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Suchbegriff: Regen

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Preußisches Handels-Archiv20.10.1871
  • Datum
    Freitag, 20. Oktober 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] gemacht, die Felder gehörig zu beſäen. Das Wintergetreide zeigte ſich zu Anfang Juli, namentlich auf weniger fettem Boden, ſehr gut, Weizen noch beſſer als Roggen, und die öfteren Regen beförderten die Vegetation. Der immer ſtärker werdende und anhaltende Regen hat aber damals einen ſehr ſchädlichen Einfluß auf die niedrig gelegenen Felder gehabt. [...]
[...] Wieſen ermöglicht. - Der Weizen war im Frühjahre wenig verſprechend, beſſerte ſich aber ſpäter in Folge der warmen Tage und mäßigen Regens. Die ſpäteren ſtarken Regengüſſe legten das Getreide. Die Weizenernte begann in den erſten Tagen des Auguſt bei wenig günſtigem Wetter. Die Quantität [...]
[...] Regengüſſe heimgeſucht, wetche auf die Qualität einen nachtheiligen Ein fluß übten. Kartoffeln haben durch den Regen zu ſehr gelitten und ſind in Folge der Krankheit in Fäulniß übergegangen. Zuckerrüben ſind ſchön gewachſen. [...]
[...] zur Folge. Im Gouvernement Lublin iſt das Getreide gut aufgegangen; die Winterſaat iſt in Folge des vielen Regens zurückgeblieben und an einigen Stellen verfault. Das Sommergetreide konnte erſt ſpät geſäet werden, und in einigen ſüdlichen Kreiſen hat man es gar nicht geſäet. An Arbeits [...]
[...] ausgefallen. Im Gouvernement Kielce haben die lang anhaltenden Frühjahrs regen ebenfalls einen ungünſtigen Einfluß auf die Entwickelung der Vege tabilien gehabt, und die Ausſaat des Sommergetreides verſpätet, die ſich jedoch nachher, ebenſo wie die Winterſaat, ſchön entwickelte. In der [...]
[...] auch nur auf gutem Boden nicht ſchlecht ausfiel, auf weniger gutem Boden war das Reſultat ſehr mittelmäßig. Der Regen hat die Getreide-Ernte ebenſo, wie die Heuernte und die der Futterkräuter ſehr geſtört. Obſt iſt gar nicht vorhanden. [...]
[...] der Futterkräuter ſehr geſtört. Obſt iſt gar nicht vorhanden. Im Gouvernement Petrikau hat der viele Regen, ſowie überall einen ſchlimmen Einfluß auf das Gedeihen der Feldfrüchte gehabt. In der erſten Hälfte des Auguſt war das Wintergetreide größten [...]
[...] ſowohl im Korn, wie im Stroh. Kartoffeln, von der Krankheit befallen, ſind mißrathen. Die Heuernte und die der Futterkräuter hatte durch den Regen viel Schaden gelitten Klee iſt ziemlich gut gerathen. Obſt iſt ganz mißrathen. Im Gouvernement Kaliſch war die Winterſaat, namentlich des [...]
[...] Getreide ausgewachſen. Kartoffeln ſind gänzlich mißrathen. Zuckerrüben haben ebenfalls viel vom Regen gelitten und laſſen, wenige Striche ausgenommen, kein beſonderes Reſultat erwarten. Heu- und Klee-Ernte ſind befriedigend ausgefallen. [...]
[...] Neues Getreide hat noch wenig an den Markt kommen können, weil die Landleute gegenwärtig noch mit den Feldarbeiten beſchäftigt ſind, welche der in letzter Zeit eingetretene Regen durch Erweichen des hartgewordenen Bodens begünſtigte. Den Saaten iſt der langerſehnte Regen ſehr zu [...]
Preußisches Handels-Archiv17.12.1869
  • Datum
    Freitag, 17. Dezember 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die zwiſchen Froſt, Regen, Stürmen und Frühlingstagen wechſelnden Witterungsverhältniſſe der vier erſten Monate des Jahres 1868 hatten die günſtige Folge: daß der Boden die nöthige Feuchtigkeit erhielt, daß [...]
[...] 17. faſt ohne Unterbrechung ſchönes und heißes Wetter vom 18. an ſank die Temperatur bedeutend und wurde in den letzten Tagen des Monats ſogar rauh mit wenig Regen. Die Sommerfrüchte waren ſchon in der erſten Hälfte eingeheimſt worden, im Ganzen war die Getreide ernte um volle vier Wochen früher beendigt als in anderen Jahren. [...]
[...] der Kleeſchnitt vernichtet oder wie der Oehmdertrag oft faſt auf Null gebracht. Der Mangel an Futter ſteigerte ſofort die Fleiſchpreiſe. Vom 11. an entluden ſich zum Theil heftige Gewitter, der Regen ſtellte ſich ein, ließ zur Herbſtſaat und zur Kartoffelernte ſchreiten, entwickelte raſch die Winterſaat und ließ ſich das Kraut, die Rüben und andere Garten [...]
