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Suchbegriff: Regen

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Fürther Tagblatt. Sonntagsblatt : Erzähler zum Fürther Tagblatt (Fürther Tagblatt)Sonntagsblatt 022 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gs war den 27. Auguſt 1813. linter stanonen donner war der wilde Sohn der 3eit geboren worden, und Sturm und Regen waren vergebens bemüht, den graufen Brand zu löſchen, den er entzündet. Sn Ree bel und Dunft verhüllt lag die lange Braut des stams [...]
[...] graufen Brand zu löſchen, den er entzündet. Sn Ree bel und Dunft verhüllt lag die lange Braut des stams pfes, die Stadt Dresden; Regen und Pulverdampf hatten einen Mittwenſchleier über fie geworfen, durch welchen fie ſcheu und thränenvoll hervorblicfte. Sm [...]
[...] der Freiberger Straße hinauf zum Angriffe zu führen. Murat’s abenteuerliche, halb huniſche Tracht, ſpielte in dem Regen und Sturme eine etwas zweideutige Rolle, und die Bafer des Himmels wufchen das Ro= mantiſche feiner stleidung zum Bizarren herab. Ru [...]
[...] fen, Säcfen in möglichter Gile verharrifadirt, und nur einen fchmalen, vertieften Durchgang übrig gelaffen. Diefen aber hatte das hier zuſammenrinnende Regen waffer in die übelfte Berfaffung gebracht. Die Pfüße war zu einem fleinen Teiche angeſchwollen, und der [...]
[...] Gewölber wegen des Schrectens der Schlacht geſchloffen. Da trat aus dem fleinen Häuflein der Gaffer, welche Meugier oder Geſchäfte in den Regen hinaus. geführt hatten, ein junger Mann mit einer Hacfe un ter dem Arme hervor. Er trug einen großen ſchwar. [...]
[...] umtauſchen. Belch' cine Pfufcherarbeit, Sire,“ fügte er hinzu, während er den alten Stiefel abzog. „Die= les Gemächte wäre Shnen bei dem Regen tücfweife vom Fuße gefallen. Für diefc neuen Stiefeln ſtehe ich; it felbſt“, fagte er mit Stolz – „habe fie zugeſchnitten [...]
[...] her Pferdegetrampel. Mapoleon fam. Sein grauer 1Îeberrocf triefte vom Baffer; die strämpe des fleinen Hütchens war vom Regen herabgeweicht und flappte, wie das Pferd ſich bewegte, auf und ab auf dem ſtar= ren Macfen, der durch fo viele Jahre das Geſchicf der [...]
[...] Belt getragen. Dahinter folgte , durchmäßt wie ihr striegsgott, die alte Garde; von ihren Bärten und ihren furzen difen Haarzöpfen tropfte der Regen herab. [...]
Fürther Tagblatt03.07.1868
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1868
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Thereſienwieſe ſtrömten, um den großen Luftballon „Occident“ mit ſeinen kühnen Ä ſteigen zu ſehen, und ſich von einem Blumen regen überſchütten zu laſſen. Das Schickſal hatte es anders beſchloſſen; ſo freundlich auch die Sonne auf den Ballon herniederlachte und ſo ſehr auch ein leiſes Lüftchen zur kühnen Fahrt einlud, der Ball, ein ächter [...]
[...] treideernte betrachtet man als geſichert, ſie iſt eine reiche. Kartoffeln ſehr ſchön. – Aus Ungarn hört man, daß Alles dort ſchön ſteht, weil der Regen noch rechtzeitig kam. Da und dort iſt das Heu etwas ver regnet worden und der Weizen etwas brandig. – In Sachſen iſt die Ernte trotz der Hagelſchläge ſehr Äſten Getreide, Futter, [...]
[...] Obſt verſprechen alle reichen Segen. – Ueber die Ausſichten in Frank reich berichtet die Patrie, daß ſie allgemein ausgezeichnet ſind. Nur im Süden war es etwas zu trocken, der nachträglich eingetretene Regen hat aber vieles gut gemacht, ſo daß das Ergebniß auch da befriedigend iſt. Im Nordoſten haben die Obſtbäume durch die Maikäfer ſehr ge [...]
