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Suchbegriff: Halden

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Datum

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Rosenheimer Anzeiger21.07.1898
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] leer. Das junge Mädchen hatte das Haus bereits verlassen. Noch saß sie mit ihrem Vater beim Frühstück und wartete voll Un¬ ruhe auf Ernas Rückkehr, als der Diener eintrat und Herrn von Halden einen Brief reichte. Dieser öffnete das Schreiben. [...]
[...] mich niemals wiedersehen, doch werde ich stets in Liebe Ihrer gedenken. Erna von Kortis. „Gerechter Gott!" rief Herr von Halden. „Was hat das thörichte Kind im Sinn? Friedrich, wer brachte den Brief ?" wandte er sich zu seinem Diener. [...]
[...] „Ja, sic reiste nach L . ., ich stand auf dem Perron als der Zug abging." Das genügte, Herr von Halden einen Anhalt zu geben, in welcher Richtung Erna sich begeben hatte, und ohne langes Uebcrlegen beschloß er, ihr nachzureisen. [...]
[...] „Ward Ihnen dort kein Auftrag an mich?" „Nein, Herr. Die Jungfer sagte, sie wolle den Brief gleich an Fräu¬ lein von Halden geben, sic sei bei Fräulein von Kortis. Dieselbe habe das Unglück gehabt, in den großen Teich zu stürzen. Znm Glück konnte die junge Dame schwimmen, sonst wäre sie unzweifelhaft ertrunken, denn [...]
[...] Zuge auf zwei bis drei Tage uach L . . fahren. Sorgen Sie dafür, daß der Wagen zur rechten Zeit bereit ist." So kam es, daß er auf dem Bahnhof mit Herrn von Halden zu¬ sammentraf. Gern wäre er diesem aus dem Wege gegangen, aber der alte Herr streckte ihm die Hand entgegen. [...]
[...] haben edel gehandelt, Nölten." Dieser murmelte zwischen den Zähnen, er wußte selbst nicht was. „Sie fahren auch nach L . . ?" fuhr Herr von Halden fort. „In Ge¬ schäften wohl? Nun," sprach er in leisem Tone weiter, „bei allen Ar¬ rangements, welche Sie treffen, behalten Sie im Auge, daß wir Ihre [...]
[...] ihres Vermögens zu berauben." „So weiß sie davon?" „Ha," erwiderte Herr von Halden, „meine Tochter hat es ihr gestern Abend verrathen." [...]
[...] „Wir vermuthen, zu James Carew, meines Wissens, ihr einziger Be¬ kannter, den sie in L . . hat." In L . . angelangt, trennten beide sich. Herr von Halden begab sich sofort nach Carews Wohnung. Zu seiner großen Bestürzung mußte er hier jedoch hören, daß Carew von Erna so wenig wußte, wie er selbst. [...]
Rosenheimer Anzeiger08.07.1898
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] 6. Erna schwieg. Thränen traten ihr in die Augen. „Armes Kind!" sprach Herr von Halden, indem er wie tröstend seine Hand auf die ihre legte. „Ta wurde meine arme Mama sehr krank," fuhr sie nach einer Pause [...]
[...] mit Sie beide lesen können. Sie werden daraus ersehen, wie freundlich Rudolf sich auch Ihrer erinnerte." Und sie zog ein großes Eonvert aus der Tasche, welches sie Herrn von Halden reichte. „Der Schluß des Briefes veranlaßte mich, Erna zu dem Ball mitzubringen und Ihnen mit dem Kinde Ihres einstigen Freundes eine angenehme Ueberraschung zu [...]
[...] bereiten." Welch unbewußte Ironie lag in diesen Worten! Herr von Halden bat, die Briefe einstweilen behalten zu dürfen, als¬ dann wandte er sich wieder zu Erna und bat dieselbe, sie durchs Haus und in den Bildersaal führen zu dürfen. Erna folgte ihm und betrachtete [...]
[...] den in allen Räumen herrschenden Geschmack und Luxus mit größtem Interesse. Schließlich gelangten sie in den Bildersaal, und als sie sich einem Bilde näherten, mit welchem Herr von Halden das junge Mädchen auf die Probe stellen wollte, that dieselbe plötzlich hastig ein Paar Schritte vorwärts, blieb vor dem Porträt eines sehr jungen Mannes mit feinen [...]