[...] Theil ſchon in der Mitte des Monats, war in der zweiten Hälfte all gemein und in der erſten Hälfte des Oktober beendigt. – Dieſer Monat eröffnete mit Regen und trübem Himmel, gegen die Mitte kamen meiſt ſchöne warme Sommertage, am 21. trat der erſte Froſt ein, welcher die meiſten Gartenblumen brühte dann Sturm und Regen, endlich Eis. [...]
[...] meiſten Gartenblumen brühte dann Sturm und Regen, endlich Eis. Die Winterſaaten wurden noch in der erſten Hälfte beendigt. – Der November begann mit ein paar Frühligstagen, denen Regen und Sturm, am 7. ein Schneefall folgte, welcher viele Fuß erreichte und durch die Laſt, mit welcher er die Wälder bedeckte, einen ungemeinen Schaden an [...]
[...] Schnee nicht ganz zu beſeitigen wußte, was erſt in den erſten Tagen des Dezembers in Folge heftiger Regengüſſe geſchah. Dieſer Monat verlief unter heftigen Stürmen und Regen, auch wurden in mehreren Gegenden Erderſchütterungen verſpürt und weiterer Schaden an den Waldungen angerichtet. Die Winterſaaten berechtigten zu guten Hoffnungen für's [...]
[...] Den Zuckerrüben war der Jahrgang nicht günſtig. Im Vorſommer war die Trockenheit im Nachſommer der Regen nachtheilig jene that der quantitativen, dieſer der qualitativen Entwickelung der Pflanze Eintrag. Der Centner Rüben lieferte 2 Pfd. weniger Zucker, als man im Sep [...]
[...] um Balingen und Leutkirch mit 1500 Köpfen. Daher ſtieg der Preis | Canſtatt ..... ----------- ...... 12 54 71,5 430 in der erſten Zeit bis auf 16 Fl. ſank aber ſpäter, nachdem die einge- Eßlingen ....................... 16 32 98,4 689 tretenen Regen der Entwickelung noch Vorſchub geleiſtet hatten auf 4 | Heilbronn...................... ... 25 100 39,2 60 bis 6 Fl. pro 100 Köpfe. Leonberg ............ - - - - - - - - - . 134 536 509 2,150 Der Winterkohlraps lieferte durchſchnittlich 2 Scheffel um Hall, Äg"g:::::::::: -....... 31 124 97 º [...]
[...] titativ ſehr beeinträchtigen möchte, weshalb ſchon gegen die zweite Woche des September mit der Leſe der Frühtrauben begonnen wurde. Während derſelben ſtellte ſich ein ſehr reichlicher Regen ein, deſſen günſtiger Erfolg ſich nach einigen Tagen an den anſchwellenden Trauben kundgab, ſo daß die allgemeine Weinleſe in der letzten Woche des September beginnen [...]
[...] und ihren geregelten Verlauf nehmen konnte. Die außerordentliche Wärme des Frühjahrs und Sommers hatte einen Ausſtichwein, wie ihn vielleicht nur das Jahr 18ll geliefert, erwarten laſſen. Allein der Regen hatte theils, namentlich in den beſſeren der Sonne mehr ausgeſetzten Lagen des unteren Neckar- und Weinsbergerthals zu wenig, theils in anderen [...]
Preußisches Handels-Archiv29.07.1870
  • Datum
    Freitag, 29. Juli 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden, ſondern auch öfters den Vorzug vor anderen Schiffen genießen. Die Ausſichten für die kommende Ernte ſind recht günſtig. Der Regen, obgleich im Anfange nicht ſo ſtark, wie in früheren Jahren, iſt ſpäterhin in genügender Menge gefallen und kann man nunmehr einen reichen Ertrag erwarten. [...]
[...] Vorzugsweiſe hat das ſchöne Wetter während der erſten Hälfte des Juni die Blüthe des Roggens vortheilhaft unterſtützt auch die Weizenfelder ſind durch reichlichen Regen ſichtlich erquickt worden, ſo daß die Aehren ſich bereits haben entfalten können. Der Halm iſt allerdings kurz ge blieben, auch der Stand der Frucht ein ſehr verſchiedener und auf den [...]
[...] ſchwerlich zu rechnen ſein dürfte. Beſſere Ausſichten dagegen bietet das Sommergetreide, das ſich durch den gegen Schluß des Monats reichlich gefallenen Regen bedeutend erholt hat und deſſen Stand, wenigſtens auf gutem Boden, gegenwärtig ein vorzüglicher iſt. Von den Kleefeldern und Wieſen läßt ſich ſolches leider nicht be [...]
[...] ſäumten ebenfalls nicht, hiervon Vortheil zu ziehen und den größten Theil ihrer Läger mit ziemlich bedeutendem Gewinn zu räumen. Inzwiſchen iſt denn auch in Frankreich und England etwas Regen gefallen. In Folge deſſen und der dahin gemachten großen Abſchlüſſe ſind die Preiſe dort wieder ſo weit gewichen, daß daſelbſt gegenwärtig [...]
