Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] Nachdem das Brautpaar fort war, brach Leonie in ein heftiges, lange andauerndes Wei nen aus. „Welch ein Unterſchied!“ klagte ſie endlich, „der Doctor jung, liebenswürdig, [...]
[...] wünſcht Sie zu ſprechen –“ meldete die Auf wärterin. Jener folgte dieſer auf dem Fuße und ſagte zu Leonie: „Entſchuldigen Sie meine Kühnheit, Fräulein . Aber ich komme in einer für Sie ſehr wichtige Angelegenheit.“ Er [...]
[...] dunklen Zukunft entgegen. Gelobt ſei Gott, der mich noch zur rechten Zeit errettete.“ Er leichtert holte Leonie tief Athen und ihr erſt ſchmerzvolles Antlitz erheiterte ſich ſichtlich. „Ich bewundere die Faſſung –“ ſprach der [...]
[...] bejahrten, aber reichen Mannes alle Genüſſe eines ſorgenfreien Lebens verſprach “ „Lieber Herr Werner –“ verſetzte Leonie – „verkennen Sie mich nicht. Ich hatte ſo traurige Erfahrungen bei den Männern ge [...]
[...] e „Weil mein verletzter Fuß –“ erklärte Leonie – „wie der Arzt ſagt – nimmer wieder tanzen wird und kann.“ „Das iſt eben kein Unglück, ſondern recht [...]
[...] Ände „Ei, ei, wie ſchadenfroh!“ – erwiederte Leonie. „Iſt das die Theilnahme, die Sie mir gewidmet zu haben, vorhin vorgaben?“ „Doch!“ antwortete Werner. „Sehen Sie, [...]
[...] tritt von zwei Polizeiperſonen unterbrochen. Im Auftrage der Direction ſtellten ſie ein Verhör über Leonie's Verhältniß zu Milo an. Getreulich gab dieſe an, was ſie wußte, und verſchwieg auch nicht, daß ſie von dem Ge [...]
[...] „So habe ich denn auch den letzten Staub von meinen Füßen über meinen vormaligen Bräutigam aÄtj –“ ſagte Leonie lä chelnd. „Womit in Zukunft mein Broder werben? Nun, wenn alle Stränge reißen, ſo [...]
[...] ſitze, geſchieht das nicht –“ betheuerte Wer ner und ſeine Augen glänzten hierbei ſo zärt lich, daß Leonie die ihrigen erröthend nieder [...]
[...] beth, Heinrich Mai – jetzt Telegraphenin ſpector – mit Alwine, der Maſchinenmeiſter am Hoftheater, Werner, mit Leonie, die noch etwas hinkte, übrigens aber die glückliche Braut eines jungen, hübſchen und ihr im Geheim [...]
[...] Du wieder Nachricht von Deinem Schützen corporal, Alwine?“ Unter dieſen Worten zog Leonie einen dritten Stuhl herbei, ſchänkte ein neues Glas voll Punſch und deutete auf die Pfannkuchenfülle hin. [...]
[...] „Warum haſt Du Dir auch einen Soldaten zu Deinem Geliebten auserkoren!“ verſetzte Leonie. - „Muß denn nicht jeder junge, geſunde Mann jetzt Soldat werden?“ – fragte Alwine. – [...]
[...] „Nur Krüppel und alte Knaſterbärte ſind zu rückgeblieben.“ „Du!“ ſprach Leonie mit verſtelltem Ernſte und drohend erhobenem Zeigefinger – „ſchmähe meinen Bräutigam nicht.“ [...]
[...] meinen Bräutigam nicht.“ Dieſer trat in demſelben Augenblicke in das Stübchen. Er war, wie Leonie geſagt hatte, ein Fünfziger, etwas wohlbeleibt, von mittler Geſtalt, mit ſchwarzem Haupthaar, Schnur [...]
[...] „Leider nein!“ antwortete dieſer. „Wie gern hätte ich meine Leonie im Ballet bewundert, allein ich hatte ein dringendes Geſchäft zu be ſorgen. Hier das Ergebniß davon.“ Mio [...]
[...] Äs während Lisbeth nur ſtumm bejahend IUCTL. „Dieſe Hand –“ fuhr Leonie fort – „ſoll auch gegen Euch nicht knickerig ſich beweiſen. So wie ich Milo's Frau bin, bekommt Ihr [...]
