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[...] 4, theilweiſe heitere 19 und ganz trübe 8. Die Mitteltemperatur des Monats ſank nicht unter 0,30 R. Schnee fiel in der erſten Hälfte 10mal, Regen auch 10mal. Die Luftfeuchtigkeit war im Mittel 0.86 und die Windſtärke 15. Auf den Quadratfuß fiel 4.8“ Regen nud Schneewaſſer. Die kälteſte Nacht war vom 9. [...]
[...] + 1.3" R. ſank. Beim Beginn des März iſt das Barometer im Steigen; am 2. ſtund es auf 3310“ bei W. Wind und Regen wechſeln ab. Am 7. März ſank das Barometer auf 3270“ bei einer Mitteltemperatur von 7.5"R. mit ſehr heiterm Himmel. Die Luft [...]
[...] gen oder Schnee; die NW-Winde heitere Tage. Am 16. Anknnft der Störche. ““ “ – Der April begann mit Regen, ÄÄ Sonnen ſchein und Stürmen bei hohem Barometerſtande. [...]
[...] zu vertrocknen. Am 20., 21. und 22. trieb heftiger NOWind die im W. aufſteigenden Gewitter anseinander. Vom 22. – 29. hie und da kurzer Regen. Stärkere Regengüſſe fielen in den Gebirgs gegenden Oberfrankens. Höhenrauch wurde beobachtet am 4. und 5. bei W. und NW., 15. und 20. bei NO. Gewitter waren am [...]
[...] 1. – 5. ſehr heiß; am 5. ſchlug es an 3 verſchiedenen Orten in Bamberg mit einem Schlage ein und dennoch zog das Gewitter von NO. – O. ſpurlos ohne Regen weiter, erſt gegen Abend bedeutender, fruchtbarer Regen, der erſte befruchtende Regen ſeit Monaten wieder. Am 14. ſtarker Nebel, worauf dann Ä [...]
[...] - benland ausgedehnt, Ä am 30. Abends 4 Uhr zu Kaisheim ins Pfarrhaus; ſiehe Augsburger Poſtzeitung 183. Im Monat September wechſelten Regen und ſtürmiſche Tage Sonnenſchein und Gewitter in diesſeitigen Gegenden ab. Die Temperatur, ſeit dem 30. Auguſt erniedrigt, ſank ſtets tiefer. [...]
[...] heitere Tage bei ſehr feuchter Luft. Die Menge des Regens wuchs im Monat auf 43.2“ über dem Quadratfuß. . . . .: - - Gewitter von größerer Ausdehnung waren am 15. und 29. [...]
[...] October: Obgleich das Barometer ſeit dem 1. ds. M. im Sinken begriffen und bis zum 15. auf 325.6“ ſank, ſo waren die erſten Tage des Monats freundlich; gedeihliche Regen, ziemlich hohe Temperatur ohne Nachtfröſte förderten das Wachſen der Herbſt früchte. Am 23. fiel der erſte Winterfroſt. Am 31. heftiger Sturm [...]
[...] bei 322.7“ aus NW. Am 4. October zogen die letzten Schwalben ab. Am 1. November noch heftiger Sturm bei SW. Am 2. –6. theilweis heiteres, mildes Wetter. Am 7. Regen bis zum 10, dann Froſt. Am 15. Mittags erſter Winterſchnee. Am 25. Regen und Schnee bis zum Ende des Monats. Am 14. Novem [...]
[...] des Monats Regen und Schnee; in der Mitte trocken und heiter; im letzten Drittel Regen und ſtürmiſch bei einer Temperatur von [...]
[...] telweg ein, das heißt, man läßt den Löwen von ſelbſt fallen, indem man Nichts für ſeine Unterhaltung thut. Schon iſt der Hügel, auf dem das Denkmal ſteht, durch den Regen bedeutend beſchädigt, große Stellen liegen nackt von Raſen, und tiefe Fur chen laufen von allen Seiten nieder. Auf dieſe Weiſe iſt der Sturz [...]
[...] naturforſchender Freunde am 20. Juli zu Berlin theilte der Direktor Profeſſor Auguſt einen Bericht mit über einen Fiſch regen, der in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni in der Ukermark auf dem Gute des Herrn v. Holtzendorff-Jagow bei einem heftigen Gewitter ſtattgefunden hat. Schon gegen Abend [...]
