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[...] Herr Reichardt iſt ein gebildeter Mann und [...]
[...] Zwiſchen den Zähnen ein Zahnſtocher, und in dem Magen ein luftleerer Raum, [...]
[...] Ein gelehrtes Amtsgeſicht und Kukurutz im Kopfe. Ein Zeitungsſchreiber und niemals lügen; [...]
[...] und zu Hauſe ein weinendes Weib und hung rige Kinder. Ein Schriftſteller, der allen Leſern gefällt und ein Schriftſteller, dem alle Leſer gefallen. Eine Köchin und nie ein Irrthum im Ein [...]
[...] In zehn Sprachen beten können: ,,gib uns heute unſer tägliches Brod,“ und in keiner ein Stück verdienen. Ein Naturkundiger und ein Atheiſt. [...]
[...] gelehrten Schulſtaub. - Ein vornehmer Schuſter und zerriſſene Stiefel. Im Dezember ein Donnerwetter und im Mai eine Schlittenfahrt. Ein Bibi-Hütchen und ein Hemd von Lum [...]
[...] Ein finſterer Moraliſt und ein Windbeutel. [...]
[...] Ein Muſikaut und kein Durſt. Eine ausgebrochene Krida und brillantene Ringe an den Fingern. [...]
[...] Der Eilwagen und Ochſen vorgeſpannt. Ein großer Mathematiker und ein ſtarker Lottoſpieler. [...]
[...] Ein Doktor der Rechte und ein Vertheidiger des Unrechts. [...]
[...] Den Beſchluß der Feierlichkeiten machte ein Turnier zu Fuße. Eine Anzahl von Rittern mit Trommeln und Kriegsmuſik in Reihe und Glied [...]
[...] Trommeln und Kriegsmuſik in Reihe und Glied aufziehen ſehen, den Herzog ſelbſt zu Pferde an ihrer Spitze, war gewiß ein intereſſantes Schau ſpiel. Die Rundaſen, Hellebarden und Lanzen gaben dem Zug ein majeſtätiſches Anſehen. Ein [...]
[...] 1. Ein alter harter Kaſten mit zwei Abthei lungen, die eine mit Leinwand in Stücken, die andre mit neuer Bett- und Tiſchwäſche vollgepfropft. [...]
[...] ſelbſtgeſtrickte Strümpfe. 5. Zwei Dutzend ſilberne Beſtecke, 1 Ctnr. Tafelzinn, Kupfergeſchirr, eine gefüllte Mehltruhe, ein voller Schmalzkübel und ein Bottich mit Kraut. 6. Ein Hausaltar mit Betſchemel, Bildern in [...]
[...] 6. Ein Hausaltar mit Betſchemel, Bildern in ſilbernem Rahmen, ſilberne Ampel und Crucifir. 7. Ein Hals voll Perlen, ein goldnes Kreuz, eine goldene Uhr und eine Frauendoſe von Agat ſtein, darinnen 5 Ringe. [...]
[...] grünen Vorhängen von Wollenzeug und Bettvor hängen von rothgeblümtem Zitz. 10. Ein geſperrter Stuhl in der Kirche. 11. Zur Bedienung eine alte Köchin und ein angenommenes Mädchen armer Eltern. [...]
[...] 6. Eine Toilette und ein großer Spiegel in vergoldetem Rahmen. 7. Ein goldenes Collier, dem Juwelier noch [...]
[...] Fenſtern, parquetirte Böden, Möbel und Forte piano von Mahagoni. 10. Eine Loge oder wenigſtens zwei Sperr ſitze im Theater. 11. Eine moderne Köchin und Küchenmagd, [...]
[...] ſitze im Theater. 11. Eine moderne Köchin und Küchenmagd, ein elegantes Stubenmädchen. [...]
[...] 12. Alle Jahre eine Reiſe in das Bad. 13. Er lieſt im Bett ein verbotenes Buch, ſie einen leichtfertigen Roman. [...]
[...] Werfen mit Steinen nach dem Kollwitz'ſchen Hauſe zu 6 Monaten Zuchthaus, zwei Inculpaten wegen gleicher Theilnahme zu 9 Monaten Einſtellung in eine Militärſtrafabtheilung, ein Inculpat wegen gleicher Theilnahme zu 4 Monaten Zuchthaus, ein Inculpat wegen Verabreichung von Branntwein während des [...]
