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Suchbegriff: Regen

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Das Ausland19.10.1852
  • Datum
    Dienstag, 19. Oktober 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu reichlichen Niederſchlägen Anlaß gebenden Dünſte in den Tro penregionen. Deßhalb iſt der Ausdruck der Seeleute, daß die Regen in der heißern Zone „die Sonne verfolgen“, im Allgemei nen ganz richtig und ſehr bezeichnend. Zu Curaçao ſollte dieſer Regel gemäß in den Monaten Mai und Juni die Regenzeit ſeyn. [...]
[...] Regel gemäß in den Monaten Mai und Juni die Regenzeit ſeyn. Aber gerade in dieſen Monaten hielt ich mich (1849) abwechſelnd zu Curaçao auf, ohne daß ein einziges Mal Regen gefallen wäre. Der Wind ſtrich im kühlen Strome über die trocknen Felſen und Thäler, der Himmel war entweder ganz rein oder im Süden [...]
[...] land- und ſeewärts ſich erſtreckenden Land- und Seewinde im klei nen bieten. Außer dieſem auf größere locale Verhältniſſe geſtütz ten Grund der Abweſenheit des Regens auf Curaçao zur Zeit ſeines geſetzmäßigen Erſcheinens iſt aber auch noch eine andere Urſache vorhanden, welche die Oberfläche der Inſel ſelbſt bietet, [...]
[...] Urſache vorhanden, welche die Oberfläche der Inſel ſelbſt bietet, und welche auch die außerdem aus engern localen Urſachen bei günſtigern Verhältniſſen entſtehenden Regen vereitelt. Geſchicht liche Urkunden erzählen von einer großen Fruchtbarkeit der Inſel, und die Pflanzer Curaçao's verſichern ebenfalls, daß ihre Vor [...]
[...] zorg auf Java beobachten konnte, daß beſonders in den mehr windſtillen Jahreszeiten täglich zu einer beſtimmten Zeit Gewitter regen eintreten, nach deren Ablauf der Himmel ſich wieder voll [...]
[...] Die beiden angeführten Gründe erklären zur Genüge die Regenarmuth Curaçao's, inſofern locale Verhältniſſe auf den Regen einer Gegend Einfluß haben. Es muß übrigens noch in Bezug auf die allgemeinen telluriſchen Verhältniſſe, welche locale Einwirkungen nicht leicht abändern können, bemerkt werden, daß [...]
[...] Einwirkungen nicht leicht abändern können, bemerkt werden, daß Curaçao gerade in jenem Erdgürtel gelegen iſt, dem überhaupt nicht ſehr viel Regen zugedacht iſt. Denn zwiſchen der eigent lichen Aequatorialzone, wo die tropiſchen Regen herrſchen und den Wendekreiſen, wo die ſubtropiſchen Winterregen beginnen, [...]
[...] localen Verhältniſſen entweder nur des Sommers eine kurze Re genzeit haben oder bei entgegengeſetzten Sonnendeclinationen, wo vom nächſten Continente Landwinde herwehen, mit einigem Regen bedacht werden. Dieß letztere iſt auf Curaçao der Fall. Der meiſte Regen fällt nämlich in dem Monate October, wo vom [...]
[...] der die Oberhand gewinnt. Im J. 1840 fiel im Monat October, dem bei weitem regenreichſten Monat des Jahres, auf Curaçao, 320 M M Regen, im I. 1841 140 M M, im I. 1842 170 M M. 1843 310 M M. Man wird nur um weniges irren, wenn man die jährliche [...]
[...] hält, namentlich bei längerem Aufenthalte hier von mancherlei Uebeln heimgeſucht; dieſe ſind vornämlich der ſogenannte „rothe Hund“ (lichen tropicus), der ſich weniger in der Regen-, durchgängig und faſt ohne Unterbrechung aber in der warmen Zeit einfindet; er iſt ähnlich den ſogenannten Hitzblüthchen und verbreitet ſich als ein rother Frieſel über [...]