[...] hielten die Märkte Englands, und deshalb gab ſich der produzirende Theil des Kontinents, namentlich für Weizen, nicht ohne Vorſicht der Steige rung hin, endlich iſt in Frankreich der erſehnte Regen eingetreten und [...]
[...] die Preiſe haben dort eine rückgängige Bewegung eingeſchlagen. Im Gegenſatz zu Frankreich hat es hier nicht nur ausreichend geregnet, ſon dern der ununterbrochene Regen nach Johanni und am Siebenſchläfer erweckten bei uns Befürchtungen, die ſich hoffentlich nicht bewahrheiten werden. Unſere Felder zeigen im Ganzen ein befriedigendes Ausſehen; [...]
[...] theilhaft iſt und wird derſelbe jedenfalls eine gute Mittel- Ernte liefern. Der Stand der Sommerfrüchte iſt im Allgemeinen zu loben und kam der Regen noch zur rechten Zeit, ſo daß die Ausſicht ſowohl auf Gerſte wie Hafer erfreulich iſt. Die Kartoffelfelder gewähren gleichfalls einen erfreulichen Anblick und iſt bei dieſer Hauptfrucht eine ſehr gute Ernte [...]
[...] benutzt wurde. Auf den Stand der Saaten hat der gegen Mitte des Monats ein getretene Regen außerordentlich günſtig gewirkt. Die Felder ſind ſeit der Zeit kaum wieder zu erkennen, und man darf nunmehr für Roggen, Gerſte und Hafer eine gute Ernte mit einiger Beſtimmtheit erwarten. Kar [...]
[...] Nach langer Dürre iſt der reichlich gefallene Regen der Geſammt. vegetation ſehr zu Gute gekommen. Roggen auf gutem Boden hat ſich ſehr erholt und verſpricht jetzt einen Körnerertrag, wozu man ſich vor [...]
[...] einem Monate durchaus keine Hoffnung machen durfte. Wie bereits pro Mai c. berichtet, ſind die Weizenfelder durchgängig dünn beſtanden. In Betreff derſelben hat der oben erwähnte Regen die Ausſichten der Landwirthe weſentlich um nicht vieles gebeſſert, dagegen iſt der Stand der Sommerfrüchte und Kartoffeln jetzt ein vorzüglicher. [...]
Preußisches Handels-Archiv24.06.1864
  • Datum
    Freitag, 24. Juni 1864
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Winter, währenddeſſen kaum anhaltender Froſt in die Erde gelangte, ließ es zu, daß der Landmann ſchon frühzeitig die Sommerſaat beſtellen konnte, welche bald nachher, durch öfteren Wechſel von Regen und Sonnenſchein im Wachsthum gefördert, das herrlichſte Gedeihen verſprach. Die Felder ſtanden im Juli in üppigſter Pracht, ſo daß man auf eine große und ſchöne [...]
[...] liche Weiſe wieder erholt. Die Heuernte wurde im Juni aufs günſtigſte beſchafft und lieferte reichliches ſchönes Futter. Die Rappſaaternte litt An fangs Juli etwas dom Regen, wurde aber ſpäter bei trocknem Wetter doch gut eingebracht. Auch die Roggenernte wurde noch Anfangs Auguſt ſchön geborgen; von der Mitte Auguſt bis Mitte September trat aber eine ſo [...]
[...] mit Auswuchs behaftet und in ganz feuchtem Zuſtande geborgen werden konnten. Namentlich haben Weizen, Gerſte, Hafer, Buchweizen und Erbſen darunter gelitten. Hervorzuheben iſt noch, daß der Regen meiſtens im Gefolge von ſchweren Gewittern war und längs der ganzen Halbinſel zog, während die Inſeln der Oſtſee, wie Fehmarn Alſen, Aerroe, Langeland, [...]
[...] Gefolge von ſchweren Gewittern war und längs der ganzen Halbinſel zog, während die Inſeln der Oſtſee, wie Fehmarn Alſen, Aerroe, Langeland, Laaland, Falſter, Seeland, Fühnen mehr vom Regen verſchont blieben und daſelbſt die Ernte viel früher und beſſer beſchafft wurde. Das Reſultat der hieſigen Ernte iſt ungefähr wie folgt anzunehmen: [...]
[...] Kleeſaat, iſt in weißer Sorte reichlich und von hübſcher Qualität geerntet rothe Saat dagegen nur gering und von ſchlechter Qualität. Kartoffeln, eine reichliche Ernte und trotz des Regens deren Be ſchaffenheit doch gut. Das Getreidegeſchäft des Jahres 1863 war nur klein, da wir eines [...]
[...] ſere Geſchäftsleute nicht rentiren konnten den größten Theil der 1862er Ernte konſumirte der inländiſche Bedarf. Von dem neuen Getreide kamen wegen der durch den Regen verzögerten Ernte die Zufuhren erſt ſpät und blieben diejenigen von den Holſteinſchen Landwirthen klein, mehr wurde unſerm Platze dagegen auf dem Seewege zugeführt, namentlich von den [...]
