vorhanden iſt, eine große Entwicklung, ein Uebergewicht von Kraft aufzuwenden, in der Abſt ht, gieiche Reſultate wie die der Woolwich-Kanone zu er [...]
[...] Rückſichten maßgebend, beſonders der ſehr unbequeme Transport der Ladun gen von Kronſtadt nach Petersburg und die damit verknüpften Koſten. < (Eine ſehr wichtige Erfindung.) Ein Engländer, Namens Normandy, hat eine Maſchine erfunden, womit ſich das Meerwaſſer leicht in Trinkwaſſer verwandeln läßt. Eine ſolche Maſchine, welche auf der Inſel [...]
[...] Boden, einem Dampfkeſſel nicht unähnlich), war der eine mit gewöhnlichem [...]
[...] Eine junge, gebildete, hübſche Dame, Beſitzerin eines größeren Grund beſitzes in Steiermark, mit einer jährlichen Revenue von 8000 Gulden, wünſcht ſich mit einem hübſchen lebensluſtigen Offizier bald zu verehlichen. [...]
[...] im gegenwärtigen Kriege. – Ein gebildeter Kommandant. – Die [...]
[...] wir darin ein gegenseitiges Versteckenspielen, ein Handeln und Mäckeln, wie es einst im Tempel des Herrn geschah! Warum blicken denn diese Herren nicht um sich ? Ist [...]
[...] Ein gebildeter Kommandant." [...]
[...] dem diese Beleidigung zugefügt wurde, ist zu seinem Truppen körper eingerückt, was uns natürlich nicht wundert, er würde ja doch überall den Kürzeren gezogen haben; eine wirkliche Satisfaktion hat er nicht erhalten, weder eine persönliche, noch eine von Oben, oder sollte man hohen Orts von diesem [...]
[...] gelang, um Griechenland eine einheitlich-staatliche Grundlage zu geben. Die Sucht nach Uebergewicht eines Stammes über den andern, die Gelüste nach Macht weckten Leidenschaft, [...]
[...] Nachahmung der Vorfahren zugänglich und über die kaum geschlossenen Gräber griechischer Helden von Marathon und Termonylen, wandelte ein träges, wankelmüthiges Geschlecht. Die Zeiten eines Leonidas, eines Themistokles, eines Aristides, eines Cimon waren vorüber, und selbst ein Phocion konnte [...]
[...] scheinung verfielen die Leiter und Lenker in eine Art starrer [...]
[...] tischen Stolze einigermassen Zügel angelegt und eine endlose Apothese der obersten deutschen Heeresleitung und der deut [...]
[...] Eine kurze politische, eine eingehendere Betrachtung [...]
[...] 1 Gefreiter wurde schwer, 2 Mann aber leicht verwundet. Die Räuber hatten sich wegen der Winterszeit und da sie keine Ver stecke in Häusern bekamen in 3 Armeen, eine Ost-, eine West und eine Südwestarmee getheilt; es waren beinahe stets, besonders seitdem Schnee eingefallen, und die Verfolgung erleichtert worden [...]
[...] lich in der Nähe der jetzigen Bellaria) eine Karthaune, – längs der Schottenbaſtei drei Halbſchlangen *), auf dem Ravelin vor dem Schotten thor eine Halbſchlange und eine Singerin, – auf dem Schottenthurm zwei Falkonete und auf einem von den Spaniern zunächſt aufgeworfenen Cavalier eine Karthaune und der ſogenannte „Greif“ – eine große „Noth [...]
[...] eine Karthaune und der ſogenannte „Greif“ – eine große „Noth ſchlange“**). In einem Garten beim Salzburgerhofe ſtanden gegen die Donau gerichtet eine Singerin und eine Halbſchlange. Auf dem Ravelin am Werdert hor zwei Falkonete. An der Ecke beim Biberthurme eine Nothſchlange, eine Singerin und zwei Falkonete, und im Biberthurme [...]
[...] ſehen. Desgleichen wurden im Kloſter ſelbſt zwei Halbſchlangen placirt. Im St. Jakobskloſter ſtanden unter dem Dache zwei Falkonete, auf der Stubenthorbaſtei drei Doppelhaken, eine Singerin und drei kleine Mörſer. – Auf dem Kärnthnerthurme ſtand eine große Nothſchlange, eine Halbſchlange und ein Falkonet, im Thurme ſelbſt zwei eiſerne Falko [...]
