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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände26.12.1812
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] bedeckt, welches während der Beleuchtung des Saales ei nen ſehr glänzenden Anblick verurſacht. In dieſer Spie gelwand iſt eine Thür, die in den Speiſeſaal führt. Am entgegengeſetzten Ende des Saales kommt man durch eine Flügelthür in eine Reihe von Sälen, welche ſich durch [...]
[...] führt, iſt ſehr leicht aus weiſſen Steinen mit einer me tallenen Lehne gebauet. Oben geht man zwiſchen 4 weiſſen Säulen in ein Vorzimmer, worauf ein noch größeres folgt. Dann kommt ein mit rothem Stoffe ausgeſchlage ner Saal, der zur Kapelle dient, aber außer einem Schranke, [...]
[...] ſondern nur innländiſches Holz zu gebrauchen; daſſelbe aber ſo ſchön zu bearbeiten, wie jenes Billard, wird wohl eine Arbeit erfordert werden, die ein Privatmann nicht [...]
[...] geſtreiftem Stoffe beſteht, läuft, wie der obere Theil eines [...]
[...] es beſteht aus Mahagoniholze und hat auf allen 4 Ecken einen vergoldeten Helm. Auf beyden Seiten erhebt ſich eine dünne Säule von 6 oder 7 Fuß Höhe, worauf eine vergoldete Statue ſteht: die Vorhänge ſind wie ein Thronhimmel drappirt. Zur Seite dieſes Schlafſaales [...]
[...] D ie be y de n Bäum e. Eine alte Erzählung. Es war ein Bürger in der Stadt Rom, der hatte ei nen ſchönen Garten und in demſelben war ein edler Baum, [...]
[...] rund herun lege man eine gekräuſelte Feder, ſo bekºmmt man einen Damenhut nach der Mode. Denjenigen, welchen dies Recept nicht gefällt, ſchlägt das Journal ein andres vºr, nämlich: mau verſchaffe ſich eine Kappe, die oben ſehr weit und unten ſehr enge iſt, ungefähr wie ein umgekehrter Topf, [...]
[...] „Fingt mit Paukenſchlägen an; dann ertönt die Trompete, wor auf das Elor ſeine Stimme zum Allerhöchſten erhebt. Auf ein Lied, das von dem Sänger Theodor geſungen wur? de, folgte ein vortreffliches Trio; dann ließ ſich das Chor wieder dren; darauf folgten zwey Stücke für eine Stimme. [...]
[...] lich ſchön. Den Beſchluß machten eine Fuge und ein Bvat vom Chore geſungen. Räth ſel. [...]
[...] Was Sie nir je gegeben, Und ſtall im Grame mir Ein gutes Stück vom Leben. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände30.10.1826
  • Datum
    Montag, 30. Oktober 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erinnerungen an eine Reiſe im Thüringer Wald, im Sommer 1826. (Fortſetzung.) [...]
[...] zu unſern Füßen lag ein Dorf halb in Bäumen verſteckt, deſſen Gottesacker an eine noch tiefere Ruhe erinnerte; vor [...]
[...] wie wir an dem erhabnen Anblick ergözte. Ich weiß nicht, wer dieſe Menſchen waren, ich möchte es nicht wiſſen – es iſt eine erhabene Empfindung, mit unbekannten Mit menſchen in einem ſchönen Einklang geſtanden zu haben. Es iſt vielleicht ein Samenkorn für ein Bündniß in der Ewig [...]
[...] weiſe, wie die Bequemlichkeitsbedürfniſſe ſeit fünfzig Jah ren zunahmen. Damals ſah man in Bürgershäuſern ne ben etwas Zinugeſchirr höchſtens eine grobe Fayence mit dem Umriß eines Vogels und einem frommen oder loſen Spruch rund umher. Der Taglöhner kannte kein anderes [...]
[...] trockene Sommer hatte den Boden ausgebrannt! Dage gen batte man lange zur Rechten das ziemlich breite frucht bare Angſtthal – ein alberner Name, und ein abſcheu licher, wenn er in dieſen grünen Gründen eine Bedeu tung hatte. Ilm iſt ein niedliches Städtchen, in dem [...]
[...] Rudolſtadt iſt, meines Bedünkens, die niedlichſte dieſer kleinern ſächſiſchen Reſidenzen. Die Lage des Städtchens, an dem beſonnten Abhang eines Hü gels, der eine von vielen Thalausgängen gebildete ſchmale Ebene beherrſcht. Höhere Berge, mit hiſtori [...]
