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Suchbegriff: Leoni

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 862 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Laura Fifcher an Leonie Maher. Teller Brief. Wien, am 15. Iuli 1861. [...]
[...] Teller Brief. Wien, am 15. Iuli 1861. Meine Leonie! Du erinnerft Dich wohl der Stunde der Wehmuth, die Dich mir, die mich Dir entriß.Bier Wochen genoffen wir Hand in Hand die entzückenden Lüfte des Wonne [...]
[...] Seite der Reiz der weiblichen Anfchauung. Ia, ich will eine weibliche Reifebefchreibung meinem Bam-lande .hinterlaſſen. Endlich war auch noch der Stoff zu berückfichtigen, O Leonie meiner Seele, —- welch ein Stoff! Eifeubahn, Vaterland, Donau, Nibelungen, Hochgebirge, Weingebirge, Wien, Reichs [...]
[...] rath, Modeartikel, Erzherzog Earl-Denkmal, hiftorifch-poli tifche Individualität, Prater, Eoncordat, Interpellation, Kunſt, böhmifche Abgeordnete, Klima, Vegetation, (o Gott, Leonie, ſeit ich hier weile erdrückt mich der zu bewältigende Stoff,) Theater, Omnibuffe, nngarifche Adreffe, Attentat auf den [...]
[...] Heute war ich wieder in einer Reichßrathsfißung. Meine Seele ifi fo bewegt, — ich bin ganz eentraliftifch gefinnt, und doch, —— doch, Leonie, — Dr. Rieger iſt ſo hübfch, er fpricht grob, aber genial, warum foll eiu Böhme nicht für Böhmen fchwärmen, da Niemand anderer dafür fchwärmt? Und Exal [...]
[...] Süße Freundin! Was habe ich Alles erlebt, gedacht, empfunden, feit ich Dir zum leßten Male gefchrieben! O Leonie meiner Seele! Dieſe Seele fühlt fich empor gewir [...]
[...] den fchwarzen Kopftüchern der gemeinen Linzerinen heraus. In Salzburg war mir heimathlicher zu Muthe. warum aber weiß ich nicht. O. Leonie! In Oefterreich empfindet man fo poetifch! Hohe Berge. grüne Triften. blauer Himmel und die Sonne geht um eine Biertelftunde in Linz früher auf. [...]
[...] fchein verfchmolzen in meinem Weſen zu einem ungeahnten Etwas. an dem meine jungfräuliche Seele fich emporklam merte. O. Leonie! Diefer Augenblick wäre der gehalt reichfte meines Lebens geworden. wenn Mrs, Smith mich nicht plötzlich unterbrochen hätte mit den thörichten Worten: ,,What's [...]
[...] daher nur kurz. daß es Krieger waren. die in früheren Ta gen den ftolzen. deutfchen Strom hinabzogen. Doch. o Leonie! Berbirg Dein Antlitz. wenn Du hier oernimmft. daß Mrs. Smith mich fragte. ob diefe Nibel ungen zur Armee Napoleons gehörten. als er Anno 1808 [...]
[...] er zum Abendeffen ein „Schnißel“ beftellt hatte. Gott! wel cher Kontraft! Schimmer des Mondes. Berewigung meines Wefens und ein Kalbsbraten! O Leonie! Ich erhob mich feufzend. und Mrs. Smith machte fchnell ihre leeten Striche. ' (Schluß folgt.) [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 01.06.1895
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tutzing............ Possenhofen .. .. .. .. Leoni (Rottmb.) .. Schloß Berg .. .. .. Stai-nfoers an [...]
[...] Dampsschiss ab .. 88 55 chloß Berg ... 99 Leoni tRottmh.) .. 99 10 Starnberg an 99 30 [...]
[...] Tutzing.... Possenh. (Felds.) .. Leoni (Rotlmh.) .. Schloß Berg .. .. Starnbergan [...]
[...] Schloß Berg Leoni (Rottmh.) Posienh. (Felds.) Tutzing .. .. .. [...]
[...] Dampstchiff ab .. Niederpöcking .. .. Leoni (Rottmh.) .. Post'enhos. (Felds.) Tutzing.. .. .. .. [...]
[...] Tutzing. .. .. Possenhos. (Felds.) Leoni (Rottmh.) .. Niederpöcking [...]