[...] wachſames Auge auf den betrügeriſchen Krämergeiſt, der falſches Maaß und Gewicht gibt und verfälſchte oder verdorbene Waaren umſetzt. Verkauft ein Bäcker Brod von verdorbenem Mehl, ein Weinhändler verfälſchten Wein, ein Bierwirth geſpritztes Bier Co weh!), ein Kaufmann verlegenes Tuch, ein Specereihändler ver [...]
[...] Weinhändler verfälſchten Wein, ein Bierwirth geſpritztes Bier Co weh!), ein Kaufmann verlegenes Tuch, ein Specereihändler ver dorbenes Gewürz, ein Goldſchmid probenwidriges Silbergeräth, ein Fleiſcher ſchlechtes Fleiſch c., ſo genügt eine Anzeige bei dem Poli zeicommiſſär und er ergreift die nöthigen Maßregeln dagegen. Un [...]
[...] Charakter zu tragen ſcheinen, fährt der Redner fort: Vor wenigen Tagen konnte man in dieſen Räumen ſich fragen ob es je eine Julirevolution gegeben? Ich habe den Schj gehabt, den Präſidenten der Pairskammer von 1830 und 1846 als ein ganz einfaches gerichtliches Präzedens eine der ſchänd [...]
[...] 1. Ein Wohnhaus Lit. D Nr 173; dasſelbe iſt 39 Fuß lang und 28 Fuß breit, zwei Stockwerke hoch, hat einen mit Ziegeln eingedeckten Dachſtuhl; zu ebener Erde ein Fletz, ein Zimmer, eine Kammer, eine Küche, einen Abtritt, einen Keller; eine Stiege hoch ein Vorfletz, ein Zimmer, eine Kammer, eine Küche, einen Abtritt; zwei Stiegen hoch, [...]
[...] Rückwärts, des Hauſes iſt ein Baum- und Wurzgarten, 6 Dezimalen groß. Dieſes Haus mit Garten iſt gerichtlich auf 2000 fl. geſchatzt. 2. Ein Wohnhaus Lit. D. Nr. 172. Dasſelbe iſt 54 Schüh lang, 28 Schuh breit, zwei Stockwerk hoch, hat einen mit Ziegeln eingedeck ten Dachſtuhl, zu ebener Erde ein Hausſetz. eine Stube, eine Kammer, [...]
[...] 28 Schuh breit, zwei Stockwerk hoch, hat einen mit Ziegeln eingedeck ten Dachſtuhl, zu ebener Erde ein Hausſetz. eine Stube, eine Kammer, eine Küche, eine Speis, einen Abtritt; eine Stiege hoch ein Vorfletz, zwei Zimmer, eine Kammer, eine Kuche, einen Abtritt; unter dem Dache einen Boden; im Hofraume eine Holzremiſe. Der mit dieſem Hauſe [...]
[...] im Garten gemeinſchaftlich. Dieſes Haus mit Garten iſt gerichtlich auf 1500 fl. geſchätzt. 3. Ein Wohnhaus Lit. D. Nr. 171. Dasſelbe iſt 66 Schuh lang, 20 Schuh breit, zwei Stockwerke hoch, hat einen mit Ziegeln eingedeck ten Dachſtuhl, zu ebener Erde ein Hausfletz, zwei Zimmer; eine Stiege [...]
[...] 24 Schuh breit, zwei Stockwerke hoch, hat einen mit Schindeln einge deckten Dachſtuhl; zu ebener Erde ein Hausfletz, eine Stude, eine Kammer, eine Küche, einen Abtritt, eine Holzlege; eine Stiege hoch ein Vorfletz, eine Stube, eine Kammer, eine Küche, einen Abtritt, zwei Stiegen hoch unter dem Dache eine Stube, eine Kammer, einen [...]
[...] und 27 Schuh dreit, mit einem Seitenbau von 56 Schuh Länge und 9 Schuh Breite, zwei Stockwerke hoch, hat eine mit Schindeln einge deckte Dachuna; zu ebener Erde ein Hausfletz, ein Zimmer, eine Kam mer, eine Küche, eine Speis, einen Abtritt; eine Stiege hoch ein Vor [...]
[...] Schloß Sylten. Eine Erzählung von William Fitz - Berth. [...]
[...] ſtimmung, entgegnete der Admiral jedem Einwurfe, der ihm der Wahl ſeines Förſters wegen gemacht wurde. – Er iſt ein guter Schütze, – ein braver Mann, – ge wohnt, ſeine Tag- und Nachtwache ſtrenge abzuhalten; was bedarf es mehr, um ein honetter Förſter zu ſeyn ? Und [...]