[...] Frankreich und England. In den landwirthſchaftlichen Corre ſpondenzen franzöſiſcher Blätter wird in letzter Zeit vielfach Klage über Mangel an Regen laut, deſſen die Saaten in einigen Gegenden Frank reichs dringend bedürfen. Aehnliches wird auch in den Provinznach richten Englands mitgetheilt. An vielen Orten klagt man über Trocken [...]
[...] reichs dringend bedürfen. Aehnliches wird auch in den Provinznach richten Englands mitgetheilt. An vielen Orten klagt man über Trocken heit und auf den Höhen, wo man insgemein auf Ciſternen und Regen fänge angewieſen iſt, macht ſich die Nothwendigkeit geltend, oft einige Meilen weit das Vieh zur Tränke zu treiben. Nicht ſeit dem Jahre 1822 [...]
[...] Ueber Erbſen und Bohnen wird weniger geklagt, aber Kartoffeln, die frühen wenigſtens, ſind ſehr klein ausgefallen. Die Spätſaat derſelben iſt des Regens ſehr bedürftig und Trockenheit und Inſekten haben ſich vereinigt, ganze Aecker Rüben zu verwüſten. In mehreren Orten Ä bereits kürzlich öffentliche Gebete um Regen in den Kirchen ver [...]
[...] Mühlhauſen wird mitgetheilt, daß die Pflanzungen im Wachsthume zurückgeblieben ſeien, und daß vorerſt noch wenig Ausſicht auf eine gute Ernte gegeben iſt. Indeſſen kann ein Regen, der noch zur rechten Zeit kommt, viel nachhelfen. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 004 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] welche dicke grobe Mäntel trugen, Querſäte über die Schultern gehangen hatten und ſich vor dem Regen durch einen ungeheuren baum wollenen rothen, mit grüner Kante verſehenen Schirm zu ſchützen ſuchten. Die Leute, wie ihr [...]
[...] „Nein Vater,“ war die ſtete Antwort, „ich ſagte Dir's ſchon, ich würde nicht eſſen können. Dieſer Regen nimmt Einen den ganzen Appetit, und dann auch das Andere“ – hierbei warf er einen forſchenden Blick auf den Fremden. [...]
[...] geſchnitten aufgetragen worden, war kurze Zeit darauf mehr als die Hälfte im Magen des jungen Landmanns, dem der Regen und „das Andere“ den Appetit verdorben hatten, begraben. Immer aber blickte der Alte dann und wann von ſeinem [...]
[...] „Nein, Vater,“ war die ſtete Antwort, „ich ſagte Dir's ſchon, ich würde nicht eſſen können. ’s iſt dieſer Regen, und dann auch das Andere,“ und wieder fiel der forſchende Blick auf den Fremden. [...]
[...] „Nein, Vater,“ autwortete zum letzten Male der Ermahnte, „ich ſagte Dir's ſchon, ich würde nicht eſſen können. 's iſt dieſer Regen und dann auch das Andere; – aber ich bin fertig, und ſo wollen wir gehen.“ [...]
[...] wird beſſer für Sie ſein an dieſem naſſen Tage.“ „Ach nein,“ ſagte der Pachter. „Das paßt ſich nicht für mich. Der Regen iſt mir einerlei. Ich fürchte mich nicht davor: denn wir Landleute ſind daran gewöhnt, und ich bin weder von Zucker [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 089 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] Oppeln bis nach Roſel, wo ich die Eifenbahn ver laffen mußte. Mein Eintritt in *Schlefieu gefchah unter firömendem Regen, der fchon mehrere Tage angehalten und alle Gewäffer fehr hoch angeichwellt [...]
[...] Chauffeegeldes an der bezeichneten Stelle, welcher von dem Kutfcher des Oheims wußte, daß ich er wartet worden war. Der Regen hatte feit mehreren Stunden aufgehört, und ich hielt es daher für das ,gerathenfte, in Ermangelung eines paratcn Fuhr [...]
[...] Allein noch war ich keine Biertelftnnde unterwegs, als es wieder zu regnen begann und ein feiner, aber aubgiebiger Regen herniederriefelte. Ich er reichte zwar bald einen kleinen Weiler, hielt mich aber hier nicht auf, weil der Tag zu Ende ging, ich [...]
[...] durch den Aufenthalt nichts gewann und man mich verficherte, daß ein bedeckte»? Fuhrwerk nicht zu be kommen fei. Zu dem Regen gefellte fich bald ein heftiger Wind, der Wolke auf Wolke herautrieb, und das Vergnügen meiner Fnßwandernng war [...]
