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Zeitung für die elegante WeltDie Mode 022 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] faden ſo zuzubereiten, daß ſie auch von der Wäſche nicht leiden, ſo daß man viel Mouſſe linekleider mit Goldmuſter macht. Eine gra ziöſe Merkwürdigkeit iſt ein Kleid, das ein geſtreutes Muſter von aufgeſtickten wirklichen [...]
[...] wohl Schirm wie Kopf ſtatt der vorher häufig getragenen Creppſchrägen beſetzt iſt. Man fügt dieſen Hüten eine volle Blume bei, z. B. eine große Roſe, wenn die Sammt ränder blau oder grün ſind. Ein durchbroche [...]
[...] dem Beifall des bäuerlichen Publikums be gangen wurde. Zuweilen ward von Weimar aus frühmorgens eine Waldpartie angetreten; ein Küchenwagen oder auch nur ein Paar ſchwer beladene Laſtthiere ſchafften den nöthi [...]
[...] nach, und rinforzando ging's von Mund zu Munde; dann ward es bald zu einem allge meinen Ruf, ein öffentliches crescendo, ein allgemeiner Chor, ein Nationalfieber. Das Wort Polka ward unwiderſtehlich. [...]
[...] polkirt.“ Einige üben ſie in drei Lectionen, andere in einer einzigen ein; für eine Gui née, für einen Schilling, für einen Penny, für ein Glas Gin! [...]
[...] neues Feld reichen Witzes bahnen. Wir ge ben einige ſolche Phantaſieſtücke zum Beſten. I) Ein zirkelrundes Billard, auf welchem der Ball je nach der Stärke des Stoßes ein Drittel oder eine halbe Ewigkeit lang im [...]
[...] zu lernen, ſechsmonatlichen Beſuch ſeiner Aka demie. * Liszt als eine wohlthätige Fee. Ein Pariſer Blatt ſchildert Liszt als eine wohlthätige Fee. Schon ſein Aeußeres - [...]
[...] einigen Perlen zum Schmuck ihres Halſes Ich würde beſſer ſingen, dachte ſie, wenn ich ein kleines Collier hätte. Im nämlichen Augenblicke erſchien ein Jäger, der den Auf trag hatte, der Sängerin ein Paquet zu [...]
[...] trag hatte, der Sängerin ein Paquet zu übergeben; er kam von Herrn Liszt. Sie öffnet das Paquet und findet ein Schmuck käſtchen. Ein berühmter Recenſent ſagte eines Ta? [...]
[...] Hier liegt ein Chorregent, der ein groß Für ſtenhaus nun iſt die [...]
Zeitung für die elegante Welt23.08.1843
  • Datum
    Mittwoch, 23. August 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Gebirge, das gegen das Innere der Inſel aufſtieg, ruhte noch ein vio letter Duft. Schade um dieſes Land, ſagte Herr v. Altenhoven, indem er ſich eine [...]
[...] Ich geſtehe, daß ich nicht mit einem beſonders günſtigen Vorurtheile an dieſes neue Buch Heller's, „Eine neue Welt“ gegangen bin: Heller ſchreibt zu viel. Man kann nicht mit der einen Hand des Geiſtes und Leibes ein Journal redigiren und mit der andern das Jahr hindurch eine ganze Anzahl Romane und Novellen [...]
[...] Talent hat einen anderen Kreis des Entſtehens, Schaffens und Gedeihens als das, welches mir vorſchwebt, und dieſes Talent kann mehr produciren als ein anderes. Wie ſoll ich es bezeichnen? Ich möchte ſagen, es ſei das rein deutſche Talent, und ein ſolches, welches man noch anſchaulicher „ein Naturel für Erzählung“ nennen [...]
[...] „Louiſe, aus den Papieren eines Staatsmannes“ heißt dies eigenthümliche Buch L. Schubar's, der „Memoiren eines Verurtheilten“ und „Memoiren eines Edel manns“ herausgegeben hat, und meines Wiſſens Lubarſch heißt. Ich ging ohne [...]