[...] Stunde im Zenith verweilte und ſich gegen 9 Uhr wieder verzog. Darauf zeigten ſich nur noch Blitze im fernen Weſten; gegen 11 Uhr wurde auch Donner hörbar; der Regen hatte aufgehört. Plötzlich ſtürzte um 2 Uhr Nachts (30. Juni) ein heftiger Regen nieder, und hielt anderthalb Stunden ſo lebhaft an, daß der Ort [...]
[...] eine Menge kleiner Fiſche mit nach Hauſe, um ihre Enten damit zu füttern. Sie hatten dieſelben auf der Schafweide auf den höchſten Hügeln in den daſelbſt vom Regen gefüllten Vertiefungen aufgeleſen, und erzählten, daß ſich den Tag über mehr als 60 Störche, eine Unzahl von Krähen und anderen Vögeln dort von [...]
[...] kleinen Lachen, in denen ſie munter umherſchwammen, waren auf dem hochgelegenen Brachlande ſichtlich erſt durch den erwähnten Regen entſtanden, und hatten durchaus keine Verbindung mit irgend einem fiſchreichen Waſſer. Die Ausdehnung des Raumes, auf dem ſich die Fiſche vorfanden, hatte über 200 Schritte Länge [...]
[...] hartem Boden ſind die Schloßen oft ſo tief in die Erde gedrun gen, daß man auf den erſten Blick glaubte, es wären Mäuſelöt cher. Das Wetter dauerte ungefähr 25 Minuten lang. Regen folgte nur ſehr wenig, und der Diſtrict, welcher von dieſem ent ſetzlichen Hagelſchlage betroffen worden iſt, beträgt vielleicht eine [...]
[...] Von den Dünen (Eiderſtedt's), Ende Juli. Wenn man an nehmen darf, daß die Annäherung der arctiſchen Eismaſſen Kälte und Regen brachte, ſo ſcheint auch damit die Ankunft eines Wall fiſches an unſerm Strand erklärt. Am 20. d. trieb ein ſolcher Fremdling in mattem Zuſtande bei Ording heran und wurde durch [...]
[...] Der Temps hat einen fatalen Wetterartikel; in den drei Monaten Mai, Juni und Juli zählte man zu Paris 49 Regen tage; nach dem Regenmeſſer im Obſervatorium war die Quanti tät des gefallenen Regens 176 Millimeter. In dem Mißjahr [...]
[...] tät des gefallenen Regens 176 Millimeter. In dem Mißjahr 1816 war die Zahl der Regentage in den Monaten Mai, Juni, Juli und Auguſt 66, die Quantität des Regens 138 Millimeter. Alles hängt nun ab von der zweiten Hälfte des Monats Auguſt: man iſt aller Orten, in Frankreich wie in England, auf den Er [...]
[...] Gottesdienſtes und zu einem ſtandesgemäßen prieſterlichen Lebenswandel ausdehnen. § 3. Dem Seminar werden ein Regens und ein Subregeus vor eſetzt. Ä Bedürfniſſe des franzöſiſchen Diöceſanklerus, noch ein zweiter Sub [...]
[...] eſetzt. Ä Bedürfniſſe des franzöſiſchen Diöceſanklerus, noch ein zweiter Sub regens angeſtellt werden. Die gedachten Angeſtellten haben unter der Aufſicht des Biſchofs und der ihm nach Art. 8 der Uebereinkunft beigegebenen vier Dom [...]
[...] tiſchen Uebungen zu beſorgen. Ueberdieß wird einem derſelben die Oeko nomieverwaltung der Anſtalt übertragen. § 4. Der Regens und der Subregens, der deutſchen und franzöſi ſchen Sprache mächtig, werden aus der Weltgeiſtlichkeit der Diöceſe durch dew Biſchof ernannt. - [...]
[...] zu genehmigenden Koſtenberechnung. Für die Zukunft: in dem jährlichen ordentlichen Unterhalte die ſer Geräthſchaften; – in den Haushaltungskoſten für die Regens und die Dienerſchaft des Seminars; in dem jährlichen Gehalte der Erſtern und dem Lidlohne der Letztern; – ſowie endlich in den [...]
[...] Erſtern und dem Lidlohne der Letztern; – ſowie endlich in den nothwendigen der Anſtalt verbleibenden Lehrmitteln und Büchern, Für den Gehalt eines Regens ſind 2400 Fr.; – wenn jedoch der ſelbe ein reſidirender Domherr ſein ſollte, nur 600 Fr. als Zulage, – [...]
[...] d, endlich ein vollſtändiges Inventar des dem Seminar eigenthüm lichen Mobiliars. Am Fuße jedes dieſer Verzeichniſſe hat der Regens deſſen Verifica tion zu beſcheinigen. [...]
