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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 006 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Roſſe Neptuns Führen dich hoch Unter dem Schatten Deiner Trophäen! Einſt, wie deinen Siegeswagen [...]
[...] Die Gewänder beſprützt, die Sandalen beſtäubt, Und die Locken zerrauft, und von Schmerzen betäubt, Wie Schatten zum ſtygiſchen Eingang. [...]
[...] er ſich wieder um, wendete ſich und ging endlich, als würde er gegen ſeinen Willen von einer unwiderſtehlichen Gewalt angezogen, auf die Eichen zu, aus deren Schatten der Geſang hervortönte. Er war ſchon ganz nahe bei denſel ben angelangt, als der Mond, plötzlich durch die Zweige dringend, die Holz bank mit ſeinem bläulichen Lichte übergoß, während rings um dieſelbe das [...]
[...] ben angelangt, als der Mond, plötzlich durch die Zweige dringend, die Holz bank mit ſeinem bläulichen Lichte übergoß, während rings um dieſelbe das dichte Laub ſeinen dunklen Schatten warf. Auf der Bank ſaß ein junges Mädchen in ſcharlachrothem Jüpplein, ſchwarzem Sammtmieder und weißen bauſchigen Hemdärmeln. Es war kein [...]
[...] Bei dieſem Anblick warf ſich der Sandackerherr auf die Kniee und erhob, als wolle er um Vergebung flehen, ſeine gefalteten Hände. Da trat eine nichts weniger als geiſterhafte Geſtalt aus dem Schatten heraus mit den Worten: „Steh auf, alter Knabe! 's iſt ja kein Geſpenſt, – ſie lebt, ſie iſt wieder erſtanden!“ – „Das Lebkuchenfränzi, welches ich ver [...]
[...] badene major domus noch die Sängerin auf der hölzernen Bank, ſondern eine Dame in elegantem ſchwarzem Atlaskleid, die am Arme des bekannten liebenswürdigen Graukopfs nun ebenfalls aus dem Schatten heraustrat, in welchem Niemand mehr zurückblieb als der Erzähler dieſer Geſchichte, der zwar die aufgeführte Theaterſcene hatte arrangiren helfen, jedoch keineswegs [...]
St. Galler BlätterNo. 024 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Welch ein ſanftes Wellenſchlagen! Wie ſich Licht und Schatten drängt! [...]
[...] Ganz zufällig lenkten ſie ihre Schritte nach dem Weſtende des Platzes. Hier befand ſich ein Kirchhof mit vielen, beſonders hohen Denkmälern. Eben nahten ſie ſich demſelben, als der Oberſt den Grafen raſch in den Schatten einer Linde zurückzog. „Hinter jenen Leichenſtein mit der großen Urne ſchlüpfte eben eine Ge [...]
[...] zu Leichenſtein wiederholten ſich in kurzen Pauſen; endlich ſchwang ſich die Geſtalt mit einer außerordentlichen Behendigkeit über das Kirchhofsgitter auf den Platz und verſchwand in dem Schatten zweier großer Tannen des Fried hofs. „Bis dahin glaubte ich,“ ſagte Sulkowski, „nur der Gottſeibeiuns und [...]
[...] „Folgen Sie meinem Rathe, Graf; thun Sie nichts in der Sache. Denken Sie nur an die Kugel. Ein gewöhnlicher Burſche ſteckt da nicht in dem Schatten der Tannen. Und dann kenne ich van Owen. Er wäre im Stande, uns als vermeintliche Mitwiſſer, oder gar Mitſchuldige über den Haufen zu ſchießen.“ [...]
[...] uns als vermeintliche Mitwiſſer, oder gar Mitſchuldige über den Haufen zu ſchießen.“ „Sehen Sie, Oberſt, die Geſtalt tritt aus dem Schatten. Parbleu, ich glaube den niederhängenden, blanken Lauf eines Piſtols zu erkennen. Warnen wir wenigſtens den Kapitän.“ [...]