[...] Häufer kann ſie genug aufweiſen. Es gibt hier eine Re gierung, Schulen, Amateurs, Dilettanten, Virtuoſen, Alles was eine kultivirte Geſellſchaft hervorbringt und verſammelt, einen guten Gaſthof, ein Theater, eine Art Harmonie oder Reſtauration an einem herrlich beſchatteten [...]
[...] 105 des Verzeichniſſes) enthielten viel Merkwürdiges, wovon ich indeſſen nur das allgemeiner Intereſſirende ausheben kann: ein Theodolith von Hrn. Olff; eine Centralmaſchine unit voll: ſtändigen Apparat zur Darſtellung der Verſuche über Een tripedal- und Centrifngal-Kraft von Hrn. Albert; eine Gui [...]
[...] ſchirm ohne Draht, mit Voltaires Büſte in Elfenbein, ein deßgleichen zum Verkürzen, einer mit Pfefferrohr - Stock und Rauch-Utenſilien, und ein Regenſchirm, in deſſen Stock ein Sonuenſchirm und ein Degen von Hrn. Hoigné. – Wenn [...]
[...] Anzeige von ſeinen Sanſſouci, mit brillanten Dekoratio nen, Friedrich den Großen mit ſeinem Schloß Sanſſouci vorſtellend, ein dritter läßt ſich Virtuoſen anf Blechinſtrumen“ ten zwölf Stunden Weges aus Wetzlar kommen, um Gäſte anzuziehen; ein Monrepos und Monplaisir ſind auf dem [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLLiteratur-Blatt 04.02.1820
  • Datum
    Freitag, 04. Februar 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein Gefühl, zuweilen das einiger, wahrſcheinlich gefälli gen, Bekannten. Wie ſehr iſt Herr Lommatſch zu bedauern! Welche Eindrücke auf ihn muß nicht eine Material - und Eiſenhandlung, eine Salzniederlage, eine Apotheke c.ma chen!) That er dergleichen in ein kugelförmiges oder läng [...]
[...] ſagten Miſchungen auch noch ſo wenig, immer war die Wir kung da; (ganz natürlich, da nichts eben die Wirkung that, wie etwas!) ſo brachte z. B. ein einziger Tropfen Berga mott- Oel auf Waſſer, in ein ſolches kleines, nachher verſie geltes Glas gethan, eine vollſtändige Wirkung hervor. Zu [...]
[...] ausgegebne Archiv für den thieriſchen Magnetis mus, enthält im erſten Stücke des 6ten Bandes unter an dern die Geſchichte eines ſomnambülen Knaben, dem, wäh rend er mit offenen Augen wachend, wohl, und bey Sinnen war, öfters ein Geiſt, in der Geſtalt eines kleinen ältlichen, [...]
[...] kurz äußerſt luſtig und ausgelaſſen nach Hauſe kam. Es war derſelbe Knabe, dem einige Jahre vorher allerley Thie re, ein Pferd, ein Eſel, ein Ochſe, ein Schaaf, ein Bock, ein Hahn, ein Rabe, ein Hund erſchienen waren, und ihn unter Drohungen gezwungen hatten, ihre Stimmen nachzu [...]
[...] ſuche, unter andern auch in Hinſicht auf ſein Vermögen, mit der Naſe zu ſehen und zu leſen, angeſtellt worden wa ren. Herr Profeſſor Kieſer gibt eine abergläubige, eine un gläubige, und eine wiſſenſchaftliche Erklärung dieſer merk würdigen und eigenthümlichen Erſcheinungen, wovon die [...]
[...] beym indiſchen Verfahren ebenfalls nur die Multiplicatoren oder die Coefficienten der verſchiedenen Gruppen, zu denen ſie in jedem Range gehören. Wenn eine Gruppenordnung mangelte, ſo ward ein leerer Raum gelaſſen, wie auf [...]
[...] dem Abacus, und die Leere ward durch ein einverſtan denes Zeichen, ein Zero, Sifroun ausgefüllt. Es wäre überflüſſig, dieſen Ideengang noch weiter zu verfolgen, und [...]