[...] Ein Blick auf Dresden. – Ich habe Dresden immer nach meinem Ein tritt in deſſen Thore ein Unrecht abzubitten, ich begehe dies Unrecht beim nächſten Beſuche jedesmal wieder, und ich fürchte, es bleibt mir dieſe Sünde für alle Zukunft. [...]
[...] Auf einem Landſitze bei Prag errichtet ein Herr Veith eine böhmiſche Ruhmes halle, und Schwanthaler hat dafür bereits [...]
[...] halle, und Schwanthaler hat dafür bereits die Standbilder von Huß und Ziska model lirt. Es iſt gewiß ein ſchönes Zeichen der Zeit, daß wohlhabende Privatleute ihre Mit tel für den Lurus auf eine ſo würdige Weiſe [...]
[...] lag ihnen ganz nahe, denn Gutzkow hat über ſie geſchrieben. Und mich dünkt, es ſei ein Verdienſt, darüber geſchrieben und dar über Aufklärungen gegeben zu haben, nicht aber, wie man es anzuſehen ſcheint, ein [...]
[...] Der franzöſiſche Landſchafts- und Marine maler Iſabey hat ſich dieſen Sommer ein ganz eigenthümliches Atelier auserſehn: am Teich von Enghien hat er ſich ein Häuschen [...]
[...] jetzt am meiſten getragenen Baregeklei der ſind mit breiten Volants oder Falbeln beſetzt, und dazu trägt man ein Canezou von geſticktem Mouſſeline und ein Taffet mantelet. Bei'm Überrock ſind Joſephinen [...]
Zeitung für die elegante Welt27.02.1840
  • Datum
    Donnerstag, 27. Februar 1840
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchaffen. Iſt auch ein guter Tabak, 'was koſtbar zwar, aber auch ſauer verdient. Willſt Du ihn 'mal pro biren?“ [...]
[...] „Wie ich ſehe, habt Ihr ein ganz neumodiſches Hee tel,“ ſprach Klaus mit etwas unſicherer Stimme. „Iſt das Eure beſondere Liebhaberei, oder gilt's für eine neue [...]
[...] „llm Gott, Pathe Saitenſchlag,“ rief Klaus, „habt doch ein Einſehen, oder ich vergeſſe und vergreife mich an Euch! Meint Ihr denn, ein Kind habe kein Ge fühl für ſeine todten Eltern? Und iſt das eine honette [...]
[...] Großtürken übermacht worden iſt, Dein gewichtiges Haupt zu meiner Abendpfeife präparire ? ’S müßte ein prächtiges Köppel geben und ein hübſches Weilchen dampfen, denn Du faßt, glaub' ich, viel.“ [...]
[...] des Brunnens, ohne zu bemerken, daß die klare Fluth als blitzender Feuerſchein auf allen Seiten überſchwoll, und ein wimmerndes Geſtöhn rings umher vernehmbar ward. Der Zwerg machte eine höchſt bedenkliche Miene, das Pfeifenrohr entglitt ſeinem Munde, und in voll [...]
[...] bin für das heilige Einſiedeln nicht geboren, weil ich we der ein Stückchen Herrgott, noch ein Zipfel Teufel bin, ſondern eben blos ein ſchlichter Menſch, ein Bauer, ein gutmüthiger, armer, verlaſſener Burſche, des zu Tode ge [...]
[...] N o t i ze n. [Der Improviſator Karl Richter. Es iſt eine traurige Sache um den deutſchen Impro piſator. Ein Glück für ihn, wenn ein abenteuerliches Aus ſehen, hohe Stirn, kahler Scheitel, blaſſe Wangen, Schnurr [...]
[...] muß die innere Gluth erſetzen, aber der hohle Klang der Stimme, und der pathetiſche Ton, der oft die ſinnloſeſten Floskeln begleitet, bringt eine wahrhaft tragikomiſche Wir kung hervor. Man weiß nicht, iſt es ein verlorenes Genie, [...]