[...] unſerm Platze dagegen auf dem Seewege zugeführt, namentlich von den Däniſchen Inſeln, welche, wie im vorhergehenden Jahre wieder weniger Regen gehabt und durchgehends frühere und beſſere Qualität geerntet hatten. Die Preußiſchen Häfen lieferten uns wieder bedeutende Partien Roggen. Von Rappſaat und Rübſen wurden trotz des nicht unbedeutenden in [...]
[...] meiſten Artikel, befriedigende Aufträge von auswärts und ſteigende Tendenz, in Leinſamen Kaffee und Zucker würden zu anderen Zeiten einen Gewinn bringenden und regen Verkehr herbeigeführt haben. Unter den jetzigen Ver hältniſſen blieb aber das Geſchäft beſchränkt und auf den geringen Lokor, Umſatz und Verladungen per Kahn angewieſen. In Zucker ſtellte ſich leb [...]
[...] gen ſind, daß jedoch die Dürre und Kälte im Frühjahr die Entwickelung der Pflanzen ſehr benachtheiligt habe. Der Roggen ſteht ſehr dünn und bedurfte dringend des in den letzten Tagen eingetretenen Regens. Weizen mußte zum Theil umgebaut werden und der Rapps wird als durchgehends ſchlecht ſtehend geſchildert. An Futterkräutern iſt großer Mangel, Heu [...]
Preußisches Handels-Archiv22.10.1869
  • Datum
    Freitag, 22. Oktober 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] flächen. Die Ernte, welche mit Roggen und 6reihiger Gerſte Ende Juli be gann, wurde in der erſten Zeit faſt täglich durch Regen behelligt erſt Mitte Auguſt wurde die Witterung beſtändiger, doch hat der größte Theil des gemähten Getreides ſowohl in Bezug auf die Güte des Strohes, [...]
[...] Gerſte indeß gut, und gereichte auch die dürre Periode dem leichteren Erdreich zum Schaden, ſo muß auf der andern Seite eingeräumt werden, daß, wenn viel Regen gefallen wäre, die Gerſte namentlich auf beſſerem Boden ſich gelagert und ſonach Schaden genommen haben würde. Wäre aber der Regen noch länger ausgeblieben, ſo würde ein großer Theil der [...]
[...] konnte die Trockenheit nicht ſo gut vertragen wie die Gerſte; er ſtand auf den Inſeln durchgehends und in Jütland theilweiſe ſchlechter als dieſe. Der Regen, welcher Ende Juli und Anfangs Auguſt fiel, kam ihm indeß mehr zu Statten, indem die Gerſte damals in der Hauptſache mit dem Wachsthum fertig war. [...]
[...] halb einen reichlichen Ertrag geliefert. Von Wicken gilt daſſelbe. Bohnen ſtehen gut. Buchweizen iſt gut gewachſen und hat reichlich geblüht, ein Theil der Blüthen hat aber durch den anhaltenden Regen im Auguſt Schaden genommen. Die Kartoffelfelder waren im Sommer ſchön und kräftig und [...]
[...] Gras ganz verdorrte, ſo daß an vielen Stellen, namentlich auf den In ſeln, ein faſt eben ſo fühlbarer Grasmangel eintrat, wie voriges Jahr. Der Regen im Juli und Auguſt hat indeß das Gras wieder gut wachſen laſſen. Der Milchertrag hat natürlich ungefähr dem Graswuchs ent [...]
[...] Minden, 9. Oktober. Der Monat September hat in Rückſicht auf die Witterungs-Verhältniſſe meiſt rauhe Tage und viel Regen gebracht; der letztere kam indeſſen dem Landmann ſehr zu ſtatten, da die Beſtel lung der Ländereien ihm erleichtert wurde und auch zum Theil ſchon mit [...]
[...] 31 bis 32 Rthlr. Alte Verſchlüſſe in Rüböl zu ſehr billigen Preiſen erleichterten das Geſchäft in dieſem Artikel ungemein und führten einen recht regen Handel herbei. Faſt jeder Händler reſp. Konſument verdient je nach ſeinem Be darf reichlich durch die günſtige Konjunktur. Der Preis iſt 13 bis [...]
[...] eine mittelmäßige geweſen, die Weizenernte dagegen einen reichen Ertrag gegeben hat. Was die Kartoffelernte, welche jetzt im Gange iſt, anbetrifft, ſo läßt ſich annehmen, daß da der im Auguſt gefallene Regen der Frucht dienlich geweſen, ſolche ſich ſehr ausgiebig erweiſen wird. Wir dürften demnach für das bevorſtehende Jahr eher niedrige Preiſe für die Cerealien [...]
[...] Gerſte erhielt ſich, obwohl hierin die Ernte größer als in den übri gen Getreideſorten iſt, am beſten im Preiſe, was um ſo weniger erwartet wurde, als unſere Gerſte ſehr vom Regen gelitten hat, während die ſüd lichen Gegenden Deutſchlands, ſowie Frankreich ſolche in guter Waare eingebracht haben, [...]