[...] hatte, ſeine Aufwartung zu machen. Der Eindruck, wel chen er auf die einzelnen Glieder derſelben hervorbrachte war ein ſehr günſtiger. Er war ein junger Mann von intereſſantem Aeußeren und ſeine Phyſiognomie ließ Ver ſtand, Scharfſinn und ſonſtige Eigenſchaften eines gebil [...]
[...] (Ein neues Schießgewebr.) Das Athenäum vom 31. Januar entlehnt aus dem New- Morf Herald die Be [...]
[...] Pulver, ohne chemiſche Subſtanz, ſondern bloß durch An wendung des Princips der Schleuder. Der Erfinder iſt ein Hr. M'Cartey, ein Beamter der Werfte zu Brooklyn, und hat bereits eine Probe abgelegt, indem er ein hölzer nes Bruſtwerk, daß aus zwanzig Holzblöcken beſtand, bin [...]
[...] chen aus einer mit ſehr großer Geſchwindigkeit rotirenden Scheibe gewaltig weit geſchleudert werden; ſind dieſe Kör per Kugeln und lenkt man dieſe in ein Rohr, ſo müſſen die Kugeln in ein weites Ziel mit zerſtörender Gewalt ein ſchlagen. Wenn wir nicht irren, hat ſchon vor mehr als [...]
[...] (Ein neues Schießgewehr.) Das Athenäum vom 31. Januar entlehnt aus dem Rew- York Herald die Be [...]
[...] Pulver, ohne chemiſche Subſtanz, ſondern bloß durch An wendung des Princips der Schleuder. Der Erfinder iſt ein Hr. M'Cartey, ein Beamter der Werfte zu Brooklyn, und bat bereits eine Probe abgelegt, indem er ein hölzer nes Bruſtwerk, daß aus zwanzig Holzblöcken beſtand, bin [...]
[...] chen aus einer mit ſehr großer Geſchwindigkeit rotirenden Scheibe gewaltig weit geſchleudert werden; ſind dieſe Kör per Kugeln und lenkt man dieſe in ein Rohr, ſo müſſen die Kugeln in ein weites Ziel mit zerſtörender Gewalt ein ſchlagen. Wenn wir nicht irren, hat ſchon vor mehr als [...]
[...] Priſe hat unſer Kriegsminiſter hineingelegt.“ Die Priſe beſtand aus 20 Friedrichsd’or. (Eine ur weltliche Biene.) Ein engliſches Blatt berichtet folgende merkwürdige Erſcheinung. Zu Paisley wurde kürzlich ein Stück Braunkohle, welches mehrere Mo [...]
[...] N ord und Süd. Eine Erzählung von C. v. Wachsmann. [...]
[...] da es, wie er ſich ſagte – und er hatte meiſt in die ſer Vorausſetzung Recht - ohnehin nicht lange dauern würde. Hatte er eine ſchöne Wohnung, Epuipage, Be dienung, vor allen eine vortreffliche Tafel errungen, ſo fehlte ihm ſeiner Meinung nach nur noch Eins: eine [...]
[...] zu Verbindungen jener Art einmal da war, ſo hatte man gleichfalls auf dem Wege des Vorurtheiles – einen Aus weg gefunden. Fand ein Europäer eine Eingeborne, mit der er ſich zu verbinden wünſchte, ſo verſtändigte er ſich mit deren Anverwandten, die eine Ehre in dieſem Ver [...]
[...] mitten in einem Palmen- und Canarienwäldchen reizend gelegen war. Vor dem Hauſe, das indeß nur aus einem Stockwerke beſtand, befand ſich ein ſchöner Blumengarten und eine Terraſſe oder geräumiger Vorplatz. Eine breite zierlich vergitterte Gallerie, welche mit Meubles und Ge [...]
[...] „Sie haben Weltevreden ſchon vor Sonnenuntergang verlaſſen ?“ ſagte Braamkamp endlich mit langſamer gezo gener Stimme zu dem Bekannten. ,,Was ſo ein Deut ſcher für Kräfte hat ! Ein toller Sonnenbrand heute! Ich arbeitete heute früh eine Stunde auf dem „contor bahru“ [...]
[...] aufzufinden, endlich bin ich auf eine gekommen. - Sie müſſen Ihren Abſchied nehmen.“ „Dann bin ich ein Bettler,“ fiel jener ein, „Sie müſſen in andere Dienſte gehen. Aus denen [...]
