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Suchbegriff: Regen

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Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 02.02.1873
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1873
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schnee bedeckt waren, und im Innern Anatoliens lag der Schnee Fuß hoch, wie man ſich deſſen kaum zu erinnern wußte. In Italien reihte ſich Regen an Regen, und die Ueberfluthungen mit ihren Ver heerungen waren dort ſchon zu Anfang des Jahres allgemein. Das Vordringen der wärmeren Luftſtrömung begann im Weſten, [...]
[...] wiederholte Regen, die zum Theil wolkenbruchartig zwiſchen dem 26. und 31. niedergingen, mehrte ſich die Waſſermenge derart in den Flüſſen, daß Ueberſchwemmungen mit ungewöhnlichen Verheerungen erfolgten, [...]
[...] vorherrſchend bewölkt und nur an 13 Tagen ſonnig und heiter; die Trockenheit der vorangegangenen Monate erhielt reichlichen Erſatz durch ergiebige Regen (86 mm). Die mittlere Temperatur erfuhr eine Steigerung auf + 11,75° R. Mit Ueberfluthungen endete der Mai, mit ſchweren Unwettern, [...]
[...] Ueberſchwemmungen zu leiden. Aus Smyrna ward von veränder lichem Wetter, großer Trockenheit im Mai, von wolkenbruchartigen Regen und tropiſcher Hitze im Juni berichtet. – Die Witterung blieb Anfangs des Monats, wo die Kornblüthe begann (3.), ziemlich kühl, begünſtigte jedoch vom 12. bis 22. durch Trockenheit und Wärme [...]
[...] war, trat vom 9.–11. eine ſolche Abkühlung ein, daß auf dem Waſſer eine leichte Eisdecke lag. Wiederholte ſchwere Gewitter mit Regen, Hagel und Stürmen zogen über die Bukowina, Steiermark, Oeſterreich, Mähren und Böhmen, über das obere Rheinthal, Vor arlberg und verſchiedene Gegenden Deutſchlands. Auf dem Boden [...]
[...] Temperatur berechnete ſich auf + 13,07° R.; die Niederſchläge dagegen ſtiegen auf 96 mm. Die ſchweren Regen und Gewitterſtürme erreichten zu Anfang des Septembers ihr Ende, nachdem ſolche über verſchiedene Theile Englands und (am 6.) über Galizien wolkenbruchartig ſich ergoſſen [...]
[...] ſchweren Fluthregen und in Folge davon von großartigen Ueber ſchwemmungen zu leiden. Dieſe Regen gewannen zu Anfang des Oktobers unter dem Einfluß der ſüdlichen und weſtlichen Strömung immer mehr Aus dehnung gegen die Weſtküſten Europas und in nördlicher Richtung [...]
[...] und ſogar Schmetterlinge wurden bei 12° Wärme am 20. und 21. geſehen. Die Witterungserſcheinungen, Stürme und Regen, blieben über den größten Theil Europas dieſelben im November und machten ſich beſonders im Süden und im Weſten geltend. Vom 11. an, zu [...]
[...] Schnee (auch an der obern Loire), vom 19. an regnete es wieder holt und am 23. herrſchte wieder wahre Frühlingswitterung, welche über Thüringen ſogar ein ſtarkes Gewitter mit Sturm und Regen güſſen brachten. Heftige Südweſtſtürme mit anhaltendem Regen und Gewittern verbreitete ſich vom 23. bis 27. über England und Frank [...]
[...] bei,8° Wärme ein neuentpuppter Schmetterling (Admiral) getroffen. Nur zweimal – am 5. und am 12. – hatte ſich etwas Schnee unter den Regen gemiſcht, der überhaupt in dieſem Monate nur ſpär lich (30 mm) gefallen war. Die Temperatur war bei uns - eine für dieſe Jahreszeit hohe (das Monatsmittel berechnete ſich auf + [...]
Landwirthschaftliches Wochenblatt für Mittel-Franken27.11.1869
  • Datum
    Samstag, 27. November 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] haltender Sonnenwärme, der in der Ebene ein ganz gleicher iſt, wollen wir nunmehr die Wirkungen eines plötzlich eintretenden heftigen Regens betrach ten. – Der Regen ſelbſt iſt nichts weiter als eine Kondenſirung des Waſſergehalts der Luft, ein He [...]