Das Ausland17.04.1866
  • Datum
    Dienstag, 17. April 1866
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Name des Ortes Nördliche Weſtl. Länge Jährl. Regen [...]
[...] Nicht die Menge der jährlich fallenden Regen entſcheidet jedoch über die Gränzen von Wald und Steppe, ſondern die Vertheilung des Regenfalles innerhalb der [...]
[...] der Regen bemerkt haben. Bekannt iſt der Fall der Bouſ ſingaultſchen Quelle in Südamerika, die verſchwand nach dem der Wald um ſie herum gelichtet worden war, und [...]
[...] andern bekommen, und ſo würde auch eine Wiederbewal dung Madeira's nur zur Folge haben können daß etwas weniger Regen im marokkaniſchen Atlasgebiete fallen würde. Richtet ſich die Vertheilung des Regens nach der Lage, Geſtalt und ebenen Gliederung der Feſtlande, ſo mußte noth [...]
[...] mal weil es nicht ſo ausſchließlich in dem gefährlichen Paſſatgürtel, ſondern mit beträchtlichen Räumen in der Zone der tropiſchen Regen liegt, dann aber auch weil ſein Nord rand bereits von dem rücklaufenden Paſſat mit den Winter regen benetzt wird. Innerhalb ſeiner tropiſchen Räume [...]
[...] der tropiſchen Wälder bezeichnen. Höher erhebt ſich die Gliederung Aſiens, theils weil es ſich im Norden in das Gebiet des „Regens zu allen Jahreszeiten“ ausbreitet, [...]
[...] Wie oft beklagen wir uns über das ſchlechte Wetter. Schlechtes Wetter iſt aber ein wandelbarer Begriff. Im tropiſchen Afrika wo die Regen periodiſch ſind und die Kunſt der Regenzauberer in Blüthe ſteht, heißt reichlicher Regen gutes Wetter. Wenn Berber oder Araber aus [...]
[...] aber Nordeuropa zu verdanken daß es der Sitz der höchſten Geſittung wurde, als ſeine Zeit reifte, wo eine erhöhte Cultur aus der Zone der periodiſchen Regen in den Gürtel der Regen zu allen Jahreszeiten hinübertreten konnte. Wem dieſe Beziehung zwiſchen den unperiodiſchen [...]
[...] Winterregen, alſo der regenloſen Sommer, hätte fallen ſollen, dennoch, einer Störung der meteorologiſchen Ordnung zufolge, Sommerregen, alſo die Wohlthaten der Zone des Regens zu allen Jahreszeiten mit einer ſüdlicheren Lage verknüpft hätte. [...]
[...] See aber gegen 600 Fuß tief iſt, ſo kann er freilich noch manchen Rieſenſaibling bergen. Die Rückfahrt wurde uns durch Sturm und Regen verleidet; die plattbodenen Kähne ſind elende und bei ſtarkem Wellenſchlag unſichere Fahrzeuge. Die Zahl der [...]
Das Ausland20.11.1847
  • Datum
    Samstag, 20. November 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] revier Friedrichs II. und das Schloß Peſole. – Die ſchwim menden Inſeln auf dem Lago di Peſole. Der Regen floß abermals in Strömen, als ich von Lavello die neue Straße nach Potenza und Melfi durch unbebautes Land in das Rendinathal hinunterfuhr, und an mehreren Stellen [...]
[...] waren große Riſſe in dem lockeren Erdreich entſtanden, welche die Paſſage gefährlich machten. Die Umgegend war in Wolken gehüllt, die Rendina, vom Regen angeſchwollen, brauste ge räuſchvoll einher, und da es ſowohl hier wie auf den neuen Straßen in den Abruzzen gänzlich an Brücken fehlte, ſo irrten [...]
