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[...] doch war der Bahnzug bereits an zwei Bahn wärtern vorübergeſauſt, jenen armen Teufeln, welche für ein Sündengeld täglich vierzigmal mit den Armen das telegraphiſche Ebenbild eines Galgens machen. [...]
[...] Geſichter. Unſer Beobachter war ſelbſt Inhaber eines Geſichtes, das zur Prüfung einlud: eine kleine, aber äußerſt elaſtiſche Statur; ein Paar ſchwarze [...]
[...] Augen mit langen Wimpern – Augen, bei denen jungen Mädchen Heirathsideen kommen; Augenbrauen wie gemalt; eine Adlernaſe; ein feiner Mund, keck aufgeworfene Lippen und ein koketter kleiner Schnurrbart; Haltung und Be [...]
[...] Auf der erſten Station riß ein Conducteur die Wagenthüre auf und ließ ein Frauenzimmer mit einem Kinde ein. Noch ein Platz war in [...]
[...] hagen. „Ich habe ſeit dieſem Morgen nicht geraucht“, ſagte Mynheer und hüllte ſich in eine Wolke von olympiſcher Seligkeit ein. „Warum rauchen Sie nicht im Wagen?“ [...]
[...] Indeß hatte der Bube bereits die ganze Portion Kuchen verſpeiſt. Der Holländer be ſtellte eine zweite Ladung. „Sie ſtopfen ihn ja wie eine Gans, das macht dumm, meinte der Vicomte. [...]
[...] „Sie denken wie der verſtorbene engliſche Traiteur Katcomb, der einem Gentleman, welcher eine Serviette verlangte, antwortete: Sie eſſen alſo wie ein Schwein?“ Mynheer van Coppenal nickte. [...]
[...] mit Kartoffeln und Gartenprodukten beſtellt. Die Indianer beſitzen außer einer Anzahl Pferde und Schweine, 250 Haupt-Rindvieh; eine Säge mühle in der ein Dutzend Indianer unter der Leitung eines Weißen arbeiten, ſchneidet täg [...]
[...] lern nnd 4 Lehrern; und in einer von den Epis kopolianern gebauten bequemen Kapelle verſam melt ein Chippawe-Prediger jeden Sonntag eine Gemeinde von 60–100 Perſonen um ſich. „Man hat nur“ – ſagt ein Augenzeuge – „das Stolz [...]
[...] (Ein Licht die ganze Nacht durch brennend zu erhalten.) Wenn man, z. B. bei eingetretener Krankheit, ein mattes Licht [...]
[...] eine grobe Ungerechtigkeit, eine nationale Sünde [...]
[...] (Die Walduhr). Ein Jäger, wenn er auch noch ſo früh in den Wald zieht, hat nicht nöthig, eine Uhr mit ſich zu nehmen, vorausge [...]
[...] Tour machen ſoll, um ſich ſehen zu laſſen und Herrn Barnum's Säckel zu füllen. Darunter ſind ein Rieſe und eine Rieſin, beide ungefähr acht Fuß hoch; aber die Hauptanziehungskraft übt eine Concurenz der ſiameſiſchen Zwillinge aus. [...]
[...] Amts Neuhaus): Am 28. April ſchlug der Blitz in das Haus des Zwier Vrielmann. Als die Nachbaren durch eine Seitenthür in das entzün dete Haus traten, fanden ſie, daß erſtens im Stall eine Kuh und ein Kalb todt lagen, während eine [...]
[...] (Eine theure Wette). In einem Bil-S lardſaale zu Pittsburg wettete kürzlich ein junger Mann um einen Dollar, daß er einen Billardball [...]
[...] Die nicht crepirten Granaten haben, es iſt kaum glaublich, in Straßburg wieder drei Opfer gefordert. In der Ruprechtsau war ein Tiſchler mit dem Entleeren eines ſolchen Ungethüms be ſchäftigt, ein junger Mann ſah ihm zu. In un [...]