[...] des Mars in die der Venus. Sie müſſen heirathen. – verwerthen ſuchen müſſen, und eine reiche Heirath kann [...]
[...] Apropos, baben Sie den Reſidenten van der Maar auf Amboina gekannt? Nicht? Nun das ſchadet weiter nichts. Er war ein gichtbrüchiger Krüppel und ein Dummkopf dazu, und es war ein Glück für die Regierung, daß er ſtarb, da man ihn nicht gern abſetzen wollte, da ſein Bru [...]
[...] ſollen Sie nicht die Katze im Sacke kaufen. Sie kommt nächſtens nach Buitenzorg, da fahren wir hin. Es wird zwar eine abſcheuliche Anſtrengung ſeyn, aber ich thue es Ihnen zu Liebe. Die Frau iſt eine Dreißigerin und ein wenig paſſirt, ſonſt aber nicht von üblen Formen. Man ſagt [...]
[...] nur die Thränen und Bitten der Schweſter konnten dieſen beſiegen, endlich willigte er ein.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] „Ich dächte, Herr Paſtor,“ hub ein etwas ältlicher [...]
[...] einzuprägen. „Ich werde morgen nur dann vor Ihnen erſcheinen, wenn ich ihn gefunden habe!“ ſagte der Eine. – „Mein Vermögen gäb ich darum, wenn ich ihn fände !“ meinte ein Anderer, ein reicher Pächter aus der Umgegend. Ein [...]
[...] Vermögen gäb ich darum, wenn ich ihn fände !“ meinte ein Anderer, ein reicher Pächter aus der Umgegend. Ein Dritter, ein Major - wollte eine ganze Compagnie aus [...]
[...] Eines Lohnkutſchers? – hör ich eine Leſerin fragen, während ſie das Blatt unwillig von ſich ſchiebt – was kann ſolcher Miſère Großes begegnen? [...]
[...] in's Neſt gelegt worden war, mit zweifelhaften Blicken; war's etwa das berühmte Manuſkript von St. Helena, oder waren es berkulaniſche Bruchſtücke eines noch un edirten Claſſikers, oder, hier bekam ich eine Gänſehaut, oder iſt's gar eine Federprobe irgend eines Jüngers der [...]
[...] Tagebuch eines Lohnkutſchers. [...]
[...] unglaubliche. Bei Vielen läßt ſich dies freilich nicht er mitteln; die Mehrzahl jedoch behauptete zwar, etwa nur ein Viertelquart (# Pfd. täglich getrunken zu haben, doch einige gaben bereitwillig ein oder gar zwei Pfund, alſo ein volles Quart zu! Eine weibliche Kranke, die 22jährige!! [...]
[...] Aufmerkſame bringt ein Bruchſtück aus dieſer Novität, [...]
[...] Sie meinte – reich mir dort das Veilchen her – Lieb' komme, wie die Blumen, über Nacht, Lieb' ſey ein Feuer, das ein Blick entfacht, Das Träume nähren und Gedanken ſchüren; Lieb' ſey ein Stern, zum Himmel uns zu führen, [...]
[...] Mein Herz, ich will Dich fragen, Was iſt denn Liebe? Sag! ,,Zwei Seelen – ein Gedanke, Zwei Herzen und ein Schlag.“ Und ſprich, woher kommt Liebe? [...]
[...] Welch Gut mir wünſchen in der Welt? - Das Glück? – Ein Hauch – und es zerfällt; Den Rang? – Ein zu gefährlich Loos; Ein Titel? – Leerer Name bloß; [...]
[...] Die Ehe ? – Uns nur Sorgen beut; Die Frauen? – Flücht'ger, wie der Wind; Ein gutes Herz? – Verdirbt geſchwind 3 Ein raſches Blut? – Macht uns zu ſchwül; Viel Phlegma? – Stumpfet das Gefühl; [...]
[...] Geſchichte einer Stecknadel. (Von ihr ſelbſt erzählt.) Ein Philoſoph – das heißt, ein Menſch, der gerne Alles wiſſen möchte, und am Ende froh iſt, wenn er gelernt hat, daß er nichts [...]
[...] Stocke in einem Kehrichthaufen wühlte, der ne -ben der Bank aufgeſchüttet lag. Plötzlich fiel ihm eine Stecknadel in die Augen, aber eine [...]
[...] ſich nichts. Auch ich gehörte zu der Zahl die ſer Unglücklichen. - Eines Tages hatte ich die Ehre, eine Band roſe auf ihren niedlichen Schuh zu befeſtigen. Dieſen Schuh warf ſie ihrer Kammerjungfer an [...]