[...] regnen kann, muß die ganze Luftregion mit Waſſer dunſt völlig geſättigt werden, ſo weit es ihre Ka pazität geſtattet; erſt bei Ueberſättigung tritt Regen ein. War deshalb auch der feuchte einfallende Wind [...]
[...] Blättern und Wurzeln, wird ſofort aus der feucht werdenden Luft gierig den Waſſerdampf einſaugen und ſchon ohne Regen große Maſſen verſchlucken. Dies alles aber findet bei dem vertrockneten und verbrannten, unbewaldeten Abhang nicht ſtatt. [...]
[...] Es iſt dies ein außerordentlich wichtiges Moment für die Kultur. Denn je ſtärker und anhaltender die Regen, deſto größer die plötzlichen Ueberſchwem mungen, unterbrochen von Perioden der Dürre und Trockenheit. Ein Regenmeſſer giebt deshalb nie [...]
[...] großem Maße ſtattgefunden und der Waſſerdampf ſchlägt ſich nieder. Bei dem unbewaldeten Abhang fällt der Regen auf ganz vertrockneten, harten Bo den, er iſt um ſo feſter geworden, je beſſer er war, und um ſo tiefer ausgetrocknet, je anhaltender die [...]
[...] den, er iſt um ſo feſter geworden, je beſſer er war, und um ſo tiefer ausgetrocknet, je anhaltender die Sonnengluth geweſen. Der Regen kann deshalb in den Boden nicht eindringen, er fließt mithin ab. Iſt es ein ſtarker, mehrſtündiger Platzregen, ſo wer [...]
[...] ſchmutzigen Fluthen begraben. Sie ergießen ſich ohne Aufenthalt in die Flüſſe der Gegend, ſchwellen dieſe an und faſt aller Regen wandert ſo in weni gen Tagen wieder dem Meere zu, woher er ge-- kommen. Der Regen wirkt hier verheerend und [...]
[...] ſchlucken ſofort einen großen Theil des Regens; es dauert eine geraume Zeit, ehe er durch das Blätter dach auf den Boden dringt. Hier wird er von den [...]
[...] noch lockerer gehalten wird – vollſtändig aufgeſogen und iſt es nur bei mehrtägigem anhaltenden ſtarken Regen möglich den Erdboden ſo zu durchtränken, daß er nicht mehr Waſſer aufnehmen und ebenſo ſchnell durchlaſſen kann – erſt dieſes fließt ab. Es [...]
[...] erfordert dies aber – wie ſchon geſagt – eine ſehr bedeutende Regenmenge. Wir ſehen hieraus, wie der Regen hier in jeder Weiſe nützlich wirkt, einmal für die Vegetation des Waldes, dann aber hauptſächlich für die Quellen. Da das Waſſer [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 26.09.1869
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] Eva vor dem Sündenfall trugen. Aber das Wetter iſt doch auch in ihrem urwüchſigen Daſein ein gewichtiger Faktor, und wenn der Regen lange ausbleibt, ſchauen ſie mit ebenſo beſorg ten Geſichtern auf ihre ausgebrannten Felder, wie unſere Bauern. Zögert nun der Himmel gar zu lang mit einem erfriſchenden [...]
[...] ungen mit großem Scharfſinn immer zur rechten Zeit an. Gibt es alſo in der Zeit, wo das Getreide geſät werden ſoll, zu wenig oder zu viel Regen, ſo ergreift er die Gelegenheit, ſeine Unterthanen zuſammenzurufen u.ähnen auseinanderzuſetzen, wie leides ihm thue, daß ihr Betragen ihn genöthigt habe, ſie mit ungünſtiger Witterung [...]
[...] mitteln verſehen wollten, wie könnten ſie erwarten, daß er auf ihren Nutzen bedacht ſei? Er müſſe Ziegen und Getreide haben. „Keine Ziegen, kein Regen; das iſt unſer Contract, meine Freunde,“ ſagte Katſchiba. „Macht, was ihr wollt. Ich kann warten; ich hoffe ihr auch.“ Klagt ſein Volk, daß es zu viel [...]
