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Suchbegriff: Mering

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Datum

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Der katholische Volksfreund07.09.1871
  • Datum
    Donnerstag, 07. September 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Pfarrer Renftle in Mering. [...]
[...] Mering iſt ein Dorf mit 1600 See len, die Filialen zählen 1300, ſo daß die ganze Pfarre Mering 2900 Seelen faßt. [...]
[...] 12 Haushaltungen wollen vom abgefalle nen Pfarrer Renftle nichts wiſſen, in Mering ſelbſt iſt mit Ausnahme von etwa 60 Familien. Alles renftleaniſch; und warum? Etwa weil Renftle eine in ſitt [...]
[...] Saale eines Wirthshauſes bearbeiten. Obwohl Renftle im großen Ganzen in Mering gar nicht beliebt war, ſo wußte doch Völk durch ſeine tapfere Philippika egen Rom, gegen den Clerus, durch Auf [...]
[...] ſtockt auf eine nie erhörte Art; wer von den benachbarten Gemeinden nicht noth wendig nach Mering muß, hält ſich fern; Wirthe, Krämer und Bäcker könnten da von erzählen. Die Feindſeligkeit über [...]
[...] Das Aeußerſte in Blödſinn dürfte die „Paſſauer Zeitung“ geleiſtet haben, welche Mering, wo Renftle wirthſchaftet, unſer "Bethlehem nennt, weil dort die Reform zur Welt kam, und Döllinger einen edlen [...]
Regensburger Morgenblatt11.01.1872
  • Datum
    Donnerstag, 11. Januar 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] und einiger Schilderungen der Zuſtände in Me ring, wie folgt: „Inzwiſchen wuchs ein zügello ſer Geiſt in Mering ſich immer mehr aus. Ein gleichfalls exkommunzirter Prieſter der Diözeſe Speyer, Kühn, betrat als Gaſt die Kanzel der [...]
[...] zum Staatsrath ergriffen, datirt v. 15. April 1871. der Regierung dahin beſchieden worden, daß, da Die Beſchwerde ſchildert nunmehr die in obigem Renftle Pfarrer von Mering ſei, nach wie vor Rekurs erwähnten Verhältniſſe mit einigen neuen ſämmtliche Leiſtungen der Pfarrangehörigen für [...]
[...] treuen Katholiken Beſchimpfungen Seitens An-Befugniſſe und Verpflichtungen innerhalb des Pfarr hänger Renftle's preisgegeben und ſogar für die bezirks Mering nach kirchlichen und ſtaatlichen Sicherheit ihres Eigenthums fürchtend, ſelbſt die Geſetzen auszuüben; 3) vor einem ſolchen Prieſter, Schuljugend gegen die „ſchwarzen“ Schulgenoſ-der nicht mehr parochus proprius im kanoniſchen [...]
[...] Schuljugend gegen die „ſchwarzen“ Schulgenoſ-der nicht mehr parochus proprius im kanoniſchen ſen Inſulte ausübend, Dieß das Bild der trau-Sinne iſt, werden Ehen geſchloſſen und zwar rigen Zuſtände in Mering. überdieß ſo, daß in vorkommenden Fällen die Auf wiederholte Mittheilung dieſer Thatſa- über Ehehinderniſſe und deren Beſeitigung gel chen erfolgte erſt am 26. März Entſcheid, an tenden Kirchengeſetze nicht zur Anwendung kommen. [...]
[...] gegen Renftle vorgegangen ſei, daß es im Rechtehängern Renftle's vor dieſem eine verfaſſungs und Renftle im Unrecht ſei, andererſeits jedoch mäßig unzuläſſige. 4) Die glaubenstreuen Katho wird die oberhirtliche Stelle einer Außerachtlaſ-liken von Mering ſind gezwungen, um nicht an ſung des Staatsgeſetzes ſchuldig erklärt, weil die den Sakrilegien eines exkommunizirten Prieſters von derſelben befohlene Promulgation des Ful partizipiren zu müſſen, das ihnen rechtmäßig zu [...]
