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Suchbegriff: Regen

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Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 23.03.1867
  • Datum
    Samstag, 23. März 1867
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] empfand es kaum – es that ihm wohl, daß der Wind ſeine glühende Stirn kühlte. Schon ſtand das Gewitter über ihm. Blitze zuckten nieder; der Donner, welcher zwiſchen den Bergen doppelt ſtark wiederhallte, machte die Erde erzittern; der Regen fiel in Strömen herab – er beeilte ſeine Schritte nicht im geringſten. Der Aufruhr und Kampf in der Natur wirkte beruhigend, mildernd auf ſein Gemüth, in dem es noch heftig ſtürmte. [...]
[...] herab – er beeilte ſeine Schritte nicht im geringſten. Der Aufruhr und Kampf in der Natur wirkte beruhigend, mildernd auf ſein Gemüth, in dem es noch heftig ſtürmte. Was lag ihm daran, ob er vom Regen durchnäßt wurde, ſein Körper war abgehärtet gegen Wind und Wetter von Jugend auf. In Lumpen war er früher während des Sommers einhergelaufen, in Lumpen zur ſtrengſten Winterszeit. Im Freien hatte er manche Nacht zu [...]
[...] bedeckte. Nie in ſeinem Leben hatte er während des heftigen Sturmes und Gewitters ein Grauen oder Bangen empfunden – die Natur war ja gut, nur die Menſchen waren es nicht. Immer heftiger ſtrömte der Regen. In zahlloſen kleinen Bächen floß das Waſſer von den Bergen herab. Als er unten im Thale ankam, war der ſonſt kleine Bach, der in einen wahren See ſich ergoß, mächtig angeſchwollen. Schäumend ſtürzte das Waſſer in ſeinem [...]
[...] So ſtürmten auch die Gedanken in ihm, wild, brauſend, ſchäumend, einer den andern drängend, beſtürmend und zu immer ſchuellerem Laufe mit fortreißend. Der Regen hatte aufgehört, das Waſſer des Baches ſchien eher noch zu ſchwellen, als u ſinken. & Während Heinrich regungslos auf dem Felsblocke daſaß, ging es oben auf dem Berge [...]
[...] um ſo lebendiger her. Zu ſchnell war das Wetter heraufgezogen und losgebrochen, als daß irgend Jemand zuvor das Dorf hätte erreichen können. ünter den Linden und im Zelte des Wirthes hatten Alle Schutz zu finden geglaubt. Allein ehe noch der Regen begonnen, hatte der Sturm das ganze Zelt zuſammengebrochen. Durch das Dach der Bäume war der ſtarke Regen bald durchgedrungen, und Aue waren bis auf die Haut durchnäßt. Die Frauen und [...]
[...] Mädchen hatten Ä die Burſchen zum Theil gelacht. Für dieſen Tag war das Vergnügen auf dem Berge zu Ende, und das ging Mauchem noch näher ans Herz, als die durchnäßten Kleider. Als der Regen indeß nachließ, als in der Ferne der blaue Himmel wieder zum Vorſchein kam, machte Georg den Vorſchlag, ins Dorf zurückzukehren, ſich trocken zu kleiden und dann in der Dorfſchenke den Tanz fortzuſetzen. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 16.12.1871
  • Datum
    Samstag, 16. Dezember 1871
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] weit und breit hier umher iſt kein Haus und kein Dorf. Dort die paar Bäume mögen uns Schutz vor dem ſtrömenden Regen geben! Kommt!“ Der fränkiſche Reiter – es war Eduard [...]
[...] Schauerlich ſpiegelten ſich dieſe Blitze in den Lachen und Tümpfeln, welche der ſtrömende Regen in allen Vertiefungen des wellenförmigen ſteinigen Geländes bildete. Trotz des dichten Mantels und Ueberrocks [...]
[...] kuff! Attias!“ aber keine Antwort erfolgte. Verſchlangen das Brauſen und Geheul des Sturmes und das Praſſeln des Regens den Ton ſeiner Stimme, oder war das Pferd des Führers mit demſelben davongeſprengt, oder [...]
[...] Gruppe hinausblickte, wo ſein Führer im Schutze der breiten Kronen einiges Obdach vor dem ſtrömenden Regen geſucht hatte, im geſpenſtigen zuckenden Lichte der Blitze zerſchmetterte Aeſte und eine Menſchengeſtalt am Boden liegen zu [...]
