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Datum

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Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 14.11.1865
  • Datum
    Dienstag, 14. November 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gin Blutbuch des 16. Jahrhunderts. (Aufzeichnungen eines Scharfrichters.) [...]
[...] v. | er mitleidig bemerft: „aus Gnaden, weil ffe ein Armes [...]
[...] Anno 1586 finden wir eine intereffante Moti; unter dem 28. Mai : [...]
[...] Sm Jahr 1588 ließ man in Mürnberg 15 Ber fonen das Schaffot beſteigen. Anno 1589 finden wir eine intereffante Gntdecf. ung eines Batermordes. „Grang Seubold, ein Bunger zu Grefenberg, fo feinen Batter auf feinem Bogel [...]
[...] gestiegen, hat er Shme mit 4 stugeln geſchoffen, wie wol es niemand gewust, wer es gethan, denn als er davon geflohen, hat er im Baufen ein handtſchuch fallen laffen, welcher ihm des tags zuvorn, der Schneider in Grefenberg ein flecflein hinein geneht, folcher durch ein [...]
[...] Am 1n. Oktober verfällt ein intereffanter Hoch fiapler dem Schwerte Meiſter Franßens, ein gewiffer „Gabriel Wolff, Burgers Kind allhie, der in ſeiner [...]
[...] (Wie ſoll man lieben, wie ſoll man nicht lie b e n ?) Hierauf antwortet das Wochenblatt „Die Biene"; „Lieben foll man; mit der (Bluth eines Italieners, mit der Treue eines Deutfchen, niit derBiederkeit eines Ungarn, mit der Offenherzigkeit eines Tyrolers, mit der Galanterie eines [...]
[...] Treue eines Deutfchen, niit derBiederkeit eines Ungarn, mit der Offenherzigkeit eines Tyrolers, mit der Galanterie eines Franzofen, mit der Entfchloffenheit eines Spaniers, mit der Ruhe eines Türken, mit der Beharrlichkeit eines Slaven und mit der Berechnung eines Juden. Man foll nicht [...]
[...] Ruhe eines Türken, mit der Beharrlichkeit eines Slaven und mit der Berechnung eines Juden. Man foll nicht lieben: mit dem Bhlegma eines Engländers, mit der Kälte eines Ruffen, mit der Schlauheit eines Griechen, mit der Eitelkeit eines Chinefen, mit der Tollkühnheit eines chher [...]
[...] (Eine angeheiterteKuh.) JuBauriet im fchwei- * [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 11.04.1872
  • Datum
    Donnerstag, 11. April 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Juliane verließ das Zimmer, nachdem ſie es auf dieſe Weiſe verſucht hatte, der unglücklichen Unthätig keit der armen Dame ein Ende zu machen. Sie ging in die Küche, um ein zweites Experiment dieſer Art zu verſuchen. Diesmal galt es aber eine Hartnäckigkeit [...]
[...] liche Geſtalt durchzulaſſen. Juliane rüttelte an dieſer kleinen Thür, ſie wollte verſuchen, ob ſie verſchloſſen ſei; vergebens ſuchte ſie dann eine Oeffnung, wo ein Drücker oder ein Schlüſſel hineingepaßt hätte, es war nichts zu finden. Ein glattes Brett mit querlaufenden [...]
[...] Eine alte geſchichte. [...]
[...] „Es war eine kalte Nacht.“ „Ich war nothdürftig gekleidet. Der eiskalte Boden [...]
[...] den ihrigen.“ - „Meine Tochter, ſagte ſie, ich bin nur Pförtnerin eines armen Kloſters, aber Ihr Kind ſoll eine Zu fluchtsſtätte haben.“ „Es wurde Tag. Schweſter Barbara weckte eine [...]
[...] „Meine Seele war zerriſſen, mein Herz ſtill. Ich hatte mein Kind nicht mehr.“ „Eines Morgens ging ich aus und folgte einem kleinen Sarge auf dem ein armſejiger Kranz lag – ganz allein zum Friedhofe.“ [...]
[...] ein tiefer Seufzer entrang ſich ihrem Munde, wie ein ſtilles Jauchzen. Und dann bog ſie ihr ſchönes blaſſes Haupt zurück und ſtreckte ſich zitternd aus. . . . [...]