[...] ſtäblich den Leib auseinander, ſo daß er auf der Stelle todt war, und dem jungen Manne wurde ein Arm abgeriſſen und ein Bein ſchwer verletzt – es iſt auch er eine Leiche. Ein Schloſſer zündete in der Nähe eines Kaſtens, der 32 Pfund [...]
[...] (Eine ganz neue Lotterie.) Ein Prager Kaufmann, Namens Freund, iſt bei der dortigen Statthalterei um die Bewilligung eingekommen, [...]
[...] »---------Ein ungariſcher Pächter hat eine neue Be reitungsart von Brod erfunden, wobei die Eichel: frucht in Anwendung kommt. [...]
[...] höhen herab in das Thai, und wurden zum Trofte derReifenden nur dann etwas wegfamer, wenn ein reiches Klofter oder eine gewerbthätige Zn diefen beffer ge pflegten Straßen gehörte anch die, welche die [...]
[...] ' Ziemlich am Ende diefes Heerweges, wie er damals genannt wurde, lag etwa dreißig Schritte abfeits im Walde ein kleines Wirtha=_ hans. Es war ein einfaches, ans Baumftärnmeu zufammengefeßtes Gebäude, nmfcbloffen von einer [...]
[...] _Es war an einem eifigkalten Dezembertageg des Jahres 1479, als_ in dem Gaftzimmer der Herberge fich ein Dutzend wohlbewaffneter Mein-; ner verfammelten. Der rothe Töffel rollte ein Faß mit Doppelbier ins Zimmer und bewill-. [...]
[...] licher Reiterzug, in deffen Mitte, tief in feines Pelzwerk eingehüllt, auf einem weißen Rößlein eine hohe Frauengeftalt faß. Unter dem mit Pelz verbrämten Baret der Dame blißten ein Paar große braune Augen wie zwei herrliche [...]
[...] chens umhüllte. Jhr zur Seite ritten, ebenfalls wohlverwahrt gegen die heftige Kälte, zwei Edel leute, von denen der Eine, ein alter Herr mit weißem Haar und Bart, verdrüßlich das eben losbrecheude Schneewetter betrachtete, während [...]
[...] Manntchfaltiges. (Eine Schaudergefchichte zur Set]? Zu Greene-k in Schottland befindet fich gege º wärtig ein Schiffstapitän und fein Steuermann [...]
[...] ihn los wie auf ein Stück ViehF etft mit dem [...]
[...] auch beide gefunden. Gegen die herzlofe Frau ift bereits die ftrafgerichtliche Unterfuchung ein geleitet. Auſ dem am 25- Iuni in Fernambueo ein [...]
[...] Als ein Beifpiel von der ungewöhnlich frühett Weinlefe diefes Jahres meldet die „Union „Der Herr Abb-€ C . . . ., [...]
[...] Die Lektüre dürfte ein gutes Mittel ſein, die Schlaflofigkeit von dem Bette des Einfiedlers wenigftens für eine Nacht zu verfcheuchen. [...]
[...] „Nennſt Du es mild?“ fragte die Tante entrüſtet, „ein Nebel, der für England gut ge nug ſein mag, den aber eine franzöſiſche Lunge nicht ertragen kann.“ [...]
[...] nicht ertragen kann.“ „O Madame“, entgegnete Blackhurſt trocken, „gegen einen Londoner Nebel iſt dieſer nur ein Schattenſpiel; einen echten Londoner Nebel kann ein Blinder mit dem Stocke greifen“, und der [...]
[...] als wärmſte Freunde und Befreier begrüßt zu werden, wenn wir endlich über den Rhein gehen.“ Wildenbruch machte ein verdrießliches Geſicht, in weitläufige Deductionen ließ er ſich nicht gern ein, weil er eine Scheu hatte, ſich den Franzoſen [...]
[...] gerade zum Schutz gegen äußere Feinde ein einiges deutſches Vaterland und wir werden uns in dieſer [...]
[...] liches Gedächniß F Äg gar nicht meine Meinung in ein geºn, nur ga Ä itäten # [...]
