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Suchbegriff: Leoni

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Passauer Zeitung19.10.1864
  • Datum
    Mittwoch, 19. Oktober 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Leonie iſt jung, ſchön und geiſtreich, mit einem Worte, ſie iſt beſtimmt, in der Welt zu glänzen, und ich bin um [...]
[...] ten ſollte, deſto klarer wurde mir, welch' himmelſchreiendes Verbrechen es wäre, eine ſo hoffnungsreiche Exiſtenz zu ver derben. Leonie hätte aus Pflichtgefühl Ä mir ihre Hand zu reichen, um den Ä ihrer Eltern zu erfüllen; allein in ihrem Innern ſprach höchſtens die Stimme der [...]
[...] Dankbarkeit, nicht der Liebe, zu meinen Gunſten. Durfte ich ein ſolches Opfer annehmen? Nimmermehr! Ich liebe Leonie mehr als mein Leben, und ſo. ſcheide ich denn mit blutendem Herzen, zugleich aber mit dem Bewußtſein, an ihr als Mann von Ehre gehandelt zu haben. Meinen Auf [...]
[...] richtigen Ä womit ich Leonie's Beſtes wünſche und ſtets in dankbarer Erinnerung an Ihre Freundſchaft verbleiben werde: Ihr aufrichtigſt ergebener Jan Jacques [...]
[...] haltes: „Mein junger Freund! Ein für Sie glücklicher Zu fall wollte, daß ich Ihr Geheimniß entdeckte. Sie lieben Leonie und werden wieder geliebt. Falſcher warum geſtan“ den Sie mir es nicht? Es wäre mir vielleicht ein großes, ein namenloſes Leid erſpart geblieben. Da ich Leonie zu [...]
[...] Ihre Heirathsanzeige im Moniteur von Havre. Sie werden Leonie ſo glücklich machen, als ſie es verdient. Mein Haus nebſt Allem, was dazu gehört, empfangen Sie als mein Hochzeitsgeſchenk. Beziehen Sie es mit Leonie, ſobald Sie [...]
[...] und ſelbſt Leonie beweinte ihn als einen biederen, wohlmei nenden Freund. Wie alle Wunden, ſo heilte die Zeit auch dieſe. Emil Tardieu bewarb ſich nun öffentlich um Leonien's Hand [...]
[...] man ſich ſeiner Liebe erinnerte, ſo fand man ſchließlich doch, daß der junge und allgemein geachtete und – was die Hauptſache war – von Leonie zärtlich geliebte Emil Tar dieu für Leonie beſſer paſſe, als Rouſſeau. Als genau ein Jahr nach Rouſſeau's Verſchwinden Leonie und Emil am [...]
Donau-Zeitung26.06.1867
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juni 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 8
[...] Kind? fragte der Doctor mit bewegter Recht fchmach, mein Herr! Oh, warum — Hören Sie Leonis ! Ich verbiete Ihnen würde Sie ermüden, und ich habe mir [...]
[...] her versichern. Sind Sie damit einverstanden? Leoni« machte ein bejahendes Zeichen. — Ich werde das Gerücht verbreiten, daß »Sie gestorben seien, und wenn Sie wieder vollständig genesen [...]
[...] ^br'er der freundlichste Empfang im Schooße Ihrer Familie, dort wird Ihr Herj wieder feinen Frieden finden. Sie sind ein En«! Matteö vom Himmel mir herabgesandt, murmelte Leonis tief be. Aat und führte mühsam die Hand des DoctorS an ihre Lippen. roill Ihnen in allem folgen. — Ich hole Fathma, sagte »r [...]
[...] uen nicht zu Schanden zu machen. — DaS bin ich überzeugt, und Sie «erden mich dadurch zu persönlichem Danke verpflichten, denn ich schätze Leoni« «ie mein eignes Kind. Indessen muß ich Ihnen noch zweierlei empfehlen. Einmal dürfen Sie nie den Namen Alonzos oder ErneftinenS in Leoniens Gegenwart nennen, spre [...]
[...] kurz von sonst allem, nur nicht von Alonzo und Ernestinen. Dann, «enn Sie die beiden letzteren sehen, reden Sie mit diesen nichts Aber Leoni«, ich wünschte, daß sie Leonie für todt hielten, bis die letztere auf dem Wege nach dem Libanon ist. Ich «erde ih nen am Lande sagen, daß Sie bei. dem Schiffsjungen als Pflegeblieben sind, und «erde ihnen jeden Besuch an Bord ver [...]