[...] Eine liebende Gattin. Ein Gatte in Wis conſin war auf einer Reiſe gefährlich erkrankt. Er ſchickte nach ſeiner Frau, damit ſie ſofort zu ihm komme. Nun [...]
[...] weniger als 50 Mitwerbern erhielt die mit einem Gehalt von 12,000 Francs verbundene Stelle der bisherige erſte Scharfrichter-Gehilfe Herr Ploque, ein 42jähriger Mann, welchen die „Liberté“ eine bemerkenswerthe Kaltblütigkeit, leichte Hand und savoir-vivre nachrühmt. Ein anderes [...]
[...] (Ein guter Rath.) Ein New-Norker Blatt erzählt: Zu einem hieſigen Advokaten kam ein in der Stadt wohl bekannter junger Mann und bat ihn um einen Ratb, wie [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sybille 11.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nach rechts hin aufſuchte. * Die Wohnung der Damen lag gerade da, wo die Allee zu Ende war und war ein Eckhaus. Die Zimmer gingen auf eine Gallerie hinaus, eine Art Altane, welche ſich um das ganze, ſehr hoch liegende [...]
[...] umhüllte, hörten ſie auch ein leiſes Reden mit ein [...]
[...] eine Geſellſchaft heraus – wir haben den Balkon nicht allein." „Nein, natürlich nicht.“ [...]
[...] - - - - -- - -und eine Bewegung, welche andeutete, daß die Damen [...]
[...] -Als ein Theil der Girondiſten nach dem Calva dos flüchtete, erwartete ſie in Caën ein junges Mäd chen von edler Herkunft, ein Fräulein von Armont. [...]
[...] erſchien ſie, wie eine der Schöpfungen des Dichters, welcher die Revolution Leben gegeben hatte. Große umſchleierte Augen, eine Adlernaſe, eine breite um wölbte Stirn, blendender Teint, eine wohlklingende, kindlich ſchmeichelnde Stimme, der Blick eines Engels, [...]
[...] Place de Victoires ſteigt ſie in einen Fiaker und be fiehlt: Rue de Cordeliers, Nummer 20. Dort wohnt der Bürger Marat. Ein großes Haus, Hausthor, ein Hof im Innern, man ſtellt ſich nicht ſo die Wohnung des „Volksfreundes“ vor, welchen die Ein [...]
[...] bildung immer in einer Höhle ſucht. Uebrigens kann er nicht immer unter der Erde leben; dießmal hat er eine Behauſung, ein Dach, wie die anderen Men ſchen. Wer möchte es glauben? Marat hat ein Vorzimmer und einen Salon, ein Badezimmer und [...]
[...] Eine Beſteigung des Stephansthurmes in Wien bis zur Roſette hat vor einiger Zeit Abends durch einen ſächſ hºn Offizier ſtattgefunden. Eine Geſellſchaft ſächſiſcher [...]
[...] Äht D. Einziger auf die Jagd, Lachen ſelbſt die Haſen. ". - – ... In Frankfurt wurde bei ei?er Verſteigerung auf eine Gypsfigur, den Herzog Ernſtitut -oburg darſtellend, „ein Coburger Groſchen“ geboten. . . . . . . [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 04.02.1873
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] falſche Ehre. Eine Geſchichte aus dem Leben erzählt von E. v. Waldow. [...]
[...] (Fortſetzung.) Wie er ſo ſinnend ſtill ſteht, fällt ihm – er weiß es ſelbſt nicht, wie es kommt – eine Darſtellung des „Egmont“ ein, welcher er als Knabe beigewohnt. Ein berühmter Gaſt hatte den Egmont geſpielt; Elmar [...]
[...] ſchnell eilen ſeine flüchtigen Stunden vorüber – man beachtet es kaum – Elmar aber dünkt jener kurze Zeitraum jetzt eine Ewigkeit. – Dort ein erwachendes Leben – für ihn Mabnurg zum Tode ! Und welch ein entſetzlicher Tod! Die Leute nennen [...]