[...] (27. Herbſtm.) Hr. Viard übermacht zwey Abhand lungen; die eine über das Ordnen der Garnſorten in den Spinnereyen, die andere über eine neue Zählungsart der Drehungen eines Rades. Sie werden an die Prüfung einer [...]
[...] Hr. Beudant liest eine Abhandlung über den Alaun ſtein, welche an Commiſſarien zur Prüfung gewieſen wird. [...]
[...] Hr. Saint-Aubin liest eine Denkſchrift über die Wiſſenſchaft des Staatshaushalts. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände06.10.1823
  • Datum
    Montag, 06. Oktober 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſezten, (dieß iſt nämlich der Gebrauch in der ſchottiſchen Kirche). Folgendes iſt eine Beſchreibung von einer dieſer Feyerlichkeiten, von der Feder eines Zeitgenoſſen. Vor [...]
[...] In Martin's Philosophia Britannica wird eines Man [...]
[...] nes von Devonſhire gedacht, welcher ein Futteral von ſtar [...]
[...] Schiffen umhergehen, woraus er Güter zu entladen pflegte. Dieſes Gewerbe ſoll er einige Jahre fortgeſezt, und dabey ein großes Vermögen erworben haben. Eine andere Waſ ſerbedeckung dieſer Art wurde durch C. H. Klingert von Breslau erfunden, womit Friedrich Wilhelm Joachim, ein [...]
[...] eine Quantität Bey als Ballaſt angebracht. An einem Ende, gerade vor dem Führer, welcher aufrecht darin ſaß, war ein Ruder, um vor - oder rückwärts zu rudern, und an dem andern war ein Steuer feſtgemacht. Eine Oeff nung in den Boden mit einer Klappe diente dazu, Waſ [...]
[...] Oben war ein Ruder, um auf [...]
[...] Tiefe zu bleiben; ferner ein Barometer, welcher die Tiefe des Waſſers von der Oberfläche anzeigte; ein Kompaß, um die Fechte Richtung zu nehmen, und ein Luftſang, um [...]
[...] Ellipſe, und der Körper derſelben war äußerſt ſtark, um dem Druck des Waſſers zu widerſtehen. In dem vordern Theile des Schiffrandes war eine Höhlung angebracht, wo rin ſich eine eiſerne Röhre auf- und abſchieben ließ. Auf der Röhre befand ſich eine Schraube, welche an einer ei [...]
[...] geſchieden ſeyn können. Die Herren Kommiſſarien kehrten ſich an kein Skandal und ſchrieben eben ſo katvlütig die Treue als die Untreue, die Unſchuld als das Vergehen ein; Jedermann ſollte ein Gewerbe, ein Alter, ein Geſchlecht angeben; vey die ſen Angaben mögen ſie oft getäuſcht worden ſeyn, wofern fie [...]
[...] auch 1 80, ooo geſcmachtet. Man hat Märkte angelegt, Spei aer errichtet, Hoſpitäler gebaut, und zwar alles dieſes im Ver Ältniſſe zu den verneintlichen 537, ooo Seelen, das heißt, ein Viertel unter den wahren Bedürfniſſe : Iſt dieſ nicht gerade, als ob ein Familienvater von den vier Kindern ſeiner Frau eins [...]
Morgenblatt für gebildete Stände28.08.1830
  • Datum
    Samstag, 28. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Mademoiſelle Mars und von Perſonen, die zu ſeiner Zeit zu ihr kamen. Ich bin zu galant, um ſie nachzuer zählen, und was will auch das Geſchwätz eines Narren be deuten? Dieſer Kutſcher wurde merkwürdiger Weiſe auf einmal ein Narr: eines Tags peitſchte er auf dem Platze [...]
[...] alles bunt durcheinander. Kein Hof iſt bevölkerter und lärmender als der der Unheilbaren. Hier herrſcht ewiger Tumult, ein bizarrer, ein lächerlicher oder empörender Auftritt drängt den andern. Hier geht ein Mann auf und ab, der ſich mit viel Kunſt [...]
[...] werden. Sie müſſen wiſſen, daß die venetianiſchen Sena toren die elendeſten Sklaven ihrer Größe ſind; bei Lebens ſtrafe dürfen ſie mit keinem Fremden ein Wort wechſeln; das Haus eines Geſandten, gleichviel von welchem Hofe, zu betreten, iſt ein Kapitalverbrechen. Ein Senator liebte [...]