[...] – Kartätſchen) geladene große Doppelhaken, zwei kleine und ein großer [...]
[...] Alfred Meißner's Epos „Ziska,“ ein Kriegsgeſang, der dem Dichter ein Anrecht auf die rühmlichſte Anerkennung gibt, hat ſoeben die ſiebente Originalauflage erlebt. Ein allerliebſtes Bändchen in 18. liegt die Dichtung [...]
[...] Ein Oberlieutenant Ä [...]
[...] 1854 eines in den Donaufürſtenthümern ſtationirten unga riſchen Infanterieregiments wünſcht mit einem Herrn Ka meraden eines böhmiſchen Infanterieregimentes zu tauſchen. [...]
[...] Ein Oberlieutenant [...]
[...] ein Unterlieutenant 2. Klaſſe [...]
[...] mit dem Range vom 23. Auguſt 1854 eines in Prag gar niſonirenden italieniſchen Infanterieregiments, wünſchen mit einem Herrn Kameraden gleichen Ranges eines deutſchen, [...]
[...] JKriegs-Chronik. Zur Heeres-Verpflegung. JMüßige Briefe eines alten Sofdaten. Aeber Vorpoſtendienſte. Literatur. [...]
[...] Auf dieſe Deciſion, in welcher der eine Theil ſeinen Zweck nicht auf [...]
[...] JMüßige Prieſe eines alten Soldaten. (Schluß der vorherigen Nummer.) [...]
[...] üben.“ Und wie materiell wohl werden dieſe amerikaniſchen Soldaten gehal ten! Durch die Güte eines Kameraden erhielt ich Einſicht in den Brief eines Unions-Offiziers, der in dieſem Sommer die k. k. Dienſte als Ober lieutenant quittirte und jetzt eine Compagnie als Capitain befehligt. Scheint [...]
[...] (circa 250 f. Oeſt. Währ.) neben Montur, Rüſtung, freie Koſt nnd zwar des Tages dreimal Kaffee annoch 13 Dollar monatlich Löhnung; und wenn ein ſolcher Freiwilliger ſeiner zweijährigen Dienſtzeit genügt hat, wieder eine Geldprämie von 100 Dollar und ein Stück Acker, um als Anſiedler ganz gemüthlich zu exiſtiren. Freilich treten Fälle ein, wo die Noth zur Tugend [...]
[...] detzky. Von dem Hauche eines weitumfaſſenden Geiſtes durchweht, bietet ſie in allen Fällen jedem Offizier die richtige Anleitung für ſein kriege riſches Handeln, und es müſſe ein Zeitraum von langen Jahren große [...]
[...] amt abgehalten werden. Es rücken hiezu unter dem Commando des Generalma jors Ritter v. Wußin von den Infanterie-Regimentern Kaiſer Alexander, Graf Coronini und Großfürſt Michael je ein Bataillon, ferner eine Cavallerie-Divi ſion, zwei Artillerie-Compagnien und eine Abtheilung Invaliden aus, welche am Joſefs- und Spitalsplatze und vor der genannten Kirche ihre Aufſtellung neh [...]
[...] Venetien wird einem deutſchen Blatte geſchrieben: In den wurde ein beiſpiellos ſtarkes und weitverzweigtes Befeſti Venetien ausgeſpannt. Das bekannte Feſtungsviereck war ſchon jr dem letzten Kriege coloſſal, gleichwo war es faſt nur ein Embryo im Ver [...]
[...] Berlin 16. Oktober. Der Landtag iſt geſchloſſen worden, ohne daß eine Einigung in Bezug auf die Heeresfrage und das Militärbudget erreicht worden wäre. Eine bedeutende Majorität des Abgeordnetenhauſes bat alle auf die [...]
[...] meinen, dadurch erklärt, daß man Anſtand nimmt, durch energiſches Ein [...]
[...] des Bodens iſt von Natur aus ſumpfig, oder kann es durch Zufall oder Kunſt leicht werden. Die Kommunikationsmittel (Chauſſéen) ſind an vielen Orten zugleich Dämme, an die ſich ein ungangbares Terrain anlehnt. Im Oſten iſt eine eigenthümliche Bodenſchwierigkeit zu über winden: die Knicks, d. i. eine wallförmige Einfaſſung von Grundbeſitz, [...]
[...] Eine halbe Meile vorwärts (ſüdlich) vom Dannewerke befand ſich ein anderer Wall, der ſogenannte Kograben, welcher von der ſüd lichen Spitze des Selker Noers genau nach Weſten auf die Stelle zu [...]