[...] Hrn. Probſt Leu war in dieſer Sache auch nicht ohne Bedeutung. Wie man aus glaubwürdiger Quelle vernimmt, ſo hat der Hr. Äs für die Regens- und Subregensſtellen bereits auf Männer reflectirt, die be züglich ihrer Ergebenheit zum jetzigen Regierungsſyſtem den Regierungen von Luzern und Aargau nicht anſtößig Ä können, ſondern ihr „Ver [...]
[...] Datteln gaben, und begannen dann abſichtlich ein Geſpräch über Nigila, dem Regenmacher vom Belenyan und größtem Betrüger im Bariland. Vom Belenyan her kommen nämlich die meiſten Regen, und Nigila bezieht für ſeine wohlfeile Kunſt fortwährend Kühe und Ochſen als Tribut fürs Regenmachen. Wir ſagten nun dem alten Neger, daß Nigila ein Lügner [...]
[...] für ſeine wohlfeile Kunſt fortwährend Kühe und Ochſen als Tribut fürs Regenmachen. Wir ſagten nun dem alten Neger, daß Nigila ein Lügner ſei, der die Leute um ihr Vieh prellt. Der Regen falle ja auf der gan zen Erde, ohne daß Nigila ſich drein miſche. Er ſelber habe oft Getraide mangel und heuer ſeinen Vorrath von den Schiffen aus Chartum kaufen [...]
[...] zen Erde, ohne daß Nigila ſich drein miſche. Er ſelber habe oft Getraide mangel und heuer ſeinen Vorrath von den Schiffen aus Chartum kaufen müſſen, warum habe er ſich nicht ſelber Regen gemacht. Gott, der nicht am Belenyan, ſondern über den Wolken wohnt, ſei der Herr der Welt und des Regens c. Auf Alles folgte die gleiche Antwort: Schon recht, aber [...]
[...] Belenyan, ſondern über den Wolken wohnt, ſei der Herr der Welt und des Regens c. Auf Alles folgte die gleiche Antwort: Schon recht, aber der Hunger. Wir fragten ihn dann, wer den Regen mache, wenn Nigila ſterbe; worauf er antwortete: deſſen Nachkommenſchaft. Uebrigens iſt es gelungen, dem Glauben an Nigila in der nächſten Umgebung der Miſſion [...]
[...] gelungen, dem Glauben an Nigila in der nächſten Umgebung der Miſſion einen empfindlichen Stoß zu verſetzen. Hier glaubt Niemand mehr an Regenmacher, aber auch leider noch Niemand an den großen Regen macher, Gott, mit Ausnahme der Zöglinge der Station. Unſere Zöglinge beklagen ſich bitter, daß man ſie zu Hauſe mit ihrem Gott verſpotte. [...]
[...] Wenn ſie ihnen begreiflich machen wollen, daß Alles von Gott kommt, erhalten ſie zur Antwort: Wir kennen euern Gott nicht, das Gute, das wir erhalten, kommt vom Regen, der Regen kommt von ſich ſelber 1c. Am 5. April ſchwamm die stella matutina ſchon wieder flußabwärts; bald lag das ſchöne, aber unglückliche Land mit ſeinen Bergen und Bäumen [...]
[...] aber an Güte beffer ausgefallen iſt, als die vorige. ... Die Getreideernte betrachtet man als gefichert, fie iſt eine reiche. startoffeln fehr ſchön. – Au3 ll n garn hört man, daß Alles dort ſchön fteht, weil der Regen noch rechtzeitig fam. Da und dort tft das Hen etwas verregnet worden und der Baizen etwas brandig. – Sn S a chf en iſt die Grnte troķ der Hagel [...]
[...] reichen Segen. – Ileber die Ausfichten in Fra n f rei ch berichtet die „Batrie“, daß fie allgemein ausgezeichnet find. Mur im Süden war es etwas zu trođen, der nachträglich eingetretene Regen hat aber wieles gnt ဖွံ့ႏိုင္ငံ fo, daß das Ergebniß auch, da befriedigend it. „Sm_Mordoften aben die Obſtbäume durch die Maifäfer fehr gelitten. (Die Berfolgung [...]
[...] bereits unſäglichen Schaden angerichtet. — Frant reich und England. Sn den landwirthíchaftlichen Gorreſpondenzen franzöſiſcher Blätter wird in leșter Beit vielfach stlage über Mangel . an Regen laut, defen die Saaten in einigen Gegenden Franfreichs dringend bedürfen Aehnliches wird auch in den Brovinznachrichten Gnglands mitgetheilt. An vielen [...]