[...] Ambach.. .. .. ,, Ammerland Leoni (Rottmh.),, schloß Berg [...]
[...] Schloß Berg.. .. Leoni (Rottmh.) Pofienb. (Felds.) Tutzing [...]
[...] Dampischiff ab.. Schloß Berg .. .. Leoni (Rottmh.) .. Poffenhof. (Felds.) Tutzing. .. .. .. [...]
[...] Ammerland.. .. .. Tutzing.. .. .. .. Leoni (Rottmb.) .. chloß Berg [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 02.10.1864
  • Datum
    Sonntag, 02. Oktober 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich längſt verſchwunden; denn ich fliehe, ja Jamin, ich fliehe den Kreis Ihrer Fa milie, fliehe Leonie, der ich hiemit ihr Verſprechen zurückgebe. Von thörigter Eitelkeit umſtrickt glaubte ich, Leonie [...]
[...] klarer wurde mir, welch himmelſchreien des Verbrechen es wäre, eine ſo hoff nungsreiche Exiſtenz zu verderben. Leonie hätte aus Pflichtgefühl eingewilligt, mir ihre Hand zu reichen, um den Wunſch [...]
[...] Gunſten. Durfte ich ein ſolches Opfer annehmen? Nimmermehr! Ich liebe Leonie mehr als mein Leben, und ſo ſcheide ich denn mit blutendem Herzen, zugleich aber mit dem Bewußtſein, an ihr als [...]
[...] ten Sie meinen Entſchluß als die natür liche Folge der aufrichtigen Geſinnungen, womit ich Leonie's Beſtes wünſche und ſtets in dankbarer Erinnerung an Ihre Freundſchaft verbleiben werde [...]
[...] Ein für Sie glücklicher Zufall wollte, daß ich Ihr Geheimniß entdeckte. Sie lieben Leonie und werden wieder geliebt. Falſcher! warum geſtanden Sie mir es nicht? Es wäre mir vielleicht ein großes, [...]
[...] erwarte mit ſchmerzlicher Ungeduld recht bald Ihre Heirathsanzeige im Moniteur von Havre. Sie werden Leonie ſo glück lich machen, als ſie es verdient. Möge [...]
[...] Allem, was dazu gehört, empfangen Sie als mein Hochzeitsgeſchenk. Beziehen Sie es mit Leonie, ſobald Sie vermählt ſind. Möge es eine Wohnung des Friedens und häuslicher Glückſeligkeit werden ! Le [...]
[...] Alles ſtimmte aber mit ihm darin über ein, daß Rouſſeau der edelſte Menſch der Welt ſei und ſelbſt Leonie weinte auf richtige Thränen um den Verluſt eines ſo biederen wohlmeinenden Freundes. [...]
[...] lich doch, daß der junge lebensfriſche, allgemein geachtete und – was die Haupt ſache war – von Leonie zärtlich geliebte Emil Tardieu ein paſſenderer Bräuti gam für das junge Mädchen ſei, als [...]
[...] Rouſſeau. Als genau ein Jahr nach Rouſſeau's Verſchwinden Leonie und Emil am Altar die Ringe wechſelten, gedachten Beide des verſchollenen Freundes und ein frommer [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 15.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Leonie's Herz ſchlug hörbar, ſie öffnete wiederholt die tubenthür, ſchaute hinaus, rief einen Kellner herbei, frug bend: „Was giebt's? und erhielt die flüchtige Antwort: [...]
[...] „Sie haben einen Schwerverwundeten im Walde da drüben funden und hierhergebracht –“ Der Menſch eilte wieder die Treppe hinab, Leonie, wie von 1er unheimlichen Ahnung gezogen, ihm nach. Im Hausflur und noch die Tragbahre, auf welcher man den Verwundeten ge [...]
[...] Er ging ſelbſt, Bernved im Gaſthof aufzuſuchen, als er die Zeit geeignet fand, das Nähere über das Duell abzureden, das heißt, als er nicht mehr hoffen durfte, Leonie im Parke zu finden. Bernved war durch das Geſpräch mit Leonie und den An blick ihrer inneren Gebrochenheit dem Gegner durchaus nicht [...]