[...] zu befreien; ſie halten ihn feſt umſchlungen. Es gibt für ihn keine Umkehr nach den Ehrbegriffen Jener, welche noch die Seinigen ſind – alſo nur ein Unter geeen. Aber die Mutter – ſein Herz ſchlägt höher, ein [...]
[...] Vergebung und Liebe auch für den Gefallenen, Schuld beladenen haben würde! Eine unausſprechliche Sehnſucht nach der Mutter erfaßt ſein Herz, ein banger Seufzer hebt die Bruſt – es iſt ihm, als müſſe er die Arme ausbreiten und [...]
[...] Schlagen wir ſchnell die letzten Blätter unſerer traurigen Geſchchte um. Eine Stunde nach Elmar's räthſelhaftem Ver ſchwinden aus dem Ballſaal hatte ein Beamter des Gerichts dem Grafen S. den ganzen Sachverhalt mit [...]
[...] Ludolf! liebſt Du mich? – Nicht wahr, Du zürneſt mir nicht, wenn ich oft trübſelig und nachdenkend bin ; eine geſprungene Saite tönt gar lange wehmühig nach, und in meinem Herzen iſt eine ſolche Saite geſprungen. [...]
[...] Du begreifſt ihn, Du biſt ein edler Mann! [...]
[...] ſteinernen Ritter, der uns im Mondenſchein gar ge ſpenſtig anblickte, der ſteinerne Gaſt, den Don Juan und Leporello am Kirchhof. – Zur Rechten eine Glocke – ich läute – im Thore öffnete ſich ein kleines Fenſter und der Kopf eines alten Mannes wird ſicht [...]
[...] (Eine fromme Mörderin.) Zwiſchen Saalbach und Vinhofen im Pinzgau wurde am 19. d. eine Frauens perſon von einer anderen Frauensperſon in fürchterlicher [...]
Würzburger Journal24.09.1839
  • Datum
    Dienstag, 24. September 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fängniſſe genug herbekommen ? und wie viele Beamten wünden wohl übrig bleiben, welche das Urtheil vollſtrecken könnten? Auf dieſe Weiſe könnte Deutſchland eine Beamtenſtrafkolonie, ein zweites Be amten-Botany-Bay von vielen hundert Quadratmeilen bevölkern, wenn es nur das Terrain dazu beſäße. Wahrlich eine Idee, die [...]
[...] der Auskunft über die Stellung des Miniſteriums zur Staatsan waltſchaft. Hr. von Kleinſchrod erklärte ſich bereit, die zu verlan gende Auskunft zu ertheilen. Nachträglich kam eine eine von Kirchgeßner angeeignete Eingabe des Dr. Schmidt vor. Nachdem ein Antrag des Dr. Morgenſtern auf Vervollſtändigung der auf jenes Verhältniß bezüglichen [...]
[...] Dreikönigsentwurfs erklären; dann erſt könne Preußen auf die Be rathung und Schlußfaſſung, über das Proviſorium eingehen. (!) Darauf wurde erwidert, daß ja ein ſolches Proviſorium gar nicht mehr nöthig ſei. Eine Vereinigung darüber war nicht mehr zu erzielen; es iſt auch eine weitere Erklärung Preußens über die öſterreichiſchen [...]
[...] wollte den Schwerpunkt in das Fürſtenkollegium legen, Preußen hingegen Dieß dem Reichsvorſtand überlaſſen und dem Fürſtenkoüe gum, nur eine berathende Stimme einräumen. Ein zweiter Punkt, worüber eine Einigung nicht erzielt werden konnte, betraf die Kom Ä Der esgeſetzgebung: Hier einten wir uns über Malzauf [...]
[...] gleich eine beſtimmte bindende Erklärung von Preußen noch nicht vorliegt. Der Notenwechſel in dieſer Angelegenheit wurde auf eine beſſere Geſtaltung der Verhältniſſe verſchoben; Preußen ſchien nicht [...]
[...] und dadurch eine welthiſtoriſche Aufgabe gelöſt. Erwarten wir nun, was Oeſterreich uns bieten wird, und wir wollen dann ein letztes Wort reden. Alle aber, die in Wort und That hier mitwirkten, [...]