[...] ihr Tullabungetreide ſäen möchten. Es hatte etwa vierzehn Tage lang nicht geregnet. „Nun“, entgegnete ich, „Sie ſind ja der Regenmacher; warum geben Sie Ihrem Volke keinen Regen?“ – „Meinem Volke Regen geben!“ ſagte Katſchiba. „Ich ſoll ihm Regen geben, wenn es mir keine Ziegen gibt? Sie kennen mein [...]
[...] „Meinem Volke Regen geben!“ ſagte Katſchiba. „Ich ſoll ihm Regen geben, wenn es mir keine Ziegen gibt? Sie kennen mein Volk nicht. Wenn ich thörigt genug wäre und ihm Regen gebe, ehe es mir Ziegen gibt, ſo würde es mich verhunaern laſſen! Nein, nein, es mag warten – wenn es mir nicht Vorräthe an [...]
[...] Nein, nein, es mag warten – wenn es mir nicht Vorräthe an Getreide, Ziegen, Hühnern, A)ams, Meriſſa und allem, was ich brauche, bringt, ſo ſoll in Obbo nie wieder ein Tropfen Regen fallen! Unverſchämte Thiere ſind meine Leute! Wiſſen Sie, daß ſie ausdrücklich gedroht haben, mich zu tödten, wenn ich den Re [...]
[...] Grille der Stämme, ihren Regenmacher, wenn er kein Glück hatte, zu opfern. Plötzlich änderte er ſeinen Ton und fragte: „Haben Sie in Ihrem Lande auch Regen?“ Ich erwiderte, daß wir im mer dann und wann welchen hätten. „Wie bringen Sie ihn her vor? Sind Sie ein Regenmacher?“ Ich ſagte ihm, in unſerem [...]
[...] wortete er, „aber ich möchte gern wiſſen, was Sie davon den ken.“ „Nun“, ſagte ich, „ich denke nicht, daß wir anhaltenden Regen bekommen, aber ich denke, daß wir in etwa vier Tagen einen ſtarken Guß bekommen werden.“ (Ich ſagte dies, weil ich bemerkt hatte, daß täglich Nachmittags ſich Schäfchen am Him [...]
[...] das „Gutachten eines höheren Advokaten“ erhalten hatte, ſchlen derte er fort zu ſeinen ungeduldigen Unterthanen. In einigen Tagen vermehrte ein plötzliches Gewitter mit Regen und gewal tigem Donner Katſchiba's Ruf, und nach dem Regenguß blieſen Hörner und ſchlugen Trommeln zu Ehren ihres Häuptlings.“ [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)08.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 08. September 1847
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] 45, i e f i g e 5. („Seus,“ vermutbliche Bitterung , im September.). Su den ersten Sagen zunehmende Bárme bis Hișe (Dba 1), am 4. bis 6. su Gewitter oder Regen geneigt, fuhier bis 7., warm und beiter vom h8. bis 13.; etwas fübler, Mind oder Regen, bis 16., wieder fleigende Bárme, meist heiteres Better vom 17. biá [...]
[...] geneigt, fuhier bis 7., warm und beiter vom h8. bis 13.; etwas fübler, Mind oder Regen, bis 16., wieder fleigende Bárme, meist heiteres Better vom 17. biá 23., dannestärfere. Abnahme der Bärme, und Regen vom 24. bis gegen den 28.; gegen den Schluß Aufheiterung und abwechfelnde Bitterung ឯge, wird wahrſcheinlich meil warın uud beiter, mit mehreren beißen stagen (will'8 [...]
[...] Barometer eher unter, Temperatur etwas über deun Mittel. |- - Der Bitterungsbericht für den, Monat September des 100jährigen stalenderá lautet dagegen : lInfreundliches Better und Regen bis auf den 10.; dann fdböne4 Better bis zum 14; darnach 3 Tage Regen und 3 Tage wieder fabón ; vºm 21. Regen bis zum 25.; dann fchön bis zum Giide. " - [...]