[...] von Hafer und Gerfte..., lleber Grhjen und Bohnen wird weniger geflagt, aber startoffeln, die frühen wenigſtens, find fehr flein ausgefallen. Die Spätiaat der elben iſt des Regens ſehr bedürftig und Trođenheit und Snjecten haben fich vereinigt, ganze. Meďer Rüben zu vernichten. 11 mehreren Orten wurden bereits fürzlich öffentliche Gebete um Regen in [...]
[...] famfeit und zur Aufſtellung impoianter militäriſcher sträfte, nicht um 3wecť des strieges – denn ein strieg würde Deutſchland, in welchem fich der Göterativgeift wieder zu regen beginne, feitº dem es nicht mehr an eine Sntervention glaube, nur zur Ginheit verhelfen – fondern zum Beugniß, daß Granfreich neue llfurpaº [...]
[...] Ier in Bandshut zum Oberpoftamte Regensburg, Glias Schaffner in Rürnberg zum Boſtº und Bahnamte Bayreuth, $of. Reiter in Mürn berg zum Oberpoft- und Bahnamte München, Sgnaz Sigl in Regens burg zum Oberpºft- und Bahnamte München su 器 zu Officialen IV. Glaffe den Affiftenten Sigmund Beitler in München beim f. Ober [...]
[...] wie man ſagt, das Project ſogleich als ungiltig erklärt haben. Nun ſoll es ans Markten gehen und der Vorſchlag gemacht, ſein daß der Biſchof keinen Prieſter zum Regens wähle, gegen welchen vier Diöce ſanregierungen Einſprache erheben. Dieſer Vorſclag ſoll auch auf einer Seite mit der Behauptung geltend gemacht werden, daß ja ein Regens [...]
[...] Seite mit der Behauptung geltend gemacht werden, daß ja ein Regens nichts wirken könnte, welcher vier Regierungen gegen ſich hätte; – gewiß eine höchſt befremdende Behauptung, da ja ein Regens mit den Regie "ungen gar nichts zu ſchaffen, ſondern einzig die Alumnen zum geiſtlichen Stande vorzubereiten hat, was doch gewiß keine Regierung irgendwie [...]
[...] Stande vorzubereiten hat, was doch gewiß keine Regierung irgendwie berührt. Wir könnten aus der Schweiz ein Beiſpiel anführen, daß ein Regens ſehr gut wirkt, obſchon er den weltlichen Regenten gar nicht ge nehm iſt. Weit eher könnte noch vom biſchöflichen Kanzler geſagt werden, daß er den Regierungen genehm ſein müſſe. [...]
[...] Es wäre ſomit ſicher zu erwarten, daß die gedachten vier radicalen pro teſtantiſchen Kantonsregierungen keinen aufrichtig katholiſchen Geiſtlichen als Regens dulden würden; die radicale Luzerner Regierung würde erſtere ſecundiren. Es wäre daher nach gedachtem Vorſchlag zu erwarten, daß die Leitung des Seminars in antikatholiſche Hände käme, was gewiß ſchlim [...]
[...] rung mit aller Härte jeden Prieſter von einer Anſtellung ausſchließt, wel cher bei den Jeſuiten ſtudirt hat; der Biſchof dagegen ſoll nicht einmal einen Regens nach freier Wahl anſtellen können! Man muß eben an die Feſſeln der Staatsgewalt in Kirchenſachen ſchon bis zum Sclavenfinne ſich gewöhnt haben, um ſolches ohne Unwillen anhören zu können. Wir wollen [...]
[...] vogtung der Kirche wie bei uns nicht geduldet. In Frankreich beſtehen wohl achtzig Seminarien, ohne daß die Regierung auch nur fragte, wer als Regens angeſtellt ſei, und doch leidet ſie dadurch keinen Schaden. Auch unſere Regenten wiſſen gar wohl, daß ſie von einem Seminar nie etwas zu beſorgen haben; aber ſie wollen ihre Allgewalt in kirchlichen [...]
[...] bare Horizont von Oſt über Nord gegen Nordweſt eine groß artige Gewitterwolke, welche unter mäßiger electriſcher Entladung und Regen bis gegen Mitternacht ſich hielt, jedoch auf 2 bis 3 Stunden nördlich von Bamberg bedeutender ſich zu entladen ſchien. Nach Mitternacht bis gegen 1 Uhr am 20. zeigte das ferne [...]