[...] - -ein intereſſanter Abenteurer, den die Verzweiflung inſpirirt? Ein Taſſo, der auf der Landſtraße in Verſen um Brot bet telt? Der würde keinen ſo anſtändigen Frack tragen, ſich [...]
[...] toren. Sie treten ſo anſtändig, ſo äſthetiſch auf, und wenn die Production beginnt, wird einem ängſtlich und beſchämt zu Muthe. Sieht es doch wie eine Nachäfferei, eine un würdige Verſpottung der dichteriſchen Weihe, wie eine Car rikatur jener Begeiſterung aus, die der kluge Pöbel ohnedies [...]
Zeitung für die elegante Welt17.05.1843
  • Datum
    Mittwoch, 17. Mai 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] an? Wir ſind Straßburger, Colmarer, Sundgauer, und ſo ein ditſcher her gelaufener Eſel ſoll's Maul halten, oder . . . .!“ Die Lederarbeiter ſchienen geneigt, ein Stückchen Profeſſion treiben zu [...]
[...] ein halb Dutzend Trommelſchläger auf ihren wüſten Inſtrumenten, was das Zeug hielt. Auf dem Gärtnersmarkt blieſen Trompeten ein rauhes mißſtim miges Lied. über den St. Thomasplatz marſchirte ein viel ſpektakelndes [...]
[...] *) Stollen – ein Neujahrgebäcke. [...]
[...] erſte Mal in der Geſchichte der Philoſophie, daß eine Recapitulation, das Wieder hervorſuchen eines beſeitigten, aber noch nicht fertig erledigten und erſchöpften Glau bensſatzes eine ganz neue Epoche eröffnete, und im Gedankenprozeß eines Zeitalters [...]
[...] im königl. Muſeum zu Neapel; Taf. 57 ſchwebende Gruppe, Amor und Pſyche; Taf.58 eine ſitzende Bacchantin und eine ländliche Scene, 1839, 1840 in Pompeji ausgegraben; Taf. 59 candelaberartiges Ornament auf dum [...]
[...] daß die journaliſtiſche Thätigkeit, wenn ſie mit gewiſſenhaftem Nachdrucke ausgeübt wer den ſoll, eine ſehr ſchwierige iſt. Sie iſt Sache eines Talentes, und zwar eines ſolchen, welches literariſches und politiſches Talent in [...]
[...] Glaubensbekenntniß einer Preßzunft, welches im fliegenden Blatte ſteif genug aufmarſchirt, iſt ein gar vielfach beſprochenes und ein glück licherweiſe tiefer und intereſſanter als dort längſt ausgebeutetes Thema. Alles was dort [...]
[...] nicht verläugnen möchte, noch nicht erfahren hatte. Daß Tietz nun auf ſelbſtändigem deutſchen Wege uns ein Vernet zu werden verſpricht, freut mich wie ein Triumph der Bildung, die hierbei einmal vollkommen nach [...]
[...] Durch Kammerverhandlungen in Deutſch land und in Frankreich iſt neuerdings eine Gegenſeitigkeit des Bücherſchutzes in Ausſicht gekommen. Was würde uns ein gegenſeiti [...]
[...] wohlfeiler haben kann, als unſre deutſchen, unſre deutſchen viel zahlreicher kaufen, und wird nicht dadurch eine erhöhte Thätigkeit in unſrer Literatur und unſerm Buchhandel entſtehen? Und iſt es nicht jetzt ein allge [...]
Zeitung für die elegante Welt06.03.1834
  • Datum
    Donnerstag, 06. März 1834
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten. Es iſt noch gar nicht lange her, daß die kühnſte Forſchung aufhörte, ſobald ſie nur an den erſten Buchſta ben eines Mannes wie Göthe oder Klopſtock ſtieß, und ein berühmter Profeſſor war heiliger denn ein Bramine zu Delhi. Wir waren glücklich wie die indiſchen Fakirs, wenn [...]
[...] einen Feldherrn im Pulverdampfe, eingehüllt in akademiſchen Staub geſehen, welchen er aufgeſcheucht aus dem alten Plun der. Wolfgang Menzel hat die Verdienſte eines Heroen, der ein Land aus dem Groben cultivirt. Aber ein Land [...]