[...] „Wie hieß Ihre Mutter mit Vornamen?" „Thekla." „Lachte ich es doch!" murmelte Herr von Halden halb unhörbar vor s ^ Ernas thräncnverschleierter Blick haftete noch immer auf dem Bilde ihres VaterS.1., . ^ [...]
[...] bebenden Lippen. Da trat Melanie hinzu, sie zu trösten, und Frau Merling und Herr von Halden gingen weiter. „Ja," hob Frau Merling an, nachdem beide mehrere Minuten lang schweigend neben einander hergeschritten waren, „es ist eine traurige Ge¬ [...]
[...] gehört habe." „Ich kann Sie ganz genau über das Testament intornnrcn, entgegnete Herr von Halden, indem es schmerzlich um seine Lippen zuckte, „aber nicht jetzt. Vielleicht erlauben Sie mir, Sie morgen in dieser Angelegen¬ heit zu besuchen? Oder noch besser, Sie gewähren mir hier eine Unter¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger22.07.1898
  • Datum
    Freitag, 22. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] dem er sich mit der Hand über die Angen strich, als wage er noch immer nicht, seinen Sinnen zu trauen. Bei den Worten „Erna Vater" stutzte Herr von Halden. „Höre ich recht? Rudolf — Rudolf von Kortis?" rief er, und damit hatte °er auch schon des Mannes beide Händr erfaßt und drückte sie fest. [...]
[...] sich denken kann, der mich hier in der großen, lebhaften Stadt mit der kleinen Durchgängerin zusammenführte. Ich war auf dem Wege zu Dir, Halden, Dich zu' überraschen, als ich auf dem Bahnhof meine eigene [...]
[...] und Deiner Tochter edlen Großmuth. Wie kann ich Dir das je vergelten, mein alter Freund?" Herr von Halden wehrte eifrig ab. „Wie kann man aus einer selbstverständlichen Ehrlichkeit so viel Wesen machen?" erwiderte er. „Aber Sie, Erna, was haben Sie zu [...]
[...] Zeit konnte er als wohlhabender Mann Amerika verlassen und nach der Heimath zurückkehrn. Es wurde beschloss,,!, daß Halden, Kortis und Erna noch am Abend nach Elgenhof zurückkehrten, während Carew auf dringendes Zureden ver¬ sprach, am Samstag «anzukommen und bis Montag bei Ihnen zu [...]
[...] weigerte er sich standhaft, seinen Freunden Elgenhof zu nehmen. Das wäre mit vollem Recht ihr Eigenthum, erklärte er, doch folgte er gern Haldens Aufforderung, so lange sein Gast zu bleiben, bis er selbst ein passendes Heim gefunden habe. Als Baron Nölten erkannte, daß ihm keine Hoffnung blieb, feine [...]
Rosenheimer Anzeiger07.07.1898
  • Datum
    Donnerstag, 07. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Willst Du das auch Nölten sagen, Vater?" bat sie. „Er wollte gegen Mittag hier sein." „Gern, liebes Kind," entgegnete Herr von Halden, „ich denke, ich werde alles zu euer beider Befriedigung ordnen können. Auch Frau Merling und Erna wollen heute kommen. Schicke den Baron nur gleich in mein [...]
[...] I . . »^2. ^ eine harte Prüfung für ihn," sagte sie sich, „ein Scheitern all I seiner Hoffnungen!" „Mein armes Kind," sprach Herr von Halden in zärtlichem Tone, > ^ als er die düstere Wolke ans ihrer Stirn gewahrte, „es thut mir unsag- > bar leid, daß Du diese bittere Enttäuschung kennen lernen mußtest — und [...]
[...] „Ja, in St. Francisco. Mama hatte dort ein Boardinghaus, und James wohnte Lei uns." Die Thür zum Nebenzimmer that sich auf. Herr von Halden trat ein, allein. Vergebens suchten Melanies Augen nach dem Geliebten. „Baron Nölten läßt sich entschuldigen," erwiderte er auf ihre stumme [...]
[...] Der arme Papa! Ach, ich hätte ihn so innig lieb, obwohl ich gar oft, wenn er mich unterrichtete, recht unartig war." „So erinnern Sie sich Ihres Vaters?" fragte Herr von Halden. „Gewiß, ich war ja bereits dreizehn Jahre alt, als er uns verließ, ich zähle jetzt erst siebzehn. Wenn er zn Hans war, unterrichtete er mich « [...]