[...] ſogenannten Taverna della Rendina Leute holen, um den Wagen aus dem Koth am Ufer auf die feſtere Landſtraße zu bringen. Endlich hörte der Regen auf, und wir fuhren auf beſſerer Straße in vielen Krümmungen bergan. Bald erreichten wir das Gebiet des alten erloſchenen Vulkans, des Monte Vulture, und gleich [...]
[...] zeitig begann die Vegetation überaus üppig zu werden: Oliven, Reben, Mandel- und alle Arten Fruchtbäume erſchienen. Waſſer bäche rauſchten von allen Seiten, oft in großen, vom Regen ausgewaſchenen Rinnen herab, und glücklicher Weiſe waren dieſe zahlreichen kleinen Schluchten von Brücken überſpannt. Der [...]
[...] aus in herrlicher, von hohen Bergen umgebener Lage, eine große Häuſermaſſe inmitten üppiger Vegetation. Die neue Fahrſtraße, welche noch ohne Einfaſſung war, hatte vom Regen fürchterlich ge litten, und war an einigen Stellen ſo in den Abgrund geſpült, daß kaum für mein Wägelchen Platz übrig geblieben war. Sie [...]
[...] dem Rande der Schluchten folgend, weiter; ich mußte mehrere male abſteigen, weil die Fahrt immer bedenklicher wurde. Da der Regen abermals begann, ſo Keſchloß ich endlich umzukehren, weil meine ganze Equipage zu Melfi wie die Maus in der Falle ſich befunden haben würde, ſobald der Regen dieſe einzige Fahr [...]
[...] und üppigen Roſenbüſchen um einen großen Gartenteich und reitet durch eine in Lava und Tuf tief eingegrabene oder vom Regen ausgehöhlte Schlucht in die alte Normannenſtadt ein, einen großen, buntgezierten Brunnen links laſſend. Am Markte befindet ſich das einzige Hôtel, die Kneipe der Donna Serafina, [...]
[...] eine Nacht anbot, zog er ſich beſchämt zurück. Endlich, da ſich nirgends ein Logis findet, beginnt das Mitleid für den armen Reiſenden ſich zu regen, und man machte mir den Vorſchlag, das Schloß in Sturm und Regen zu erklimmen, und den Schloßverwalter (der Familie Doria) um ein Nachtlager anzu [...]
[...] perſönliche Bekanntſchaft zu machen wünſchte. Ich ſuchte dieſes beiderſeitige Vergnügen bis auf den andern Morgen hinauszu ſchieben und entſchuldigte mich mit Regen und Müdigkeit. Man ging, kam aber nach 10 Minuten zurück, und erklärte, daß der Cavaliere B. ſehr begierig ſey mich näher kennen zu [...]
[...] byzantiniſchen Ueberreſte in Augenſchein nahm. Der Weg von Antiochia nach Beirut war einer der mühſeligſten auf meiner ganzen Reiſe; die aus den Ufern tretenden Flüſſe, die unaufhörlichen Regen und die ver dorbenen Bergwege legten meinem Fortkommen täglich große Hinder niſſe in den Weg. [...]
Das Ausland15.07.1872
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1872
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fiķen, nicht dabei ſtehen blieb das Better zu prophezeien, fondern wenn er felbſt durch zauberhafte Mittel nach Bunich Regen oder Sonnenſchein hervorbringen zu fön: men glaubte. | So finden wir auch in der That über die ganze Erde [...]
[...] Bölfer wunderbar übereinſtimmen. Es iſt zunächſt ein vielfach verbreiteter Bolfsglaube daß man durch Ausgießen von Brunnenwaffer Regen erzeugen fönne. So erzählt uns Apollonius von Tyrland von einer Here, welche drei Rrüge befaß; wenn fie aus [...]
[...] mit dem Brunnenwaffer, und darauf begibt ſich der Bug wieder nach Haufe, in der fichern Grwartung daß bald nach dieſer Geremonie ein fräftiger Regen erfolgen werde. Bie fich diejer Bolfsglaube ausbilden fonnte, iit nicht ſchwer zu erfennen. llralt iſt die Borſtellung den Regen [...]