[...] Ämter hatte eine ſehr wertvolle Monſtranz beſeitigt und wollte darauf ein Haus machen, wie er ſich aber anf der Straße blicken ließ, ſangen ihm die Buben „tantum ergo“ etc. und trieben ihm am Ende [...]
[...] gen muß, und dazu iſt vor Allem eine innige Verbindung mit dem heil. Stuhle nothwendig. Im alten deutſchen Reiche war unſere Kirche eine mächtige Ariſtokratie; unſere Erzbiſchöfe und Biſchöfe [...]
[...] Ortsgemeinde, wie auch das Wohl des größeren Vaterlandes.“ Es ſind alſo nunmehr Orts- und Vaterlands-Vereine. Wöchentlich min deſtens eine Sitzung mit parlamentariſcher Ordnung, zur Leitung der Vereinsangelegenheiten ein Ausſchuß von fünf Mitgliedern, wel cher aus ſeiner Mitte einen Obmann wählt, – eine Vereinskaſſe [...]
[...] Berlin, 17. Sept. (Eine neue Buchdruckerkunſt.) Unter die ſem Titel iſt ſo eben die Anzeige eines neuen und eigenthümlichen Druckverfahrens hier privatim verbreitet worden. Der Erfinder deſ [...]
Würzburger Journal28.11.1839
  • Datum
    Donnerstag, 28. November 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiſen Amneſtie ſei eine juridiſche Ungerechtigkeit nicht zu vermeiden. [...]
[...] Wo ſie vollſtändig gegeben werden könne, ſei ſie ein Freudeuſchrei der wiederkehrenden Geſundheit. Deutſchland, in ihm Bayern, ſei aber noch nicht reconvalescent, ſondern ein Tiefkranker, darum könne [...]
[...] aber ſich ſtreng daran halten: „justitia fundamentum regnorum!“ Um den Preis des „guten Gewiſſens“ wollten ſie auch nicht durch eine allgemeine Amneſtie eine ſogenannte Popularität erkaufen. Man bezeichne die allgemeine Amneſtie als ein Poſtulat der Gerechtigkeit und argumentire dies damit, „daß die alte Gerechtigkeit nicht mehr [...]
[...] Juſtin e. Eine Geſchichte aus dem Leben. Von C. H. Spindler. [...]
[...] Frau Jäniche und ging hinaus. Juſtine blieb allein in der dämmernden Stube. Das Haus war ſtill und öde, in der Schlafſtube der Alten nebenan knarrte eine leiſe und vorſichtig in ihren Angeln bewegte Thüre, auf dem Gange draußen flüſterten ein paar Stimmen. Ein dunkler Arg [...]
[...] Gemach, an dem ſich keine Fürſtin hätte ſchämen dürfen. Solchen Reichthum hatte ſie noch nie geſehen. „Aglaé?“ flüſterte ſie, – „ein ſchöner Name, aber ein fremder! je nun, ſie war ja eine Franzöſin. Armesbethörtes Geſchöpf, Du konnteſt ſo viele Spiegel um Dich ſehen, um Deine [...]
[...] Faſſung für eine ſo köſtliche Perle wie Sie, als das Dach ſtübchen drüben? Würden Sie noch nicht tauſchen? Wä ren Ihnen dieſe Zimmer, eine reiche Tafel, eine elegante Toilette und ein Nadelgeld von 200 Louisd’or nicht lieber, als Ihr Taubenſchlag?“ [...]
[...] Ein Beſuch bei Louis Philipp. (Schluß) [...]
[...] - - - -in der mediziniſchen Welt eines bedeutenden Namens erfreut. Wir gedachten den Abend recht gemüthlich zu verplaudern, plötzlich aber ward heftig geſchellt, und ein Bote erſchien mit der Hiobspoſt, Ba [...]
[...] chumenen brauchbarer Katechismus iſt eine ſo ſchwierige [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 23.04.1872
  • Datum
    Dienstag, 23. April 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Haus war ſchon fertig geweſen zur neuen Ein [...]
[...] halte in jener Stadt, wo er freigeſprochen worden war. Dort fanden ſich Möbelmagazine – Pauline liebte eine feine, elegante Hauseinrichtung und die Mittel dazu beſaß ſie. Ihr Vater hatte ihr ein kleines, hüb ſches Kapital hinterlaſſen – eine erwünſchte Mitgift, [...]