Preußisches Handels-Archiv17.01.1868
  • Datum
    Freitag, 17. Januar 1868
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] nachgeahmten Edelſteinen, Lava, Perlmutter oder auch mit Schnitzarbeiten, Paſten, Kameen, Ornamenten und Metallguß und dergleichen Brillen und Operngucker Fächer feine boſſirte Wachswaaren; Perrückenmacherarbeit Regen- und Sonnen ſchirme Wachsperlen ingleichen Waaren aus Geſpinnſten von Baumwolle, Leinen, Seide, Wolle, oder anderen Thierhaaren, welche uit animaliſchen oder vegetabi [...]
[...] eihe fehlte und ſogar die dritte hätte wegbleiben können, da ebenſoviel Buden geſchloſſen als geöffnet waren. Auf der Weihnachtsmeſſe hatten die im Freien aufgeſtellten Möbel durch Regen zu leiden. [...]
[...] Getreides an. Um ſo mehr hoffte er von dem neuen Jahre. Der Ja nuar und Februar verliefen mild, im Unterland faſt ſchneelos. Ein ausgiebiger Regen in der zweiten Woche des Januar machte der langen Trockniß ein Ende. Die Saaten erholten ſich und die knappen Futter vorräthe reichten aus, Brod und Futter wichen im Preiſe, denn Alles [...]
[...] ließ ein ungewöhnlich fruchtbares Jahr erwarten. Zu Anfang des März grünten die Wieſen, die Winterſaaten keimten friſch empor. Die zweite Hälfte brachte reichliche Regen, welche bis in die erſten Tage des April abwechſelten, ohne die Frühlingsſaat zu hindern. Vom 3.–22. April hob ſich die Temperatur faſt bis zur Sommerwärme da und dort ent [...]
[...] lief andauernd windig und ſtürmiſch, mit wenigen Gewittern. Die Ernte hatte im Unterland am 20. begonnen, aber in den letzten Tagen des Monats ſtellte ſich Regen ein, welcher mit wenigen Unterbrechungen den ganzen Monat Auguſt andauerte und die Ernte aufs höchſte beſchädigte ein Theil der Früchte wuchs aus, ein anderer konnte kaum trocken in [...]
[...] Bedürfniß nicht entgegen, denn erſt in dem letzten Drittel trat wieder wärmere Witterung ein. Im Oberland und auf der Alb wurde die Herbſtſaat unter günſtigen Verhältniſſen beſtellt, dagegen war der Regen fall im Unterland im September und Oktober für den Bedarf dieſer Monate zu gering und der Boden wurde ſo hart und dürr, daß die [...]
[...] Die verſpätete Saat keimte ungleich dazu kamen Verheerungen durch Mäuſe, welchen erſt in den darauf folgenden Monaten durchdringende Regen ein Ziel ſetzten, die denn auch den Saaten die nöthige Feuchtigkeit brachten. Die Trockenheit des Oktobers begünſtigte andererſeits das Ausreifen der Trauben und die Vollendung der übrigen letzten Ernte [...]
[...] geſchäfte. Die Weinleſe fand zwiſchen dem 16. und 19. Oktober ſtatt. Der November verlief in ſeinem erſten Drittel mild, im zweiten mit reichlichem Regen, im dritten wiederum mild, was die ſpäten Saaten noch zum Keimen brachte. Der Dezember wechſelte mit Sturm, Froſt und Regen, der die Flüſſe austreten machte und ſchloß mit gelinder [...]
[...] Hieraus ergiebt ſich ein empfindlicher Abmangel gegen eine Mittel Ernte. Die Winterfrüchte im Ausreifen geſtört und durch Regen nach dem Schnitt beſchädigt, dadurch geringer an Qualität zeigen einen Aus fall von 25 pCt. (Dinkel und Roggen) und von 22 pCt. (Weizen); die [...]
Preußisches Handels-Archiv24.09.1869
  • Datum
    Freitag, 24. September 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ernte brillant ausfallen können, wenn die Fieber-Epidemien nicht die Arbeitskräfte lahm gelegt hätten. Man befürchtete anfangs, daß die Saaten durch die ſtarken Regen der Monate April und Mai leiden wür den, doch erwies ſich dieſe Beſorgniß als unbegründet. An einigen Orten hatten allerdings die Ueberſchwemmungen die Getreidefelder verwüſtet, [...]
[...] das Getreide monatelang liegen bleiben, ehe es ausgedroſchen werden konnte, ſo daß ein Theil deſſelben noch auf dem Felde von den Herbſt regen überfallen wurde. Die Cerealien-Ernte betrug im Ganzen 2,200,000 Kilo Weizen, 1400.000 Kilo Gerſte und 2,000,000 Kilo Dari (weißer Türkiſcher [...]