St. Galler BlätterNo. 036 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Sie war die Königin aller Dinge und Menſchen, die ich liebe, die luſtigſte und graziöſeſte im Hauſe und in der reichen Welt meiner Bekanntſchaften. Konnte auf dieſe ſonnige, lachende Blume je ein Schatten fallen? Die zärtliche Mutter bemerkte eines Morgens beim Frühſtück zum erſten Male eine auffallende Wolke am Himmel dieſes wonnigen Geſichtes. [...]
[...] etwas geſehen, Ma'am!“ „Aber lieber Himmel, Amme!“ rief die Mutter erſchreckt und ſich des eigenthümlichen Schattens auf der Stirn ihres Kindes erinnernd, „was kann ihr fehlen, was kann ihr zugeſtoßen ſein?“ - „Iſt 'ne närriſche Geſchichte,“ erwiederte die Amme, „was Unerklärliches. [...]
[...] Mutter. Dieſe tritt leiſe hervor und muſtert die Züge des Kindes. Es lag und ſchlief roſig, wie nur Kinder ſchlafen; aber dann und wann zuckte es in ihren Gliedmaßen und lief wie Schatten über das Geſicht. Endlich zogen ſich die Lippen zurück und enthüllten weiße, unheimlich feſtgebiſſene Zähne. Das unſchuldige Kindesgeſicht verwandelte ſich zugleich zu einem entſetzlichen Aus [...]
[...] Höcker iſt für den Romaneverſchlinger, was ein ächter Caviar friſch vom kaſpiſchen Meer für den Gourmand. – Das „dunkle Spiel“ ſpielt in alle möglichen Schatten- und Lichterpartien hinein, es iſt ein rouge et noir von Charakterſchilderungen, ein va banque der Gefühle. Wer nun ſo ächten Caviar braucht, um den Leſeſinn, den an der Romanliteratur abgeſtumpften, [...]
[...] waare lieern; er muß ſeinen Autor kennen durch und durch, mit ihm innig befreundet ſein, ihn belauſchen in ſeinen innerſten Geheimniſſen, nicht ſein Schatten, aber ſein treues, liebendes Ebenbild muß er ſein. So hat Donner ſeine griechiſchen Urbilder aufgefaßt; in dieſem Sinne hat Merz ſeine Kopien berrlicher Bildwerke geſchaffen und wurde wie jener mitten im Schaffen we [...]
St. Galler BlätterNo. 017 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Das iſt die Zeit der Nachtigallen, Die Zeit, die ſtets mich träumen hieß. Wenn rings die Schatten niederſteigen, Heil Dem, der ſchauen darf in ſich! Wie lieb ich dieſer Nächte Schweigen! [...]
[...] lautem Hurrahrufen zogen wir unſere Segel auf und die neue Fahrt begann. Ich war keineswegs auf die Geſchwindigkeit vorbereitet, welche unſere Eisboote ſehr bald erreichten. Schnell wie Schatten flogen wir über die glitzernde Eisfläche hin und geräuſchlos wie die Geiſter vorſündfluthlicher Fiſche und Reptile, welche ihre ehemalige Heimath beſuchten, glitten wir vor [...]
[...] umzogene Aeſte im Sonnenſcheine funkelten wie Silberarabesken, vorbei an mit Eiszapfen behangenen Höhlen und an wogendem Fichtenwald, dem einzi gen Grün und Schatten auf der weiten glänzend weißen Landſchaft. Die raſche, faſt bewegungsloſe Fahrt erregte ein faſt eigenthümliches Gefühl. So flogen wir neben einander hin und bewunderten gegenſeitig die vogelgleiche [...]
[...] herabſinken geſehen habe. Schwarze Wolken, gleich böſen Geiſtern, krochen über den Himmel, verhüllten den Glanz der Sterne und warfen geſpenſtiſche Schatten über die ſchneebedeckte Landſchaft, während der Wind, wie in lang gedehnten Seufzern, an uns vorüberzog. Dann nahm, je mehr Zeit verging, der Wind zu, bis endlich ein wüthender Sturm über die gefrorene Einöde [...]