[...] Thränen benetzen werde.“ „Schade um meinen Punſch –“ verſetzte Leonie. „Ich hoffte, daß er für Euch zu einem Sorgenbrecher werde. Sie holte eine Flaſche herbei, füllte ſie mit Punſch, drang ſie nebſt [...]
[...] Beide Mädchen gingen. Unterwegs ſprach Alwine zu Lisbeth: „Bemerkteſt Du, daß Leonie’s Bräutigam eine Perrücke trug? Ich wette, daß auch ſein Schnur- und Backenbart nur angeleimt waren.“ [...]
[...] ſtanden die Worte: „Anderweit reichlich verſorgt, erſtatte ich die Inlage ihrer früheren Beſitzerin zurück. Verſteht ſich: koſtenfrei. Leonie. „Leichtſinnig, aber herzensgut iſt meine Leonie –“ ſprach die tiefgerührte Lisbeth. Und die [...]
[...] Leoni – „laß ſie fahren, Alwine. Sie helfen [...]
[...] Milo ärgerlich. „Ich habe mir den Fuß verſtaucht oder gar gebrochen –“ klagte Leonie. „Da muß doch gleich ein Kreuzdonnerwetter hineinſchlagen!“, fluchte Milo, die wenigen [...]
[...] „Da muß doch gleich ein Kreuzdonnerwetter hineinſchlagen!“, fluchte Milo, die wenigen Stufen zu Leonie heraufſteigend. „Sei nicht kindiſch, Leonie. Verſuch's – tritt herzhaft auf – es muß gehen.“ [...]
[...] kein Menſch zu erfahren. Kein Menſch! hörſt Du! Selbſt nicht Deine Freundinnen.“ Er trug Leonie unter dieſen WÄ in ihr Zim [...]
[...] Milo ſprang fort. „Das iſt alſo ſeine heilige, mir ſo oft zu geſchworene Liebe und Treue?!“ ſprach Leonie bitter. „Und der Schmuck, unecht wie ſeine Liebe, ſoll die Kette werden, die mich ihm [...]
[...] Fräulein Lisbeth?“ fragte er beſorgt. „Nein –“ verſetzte dieſe, nach Athem ringend – „aber meine Freundin, Leonie. Dieſe hat, wie mir ſoeben ihr Bräutigam in großer Eile mittheilte, den Fuß verſtaucht, wohl gar ge [...]
[...] wie mir ſoeben ihr Bräutigam in großer Eile mittheilte, den Fuß verſtaucht, wohl gar ge brochen. Nun iſt zwar Leonie, ſeitdem ſie das Balletcorps verlaſſen, nicht mehr Ihrer Pflege und Obhut untergeben, allein ich habe das [...]
[...] nerem Tanzen behindert.“ „Letzteres wäre mein geringſter Kummer –“ ſagte Leonie und verſank in tiefes Sinnen, während Baumann den Fuß verband. „Ruhe, Ruhe –“ ſprach der Doctor – [...]
[...] aber, geliebte Lisbeth, laß uns zu Deiner Mutter eilen und um ihren Segen bitten.“ Staunend blickte Leonie das Paar an. „Wie? was hör' ich? Du und Du? Um Segen bit ten?“ Stumm umhalſete Lisbeth die Freundin. [...]
[...] was hör' ich? Du und Du? Um Segen bit ten?“ Stumm umhalſete Lisbeth die Freundin. Baumann dagegen ſprach: „Ja, liebe Leonie, beglückwünſchen Sie uns. Unſere Herzen haben ſich gefunden – wir haben uns verlobt.“ [...]
[...] beglückwünſchen Sie uns. Unſere Herzen haben ſich gefunden – wir haben uns verlobt.“ Leonie küßte ihre Freundin zärtlich. „Ich gönne Dir Dein Glück –“ ſprach ſie – „Du [...]
[...] elbe that auch Heinrich Mai bei ſeiner ge liebten Alwine, deren Wunde langſam heilte. Lisbeth und Leonie beſuchten ebenfalls ihre leidende Freundin öfters Bei dieſer Gelegen # erzählte Lisbeth ihren Freundinnen die [...]
[...] Wermuth und ihrer Mutter. „Wenn ich wie Du wäre –“ hob Alwine zu Leonie an – „ſo ließ ich den von Milo Dir geſchenkten Brautſchmuck unterſuchen und taxiren. Iſt er echt, ſo beſäßeſt Du einen [...]