[...] die feſt auf 350 Piaſter gehalten werden. Die vielverſprechende Feigen - Ernte litt durch den zur Unzeit einge tretenen Regen und deſſen Folgen, dem Mangel an Arbeitskräften. Nur um Leute zu finden, haben in der Umgegend von Aidin, welche die Mehr zahl der von hier exportirten Feigen produzirt, die Eigenthümer den Ein [...]
[...] nur 22.000 Kameelsladungen auf den Markt, deren Qualität im Allge meinen viel zu wünſchen übrig ließ. Roſinen und Sultaninen litten etwas vom Regen, beſonders die letzteren gaben aber einen reichen Ertrag. An rothen Roſinen wurden 200.000 Kantar geerntet, ſowie das überaus große Quantum von 120.000 [...]
[...] gute Mittelernte bezeichnen kann. Für den Roggen hegte man wegen der ungünſtigen Sturm und Regen bringenden Witterung während ſeiner Blüthezeit ſtarke Befürch tungen. Dieſe ſind nun zwar nicht völlig eingetroffen ohne nachtheiligen Einfluß ſcheint jedoch dieſe Witterung nicht geblieben zu ſein. Die durch [...]
[...] Der Landmann wartet ſehnſüchtig auf Regen, um bei der bereits ſehr vorgerückten Jahreszeit ſeine Felder beſtellen zu können, woran er bisher durch die Trockenheit, die den ausgetrockneten Boden kaum be [...]
[...] Was die bevorſtehende Rüben-Ernte anbetrifft, ſo erwartet man ein im Allgemeinen befriedigendes Reſultat wie im Anfange des Monats reichlicher Regen, ſo iſt gegen das Ende des Monats die warme Witte rung der Entwickelung der Rüben ſehr günſtig geweſen. Das Produkten geſchäft belebt durch verſchiedene auf den Markt gekommene Artikel, [...]
[...] ohne Grund. Daß das Getreide nicht ausgewachſen und mehr Schaden genommen, war lediglich der kalten Witterung zuzuſchreiben. Im Uebri gen war der Regen den Kraut- und Futtergewächſen ſehr zuträglich, den Kartoffeln- und Rübenfeldern nothwendig. Der vorherrſchende Nordweſt wind hat erſt mit den letzten Tagen des Auguſt nach Süden Kehrt ge [...]
[...] wind hat erſt mit den letzten Tagen des Auguſt nach Süden Kehrt ge macht und iſt damit eine warme fruchtbare Witterung eingetreten, welche die Vegetation nach allen Seiten hin förderte Regen wird nunmehr für das weitere Gedeihen der Früchte nicht ſo ſtark entbehrt, weil es die Nächte durch ſehr ſtark thaut. Halmfrüchte ſind als eingeſcheuert zu be [...]
[...] deutenderen Fabriken ſich für den Winterbedarf verſorgen müſſen. Sämmtliche größere Hohöfen waren flott im Betrieb und erfreuen ſich eines regen Abſatzes ihrer geſammten Produktion. Die Preiſe für Koaks-Roheiſen blieben dieſelben wie im vorigen Monat; es wurde Nichts unter 13 Rthlr. per 1000 Pfd. verkauft, aber es war auch kein höherer [...]
Preußisches Handels-Archiv04.06.1858
  • Datum
    Freitag, 04. Juni 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] unſerem Platze von ſelbſtſtändigen Häuſern geführt wird, bot bis Ende Auguſt unter zunehmender Konſumtion und ſelbſt unter ſteigenden Preiſen das Bild eines regen Verkehrs dar. Indeß zeigten ſich auch ſchon während dieſer blühenden Zeiten Symptome einer ungeſunden Geſchäftsrichtung, indem es eine übermäßige Ausbeutung des Kredits [...]
[...] niedrigen Waſſerſtandes, welcher das Herankommen ſtärkerer Zufuhren verhinderte. Daß dieſe Preisſteigerung eine nachhaltige ſein werde, iſt jedoch kaum zu erwarten, denn ſobald durch eintretenden Regen dieſer Waſſermangel gehoben wird, dürfte der Markt die unter wegs befindlichen bedeutenden Zufuhren ohne Einfluß auf die Preiſe [...]
[...] Landsberg, 8. Mai. Der zu Beſorgniſſen Veranlaſſung gege benen Trockenheit des vorigen Monats folgte ein überaus wohlthäti ger Regen, welcher dem ſämmtlichen Korn, ſelbſt der mehr oder minder verkümmerten Rapspflanze, neues Leben gab; dagegen iſt der Speku lation hierdurch das Feld bedeutend verkleinert, wir haben bis jetzt [...]
[...] rauh, unfreundlich und der Vegetation, namentlich bei der großen Dürre, ungünſtig. Der Monat zählte 13 völlig heitere und 17 ge miſchte Tage, an 3 Tagen fiel einiger weniger Regen und an 7 Tagen hatte ſehr ſparſamer Schneefall ſtatt, an 1 Tage fiel Hagel abwechſelnd mit Regen und Schnee. Das Thermometer ſtieg von –4° R. auf [...]