[...] ſehr geſchäftig, ging überall hin, beſah Alles, fragte, ſchwazte, und ſchrieb ſich Abends ſeine Beobachtungen auf. Er war eine oder zwei Stunden zu Hauſe und ſaß an ſeiner gewöhnlichen Arbeit, da ließ ſich ein Unbekann ter melden. Es war ein ſchlecht gekleideter Franzoſe, der [...]
[...] „Ob ich es weiß? o ja, ich glaube, jezt weiß ich es . . . .“ „Wie, wenn einer den Menſchengeſchickt hätte, der“ – Ha ben Sie die Güte, ſchonen Sie mich!“ – „Ein Mann, der manchmal boshaft iſt, ein gewiſſer Lord Cheſterfield; er hätte Ihnen gern durch die Erfahrung bewieſen, daß ein Loth [...]
[...] Lyon, Ende Juli. (Fortſetzung.) Corneilles Denkmal. Ein Faſtnachtsſpaß. [...]
[...] vier römiſche Münzen gefunden, unter denen nur zwei ſil beYUnf WM 111, Eine der würdigſten und volksthümlichſten Ideen des neuen, jungen Frankreichs iſt der Vorſatz, Corneille eine Sta: tue zu ſetzen. Sie wiſſen, was in dieſer Beziehung in Rouen [...]
[...] könnte doch über einen Dichter etwas Beſſeres ſagen. Nach Abzug aller Koſten blieben 595 Fr. übrig, die der Theater direktor durch eine freiwillige Gabe auf 700 Fr. erhöhte, Es fällt mir noch ein Curioſum aus dem vergangenen Winter ein. Im Februar machte ſich ein Eisblock, ungefähr [...]
[...] Soll ſie mit ſchwarzem Schleier decken, - Es ſoll den Menſchen feindlich ſeyn; Sprecht lieber: hold: ſo ſtiumm' ich ein. Zweite Sylb e, hom on y miſch. Ein Strich, ein Punkt – all' ſeine Gaben, [...]
[...] Ein wohlhabender Mann kaufte dem Winzer ſein Feld ab [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.02.1809
  • Datum
    Mittwoch, 15. Februar 1809
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zweyt es Blatt. Vorſtellung einer Daphnomantie oder Wahrſagung aus dem Kniſtern verbrannter Lorberzweige. In der Mitte ſteht ein Altar; neben ihm ein Opfernder, bärtig, in ein weites Gewand gehüllt. Ihm rechts ſteht ein Camillus, Opferknabe, der ihm in einem Korbe Lorber [...]
[...] Steine und Vaſen befinden. Drittes Blatt. Dies Gemählde zeigt uns einen Aufzug. - Ein Satyr, Marſyas, auf der Doppelflöte bla ſend, eröffnet ihn. Auf ihn folgt eine Mänade, die in einer Hand einen langen Thyrſus, in der andern einen [...]
[...] hierbey, daß die Statue des Borgheſiſchen Fechters, über den die Meinungen der Antiquare ſo verſchieden ſind, ohne Zweifel, wie ſchon Visconti gewollt, ein Theſeusſey, der gegen eine Amazone kämpfr. Die Rückſeite derſelben Vaſe finden wir auf dem 5ten [...]
[...] ſondern meint nur, daß es vielleicht wieder die drey Muſen (ſ. erſte Lief. 6te Kupfert.) ſeyn könnten. Dritte Lieferung, Iſtes Blatt. Ein Reiter. In der Rechten hält er den Zaum, in der Linken einen Spieß, an dem oben ein Gewand ganz wie eine Fahne be [...]
[...] Hephäſios geſchmiedeten Waffen, und der Mahler hat gs gen die Beobachtung der Zeit verſtoßen, indem er dem Achill ſchon ein Schwert gegeben hat. Der Thetis folgt eine emporſchauende Nereide. Die hintere Seite (drittes Blatt) enthält eine [...]
[...] Die hintere Seite (drittes Blatt) enthält eine Vorſtellung, die ſehr oft auf den alten Vaſen vorkömunt. In der Mitte ſteht eine Art runder Altar oder Denkſtein (eippus), der ſonder Zweifel ein Grabmal und in der Hälfte mit einem Bande umwunden iſt, das vorn eine Schleife [...]