[...] wahrhaft fürſtlichen Schatz.“ „Milo hat mir wenigſtens es verſichert, daß er echt ſei –“ antwortete Leonie. [...]
[...] ſuchen. So macht ſich die Sache von ſelbſt. Thue mir den Gefallen.“ „Es ſei!“ ſprach Leonie. „Kindern und Kranken thut man ja den Willen, obſchon ich meinem Bräutigam feſt traue.“ [...]
[...] Kranken thut man ja den Willen, obſchon ich meinem Bräutigam feſt traue.“ Leonie holte den Schmuck und ging in Lis beth's Begleitung zum Goldſchmied. Dieſer betrachtete genau den Schmuck, deſſen Faſſung [...]
[...] Morgenſonne.“ „Wie hoch ſchätzen Sie meinen Schmuck, wenn er wirklich unecht iſt?“ fragte Leonie. „Sechs-, höchſtens achthundert Thaler –“ antwortete Wermuth achſelzuckend. . . [...]
[...] das nicht aus getäuſchter Erwartung Ä ſondern dem ſie getäuſcht habenden Bräutigam Ä Dieſer kam, nachdem ſich Leonie von Lisbeth verabſchiedet und den Heimweg zurück gelegt hatte, haſtig in ihr Zimmer, [...]
[...] Lisbeth verabſchiedet und den Heimweg zurück gelegt hatte, haſtig in ihr Zimmer, „Liebe Leonie –“ hob er keuchend an – „in ſpäteſtens einer Viertelſtunde mußt Du mit mir abreiſen. Unten hält die Droſchke, [...]
[...] unſerm Hochzeitstage anlegen kannſt. Schnell, ſchnell, Leonie.“ Dieſer war das Alter und das ſchlaffe Ant litz ihres Bräutigams noch nie ſo aufgefallen, [...]
[...] gerundetes Stück Holz, das ein Bewohner Ä Hauſes verloren und aufzuheben unterlaſſen hatte. Leonie ſtieß einen lauten Schmerzens ſchrei aus und ſtand ſtill. (Fortſetzung folgt.) [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wiesbaden, 1. Mai. Die heutige Strafkammer ver handelte von 8 Uhr Morgens an gegen: 1. Leony, geb. v. Löw-Steinfurth, Wittwe des Geh. Raths Philipp v. Langs dorff, welcher in kurheſſiſchen und darmſtädtiſchen Dienſten [...]
[...] darauf fehlten aus demſelben Laden drei Spitzen, zwei je 140 Thaler und eine 112 Thaler werth, welche zuletzt der Frau v. Recum, deren Schweſter Leony v. Langsdorff und ihrer Mutter Geh.-Raths-Wtw. v. Langsdorff vorgezeigt wurden. [...]
[...] etwas für 7/2 Sgr. und wurden ihr dann die Spitzen aus den beiden Kaſten gezeigt und zum Ankauf vorgelegt. Aus dem Nebenzimmer wurde jetzt beobachtet, wie Leony v. Langsdorff weimal Spitzen in ihren Muff ſteckte, während ihre Mutter das Ä in der Thüre nach dem Nebenzimmer beobachtete. Als die [...]
[...] amen weg waren, ohne von den ## etwas zu kaufen, fehlten 16 Stück im Werth von über 400 Thlr. Das Dienſtmädchen wurde den Damen nachgeſchickt und beobachtete, wie Leony v. Langsdorff nicht weit vom Laden der Frau v. Recum einen # Gegenſtand zuſteckte. Hiernach wurde Anzeige bei der [...]
[...] welche Frau Franke als aus ihrem Laden geſtohlen aner anerkannte; darunter auch einige Tage vorher entwendete ## bezüglich deren Leony v. Langsdorff zugeſtand, daß ſie ſolche genommen. In einem Secretär fanden ſich 16 [...]
[...] die Auszeichnungen abgeſchnitten waren. Frau v. Recum er klärte, daß ſie die Spitzen zu verſchiedenen Zeiten von ihrer Schweſter Leony geſchenkt erhalten habe, insbeſondere die zwei Fichus vor etwa 4 Wochen. Sie habe nicht gewuß, daß die Spitzen ſolchen Werth gehabt. Ihre Schweſter er [...]