[...] nicht einmal eine Jagdflinte mit Pulver geladen haben, denn er war ein gutmüthiger Menſch, nur ſtand von ihm nicht zu erwarten, daß er [...]
[...] chen Sonderling melden, der ihn mit einem grämlichen Geſichte empfing. Die Gabe eines überzeugenden Vortrags war Herrn Burbaum nicht verliehen, er ſtam melte ſogar ein wenig. Der Kapitaliſt begriff [...]
[...] Nun war er in der That ein reicher Mann zu nennen, alſo auch ein Mann, der Müttern und Töchtern in die Augen ſtach, ob er gleich ſo dürr [...]
[...] Unter den Schönen ſeines Wohnorts, die ſol che vernünftige Betrachtungen anſtellten, befand ſich auch eine Demoiſelle Eliſe Schwalbach, eine reife, wohlbeleibte Jungfrau, die von Rußland nichts Höheres zu rühmen wußte, als daß man [...]
[...] Diana, ein lunger Lieblingshund, nahm ein junges Hühnchen von der Schüſſel, ſprang auf des Königs Schreibetiſch und verzehrte es auf [...]
[...] Aus dem Leben eines Armen. (Fortſetzung.) [...]
[...] ſie. Die arme Frau konnte von ihrem Ä nicht ſprechen, öhne die Augen voll Waſſer zu haben. War das nun nicht ein ganz ſeltſames Zuſammentreffen? Ich finde eine Brief taſche und in derſelben ein Schreiben der armen Luiſe! So [...]
[...] dich nur einen Moment lang der Gedanke, der Blick eines [...]
[...] und Dürftigkeit als Milderungsgründe in ſeinen Augen er ſcheinen, ſo ſchwinden dieſe Unterſcheidungen doch vor dem Tribunal des Gewiſſens; man iſt ein Dieb, gleichviel ob man eine Stecknadel oder eine Banknote genommen. Du mußt die Banknote zurückgeben oder dein Leben lang in deinen eig [...]
[...] neuerdings eine ſolche Ueberraſchung zu Theil werden, die [...]
[...] notenwechslungsfrage auf's Tapet zu bringen. Es war un ter andern ein Verwandter des Hausherrn anweſend, den Herrn Ernſt anſprach, ein Uml [...]
[...] .ſtand, den ich früher nie beachtet hatte. Eine Bemerkung aber die er plötzlich über die Friſur ſeiner Couſine machte verurſachte mir eine ganz eigenthumliche, ſeltſame Empfindung [...]
[...] ,,Ich habe keine leiblichen Bedürfniſſe mehr; nur an meine Seele hab' ich zu denken!“ ſtzte ſie hinzu. Es war ein regneriſcher, düſterer Morgen. Die Spitze º* Tower ſchien in eine Nebelwolke gehüllt; allgemeine "auer lag auf eines Jeden Antlitz. Niemand zweifelte an [...]
[...] Ein Anſiedler in Teras wurde nebſt ſeiner Frau eines Nachts durch ein eigentbümliches polterndes Geräuſch, wel ches von einem Topfbrette herkam, aus dem Schlafe geweckt; [...]
[...] „“. (Obſtbaumzucht.) Ein landwirthſchaftliches Journal berichtet über eine für die Obſtbaumzucht ziemliche wichtige Entdeckung. Es handelt ſich dabei um eine neue und ſehr [...]
[...] Nachſtehend ein Beiſpiel von der Courtoiſe unſeres «IHelden. - Hel Man feierte eine Hochzeit auf einem Hoſe in einer Um [...]
[...] ſondern Wein ſervirte, nahm die Neuvermählte ein Glas Mou tilla (welcher beſſer iſt als der 3Teres), berührte es mit den Lippen und reichte es dem Banditen; eine Höflichkeitsbezei [...]
[...] des darauf folgenden Balles machte er ſich ſo liebenswürdig daß die Frauen Thränen in den Augen hatten bei dem Ge danken, daß ein ſo herrlicher Burſche eines Tages vielleicht am Galgen enden würde. Er tanzte, er ſang, er heiterte Alles auf. Gegen Mitternacht kam ein kleiner Knabe zu [...]
[...] "f“Ein armer Burſche aus der Gegend von Camp de Arenas brachte eine Ladung Weineſſig nach der Stadt Rh der Sitte des Landes war dieſer Weineſſig in Schläuchen [...]