Der Landwirt (Ansbacher Morgenblatt)Der Landwirth 21.07.1877
  • Datum
    Samstag, 21. Juli 1877
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] andauernde Trockenheit und in Folge dieſer Stockung der Vegetation. Ende Auguſt, Anfangs September lang an dauernder oder doch ſehr ergiebigen Regen verbunden mit warmem Sonnenſchein, und die Vegetation beginnt von neuem. Mitte oder Ende Oktober raſche Abkühlung der Tempe [...]
[...] ** Aus der Ansbacher Gegend, 17. Juli. Die ganze Natur ſchmachtete geraume Zeit nach Regen. Die jungen Pflänzchen hatten ein kümmerliches Ausſehen. Sie wären in dieſem Zuſtande einem trau rigem Ende entgegengegangen, hätten die letzten Tage nicht einen ergie [...]
[...] ſtehen prachtvoll auf dem Felde und verſprechen eine brillante Ernte, während die Sommerfrüchte größtentheils viel zu wünſchen übrig laſſen, doch hofft man, daß der in letzter Woche eingetretene Regen letztgenann ten Früchten wenigſtens Beſſerung bringen wird. [...]
[...] GO Hersbruck, 16. Juli. Wir haben ſeit Ende der vorigen Wochen ziemlich häufigen, wenn auch nicht gerade ſtarken Regen. Dabei iſt der Himmel häufig bedeckt und die Nächte ſind wieder ſehr warm. Gerade ſolches Wetter verlangt der Hopfen und derſelbe hat denn auch [...]
[...] ſtehen ſehr ſchön. Der Hopfen iſt in manchen Lagen ausgezeichnet und die kalten Nächte haben auf die Pflanze im Ganzen wenig nachtheiligen Einfluß gehabt. Obwohl faſt alle Tage etwas Regen kommt, ſo wäre doch für alle Früchte ein durchdringender, ausgiebiger Regen ſehr zu wünſchen. – Wenn das Wetter beſtändig bleibt, ſo beginnt der Kornſchnitt [...]
[...] Wäre nur die Witterung günſtiger! Seit dem 13. d. Mts, wo wir ein paar kurze, aber ſtarke Regengüſſe bekamen, denen am 15. ein anhalten der, durchweichender Regen folgte, iſt der Himmel faſt ununterbrochen be wölkt und macht durch „Tröpfeln“ von Zeit zu Zeit den Landwirth ver drießlich. [...]
[...] toffeln und Gartengewächſen. Abends 8 Uhr zeigte ſich der nördliche und nordweſtliche Himmel während des Regens längere Zeit prachtvoll geröthet, ſo daß man ganz an die Erſcheinung des Nordlichtes gemahnt wurde. Von dem Hagel am 1. Juni ſind die Markungen an der baye [...]
[...] Statten gehen. Der Gerſten- und Kornſchnitt iſt natürlich beendet; deren Ergebniſſe präſentiren ſich befriedigend. Auch Hafer ſowie Klee ſaaten gedeihen prächtig, während die Maispflanze von ergiebigem Regen ſich noch rechtzeitig erholte und zu ſchönen Hoffnungen berechtigt. Man ſchreibt aus Paris unterm 14. Juli: Während der beiden [...]
[...] ſchwächeren Küſtenzufuhren ührt, weil meiſtens alle größeren Unter nehmungen ſo nahe an der Ernte unterbleiben und ebenſo die Landmärkte gering befahren ſind. Belgien und Holland hatten ziemlich regen Ver kehr und die Preiſe konnten ſich vollſtändig behaupten. An den nord deutſchen Plätzen war zwar eine feſte Haltung vorherrſchend, doch fanden, [...]
[...] flau, da die Käufer zurückhaltend ſind und neue Waare abwarten wollen. – Börſenbericht vom 16. Juli. In den letzten 8 Tagen hatten wir ausgiebigen Regen und da es dabei ſehr warm blieb, ſo wird die nun eingedrungene Feuchtigkeit von um ſo größerer Wirkung ſein. An den meiſten auswärtigen Handelsplätzen hat ſich die feſte Tendenz erhalten, [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 22.11.1868
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1868
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] tralmaſſe des St. Gotthard und des Adulagebirges der heiße Föhn die gewaltigen Firnmaſſen erweicht. Dann waren die düſtern Regenwolken, welche zwölf Tage lang reichlichen Regen über Italiens Gefilde ausgegoſſen hatten, zu den unwirthbaren Höhen hinangeſtiegen und hatten ſich auf der Südſeite in ſündflutartigem [...]