[...] vermissen soll. Ganz so, wie ich es ermärtet habe, meine werthe Fathma. Folgen Sie mir jetzt. Er führte ste hierauf bei Leonie ein, ließ ein zweites Bett in der Cabine aufstellen, setzte Fathma von seinen ärztlichen Anordnungen für die Nacht in Kenntniß [...]
[...] ein, ließ ein zweites Bett in der Cabine aufstellen, setzte Fathma von seinen ärztlichen Anordnungen für die Nacht in Kenntniß und verabschiedete sich dann von Leonie. — Auf morgen also, sagte er ihr, nun fassen Sie Vertrauen und beruhigen Sie sich. Ich verspreche Ihnen nochmals, Sie Ihrer geliebten Heimath wie [...]
[...] neten Frau, die Ihnen von ganzem Herzen ergeben ist, und auf welche Sie wie aus mich vertrauen können. Auf morgen also, liebe Leonie. Gute Nacht! Der Doctor begehrte ein Boot und zwei Matrosen ruderten ihn ans Land. Bereits stand der Mond am Himmel, als er im Hotel der Seepräfectur anlangte. Der Admiund seine Gäste maren von der Spazierfahrt noch nicht zu [...]
Donau-Zeitung08.05.1867
  • Datum
    Mittwoch, 08. Mai 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 5
[...] engen und winkeligen Straßen der Stadt. 11. Verhaftet. Als Alonzo in sein Gemach trat, fand er Leonis ihn erwar tend. Froh bewegt, eilte sie ihm entgegen. — Du kommst früher als sonst! sagte sie. Wie froh bin ichl Dein Frühstück wartet [...]
[...] nichts. Nachdem er einige Erftt chungen zu sich genommen, brachte ihm Leonis den Kaffee. ^Ne» >>'- Aä"s^' d°b Du so bald zu Deiner Leonie zurückkehrtest, d.e Dich so wenig sieht und [...]
[...] doch so gern hat. ^ones in dem Leonie gesprochen, verInnigkeit °eS . ^ und er sagte kurz: - Ich kanu Die murte Alonzo einiger ^ meinem Belieben. Meine Pflicht nicht gehen und komm«", ^si mich nicht, sagte Leonie und verallem. — Oh D» ^.^^äne zurückzuhalten, die ihr langsam [...]
[...] vor suchte vergeblich eine Und doch bin ich Dir recht zugethan, über die Wangen rollte. . ^o,^ Alonzo, Du liebst mich nicht Leonie. — Wie kannst '^„d sie barg ihr Antlitz in ihre Hände so, wie ich Dich liebe. zgeine nicht Leonie, sprach Alonzo und und meinte bitterlich. lachst mir Kummer, wirklich großen Kumihre Hand. DN ^^versprochen, daß ich Dich nie verlassen [...]
[...] würde? Und will ich und glücklich werdest? — Frei wohl, steht, damit Du wieder 7 ^ ihn so schmerzlich bewegt an, daß aber glücklich? Daber'^.^ abwandte. _ Nun, fragte Leonie er unwillkürlich das ^.f' thuen, damit ich glücklich sey ? Alonzo, dringend, was willst Zon der U„schuld. der Liebe und der [...]
Donau-Zeitung19.07.1867
  • Datum
    Freitag, 19. Juli 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1, ro. (Fortsetzung.) ' :^:.,tt,^'ü '?-,/,>,, v Atz» Die Rückkehr. Slonzo hatte, wie Leonie vermuthete, in der That aus dem Gebüsche den Besuch der Geschwister am Grabe Erneftinens mit angesehen, er war nach Marseille zurückgekehrt und eben ange [...]
[...] Gang an das Grab Ernestinen«, und an diesem Grabe sprach sein Herz zum zweiten Male. Wie eine von den Blumen, die um den Erdhügel blühten, so erschien ihm Leonie in dem Augenblicke, [...]
[...] Trauer um jene, welche auch er beweinte. Und während den Manne die Thränen der Rührung ins Auge traten, gedachte er, mit welcher Innigkeit Leonie ihn liebte, mit welcher Hingebung sie ihr eigenes Leben für das seinige zu opfern bereit gewesen. Die miderftreitendsten Gefühle bestürmten sein Herz und veranlaßihn zu jenem Ausrufe, der Leonie erbeben ließ. Gleichzeitig [...]
[...] Die miderftreitendsten Gefühle bestürmten sein Herz und veranlaßihn zu jenem Ausrufe, der Leonie erbeben ließ. Gleichzeitig ten aber durchzuckte Alonzo eine andere bisher ihm fremde Regung. Wer war der schöne junge Mann, der Leonie begleitete ? Es mar etwas wie Eifersucht, und Eifersucht bricht gar oft der Liebe Bahn. Rasch war er. hinter die Eypressen getreten, und es gelang [...]
