Volltextsuche ändern

44 Treffer
Suchbegriff: Leoni

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Neues bayerisches Volksblatt24.08.1870
  • Datum
    Mittwoch, 24. August 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Zollwächter. - (Fortſetzung.) „Warten Sie,“ ſagte Leonie mit ſichtlicher Aufregung... „man erzählt ſich, daß heute Nacht Schmuggler ganz in der Nähe die Mauth linie durchbrochen haben; wäre es nicht etwa möglich, daß Einer von [...]
[...] linie durchbrochen haben; wäre es nicht etwa möglich, daß Einer von ihnen mit Frau von Grandville zuſammengetroffen iſt?“ „Mit ihrer Erlaubniß, Leonie, ich hatte es mit keinem Schmugg ler zu thuen; dieſe Leute ſind nur den Zollwächtern gefährlich und unfähig, eine Frau vom Stande zu beleidigen. Wer von uns würde [...]
[...] zGanz genau,“ berſicherte Frau von Grandville; „und dieſe neue Mord wäre ſein erſter nicht geweſen... Es war Herr von Liſa „Der Graf“ rief Leonie außer ſich. „Sie irren ſich, Madame, es iſt unmöglich...“ ſ Ä war überaſcht über die Heftigkeit, die das ſonſt immer [...]
[...] nur für ſein unglückliches Schickſal zum Mitleid ſtimmen“. „Ich wußte es ja!“ rief Leonie. Nach Frau von Grandvilles Blick verfinſterte ſich. „Wo hatten Sie Nachm. 4 Ihre Augen und Ihre Ohren, alter Narr?“ ſagte ſie. „Uebrigens bºnº? [...]
[...] "Ä, ihun Ä fe 1. u. 2. Cl. „Wie, man bedroht meine Sicherheit, mein Leben, und Sie je 1., 2. und wollen unthätig bleiben? Ah, wenn es ſich um Leonie handelte, ſollte uſe. man einmal ſehen, wie Sie Feuer fangen würden; aber ich armes, s ***nd 3. verlaſſenes Geſchöpf ich mag verfolgt, ich mag getödtet werden, was [...]
[...] Anſicht. „In der That,“ ſagte er zu Frau von Grandville, ohne ſie je doch anzuſehen, „Leonie könnte Recht haben. Wir ſind gegen den Grafen vielleicht zu weit gegangen. Sein Verbrechen iſt nicht erwieſen, und wenn man recht darüber nachdenkt...“ [...]
[...] ausſetzen,“ erwiderte der ſchwache General; Ä Ä Ä. Ä eine Feder und Papier, ich will ſchreiben.“ „Mein Vater!“ rief Leonie in Verzweiflung, „waren Sie nicht ſchon grauſam genug gegen den unglücklichen Grafen wegen eines Ver brechens, welches er vielleicht nie beging, oder welches wenigſtens nicht [...]
[...] Kurſaale an meiner Seite zugebracht; Sie werden ſich bald überzeugen, Sergey, daß ich mir allein zu helfen weiß.“ Der General war beſtürzt und Leonie zitterte, denn ſie wußte, wie gefährlich Frau von Grandville war, wenn ſie haßte. . „Aber, Madame,“ rief ſie, „denken Sie doch nur an die furcht [...]
Neues bayerisches Volksblatt02.10.1870
  • Datum
    Sonntag, 02. Oktober 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] -j Liſirac war nicht weniger bewegt. mag, mein Vater alt, krank, ja, ich muß leider ſagen, daß er ſterbend 50 M. Eilz. „Ja, mein Fräulein,“ erwiderte er mit erſtickter Stimme; „ich iſt . . . . . . 15 M. Gätz bin es, und Sie ſehen, was die Verfolgungen und Ungerechtigkeit der „Leonie“ entgegnete der Graf im Tone leiſen Vorwurfes, Furth, Eger Menſchen aus mir gemacht haben... Aber auch Sie, Leonie, ſind ver- „könnte ich je vergeſſen, daß er Ihr Vater iſt?...“. Ä“ ändert... Sie ſind noch ſchöner geworden, als ſie waren.“ Und ſie überſchriiten die Schwelle des Schloſſes, ohne Jemanden [...]