[...] der Donner rollte in größerer Ferne und folgte den ſpärlicher werdenden Blitzen in längeren Zwiſchenräumen. Der Regen aber goß noch reichlicher, ſeit der Sturm etwas von ſeiner Heftigkeit eingebüßt hatte. Eduard raffte ſich [...]
[...] tiefen Schlaf verſank. Die Sonne ſtand ſchon hoch an bleichen, bleigrauen Himmel, welcher noch mehr Regen [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land17.07.1862
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juli 1862
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das Frankfurter Schützenfeſt. Frankfurt a. M., 13. Juli. Der graue Himmel von welchem ich Ihnen geſtern Vormittag ſchrieb, begann ſchon eine Stunde ſpäter ſich in ſtrömenden Regen aufzulöſen, der den ganzen Tag über mit nur ganz kurzen Unterbrechungen herabrauſchte. Wie trau rig, ſchlaff und triefend muß den Schützengäſten der wunderſchöne Schmuck der Straßen [...]
[...] menge hatte ſich vom Bahnhof bis zu dem Abſteigequartier aufgeſtellt, ihn zu begrüßen. Aber die Ankunft des Zuges verzögerte ſich um mehr als eine Ä # Ä # ſpritzende Regen verwandelte ſich, juſt als der Zug ſignaliſirt war, in einen ſtrömenden Guß, die offenen Wagen welche den Herzog hereinführen ſollten wurden geſchloſſen, vom Bahnhof ſelbſt und von dem ſolennen Empfang durch das Centralcomité war das Publi [...]
[...] ſchau anſtaunt, ſchwoll ebenfalls immer ſtärker an; Fiaker, Dienſtmänner, Schiebkärner, Packträger wurden immer ſchwieriger erlangbare Bedürfniſſe. Aber leider ſtrömte auch der Regen immer dichter, immer unabläſſiger, und noch erwartete man die beiden maſſen hafteſten Schützenzüge, diejenigen auf welche man am meiſten geſpannt war: die Schweizer mit den Württembergern und Badenern am Weſtende auf dem Main-Neckar-Bahnhof, die [...]
[...] nung der hochwillkommenen und von den rivaliſirenden Schützen am meiſten gefürchteten Gäſte. Etwa 5 Uhr Nachmittags mochte es ſeyn als die Geſchützſalven das Einlaufen des ſchweizeriſchen Zuges in den Bahnhof den trotz des ſtrömenden Regens harrenden Tauſend und Abertauſend vor den Thoren und in den Straßen verkündeten. Man mußte die freu dige Bewegung in der Menge ſehen, um zu erkennen welch hochgeſpannte Erwartung ſich [...]
[...] heiligengaſſe, Zeil, Steinweg zum Feſtplatz, wo die Fahnen zuſammengeſtellt, die Quartier billette vertheilt, und die Suchenden nach ihren Wohnungen geleitet wurden. Unterdeſſen war's Nacht, mit ihr der Regen wieder wilder und ſtürmiſcher geworden. In dieſem Sturmwetter brachten die vereinigten Männergeſangvereine dem Herzog von Coburg noch ein Ständchen, deſſen Jubel noch in tiefer Nacht nachhallte. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land14.06.1876
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juni 1876
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Folgendes: Goßau war erſt Sonntag Abends dermaßen von der Menge des fortwährend ſtrömenden Regens überſchwemmt, daß die Sturm glocken angezogen wurden. Zunächſt boten der Bahnhof und deſſen Umgebung ein troſtloſes Bild. Von zwei Seiten. ſtrömte das [...]
[...] Der Eiſenbahndamm ſüdlich von Oberglatt hielt am Nach mittag noch Stand, zeigte aber einige Schlipfe und Beſchädigun gen am Waſſerdurchfluß, die bei anhaltendem Regen noch ver hängnißvoller werden könnten. Der Burgauer Bach wälzte in ſeinem engen Thalbette ſchwere [...]
[...] in Oberuzwyl und vornehmlich in Niederuzwyl und Henau ange richtet hat. Doch wurden uns wegen der mangelhaften Verbin dung bei fortwährend ſtrömendem Regen wenige zuverläſſige Details hinterbracht. Der Bahndamm zwiſchen Flawyl und Wyl ſoll auf große [...]