[...] das „vieldürftende Argos" mit ihrem Regen erquicfen. Auch bei nichtarijchen Bölfern iſt dieſelbe Borſtellung vertreten; jo heißt es wenigſtens in einem indianiſchen [...]
[...] llnd dann gibil du uns den Regen it." [...]
[...] Mittel an, welches über die verſchiedenjten Wänder_ver= breitet it, und auf uralten mythologijchen Borſtellungen beruht: man glaubte nämlich Regen hervorbringen zu fönnen dadurch daß man in gewie Gewäjier Steine hineinwerfe. Hierauf beziehen ſich Sagen, welche von [...]
[...] Baijer auf, es erhob jich ein dicter Rebel, der ſich in ein Bolfe verwandelte und bald dem arfadijchen Bande Regen pendete. Als ein beliebtes Mittel um Regen zu erlangen, find ferner jene llmgänge zu bezeichnen die bei den verſchieden: [...]
[...] in langen Gewändern, barfüßig und mit aufgelösten Haaren zu einem bejtimmten Hügel und riefen den Jupiter pluvius um Regen an, und bald nach jener Ballfahrt begann es auch zu regnen „als wenn das Baijer aus Tonnen herabgegojien würde." [...]
[...] frau Maria in feierlicher Broceifion durch die Dörfer herumzutragen und nach diejer Geremonie glaubt man ficher Regen erwarten zu dürfen. Auch in polniſchen Gegenden wird bei derartigen Bittgängen vornehmlich die Jungfrau Maria um Regen angefleht und zugleich [...]
[...] Bindes auf die Mordoftjeite der Schweiz beſchränft jei, und daß ferner faſt jeder Föhnjturm auf der Süd jeite der Alpen gleichzeitig heftige Regen - oder Schnee. fälle erzeugt. Es liegt fomit das Gebiet des trocfenen Föhn auf der den Südweſtwinden abgefehrten Seite der [...]
Das Ausland11.10.1846
  • Datum
    Sonntag, 11. Oktober 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Höhe von 4500 Fuß über dem Meere und 30 bis 40 Meilen landeinwärts in einer einzigen Monſunzeit 302,21 Zoll oder über 25 Fuß Regen fiel. Auf einer ähnlichen Höhe zu Mer cara in Coerz, etwa 5" ſüdlich von Mahabaleſchwar, aber un gefähr in derſelben Länge und 65 Meilen von Cananore an [...]
[...] ſpitze Indiens nordwärts zeigt ſich ein raſches Steigen der Regenmenge. Ferner fiel auf der Oſtküſte bedeutend weniger Regen als auf der Weſtküſte, z. B. Schencottah liegt am Oſt fuße der Ghats 60 Meilen von der Küſte von Travancore und 18 Meilen gerade öſtlich von Koraventavatum am weſt [...]
[...] und 18 Meilen gerade öſtlich von Koraventavatum am weſt lichen Fuße der Ghats; trotz dieſer geringen Entfernung fielen zu Schencottah im J. 1843 nur 48,1 Zoll Regen, zu Kora ventavatum 129 Zoll; beide Plätze liegen ziemlich hoch. Pa lamcottah iſt in gleicher Breite mit Quilon (auf der Weſt [...]
[...] lamcottah iſt in gleicher Breite mit Quilon (auf der Weſt küſte), 60 Meilen von letzterm und 30 Meilen öſtlich von der Ghatkette; hier fielen im J. 1843 26,9 Zoll Regen, zu Qui lon aber 105,7 Zoll. Der nächſte bemerkenswerthe Zug iſt die große und ſteigende Zunahme des Regens gegen Nord [...]