[...] Furth, Eger Menſchen aus mir gemacht haben... Aber auch Sie, Leonie, ſind ver- „könnte ich je vergeſſen, daß er Ihr Vater iſt?...“. Ä“ ändert... Sie ſind noch ſchöner geworden, als ſie waren.“ Und ſie überſchriiten die Schwelle des Schloſſes, ohne Jemanden 20 M. Eilz. Leonie, außer Stand zu ſprechen, reichte ihm ihre Hand, die er auf ihrem Wege zu begegnen. 30M. Gnt. mit Küſſen und Thränen bedeckte. Die Unterredung. - # # Es trat ein Moment ſchmerzlicher Stille ein. Endlich brach Fräu- Herr von Sergey war tief in Gedanken verſunken und überhörte [...]
[...] ! ". . . iſche Güte für mich die Bosheit der Welt ausgleicht. Wenn mich ge 1., 2. und dort drüben in meinem Exile all' mein Muth verlaſſen wollte, ſagte j 2. und 3. ich mir: Leonie wenigſtens achtet dich noch, und bedauert dich! und dieſer Gedanke erlieh mir neue Kraft zu leben und beſſere Zeiten [...]
[...] Leonie und der Graf bei ihm eintraten. wegung ſeiner Tochter weckte ihn aus ſeiner Träumerei, und als er die Augen aufſchlug, ſah er Liſtrac einige Schritte vor ſich ſtehen. [...]
[...] Ich wünſche mich davon zu überzeugen; aber ich fürchte, daß es Ihnen ſchwer werden wird, Ihre Unſchuld zu beweiſen.“ Leonie rückte dem Grafeu einen Stuhl hin und ſetzte ſich dann neben ihren Vater, dem Lſtrac ſein Beileid über den traurigen Zu zandausdrückte, in welchem er ſeinen einſtigen Freund, den braven [...]
[...] 30 Min. erwiderte Liſtrac, indem er Louis Guignet entließ und ſeiner Führerin jetzt ſind.“ erwiderte Herr von Sergey weich; aber glauben Sie mir. 50 RÄ“ folgte. Graf Liſtrac, es iſt beſſer, wenn wir ohne Umſchweife auf den eigent 18 Min. *ößch fanden ſich der Graf und Leonie dem alten Dienerlichen Gegenſtand unſerer Unterredung kommen. Sie haben gewünſcht, ** Fºen gegenüber, der wie eine Schildwäche unbeweglichjer Ämich zu ſehen, und ich wollte Ihren Wunſche nicht entgegen ſein: Endorf nad ſtand und auf ihr Vorbeikommen gewartet zu haben ſchien. doch kann mir ihre Anweſenheit, Sie werden dies begreifen, nicht [...]
Neues bayerisches Volksblatt26.09.1870
  • Datum
    Montag, 26. September 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ihn nicht in die Unmöglichkeit zu verſetzen, ſich zu rechtfertigen.“ „Das iſt eine Ihres edlen Herzens würdige Anſicht, mein Vater,“ erwiderte Leonie erfreut. „Ja, Sie haben Recht, man hätte ihn hören ſollen; ein Angeklagter hat immer das Recht, gehört zu werden. Wenn, alſo, was freilich kaum denkbar iſt, Frau von Grandville richtig [...]
[...] Der General erſchrack. . „Ihn empfangen!“ rief er. „Kannſt Du an ſo etwas denken, Leonie? Das gäbe eine furchtbare Scene mit . . . . . mit Frau von Grandville.“ „Sie wird nichts davon erfahren, mein Vater. Kann übrigens [...]
[...] liche Anſpielung machte. Auch Herr von Sergey erbebte, er faßte ſich ºbends 9 u. jedoch ſchnell wieder und antwortete lächelnd: Bon „Du biſt ſchonungslos, Leonie, aber ich kann nicht leugnen, daß Ä Dn Recht haſt. Ich will ſomit in meinem Herzen Frieden machen, Morgens 6" um ruhig ſterben zu können, wenn Gott mich abruft... Weine nicht Mittags 11 [...]
[...] Dn Recht haſt. Ich will ſomit in meinem Herzen Frieden machen, Morgens 6" um ruhig ſterben zu können, wenn Gott mich abruft... Weine nicht Mittags 11 Leonie. Umarme mich, ſo... und jetzt antworte mir: Du weißt, wo Ä ## Liſirac iſt, nicht wahr?“ jd su „Mein Vater...“ [...]