[...] Kempten, 11. Juni. Auf ſchwüle, drückende Hitze folgte geſtern Nachmittag ein heftiges Gewitter, bei welchem ein wolken bruchartiger Regen und mitunter Hagel fiel. Die Iller und deren Nebenflüſſe ſchwollen hoch an. – In ein Haus der innern Rottach ſchlug der Blitz und beſchädigte die Seitenmauer deſſeloen. [...]
[...] waren nnn dieſes Jahr wenig erbaulich, die Feldfrüchte, welche nicht von den Heuſchrecken vertilgt wurden, drohten zu verdorren. Regen war dringend nöthig. Die Tage vom 13. bis 15. Mai ſind dem hl. Iſidorius geweiht; aus Nah und Fern ſtrömten daher die Landbewohner nach Madrid, um von dem guten Hei [...]
[...] daher die Landbewohner nach Madrid, um von dem guten Hei ligen, deſſen Bildniß auf der Toledobrücke feſtlich geſchmückt war, einen milden Regen zu erflehen. Andererſeits baten aber die Madrider Gaſtwirthe, die Schaubudenbeſitzer und Eßwaaren händler ihren Patron um Sonnenſchein während jener Tage. [...]
[...] Ein altes Weib, welches mit Pfeffernüſſen handelte, hatte ihren Stand auf der Toledobrücke, dem Heiligen gegenüber. Der Wind hatte ihr Zelt umgeweht, der Regen ihre Waaren durch näßt; voll Zorn griff ſie am dritten Tage in ihre durchweichten Pfeffernüſſe hinein und warf unter furchtbarem Fluchen Geſchoß [...]
[...] Mittwoch Abend wurde an verſchiedenen Stellen der ſogenannte „Schwefelregen“ beobachtet. Derſelbe beſteht bekanntlich aus den durch Regen und Wind fortgeführten Bollenkörnchen (Staubbeu tel) verſchiedener blühender Pflanzen und Bäume und galt in früherer Zeit als wirklicher Schwefelregen, an deſſen Erſcheinen [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land16.06.1876
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1876
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] nach Paris, zumal derſelbe in dem erwähnten Badeorte mit dem dort ſeit 14 Tagen verweilenden franzöſiſchen Botſchafter Vicomte de Gontaut-Biron einen auffallend regen Verkehr gepflogen hat. Inwiefern dieſe vertraulichen Beſprechungen mit der beharrlich be ſtrittenen neuen Gruppirung der Mächte in Verbindung ſtehen, [...]
[...] Wellen Holz mit hinab gegen Kloſterwald. Unſere Feuerwehr nahm ſich in aufopfernder Weiſe der Bedrängten an. Die ganze Nacht ſtrömte der Regen hernieder und bis zur Stunde (Mon tag Mittags 11 Uhr) hört es nicht auf zu regnen. Das Waſ ſer ſteigt wieder und es ſcheint heute noch trauriger zu werden, [...]
[...] dem Hotel „Anker“ beträchtlichen Schaden verurſucht. Das Kafe Knöpfler und die Lokalität der Koch'ſchen Buchdruckerei ſind unter Waſſer geſetzt. Immer heftiger Regen, der die Zuflüſſe vom Berg herunter immer mehr ſpeiſt und unſere Befürchtungen für weitere ſchlimme Erſcheinungen vermehrt. Temperatur hier +150 C. [...]
[...] Bald nach 9 Uhr ertönte in Frauenfeld die Sturmglocke und rief die Feuerwehr und was helfen wollte und konnte, zur Hülfe her bei. Allein in der finſtern Nacht und bei dem ſtrömenden Regen ſtand der Menſch dem feindlichen Elemente machtlos gegenüber. Bäume, die man demſelben hätte entgegenwerfen können, waren [...]
[...] machers Freund mehrere ſammt den anliegenden Gärten fort. Der Sonntagmorgen enthüllte ein erſchütterndes Bild der Zer ſtörung und der Regen ergoß ſich noch immer in Strömen. Nach mittags begann der Strom, der um etwa 15 Fuß gefallen war, neuerdings zu ſteigen und nach 3 Uhr erſchien die Lage wieder [...]