[...] Geſchenke zu machen. Frau v. Langsdorff ſtellt jede Be theiligung an den Spitzendiebſtählen in Abrede, wollte auch keine von ihrer Tochter Leony erhalten, auch nicht ewußt haben, daß dieſe im Beſitze ſolcher ſei. Bei Ä v. Langsdorff fand man bei der Hausſuchung eine [...]
[...] ſtohlen waren und dies beſtätigte ſich auch. In vielen Läden hier wurden immer Sachen vermißt, nachdem die Damen v. Recum und v. Langsdorff mit Leony v. Langsdorff dort waren. Von allen dieſen Diebſtählen wollte weder Frau v. Langsdorff noch Frau v. Recum etwas wiſſen. Leony [...]
[...] verurtheilt ſind. Die Angeklagten wurden in allen ihnen zur Laſt gelegten Fällen mit Ausnahme zweier für ſchuldig befunden. Der Gerichtshof ging davon aus, daß Frl. Leony von Langsdorff bei Ausübung ihrer Diebſtähle noch nicht eiſtesgeſtört geweſen ſei, ſomit ſtrafbare Handlungen vor [...]
[...] (Fortſetzung.) Leonie war frei von dem Balletdienſte, je doch verzögerte ſich ihre Trauung, weil ihrem Bräutigam die erforderlichen Papiere und [...]
[...] Ä fehlten, deren langſame Beſchaffung ihn ſehr verdrießlich machte. Zufällig nur erfuhren Leonie und Lisbeth, daß auch Alwine ihre Stelle als Verkäuferin in einer Conditorei aufgegeben habe, aber nicht, was ſie nunmehr [...]
[...] bar vor. „Alwine iſt jetzt recht verſchloſſen gegen mich –“ klagte Lisbeth gegen Leonie – „und verbreitet einen ganz eigenthümlichen Geruch um ſich, wie von altem, gepökeltem oder ge [...]
[...] ſich Ä ?“ „Ich habe ſie in einem weit ſchlimmeren Verdachte –“ erwiederte Leonie. „Wenn Al wine mit uns zuſammenkommt, ſo iſt ihr Be nehmen derart, daß ich fürchte – ſie – trinkt! [...]
[...] ſcheulicheres, als ein trunkſüchtiges Weib.“ „Ich mag's nicht verſuchen –“ erwiederte Leonie - denn in den wenigſten Fällen heilt man einen Trunkſüchtigen.“ Ä dem erſten Zuſammentreffen mit Alwine [...]
[...] Alwine blickte die Fragerin lange und mit flackernden Augen an, daher Lisbeth fortfuhr: „Erweiſet ſich meine und Leonie’s Befürchtung gegründet, ſo biſt Du das bedauernswertheſte Geſchöpf unter der Sonne, welches der allge [...]
[...] und fuchtloſer wurde. Liesbeth hatte treulich das ihr anvertraute Geheimniß bewahrt und demnach ahnte Leonie, als ſie in Begleitung ihres Bräutigams die Menagerie beſuchte, nicht, daß Cora Genelli eins mit Alwine Tho [...]
[...] ſelben mit den Zähnen, nach welchem die Be ſtien hüpfend ſchnappten. In dieſem Augen blicke erkannte Leonie ihre Freundin und über ihre Lippen glitt der j „Alwine!“ und „Alwine“ ertönte blitzſchnell ein ſtarkes, er [...]
[...] Diesmal hatteſt Du falſch calculiut, Chriſtian!“ Es war nach dem Schluſſe des Theaters und des Ballets, als Leonie Weinholdheim ging, nachdem ſie ſich von dem lärmenden Haufen ihrer Kameradinnen getrennt hatte. In die [...]
[...] zwei Frauenarmen umſchlungen und auf den Mund geküßt, wobei eine von Schluchzen unter drückte Stimme ſprach: „Gute, gute Leonie! wie großen Dank bin ich Dir ſchuldig! Ach, wie kann ich Dir je vergelten, was Du heute [...]
[...] wie kann ich Dir je vergelten, was Du heute an uns gethan haſt!“ „Ach, Du biſt's, Lisbeth?“ entgegnete Leonie. – „Wie Du mich erſchreckt haſt!“ „Eine volle Stunde ſtehe ich ſchon hier in [...]