[...] „Mama meinte immer, er könne keine drei Tagt ruhig an einem Ort bleiben, er hätte Zigeuner werden müssen." „Wo lebten Sie denn meist?" fragte Herr von Halden lächelnd. „Eigentlich überall und nirgends, zuletzt in San Francisco. Der arme Papa hatte ja immer Unglück. Wenn er wirklich Knmal etwas verdiente, [...]
Rosenheimer Anzeiger12.07.1898
  • Datum
    Dienstag, 12. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] einmal mehr von Zweifel die Rede sein. Papa wird Dir mehrere Briefe zeigen, die Dich überzeugen werden." Herr von Haldens Eintritt unterbrach das Gespräch, und mau kam erst wieder ans das Thema zurück, als Melanie nach dem Abendessen ihren Vater Lat, Nöcken die Briefe zu zeigen. [...]
[...] ihren Vater Lat, Nöcken die Briefe zu zeigen. Dieser las sie aufmerksam durch. „Sind Sic sicher," wandte er sich darauf zu Herrn von Halden, „daß dies Rudolf von Kortis Handschrift ist?" „Ganz sicher, es ist cme eigenthümliche, mir seit vielen Jahren bekannte [...]
[...] ihre Brust. War das der Mann, dem sie im Geiste alle edlen Eigen¬ schaften zugeschrieben hatte? „Insofern stimme ich Ihnen bei," ergriff Herr von Halden nach längerem Schweigen das Wort, „daß es rathsam ist, über Ernas Her¬ kunft nähere Erkundigungen einzuziehen. Obwohl ich auch nicht den ge¬ [...]
[...] selbst. Welch zärtliches Mitleid lag in des Vaters Kuß und Ton, welche vertrauensvolle Liebe in dem Blick der Tochter! — Während am folgenden Tage Herr von Halden sich nach der Stadt begab, um die nöthigen Schritte in dieser Angelegenheit zu thun, faßte Nölten den Entschluß, Frau Merling und Melanies ahnungsloser Rivalin [...]
Rosenheimer Anzeiger09.07.1898
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] Novelle von Jenny Piorkowska. 7. „Meine edle, meine gute Melanie!" rief Herr von Halden bewegt, indem er die Tochter innig in die Arme schloß. „Ich wußte es ja, daß Tu so denken würdest! Ter Absicht des Erblassers nach gehört Tein Ver- [...]
[...] „Selbst um den Preis, — nein, Vater, nimmermehr würde ich das zugeben!" rief Melanie. „Nun, kommt Zeit, kommt Rath," erwiderte Herr von Halden. „Vor¬ läufig habe ich Nölten versprochen, die gewünschten Erkundigungen über Erna von Kortis einzuziehen, das bin ich Dir, sowie mir selbst schuldig, [...]
[...] den Briefe lesen." Der erste war von Mr. Blnnt, dem Advokaten. Außer dem, was Frau Merling Herrn von Halden bereits erzählt hatte, enthielt das Schreiben nur noch die Mittheilung, daß Rudolf von Kortis bei einem deutschen Bankhaus 20,000 Mk. für seine Tochter Erna depvnirt habe, [...]
[...] Hoffend, daß sie mir diese meine letzte Bitte nicht abschlagen, sendet Ihnen einen letzten Gruß Ihr ewig dankbarer Rudolf von Kortis. P. S. Sollte Richard von Halden noch leben, so bringen Sie Erna zu ihm, sagen Sie ihm, daß ich mein Kind ihrer vereinten Fürsorge über¬ lasse, und bitten Sie ihn, auf sie ein wenig von der Liebe zu übertragen, [...]
[...] er unmöglich unerbittlich bleiben. Sie können ihm sagen, daß ich das Ver¬ gangene aufrichtig bereue." „Armer Rudolf!" sagte Herr von Halden mit bebenden Lippen, wäh¬ rend er den Brief wieder zusammenfaltete. „Er war allzu leichtgläubig, zu arglos, zu großherzig! Welch traurige Geschichte! Melanie, wir müssen [...]
Rosenheimer Anzeiger15.07.1898
  • Datum
    Freitag, 15. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] H1* H1, Denselben Tag hatte Herr von Halden eine längere Unterredung mit seiner alten Freundin. Voll Schrecken vernahm diese die Einzelheiten von Herrn von Kortis Testament. [...]
[...] „Ich halte es für das Nichtigste, Erna von der ganzen Angelegenheit nicht eher etwas zu sagen, bis wir die nöthigen Erkundigungen über sie eingezogen haben," entgegnete Herr von Halden. „Sie hegen über-ihre Person doch keine Zweifel?" fragte Frau Mer¬ ling beunruhigt. [...]