[...] „Er iſt im Hauſe, oder wenigſtens nicht weit von hier... Leugne es nicht... Ich bin froh, wenn es ſo iſt.“ Leonie machte mit dem Kopfe ein bejahendes Zeichen. Af „Dachte ich mir's doch... Nun, er möge unverzüglich kom" „Mein Vater, ich fürchte...“ [...]
[...] Herr von Sergey ſprach mit einer Enſchiedenheit, an die Leonie [...]
Neues bayerisches Volksblatt16.07.1870
  • Datum
    Samstag, 16. Juli 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nichts deutet darauf hin, daß der Wind umſchlägt, und ſo lange dies nicht der Fall iſt, wird das Meer ruhig bleiben.“ „Alſo denken Sie,“ fragte Leonie weiter, „daß alle dieſe Schiffe ruhig in den Hafen einlaufen werden, wenn die Fluth hoch genug iſt?...... Unter dieſen Fahrzeugen ſind gewiß viele, die von fremden [...]
[...] mir ſchien, war er ſehr ſchwach und krank.“ Mittags 12 „Leider hat ſich ſeitdem ſein Zuſtand nicht gebeſſert,“ erwiderte Ä 3 Leonie ſeufzend, „im Gegentheil, er kann weder zu Wagen, noch im Ä Tragſeſſel in das Freie . . . . . . Armer Vater ! Ich ſollte längſt [...]
[...] ſie vielleicht von drüben her Jemanden erwarte. „Ich? o nein, ich wüßte nicht, wen ich erwarten ſollte,“ ver ſicherte Leonie erröthend ...... „ich fragte aus bloßer Neugierde. Man [...]
[...] Sie unterbrach ſich plötzlich. „Er hat Recht,“ entgegnete der Zoll achten, daß Leonie ihren Satz unvollendet gelaſſen, „d Jugend Ä braucht Luft und Bewegung. Ich ſage dieß auch immer meiner guten Abend § Hanna, dafür ſieht ſte aber aus, wie das Leben, Rothe Wangen, [...]
[...] Ä ſeiner Dienerſchaft jene ſchöne Dame, die unter den Badegäſten den gese; -- E# Breis. -ºrs. HFF-Älº - - - - Ton angibt, bei ſich... ... Ihre Frau Mutter, glaube ich!“ tºsttweg. Schff. FT FT Fr.” ſº TI k“FTT“. Er sº Ä. „Meine Mutter!“ rief Leonie lebhaft, „nein, nein, das iſt meine TenT TITÄT – 3 –– 40 - - Mutter nicht. . . . .. Sie meinen ohne Zweifel Frau von Grandville, Korn 26 255 4 –|25–Ä 182 Ä* Ä die bei uns wohnt. eine Verwundte, eine Freundin von uns Gerſte 294 1237 i 2 117 – – – 10 - [...]
[...] ge 1., 2. und . ---- - - - - " Hmber 624 10 9 945 9 12 – – – 22 27 aſſe. Ich habe meine gute Mutter ſchon lange verloren.“ Linſen 33 i10 10 44 102c – 5–– 9 hüge 2. und 3. Leonie's Züge veränderten ſich bei den traurigen Erinnerungen, Erbſen . . . – - – – – – – – 1 - die in ihr auftauchten. Erding, 14. Juli. Verkauft wurden: 678 Sch. W., 293 Sch. [...]
Neues bayerisches Volksblatt31.12.1870
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Zollwächter. „Mit Erlaubniß, Herr General, Är ihrer Diener iſt denn Ä 1. (Schluß) der Frau v. Grandville beſonders zugetheilt? - Poſtzüge 1 Eben wollte General Sergey Antwort geben, als Hr Caſtries „Unſer alter Julien“, fiel Fräulein Leonie ein, welche bisher mit 3. Claſe. ſelbſt anſuchen ließ, ob er ſeine Aufwartung machen dürfe. Freundlich ſteigendem Intereſſe zugehört hatte. *# [...]
[...] Mit geſpannten Blicken hing Leonie an ſeinen Zügen, an ſeinen "Tººººº Ä Hr v. P.... hielt ſeine Blicke auf den General geheftet. Der M ". Deckel ſprang auf, Hr Caſtries ſah einen Augenblick in den Fondd Ä º [...]