[...] raſch und ohne Unterbrechung fortgeführt worden. Die Saaten ſind auch großentheils gut aufgegangen, doch bedürfen dieſelben noch ſebr eines durchdringenden Regens. Der Letztere mangelt namentlich auch den Wieſen und Kleefeldern, indem dieſe bei der andauernden Trocken heit kaum eine Spur beginnender Vegetation zeigen. Die Winter [...]
[...] ſtrömungen nicht unerheblich gelitten, und werden noch jetzt durch vorherrſchende Trockenheit in dem wichtigſten Entwickelungsſtadio zu rückgehalten. Nur wenn der ſehnlich gewünſchte Regen bald und an haltend eintritt, läßt ſich noch ein gutes Gedeihen erwarten. Auf dem Sandboden haben, in Folge der heftigen Winde, die Saaten durch [...]
[...] läßt ſich kein lohnendes Gedeihen erwarten. Die im Allgemeinen noch ſehr zurückſtehende Vegetation erzeugt bereits Futternoth, welche ſich noch bedenklicher ſteigern würde, wenn nicht bald ein fruchtbarer Regen aushelfen ſollte. Die Beſtellung der Sommerungsfelder iſt durch das ſpät eingetretene Frühjahr verzögert worden und hat theils erſt mit [...]
[...] ten waren durch die anhaltende trockene Witterung bereits Befürch tungen rege geworden, die aber durch den in den letzten Tagen gefal lenen Regen wenigſtens größtentheils verſcheucht worden ſind. Die erſt jüngſt für jede Getreidegattung eingetretene ſehr feſte Stimmung iſt dadurch weſentlich herabgeſtimmt worden und zeigte ſich in Folge [...]
[...] hervorgerufen; man fürchtete, daß die neuen Saaten zurückgehen und von ihrer bisherigen Kräftigkeit verlieren würden. Die in der letzten Zeit eingetretenen zeitweiligen Regen und die Abkühlung der bereits ſehr warm gewordenen Luft haben indeſſen wieder rückgängige Anſich ten hervorgebracht und es iſt wieder viel ſtiller geworden. Die Preis [...]
[...] ken die Aufnahme ihres Betriebes geſtattet. Der Mangel an Regen ſcheint indeß die Ausſichten für die Zukunft zu trüben, ſo daß die Schiffahrt wieder gefährdet ſein dürfte, wenn die Flüſſe nicht bald [...]
Preußisches Handels-Archiv20.08.1858
  • Datum
    Freitag, 20. August 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] polizeiliche Verordnungen jedoch wurde die Paſſage nach Memel für die Dampfſchiffe und mäßig beladenen Kähne wieder frei; der hier und in Rußland ſeit 14 Tagen eingetretene wiederholte Regen brachte auch eine Erhöhung des Waſſerſtandes um 8 Zoll. Es können nunmehr auch ſtärkere Ladungen von Kowno bis Memel paſſiren. Dagegen [...]
[...] iſt völlig beendigt, Weizen und Hafer möchten auch größtentheils ein gefahren ſein; mit dem Schnitte der Gerſte iſt man beſchäftigt. Der eingetretene wirkſame Regen hat unſere Wieſen ſehr verbeſſert, ſo daß ein guter zweiter Schnitt, mindeſtens aber eine nachhaltige Weide zu erwarten iſt. Manche verfehlte Sommerfelder zeigen ebenfalls neue [...]
[...] erwarten iſt. Manche verfehlte Sommerfelder zeigen ebenfalls neue Triebe und werden als Weide benutzt werden können. Für die Kar toffeln war der Regen von großer Wichtigkeit, eine Beſorgniß, daß die mit Regen abwechſelnde Hitze eine Krankheit der Knollen herbei führen könne, hat man bis jetzt noch nicht. Unſere Oelmühlen ſind [...]
[...] her hauptſächlich das Geſchäft in dieſer Branche auf den Bedarf im Inlande und den vereinsländiſchen Staaten. Hinſichtlich der Land wirthſchaft hat ein 8 Tage ununterbrochen ſtattgefundener Regen eine Ueberſchwemmung herbeigeführt, welche große Verwüſtungen angerichtet hat. – Die Ernte an Roggen und Weizen war zwar zum größeren [...]
[...] dem Felde befand, iſt mehr oder weniger ausgewachſen oder durch die Fluthen fortgeſchwemmt worden. Dagegen haben die Sommerfrüchte, beſonders Hafer, durch den Regen ſehr gewonnen, ſo wie auch die Kartoffeln einen reichlichen Ertrag verſprechen. Glogau, 5. Auguſt. Die Roggenernte iſt als eine ſehr mittel [...]
[...] indeſſen nur einzelne Gegenden, namentlich am Gebirge; wie denn überhaupt diejenigen Felder, welche noch zeitig von belebenden Strich regen betroffen worden ſind, der Wohlthat des ſpäter in größerer Menge gefallenen Regens theilhaftig werden konnten, wogegen andere durch die anhaltende Dürre bereits ſo gelitten hatten, daß die Vege [...]