[...] ſchloſſen zur Erde niederſtürzt. Daß die Bildung des Hagels ſehr plötzlich geſchehen müſſe, erſieht man daraus, daß Hagelkör ner und warmer Regen dicht nebeneinander fallen. Nur in dem innerſten Theile des ſchraubenförmig herabſtrömenden Strudels iſt die Kälte ſtark genug, ein Waſſer zum Gefrieren zu bringen. [...]
[...] endlich zur vollkommen ſchwarzen, undurchſichtigen Gewitterwolke. Treten ſich die Wolkenbläschen ſo nahe, daß ſie ſich vereinigen und Tropfen bilden, die als Regen herunterfallen, ſo kommt die [...]
[...] obere kalte Luft erzeugt den Blitz durch Reibung und es folgt ein reichlicher Regenguß, welcher die Urſache des Blitzes und nicht ſeine Folge war. Sobald der Regen begonnen hat, wird die Ruhe der Gewitterwolke geſtört. Nichts iſt leichter beweglich, als was in Luft ſchwebend ſchwimmt. Schon der Schatten der [...]
[...] immer dichter werdenden Wolke veranlaßt eine kleine Abkühlung und Raumverminderung der Luft, nach welcher Seite hin die Wolke ſich leiſe bewegt. Durch den Regen wird dies reichlicher und damit wächst die Bewegung. Auch das Gewitter ſchöpft aus der Bewegung neue Kräfte dazu, ſo daß ſeine Entwicklung, [...]
[...] Gewitters fällt das Barometer, ſelbſt weit über die Grenzen des“ Horizonts hinaus. Das Barometer lügt nicht, auch wenn nach deutlichem Fallen kein Regen und Gewitter erfolgt. Sicherlich war irgendwo eine Waſſerverdichtung, aber ob ſie gerade über den Ort hinzieht, wo kein Regen fällt, iſt ungewiß und Neben [...]
[...] die ganze Mais- und Getreideernte zu vernichten. Die Medicinmänner oder Beſchwörer hatten ſich zu einer Berathung verſammelt und erklärten, daß Regen fallen müſſe. Alle jungen Leute, welche nach dem wichtigen und vielbeneideten Titel eines Medicinmannes ſtrebten, hatten nun die Aufgabe, ihren Einfluß zu verſuchen. Es war eine hübſche Gelegenheit [...]
[...] ſtieg auf einen Wigwam und rief mit Gebärden oder Worten, Bitten oder Drohungen, wie es ihm am beſten dünkte, die Wolke vom Himmel herab, welche den ſegenbringenden Regen ausſtrömen ſollte. Es waren ihm dazu vierundzwanzig Stunden gegeben; hatte ſeine Intervention keinen Erfolg, ſo war es um ſeinen guten Ruf geſchehen. Ein anderer folgte und [...]
[...] ihm dazu vierundzwanzig Stunden gegeben; hatte ſeine Intervention keinen Erfolg, ſo war es um ſeinen guten Ruf geſchehen. Ein anderer folgte und fort, bis der Regen endlich aus den Schleußen des Himmels herab römte. Die Ankunft des Häuptlings und Davidſons unterbrach dieſe Gau [...]
[...] Haare die Sonne geliebkost) trug. Der Gefangene erhielt jedoch die Freiheit erſt für den Tag zugeſtanden, an welchem ſeine Hochzeit gefeiert würde, was erſt nach dem Eintritt des Regens geſchehen ſollte. Man band ihn deßhalb an einen Wigwampfoſten, wie man die Ziegen anbindet, die man das Gras abweiden laſſen will. [...]
[...] YPfen. ſ Der Zauberlehrling behauptete deſſenungeachtet, ſein Zauber ſey un trüglich, denn er habe, wenn auch noch keinen Regen, doch wenigſtens ein Donnerboot gebracht (ſo nennen die Indianer die Dampfſchiffe). Wak-a-da-ha-hu trug überdieß einen vollſtändigen Sieg davon, denn wäh [...]
[...] ein Donnerboot gebracht (ſo nennen die Indianer die Dampfſchiffe). Wak-a-da-ha-hu trug überdieß einen vollſtändigen Sieg davon, denn wäh rend der Nacht fiel ein üppiger Regen. Unglücklicherweiſe war er von einem furchtbaren Sturm begleitet, und der Blitz traf die junge Braut Davidſons, Fräulein Ba-ſti-na-va. Man beſchuldigte Wak-a-da-ha-hu, die [...]