[...] Die Orte Jagel, Lottorf, Gettorf und Oberſelk, in deſſen Nähe der Königsberg, bilden ein Viereck an der Rendsburg-Schleswiger Bahn, dicht unter dem Selker Noer. Dann folgte eine Linie von ferneren Verſchanzungen bei Wedelſpang; eine zweite Reihe Schanzen hatte in [...]
[...] werden, und ein im 54. Breitengrade häufiger ſtarker und anhaltender [...]
[...] um den cos. des Winkels zu vermindern. Große Geſchoſſe haben außer dem den Vortheil, daß ſie die Platten wirklich zerſchmettern und nicht einfach durchlöchern. Was will es heißen, ein Whitworthgeſchoß von 6“ Durchmeſſer durch ein Schiff zu jagen! Wir wiſſen aus früheren Seegefechten, daß ein Schiff mit 500 Kugeln in ſeinem Rumpf doch [...]
[...] noch ſiegreich und ſeetüchtig aus dem Gefechte kommen kann. Wir ha ben ebenſo auch geſehen in dem Kampfe des „Weehawken“ und der „Atlanta“, daß ein Paar 15zöllige Kugeln (450pfünder) genügend wa ren, ein Panzerſchiff kampfunfähig zu machen, und in dem Kampf des „Kearſage“ und der „Alabama“, wie raſch einige 11zöllige Kugeln ein [...]
[...] Müſſige Briefe eines alten Soldaten. [...]
[...] die Erlaubniß über die Zeit, ſelbſt die Nacht über auszubleiben, ein- bis viertägigen [...]
[...] theils und Kreuzſchraube, durch einen Stift und zwei weitere Schrauben (alſo ohne Bundringe) ſehr ſolid und feſt mit dem Schafte verbunden iſt. Seine Viſireinrichtung iſt eine dreifache. Etwa eine Spanne weit von der Kreuzſchraube entfernt läuft ein ungefähr / Zoll über die Fläche des Laufes hervortretendes Scharnier quer über den Lauf, auf deſſen Mitte oben [...]
[...] * London, 28. Auguſt. [Neue Erfindung, Platten von Papier pappe für Panzerſchiffe betreffend. Eine neue Erfindung cuf dem Gebiete der Kriegswiſſenſchaft macht viel von ſich reden, und zwar die eines Beamten der hieſigen Admiralität, Namens Szerlenyi, eines gebore [...]
[...] Aus einem ziemlich umfangreichen und dieſen Uebelſtänden ausweichen den, gegenwärtig aber noch unter der Feder befindlichen Werke möge denn hier ein Auszug Platz finden, der in der Form eines Geſchichtskalenders nebſt Aufzählung der merkwürdigſten (aber nur ganz ſichergeſtellten) Welt und Kriegsbegebenheiten auch für jede Woche wenigſtens ein Ereigniß näher [...]
[...] können. Unter Brüllen, Meckern und Blöcken ſetzte ſich gewöhnlich um 8 Uhr Morgens der lärmende Zug in Bewegung, welchen zwei bis drei Ba taillons, eine Eskadron Kavallerie und ein paar Gebirgskanonen unter dem Befehle eines Oberſten, oft auch eines Generals, begleiteten. Vorſichtig wur den zuerſt von der Kavallerie die wildbewachſenen Umgebungen des Weide [...]
[...] gung der Hand zu ſich rief. „Du kennſt mich wahrſcheinlich nicht mehr,“ ſagte er in gebrochenem Franzöſiſch, als dieſer ſich ihm genähert hatte, „ich bin Abdallah, den du in Fondouk wie ein Vieh ſchlagen ließeſt; Dank ſei dem Propheten, daß ich meinen Schwur erfüllen kann!“ Haſtig riß er nach dieſen Worten ein Piſtol unter dem blutigen Burnus hervor, ein Knall, [...]
[...] ment hat auf dem Friedensfuße 4 Bataillone zu 6 Kompagnien; auf dem Kriegs fuße kommt außerdem, daß die Mannſchaftszahl der einzelnen Kompagnien erhöht wird, noch ein Depotbataillon mit 4 Kompagnien, und wenn der ausdrückliche Befehl Seiner Majeſtät es anordnet, ein Grenadierbataillon mit 4 Kompagnien hinzu. Auf dem Friedensfuße zählt ein Linien-Infanterieregiment 1 Oberſten, [...]