[...] Ja ich bin sehr wohl unterrichtet; natürlich hatte ich meine Vor kehrungen getroffen, denn ich wollte mit Leonis doch noch dem maronitischen Fürsten Lebewohl sagen. Ein Courier überbrachte Depeschen. — Sie erlauben, meine Herren, entschuldigte sich der [...]
[...] — Nein, wahrhaftig nicht! Kommen Sie mit mir, Alonzo; LeoBruder ist hier und er wünscht sehr, Sie zu sehen, um niens Ihnen für alles Gute danken zu können, das Sie seiner Schwe ster erwiesen. — Ich habe nur wenig für Leonis gethan, erwi derte Alonzo, nicht« deftoweniger «erde ich mich freuen, ihren Bruder zu sehen. Aber den eigenthümlichen Grund seiner Freude [...]
[...] derte Alonzo, nicht« deftoweniger «erde ich mich freuen, ihren Bruder zu sehen. Aber den eigenthümlichen Grund seiner Freude verschmieg er; sein Herz begann lebhafter für Leonis zu schlagen, und es drängte ihn, sie wieder zu sehen . . . Zmei Tage darauf verließ der juage Maronite die französische Erde, die ihn gast [...]
Passauer Zeitung07.10.1864
  • Datum
    Freitag, 07. Oktober 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die S üh 1 E (Fortſetzung.) Leonie ſoll, wenn es nach meiner Anſicht geht, nicht einen Mann bekommen, neben dem ſie nur vegetirt, bei dem ſie weiter nichts hat, als eine Stube voll Kinder und die [...]
[...] Sorge um den Fleiſchtopf . . . Für Ä Sie Ih« ren Ehrgeiz höher ſpannen, ſie iſt geſchaffen, in der Welt u glänzen, .. : Leonie muß mindeſtens einen reichen Mann ekommen!“ „Mein Gott,“ erwiederte Jamin, ganz betäubt von dieſer ſprudelnden Beredſamkeit ſeines Freundes, „die [...]
[...] nach Kalifornien gegangen.“ „Es iſt wahr, und es iſt nicht minder wahr, daß es mir ſehr ſchwer würde, von Leonie zu trennen,“ gab Jamin zu, „allein ſoll Ä deßhalb eine alte Jungfer werden laſſen ? In Octeville we Ä ich für ſie keinen reichen Mann.“ „Und [...]
[...] rau. nie ſagen “. „ au wird wie ich finden, daß wir Leonie in keine beſſern. Hände geben können. Sie wird ſic doppelt glückli Ä wir uns von unſerer Tochter nicht zu trennen brauchen, weil wir täglich Zeuge ſein kön [...]
[...] nen, wie Sie nur darauf bedacht ſein werden, ihr das Le ben zu verſchönern. Und Leonie? Leonie wird als gehor ſame Tochter, die ihren Eltern vertraut und in Ihnen ei nen Mann von ſoliden Eigenſchaſten und edlem Herzen [...]
[...] den weiſen Sie einfach ab, rief Rouſſeau. „Auch wenn mir das Glück nicht beſchieden ſein ſollte, ſo wäre Linardin nie der Mann für Leonie.“ „Abgemacht! Es bleibt dabei,“ ſagte Jamin entſchloſſen, der, wie wir wiſſen, bereit war, Ä gute Rathſchläge zu hören, wenn man ihm nur eine [...]
[...] wegen Venetiens wurde keineswegs vergeſſen. Oeſterreich in Venetien kann bei gewiſſen Ereigniſſen, auf die man ge. daß wir Leonie nicht von unſerer Seite geben wollen, – daß ſie zu jung ſei, daß . . .“ „Mein Gott, ſagen Sie ihm einfach,“ unterbrach Rouſſeau Herrn Jamin, „daß er Jh [...]
Passauer Zeitung08.10.1864
  • Datum
    Samstag, 08. Oktober 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] als väterliche Freundſchaft hielt, vielleicht ſo bald nicht klar geworden ſein, wenn nicht die plötzlich durch Linardin's Dazwiſchenkunft ſo nahe gerückte Gefahr, Leonie zu verlie ren, ihn aus jener behaglichen Sicherheit aufgeſchreckt hätte, in welche ihn der liebenswürdige, erheiternde Umgang mit [...]