[...] Pferden an den Vater des jungen Mädchens zu ſühnen, als es ihm doch noch weit einfacher erſchien, die Schuld auf Davidſon zu ſchieben. „Mir iſt es gelungen,“ ſagte er, „Regen herbeizuführen; ich ſtehe ſomit bei dem „großen Geiſte“ in Gunſt. Und da mir der große Geiſt dieſen Beweis ſeiner Gunſt gegeben, wird er den Segen meiner Kraft [...]
[...] ichen für einen Touriſten, der nu ett Allgäu beſuchte. Ich tröſtete er Regen nie lange dauert und v [...]
[...] ;r. der Regen nie lange dauert und verließ mein Lager. Nach kurzer Toilette [...]
[...] bracht, ich bot ihnen die Guittare, und nun erklang das Zimmer von Ländlern, Walzern und Liedern aus alter und neuer Zeit auf lieb lichſte Weiſe und das Rauſchen des Regens ward übertönt und vergeſſen. [...]
[...] hübſche Spiel in Anſpruch genommen, jetzt wurde mir aber das Sitzen zu vek; ich ließ mir noch einen guten Schoppen Karlowitzer bringen und nach Leerung desſelben brach ich mit einem Herrn auf, um trotz Regen und Nebel eine Morgenpartie zu machen. Indeß die andern Gäſte nun zur Stricknadel zu Schachbrett und Bücher griffen, griffen wir zum Regen [...]
[...] zur Stricknadel zu Schachbrett und Bücher griffen, griffen wir zum Regen ſchirm und nahmen unſern Weg nördlich gegen den Hirſchſprung zu. Trotz des fortwährenden Regens war die Straße nicht ſehr ſchmutzig, das Waſſer lief ab oder verſtckerte im Sande und wir gingen ganz guter Laune vorwärts bis ein dumpfes Rauſchen unſere Aufmerkſamkeit feſſelte. [...]
[...] findet. – Ich hatte nach meiner Zurückkunft im Badehaus wohl Zeit, dies Bild in Verſe zu bringen, die ſo lauten; - Nicht wie auf eb'nem Land, wenn lang der Regen - : 2 , Ä iſt's im Gebirg zu ſchauen; - ohl ſtehſt auch hier Du keinen Himmel blauen, 1 : 1. [...]
[...] öffnet und geſchloſſen worden, ohne daß ich Zeit gehabt, es nur U MINEM. F Ä Mädchen, einen Korb am linken Ame, einen Regen ſchirm in der Rechten, den Kopf geneigt und den Blick vor, ſich gerichtet, mit wichtiger und weiß nicht in welche Küchengeſchichte [...]
[...] Aufgabe, 80 bis 90 junge Leute vom 15. über das 20. Jahr glücklich lich htnüberzubringen, iſt wahrlich nicht hoch genug anzuſchlagen; man wird aber ſagen müſſen, daß Herr Regens Miller beharrltch und ent "ſchieden an dem Grundſatz feſtgehalten, man müſſe mit kluger Vorſicht "geduldige Nachſt cht verbinden, daß alſo derſelbe um die Jugenderziehung [...]
[...] und ſein freundſchaftliches, offenes und liebevolles Herz wird ſtets Allen im Andenken bleiben, die mit ihm verkehrt haben. Ein hervorragendes Verdienſt erwarb ſich Herr Regens Miller durch die auf ſeine Anregung erfolgte Einführung der altklaſſiſchen Kirchenmuſik an unſerer Kathedrale. Mit ſtaunenswerthem Fleiße, opferwilliger Hingebung und glühender Be [...]
[...] deun Gelingen ſeines ſehnlichen Wunſches, für das Fortſchrriten und Ge zdeihen dieſer Art Vocalinuſik an der hieſigen Kathedrale. Nach 12jäh rigen ſegensreichen Wirken als Regens wurde endlich Hr. Mich. Müller durch die Gnade Sr. Majeſtät im Jahre 1860 zum Domkapitular er nannt. Ohne ſeine Wirkſamkeit als Regens aufzugeben, kam er den [...]
[...] Lrben ein Ende machte. Die Anordnung für die am 30. April zu be ginnende Maiandacht, die der Verftorbene mit beſonderer Feterlichkeit zu begehen pflegte, war ſeine letzte Handlung als Regens. Wie ſehr ſich der theuere Verblichene einen dauernden Platz in den Herzen Aller, die ihn gekannt oder ſeine Leitung genoſſen haben, ermoor [...]