[...] ſich zurück wendeten zu der glücklichen Heimath, zu dem Heerde mit dem praſ ſelnden Feuer, zu den geliebten Geſtalten und Stimmen, in die ſich freilich mehr und mehr der dunkle Schatten des Todes drängte. Plötzlich ſchien er uns in der That zu ergreifen. Die Kälte und die Erſchöpfung hatten ihre Arbeit gethan und wir ſanken an dem Boden des Fahrzeuges nieder in tiefen [...]
St. Galler BlätterNo. 006 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] des Tages. Es war nicht möglich, ſo viele glückliche Geſichter zu ſehen, ohne die allgemeine Stimmung zu theilen; halb bewußt, halb unbewußt wich man den Schatten aus, welche die jüngſte Vergangenheit über die ſonnige Gegenwart warf. - Das Leben iſt zu kurz, um dem Schmerze lange nachzuhängen, ſagen [...]
[...] meiſten Gebieten gearbeitet wurde, und namentlich ſeit der franzöſiſchen Revolution tagte es mächtig. Daß bei allem Licht auf dieſer Welt noch Schatten iſt, iſt leider wahr; je höher aber die Sonne, deſto kleiner der Schatten, und ſteht ſie nach tauſend und abermal tauſend Jahren im [...]
[...] Zenith, ſo wirft ſie keine Schatten mehr, wenn die menſchliche gebrech [...]
St. Galler BlätterNo. 028 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Dort, wo das Lichtlein brennt, zur rechten Hand, Stand einſt ein Fiſcherhüttchen ticht am Strand, Im Schatten einer hunderjahrigen Linde, Der Ficher Jörg mit ſeinem ſchmucken Kinde Hatta gewohnt. War er weitum beruhmt [...]
[...] Das iſt der Junker! Ihn verräth ſein Gang. Weit wirft die ſchlanke Feder des Baretts Den ſchwarzen Schatten, und das Steinbeſetz Des ſcharfgeſchliffnen Dolches, den er trägt, Erfunkelt hell, den Sternlein ſchier zum Trutze. [...]
[...] „Da, gerade von der Stelle aus, wo wir uns jetzt befinden, glaube ich hoch oben an dem Felſen dort drüben, deſſen Spitze ſo luſtig in's Thal hin unter blickt, einen leichten Schatten hingleiten zu ſehen; bald folgte ihm ein zweiter, ein dritter, ein vierter, und hui da! das waren meine Thiere! Im erſten Augenblick war all' mein Herzeleid vergeſſen und nur der Jäger lebte [...]
[...] beiher und mit erheuchelter Gleichgültigkeit, „nur um eine Kleinigkeit zu hoch! Biſt Du nicht auch dieſer Anſicht, Gordon?“ – „Ich? Im Gegentheil! Ich halte ſie für einen Schatten zu niedrig!“ verſetzte James Gordon. – „Du irrſt, lieber Junge! Ich habe ein treffliches Augenmaß und bin überzeugt, daß ich recht habe,“ rief Macaulay; „kein Tiſch ſollte mehr als zwei Fuß [...]
St. Galler BlätterNo. 015 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſich ein kreisrunder Raſenfleck in üppigem, ſammetweichem Grün aus; in der einen Ecke des Hofes ſtand ein breitäſtiger, dichtbelaubter Nuß baum; Philipp kannte ihn wohl, wie oft hatte er in ſeinem Schatten auf der kleinen Steinbank geſeſſen, wie oft ſich aus dem Fenſter ſeiner Kammer auf den Aſt geſchwungen, den der Baum wie einen Arm zu [...]
[...] eine ganze Herrlichkeit der wundervollſten Naturformen auf einen Punkt hingezaubert, bietet ſich bei Thun, in dem an Naturſchönheiten ſonſt ſo reich bedachten Kantone Bern. Mächtige Schatten kühn gen Himmel ragender Rieſen tauchen ſich in den lieblichen blauen Spiegel des Thuner Sees, umgürtet mit bunten Blumenteppichen, grünen Auen und voll [...]