[...] *die Eltern Mering's ihre ſchul- und chriſtenlehr-faſſungsbeilage); c) in der Richtung auf den pflichtigen Kinder allwöchentlich zum Religions-garantirten Rechtsſchutz kirchlichen Eigenthums [...]
[...] unterricht an den Aufenthaltsort des Vikarsſen den, ſeitdem Dieß den getreuen Katholiken Mering's durch Regierungserlaß geſtattet iſt. 5) Renftle übt wie zuvor für den ganzen Pfarrbezirk die [...]
[...] ſungsverletzung. Der Biſchof von Augsburg und die treuen Katholiken Mering's ſind allerdings bayeriſche Staatsangehörige, und ihre religiöſen Handlun gen kommen in Berührung mit der Staatsgewalt [...]
Regensburger Tagblatt15.09.1871
  • Datum
    Freitag, 15. September 1871
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] * Aus Mering ſchreiben die „A. N. N.“: die Marktgemeinde Mering veranſtaltete geſtern ihren aus dem Kriege glücklich zurückgekommenen Söhnen ein höchſt herrliches Feſt der Freude und des Wiederſehens. [...]
[...] willige Beiträge aufgebracht, wobei man die ultramontanen Orts angehörigen ganz außer Anſatz ließ. Der Sanitätsſoldat Benno Förg, Wirthsſohn aus Mering, hielt in klangvoller Sprache folgende, mit ungeheurem Enthuſiasmus aufgenommene Rede an ſeine Kameraden: „Kriegskameraden und Freunde! Wir feiern heute ein Feſt, das uns [...]
[...] 63 Kameraden nur 3 das Leben ließen. Wollen wir ihrer beim heuti gen Feſte gedenken und uns der Namen: „Heigl, K. Müller und Carl Geret“ als der blutigen Opfer Merings, des heiligen Kampfes fürs Vaterland, in unſere Herzen einſchreiben. Während wir in Feindesland weilten, tobte auch in unſerm Heimathsort ein Kampf, der Kampf für [...]
[...] danken Ihnen mit freudig bewegtem Herzen für den Tag, den Sie uns heute bereiteten. Ich ſchließe mit einem dreifachen Hoch auf die ganze Gemeinde Mering, unſern Geburtsort“. (Es gibt alſo doch Redner unter den Söhnen des Volkes. Es gäbe deren noch viele, wenn Jeder ebenſo reden wollte, wie ihm der Schnabel gewachſen iſt. Die Meiſten [...]
[...] faſt die Worte, als die ſie eingebende Ueberzeugungstreue und der Mannes charakter den „Redner“ machen. Ein Hoch! dem braven Sanitätsſol daten Förg von Mering.) Die Feier ſchloß mit einem ſolennen Ball und zeigte aufs Neue, daß alle Verſuche, dem Pfarrer Renftle die Liebe und die Anhänglichkeit ſeiner Pfarrkinder zu entreißen, frucht [...]
[...] Stunde noch unbekannt ſein dürfte, da er ſich geſtern erſt ereignete, zeigt. Während wir bei Gaſtgeber Mayer zu Mittag aßen, kam ein Bauer aus einem Nachbardorfe und brachte einen der Kirche Mering ſchuldigen Zins für ein der Kirche ſeines Dorfes geltehenes Kapital. Herr Mayer, ſeit 12 Jahren Stiftungspfleger, bedeutete dem Bauern, er ſolle den [...]
[...] dafür hielt, daß genannter Beamte nicht alle ihm zu Gebote ſtehenden Mittel benützte, um die von außen andrängenden Feindſeligkeiten gegen Mering einzudämmen. Mainz, 12. Sept. Trügt nicht Alles, ſo iſt Enttäuſchung der vor herrſchende Eindruck, welchen die meiſten von Denen bereits empfinden, [...]