[...] ſeinem Couvert und blickte nach der Unterſchrift desſelben. „Alſo wirklich? Dieſes Weib, dem ich mein ganzes Vertrauen ſchenkte, wegen deſſen ich meine arme Leonie ſo vielfach zurückſetzte, konnte mich ſo ſchändlich hintergehen, und den armen Liſtrac in ein ſo entſetzliches [...]
[...] hätte. Was aber das zweite betrifft, das hängt freilich nicht von Ihnen ab, Herr General,“ fügte Hrv. P. ... bei, ſeine Augen auf Leonie heftend, welche ſich erröthend über die Hand des Vaters beugte und einen Kuß auf dieſelbe hauchte. Der General ſah ſeine Tochter einen Augenblick liebevoll an und [...]
[...] Grafen Liſtrac und das über ihn gefällte Urtheil wurden annullirt und am ſelben Tage, als er in der Kapelle Unſerer lieben Frau von Treport mit Leonie vor dem Traualtar ſtand, erhielt er durch die Hand des Prinzen das Patent als Fregattencapitän. Faſt gleichzeitig erhielt Maillard einen höhern Poſten, bei [...]
Neues bayerisches Volksblatt29.08.1870
  • Datum
    Montag, 29. August 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Frau von Grandville lächelte und reichte dem General ihre Hand, der ſie gleichgültig an ſeine Lippen drückte; dann entfernte ſie ſich, Bon att nachdem ſie ſich vor Leonie ſpöttiſch verneigt hatte. endorf mi Letztere war auf's Höchſte beunruhigt. Ä. „Dieſes intriguante, unternehmende Weib wird ohne allen Zweifel Ä 12 [...]
[...] augenblicklich ergriffen und den Behörden überliefert werden... „Ser-meine Leonie, umarme mich.. [...]
[...] Leonie gehorchte voll Eifer. „Recht Ä „erwiderte ſie; „nur erlauben Sie, daß ich [...]
[...] Perſonen- noch nicht von den geſelligen Vergnügungen der eleganten Welt aus *-"-8-G. ſchloß. Die herausfordernde Coquetterie der Wittwe die und beſcheidene - Min. Anmuth Leonie's, die ſeit Kurzem erſt aus der Penſion gekommen, ſich Ä. mit jugendlichem Wohlgefallen den Abwechſelungen des Badelebens überließ, verlieh dem Hauſe des Generals einen bedeutenden Reiz. Es [...]
[...] Grandville die Vewunderung aller, die ſich ihr nahten, auf ſich zu ziehen ſchien, gab Liſtrac doch den natürlichen Reizen und edleren Her zens-Eigenſchaften Leonie's den Vorzug; aber auch Granget, Anfangs von der verführeriſchen Caroltne gefeſſelt, bewies bald für die liebens würdige Tochter des Generals mehr Sympathie, und ſo begegneten [...]
Neues bayerisches Volksblatt21.08.1870
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] 2., den Reichthum ihrer Ausſchmückung erhöhte Schönheit ſcharf mit der j natürlichen, ungekünſtelten Grazie, mit dem einfachen Mouſſelinkleidchen und dem glattgeſtrichenen Scheitel Leonies contraſtirte... ob zu ihrem Vortheile, wollen wir dem Ermeſſen des Leſers überlaſſen. Was ihren Charakter betrifft, ſo war Frau von Grandville die [...]
[...] wurden, bei ihr nur eitle Formen, denn ſie konnte Niemanden lieben Niemanden ſchätzen, Niemanden beklagen, als ſich ſelbſt, Als Leonie in das Zimmer ihres Vaters trat, ſchien Frau von Grandville ſich eben in der Rolle einer Trauernden zu üben. Hinge goſſen auf ihr Fauteuil neben dem General, war ihre Miene ſo, daß [...]
[...] „Ich danke Dir, mein Kind,“ erwiderte Herr von Sergey, ihr freundlich zulächelnd, „es geht heute nicht ſo gar ſchlecht. Ich ſchief länger als gewöhnlich... aber Du, meine Leonie, wie Du ſo friſch und blühend ausſiehſt!“ In der That war durch ihr ſchnelles Gehen und durch ihre Ge [...]