[...] der Verlobung den erſten Akt, und der beabſichtigte Selbſtmord den zweiten, noch entſetzlicheren bildete, bis das Eintreten und der Ausruf Leonie's bei'm Anblicke Feodor's von neuem Ver wirrung und Spannung unter den Anweſenden hervorbrachte. Leonie, als ſie die Beſtürzung und Unentſchloſſenheit der [...]
[...] werde auf einem Umwege ſofort dahin zurückkehren. Gottfried empfing den Brief in einem Augenblicke, als er eben heftig mit Frau Hollander ſtritt, welche, nachdem Leonie Feodor für unſchuldig an der ganzen Verwirrung erklärt und ſich ſelbſt als von einem verzeihlichen Irrthum befangen hingeſtellt [...]
[...] Gottfried, wenn er auch Leonie's Worten, ohne ſie ſelbſt noch geſprochen zu haben, und ohne alſo ihre Gründe für ein ſolches Verfahren zu kennen, nicht ohne Weiteres zu widerſprechen wagte, [...]
[...] überſchwenglicher Gefühlsweiſe –“ „Die Menſchen kenne ich nicht, das iſt wahr“, fuhr Liddy immer erregter auf, „aber Leonie kenne ich, ſie iſt ein Engel, ſie kann mir nicht lügen. Und wenn – – Feodor es gekonnt hätte –– wenn – ich ſage: wenn ! ſo kann es doch im [...]
[...] Das hatte Leonie ſelbſt geſagt, das waren ihre Wor „Dich, meine ſüße Liddy, glücklich zu ſehen, iſt mein einz Wunſch, ich habe entſagen gelernt, nur noch nicht der Hºffnur [...]
[...] „Nein, Onkel Gottfried“, rief Liddy auflodernd inz ſüchtigem Zorne, „nein, Onkel, ich gehe nicht mit Dir, ich je Leonie, die Falſche meinetwegen auf, aber niemals den Gelier Leonie würde nicht entſagt haben, würde mir nicht den Glickte großmüthig abgetreten haben, wenn ſie nicht die Ueberzeugun [...]
[...] Liddy gerieth in immer höhere Ertaſe durch dieſen Bei fallsruf. „Auf dieſe Art“, fuhr ſie geſteigert forr, „verliert Leonies Großmuth allerdings den Heiligenſchein, aber mir wird der Gº liebte zurückgegeben, und das iſt die Hauptſache. Und ich bleik [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 24.11.1872
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Equipagen, welche ſchon auf der Fahrſtraße hin und wieder roll ten, zuſammen zu treffen. Leonie fühlte ſich unheimlich in der feſtlichen Umgebung, ſie hätte verſchwinden, ein Mäuschen ſein mögen, und als ſolches da ſie denn einmal dabei ſein mußte, der Verlobung beiwohnen [...]
[...] terreſaale des Hauſes eben verſchwand? War es Alfred, den ich noch jenſeits des Oceans vermuthe ? War es der Verlorene, der Betrauerte? Nein, nein, nein, Leonie, Du ſiehſt ſtets ſchwarz, ſeit –“ - Und da ſtürzte Liddy herein, ſuchend, forſchend, lachend, und [...]
[...] flatterten, die Blumenranken flogen rechts und links, ſie war mänadenhaft anzuſehen in der Heftigkeit ihres Gefühlsausdrucks. Liddy und Leonie traten, oder prallten vielmehr in den Par terreſaal hinein, wo Papa, Mama, Gottfried und viele Gäſte bereits verſammelt waren, - [...]
[...] bereits verſammelt waren, - Das war eine Vorſtellung wie im Fluge, denn Liddy ſprach von Leonie, als müſſe Jedermann ihre beiderſeitigen freundſchaft lichen Beziehungen kennen. Und da kam Feodor etwas blaß und aufgeregt, aber doch noch mit halben Lächeln auf den Lippen, [...]
[...] dieſe zu: - - - „Was iſt Dir?“ - - - - „Der? Dieſer –?“ hauchte Leonie und deutet auf Feodor, „Du ſagſt: Feodor ? Nein, Alfred iſt's – es iſt – ha, bin ich denn von Sinnen?“ - [...]
[...] Feodor, von allen Gegenwärtigen, ganz beſonders aber von Gottfried und der bebenden Liddy ſcharf beobachtet, raffte ſich auf, trat nahe an Leonie heran und ſagte mit weichem Tone und einem ſcheuen flehenden Blick, den Niemand von den Umſtehenden gewahren konnte, zu ihr: [...]