[...] enthalten und wurde von einem abgemagerten, halbverhun gerten Eſel getragen ein Fremder, ſeiner Kleidung nach ein Jäger, dem Eſſighänd ler, und ſobald er den Eſel ſah, brach er in Lachen aus. [...]
[...] ein armer Teufel, und habe kein Geld, um mir ein anderes [...]
[...] Dich vor dem Hungertode? Bevor aber eine Woche ver geht, krepirt es. Hier,“ fuhr er fort, ihm eine ziemlich ſchwere Börſe reichend, „der alte Jude Herrera hat ein [...]
[...] ,,Ach, meine guten Herren, ich habe keinen Quarto im Hauſe.“ „Du lügſt; geſtern haſt Du ein Maulthier für 1500 Realen verkauft, welche Dir ein Mann von Campillo ge geben.“ [...]
[...] Pflegling gewidmeten beſſern Pflege entſprang. Das Söhn cben der hübſchen Guſtaire Braye, wie die Bauerfrau hieß, war ein ſonderbares Kind: s hatte ein Paar rollende Au gen, welche fortwährend aber ohne geiſtigen Ausdruck auf die Wiege ſeines Milchbruders gerichtet waren, die es durch eine [...]
[...] wähnte neue Erfindung der Franzoſen, die ſogenannten Stick oder Stinkgas-Bomben (boules asphyxantes) ſcheinen kei neswegs eine neue, noch eine franzöſiſche, ſondern vielmehr eine chineſiſche zu ſein, denn in den „Wanderſkizzen“ von W. Heine aus China und Japan leſen wir nach einer Mit [...]
[...] Der goldene Abend eines heiteren Herbſttages ging zur Neige, als Paul Skinner, ein mir befreundeter Trap per und mein Weidgenaß und ich beſorgte Blicke nach den [...]
[...] und verſtecken und uns ſelbſt ein bequemes Nachtlager ſu dhen konnten. „Sieh', dort !“ rief Paul und deutete auf eine kleine maleriſche Baumgruppe in kurzer Entfernung vor uns; „wir könnten's nicht beſſer finden. Ein büb’ches Laubdach und [...]
[...] chers enfans! avancez !“. 2. Eine peinliche Stunde zog wie auf bleiernen Schwingen an uns vorüber. Wir hatten mindeſtens einige engliſche Meilen zurückgelegt, und doch war noch nicht eine Spur von [...]
[...] ner nahen Schierlingstanne treiben und harrten hier, wie zwei Alligatoren, die, bis um's Kinn im Schlamme, auf eine Mahlzeit lauern. ,,Das iſt der Tritt eines Bären,“ ſagte ich zu dem Trapper, als ſich waldwärts ein Getrampel hören ließ. [...]
[...] häute kaum zwanzig Schritte von unſerem Verſteck entfernt waren. – ,,Mir fällt immer wieder die prächtige Hirſch keule ein, und ich möchte laut auflachen“, flüſterte mir Paul zu. „Lache nur, ſo jag ich Dir eine Kugel durch den [...]
[...] ich. „Na, ich kann nicht mit Dir hadern“, verſetzte der Trap per, „denn ich habe eine Unze Blei in meiner Schulter, Beiläufig geſagt, haſt Du irgendeinen Schaden davongetragen ?“ „Eine Kleinigkeit – hab' ein Viertelpfund Haare ver“ [...]
[...] Eine Strandung. [...]
[...] Ein von Liverpool kommender Kauffahrer ſtieß am 11. Januar, als kaum der Tag zu grauen begann, auf ein Fel ſenriff in der Nähe von Cap Cornwall. Das Schiff ging [...]
[...] ten ſich auf das Riff. Bis 9 Uhr hielten ſie auf demſelben aus, ohne daß man ihnen vom Ufer aus zu Hülfe kommen konnte. Plötzlich rieß eine ungeheure Woge die Schiffbrüchi gen vom Riffe herab. Sieben verſchwanden augenblicklich in den Wellen. Der Achte, ein Mulatte, wurde eines Stü [...]
[...] ſtrengung in dem Treffen von Santa - Lucia zurückgeworfen hatte, kleideten ſich die Frauen dieſer Stadt in tiefe Trauer. Eine derſelben, Frau Palm. . ., eine deſtinguirte Dame, trug ſogar am Halſe ein handtellergroßes Bildniß Pius IX. und hatte tricolore Schleifen an ihrem Kleide angebracht, [...]