[...] tüchtigſten und ehrenwertheſten Geſchäftsmänner vorgegangen. Augsburger Wollmarkt, 12. Juni. Die Witterung war des faſt ununterbrochenen Regens halber der Zufuhr zum heute begonnenen Wollmarkt nicht günſtig, worin auch die Urſache zu ſuchen ſein dürfte, daß das bis heute zu Markt gebrachte Woll [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 08.09.1877
  • Datum
    Samstag, 08. September 1877
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſein wollenden Kurgaſten“ zur Nachahmung empfohlen. (Künſtlicher Regen.) In einem Berliner Gartenlokale brachen kürzlich Abends zahlreiche Gäſte plötzlich auf. Es waren ſchon recht be [...]
[...] - - - - - - - - - Regen überraſcht zu werden, wollte man, die „Wenn Sie ſo denken,“ rief ſie mit glühen [...]
[...] plötzlichen Aufbruches erfuhr, gleichzeitig aber den ausnahmsweiſe gerade einmal recht klaren Himmel bemerkte, erſchien der Regen auffällig. Sie forſchte nach, und es ſtellte ſich heraus, daß das Mellnerperſonal, welches ſich nach 10 Uhr [...]
[...] noch auf eigene Fauſt vergnügen wollte, ſich ver abredet hatte, mit einer Spritze einen künſtlichen Regen darzuſtellen, um die Gäſte zur baldigen Heimkehr zu veranlaſſen. Von ſicherem Ver ſtec war dies denn auch ins Werk geſetzt wor [...]
[...] Kenntniß des Strafrichters gebracht worden ſein, der dem Urheber des frevelhaften Beginnens, in dieſem Jahre noch künſtlichen Regen zu erzeu gen, wohl für einige Zeit zu einem Plätzchen im Trocknen verhelfen dürfte. [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land10.07.1868
  • Datum
    Freitag, 10. Juli 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Naiver Glaube.) Eine ſehr hübſche Geſchichte ſchreibt man der „Klagenf. Ztg.“ aus St. Martin bei Villach: In dem Gebirgskeſſel von Villach lechzen die Feldfrüchte und Grä ſer nach einem befruchtenden Regen, und weil die große Dürre die Oekonomiebeſitzer mit Recht in Sorge verſetzte, ſo gingen mehrere unſerer Dorf-Inſaſſen zum Ortspfarrer, damit derſelbe eine Proceſſion anordne, um, wie es im Volksmunde heißt, „um Regen bitten“ zu gehen [...]
[...] eine Proceſſion anordne, um, wie es im Volksmunde heißt, „um Regen bitten“ zu gehen Der LÄ Pfarrer nahm keinen Anſtand und benahm ſich nach dem Willen ſeiner Pfarrkin der. Der ſehnlichſt erwartete Regen kam aber nicht, und ſo wurde der Seelſorger denn aber mals gebeten, eine zweite Proceſſion anzuordnen, was abermals geſchah, aber noch immer zeigte ſich kein Wölkchen am Himmel. Endlich wurde der Seelenhirt zum dritten Male inter [...]
[...] zeigte ſich kein Wölkchen am Himmel. Endlich wurde der Seelenhirt zum dritten Male inter pellirt, und man ſtellte an ihn das Anſuchen, zu einer weit entfernten Kirche zu gehen, weil man dort ſicherlich den ſo nothwendigen Regen erbitten werde. Der würdige Herr Pfarrer belehrte die Bittſteller, daß man gegen den Ä Gottes nichts machen, er aber, da er im Alter vorgerückt und der Cooperator krank ſei, den weiten und unfahrbaren Weg mit der [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land15.01.1868
  • Datum
    Mittwoch, 15. Januar 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Oktober bis Dezember: Weizen 26 fl. 58 kr., Korn 20 fl. 15 kr, Gerſte 15 fl. 31 kr. und Haber 7 fl. 56 kr. In Regen feierte am 26. Dez. v. Js. der Herr Bezirksamtmann Mathias Stangl im Lokale des dortigen kath. Geſellenvereins ſeinen Abſchied. Vieles an jenem feſtlichen Abende iſt dem Publikum aufgefallen. Ein Geiſtlicher hielt dem Scheidenden die Abſchieds [...]