[...] bleibt nicht immer im Groben, und die Heroen ſind nur eine [...]
[...] An die Stelle Müllner'ſcher Willkürlichkeiten brachte er Kategorien; er ward der Hegel unſerer Kritik. In dieſen Kategorien war ein Quantum myſtiſcher Theologie, kräftiger Geſchichte, lyriſch anfänglicher, phantaſtiſch-allegoriſcher Poeſie. Nach dieſen Kategorien richtet er, und ein kräftiger [...]
[...] wenn er dieſelben Dinge über Jakob Böhme, über den Ratio nalismus ſagt, die wir ſo oft gehört, wenn er das Neue nach dem Alten bemißt; ein Kritiker, deſſen Syſtem keine Perſpective hat, kann für ein Land, das ihm glaubt, ein Unglück werden; denn er erkennt keinen Embryo, keine Knospe, er zertritt die [...]
[...] hat, kann für ein Land, das ihm glaubt, ein Unglück werden; denn er erkennt keinen Embryo, keine Knospe, er zertritt die Zukunft. Ein Kritiker, der nicht ſpeculirt, iſt mir ein Menſch, der nicht wächſt. Ein Kritiker ohne Schönheitsſinn iſt ein Caricaturenmaler. Und Menzel findet gewiß immer [...]
[...] Herz drang, und ich fühl' es jetzt eben ſo tief, Menzel wird ehrlich nie anders urtheilen können, weil er für die ruhige Schönheit Göthe's nie einen glücklichen Blick, viel weniger ein ſtetiges Auge hat. Es iſt in Menzel nur ein gewiſſestmuſikaliſches [...]
[...] Brillen ſieht. Seine eigene productive Thätigkeit in ſeinem Rübezahl und Narciß neigt ſich eben zu dieſer allegoriſchen, ſogenannten Poeſie, die nichts als eine vervollkommnete und verſteckte Rhetorik iſt. Statt des einfachen Gedankens gibt man eine dreifache Verhüllung, und wenn man mit Mühe [...]
[...] blattes nicht theile; Ä - - verſichern daß ich m Ä Är eines Weſens ankommt, ſenſchaftliche und humane Bildung aufhält. [...]
[...] der Verfall der Kirche, das Trennen und Reformiren haben den Claſſicismus erzeugt. Beim Claſſiſchen läßt er ſich eines Breiteren über die alten Claſſiker aus – ein Pro feſſor, der's auf ein Semeſtercollegium abſieht. Es werden griechiſche Verſe aus dem Homer abgedruckt, und wenn der [...]
Zeitung für die elegante Welt04.07.1839
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1839
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dern, wenn der Schauſpieler ſich mit einer Rolle quält, in der nun einmal nichts iſt, und den Dichter mit Fü ßen tritt, wenn dieſer eine Excellenz oder gar eine Ho heit zufällig ſein ſollte.“ „Bin ich denn nur eine Maſchine, verdammt zum [...]
[...] ſehr voll ſein, Alles iſt verkauft. Der hohe Herr hat das ganze Parterre genommen und zwei Compagnien Leibgarde zum Klatſchen commandirt. Es wird ein Mord ſpektakel, Alles gerufen, ein ausgezeichneter Abend. Die Ringheim läßt Euch ſagen, Ihr möchtet ein wenig frü [...]
[...] terſtützt ihre Abgänge; manns manum lavat; könnt Euer Glück machen. Ihr wißt, wie ſie mit dem Herrn ſieht, aber Ihr ſeid ein Obenaus, ein Anfänger, habt poeti [...]
[...] ärgert Euch, wenn dieſer Freund und Tröſter ein wenig zu laut mitſpielt. – Ach! da fällt mir ein, wenn es geht, möchte ſie Euch noch einem Augenblick ſprechen. [...]
[...] wir zum Teufel ſehen! erwiederte Granier, denn Ihrem heftigen Sprechen nach ſind Sie kein Trappiſt. Hier ſ: ein Brief, den ich ſo eben erhalten. Er zog ein ſchö [...]