[...] betrug von Mitte Junius bis Ende Decembers 65%° F., die von Trevandrum 78%" F.; dagegen fielen zu Uttray Mullay 164, zu Trevandrum nur 36 Zoll Regen, und wären die Beob achtungen das ganze Jahr hindurch fortgeſetzt worden, ſo würde der Contraſt wahrſcheiulich noch viel größer ſeyn. Der [...]
[...] achtungen das ganze Jahr hindurch fortgeſetzt worden, ſo würde der Contraſt wahrſcheiulich noch viel größer ſeyn. Der meiſte Regen – über 100 Zoll – der zu Uttray Mullay fiel, ſtrömte in denjenigen Monaten herab, wo der Monſun auf der Weſtküſte geendet hat, man kann ihn alſo dem Nordoſt [...]
[...] der Weſtküſte geendet hat, man kann ihn alſo dem Nordoſt monſun der Coromandelküſte zuſchreiben. Das Unerklärlichſte bleibt aber der geringe Fall von Regen am Cap Comorin und bei Variur, welche beide Orte beiden Monſuns offen ſtehen, und dennoch fielen am Cap Comorin nur 19,2 Zoll Regen, [...]
[...] der, daß während in dem tropiſchen Theile des Meeres der Verluſt durch Verdampfung größer iſt als der Gewinn durch Regen und einmündende Ströme, in den Polarmeeren, wo die Verdünſtung ſchwach und die Verdichtung der Dünſte ſehr groß iſt, der umgekehrte Fall ſtatt findet. Die Circula [...]
Das Ausland23.11.1841
  • Datum
    Dienstag, 23. November 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wir übernachteten in der Nähe des Gartens von Suleimanieh in einem zerſtörten Karawanſerai, Namens Keraſch. Am 25 brachen wir Morgens um halb 7 Uhr bei nebligem Wetter auf, bald fiel auch der Regen und begleitete uns bis Kaſſr Rehzin, wo wir in einem elenden Hauſe über nachteten. Wir hatten ein unangebautes, bloß von nomadiſchen Stämmen [...]
[...] Wir verließen Kurendereh am 30. April um 7 Uhr Morgens, um nach Sultanieh zu gehen. Welche Reiſe! Der Wind, der Hagel und der Regen hatten ein wahres Höllenbündniß gegen uns geſchloſſen, der Weg war ganz aufgeweicht. Wir begegneten einer Familie von Iliats, welche uns ganz die Gebräuche des Nomadenlebens in Erinnerung [...]
[...] Von dort nahmen wir unſern Weg nach Zeingam, anfangs von dem ſchönſten Sonnenſchein begünſtigt, aber bald brach das Unwetter von neuem los, und Regen und Hagel vereinten ſich, die Widerwärtig keiten des Weges zu erhöhen. Wir übernachteten in Zeingam. Am 2 Mai brachen wir bei dem ſchönſten Sonnenſchein anf, und trafen [...]
[...] Theil meines Gepäckes war natürlich verdorben. Wir übernachteten dieſen Tag in dem erbärmlichen Dorfe Nikbeh. Am 3. Mai abermals Regen; nachdem wir vier Stunden gegangen, brach ein furchtbares Ge witter los; die Pferde, durch das Heulen des Windes und den ſtrömenden Regen erſchreckt, wollten nicht mehr von der Stelle, nur mit der größten [...]
[...] aushöhlten: alle Elemente ſchienen ſich empört zu haben. Endlich ge langten wir in das Karawanſerai von Serſchem Bey, wo wir die Nacht unter dem Geheule des Windes und dem Raffeln des ſtrömenden Regens zubrachten, der auch durch die Dachung auf uns niedertrof. Am 4. Mai verließen wir das Karawanſerai und gingen gegen Miana. Wind und [...]