[...] - - - - - - - - - - - –anders hat ſich nun alles geſtaltet! Leonie zu beſitzen, in nig mit ihr verbunden durch das Leben zu wandeln, welche Seligkeit! Fortan einer braven Familie anzugehören, im [...]
[...] in welchem Leonie als ſeine angebetete Göttin thronte. Er [...]
[...] ſah ſich ſelbſt, wie er damals vor der Familie Jamin ent blößten Hauptes, mit geſchorenen Haaren und blutendem Geſichte geſtanden, wie Leonie, das arme Kind, vor ihm gezittert und die ganze Familie ſich vor ihm entſetzt hatte. – Ha! wenn Leonie als ſeine Gattin plötzlich aus ihrer [...]
[...] zichten, in der für ihn das Glück ſeines ganzen Lebens lag? Gab ihm nicht das Benehmen, welches Leonie ſeit ſeinem Verweilen im Hauſe ihrer Eltern beobachtete, die volle Berechtigung, ſich von ihr geliebt zu glauben? Und [...]
[...] verlangen mußte. Alle dieſe Fragen drängten ſich in ſei nem Geiſte auf, aber je ſchwieriger ſich ihm ihre Löſung darſtellte, deſto mehr beſtärkte ſich ſein Entſchluß, Leonie nicht aufzugeben. Er wollte ſie dem Schickſale mit kühnem Muthe abtrotzen, denn es lag nun einmal in ſeiner Natur, [...]
Donau-Zeitung15.05.1867
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 6
[...] Geheimnis; eines Fremden enthielt, so glaubte sie sich nicht berech tigt, dasselbe jetzt zu öffnen. Wie innig auch die Freundschaft mar. welche sie zu Leonis gefaßt, so war die neue Freundin doch noch zu wenig erprobt, um sich ihr mit vollem Herzen und ohne [...]
[...] Für'S erste lieben mir ihn beide, und zweitens ist feine Freiheit die Vorbedingung unserer Freiheit. Du mußt nämlich missen, liebe Leonie, daß wir bereits einen Fluchlplan entworfen hatten, der aber für den Augenblick durch die Verhaftung unseres Freun deS und das Verschwinden Domingos durchkreuzt wurde. Diese [...]
[...] fällt. Ich glaube Alonzo hinreichend zu kennen, um sicher zu sein, daß er seine Freiheit ohne die deinige verschmäht hätte. — Er hat mir sie schon angeboten, erwiderte Leonie, aber ich wollte nur seine Sklavin sein. Ich würde über meine Freiheit erröthen, »enn ich denken müßte, daß mein Befreier im Kerker schmachtete. [...]
[...] — San, gewiß wollte Dich Alonzo nicht verlassen, und wenn Soll unser Streben mit Erfolg krönt, wirft Du mit uns fliehen. Nicht wahr, Liebe! — Oh, sagte mehmüthig Leonie, ich werde keinen Willen haben, als den meines Herrn. Glücklich, sehr glück« lich würde ich mich schätzen, wenn ich mich nicht von ihm tren [...]
[...] keinen Willen haben, als den meines Herrn. Glücklich, sehr glück« lich würde ich mich schätzen, wenn ich mich nicht von ihm tren nen dürfte. — Du wirft uns nicht verlassen, Leonie, — nein, [...]
[...] nein, Du bleibst bei uns. Noch wehmüthiger wurde Leonie bei [...]
Donau-Zeitung18.07.1867
  • Datum
    Donnerstag, 18. Juli 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 5
[...] Obwohl der Doctor gegen Marseille, wo er seine Tochter verloren, eine heftige Abneigung hatte, wollte er diesem natürli chen Wunsche des Maroniten nichts entgegensetzen, und Leonis versprach also ihren Bruder dort zu erwarten. Nach Ablauf eines Monats kehrte der junge Mann zurück. Er mar bei Hofe sehr [...]
[...] derten dieselben doch immerhin einige Zeit, und der syrische Fürst nahm unterdessen seine Wohnung in dem Hause, welches der Doc tor für Leonie in Marseille gemiethet hatte. Der Art wurde der Doctor auf einige Zeit frei, und so gedachte er, dieselbe zu einer kleinen Reise nach Montpellier zu verwenden, um seine Verwand [...]
[...] machten sie Ausflüge in der Umgegend von Marseille. Eines Morgens, — es war ein schöner Tag und kein Wölkchen trübte das reine Blau des AetherS, — führte Leonie ihren Bruder an das Grab Ernestinen«. Beide knieten im frommen Gebete vor dem Erdhügel nieder. Ein erst frisch gebrochener blühender Oranlag auf dem Grabe. Als sie sich erhoben, sah Leonie [...]