[...] (eippus), der ſonder Zweifel ein Grabmal und in der Hälfte mit einem Bande umwunden iſt, das vorn eine Schleife bildet. Auf der einen Seite deſſelben befindet ſich eine Frau, die ein Gewand und eine Weintraube hält; auf der andern ein Mann, der in der einen Hand einen Lorberzweig trägt, [...]
[...] Grund für ein Himmelszeichen, für den Widder anerkennt. Die Henkel ſind mit zwey Genien geſchmückt, wovon der eine eine Schale, der andre ein Halsband hält. Gegen den Rand der Vaſe hin zieht ſich noch eine andre arabes kenartige Verzierung, die ſich in der Mitte durch ein ſchö [...]
[...] xv, p. XVI. heißen, oder man muß die Nummern der Kupfertafeln ändern. Fünftes Blatt. Eine Prozeſſion zu Ehren des Bacchus. Sie beſteht aus vier Figuren, von welchen zwey Fackeln tragen, und eine die Flöte bläst. – Die Erklärung [...]
[...] ſchaft auf; die Deutſchen dagegen in den fhrigen ein ganz zes Leben und einen vollſtändigen Karakter.“ ,,Wenn tch ſage, ſie ſtellen ein ganzes Leben dar, ſo [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.07.1815
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seeſtädten immer höher zu ſtehen. Als eine Eigentham [...]
[...] an. Es beſteht aus mehrern ſteinernen Abtheilungen, und faſt nicht weniger als 24,000 Barili, jedes zu 88 Pfund. Ein gewöhnlicher Ausflug der Livorneſer iſt nach Mon tenero. Auf dieſem Hügel oder kleinen Berge befindet ſicd eine Marien-Kapelle und ein Benediktiner-Kloſter von der [...]
[...] Als Ritter O. eine reiche Lantippe heirathete. Er freite noch ei gebot h h Sein unerſättlicher Geiz – [...]
[...] ein Vtvat, unter Trompeten- und Paukenſchalle, und ſang zwey Lieder, das eine nach der Melodie: God save the King, das andre nach der des Reiterliedes von Schiller. Jenes, [...]
[...] ſtehlen wollen; man brachte aber bald in Erfahrung, daß ſie verrückt ſey, und ſie wurde daher ohne Weiteres losgeſprochen. In dem Hauſe eines Lords bey Chelſea hat ſich ein ſon derbarer Fall ereignet. Zwe) Katzen brachen öfters in de Speiſekammer ein - und richteten beträchtliche Verwüſtungen [...]
[...] ſein ganzes Aeußeres änderte. Er wurde ins Hoſpital ge bracht - und ſtarb nach wenigen Tagen. William Fowle, ein Edelmann von Borley, verord ºte in ſeinem letzten Willen, auf ſeinem Landgute unter einer Windmühle begraben zu werden. Die Scnderbarkeit des Ein [...]
[...] ºte in ſeinem letzten Willen, auf ſeinem Landgute unter einer Windmühle begraben zu werden. Die Scnderbarkeit des Ein falls hatte eine Menge Menſchen zum Leicheubegängniſſe, das dieſer Tage Statt hatte, herbevgezogen. Als der Sarg vor der Mühle angekommen war, hielt ein Unitarier die Leichen [...]
[...] Unter dieſer kleinen Mühle Liegt der Leib des armen Wile; Im Leben wie im Tod ein närr'ſcher Wicht ! Drum weint man auch bey ſeinem Grabe nicht. Ein ſonderbarer Erbſchaftſau eam neulich bey der Kings [...]
[...] es nicht zum Geſetze machen könne, durch Zufälle den Willen des Erblaſſers umſtcßen zu laſſen, weil ſonſt noch die Geburt eines ſiebenten oder achten Kindes gleiche Wirkung haben könnte. Der letzte Wille eines Mannes eönne wol durch ſeine nachfolgende Heirath und Geburt eines Kindes umgeſtoßen wers [...]
[...] Einen neuen traurigen Beweis, wie gefährlich es ſey, an ſcheinend geheilte Wahnſinnige in den Kreis ihrer Familie zu rückkehren zu laſſen, gab neulich ein hier angeſehener Schnei der John Wagborn. Er begann damit, daß er ein großes Meſſer unter unſinnigen Geberden wetzte, Weib und Kinder [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.10.1832
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] gers, der treu auf ſeinem Poſten gefunden wird, die Waffe in erſtarrter Hand. Des Dichters lezte Worte ſind eine Begrüßung der neu erwachten Erde, ſeine lezte Bewegung iſt die, an ſein vorgeſeztes Tagewerk zu gehen. Ein ſchöner, ein heiliger Tod, oder vielmehr eine Him [...]