[...] „Die verehrte Freundin Liddy's, meiner Braut, verkennt mich offenbar.“ - - . . Leonie zuckte unter dieſem verſtändnißvollen Blick leicht zu ſammen, ſah ſich beſchämt im Kreiſe um, und gleichwie bereuend, ſich vor ſo viel fremden, neugierigen Menſchen verrathen zu ha [...]
[...] darauf, hob es auf, übergab es der Wiedererkannten, die mehrere Schritte zurückgewichen war und flüſterte ihr die Worte zu „Dank, theure Leonie – ich muß Sie ſprechen, im Park [...]
[...] – bald!“ * - - - Leonie eilte zum Saale hinaus. Niemand hielt ſie auf. [...]
[...] nahe Betheiligten. Liddy ſchreckte zuerſt aus der Beli auf, in die ſie der räthſelhafte Vorgang verſetzt hatte, um Leonie nach: - „Leonie, bleib', bleib' – Du mußt –“ „Theure Liddy, ein Irrthum“, ſprach jetzt Feodor, da [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 12.12.1872
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Fortſetzung.) „Könnt' ich Dir annähernd begreiflich machen,“ fuhr Leonie einer Pauſe fort, „wie mich mein Benehmen, meine Schuld thigt und ſchmerzt, wie ich Alles, Alles darum geben möchte, [...]
[...] wüſte Inſel weit hinwegwünſche, um von der ganzen Welt ewig vergeſſen zu ſein – –“ Eine Pauſe trat ein. Leonie verſagte die Stimme, ſie ver te nicht weiter zu ſprechen. Liddy ſtützte ſinnend das Haupt eide Hände und wußte ſich noch nicht in die neue überraſchende [...]
[...] nete heftig, wartete auf weitere Erläuterungen, mochte aber mit einigem Mißtrauen in den günſtigen Wechſel, der ſo Fwartet kam, zu ringen haben. Leonie dagegen war ſchnell ſich einig geworden und entſchloſſen, für Liddy's Glück eine t wieder zu belebende ſchöne Vergangenheit unwiderruflich zu [...]
[...] chen. Was gelten da noch ſentimentale Erinnerungen? Was halb in der Zerſtreuung der Abreiſe, der Flucht, einſt gege es Verſprechen: Leonie oder keine wird mein Weib? Wie beſchämend für das vernachläſſigte Mädchen wäre ein ſolches innern, wenn des Mannes Sehnſucht auf Flügeln des Ver [...]
[...] Ohne weiter auf die Zurückbleibende zu achten, eilte Liddy, tell zum alten Muthwillen bekehrt, davon, und noch von wei vernahm Leonie ihr Jubeln und Singen, welches die Lüfte -chſchmetterte. – - [...]
[...] „Sie haben Unrecht gethan, verehrtes Fräulein“, ließ ſich eine kräftige Männerſtimme hinter der ſinnenden Leonie vernehmen. „Ich habe mit Gottfried geſprochen und weiß –“ Leonie ſprang auf. Bernved ſtand vor ihr, ſie kannte ihn [...]
[...] ſie Feodor für unſchuldig und für verläumdet anſieht, wo er ſchuldig iſt –“ „O halten Sie ein!“ rief Leonie entſetzt, „Ihre Wahrheit iſt furchtbar aber ſie trifft. Doch nun iſt Alles verfehlt, ich kann meine gutgemeinte Lüge nicht zurücknehmen, ich kann es [...]
[...] Zimmer, welches nicht nach der geräuſchvollen Landſtraße hin lag, bringen, und ging, wie Leonie gewünſcht hatte, ihren Kut ſcher zu ſuchen. [...]
[...] Wiederſehen über eine ganze Familie, ein ganzes Haus, über Fremde und Bekannte gebracht hatte. „Nur fort, nur fort“, ſeufzte Leonie. „Daß Alfred mir verlor e n war, ahnt' ich, wußt' ich ja längſt, jetzt hat ſich nur eine neue Beſtätigung in mein Leben gedrängt. Jetzt werd' [...]