[...] auch die Handarbeiten der Mädchen ließen eine hocherreichte Stufe der Ausbildung erkennen und bezeugen nicht nur die widerte Herr von Halden. „Inzwischen müssen wir etwas für Erna thun. Als ihr Vormund werde ich Ihnen vorläufig eine Geldsumme zu ihrem Unter¬ halt und ihrer Erziehung einhändigen. Sie ist entsetzlich unwissend und [...]
[...] Tone. „Du hast, wie es scheint, eine ganz besondere Vorliebe für dieses — dieses — Kind!" *Die Zeit verstrich und Weihnachten rückte heran. Herr von Halden hatte eine ganze Anzahl von Gästen auf das Schloß geladen, um seiner Tochter recht frohe Festtage zu bereiten. [...]
Rosenheimer Anzeiger02.07.1898
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] Kortis feine Nachbarin zur Linken ward. Bald nach dem Essen hatte Frau Merling eine lange Unterredung mit Herrn von Halden, und voll Schrecken gewahrte Melanie, als sie an Leiden vorüberging, die tödtliche Blässe auf ihres Vaters sonst so frischem Gesicht. Aber nur zu schnell vergaß sie den Eindruck. [...]
[...] schöne wilde Rose!" „Mit vielen unsichtbaren Dornen, fürchte ich!" antwortete Herr von Halden mit einem tiefen Seufzer. „Geh' schlafen, mein liebes Kind, Du wirst sehr müde sein!" Es lag etwas so Sorgenvolles in seinem Blick und Ton, daß Melanie [...]
[...] sielen durch das Fenster und tanzten muthwillig auf Melanies schwarzem Haar, während dieselbe neben ihres Vaters Stuhle kniete und mit ge¬ ratheten Wangen Herrn von Halden erzählte, daß Nölten um sie. ge¬ worben und sie ihm ihr Jawort gegeben habe. Tiefer Ernst lagerte auf seinen Zügen, während er diesem leise ge¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger06.03.1900
  • Datum
    Dienstag, 06. März 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] ihren Bund besiegeln wollten. Eine große glänzende Gesellschaft sollte sich versammeln und nach dem feierlichen Diener beabsichtigte man noch zu tanzen. Frau von Halden hatte alles auf's Beste arrangirt und saß nun in ihrem Boudoir, um Toilette zu machen; das Ziel ihres Lebens war erreicht, binnen zwei Stunden wurde [...]
[...] Deine Anna. Mit etwas spöttisch gekräuselten Lippen faltete Fräulein von Halden das Blatt zusammen und legte cs beiseite. .Die gute Anna," dachte sie bei sich, während sie im Spiegel auf¬ merksam die bald beendete Frisur betrachtete, „sie faßt solche Hochzeit [...]
[...] holde Errathen, die liebliche Demuth vermißte man, die sonst den Bräuten eigen ist. Hochaufgerichtet, das Haupt zurückgebogen, musterte Jutta von Halden ihr Spiegelbild und war zufrieden ! Sie hatte erreicht, was sie gewollt, Glanz, Reichthum und Rang; nur ein Wörtlein fehlte, klein und winzig, sie hatte es wohl ver¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger17.07.1898
  • Datum
    Sonntag, 17. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] Novelle von Jenny Piorkowska. 18. Herr von Halden hieb den jungen Mann aufs freundlichste will¬ kommen, er litt auch nicht, daß derselbe in den Gasthof im Torfe zurück¬ kehrte. So verlebte Erna zwei glückliche, ach unendlich glückliche Tage in [...]
[...] die er bei diesem Kampf erhalten hatte, bald erlegen war. In wahrer Verzweiflung nahm Nölten diese Mittheilung aus Herrn von Haldens Munde entgegen, und doch gab er noch nicht alle Hoffnung auf, immer und immer wieder kam er darauf zurück, daß der bestimmte Termin bereits verstrichen gewesen sei, als sie zum erstenmal von Ernas [...]
[...] Termin bereits verstrichen gewesen sei, als sie zum erstenmal von Ernas Existenz Kenntniß erhalten hätten. „Mein lieber Nölten," entgeguete Herr von Halden in ernstem, nach¬ drücklichem Tone, „was das anbelangt, so gehen unsere Aussichten weit auseinander, doch meine Tochter sowohl wie ich haben nicht übersehen, [...]