Königlich-baierisches Intelligenzblatt für den Regen-Kreis (Königlich bayerisches Intelligenzblatt für die Oberpfalz und von Regensburg)04.11.1829
  • Datum
    Mittwoch, 04. November 1829
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] 1283. B e k a m n t m a ch U m g. (Die Erledigung des Frühmeß Benefiziums in Mering betreffend.) [...]
[...] Das Frühmeß. Benefizium zu Mering, in der Diözeſe Augsburg, im Königland gericht Friedberg, und Landtapitel Bayermünching wurde durch Retuſation deſſelben von Ei des Benefiziaten Georg Geißler erledigt. Die Verbindlichkeiten eines jeweiligen Benefiziaten [...]
[...] des Benefiziaten Georg Geißler erledigt. Die Verbindlichkeiten eines jeweiligen Benefiziaten beſtehen darin, daß er am Sonntage die Frühmeſſe, und unter der Woche zwei geſtiftete Meſ" leſe, dann in der Pfarrkirche zu Mering im Beichtſtuhle Aushülfe leiſte. - . Die Erträgniſſe dieſes Benefiziums berechnen ſich nach der Faſſion vom Jahre 1826" - - Ganzen auf 296 f. 12 kr., nämlich: [...]
[...] fiziums in Mering: [...]
Neues bayerisches Volksblatt03.05.1877
  • Datum
    Donnerstag, 03. Mai 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vom Lech, 30. April wird dem Fr. V. geſchrieben: Wohl nirgends in Bayern hat die Döllingerei verheerendere Wirkungen angerichtet als in dem viel genannten Mering, das in Folge der „altkatholiſchen“ Bewegung eine traurige Berühmtheit erlangt hat. Freilich war auch das Terrain für die neue Secte nirgends ſo gut vorbereitet als ebenda, [...]
[...] Wirkſamkeit war in Mering ſchon vele Jahre nicht mehr die Rede geweſen. Die Jugend verwilderte mehr und mehr und die ganze Gemeinde war ſchutzlos allen jenen Einflüſſen preisgegeben, welche in [...]
[...] Mering und denkt weniger als je an eine reumüthige Rückkehr zur Kirche; er emanicipirt ſich vielmehr täglich mehr, wirft den katholiſchen Prieſter immer weiter von ſich und „reformirt“ die „altkatholiſchen“ [...]
[...] werden. Geſtern wurde der Anbau feierlich benedicirt und es geſtaltete ſich die Feier zu einem rührenden und erhebenden Feſte für das „katholiſche“ Mering und die Umgegend. Das hölzerne Gotteshaus war gedrängt voll von Andächtigen, welche der Feier bei wohnten und dadurch von ihrer Treue gegen die Kirche öffentliches [...]
[...] hatte entreißen wollen und es iſt ein wohlthuendes Bild übernatür lichen Friedens, das man da wahrnimmt. Gleichwohl läßt ſich der wehmuthsvolle Eindruck, den man von Mering empſängt nicht ganz verwiſchen. Die Häreſie im Beſitze der Pfarrkirche, deren verwitterte Einfaſſungsmauer unwillkürlich an den Ruin erinnert, welchen der [...]
[...] weheklagend den Nothſtand verkündet, in welchem die Kirche im ka tholiſchen Bayern ſeufzt. Das alſo iſt der „Friede“ – ſagten wir uns beim Anblicke Mering's – den katholiſche Schlafmützen ſo gerne im Munde führen und für deſſen Erhaltung die „Klugheit“ kein Opfer ſcheut! Das iſt das „Recht“ und die „Freiheit“, welche [...]
Regensburger Morgenblatt06.01.1871
  • Datum
    Freitag, 06. Januar 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſailler Vertrages greifen wollen. Das Gewinſel entbehrt des Intereſſes der Neuheit! * Aus Mering erhält die A. Pſtztg. nach folgende Erklärung: „Wir glauben doch auch einmal aus dem Bann der Furchtſamkeit her [...]