[...] vorüber, als die Thüre desfelben aufging und ein "feltfames kleines Frauenzimmerchen heraushüpfte, das im Regen fich fo heimifch zu fühlen fchien, wie ein Regenmotch. Ob fie jung oder alt, häßlich oder hübfch war, konnte ich im fchwachen Lichte [...]
[...] den wir an einem reißenden, trüben, fchmuhigen Bache, über welchen der Weg führte. Der ftarke Regen hatte ihn wieder fo gefchwellt, daß er etwas aus feinen Ufern getreten war. Der Bach war offenbar nicht tief, denn die Spuren von Wagen [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 041 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 5
[...] wie den Mittag machte. Hierauf folgte unmittelbar ein wiederhallender Donnerkrach und ein ſchwerer Regen. Annella ſtand ſtill, aber nicht erſchreckt; denn in jenem einen momentanen Lichtſchimmer hatte ſie [...]
[...] nieder durch dieſe furchtbare Nacht des Sturmes, des blendenden Blitzes, des betäubenden Donners und ſtrömenden Regens. Von den kämpfenden Elementen verwirrt, vom Regen durchnäßt und von Ermüdung erſchöpft, hielt Annella doch ihren Weg nach dem [...]
[...] gegen das Wetter gewähren.“ So, obgleich beinahe geblendet, betäubt und ertränkt von dem Blitz, Donner und Regen, ſtrebte Annella tapfer dem Ziele zu. Aber ach, dieſer Zu fluchtsort war viel weiter entfernt, als ſie vermuthete. [...]
[...] Annella zuerſt die erleuchteten Fenſter erblickt hatte, arbeitete ſie noch immer weiter durch Nacht und Sturm und Finſterniß, durch Donner, Blitz und Regen, [...]
[...] zu werden und ſich zur Ruhe zu grollen. Der Blitz hörte auf zu lodern, der Donner zu rollen und der Regen zu fallen; die Wolken zerſtreuten ſich, die Sterne kamen hervor und der Mond ging auf; und Annella, hungrig, naß und müde, trabte noch immer [...]
Fürther Tagblatt09.06.1847
  • Datum
    Mittwoch, 09. Juni 1847
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 3
[...] 1847. Anfangs warm bis Hitze, dann vom 3. bis 6. regneriſch und windig (am 3. noch theilweiſe hell und warm, am 6. eher Regen); am 7. heller und Wärmezunahme bis 9., leicht Regen und Gewitter am 10. bis 12.; dann [...]
[...] Regen und Gewitter am 10. bis 12.; dann heiter, warm oder heiß vom 13. bis 17.; Ge witter und Regen am 18. bis 20.; heller, warm bis heiß vom 21. bis 25.; dann Wärmeab nahme, Regen und Gewitter am 26., 27., gegen [...]
[...] abwechſelnd naß und heiß, ziemlich viel Tage mit Regen und Gewitter. Pr. Stiefel. [...]
Fürther Tagblatt06.05.1852
  • Datum
    Donnerstag, 06. Mai 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 4
[...] Bayern möglich machen. – Der Herr Wetterprofeſſor Stieffel pro phezeiht für den Monat Mai: Etwas Regen, abwechſelnd hell und warm vom 1. bis 5., dann meiſt heiter und warm vom 5. bis 9.; zu Gewitter [...]
[...] abwechſelnd hell und warm vom 1. bis 5., dann meiſt heiter und warm vom 5. bis 9.; zu Gewitter und Regen geneigt, darauf kühler bis rauh vom 10. bis 13., meiſt trocken und heiter vom 14. bis 24., dazwiſchen am 18., 19. Neigung zu Gewitter [...]
[...] 10. bis 13., meiſt trocken und heiter vom 14. bis 24., dazwiſchen am 18., 19. Neigung zu Gewitter und Regen, ſonſt ſteigende Wärme; in den letzten 8 Tagen abwechſelnd trüb, Regen, Gewitter und Aufheiterung, dabei wenig warm bis kühl. Im [...]
[...] Aufheiterung, dabei wenig warm bis kühl. Im Allgemeinen: Kühl mit warmen Perioden, wenig heiße Tage, Regen genug nicht zu naß, W-SWinde mit 0-NWinden abwechſelnd, doch letztere vor herrſchend. Weil die erſten Tage nicht heiß wer [...]