[...] zubrachten, der auch durch die Dachung auf uns niedertrof. Am 4. Mai verließen wir das Karawanſerai und gingen gegen Miana. Wind und Regen plagten uns wenig an dieſem Tag. Nach dem Frühſtück, welches wir nahe der Brücke über den Fluß Kiſil-Uſen, nicht fern der Citadelle der Stadt, zu uns nahmen, überſtiegen wir den Berg Kotslan Kuh, [...]
[...] ſchleppen alles weg, die Bewohner entfliehen und ſuchen Schutz in den Gebirgen. Wir übernachteten in dem ſchlechten Karawanſerai von Kiel liackh. Den nächſten Tag gelangten wir, immer noch von Regen durch näßt und vom rollenden Donner begleitet, nach Seid Abu. Den 9 Mai frühſtückten wir in dem zierlichen Kiosk von Kalaat Puſchend, wo dem [...]
Das Ausland04.01.1851
  • Datum
    Samstag, 04. Januar 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Länge von 202 Meilen aus, und faſſen 900,000 Quadratfuß Glas ein. Außen ſind die wirkſamſten Mittel ergriffen, um den Regen und Thau des Himmels abzuhalten, und im Innern läuft der verdichtete Dunſt längs dem Glaſe hinab, und ergießt ſich, wie Regen und Thau, in die hohlen Pfeiler, welche die Feuchtig [...]
[...] geſtellt ſind, daß aller Regen ausgeſchloſſen iſt, der Wind aber frei durchſtreicht. Dach und Südſeite des Baues ſind mit Kanne vas gedeckt, das man bei heißem Wetter naß erhalten, und ſo [...]
[...] ſchläge zeugen von der großen Menge elektriſchen Stoffes, der in rialien aber bei dem unaufhörlich herabſtrömenden Regen nicht der Atmoſphäre vorhanden iſt, und wozu ſich auch wohl die Ge- aufzutreiben waren. Inzwiſchen vermögen die Indianer ohne [...]
[...] ſolchen Gewitter in dieſen Wildniſſen überfallen wird, geräth in die größte Lebensgefahr, da Sturm, Blitz und der herabſtrömende Regen ſich verſchworen zu haben ſcheinen, ihn mit allen Schreck niſſen zu umringen. Ganze Bergwände werden eingeſtürzt, viele tauſend Centner ſchwere Felsblöcke löſen ſich von den Bergſpitzen [...]
[...] Nichts ſchützte uns als das dichte Laubdach des Waldes, doch war dieſes nicht ſtark genug, um uns gegen den ſtromartig herabſtürzenden Regen zu ſchützen. Ich war um meine Natura lien ſehr beſorgt, doch gelang es mir nach großen Anſtrengungen, den größten Theil derſelben in einem hohlen Baum zu bergen, [...]
[...] Das letztere hielt auch ich für das Beſte, befeſtigte meine Hänge matte zwiſchen zwei Bäumen und legte mich mit größtmöglicher Reſignation hinein, den in Güſſen auf mich ſtrömenden Regen mißachtend, und der Schauermelodie der rings in Aufruhr ge rathenen Natur lauſchend. So lagen wir denn meiſt ſtarr und [...]
[...] fort raste der Gewitterſturm mit gleicher Heftigkeit, doch ließ uns der anbrechende Tag eine natürliche Felſenhöhle finden, die einigermaßen Schutz gegen den Regen, alſo doch im Vergleich mit der Situation der durchlebten Nacht einen großen Comfort bot. Allein bei jedem der ununterbrochenen, entſetzlichen Donner [...]
[...] reißend geworden, daß der Uebergang mit Lebensgefahr verknüpft war. Dieſe Waldbäche bilden ſehr häufig maleriſche Waſſerfälle und ſtürzten ſich jetzt nach dem ſo heftigen Regen im vollen Waſſer ſtrahle von Berg- und Felshöhen lautdonnernd und ſchäumend von Abgrund zu Abgrund. An manchen Stellen entfaltete die [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands 01.07.1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Platzregen losbrach mit unerhörter Heftigkeit. Ich hatte nur eben noch Zeit, mich unter ein Kutſchenthor zu flüchten. Zuerſt ſchüttelte ich mich und dann ſah ich zu, wie der Regen auf das Pflaſter ſtrömte, wie die Goſſen anſchwollen, die Leute ausglitſch ten; ich genoß ſo gut wie möglich den fallenden Regen. Als [...]