[...] Italiens Gefilde ausgegoſſen hatten, zu den unwirthbaren Höhen hinangeſtiegen und hatten ſich auf der Südſeite in ſündflutartigem Regen, auf der Nordſeite aber in mächtigem Hagelſchlag entleert, ſo daß die Berge wie mit Schnee bedeckt ausſahen. Wieder folgten mit Donner und Blitzglühwarme Föhnfluten, welche [...]
[...] folgten mit Donner und Blitzglühwarme Föhnfluten, welche der Hagel ſchmolzen, gewaltige Eisblöcke in tiefere Lagen ver ſetzten und den Regen in Strömen niederpraſſeln machten. So tarn die verhängnißvolle Nacht vom 27. auf den 28. September heran. Bei hereinbrechender Nacht hatte der Regen auf der Süd [...]
[...] der über die Ufer getretenen Gebirgsbäche und Flüſſe. Halban gekleidet, mit halbnackten Kindern auf dem Arm, vermochten im ſtrömenden Regen die meiſten der drohenden Gefahr zu entrinnen. Aber viele wurden im Schlafe überraſcht, in den Häuſern vom Waſſer eingeſchloſſen und unter ihrem Einſturze begraben. So [...]
[...] maniſche Abkunft. An dieſe friedlichen, ahnungsloſen Bergbewohner trat ſchon Abends 9 Uhr das ſchreckliche Verhängniß heran, und zwar in heißer Föhnflut mit wolkenbruchähnlichem Regen und Donner und Blitz. Der Glenner, der als Thalwaſſer dieſes ſchöne Gelände durchſtrömt, vereinigt ſich oberhalb des Dor [...]
[...] unterhöhlten Wohnungen erwartend. Thaten voll heldenmüthiger Aufopferung wurden von anſcheinend rohen Schiffern verübt, die vom frühſten Morgen bis in die dunkle Nacht in Regen, Sturm und Braus unabläſſig bemüht waren, Menſchenleben zu retten und den Eingeſchloſſenen die nothdürftigſte Nahrung zu bringen. [...]
[...] und Braus unabläſſig bemüht waren, Menſchenleben zu retten und den Eingeſchloſſenen die nothdürftigſte Nahrung zu bringen. - Nachdem am Mittwoch endlich der Regen aufgehört hatte, fingen die Waſſer raſch zu ſinken an. Aber ſchon am Freitag thürmten ſich neue Wolkenmaſſen in den Hochgebirgen; von neuem [...]
[...] fingen die Waſſer raſch zu ſinken an. Aber ſchon am Freitag thürmten ſich neue Wolkenmaſſen in den Hochgebirgen; von neuem begann der ſündflutliche Regen und dauerte wieder drei volle Tage und Nächte fort. Die Ueberſchwemmungen nahmen nun eine ungleich weitere Verbreitung an, indem ſie ſich auch auf das [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)17.09.1845
  • Datum
    Mittwoch, 17. September 1845
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Zeus“ prophezeit Folgendes als vermuthliche Witterung im September 1845. Der gegenwärtige September wird vermuthlich größtentheils warm und eher trocken, be ſonders in der erſten Hälfte, abwechſelnd und zu Regen geneigter in der letzten. Von 2. heiter und warm bis 6. , zu Gewitter und Regen geneigt am 7., 8.; wieder heller und warm bis 13.; Regen am 14., 15.; Aufheiterung und wärmer am 16., 17.; reg [...]
[...] und warm bis 13.; Regen am 14., 15.; Aufheiterung und wärmer am 16., 17.; reg neriſch und kühl am 18., 19.; wieder Aufheiterung und warm am 20., 21., 22.; Gewitter oder Regen am 23., 24.; wieder heiter und warm am 25., 26.; Regen am 27., 28.; bewölkt, kühl, auch Nebel am 29., 30. ; heiter nach Nebel am 1., 2. Okt., [...]
[...] dann Regen oder Wind am 4., 5. [...]