Fürther Tagblatt05.02.1852
  • Datum
    Donnerstag, 05. Februar 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 3
[...] Stieffel, ſtellt für den Februar folgende Vermu thungen auf: Anfangs noch gelind, trüb, abwech ſelnd Regen bis 5.; dann Schnee und kälter am 6., 7.; einige Eistage und hell oder nebelig, Duft, Reif vom 7. bis 10.; wieder Schnee oder Regen [...]
[...] Reif vom 7. bis 10.; wieder Schnee oder Regen am 11., 12.; kalt und hell vom 13. bis 15.; ſtür miſch und gelind mit Regen vom 16. bis 19.; hel ler, Duft, Reif, Eis am 19. bis 21.; trüb, gelind, windig mit Regen oder Schnee vom 22. bis 24.; [...]
[...] windig mit Regen oder Schnee vom 22. bis 24.; Aufheiterung und mild vom 24. bis 27.; zuletzt kühler mit Regen oder Schnee. – Heidelberg. Profeſſor Pfeufer, der einen Ruf an die Univerſität München erhalten, [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 025 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Du ſollteſt nur heute nicht ausgehen, Julie, der Regen ſtrömt vom Himmel herab,“ ſagte Tante Donitz zu Julie, die ſich zum Ausgehen rüſtete. „Ich muß zu Marie, ich habe keine Ruhe mehr,“ [...]
[...] unter den Thorweg.“ Sie traten unter den nächſten Thorweg, der ſie vor dem herabſtrömenden Regen ſchützte. Mit zittern den Händen entfaltete ſie das Billet – Röthe und Bläſſe wechſelten ſchnell miteinander auf ihren Wangen. [...]
[...] Morgen nicht verbeſſert, eher verſchlimmert; ein wilder Nordweſt tobte durch die Straßen der Reſidenz und peitſchte den Regen klatſchend gegen alle Gegenſtände. Seit Anbruch der Dämmerung ſah man eine mittelgroße, in einen ſchweren Mantel gehüllte männ [...]
[...] liche Geſtalt in der Nähe des Schloſſes auf- und niederſchreiten. Weder der immer heftiger tobende Sturm, noch der ſtrömende Regen hatte ihn von ſeinem Poſten zu vertreiben vermocht – unverdroſſen ſchritt er auf und nieder, nur bisweilen einen grimmigen [...]
[...] In dieſem Augenblicke erſchien im Lichte der nächſten Straßenlaterne eine dichtverſchleierte Frauen geſtalt und eilte unbekümmert um Regen uud Sturm leichtfüßig der nahen Mühle zu. Hier blieb ſie ſtehen und erwartete die Ankunft des Mannes im Mantel. [...]
Fürther Tagblatt28.09.1842
  • Datum
    Mittwoch, 28. September 1842
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 5
[...] aus glaubhafter Quelle verſichern, daß der Brand in einem Holz- oder Büſchelſtoß ausgebrochen iſt. – Den 22. d. M. Nachmittag wurden einem Bräuer in Regens burg 54 Eimer ſeines zu guten Biers vermittelſt einer Spritze aus dem Keller nach der Straßenrinne befördert. Dieſes vortrefflichſte [...]
[...] „Du ſiehſt das wilde Wetter, Und als der Adendgruß „Der Regen fällt ſo dicht, – Vom Thurm des Dörfleins ſchallet, „Und Regenwaſſer runzelt, Da kehrt er heim den Fuß. „Du weißt's, ein jung Geſicht. [...]
[...] Er ſieht ſie froh von fern; „Am Abend heimwärts kömmt, Jörg hat ſein ſchmuckes Weidchen „Iſt er – ganz ohne Zweifel – Recht für ſein Leben gern. „Vom Regen überſtrömt ! Da ſpringt ein friſcher Junge „Dann iſt er wohl ſo freundlich, Mit Backen, Aepfeln gleich, ,,Holt mir das Waſſer her [...]
[...] Da trat er in die Stube: „ . „Mit Bitten und mit Schmeicheln „Gott grüß dich liebes Weib! „Bringt man's bei jedem weit; „Bei Wind und Regen pflügen „Und geht es nicht, – das Schmollen „Iſt ſchlechter Zeitvertreib. [...]
[...] „Faſt über die Gebühr; „Jezt ſchadet dir der Regen „So wenig, als wie mir! [...]