[...] den Gang einer ſchönen Frau von zartem Wuchs und feinen Fußen verfolgt, die wie eine durchnäßte Sylphide durch den ſtrömenden Regen dahineilte. Ich wollte das Glück meines Neu gierigen theilen und ſah auch dahin, wo er hinſah. Ich erblickte einen Mann von etwa fünfzig Jahren, korpulent, in weiten [...]
[...] an das Thor und fuhr fort ſich umzuſehen. Der Regen wurde immer ſtärker und die Straße war ganz menſchenleer. Herr Nivre ließ ſeine Lorgnette ſinken und murmelte vor ſich hin, [...]
[...] Lohn; aber in der That, erſt ſeit einer Minute kenne ich ihn als einen ausgezeichneten Mann.“ – „Weil er - ſo herzhaft mit einem grauen Hut und gewichsten Stieſeln im Regen hin läuft?“ – „Ja wohl“ – „Das iſt etwas ſtark.“ – Herr Nivre nahm eine Poſitur an wie ein eraminirender Profeſſor des Rechts, [...]
[...] wichtig. Nachdem er ſich ſo dem Bankier vorgeſtellt, kehrt er ebenſo zu ſeinem Principal zurück. Dieſer wird entzückt ſeyn über ſeine Schnelligkeit – eine Schnelligkeit in Regen, Koth, mit einem neuen grauen Hnt und blanken Stiefeln. Glauben Sie, daß irgend eine Empfehlung für dieſen jungen Mann vor [...]
[...] Wunde; der Platzregen, dem er getrotzt, iſt eine mit dem Bajon net genommene Batterie.“ – So weit war Herr Nivre in ſei ner Rede, als der Regen ein wenig nachließ und wir die Sraße ſich wieder bevölkern ſahen mit Leuten, die herzhaft genug waren, dem noch fortdauernden halben Unwetter zu trotzen. Einige [...]
Das Ausland25.06.1851
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wir die Nacht zubrachten. Wir hatten keinen langen Marſch gemacht, um unſern Zurückgebliebenen Zeit zu laſſen ſich uns wieder anzuſchließen 5 December. Der in letzter Nacht gefallene Regen beraubte mich während mehrerer Stunden des Schlafs. Nach kurzem Marſch hatten wir Halt gemacht, und lagerten zu Ilanghilo (ſiehe 24 Novbr.). Die [...]
[...] derte von uns den Werth eines Schafes, um eine Sadaka, d. h. eine Opferung zu machen. Sie ſagten, man müſſe ein wenig Blut auf den Weg ausgießen, damit wir den Regen nicht mit fortnähmen. Ich ſtellte ihnen vergeblich ihre Dummheit vor, und fügte umſonſt bei, daß Rivoi für einen ſolchen Fall keine Vorſorge getroffen habe. Wir mußten ihnen [...]
[...] Ellen – geben, das wir von Kivoi zum Anfauf von Lebensmitteln in Kikumbutiu erhalten hatten. Als ſie ieſen hatten, konnten wir weiter ziehen. Unterwegs hatten wir heftigen Regen. Abends lagerten wir in Nſu. 7 December. Letzte Nacht vor Mondaufgang gab es wieder ein [...]
[...] wenig Regen. Morgens ſah ich die Berge Nimi, Kaluka, Unguani und Mdomoni, öſtlich und ſüdlich von Ufambani. Im allgemeinen iſt der öſtliche Theil dieſes Landes gebirgig. [...]