[...] bedeutungsvoll, als daß wir auch nur im geringſten über das im Zweifel ſein könnten, was hier der Maler wiederge ben wollte. Dieſe Schlange iſt demnach eine todtbringende Schlange, dieſe Frau eine welthiſtoriſche Frau, und dieſes Bild ein großes hiſtoriſches Gemälde, das uns eine höchſt [...]
[...] Früchte. Die Compoſition dieſes Gemäldes iſt ſehr gefällig und glücklich, und wenn wir in dem kleinen Mädchen noch lieber eine jüngere Schweſter, denn eine wirkliche Tochter der jugendlichen Fruchthändlerin erkennen möchten, ſo hindert dieſer Umſtand doch nicht, dieſes Bild ein ſehr gelungenes [...]
[...] „Eine belgiſche Familie im Jahre 1830, und s ieſe beiden kleinen Gemälde verdienen ſchon deshalb eine Erwäh [...]
[...] ſie gibt es keine Cenſur, ſondern nur eine harmloſe kritiſche [...]
[...] nicht zu ſagen wiſſen, ob es ein Knabe oder ein Mädchen [...]
Zeitung für die elegante Welt08.03.1843
  • Datum
    Mittwoch, 08. März 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine drunter, wie Debora, Schlug das Tamburin und tanzte und ſie ſang dabei ein Loblied [...]
[...] Eine feſte Stellung, eine Lebenslängliche Verſorgung Hat ſie endlich zu Paris [...]
[...] Ein gewaltig großer Eisbär Aus Sibirien, ſchneeweißhaarigt, Spielte dort ein überzartes [...]
[...] Schmunzelnd ſprach zu mir ein Neger, Der zu uns herangetreten: „Giebt es wohl ein ſchön'res Schauſpiel [...]
[...] „Eine prächtige Komödie!“ „Der Mann der Pythia!“ „Holla, genug gerannt!“ und ſchallendes Gelächter empfing ihn, und ein kriegeriſcher Fluch und der raſſelnde Fall eines Mannes folgte unmittelbar. [...]
[...] niger eine Seelenerinnerung, und wie ſich auch mein Geiſt dagegen ſträuben mag, mein Herz hat nur Lob, mein Mund nur Jubelgeſang dafür. Die Wahrheit über Alles: es war nicht allein ein Hoffeſt, ſondern auch ein Volksfeſt, ein Herzensfeſt, und zwar nur durch den König allein. Glücklicher Sterblicher Du! der einen Thron, und was noch mehr, ein Herz hat! [...]
[...] mirt, innen aber ganz ohne Garnirung oder nur mit leichten Bandſchleifen verſehn. In dieſer Art ſah man eine grüne Capote mit Roſen und ſpaniſchem Flieder, eine blaue Capote mit Hyacinthen und Clematis, eine [...]
[...] gönnen. Zu Morgennegligée iſt ein weißer Caſchmir-überrock mit weißer Seide gefüttert, deſſen weite Falten eine weißſeidne Schnur [...]
[...] Seiten vorn nur eine leichte Puffe, die breit vom Rand des Rockes, ſich verengend, nach der Taille ſteigt. Eine ähnliche gezogene [...]
[...] der Achſel fallen, als die neuſten Modebilder zeigten, und ſo fängt man an, ſie wieder ein wenig zu heben oder garnirt wenigſtens eine glatte nach dem Hals zu ſtehende Spitze hinein. Auch eine Art gezogenes Tüll- Ehe [...]
Zeitung für die elegante Welt16.05.1811
  • Datum
    Donnerstag, 16. Mai 1811
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] wand der volle Mond. Welch ein herrlicher Anblick! Eben hatte ich die volle Höhe des Bergs erreicht, ein kleines Wirthshaus mit einigen Nebengebäuden iſt da [...]