[...] einen Thron hatte, den ihm Niemand ſtreitig machen konnte. Ihre feurige Vertheidigung im Gerichtsſaale war ein Beweis für ihn, daß nicht der Hauch eines Argwohnes ihre Seele durchflogen hatte, daß ſie ihn für gänzlich ſchuldlos hielt. [...]
[...] Eine däniſche Erzählung von Carit Etlar. [...]
[...] Eines Tages im Juli 1737 kam ein Reiter in ſcharfem Trab durch Engelholm's Hauptſtraße und hielt vor dem Gaſthauſe. Hier klopfte er mit dem [...]
[...] beritten ſein und es ſei einerlei, was es koſte. Die Kleidung des Reiters bezeichnete ihn als den Diener eines vornehmen Herrn. Außerdem trug er eine Silberplatte auf dem linken Arme, auf der ein ge ſchloſſener Helm mit einer Grafenkrone darüber abge [...]
[...] und lernte die junge Gräfin kennen, während ſie ſich Winters über bei Verwandten in Stockholm aufhielt. Er ſelbſt war nach der Hauptſtadt gekommen, um eine anſebnliche Erbſchaft für ein Paar Fräulein Boije, Töchter ſeiner Schweſter zu erheben. [...]
[...] er erbob das Geld und brauchte es ſelbſt; das Einzige, was ſeine Nichten von der ganzen reichlichen Erbſchaft erhielten, war ein ſchönes, großes Siegel mit ihres Vaters Wappen. Baron Claes führte ein luſtiges Leben in Stock [...]
[...] (Eine gedruckte Höllenfahrt.) Ein fana tiſcher Prieſter in England hat jetzt ein ſauberes Büchlei herausgegeben unter dem Titel „the Sight of Hell“ [...]
[...] Sonntagsſchulkind. Dann wird den Kleinen das „Feuer kleid“ vor Augen geführt: „Sieh, in dieſem Zimm r ſteht ein achtzehnjähriges Mädchen. Was für ein Kleid hat es an, ein Feuerkleid! Auf dem Kopfe trägt es eine feurigen Hut, der die Haut verbrennt und die Schäd [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 15.06.1872
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weg, auf welchem keine Umkehr möglich iſt.“ „Es mag darum ſein.“ Ein fremder Diener trat eilends ein. „Herr Doktor von Holm,“ fragte er, ſeinen Blick unſtät von einem auf den andern werfend. [...]
[...] erwähnte Diener an der ſtillen Stätte. Wie die Thür ſich hinter ſeiner Herrſchaft geſchloſ ſen, begab ſich derſelbe in eine Ecke des Saales. Dort ſtand ein weichgepolſterter, bequemer Lehn ſtuhl. [...]
[...] Eine wahre Geſchichte, erzählt von Ernſt v. Waldow. [...]
[...] hobem Putz, geſchmückt mit dem Sonntagsſtaate, Frau Johanna, die Wirthſchafterin und Beſchließerin des Hauſes. In den Händen trug ſie ein ſilbernes Prä ſentirbrett, auf welchen ein großer Napfkuchen und ein zierliches Myrthenſtöckchen prangten. [...]
[...] des verlieh. Eliſabeth, ihre einzige Tochter und vergötterter Liebling, war eine zarte, bleiche, recht ariſtokratiſche Erſcheinung, mit regelmäßigen, ſchönen Geſichtszügen, über welche jetzt eine große Mattigkeit ausgegoſſen [...]
[...] nöthig gehalten, auf ſeiner Reiſe um die Welt Teplitz zu berühren, um mich kennen zu lernen.“ „Ja, es iſt ein Scandal,“ fiel jetzt die Hofräthin wieder ein. „Es war eine ſo brillante Idee von meinem ſeligen Bruder, daß er in ſeinem ſonſt ſo verdreht ab [...]
[...] „Ihr Glück?“ unterbrach ſie Marie geſpannt. „Ja, ich meine, daß ſo ein Graf, ſteinreich, vom älteſten Adel des Landes, denn doch eine andere Par thie iſt.“ [...]