[...] ſich die ſchimmernde Aetherfluth dazwiſchen drängen und hellblau äugig hervorlugen, wo Hügel und Wälder gefällig Raum ge währten. Aber je länger Leonie in die köſtlichen, von Sommer gerüchen erfüllten Umgebungen ihres Aufenthaltes hinausblickte, deſto bänglicher wurde ihr zu Muthe. Die Harmonie in der [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 22.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leonie hatte den wieder in's Krankenzimmer tretenden Arzt, vie ſie ſchon früher im Stillen beſchloß, in's Vertrauen gezogen. Der Mann war ganz geeignet, ihr den Rath eines väterlichen [...]
[...] ſeine Liebe nicht heldenmüthiger zu erkennen geben, als er ge than –“ Und Leonie begann heftig zu weinen und ſtammelte unter fortwährendem Schluchzen: „Aber nur das beſcheidene Glück der armen barmherzigen [...]
[...] antwortet bleiben ſoll!“ „Sie ſind außer ſich, verehrtes Fräulein“, entgegnete der Doktor mit beſorgtem Blick auf die dunkelglühende Leonie. „Kommen Sie zu ſich ſelbſt, ich beſchwöre Sie, faſſen Sie die Situation klar und vernünftig in's Auge. Laſſen Sie mich, ich [...]
[...] wendigkeit der Trennung vertraut. Wer ſchon ſo viel geduldet und gelitten hat, wie Sie, iſt auch zum Aeußerſten, Letzten bereit.“ Eine lange Pauſe entſtand. Leonie ſtierte zu Boden, eine Thräne um die andere tropfte langſam herab. [...]
[...] # ſeiner Verwundung zuerſt in ſeiner Nähe kamen. Sie ſelb –4 z „Ja gewiß, Herr Doktor“, unterbrach ihn Leonie nachdenk lich und viel gefaßter, als vordem. „Aber ich denke, um mich auszufragen über das, was ich nicht weiß, werden mich die Ge [...]
[...] zu haben. Ich gehe, um Ihnen Gelegenheit nach Amsdorf, der nächſten Eiſenbahnſtation, z" verſchaffen –“ „Die iſt ſchon da –“ ſagte Leonie dumpf, gleich wie träu mend vor ſich hin. „Um ſo beſſer“, flüſterte der Arzt und deutete auf Feodor, [...]
[...] wenn die Stürme der Gegenwart ſich beruhigt haben, noch dan ken, daß –“ „O, es iſt möglich“, unterbrach ihn Leonie wieder, doch ihre Lippen zitterten. Der Arzt ergriff bewegt ihre Hände. [...]
[...] leiſem Wehen ihres Taſchentuches, ſie wollte es wieder - ziehen, aber Feodor hielt es mit den Zähnen feſt, er wußtvoll auf und fah die tieferröthende Leonie zum erſten feſt und forſchend an. Endlich ſprach er mit bewegter Stimme: [...]
[...] feſt und forſchend an. Endlich ſprach er mit bewegter Stimme: „Theure Leonie, ich habe Dein und des Arztes sº: verſtanden. Du – gütiger Engel willſt mich pflegen, leide es nicht. Ich fühle, ich bin es nicht werth, daß der [...]
[...] Eine Pauſe trat ein, Feodor rang nnch Athem, tºr auch nach Worten. - - „Strengen Sie ſich nicht zu ſehr an“, flüſterte Leonie, ſind noch ſo ſchwach.“ - - - „Nein, ich muß es ausſprechen“, begann Feodor in kräft: [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 30.04.1895
  • Datum
    Dienstag, 30. April 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Starnberg UM. Damdsichiss ab.. 55 ;{« Leoni (Rottmh.) .. 55 44 22............üü 20 Ammerland .... BB 30 [...]
[...] 22............üü 20 Ammerland .... BB 30 Leoni (Rottmh.) Schloß Berg .. .. .. 55 Starnberg an [...]
[...] Tutzing. .. .. .. Posienhos. (Felds.) Leoni (Notimh.) .. Niederpöcking .. .. Starnberg an [...]
[...] Tutzing ... Possenh. .'Felds.) Leoni (Rottmh.) Schloß Berg [...]
[...] Tnving..........10 30 Possenh. (Felds.) 10 50 Leoni (Rottmh.).. 11 —— Niederpöcking .. .. 11 55 Starnbergaull 20 [...]