[...] ſchmal, aber gut und feſt, die Gegend aber karg und ſteinigt: hoch oben an einem Bergrücken von wenigem Gebüſch gedeckt, ſtand ein Hirtenbube und unter ihm kletterte eine kleine Ziegenherde, die er mit Kieſelſtei nen zu ſammeln wußte, wenn ſich ein Thier zu weit [...]
[...] liche Oelzweig windet ſich von unten hinauf an der Stange des Schlüſſels, theilt ſich in drei zarte Aeſte, und bildet oben die Form eines Kreuzes. Das Ganze iſt von Eiſen und ſtark vergoldet. Der Ort iſt am Ab hange eines Berges gebaut, von dem ein Theil ſich ſo [...]
[...] willigte. Eine ärmere Klaſſe Menſchen in dieſer Ge [...]
[...] zerſtört, und ein ſo [...]
[...] Kriegers mußte leider der Hinterliſt der Rebellen und einem ungünſtig feintlichen Boden unterliegen. Willionnien war mir bald ein Fußweg, der mich über eine breite Wi fe zu einem fernen Dorfe führte. Ein Bauern wed mit einem Knaben ging vor mir her, [...]
[...] bache und einigen Sägemühlen vorüber ſich einem ſanf ten Abhang der Straße nähert, ſteht einſam, ganz allein ein niedliches. Häuschen eincs Wegemachers, ein grüner Kranz mit einem Bierglas ladet hier den Durſtenden zur Einkehr ein, und ein bequemes Bänkchen, neben [...]
[...] Und die Erbärmlichkeit ſchreit: „Betrung der Menſchheit iſt noth ich will ihm das Eine, was [...]
[...] literature française, comme Protectriccs des lettres et des auteurs. I. Vol. - Moden. Was man vorigen Sommer eine Kaleſche und dieſen Winter eine Kapote nannte, hat den erſten Namen wieder erhalten, ſeitdem die Damen in offenen Wagen ſpazie [...]
[...] A us Frankreich. Zu Diion wollte man vor einiger Zeit den Grund zu den Mauern eines neuen Schauſpielhauſes legen, und fand bei den dieſerhalb möhtgen Aufgrabungen eine kleine Retterſatüe von weißem Stein und eine kupferne Münze aus den Zeiten [...]
Zeitung für die elegante Welt19.04.1843
  • Datum
    Mittwoch, 19. April 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und feſt umſchlingt Dein Arm, Allein auf Deiner Stirne ſitzt Ein alter, böſer Harm! [...]
[...] Die Stirne mir umſpinnt: – Ich liebte, – es iſt ſchon lange her, – Ein ſchwarzgeäugtes Kind.“ [...]
[...] Ich hatte in den heißen Nachmittagſtunden eines Sommertages ein Geſpräch mit dem ſehr ehrenwerthen Doctor Browning über die Unſterblich keit und über eine künftige ausgleichende Exiſtenz. Dies iſt ein Geſpräch wie [...]
[...] Fangen wir keine Tendenzprozeſſe an, ſie ſind jetzt zu ſehr in der Mode. Wer Küchenmägde beſſer malen kann, braucht keine Madonnen zu malen; aber Derje nige, der eine gute Madonna malt, ſteht mir höher als Derjenige, der eine Köchin gut portraitirt, und überdies iſt jeder Menſch von Geiſt dem Erſtern eine entſchieden größere Aufmunterung ſchuldig, weil die Köchinnen und Griſetten ohnehin ein größe [...]
[...] Eine neue Erfindung will ich noch erwähnen, die unter den verſchiedenen Me thoden der Vervielfältigung von Zeichnungen bald einen ſehr bedeutenden Platz ein nehmen und vorzüglich für die Lithographie und den Stahlſtich eine gefährliche Con [...]
[...] Sinn wird ſich nicht nur „eine Spur“, ſondern eine ganze Welt göttlichen Elementes in Bildern, wie jene belgiſchen ſind, entdecken laſſen. „Ihr wollt Individualiſirung haben“ –; die wollen wir allerdings, denn die [...]