[...] thie iſt.“ Eliſabeth weidete ſich an Mariens Erſtaunen. „Ein Graf!“ rief dieſe jetzt. „Ja, ein Graf, beinahe ein Fürſt,“ fuhr die Hof räthin redſelig fort, „und –“ [...]
[...] Glückliche Rettung. In Fond du Lac, im amerikaniſchen Staate Wisconſin, zog unlängſt ein junger Mann ein hübſches Mädchen an ſich, um ſie zu küſſen und gerade in dem nämlichen Augenblicke ſtürzte ein Balken von [...]
[...] Für die Redaktion interimiſtiſch verantwortlich: J. A. Döll ein. Druck von J. M. Richter. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 16.01.1860
  • Datum
    Montag, 16. Januar 1860
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] feinem weichen Herzendoch [ein Leimfieder, fondern ein tüchtiger Burfche fei, ,,nan, Alter, Math gefaßt, ein Heiliger iſt der da droben nan gerade nicht, denn unſere irdi fchen Heiligen fagen, er habe den St. Bernhard ein-en Schaft genannt (bier bekreuzte [...]
[...] fchen Heiligen fagen, er habe den St. Bernhard ein-en Schaft genannt (bier bekreuzte fich der Bauer), und das können ihm die Heiligen nicht verzeihen und wollen nichts von ihm wiſſen; aber ein gewaltiger Herrfcher ift er im Reiche der Geifter, ein Geifier fürft (hier bekreuzte fich der Bauer wieder and ſchaate ängftlich nach der Schillerbüfie hinauf), und ein Schußpatron iſt er für Chriſten and Jaden, nur deutfch müffeu fie" [...]
[...] Studenten nahmen den Tragkorb mit dem Kienbolze auf, und nachdem das fchwarze Schnurrbärtchen mit feinen Kameraden etwas geflüftert hatte, worüber fie alle lachten und gar vergnügte Gefichter machten, und der Eine fagte das gibt ein Mordgaudium, und ein Anderer, Bravo Max, das wird famos werden, und ein Dritter rannte fort und rief, ich will Alles beforgen, das gibt einen heilloſen Jux, ging es quer über den [...]
[...] Und weiter ging's, und dem Bauer flimmerte es wieder vor ren Augen, und die Kienholzbiindel, die vor ihm hermarſchierten, fchienen fich in lauter Butterwecke und Leberwürfte zu verwandeln und der Bauer war feſt' überzeugt, daß jetzt irgend ein gro ßes Wunder geſchehen miiſſe. Und ein Wunder gefchah auch, denn das wird doch wohl ein Wunder zu nennen fein, daß unfer Bäuerlein auf einmal in einem großen prächti [...]
[...] berknöpfle mit zwei braunen Bratwürften. Ah, Leberknöpfle! vor einer Stunde no hatte er gedacht: Leberknöpfle und dann fterben, and jetzt -ftunden fie in Wirklichkeit vor ihm, und ein Geruch drang in feine Naſe, oh! welch' ein Geruch! fo muß es im Himmel riechen, dachte er. Jetzt aber flog ein Schatten über ſein Geficht, das ſchon anſangen wollte, in Freude aufzuleuchten, er fuhr mit der Hand in die Taſche, ſah den [...]
[...] fchüchtern und refpectvoll nach dem fchweren filbernen Löffel. ftüßte den rechten Ellen bogen auf den Tifch. zog die Suppenfchüffel vor fich und begann dann einen wüthen den Angriff. ohne die Vermittlung eines Suppentellers für nothwendig zu halten. Und die Studenten faßen um die Tafel herum. und ein weiteres Dußeud und noch fonftige Gäfte [raren dazu gekommen. und Alle fahen mit Vergnügen zu. wie es dem ausge [...]
[...] die Studenten faßen um die Tafel herum. und ein weiteres Dußeud und noch fonftige Gäfte [raren dazu gekommen. und Alle fahen mit Vergnügen zu. wie es dem ausge hungerten Manne da oben fchmeckte: und wie er nur hie und da eine kleine Vaufe machte. um Luft zu fchöpfeu. und wie er vergnüglich vor fich hin lächelte. und dann ein kleines Schlückchen Wein zu fich nahm; ah! das war ein Wein, es fuhr ihm wie [...]