[...] die verſchiedenſten Anſichten, ſo daß etwas Beſtimmtes ſich noch nicht feſtſtellen läßt. Allgemein hört man klagen über häufiges Auswachſen des Weizens. Für das Sommergetreide ſoll der eingetretene Regen nicht mehr von erbeblichem Nutzen geweſen ſein, indem die Ausbildung dieſer Fruchtgattungen dadurch einen ſehr ungleichen Fortgang nimmt. [...]
[...] trachten. Man kann ſagen, daß Roggen in bieſiger Gegend eine gute Durchſchnitts-Erndte geliefert hat. Von dem erfreulichſten Einfluſſe waren die Regen auf das Viehfutter, da nicht allein alle Ausſicht vorhanden iſt, einen guten Schnitt Grummet zu gewinnen, ſondern auch die nach dem Rapps und Roggen zur Aushülfe geſäeten Futter-Rüben [...]
[...] mögen endlich nach langem Stillſtande dem Bedürfniſſe zu genügen. Köln, 10. Auguſt. Seit dem vorigen Monat iſt endlich der lang erſehnte Regen eingetreten und hat dem Rhein und ſeinen Nebenflüſſen wieder ſo viel Waſſer zugeführt, daß die aller Orten aufgeſpeicherten Kohlen, Eiſenerze, Getreide und Waaren aller Art ihren Beſtimmungs [...]
[...] Kohlen, Eiſenerze, Getreide und Waaren aller Art ihren Beſtimmungs orten zugeführt werden können. Auch auf den Stand der Feldfrüchte hat der Regen einen wohlthätigen Einfluß ausgeübt und verſpricht ganz beſonders die Kartoffel eine ſehr geſegnete Ernte. Dieſes wird ohne Zweifel auf den Preis der Getreideſorten, deren Ernte in unſerer [...]
Preußisches Handels-Archiv28.10.1870
  • Datum
    Freitag, 28. Oktober 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] nur ſpärlich mit Schnee bedeckt war, gedieh das Wachsthum unter Ein fluß der in April eingetretenen warmen Witterung, die auch für die Frühjahrſaat förderlich war. In Mai und Juni fiel reichlicher Regen, der zwar für die Herbſtſaat willkommen war, aber wegen der dabei herrſchenden niedrigen Temperatur dem Wachsthum der Frühlingsſaat [...]
[...] Die Ernte von 1869 war im Allgemeinen ſchlecht und wird dieſes dem heftigen Wind und dem ſtarken Regen, welche beſonders dem Wei“ zen, den Erbſen und dem Heu ſehr nachtheilig geweſen ſind, zugeſchrieben. Nur die Kartoffeln ſind ſehr gut gerathen, und nimmt dieſe Pflanze von [...]
[...] per Hektare hat ungefähr 30 Hektoliter von 80 Kil. produzirt. Mittel preis 18 Fr. 72 C. per Hektoliter. Erbſen. Obſchon der Regen, welcher während der Ernte ſtatt fand, der Qualität ſehr viel geſchadet hat, iſt die Erbſe ziemlich gut [...]
[...] nur à 25 Hektoliter per Hektare angenommen werden. Klee dagegen lieferte einen guten Ertrag, da die Ernte ſchon been digt war, als die Regen-Periode eintrat. Kartoffeln. Das Produkt kann ohne Uebertreibung zu 17,500 Kil. per Hektare angenommen werden. [...]
[...] wünſchen übrig, nur in ganz ſeltenen Fällen iſt der Weizen und Roggen bei trockenem Wetter in die Scheune gekommen, der größte Theil der Ernte hat durch Regen mehr oder weniger gelitten. Bis jetzt ſind erſt geringe Zufuhren von friſchem Getreide hier ein getroffen, da unſere Landwirthe noch mit der Saatbeſtellung beſchäftigt [...]
[...] Minden, 5. Oktober. Die Witterung hat ſich erwünſcht gemacht, und iſt dadurch manche Feldarbeit, welche bei dem vielen Regen nicht gefördert werden konnte, nachgeholt. Das Wetter der letzten drei Wochen war ſchön, und kam der Einbringung des Heues und der Klee-Ernte [...]
[...] geſäeten Futterrüben gerathen gut und werden reichliches Viehfutter liefern. Die Beſtellungen der Winterfelder ſind von der Witterung be günſtigt, und einige Wochen ohne Regen werden ausreichen, dieſe für den Landmann ſo wichtige Arbeit beſeitigt zu ſehen. Krankheiten im Vieh ſtand ſind hier ferngeblieben, und werden unter den ſich bereits günſtiger [...]
[...] 2 Thlr. bezahlt. Alte Amerikaniſche und andere Sorten ſind von Bremen bezogen und zu 2 Thlr. 12 Sgr. langſam geräumt. Sommer korn hat ſehr vom Regen gelitten. Gerſte iſt aus dem vorerwähnten Umſtande faſt nur zu Futterzwecken zu verwerthen, der Preis 1 bis 2 Thlr. per 70 Pfd. Hafer wurde ſeiner ebenfalls ſchlechten Qualität [...]
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