[...] die Preſſe ſcheint doch in Deutſchland noch immer durchgängiger Anhaltpunkte zu ent behren. So iſt man in Hamburg gegen eine Oppoſitionsſchrift Jaſtram Snitger's auf eine Weiſe zu Werke gegangen, die gleichzeitig [...]
[...] lich ſeine eigenthümliche Zuſammenſtellung mancher Inſtrumente, aber dies wirft die Muſik ebenſo wenig in eine neue Bahn, wie ſeine Anwendung gewaltiger Tonmaſſen. Ber lioz iſt aber ein geiſtreicher Tonſetzer, voller [...]
[...] Verwickelungen der Verhältniſſe, oder gar Witz und Perſiflagen auf die Fragen der Gegenwart. Ein paar grobe Ausfälle auf den Adel, ein paar zweideutige Redensarten entſchädigen nicht dafür; leider aber glauben [...]
[...] zwar vorherrſchend auf rohfarbigem Grunde, ſind modern. Auf eben ſolchem Baregergrunde ſind ganz neu eine Art geſchlängelter Blu menmuſter, jedoch am Modernſten ſind die bundgemuſchten Deſſeins. Ein anderer halb [...]
Zeitung für die elegante Welt28.05.1803
  • Datum
    Samstag, 28. Mai 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feierlichkeiten bei der Annahme der Kurwürde in Kaſſel. (A. d. Briefe eines Reiſenden.) [...]
[...] den, und, wie man allgemein hofft, für das Vater land wohlthätigen Tag. Hier ſah man einen Zug an kommender Fremden, dort ein Bataillon Soldaten, das von den Dörfern einrückte; hier erblickte man eine Pilgerſchaft neugieriger Kaſſelaner, dort eine [...]
[...] der Anweſenheit Friedrich Wilhelms III. Um 7 Uhr ertönten die Glocken auf dem St. Markus thurme. Ein, mit katholiſchen Städten verglichen, ſchwaches Geläute. Dies verſtummte um ein Vier [...]
[...] ſchall, der Magiſtrat der Stadt Kaſſel und die Fran zöſiſche Kanzlei. Sämmtlich in ſchwarzen Kleidern. 8) Ein Marſchall, das Kollegium medikum. Dunkel blau mit ſchwarz und Gold. 9) Ein Marſchall, die Deputirten der Univerſitäten. 1o) Ein Marſchall, [...]
[...] Deputirten der Univerſitäten. 1o) Ein Marſchall, das Steuerkolleginm. Dunkelblau mit Gold. 11) Ein Marſchall, das Kriegskollegium. Dunkelblau mit Kramoiſin und Gold. 13) Ein Marſchall, die Re gierung. Schwarz. I 4) Ein Marſchall, das Ober [...]
[...] die Hofiunker, Kammerjunker, Kammerherren, der Hofmarſchall Graf v. Bohlen und der Oberſchenk v. Stockhauſen. In Gallakleidern. 16) Ein Mar ſchall, die anweſenden Ordensritter, welche nicht bei Kollegien angeſtellt ſind. - 17) Ein Marſchall, das [...]
[...] überhaupt kein Genüge that, woran eine plötzliche Uebelkeit Schuld geweſen ſeyn ſoll. Hierauf wurde ein feierliches Dankgebet geſprochen, die Melodie eines Liedes von Inſtrumenten vierſtimmig vorgeſpielt und dann ein Vers deſſelben von der Verſammlung [...]
[...] ein Krüppel an Leib und Seele, ein Moloch, ein Fat, [...]
[...] ein Trunken - und wer weiß was für ein Bold ſeyn, ein Chevalier d'industrie, ein verdorbner Poet – was iſt Alles möglich! Dieſer wichtige Umſtand ſcheint ihr nicht einge [...]
[...] ſeyn ſoll, die ſeltſame Marotte, getragne Schuhe von berühmten Männern als Reliquien aufzuſammlen, viel leicht um ſich daraus ein celebres Schuhkabinet zu bil den. Mit vieler Mühe und durch Vermittelung eines Geſandten hat er endlich auch ein Paar alte Schuhe von [...]