[...] zuſtrengen. Dies Alles iſt Dein Werk.“ „Ihr habt mich immer eine leichte Finke geſchimpft –“ erwiederte Leonie. „Heute habe ich Euch gezeigt, daß eine leichte Finke auch einmal etwas Geſcheidtes machen kann. Aber [...]
[...] richten. Jch bin – Braut!“ „Schon wieder?“ platzte Lisbeth heraus. „Diesmal wirklich –“ betheuerte Leonie, indem beide die Treppen erſtiegen. „Du weißt –“ fuhr jene fort – „daß der Schauſpieler [...]
[...] Ofen bereit ſtehenden Punſches erfüllte das trauliche Stübchen, welches eine brennende Lampe erleuchtete. Leonie rückte zwei Stühle an den Tiſch, holte vom Ofen die Punſchterrine und ein Papier mit leckeren Pfannkuchen herbei, [...]
[...] Die Mehrzahl der Zuſchauer zog das Letztere vor, um die große Neuigkeit in der Stadt ſchnell zu verbreiten. Leonie dagegen beſchwor ihren Bräutigam, ſie in den Bretterverſchlag zu begleiten, in welchem man die Verletzte einſt [...]
[...] wärterin.“ „Dieſe ſteht hier! –“ ſprach der Einarm. „Und ich –“ # Leonie ein – „werde Ihnen treulich beiſtehen. Unſre Lisbeth wird ebenfalls die Krankenpflege mit uns theilen.“ [...]
[...] heftiges Wundfieber, wobei die Pflege des ein armigen, noch nicht völlig hergeſtellten Wärters unzureichend geweſen wäre, hätten nicht Leonie und Lisbeththätigen Beiſtand geleiſtet. Auch an Geldmitteln mangelte es nicht, um Alwine's [...]
[...] erforderlichen Fºss nicht einſendeten. „Das Geſcheidteſte iſt –“ hob er eines Tages gegen Leonie an – „daß ich mit Dir in meine Heimath, die Schweiz, reiſe und dort uns trauen laſſen. Du, geliebte Leonie, wirſt hoffentlich nichts da [...]
[...] Du, geliebte Leonie, wirſt hoffentlich nichts da gegen einzuwenden haben.“ „Durchaus nichts –“ erwiederte Leonie – „vielmehr freue ich mich darauf, die Schweiz, dieſes einzige Juwel Deutſchlands, nein, [...]
[...] (Fortſetzung.) Noch war keine Woche vergangen, ſo ſaß Alwine wieder in Leonie's Zimmer auf einem niedrigen Fußbänkchen und mit vor die Knie feſtgefalteten Händen. Ihr bleiches, zu Boden [...]
[...] feſtgefalteten Händen. Ihr bleiches, zu Boden Ä Antlitz ſah verweint und entſtellt aus. isbeth und Leonie ſtanden vor ihr und blickten mitleidig ſtumm auf ihre Freundin nieder. Nach langer Pauſe hob dieſe tonlos und wie [...]
[...] Trºſtes!“ fuhr ſie heftig zu den beiden Mädchen fort. „Du, Lisbeth, liebſt nur Deine Mutter und Deinen Bruder. Und Leonie an ihrem [...]
[...] feiſten, alten Perückenſtock nur deſſen Reich thum und Geſchenke.“ „Solche Reden –“ ſprach Leonie achſel zuckend zu Lisbeth – „muß man jetzt der Aermſten zu Gute halten.“ [...]
[...] brach und ſich ausweinte. „Nur die Zeit ver mag, ſo ſchwere Wunden heilen –“ lispelte Leonie gegen Lisbeth. „Und der feſte Glaube an eine ſelige Wieder- . vereinigung –“ antwortete dieſe Ä [...]
Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 2
[...] vergeben!“ Aber Lavergne ſtieß das Mädchen von ſich. „Ich kenne Dich,“ flüſterte er mit heiſerer Stimme, „Leonie biſt Du, die Mutter Victor's; ſchon einmal warſt Du bei mir hier in der furchtbaren Einſamkeit und trugſt Deinen Kopf, den man Dir [...]
[...] ſich dem Auge des Wanderers ein ſtattliches Gebäude dar: es iſt ein Krankenhaus, von der Familie von Kerdingen zum Andenken an Leonie und Alice erbaut, in dem mittelloſe Leidende Pflege finden, wie jeder Bedrängte Rath und Hülfe bei der Schloßherrſchaft, [...]