[...] Dampsschift ab Postenh. (Felds.) Leoni (Rottmh.) Schloß Berg [...]
[...] Tutzing .... 11 30 Posjenb. (Felds.) nn 50 Leoni (Roilmh.) 42 Schloß Berg .. 12 55 Starnberganiä 20 [...]
[...] Dampischiss ab.. Schloß Berg .. .. Leoni (Rottmh.) .. Posienhos. (Felds.) Tutzing. .. .. .. [...]
[...] Tutzing ... Possenh. (Felds.) Leoni (Rottmh.) schloß Berg ■■ [...]
[...] Dampsichiss ab Schloß Berg.. .. Leoni (Nottmh.) "osienh. (Felds.) iutziug .. .. .. [...]
Süddeutsche Post12.06.1872
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juni 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seine Leute brachten den Leichnam in Sicherheit und ſeiue Habe wurde ſeiner in dem deutſchen Theile von Oeſterreich lebenden Schweſter Leonie zugeſendet. Leonie Wigern war ein eigenthümlicher Frauen Charakter. Frühzeitig hatte ſie beide Eltern verloren und während Oskar in einem militäriſchen Inſtitute erzogen wuchs Leonie in dem Hauſe [...]
[...] gebliche Hauscaplan, Pater Julian, ein mit allen Salben geriebener Jeſuit, war der eigentliche Herr in der Familie und machte von dieſer Herrſchaft den Ä Gebrauch. Leonie, ein geiſtig begabtes [...]
[...] ihm alle Verſuche mißlungen waren, das ſtolze Mädchen zu beugen, ſetzte er nun Alles daran, dieſes gefährliche Element, im gräflichen Hauſe wenigſtens, unſchädlich zu machen. Leonie wurde nun auf alle mögliche Weiſe gequält, und wo es nur anging, zurückgeſetzt; trotz ihres ererbten Reichthums wurde ſie als Aſchenbrödel behandelt und einzig nur den [...]
[...] Was nicht ausbleiben konnte, geſchah denn auch; General L. und und ſeine Gattin lebten vom erſten Tage ihrer nicht im Himmel ge ſchloſſenen Ehe im vollſten Kriege. Leonie gedachte den Reſt ihrer ein ſamen Jugend nun mit vollen Zügen aus dem Strudel des großen Lebens [...]
[...] üble Laune, kurz eine Geſellſchafterin, die er nicht zu bezahlen brauchte und deren Vermögen ihm zur willkommenen Aushilfe dienen ſollte. Eine Zeit lang hielt Leonie es auf ihren Gütern aus. Dorthin kam auch die Kunde des Todes ihres Bruders und ſein Nachlaß. Doch als der Friede geſchloſſen, der Herbſt gekommen war, da litt es Leonie nicht län [...]
[...] WUTDéll. - In Wien finden wir das ungleiche Paar wieder. Mit dem geſell ſchaftlichen Inſtincte des Weibes hatte Leonie ſich raſch wenigſtens die äußere Tournüre der großen Dame angeeignet; ihr Reichthum, ihre blen dende Schönheit, ihr geſunder Witz machten Auffehen und ſie war zum [...]
[...] rika gelebt, dort ſowohl an den Bürgerkriegen theilgenommen, wie auch die gefährlichſten Abenteuer gegen Indianer und auf Jagden beſtanden. Bei der erſten Begegnung ſchon fühlte Gräfin Leonie dieſem Manne gegenüber eine gewiſſe Beklemmung, halb Furcht, halb Sympathie mach en ſie erröthen und mit einer an ihr ſonſt ungewöhnlichen Befangenheit [...]
[...] en ſie erröthen und mit einer an ihr ſonſt ungewöhnlichen Befangenheit nahm ſie die Aufmerkſamkeiten hin, welche de G. an ſie verſchwendete, dem der Eindruck, den er auf Leonie hervorgebracht hatte, nicht entgangen Chevalier de G. war auch nicht der Mann, der die günſtigen Mit ſüdlichem Un [...]
[...] ubenteuerluſtigem Sinne begierig aufgegriffen, zudem feſſelte ſie nichts un die DHeimat als die drückende Ehekette, die zu brechen allein ſchon ein Gewisſin war. Eines Tages war Leonie verſchwunden, unv auch Che aier de G.Zwar unſichtbar geworden. Der verlaſſene Gatte tobte und [...]