[...] dieſer Gelegenheit ihrem perſönlichen Gröll Luft j imachen und die unerhörte Eitelkeit dieſer enſchen ein wenig zu züchtigen, Da Sie eine Dame ſind, bleibt uns nur der Äsweg dieſe Beleidigung nicht gehört zu [...]
[...] zum gänzlichen Stillſtehen bringt, wodurch die Wirkung unvermeidlicher Unfälle ferne gehalten oder doch auf ein Minimum reducirt wird. Die Herſtellungskoſten ſollen nicht bedeutend ſein und durch Perſonal-Erſparungen in kurzer Friſt ein [...]
[...] (Ein Phänomen.) Ein Newyorker Blatt ſchreibt: In einem Dorfe bemühte ſich kürzlich ein Wanderlehrer in einer Vorleſung ſeinen Zu [...]
[...] „Ihr wißt wohl nicht, was ein Phänomen iſt,“ ſagte er, „ich will es Euch begreiflich machen.“ Ihr habt ohne Zweifel ſchon Alle eine Kuh ge ſehen. Nun, eine Kuh iſt kein Phänomen. Ihr habt auch einen Apfelbaum geſehen. Nun, ein [...]
[...] In der Gefangenen-Anſtalt Mewe (Weſt preußen) fand am 2. d. eine große Prügelei zwiſchen den (ca. 80) Züchtlingen der Uhrmacher abtheilung ſtatt, wobei ein Gefangener erſtochen, [...]
[...] düſtere Patrizierhaus. Sie ſtahlen ſich zwiſchen dem kräftig grünenden Epheu hindurch, der das Innere eines Erkerfenſters umrankte, und ſpielten auf den bunten Blumen eines weichen Teppichs, welcher den Boden eines äußerſt wohnlich aus [...]
[...] Sie war eine ſchlanke, mittel [...]
[...] als Erzieherin bei einer befreundeten Familie ein [...]
[...] ihrer Eltern. Der große Garten, der hinter dem elterlichen Hauſe lag, war von dem früheren Kloſtergärtchen durch eine dichte, über Mannes höhe reichende Hecke getrennt, welche eine un durchdringliche Scheidewand bildete. [...]
[...] (Kurze Eheſtandsfreuden.) Am 20. d. M. Nachmittags begab ſich ein neuvermähltes Brautpaar mit einer geladenen Geſellſchaft in ein Gaſthaus bei Linz und feierte bei einer wohlbe [...]
[...] dem Gedanken, daß er noch vor Neujahr abfahre, und ſo die Neujahrsgeſchenke erſpare. (Ein Maurer-Liedlein.) Der gegen - wärtige Maurerſtrike in Berlin hat zu folgendem gereimten Schmerzensſchrei eines Maurermeiſters [...]
[...] Anlaß gegeben: Eine Stunde meſſen ſie, [...]
[...] Eine Stunde eſſen ſie; - Eine Stunde lauern ſie, - Eine Stunde mauern ſie; [...]
[...] - Eine Stunde lauern ſie, - Eine Stunde mauern ſie; Eine Stunde feiern ſie, Eine Stunde leiern ſie; Eine Stunde ſchwatzen ſie, [...]
[...] Eine Stunde leiern ſie; Eine Stunde ſchwatzen ſie, Eine Stunde kratzen ſie; Eine Stunde priſen ſie, - Eine Stunde nieſen ſie; [...]
[...] Die Menſchenjagd. Ein Bild aus dem Leben der Rothhäute. [...]
[...] „Du täuſcheſt Dich, ich laufe ſehr ſchlecht.“ „Aber Du biſt ſtark“, fuhr der andere fort: „Du haſt ein volles Knie und eine breite Bruſt.“ „Wohl möglich“, verſetzte Davidſon, „aber dies“, fügte er hinzu und deutete auf ein Kugel [...]
[...] --------Die Berliner Marktpolizei hat vor eini- gen Tagen eine Razzia gegen anrüchtige Fiſch- - fäſſer losgelaſſen. Die Fiſchfrauen auf dem Alex ander-Wochenmarkt ſahen plötzlich ein Conſortium [...]