Landwirthschaftliches Wochenblatt für Mittel-Franken04.12.1869
  • Datum
    Samstag, 04. Dezember 1869
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] len und Flüſſen ihren Waſſerreichthum. (Fortſ.) Von einer verheerenden Wirkung des Regen falls kann gar nicht die Rede ſein. Tritt nun wie der das zuerſt beſchriebene Wetter ein, ſo hindern [...]
[...] gen und dann laſſen ſie das Regenwaſſer allmälig durch die Quellen abfließen – ſie ſind die Re gulatoren des Regen niederſchlags. Die unbewaldeten, bergigen Landſtriche dagegen führen das Regenwaſſer durch Giesbäche und Waldbäche [...]
[...] unbewaldeten, bergigen Landſtriche dagegen führen das Regenwaſſer durch Giesbäche und Waldbäche ſofort ab; der Regen wirkt verheerend und nicht fruchtbringend, er ſchwemmt den Boden von den Abhängen in die Thäler, legt die Steine und Fel [...]
[...] ler werden durch plötzlich eintretende kolloſſale Waſ ſerfluthen überſchwemmt, alle Kulturen vernichtet: ſo ſucht der Regen ſo ſchnell als möglich ſeine alte Heimath, das Meer, wiederzugewinnen. – Es waren zu dieſer Betrachtung zwei Berg [...]
[...] der Luft eingeſogen. Hieraus reſultirt die enorme Wichtigkeit des Waldes, da er geradezu die ſtarken übermäßigen Regen verhindert. – Der Wald iſt aber noch in klimatiſcher Hinſicht von großer Be deutung. Ein Land, das vorzugsweiſe Waldland [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)06.02.1852
  • Datum
    Freitag, 06. Februar 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 2
[...] Vermiſchtes. „Zeus“ prophezeiht die Witterung des Februar folgendermaſſen: Anfangs noch gelind, trüb, abwechſelnd Regen bis 5.; dann Schnee und kalter am 6., 7.; einige Eis Tage und hell oder nebelig, Duft, Reif vom 7. bis 10.; wieder Schnee oder Regen am 11., 12.; kalt und hell vom 13. bis 15.; ſtürmiſch und gelind mit Regen vom 16. bis [...]
[...] Tage und hell oder nebelig, Duft, Reif vom 7. bis 10.; wieder Schnee oder Regen am 11., 12.; kalt und hell vom 13. bis 15.; ſtürmiſch und gelind mit Regen vom 16. bis 19.; heller, Duft, Reif, Eis am 19. bis 21.; trüb, gelind, windig, mit Regen oder Schnee vom 22. bis 24.; Aufheiterung und mild vom 24. bis 27., zuletzt kühler mit Regen oder Schnee. : - [...]
Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)Extra-Beilage 20.08.1842
  • Datum
    Samstag, 20. August 1842
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] Aus allen Ländern Deutſchlands ertönen Klagen über den durch die große Trockene herbei geführten Futtermangel, welcher, einzelne gebirgige mit Regen beglückte Gegenden abgerechnet, die Preiſe des Futters ſchon ſehr geſteigert hat, theils noch mehr ſteigern wird; ſo ſagt ein Be richt aus Schleſien in der allgemeinen Zeitung vom 19. Juli, daß der bisherige Heupreis von [...]
[...] läßt, ſind größer, als viele Menſchen glauben. Die Heuärndte aller trockenen nicht bewäſſerba ren Wieſen beträgt kaum die Hälfte eines mittelmäßig guten Jahres, und wenn nicht ſehr reich liche Regen folgen, ſo verſchwtndet auch jede Hoffnung auf eine Grumetärndte, in jedem Falle wird dieſe letztere auch bei ergiebigem Regen kaum eine mittelmäßig gute werden, weil die Pflan zen durch die Trockne ſchon zu viel gelitten haben. - [...]
[...] peln des Wintergetreides, am meiſten des Winterrogen, gebaut wird, die wichtigſte Futterpflanze, die noch gebaut werden kann. Mögen die Landwirthe ja jeden Regen und jedes Fleckchen Land zum Anbau dieſer Pflanze benützen; denn ein Zentner Heu koſtet heuer ſicher mehr als ein Metzen Roggen, und ein Tagwerk kann bei günſtiger Witterung noch 150–200 Zentner Rü [...]