[...] bringen, nachdem in allen liberalen Blättern die ganze Gemeindeverwaltung und die ganze politiſche Gemeinde Mering mit in die Sache gezogen und in alle Welt hinaus geſchrieben, daß alle durchaus für Hrn. Pfarrer Renftle [...]
[...] daß alle durchaus für Hrn. Pfarrer Renftle eintreten. Letzteres iſt durchaus unwahr. Da nicht nur die politiſche Gemeinde Mering, ſon dern auch die Liberalen von Meringerzell, Baira berg und Reifersbrunn, ſowie auch die 5 poli [...]
[...] berg und Reifersbrunn, ſowie auch die 5 poli tiſchen Gemeinden der Erpoſitur Ried, zu dem Pfarrſprengel Mering gehören, von wo die mei ſten Stiftungs-Kapitalrenten wie auch die Na turalgaben dem Pfarrer von Mering zufließen, [...]
[...] ſo erklären wir: 1) Daß wir an all dem Beginnen und an allen Berathungen der Ge meinde- und Kirchenverwaltung Merings gegen das Oberhaupt der katholiſchen Kirche, gegen den hochwürdigſten Herrn Biſchof und deſſen [...]
Neues bayerisches Volksblatt22.08.1871
  • Datum
    Dienstag, 22. August 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] “EAR. Pofie- Anſprache ſeinen ,,altkatholiſchen“ ,,Segen“ darüber fprach.“ — — in. Utz. . Nach einerfMettheilung in der „Germania“ befieht diePfar TPU—Wiz- rei Mering aus dem marktberechtigten Dorf dieſeS’Namens mit Watan- 1600 Seelen und den Filialen mit 1300 Seelen —— ſonach zuſam ring; men 2900 Seelen. Die Filialen wollen. etwa 12 Haushaltungen [...]
[...] il , Sila. abgerechnet, von dem Piarrer Nenftle nichts wiſſen, während Me" ?!l- CM! ring felbfi mit Auenahme von etwa 60 Familien demfelben anhängt. “a" @W- Von den Zufiänden in Mering entwirft das Berliner Blatt ein trau Ì ’ Eſſz' riges Bild. „Der Verkehr in dem fonft fo gewerbigen Orte'fio'ckt; iki-[om wer von den benachbarten Gemeinden nicht nothwendig nach Mering [...]
[...] \RVoſiſiz. (So lauten die Angaeen im kathol-ſchen Berliner Bkatte; die aus der 'W‘—M‘- Eìlz-iJJkeringer Gegend uns direkt zugekommenen Mittheilungen befiätigen die W. ““' ſelben vollkommen. Mering ift nicht nur in fich total zerrüttet. fondern [worum-f. in der weitefien Umgegend können Mertnger Gefchäfteleute gar keine [...]
[...] er ihnen etwas ab. '*„Du biſt don Mering“ heißt es, ,,pad’ Dich !“ [...]
Regensburger Tagblatt06.05.1872
  • Datum
    Montag, 06. Mai 1872
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] l Ä Glauben an des Papſtes Unfehlbarkeit zu bringen. Als alle Be nºch # „eimittel, wozu auch die obligate Beſchimpfung des Pfarrers in Mering ſ: in Buſ [...]
[...] ÄÄ – Auf dem Lande freilich wird ein andere Verfahren einge j Ä Kam z. B. vor etlichen Tagen ein Mädchen, das ſchon ſeit vielen ahren in der Pfarrei Mering gedient hatte, in ihre Heimath Hochdorf [...]
[...] nen eigenen Worten – Profeſſor an der Gewerbsſchule und Realgymnaſium in Augsburg, ſehte ſich die letzten Tage in den eine Braut aus Mering, welche nach Hof-Hegnenberg heirathete, [...]
[...] Bei uns Katholiken iſt es frommer Brauch, vor der Trauung zu beichten und zºcommuniciren. Er drohte alſo, die Trauung nicht vorzunehmen, wen ſie in Mering zu jenen Sacramenten gehe. Half das wieder nicht. Das Mädº chen mußte ſo gut als der Herr „Profeſſor“, daß er die Trauung nicht verhin- dern könne und es den Brautleuten freiſtehe, ob ſie beichten wollen oder nicht. [...]
[...] Was wollte der Ä machen? Der Weiſere gibt nach, dachte er ſich und traute und ſegnete und las Meſſe für das Brautpaar, ob- wohl die Braut an's Unfehlbarkeits-Dogma nicht glaubte und in Mering Bußſacrament und Communion empfangen hat. Wir meinen nun, es Äre geſcheidter, kürzer und nützlicher geweſen, Herr Walter, jetzt Pfarrer [...]
Regensburger Tagblatt06.01.1871
  • Datum
    Freitag, 06. Januar 1871
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ungen über die Legalität des Reichsrathsbeſchluſſes wohl vollkommen beruhigen können. * Ueber die Dinge in Mering wird der Kempt. Ztg. geſchrieben, daß ſie trotz aller Artikel in den gegneriſchen Blättern ſo einfach, wie möglich geblieben ſind. Von Augsburg und durch die blinden Nach [...]
[...] möglich geblieben ſind. Von Augsburg und durch die blinden Nach traber des biſchöflichen Kommandos in der Nachbarſchaft (Reindorf bei Mering)wird zwar alles Mögliche verſucht, um die Brandfackel der Zwietracht in die Gemeinde zu werfen, aber bis jetzt vergeblich. Man läßt durch die ultramontanen Blätter in die Welt hinausſchreiben: die Gemeinde [...]
[...] in die Gemeinde zu werfen, aber bis jetzt vergeblich. Man läßt durch die ultramontanen Blätter in die Welt hinausſchreiben: die Gemeinde Mering ſei in zwei Hälften getheilt, für und gegen den Pfarrer: Alles erlogen. Die Minorität gegen den Pfarrer iſt noch zur Stunde eine verſchwindende, obſchon es an Schürern nicht fehlt, die gerne Spektakel [...]
[...] bar erhält auch die Regierung bereits Ä gefärbte Berichte. Am 27. v. Mts. war der Bezirksamtmann Widder ſchon wieder in Mering, um im Auftrage hoher Regierung Erhebungen zu plegen: was in dortiger Kirche gepredigt worden und werde ? ob der Pfarrer die Leute gegen das Konzilium verhetzt habe oder noch verhetze? u. ſ. w. [...]
[...] ihre Information!! Noch ein Ausſpruch des Herrn Widder iſt der folgende: (und ich berichte nur, was eidlich erhärtet werden kann.) „In Mering darf von dem Pfarrer Renftle keine Heirath mehr ge [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 14.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] hoffnungsvollen Kaplänen erdacht wurde und erzählt wird: „Jüngſt fuhr ein Ordens-Geiſtlicher auf der Eiſenbahn von München nach Augsburg. In Mering ſtieg er aus, von einer ihm unerklärlichen Anwandlung getrieben und ohne zu wiſſen, wo er war; er hatte den Ruf des Condukteurs [...]
[...] Stationsgebäude zu; es wurde ihm plötzlich wohl, ſobald er die Drtſchaft im Rücken hatte. Erſt jetzt ſah er die Inſchrift am Sta tionsgebäude; er wußte, daß er in Mering war; er ahnte, daß der böſe Feind ihn getrieben, hier auszuſteigen, und daß Gott die Uebelkeit über ihn geſchickt, um ihn rechtzeitig [...]
[...] Erzählung – von einem Wunder ſprechen. Unbefangene Leute freilich ſagen, der „Ordensgeiſtliche“ habe in München zu viel Salvator getrunken, ſei in Mering ausgeſtiegen, weil der Katzenjammer ihn zu ſehr plagte, habe ſich aber in Mering bald erholt, nachdem er einen bekannten Heiligen [...]
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