[...] Pröbchen von der Handlungsweiſe einer gewiſſen Sorte von Hauswirthen ab. (Umgekehrt!) Ein Berliner Blatt erzählt! Am vorigen Sonnabend in der Mittagsſtunde bot ein kleiner „fliegender Buchhändler“ luſtig [...]
[...] «---------In Forbach zeigte am 1. Sept. ein Bürger auf der Mairie die Geburt eines Knaben an und verlangte, daß derſelbe mit dem Namen [...]
[...] (Ein längſt geſunkenes Schiff) Bekanntlich begab ſich im Jahre 1807 bei Löhnſtrup an der jütiſchen Weſtküſte eine ſchreckliche Kataſtrophe, [...]
[...] begab ſich im Jahre 1807 bei Löhnſtrup an der jütiſchen Weſtküſte eine ſchreckliche Kataſtrophe, indem daſelbſt ein engliſches Linienſchiff verſank. Inzwiſchen ſind durch Taucher ca. 300 Stück kupferne Bolzen, Metallplatten, eine Menge Eiſen [...]
[...] eine kleine Meinungsdifferenz zwiſchen zwe Nichtern den einen zu der Außerung verleitete „Mr. X., Sie ſind ein alter Eſel!“ Sprac [...]
[...] --------Im Hoſpital zu Toulon wäre ein Mann.de nur ſcheintodt war, beinahe ſecirt worden. Man [...]
[...] --An den Reichskanzler Fürſten Bismarck hat die deutſche Genoſſenſchaft dramatiſcher Autoren und Komponiſten, um eine Controlle des dra matiſchen Schriftſteller-Eigenthums herbeizuführen, eine Petition gerichtet, im Weſentlichen dahin [...]
[...] Bu eitel Blafen und Schaum; Dich, ſchöne Müllerin hab ich geliebt, Das war ein feliger Traum. [...]
[...] jchon." „Sa, warum hålt er ſich nicht an was Süngeres, Hübjcheres. So ein Maun. . . .“ „Da fåm er bei ieiner Alten ſchön an!" miſchte jich ein Handwerfer in's Geſpräch, „Sie [...]
[...] nicht den ſchrecflichen Einfall gehabt – es ja nicht gebraucht. u Das leuchtete Allen ein. Die Eiferfucht it indeß eine jo blinde Beidenjchaft, daß ihr eben nichts einleuchtet, wenigſtens nicht etwas Selbſt [...]
[...] ein feines Gehör in der plöķlich entſtehenden Stille das Gefrișel vernahm. Gs war ein langes, nicht allzu hohes Gee [...]
[...] Stille das Gefrișel vernahm. Gs war ein langes, nicht allzu hohes Gee mach, durch fünf Genfter erhellt, die eine fleinere Seite durch eine Barrière für die Bujchauer abs gegrenzt und mit Rohriķen verſehen. Biemlich [...]
[...] befanden fich jehr verdächtig ausſehende Sndi viduen, Beute jener Art, die bei feiner öffentlia chen Gerichtsverhandlung fehlen und eine auf: fallende Aehnlichfeit mit den Strolchen zu haben pflegen, die meiſt die Antlagebant ein= [...]
[...] (Für Briefft e I le r.) Reulich ſuchte ein Geſchäftsmann durch eine Annonce in der eitung einen Schraubentoď zu faufen. Es [...]
[...] diejen befand fich auch folgendes monftröje Schriftſtücť, welches vielleicht für die dentiche Sprachforſchung ein intereffantes Broblem abe geben fönnte; „Herrn N. N. hier. Da Sie ein ſchon jebraugt ſchraubejchdocť faufe wolle, ich [...]
[...] folgende Thatjache, welche der Ehroniť Dres dens angehört. Dajelbſt wurde im Jahre 1543 „am Montage nach Rifolai,“ eine Tonne voll Heringe, die eine Dresdener Handelsfrau aus Berlin verjchrieben hatte, von der strämerinnung [...]
[...] (Ein A u to g r ay h) Abraham Bincolns ward auf einer neulichen Auction in Rewyorf mit 3 Dollar, eines von General Grant mit [...]