[...] . .ieue Herren, die genöthigt waren, ſich wiederholt- Anklagen zu vertheidigen; weiter war Ä Ä Liebling des Herrn Fiſchofs von Paſſau, die Geiſtlichen in der 8Ä von Regen wiſſen gewiß am beſten, warum! In der Antwort auf die feierliche An rede fielen beſonders die Worte des Scheidenden auf: „Ich wäre noch gerne länger in Re gen geblieben, allein Rothſchild ruhte nicht bºch quieszirt wurde.“ erkwürdig hat einſt [...]
[...] gen geblieben, allein Rothſchild ruhte nicht bºch quieszirt wurde.“ erkwürdig hat einſt der quieszirte Gerichtsarzt Dr. Brunner in ähnlicher Weiſe geſprochen. Wer hat wohl da mals nicht geruht, bis der alte Herr Regen verließ, dem er ein Krankenhaus und ein Schul ſchweſterhaus verſchaffte? Im Uebrigen Regen tröſte ſich, Herr Bezirksamtmann Stangl iſt zu erfeº Die k. Regierung hat wohlgethan, ihn in Ruheſtand treten zu laſſen. Ä [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 03.11.1877
  • Datum
    Samstag, 03. November 1877
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] am Schloſſe vorbei über die Muldenbrücke die große Landſtraße nach L. zu gefahren. Nicht weit hinter der Brücke war der Regen ſtärker und immer ſtärker geworden, ſo daß der Fuhr mann in der Befürchtung, daß die Bedeckung [...]
[...] alte Schloß und den Thurm von Zeit zu Zeit in blauem Lichte erkennen. Als es vom Thurm des Städtchens elf Uhr ſchlug, hörte der Regen auf und das Gewitter ließ einige Augenblicke in ſeiner Heftigkeit nach. Schon dachte ich an [...]
[...] Menſch, in voller Carriere, ſo ſtill und ge räuſchlos auf der ſandigen unebenen Straße in Nacht und Regen, nur ein Geſpenſt. Es war eben einen Augenblick, daß ich ihn ſah, er huſchte heran, dann war er vorbei. Die Hufe des [...]
[...] „Weiter, weiter!“ ſagte der Amtmann. „Die Nacht wurde mir entſetztich lang, ein ſtrömender Regen ſchlug hernieder. Dazu kam jetzt der Sturm. An ein Weiterfahren war nicht zu denken. Ich beſchloß im Schuppen [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land02.08.1868
  • Datum
    Sonntag, 02. August 1868
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] mittelbar nachher beginnt eine Monſtre-Produktion der ſonſt vereinzelt wirkenden Muſikbanden, und den Schluß macht - falls der ſeit geſtern Abend in Strömen herabfallpde Regen nachlaſſen ſollte ein großes Feuerwerk. Geſtern hat übrigens auch eine Dame aus Augsburg – mit Namen Wex – ſich [...]
[...] (Erzherzog Albrecht.) Ein Augenzeuge berichtet folgenden ſchönen Zug des Erzherzogs Albrecht: Als bei dem letzten Ma növer vor Sr. Maj. dem Kaiſer im Lager bei Bruck der Regen in Strömen goß, bei welcher Gelegenheit Se. Majeſtät bis auf [...]
[...] Andringen des Kaiſers ſeinen Mantel über. Im nächſten Augen blicke ſprengte ein erſt vor Kurzem von einer ſchweren Krankheit geneſener General, vom Regen triefend, im einfachen Waffen rocke heran, un Sr. k., Hoheit dem Obercommandanten eine dienſtliche Meldung zu erſtatten. Kaum hatte er dieſe vollendet, [...]
[...] und gab denſelben mit folgenden Worten an den General: Sie ſind Reconvalescent, ich bin „Gott ſei Dank“ geſund; nehmen Sie meinen Mantel, mir wird der Regen nicht ſchaden, während Sie ſich leicht erkälten könnten.“ Trotz ſeines Sträubens mußte der General von dem das herrliche Gemüth des Erzherzogs [...]
[...] documentirenden Anerbieten Gebrauch machen, während Se, k. Hoheit bis zum Schluſſe des Manövers und im heftigſten Regen commandirte. - - - - - - [...]