[...] * Denſelben Briefen des engliſchen Offiziers, denen wir letzthin eine Schil derung Aleſſandrias entnommen haben, entnehmen wir jetzt eine weitere über Genua und deſſen militäriſche Punkte. Der Reiſende, von dem [...]
[...] lutionspartei von 1849 mit 2 Bataillonen Berſaglieri wieder zur Unterwer fung, und ſeit damals haben die Genueſer von dieſer Waffe einen ganz eigenthüm lichen Reſpekt. Ein ſonderbares Beiſpiel dieſes Haſſes erzählte mir ein Freund als Anekdote. Zwei alte Weiber in Genua waren mit einander in Streit gera then und ſchimpften ſich auf eine beiſpielsloſe Weiſe herab. Allein das Arſenal [...]
[...] iſt, iſt wohl „keinen Schuß Pulver werth.“ Was dieſes gewiſſe Air jugendlicher britiſcher Kapitäns oder Subalternen anbelangt, möchte ich doch ſehen, ob der eine oder andere ſich mehr und beſſer dünkt, als ein franzöſiſcher Kompagnieoffi zier. Ein franzöſiſcher Kapitän hat in der Regel bereits einen grauen Bart, aber Niemand behauptet, daß er weniger tüchtig iſt, als ein Offizier gleichen Ranges [...]
[...] * Aus Brüſſel wird berichtet: Durch ein im „Moniteur belge“ ver öffentlichtes Geſetz vom 29. Dezember 1856 iſt dem Miniſterium der auswärti gen Angelegenheiten ein Ergänzungskredit von 241,225 Fr. für die Unterhal [...]
[...] Penſion ir ungen. Gaus Rudolf, Haupt. 1. Kl. des Graf Hartmann IR, mit der Vormerkung für eine Friedensanſtellung. Die Oberlieuts.: Barbini Alerander, des 8. Gend.-R., mit der Vormerkung für eine [...]
[...] Zahl zurückziehen, bis ihre Schlachtlinie drei Seiten eines Quadrats [...]
[...] eines [...]
[...] Bildungsgange der deutſchen Literatur und den ausgezeichnetſten deut ſchen Schriftſtellern ſeit der Mitte des vorigen Jahrhunderts. 8) Im Franzöſiſchen muß ein Diktat über ein Thema aus dem gewöhn lichen Leben ziemlich richtig niedergeſchrieben und überſetzt, eine in Rückſicht auf Inhalt und Sprache nicht zu ſchwierige Stelle eines [...]
[...] Sie beſtehen aus: a) Zeichnen. 1. eine ſkizzirte Umriß-Zeichnung eines bekannten Werkzeuges Geräthes; 2. eine Linear-Konſtruktion nach gegebenen Maaßen und mit Hilfe [...]
[...] Geräthes; 2. eine Linear-Konſtruktion nach gegebenen Maaßen und mit Hilfe eines Reißzeuges. b) Geografie. 1. Eine Aufgabe aus der mathematiſchen oder allgemeinen phiſikali [...]
[...] ſionen oder Logarithmen; 3. eine aus der Geometrie; 4. eine aus der ebenen Trigonometrie. d) Phiſik. Eine Aufgabe aus der Lehre vom Gleichgewicht und der Bewegung [...]
[...] der Körper. e) Chemie. Eine desgleichen über das Vorkommen, die chemiſchen Verhältniſſe und die Verwendung eines für das praktiſche Leben wichtigen Körpers. f) Deutſche Sprache. [...]
[...] Arbeiten. g) Franzöſiſch. 1. Niederſchreiben und Ueberſetzen eines franzöſiſchen Diktats; 2. Ueberſetzen eines deutſchen Themas, und zwar: a) ohne Grammatik und Lerikon; [...]
[...] ſtellen die neuen Militärſchüler als Volontärs (Gemeine) ein, und laſſen [...]
[...] welche ihre Bildung der Akademie verdanken, aus dem früheren Ehrenſaale, einer Schöpfung des achten Lokal-Direktors, Feldzeugmeiſter Ritter von Mar tini (1843–1847), übertragen; ferner entſtand durch Adaptirungen ein Waffenſaal, Platz für ein Mineralien-Kabinet, ein Leſe- und ein Speiſeſaal für die Offiziere, endlich ermöglichte ſich die Verlegung der Traiteursküche [...]