[...] Burſchen aus dem heimathlichen Dörfchen nach der weit entlegenen Stadt geführt? Verrathene Liebe, der Treubruch eines geliebten Mädchens, der Gedanke, nicht ſehen, nicht ertragen zu können, daß ein Anderer ſich des Glücks erfreute, das er [...]
[...] zierhauſes geweſen; er ſah die Stunde nahen, in der die Herrin dasſelbe für immer verließ. Eine tiefe Wehmuth lag auf dem Geſichte des alten Dienes und ein paar Thränen rollten langſam in ſeinen grauen Bart. [...]
[...] hinreißen laſſen, zu einem Schritte, vor dem ſie bei ruhiger Ueberlegung zurückgebebt ſein würde. Sich ſelbſt vergeſſend, hat Magdalene eine Schranke überſchritten, und wie erbarmungslos die böſe Welt eine ſolche Ueberſchreitung verurtheilt, o das [...]
[...] Zeiten, in denen zur Anklage erhoben werden kann, was jetzt?“ - O, halten Sie ein, verehrteſte Frau, halten Sie ein l“ unterbrach ſie in leidenſchaftlich erregtem ToRe der junge Mann, der glaubte nicht ertragen [...]
[...] nerſtolz lehnte ſich dagegen auf! Magdalenens Edelmuth, dem verdanke ich, daß ihren Eltern wenigſtens ein Gedanke fern bleibt, der mich in ihren Augen erniedrigt haben müßte.“ „Sie ſind ein edler Menſch, Herr Bergmann,“ ent [...]
[...] W. Die Verlobung des jungen Paares erregte ein ungeheures Aufſehen in der kleinen Stadt, nanentlich, da Niemand eine Annäherung desſelben bemerkt haben wollte. Die in den beiderſeitigen [...]
[...] ſchwunden ſei. Die Vorausſetzung Walters und die ſeines treuen Georgs, die hatte ſich nicht als eine irrige erwieſen, ſchon am frühen Morgen er ſchien eine Deputation der Arbeiter mit der flehentlichen Bitte, das Vorgefallene vergeſſen und [...]
[...] (Einfalt.) Ein Oeſterreicher, welcher im Schloßhofe zu Donaueſchingen die Quelle der Donau ſah, fragte verwundert über den [...]
[...] Flüſſigkeit. Der arme Kerl war ganz zer ſchmolzen. Ein mißgünſtiger, reicher, aber geiziger Mann ärgerte ſich jedesmal, wenn einem ſeiner Bekannten eine Erbſchaft zufiel. Als nun einer ſeiner Ver [...]
[...] «---Ein Herr neckte eine Dame etwas unan ſtändig. Sie bediente ſich beißender Antworten. „Mein Fräulein,“ ſagte jener, „Sie gleichen einer [...]
[...] Ein Geldtransport in Oſtindien. Nach Mittheilungen eines engliſchen Offiziers. [...]
[...] kein Gnde. - „Rauchte ich vielleicht? Er könne mir eine ausgezeichnet ſchöne Havannacigarre anbieten. [...]
[...] Reiſeziel weit entfernt, Agra, Cawnpore, Meerut vielleicht? Kam ich in der Nähe von Bithoor vorüber? Es wohnte dort ein intimer Freund von ihm ein gewiſſer Nena Sahib, ein Mann, welcher durchaus nur dem europäiſchen Geſchmack [...]
[...] Mit dieſen Worten ſtieg Tod Shniar wieder zu Pferde und trabte davon. Irgend eine Gelegenheit, die langweilige Ein förmigkeit dieſer Reiſe auf wenige Stunden wenig ſtens zu unterbrechen, von der Hand zu weiſen, [...]
[...] Nachdem nur wenige Augenblicke verſtrichen, öffneten ſich dann die eiſernen Gitterthüren des Parks und man lud uns ein, einzutreten. Wir durchſchritten eine Allee von Tamarin denbäumen, ein kleines Gehölz von Orangen-, [...]
[...] eigener Perſon auf mich zutrat, um mich zu be willkommnen. Er war von mittlerer Größe, ein Mann von außerordentlich verbindlichem Weſen, hatte kleine ſtechende Augen und trug auf dem Geſichte ein [...]