[...] Größe und Heiligkeit. „Denn uns Allen iſt das Ziel geſezt, einſt zu ſterben.“ Dieſem Manne iſt das volle Maaß eines menſchlichen Lebens gewährt worden und eine Bahn und eine Wirkung, wie nur Wenigen unter allen Generationen dieſer Erde. Was konnten wir an [...]
[...] eigenen, unausſprechlichen Gedanken über das Ereigniß nicht unwillkommen ſeyn. „Der Tod,“ ſagt ein Philoſoph, „iſt eine Vermiſchung von Zeit und Ewigkeit; im Tode eines guten Menſchen ſieht man durch die Zeit uie Ewigkeit herdurch blicken.“ [...]
[...] gerufen worden, gehabt hat und haben wird. Es iſt allgemein ausgeſprochen, daß Goethe in der Literatur ein neues Zeitalter herbeiführte, daß mit ihm ein poetiſches begann, wovon die weiteren Richtungen und das Ende noch keineswegs allgemein ſichtbar ſind. Die [...]
[...] weit tieferen Bedeutung, als es den Meiſten erſcheinen mag. Wäre der Poet nichts weiter, als ein ſüßer Ton, oder ein Sänger, der dem Ohr des Müßigen mit ange nehmen Liedern ſchmeichelt, und ein neuer Poet blos ein ſolcher, der ſein müßiges, angenehmes Lied nach einer [...]
[...] M ein T e m p e l. [...]
[...] wohl etwas verſchwenderiſch ſeyn, beſonders wenn ſein ma terieller Reichthum dadurch nicht im Mindeſten geſchmälert wird. Die Hauptperſon des Stücks iſt bekanntlich ein reich gewordener Spekulant, ein Mann, der niemals verſäumt, die Börſe zu beſuchen und eine gute Spekulation zu machen. [...]
[...] gewordener Spekulant, ein Mann, der niemals verſäumt, die Börſe zu beſuchen und eine gute Spekulation zu machen. Dieſer Mann iſt ein guter Kauz, verſammelt, wie er ſagt, einige hundert Freunde um ſich her, unter denen ſich auch zwei ehemalige Schulkameraden, nämlich ein Oberſt und ein [...]
[...] thum näher bringt. Dazu will ihm ſein Freund, der reiche Spekulant, eben die Mittel verſchaffen. Er hat nämlich eine Nichte, die eine bedeutende Mitgift beſizt. Zwar iſt ſie ein kokettes, leichtſinniges Geſchöpf; allein die ſchöne Mit gift! was für Fehler vermag die nicht zu decken! Ein [...]
[...] wir lieben das ſchöne Land und glauben, daß ſeine Alpen, Ströme, Seen und Firmen der rechte Boden eines Heldengedichts ſind. – Vatamont zeichnete ſich früher durch eine Sammlung zarter, lieblicher und witziger Fabeln und durch eine Ueberſetzung Tibulls aus, deſſen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.07.1828
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Den lezten Ton des Sterbelieds geſungen, Nun fällt, hinabgeſchlungen: Ein Raub des Höllenreichs, des gottverhaßten; *) Dann wird die Reu' umſonſt den Buſen quälen! Ein Racheengel wird die Thränen zählen, [...]
[...] Der Regenbogen, der ein Hoffnungszeichen, So wird vielleicht, indeß die Töne klingen, Ein Rettungsengel ſich vom Himmel ſchwingen, [...]
[...] In einem der wildern Thäler der Schweiz, nahe dem Abhange eines Felſen, ſtand ein kleines Haus, ein fach aus Holz gezimmert. Rohe Steine deckten in Men ge das niedere Dach und verhinderten, daß der Wind [...]
[...] erſchienen; der Vezier habe ſie dem Geſandten zu Ehren angelegt. * Der Großvezier war ein Derwiſch in ſeinem Aeußern, ſo mild, ſo freundlich, daß wir uns nicht genug verwun dern konnten, daß die Angelegenheiten eines ſo großen [...]
[...] trefflich und ſo auch ſeine Sprache. Seine Kenntniß der Spitzfindigkeiten der Chum wa Hu m*) iſt größer als die irgend eines Mannes am Hofe. Kurzer iſt ein Mu [...]