[...] demerkte aber niemanden. Leoniens Bruder wollte in das sie um- «bende dichte Gebüsch eindringen, um den zu suchen, der so un berufen seine Stimme erhoben, aber Leonie hielt ihn ab. — Laß! [...]
[...] ich werde nie einem Manne angehören. Komme nun, Bruder! Und sie ergriff seine Hand und zog ihn mit sich von dem Kirchhof fort. Während des ganzen Heimweges sprach Leonie kein Wort. Ihr Bruder richtete mehrere Fragen an sie, die ohne Antwort blieben ; es schien als ob sie über einem Gedanken brüte, der ihre [...]
Donau-Zeitung16.07.1867
  • Datum
    Dienstag, 16. Juli 1867
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 6
[...] gehörte. Sollte sie nicht vor allen andern der verrätherischen Tücke des grausamen Feindes ausgesetzt gewesen sein ? So bestürmte Leid um Leid das Herz des Mädchens. Leonis verlangte den Ab gesandten ihrer Landsleute zu sehen, ihn auszuforschen über das Loos der Ihrigen. Der Doctor versprach, ihn am folgenden Tage [...]
[...] schlug iein Herz heftiger als selbst im wildesten Kampfesgetüm mel. Der Doctor trat zuerst ein. Leonis erwartete ihren Besuch im Salon des Erdgeschosses. Im Augenblick, in dem der Doctor die Thürs öffuete, hörte er einen lauten Schrei Bruder! und [...]
[...] im Salon des Erdgeschosses. Im Augenblick, in dem der Doctor die Thürs öffuete, hörte er einen lauten Schrei Bruder! und Schwester! und Leonie und der Moronit eilten sich mit ausge breiteten Armen entgegen und hielten sich lange, ohne ein Wort hervorbringen zu können, zärtlich umarmt, ja es schien, als ob [...]
[...] er fürchtete, die Wahrheit zu sagen, sie dieselbe zu hören. Ihre Thränen aber sprachen deutlicher als Worte. Endlich entwand sich Leonie den Armen ihres Bruders und brach das peinliche Schweigen. Sprich mein Bruder, sagte sie, sprich! Vertraue mir alleS! [...]
[...] Sprich mein Bruder, sagte sie, sprich! Vertraue mir alleS! ich bin gefaßt, es zu hören. Bin ich nicht eine Ehristin? nicht ein« Tochter des Libanon? — Du willst es ! wohlan, Leonie. Bon de» Deinen ist niemand mehr übrig, als ich. — Großer Gott! mein Vater, meine Mutter! — Todt, erwürgt von den [...]
[...] tes soll an unfern Feinden hundertfach heimgesucht werden, oder sie mögen auch mich morden. — Daran erkenne ich Dich wohl, Löwe vom Libanon, rief Leonie, ihm um den Hals fallend. [...]
Passauer Zeitung06.10.1864
  • Datum
    Donnerstag, 06. Oktober 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Leonie in eines jener kleinen Wortgefechte verwickelt, die ſie . . . [...]
[...] auf ſeinen Feldern nach dem Stande der Winterſaaten ſtimmt geweſen wäre?“ Letzterer für Leonie findet ſich ſo leicht kein Mann, der ihrer wür Äg wäre,“ entgegnete Rouſſeau lebhaft. Ein Mädchen wie [...]
[...] durch Gelegenheit geboten wurde, den Grundbeſitz der Familie kennen zu lernen, der ja doch auch mit der Zeit auf Leonie übergehen mußte. „Sie machen ja ein ſchreck lich bedenkliches Geſicht," ſagte Rouſſeau, als er mit Ja min allein war. [...]
[...] daß dies nicht möglich iſt. Nein, mein lieber Rouſſeau, es handelt ſich einfach um die Verheirathung meiner Tochter meiner Leonie, die jetzt in dem Alter wäre, daß wir uns für ſie um einen Mann umſehen dürften.“ „Wie? ... Was? . . .“ rief Rouſſeau, der ſein Erſchrecken nur ſchlecht [...]
[...] Was? . . .“ rief Rouſſeau, der ſein Erſchrecken nur ſchlecht verbergen konnte, „Sie wollten . . . Sie könnten . . . Sie denken daran, Leonie verheirathen zu wollen?“ „Aber was iſt denn dabei ſo Außerordentliches? Sie wundern ſich da [...]
[...] Leonie darf man nicht dem nächſten Beſten nachwerfen.“ „Davon iſt auch die Rede nicht. Der Mann, der für ſie .“ „Jſt am Ende ſchon gefunden?“ unter [...]