[...] Meiſter hingen dort Gemälde der allergewöhnlich ſten Art, der jämmerlichſten Pfuſcher. Eine Marmorbüſte Beſon's ſtand neben einer elend ausgeführten Gypsbüſte Shakeſpeare's, eine der ſchönſten Arbeiten Turner's hing neben einem [...]
[...] dem Anſcheine nach aufs Aeußerſte erſchöpft, auf den Boden der Platform nieder. Auf den äußer ſten Fußſpitzen ſchlich ſich dann eines der Mädchen ganz leiſe an ſie hinan, zog ein blindes Inſtru ment, das mir ein Dolch zu ſein ſchien, hervor [...]
[...] Maun Singh, deſſen Antlitz inzwiſchen wieder das alte verbindliche Lächeln angenommen hatte, lud mich ein, dieſe Nacht in ſeinem Bungalo zu ſchlafen. Er habe ſtets ein Zimmer für europäiſche Gäſte bereit ſtehen und es würde einmal eine [...]
[...] (Treffen de Antwort.) Ein zurückkehren der franzöſiſcher Offizier mußte in Lauſanne wegen Zugsverſpätung einige Stunden warten, [...]
[...] andern liegt – hatte nach damaligen Verhält niſſen ganz richtig gerechnet; in ſeiner Zeit ging ein lebhafter Verkehr von Fuhrwerk aller Art hier vorüber. Da kamen allwöchentlich ein- oder zweimal die weitbauchigen, gelb angeſtrichenen [...]
[...] Reiter oder ſchwerfällige Reiſewagen, und ſo war denn man nichfache Gelegenheit zu Arbeit vorhan den; bald war ein Rad beſchädigt, bald ein ver lorenes Hufeiſen zu erſetzen, bald ein locker ge wordenes feſtzuſchlagen, kurz, in der Schmiede [...]
[...] nun einmal in der Periode einer gewaltigen Weltveränderung – Es war ein ſchöner, ſonnenklarer April-Vor mittag, ein Tag wie ſie in dieſem Monat ſelten ſind. Schon hatte die freie Natur begonnen, ſich [...]
[...] ſäule euporſtieg. Je näher man der Stadt Leip zig kam, deſto reger und lauter wurde das Leben und in der Stadt ſelbſt war erſt ein Getöſe und Lärmen, ein buntes Durcheinander, ein Rufen, Schreien und Hin- und Herlaufen, daß ein ner [...]
[...] tig zu bringen. Sie wog bei Ablieferung zwei hundertzwanzig Pfund zwei Loth Zollgewicht und nahm eine ganze Seitenwand dts Regiſtratur zimmers der dritten Deputation ein. Vier Jahre gab der Prozeß dem Gerichtshofe erſter Inſtanz [...]
[...] - -Platz finden. Wenn man bedenkt, daß eine Seite ungefähr den 2000. Theil der Fläche eines ge wöhnlichen Zeitungsbogens umfaßt, daß dieſes [...]
[...] machen können. – SOQ– (Ein ſeltſames Quicken.) Ein Herr ſah auf einem Dampfboote, das die Themſe hi nabfuhr, dem Arbeiter der auf dem Verdeck be [...]
[...] die Maſchine gewiß nicht mehr quicken!“ – SOO - (Ein Vaterlandsvertheidiger und ein Fünf groſchenſtück. Im Jahre 1870 erhielt ein zu den preußiſchen Fahnen beorderter [...]
[...] (Ein junger Reiſende r.) In Haris burg, Pa, am kürzlich ein ſiebenjähriger Knabe an, welcher die weite Reiſe vom nördlichen Texas [...]
[...] (Zwiſchendecks- Annehmlichkeiten.) Auf einem dicht beſetzten amerikaniſchen Packet boote ſpielte ſolgende Scene: Ein Californier tritt zum Eapitän: „Sir, jetzt möchte ich aber endlich eine ordentliche Schlafſtelle haben.“ Ca [...]