[...] ſter eines Sohnes von Iran. Allein der, welcher hier [...]
[...] vor dem Geſandten als Ceremonienmeiſter des Königs von England erſchien, war ein alter, dicker, kraftloſer Khan, der ſo ſehr auf ein Paar geſchwollenen Füßen ſchwankte, daß wir ganz natürlich fragten, ob er eine Ba [...]
[...] Kabriolets, und Schimo, genannt Bourguignon, ward mit einer geringen Majorität als Präſideut ausgerufen. Zu Sekretären wurden ein Fiaker und ein Omnibus gewählt. Un acht Uhr Abends beſteigt der Präſident ſeinen Stuhl, zu ſpät bemerkt man, daß eine Glocke mangelt, und eine Glocke [...]
[...] Un acht Uhr Abends beſteigt der Präſident ſeinen Stuhl, zu ſpät bemerkt man, daß eine Glocke mangelt, und eine Glocke iſt doch unumgänglich von Nöthen; darob entſteht eine große Bewegung in der Verſammlung; Mo bin, ein Kabrioletskut [...]
[...] ſcher, ſchlägt eine Pferdeſchelle vor, die er zufällig in der Taſche [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.08.1822
  • Datum
    Mittwoch, 21. August 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] »Alles wahre Apperçn kommt aus einer Folge und dringt Folge. Es iſt ein Mittelglied einer großen produk rtv aufſteigenden Kette. * [...]
[...] vor ein Paar Jahren die benachbarten Beduinen gänzlich [...]
[...] dreyhundert Zellen noch voll waren, welche, obgleich immer für die Aufnahme der Frommen bereit, jezt leer ſtehen. Uuter den 23 jezt hier lebenden Mönchen befindet ſich ein Koch, ein Branntweinbrenner, ein Bäcker, ein Schuhma cher, ein Schneider, ein Z'mmermann, eia Schmied, ein [...]
[...] Koch, ein Branntweinbrenner, ein Bäcker, ein Schuhma cher, ein Schneider, ein Z'mmermann, eia Schmied, ein Maurer, ein Gärtner, ein Lichterzieher u. ſ w. Ein je der von dieſen hat ſeine Werkſtätte, deren abgenuzte und roſtige Geräthe noch immer den ehemaligen Reichthum und [...]
[...] Neues Buch in London. In London iſt ein Buch erſchienen, das im Titel und Inhalt eine Nachahmung von dem Dictionaire des gena du monde ſeyn ſoll: „The man of the World's dictionairy. [...]
[...] ſind ſehr alte Anekdötchen und Sprüchelchen: auch aus ru Rochefoucauld darin aufgenommen, die darum nicht weni ger gut ſind. Ein paar Worterklärungen, die uns treffend vorkamen, mögen hier ihren Platz finden. „Abkürzung (Auszug).“ Eine herrliche Methode eines [...]
[...] erhebt. Leider iſt ſehr allgemein die Achtung keine der Rücke ſichten, auf welche ihre Vereine gegründet ſind.) ,,Verſchämtheit“ iſt ein altes Wort. Eine vierte Grazie, welche den drey andern erſt Werth giebt. *. „Ein Schlag,“ der Beſchluß eines Geſprächs und [...]
[...] Grazie, welche den drey andern erſt Werth giebt. *. „Ein Schlag,“ der Beſchluß eines Geſprächs und der Anfang eines Zwevkampfes: (Wir laſſen es dahin geſtellt ſeyn, ob dieſer Barbarismus auch bev uns gilt.) „Beicht hören.“ Ein Geiſtlicher in Süd-England, dem [...]
[...] Muſik wären; denn was auf dieſem armen Inſtrumente zu una chen iſt, hat er gemacht, und es iſt viel darauf zu machen, aber leider wenig zu leiſten. Feruer ließ ſich ein Herr Schunter ein [...]
[...] ter Italiener, doch aber nur in dem Maaße als das Pianoforte eine vollkommenere Mandoline ſey. Später gab uns Demoiſelle Cauzi aus Wien ein Konzert. Der Ruf, der dieſer jungen Sängerin, beſonders von der berühmten Handelsſtadt Frankfnrt am Main, vorher gieng, allwo ſie eine zweyte – nicht eine [...]