[...] In der That war durch ihr ſchnelles Gehen und durch ihre Ge müthsbewegung das Geſicht des Mädchens lebhaft geröthet. „Wahrhaftig, Leonie,“ bemerkte Frau von Grandville, „Ihre rothen Wangen würden beſſer für ein Mädchen aus dem Volke paſſen. als für eine Dame von Ihrem Stande. Was mich betrifft,“ fügt [...]
Neues bayerisches Volksblatt19.09.1870
  • Datum
    Montag, 19. September 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] 5 º. Ä. oder wie man ſpäter glaubte, weil ſie Leopold Granget liebte, über 45 R. Poſt, die beiden Anbeter Leonie's und über Leonie ſelbſt jenen feinen, giftigen Straubing, Spott zu ergießen, der eines ihrer gefährlichſten Talente war. *Paſſan: Sie verſtand es vortrefflich, in der erheuchelten Eigenſchaft einer [...]
[...] Granget bewohnte einen Pavillon von zwei Zimmern im Garten von Herrn Sergey gemietheten Hotels. Als Liſrac ſich einfand, begann es bereits zu dunkeln; der General war mit Leonie ausge [...]
[...] Grandville war auf das Geſchrei der Leute ſelbſt in den Garten hinab geeilt, wo der Anblick des Getödteten ſie tief erſchüterte. Leonie, der man die Kataſtrophe nur ſchonend beibringen durfte, wurde ernſtlich krank, der General aber ſchwur, als er die Details der Geſchichte in Erfahrung brachte, daß er den Mörder ſeines Neffen [...]
Neues bayerisches Volksblatt09.08.1870
  • Datum
    Dienstag, 09. August 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Fortſetzung.) Die liebenswürdige Unſchuld, die Plaudereien, die Sanftmuth und angeborne Anmuth des Mädchens entzückten Leonie, die ſich all mählig umſo lieber an das fröhliche Naturkind anſchloß, als ſie in den engen Grenzen ihres häuslichen Lebens, den jugendlichen Drang [...]
[...] vorüber, als ſie ſich bei ihrem Namen rufen hörte. Sie erkannte die Stimme und blieb ſofort ſtehen, denn ſchon im nächſten Momente kam Leonie zu ihr herab. „Äh, mein gnädiges Fräulein,“ rief Hanna, ich verdiene recht tüchtig ausgezankt zu werden, denn ich komme ſehr ſpät... Aber Sie [...]
[...] iſt gewiß, daß mein Onkel ſie nicht geſchont und daß er einen be- Ä deutenden Fang gemacht hat.“ Abends 9 U. „Einen Fang?“ wiederholte Leonie mit unſicherer Stimme; „was für einen Fang? ... hat er einen von den Schmugglern aufgegriffen?“ * Ä „Leider nein, mein Fräulein, die Spitzbuben ſind glücklich durch- Plattl [...]
[...] oder eine Tochter hätte, dann ließ ich mir's gefallen, aber ſo?“ Die Naibetät des Mädchens erregte nicht einmal ein Lächeln auf den Lippen Leonie's. Sie blieb ernſt und fuhr fort; - [...]
Neues bayerisches Volksblatt10.10.1870
  • Datum
    Montag, 10. Oktober 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſeine Geſichtszüge waren entſtellt, ſeine Ä Ä. Ä da das nach dem Kopfe drängende Blut ihm den Athem benahm. f „Mein Vater,“ ſagte Leonie, indem ſie ſich raſch erhob, „Sie leiden, man ſieht es Ihnen an, dieſe Unterredung darf nicht länger währen; ſie dauert bereits zu lange... Graf,“ fügte ſie mit flehend [...]
[...] Glaubt man vielleicht, daß ich mich vor ihr fürchte?... Morbleu, ich bin ein alter Soldat und ſcheue Niemanden.“ Dieſe Worte ſchienen Leonie zu ängſtigen. „Beſter Vater,“ wandte ſie dagegen ein, „warum nicht ſolche Scenen, ſolche Gemüthsbewegungen vermeiden, die für Sie von ſo [...]
[...] Herr von Sergey murmelte unverſtändlich eine Drohung vor ſich hin und ſank dann erſchöpft auf die Lehne ſeines Stuhles zurück. „Großer Gott,“ rief Leonie außer ſich, „er iſt ohnmächtig ge worden.... gehen Sie, Graf gehen Sie... Was wollen Sie für jetzt noch mehr? wenn mein Vater wieder zu ſich kommt, iſt ihm vor Allem [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort