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[...] 1) Das Steigen bes Queckſilbers verkün bigt im Allgemeinen ſchönes Wetter, ſo wie deſſen Fallen ſchlechtes, als Regen, Schnee, Wind und Sturm. [...]
[...] 6) Wenn das Queckſilber bei ſchönem Wet fer viel und tief ſinkt und 2 oder 3 Tage hindurch, ehe Regen einfällt, fortwährend ſinkt, ſo laſſen ſich viele Näſſe und heftige Winde erwarten. [...]
[...] digt, ſo folgt, doß, obgleich es in der Röhre vom beſtändigen zum ſchönen Wetter herab ſinkt, es deſſen ungeachtet von etwas Regen begleitet ſeyn kann; wenn es von den Worten: „Viel Regen" zu Regen ſteigt, ſo beweiſet [...]
[...] „Viel Regen“ gefallen, auf „Veränderlich" ſteigen, ſo verkündet es ſchöne Witterung, ob gleich von kürzerer Dauer, als wenn es noch [...]
[...] Stunden vor ihrer Abreiſe mögen ſie das Queckſilber im obern Theile der Barometer Röhre betrachten. Wenn Regen fallen will ſo wird es muldenförmig oder concav ſonſt aber eonber oder emporragend ſeyn. [...]
[...] So kommt es, daß ein Sinken von einem Zehntel eines Zolles während des Sommes ein eben ſo ſicheres Anzeigen von Regen, als ein Sinken von 2 bis 3 Zehntel im Win fer iſt. - [...]
[...] Der Regenmeſſer, auch Pluviometer (Hyeto-, meter) genannt, iſt ein Inſtrument, um die Ouantität des fallenden Regens zu meſſen. Die beſten ſind aus einem hohlen Cylinder verfertigt, worin ein Korkball an einem höl [...]
[...] Inſtrument in freier Luft auf einen freien Platz-geſtellt wird, ſo wird der in den Trich ter fallende Regen in die Röhre hinablaufen und bewirken, daß der Kork ſchwimmt; die Waſſermenge erkennt man an der Höhe, wel [...]
[...] II. Umſchreiben wir zunächſt das Regengebiet: Die Waſſerſcheide zwiſchen Regen und Donau verläuft auf einem ziemlich zuſammenhängenden, aus Höhen platten und langen Rücken beſtehenden Gebirgskörper, [...]
[...] Nun beginnt mit einer Wendung, nach Nordoſten die Waſſerſcheide zwiſchen Regen und Ilz, über Kirchdorf und Klingenbrunn an den Rachel verlaufend, den Zentralſtock des ganzen Gebirges. Dieſer liegt in [...]
[...] der Streichungslinie des höchſten Kammes vom Böhmer wºld und von ihm aus nach Norden verläuft die Waſſerſcheide zwiſchen dem Regen und den böhmi ſchen Gewäſſern. Auf dieſe Weiſe ſtellt ſich der gaj obere Wald oder das Regengebirge dar als einhuf. [...]
[...] geöffneter Gebirgswall, deſſen innere Wände zu tiefeingeſchnittenen Rinne oder vielmehr zu dem drei fachen Thalkeſſelſyſtem des Regens niederfallen. [...]
[...] den Falkenſtein an den Oſſer, der zweite vom Arber bis zum Keilersberg bei Kötzting. Zwiſchen beiden ſießt der weiße Regen, der bei Kötzting in den Haupt fuß, den ſchwarzen Regen, mündet. Der letztere Berg amm, in welchem der Arber liegt, iſt der eigentliche [...]
[...] verflachend ſich gegen die Donau niederſenken. Das Bergland, welches von der oben beſchriebenen Waſſerſcheide zwiſchen Regen und Donau gegen dieſe letzteren Strom abfällt, iſt der „Vorwald“, aus verwor, renen Berg- und Hügelgruppen beſtehend, regellos [...]
[...] bach und Winzer. Nochmals müſſen wir uns auf die Waſſerſcheide zwiſchen Donau und Regen begeben. Dort auf der Hochfläche des Leopoldswaldes weſtlich von Kaltenbrunn erhebt ſich ein iſolirter Berg als Gränzſäule zwiſchen [...]
[...] Hochfläche des Leopoldswaldes weſtlich von Kaltenbrunn erhebt ſich ein iſolirter Berg als Gränzſäule zwiſchen Regen, Donau- und Ilzgebiet; von ihm aus beginnt ein breiter Höhenrücken gegen Süden zu ſtreichen über den Sonnenwald zwiſchen Außernzell und Meiking [...]
[...] eieimOefuchnzantache-n, aber in jenen Sehenden-* verhält fich das MRBM-133 ma: .rar-kiin- "'f-‘J' fly- eîlu lillo - Lua- fie fich am folgenden “Lid-regen von ihren Laser geftellen-wem Untareb erhoben, herrfchte- in der Santu eino-auffallende Stille. Raf-chen Schritten bameni bald [...]
[...] in die hren gefchrieen wurde,-** . *. Durch die Fenftereröffnungen fah man, wie die Bäume hin und hergegauft wurden, wie ein Regen von Blättern in der Luft umherwirbelte , die Zweige abgeriffen wur den, die Palmbiiume fich faft bis zur Erde neigten oder [...]
[...] nichtung der Stadt gekommen glaubte. aber man fah keinen With, denn der Staub war fo dicht, dafi er da; Licht nicht dnrchließ. Zu gleicher Zeit brach der Regen los und fchlug den Staub nieder. Heller und heller wurde es, die Blige folgten jet wie dahinfchießende [...]
[...] wurde es, die Blige folgten jet wie dahinfchießende Schlangen. Nach und nach legte ch der tobende Sturm, Monnet Blih und Regen behaupteten die Oerrfchaft allein. [...]
[...] Kühle begann den Körper zu umfangen; aber es folite noch ein Ungemach kommen, an welche Liborius gar nicht gedacht hatte. Der ftrömende Regen wetchte bald das flache Lehmdach auf; einzelne Tropfen filterten fchon durch die Decke in das Zimmer herab. Nicht lange. [...]
[...] und fchrie voll Verzweiflung: „Ach, ach, unfere fchönt Leibwäfche und der fchwar e Fraiki Sein Jammern und ennen. that dem Regen indef fen keinen Einhalt ; fie [nitßten fich geduldig in dal lin vermeidliche ergeben und ausharren, bis es dem bim [...]
[...] Liborius flüchtete aus einer Ecke in die andere, aber es hielt doch fchwer, einen Standpunkt zu finden. wo er “ganz _verfchont blieb. Endlich liefe der Regen nach, aber wie fah r* in der Stube aus! Da war kaum ein Bläh chen in dem ganzen Raume, welches nicht nah und [...]
[...] WWW in der Stube auf und fchleuderten die gelbe Brühe gu den Fenftern hinaus. ' Der Regen hatte kaum nachgelaffen, als die gefammte Jugend von lkhartum aud ihren Tankhae ftür'gie und fich mit lautem Zubelgefchrei in die Straßen warf. welche [...]
[...] Dad war ein'Iubeln und ein Schreien, als ob der Stadt ein großes Glück wiederfahren fei, und ein Glück ſiii' diefe Regen allerdings; ohne diefe“ Finthen wiirde dal Land allmiiiig inStaub und Pulver aufgelbfi werben und an Unfruchtbarkeit der Wüfte wenig ſinachſtehen [...]
[...] Unwiederruffich fieht es Mt, Wie auch bee Winters Stürme braufen, i - '… Wie Schneeund Regen mich durchnäßt, Wie» auch mit ihren fcharfen erilen DieSonne glühend mich berührt. [...]
[...] Thiere fiaunen. Selbfi ein anderer Himmel fcheint fich durch ihren Einfluß über das Land zu wölden und Regen und Sonnenfchein unter ihrem Befehle zu fieben. Art und Pflug find von jeher in der alten und [...]
[...] Einfluß auf die Utmofphäre aus. Sie ziehen einen thetlo die Gewitter an und vertheilen fie zu wohl thätigem Regen; ſie nähren dadurch die Quellen und Bäche, welche von den Bergen riefeln und die Fruchtbarkeit der Felder erhöhen. Underneheilo ver [...]
[...] mindern fie aber auch dieLlnzahl der Waffer, welche auf der Oberflache fließen und nur zu oft, wenn fie durch plößliche und-Barre Regen vermehrt wer den, den untenliegenden Thälern und Feldern Ver derben bringen. *. - [...]
[...] mit Wald bewachfen, der andere aber gänzlich kahl ift, ſo wird es una nicht entgehen, daß der lehtere die durch Regen empfangene Waffermenge, obgleich er fonft arm an Quellen und Bächen iſt, in ſchnel len und reißenden Bächen in das Thal fendet, wo [...]
[...] und durch nichts nufgehalteneWaffermaffe gewöhn lich Sieingerölle mit ſich führt und die Felder damit überfchüitet. Iii der Regen vorüber, ſo verſiegen die Bäche bald und der kahle Berg ift nun wieder trocken und ode; dad Waffer ifi zu fchnell von ihm [...]
[...] Lindern die mit Wald bewachfenen Berge. Von ihnen rinnt der Regen nicht in wilden und verwü fienden Bergbächenz er riefelt kangfam in wohlthätig befruchtenden Quellen in dad Thal hinab. Im [...]
[...] fienden Bergbächenz er riefelt kangfam in wohlthätig befruchtenden Quellen in dad Thal hinab. Im Walde fällt der Regen nicht unmittelbar auf die Erde, fondern wird von den Blättern, Zweigen iind Stämmen der Bäume und Büfche aufgefangen ,und [...]
[...] Wahrſcheinliche der Wetterkunde von dem Jahre 145 – 1785 gegen 395 Jahre, welche ſich in ver ſchiedenen Ländern durch ſtarke Regen und große Ueberſchwemmungen auszeichneten. Im Jahr 1317 waren Ueberrſchwemmungen in ganz Teutſch [...]
[...] quoll das Waſſer (wie auch dieſes Jahr an meh reren Orten) aus der Erde hervor. 1330 waren im Heumonat beſtändige Regen, und in Italien, Spanien, Cypern c. unerhörte Ueberſchwemmun Ä In Italien giengen 1000, in Cypern 3000 [...]
[...] 1401 regnete es vom 12. März bis Mitte Septem bers unaufhörlich. Die Jahre 1781 bis 84 zeich neten ſich durch Regen, Schnee und Ueberſchwem mungen aus. Im Allgemeinen iſt die jährliche Menge Regen und Schnee ſo gering, daß ſie ver [...]
[...] einigt die Erde nicht viel über 2 Fuß mit Waſſer bedecken würde. Die nördlichen Länder haben die größte Zahl von Regen und Schneetagen, und deſ ſen ungeachtet fällt dort die kleinſte Menge Regen. Nord-America hat vor Europa den Vorzug eines [...]
[...] ſen ungeachtet fällt dort die kleinſte Menge Regen. Nord-America hat vor Europa den Vorzug eines ſtärkeren Regens, bei ungleich weniger trüben Re gentagen. [...]
[...] öhr auch, welcher immer helles Wetter im Ge lge hat; daher von da an fortdauernder Sonnen hein. Zwar gab es auch Gewitter mit Regen üſſen und verheerenden Ueberſchwemmungen in den Gewitterſtrichen, allein hart daneben gab es kaum [...]
[...] üeßen feuchten Grund auf; und in ſchwerem Felde iſt woch Waſſer genug unter der Decke. Die Sand haſen aber werden bald um Regen ſeufzen. Allein außer bei ſchweren Gewittern wird kein anhaltender Regen eintreten, was den Orten mit ſchwerem Boden [...]
[...] .liebe Gott gewährt bald dieſem, bald jenem Striche den Regen; er vertheilt ſeine Gaben mit Weisheit [...]
[...] München, 30. Juni. Die Daffernikbrücke (3 Oeffnungen à 37 m), die Regenbrücke am Füll regen (3 à 41 m.), die Regenbrücke bei der Paſchinger Säge nächſt Zwieſel (3. 2 a 40 m, 1 à 45 m), die Regenbrücke bei Schweinhutt (1 à 72 m.), die [...]
[...] Säge nächſt Zwieſel (3. 2 a 40 m, 1 à 45 m), die Regenbrücke bei Schweinhutt (1 à 72 m.), die Regenbrücke bei Regen (3,2 à 37 m, 1 à 4 m.) und die Brücke bei Regen (4 à 76 m.), endlich die Donaubrücke bei Deggendorf (6à 61 m) auf der [...]
[...] hält. Man beveſtigt dieſen Trichter in eine Flaſche, und ſo läßt ſich die Quantität des aufgefangenen Regens beſtimmen, indem man Gewicht in Unzen durch o,173 multiplicirt, woraus ſich dieſe Tiefe des gefallenen Regens [...]
[...] Sorge tragen, daß der Regen ganz freien [...]
[...] obgleich Einige behaupten, je näher der Re genmeſſer der Erde ſey, deſto mehr Regen werde er auffangen. [...]
[...] denen Orten in Pluviometern geſammelten - Regens zu vergleichen, muß man die Inſtru mente an beiden Orten in derſelben Höhe über dem Boden beveſtigen, weil die Quantitäten [...]
[...] Licht an den Ohren des Pferdes, am Rande des Hutes indeſſen erſt dann, als dieſer völlig durch näßt war. Ehe der Regen anfing, ſchoſſen unzäh lige kleine Funken in allerlei Richtungen nach dem Rande des Hutes und den Ohren des Pferdes. [...]
[...] Ä an der Oſtküſte der Vereinigten Staa ten, während des Unwetters, das gleichzeitig Donner, Regen und Schnee brachte, den Rand ihrer Hüte, ihre Handſchuhe, die Ohren, Schweife und Mähnen ihrer Pferde, am Wege ſtehendes Geſträuch und [...]
[...] einem heftigen Platzregen und Sturm überfallen, der indeß nur einige Minuten dauerte. Ein zwei ter Regen durchnäßte ihn und ſein Pferd, und als er darauf in einer Fähre überfuhr, ſah er, daß die in die Höhe ſtehenden Mähnen des Thieres, ſo wie [...]
[...] kommenden ſtarken Nebelregen überraſcht. Gegen Ä und ein halb Uhr brach ein furchtbarer Sturm mit Hagel und heftigem Regen los, in Folge deſſen eine vollkommene Finſterniß eintrat. Nach Verlauf einer Viertelſtunde bemerkte der Beobachter, daß [...]
[...] ſonders charakteriſirt, iſt die lange Dauer der Er ſcheinung, die auch hier wieder unter denſelben Gr ſcheinungen (Regen, Hagel, Schnee, Wind) auftrat, Äter jlchen ſie noch alle Beobachter bisher wahr genommen haben. [...]
[...] auf dem St. Jakobshurme in Göttingen; Moñgez am 22. Januar 1778 während eines heftigen, von Regen und Hagel begleiteten Gewitters auf mehre ren, der höchſten Punkte von Rouen; Souvan am 22. Juli 1783 in ſtürmiſcher Nacht drei Viertel [...]
[...] bedeckte ſich mit einem braunen, kompakten Dunſt, der ein ſchreckliches Gewitter zu verkünden ſchien; man ſah kaum et was. So blieb es ohne Regen bis ziemlich in die Nacht hinein, zuweilen war jedoch die Hitze drückend und in gewiſſen Zwiſchenräumen verſpürte man Windſtöße von jenem Süd [...]
[...] und heftigen Windſtößen, den Himmel während einer halben Stunde, dann fiel der Regen wie eine Sündfluth herab. In Valence waren die Kleider und Regenſchirme, auf welche am 17. der Regen gefallen war, mit röthlichen Flecken bedeckt, [...]
[...] deren Baſis auf einer großen Oberfläche ſich herumdrehte. In Bourgoin (Iſere) ſo wie in den umliegenden Gegenden fand dasſelbe Phänomen des rothen Regens ſtatt. Eine erſte Beobachtung zeigte dem Hrn. Gallois, Apotheker in Bour goin, in dem auf mehreren Pflanzen- Blättern geſammelten [...]
[...] Bodenſatz ein Gemiſch von Eiſen, Siler, Alumine und Koh lenſäure. Der Poſtmeiſter von Verpilliere kam auf den glück lichen Einfall, ein Litre von dem kolorirten Regen zu ſam meln und einem Chemiker aus Lyon zu ſchicken. In dem La boratorium der Fakultät der Wiſſenſchaften zu Grenoble hat [...]
[...] derartigen Thon zur Baſis; es iſt wahrſcheinlich, daß durch eine Windhoſe eine große Quantität von jener Subſtanz in die Luft gezogen wurde, und ſpäter, durch den Regen aufgelöst, das beobachtete Phänomen hervorgebracht hat. Es kommen in den Annalen der Wiſſenſchaft Beiſpiele ähnlicher Regen [...]
[...] Menge Ortſchaften, von denen man noch feine Nachrichten hatte. Die Gewäſſer der Loire fallen indeſſen überall; der letzte Regen hat die Ueberſchwemmung nicht erhöht. Drei von Marſeille kommende Mallpoſten, die vom 21., 22. und 23., welche verſpätet waren, konnten durch Saint-Etienne und durch [...]
[...] Die unter dem Aequator aufſteigende Luft kommt an der äußeren Gränze des Paſſat herab und veranlaßt da, wo ſie den Boden berührt, heftige Regen. Im Win er, wº die Sonne im ſüdlichen Zeichen verweilt, fallen dieſe Regen auf den kanariſchen Inſeln und an der [...]
[...] Juli und Auguſt regenlos ſind. In Italien ſind aber die Frühlings- und Herbſtregen am ſtärkſten, und vor den Alpen endlich fällt Anfang und Ende der Regen zeit in einem Sommermarimum zuſammen, ſo daß in Deutſchland eiue regenloſe Zeit ganz fehlt. Die ano [...]
[...] Italien und in gleicher Weiſe gegen die in Frankreich einen Mißwachs erzeugende Trockenheit. Die Winter regen, welche Italien zukamen, fielen dann in Deutſch land herab bei unverhältnißmäßig hoher Wärme, dauern der Trübung und vorwaltenden ſüdlichen Winden. Aber [...]
[...] Ebene hervorzurufen, die Alpen überſtürmten und auf der Nordſeite derſelben mit ununterbrochen herab ſtürzendem Regen eine Schneeſchmelze hervorriefen, welche die Zuflüſſe des Rheins und der Donau zu außerordentlichen Höhen anſchwellte. Mit dem weiteren [...]
[...] Nils im vorigen Jahr, deſſen oberer Lauf eben deß wegen viel weiter als gewöhnlich in das Gebiet den tropiſchen Regens aufgenommen war. [...]