[...] Da ftund der Herr Max von feinem, Stuhle auf und fagte: Kameraden. heute Abend haben wir zur Verherrlichung unſeres großen Dichters einen Fackelzug, Alles ift bereit. an Alles iſt gedacht worden. nur Eines hat man vergeffen. dies Eine iſt aber . die Hauptfache.n Die Studenten fahen den Herrn Max fragend an. dieſer aber fuhr - fort: „Kameraden. wie wollt Ihr heute Abend Eure Fackeln anzünden?" — „Mit ei- ‘ [...]
[...] Max aber fuhr fort: "Nun aber die zweite Frage. Kameraden: habt Ihr Kienholz ?u —- ..Nein. nein. woher nehmen!" ſchrie der («Linee .,mein ‘Bhiliſter fchließt fein Kien holz in feinen Sekretär ein.“ fagte ein Zweiter; ..Kienholz iſt der einzige Artikel. den der Konradin Haagel nicht hat." meinte ein Dritter) „das Holz iſt vergriffen in der ganzen Stadt." fchrie wieder ein Anderer. "Ich aber habe Kernholz.“ fagte Herr Max. [...]
[...] „Max. das haft Du gut gemacht. alſo los mit der Verfteigerung!“ Und der Herr Max hielt einen Büfchel Kienholz in die Höhe und rief: „Wer bietet?“ — . „Sechs Kreuzer!" fchrie der Eine; "was, fechs Kreuzer? mit fechs Kreuzer Holz wird keine Schillerfackel angezündet“. fchrie ein Anderer: „dreißig Kreuzer muß es gelten!“: ..fechSunvdreißig Kreuzer!“ — .,achtundvierzlg Kreuzer l“ — „einen Gulden!“ rief einer [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 30.09.1876
  • Datum
    Samstag, 30. September 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Stefan Haviland iſt eines von den Glückskindern, welches, jung nach Indien gekommen, dort als Civil [...]
[...] * -brechen begangen; es war ein Fehler, das geſtehe ich ein, aber wenn die Menſchen ewig für ihre Fehler zu leiden hätten, wäre das Leben unerträglich. Vergeſſen will [...]
[...] „Seien Sie nicht ſo ſchroff und hart mit mir, Eliot, und vergeſſen auch Sie die Vergangenheit, denn nur ein Menſch kann mich an dieſelbe erinnern und dieſer eine Menſch ſind Sie!“ [...]
[...] aus? Man erkennt dich ja kaum !“ Iſſaew ſetzte ſich in ſeinem Bette auf. „Ja, ja, freu' dich nur, deine Vorſehung iſt ein getroffen ! So hat ſich wenigſtens ein großer Menſch gefunden, ein Prophet im eigenen Vaterlande!“ Wäh [...]
[...] Iſſaew blickte ihm gelaſſen zu und fing an ein Lied zu pfeifen, dann rief er ſeinen: „He, Iwan, eine Pfeife und den Kaffee; rühr dich!“ [...]
[...] Iſſaew horchte ihm aufmerkſam zu. „Aus dem allen iſt mir nur eines klar“, ſagte er, „daß du näm lich eine kolloſſale Dummheit gemacht haſt. Den ganzen geſtrigen Abend haſt du übrigens eben nicht [...]
[...] dingung, daß du mir die Bedingungen ganz und gar überläßt.“ - „Meinetwegen, nur ſage ich dir eins: eine Ab bitte werde ich in keinem Falle thun; ich bin doch kein Kind!“ [...]
[...] * Schauſpielbericht. (Egmont.) Am Donnerſtag machte die Direktion abermals den Verſuch eines der beliebteſten klaſſiſchen Meiſterwerke über die Bühne gehen zu laſſen, und zwar wieder vor einem faſt ein [...]
[...] (Schlimmes Geſtändniß.). Eine Franzöſin, die auf dem Gebiete der Koketterie gut Beſcheid wußte, hat einſt den Ausſpruch gethan: „Eine ehrbare Frau, [...]
[...] Für Redaction und Verlag verantwortlich: Carl Himmel ein. – Druck von J. M. Richter in Würzbnrg. [...]