[...] war nichts als ein ganz gemeiner Schwindler, deſſen einziges Capital ſein ſchönes Geſicht und ſeine glatte Zunge waren, und dieſe verwerthete er aufs beſte. Leonie hatte ſo viel Geld als ſie eben vorfand, und es war eine beträchtliche Summe, und ihren ganzen reichen Schmuck mit [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.11.1870
  • Datum
    Donnerstag, 17. November 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ist e» nicht unmöglich, daß selbst Mädchen von großer Schönheit in Einfachheit und Unschuld aufwachsen, wie in den entferntesten Thälern der Auvergne. Dies war bei meiner Leonie der Fall. Sie mar ein Engel an Schönheit, Unschuld und Anspruchslosigkeit, und ich liebte sie mit Leidenschaft. Aber der Vater [...]
[...] Dachstube beziehen und bei Waffer und Brod glücklich seyn. Eine» Sonntags machte die Familie einm Ausflug nach St. Germain; ich war durch Leonie unterrichtet und näherte mich mit klopfendem Her zen, aber liebenswürdig lächelnd im Pavillon Henri IV. dem Tische, an dem die Familie Platz genommen hatte. Aber ich wurde von [...]
[...] wenigen Wochen mar ich Associ6 und glücklicher, überglücklicher Gatte. Jetzt erst sah ich, wie überflüssig der Reichthum meinemGlück« gewesen, denn Leonie verlangte nichts als Liebe und die bescheiden» stm häuslichen Freuden. War es möglich, einer solchen Frau ei« Geheimnih vorzuenthalten? Das wäre Verbrechen, Verrat«! Kaum [...]
[...] daß Leonie die Ohrgehänge an dm Ohren und sich, dem Schmucke entsprechend, mehr al» je aufgeputzt hatte. Sie lächelte zum ersten Male wieder so glücklich, wie damals, und ich hatte nicht den Muth, [...]
[...] Male wieder so glücklich, wie damals, und ich hatte nicht den Muth, ein Wort dagegen zu sagen. Der Schmuck machte außerordentliches Glück; Leonie war der Zielpunkt aller Augenz sie fühlte sich beneidet und war selig. Der Gesellschaft wie dem Schwiegervater wurde weißgemacht, der Schmuck rühre ebenfalls aus der Erbschaft der [...]
[...] Dem Schmucke entsprechend mußte die Toilette eingerichtet «erden, und da man sich vor dem Schwiegervater scheute, mehr Geld, als be stimmt war, aus dem Geschäfte zu nehmen, machte Leonie Schulden. Ich kam in Verlegenheiten und wollte die Diamanten oe aber Leonie vertheidigte sie, wie die Lömin ihre Jungen, und zum ersten [...]
[...] kehrten, fanden mir den Pult erbrochen ; die Diamanten maren fort und an ihrer Stelle eine vom Schwiegervater unterzeichnete, auf 10S.000 Francs lautende Quittung. Leonie war wüthend. Sie stürzte gegen Mitternacht zu ihrem Vater hinüber, weckte ihn, über häufte ihn mit mehr als bitteren Vorwürfen und endete mit der [...]
[...] Drohung: .Vergiß nicht, daß du aufgehört hast, mein Vater zu seyn, und daß ich dir schreckliche Rache schwöre." Meine sanfte Leonie mar eine Furie gemorden. Auf die Wuth folgt« so tiefe Niedergeschlagenheit, daß sie in unheilbare Melancholie versunken schien. Alles das erschütterte den Vater so sehr, daß er sich zum [...]
[...] hervor. Da er der Gesellschaft mit dem Rücken zugekehrt war, konnte ich nur bemerken, daß er ihr etwas gezeigt hatte, waS er sofort wie der in dt« Brusttasche schob. Von dem Augenblicke an wurde Leonie wieder beredt z sie unterhielt sich mit dem Amerikaner den ganzen [...]
[...] heit, denn TagS darauf gestand sie mir in ausgelassener Laune, ei seven die Ohrgehänge der Dubarry gewesen. Nicht zehn Tage darauf mar Leonie verschwunden — fort — entflohen mit dem scheußlichen Amerikaner. Er hatte ihr die Diamanten vorgehalten — sie konnte nicht widerstehen. [...]
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