[...] anhalten, weil die Sonne entſetzlich heiß brannte und wir auch unſere Vorräthe erneuern wollten. 9 December. Heute Nacht ward ich von dem Regen, gegen den ich mich nur unvollſtändig ſchützen konnte, äußerſt beläſtigt. Die Ein wohner des Dorfes Kipopue, wo wir Halt gemacht, waren hingegen [...]
[...] deſſen gekrümmten Lauf ich, vom Berge herab das ſich vor mir entfal tende Land betrachtend, weithin überſchauen konnte. Seit wir am 21 November den Adi paſſirt, war das Waſſer in Folge der Regen geſtiegen, welche in Ulu und in andern Gegenden, welche der Fluß in ſeinem obern Laufe durchzieht, gefallen waren. Nachdem wir hinübergelangt [...]
[...] waren, marſchirten wir in großer Eile bis Sonnenuntergang, und errich teten für unſer Lager kleine Hütten, um uns gegen den während der Nacht etwa fallenden Regen zu ſchützen. Dieſe Hütten waren bald auf gebaut: ſie beſtanden aus einigen im Boden befeſtigten Stützen, und einer dichten Grasſchichte als Dachbedeckung. So nämlich bereiten ſich [...]
[...] ödet. Wir trafen in Nghiloni eine zahlreiche Uanika-Karawane " Keriama-Stamme. Sie holte Elfenbein in Kiküyü. 11 December. Mitten in der Nacht nöthigte mich der Regen Zu flucht zu ſuchen in einer Kifamba-Hütte, wo mir Rauch, Mücken, Vieh, Hitze eine nicht ſehr angenehme Lage bereiteten. Sobald der Tag graute [...]
Das Ausland19.09.1846
  • Datum
    Samstag, 19. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] die trockene Jahrszeit bis zum Anfang Decembers, dann fiel einige Tage lang ſtarker Regen und man glaubte, die Dürre ſey zu Eude, aber die Anzeichen waren trügeriſch, denn der Regen hörte alsbald wieder auf und zwei Monate lang trat Dürre ein, die nur ſelten durch einige [...]
[...] ſer in den Canälen vertrocknete, das Vieh ſtarb hin und an allen Gartenfrüchten litt man entſetzlichen Mangel. Von Auguſt oder Sep tember bis zur Mitte Februars fiel kein Regen an der Küſte, der irgend auf die Felder bedeutenden Eindruck gemacht hätte. [...]
[...] Fernere Nachrichten über die Dürre ſind folgende: vom 24. Februar wird gemeldet, daß das Land ſchwer durch die Dürre leide; in Barbados war der Februar ohne Regen vorübergegangen, und der März mit einer Hitze eingetreten, wie man ſich derſelben nie erinnerte, alles war aus getrocknet, und die Zuckerfelder boten eine Maſſe verſchrumpfter und faſt [...]
[...] konnte, und die Furcht war um ſo größer, als die (früher ſchon erwähnten) Verſuche zur Brandlegung im Januar fortdauerten. Auch in Guiana war nicht nur der Februar ohne Regen vorübergegangen, ſondern man fürchtete dasſelbe von dem März. Der Gouverneur ſprach auch in der Eröffnungsrede des Combined Court die Befürchtung aus, daß nicht [...]
[...] bloß die Ernte von 1846, ſondern auch die von 1847 leiden werde, Erſt gegen Ende März und im Anfang Aprils traten an den meiſten Orten ſtarke Regen ein. d Die Folgen der trockenen Witterung konnten unmöglich ausblei [...]
[...] Inſel verbleiben. In St. Vincent und den andern Inſeln unter dem Winde hörte man dieſelben Klagen und in Jamaica endlich, wo ſeit 9 Monaten wenig oder kein Regen gefallen iſt, wird die Ernte um % geringer ausfallen, ſo daß von Weſtindien zuſammengenommen, ſtatt der vorjährigen 142,000 T. Zucker, höchſtens 112,000 werden verſchickt [...]