[...] benden Stämme, mit tauſend ineinander verſchlungenen Aeſten, das Lispeln zahlloſer, von dem ſäuſelnden Winde bewegter Blätter, das Farbenſpiel, die Lichter und Schatten, wo ſich die Sonnenſtrahlen neckend durch die Zweige ſtehlen, die feierliche Stille in dieſem Halbdunkel, nur durch den Geſang des befiederten Waldbewohners unterbrochen, – da [...]
St. Galler BlätterNo. 006 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] meinen beiden Eltern auf einem offenen Wagen über den ebenen Marſch weg dahin fahren; ich fühle plötzlich den Sonnenſchein mit einem kühlen Schatten wechſeln, der an der einen Seite von ungeheuren Bäumen auf den Weg hinausfällt; und während ich meinen teinen Kopf über die Lehne des Wagens recke, um den breiten Graben zu ſehen, der ſich [...]
[...] den Weg hinausfällt; und während ich meinen teinen Kopf über die Lehne des Wagens recke, um den breiten Graben zu ſehen, der ſich neben den Bäumen hinzieht, biegen wir gerade in die Schatten hinein und durch ein offenſtehendes Gitterthor. Ein großer Hund fährt wie raſend an der Kette aus ſeinem beweglichen Hauſe auf uns zu; wir [...]
[...] dann hob Anne Lene ihr Köpfchen und ſagte: „Hörſt du, das thut der Fiſch!“ Endlich gingen wir in's Haus zurück; es war kühl und ich ſah die Büſche des Gartens alle im Schatten ſtehen. Dann fuhr der Wagen vor; und in dem Schlummer, der mich ſchon unterwegs überkam, endete dieſer Tag, von dem ich bei ruhigem Nachſinnen nicht außer Zweifel bin, [...]
St. Galler BlätterNo. 011 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Werfte nach dem Baumgarten zu. Wir ſprachen nicht; ich wollte Anne Lene bitten, ihre Augen wieder nach der Welt zurückzuwenden und nicht mehr in den Schatten der Vergangenheit zu leben; aber das beunruhi gende Bewußtſein einer eigennützigeren Bitte, die ich für günſtigere Zeiten im Grunde meines Herzens zurückbehielt, raubte mir den Athem [...]
[...] gangen waren; nur hingen ihre Zweige noch tiefer in den Weg als damals. Wir gingen auf dem breiten Steige neben der Graft, die ſich im Schatten der Bäume breit und ſchwarz an unſerer Seite hinzog. Man hörte das leiſe Rupfen des Viehs, welches jenſeits auf der Fenne im Mondſchein graſete, und drüben von der Rohrpflanzung her ſcholl [...]
[...] geſchehen mußte; dann zog ich den Braunen aus dem Stall und jagte nach der Stadt, um einen Arzt zu holen, denn ich traute meiner jungen Kunſt in dieſem Falle nicht. Wir waren bald zurück; aber die Schatten der Vergänglichkeit, die ſchon ſo früh in dieſes junge Leben gefallen waren, ließen ſie nun nicht mehr los. [...]
St. Galler BlätterNo. 043 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] - - 4 - M Schatten der Ritterzeit, gingt ihr noch nicht zur Ruh'? Der ſeiner Fee liebkost im Dunkel jener Grotten. [...]
[...] der Landung erhob. Dort ſtanden zwei Männer in modiſcher, leichter Som mertracht, die Entleerung des angelangten Bootes beobachtend, und einen balben Schritt zurück, im Schatten des Gebäudes, eine ſchlanke, elegante Frauengeſtalt. „Es iſt gut, Bob, ich werde am beſten thun, die Gelegenheit zu benutzen,“ [...]
[...] vergangen. Faſt das Gleiche läßt ſich von den neueſten Produktionen in der Tragödie ſagen; ſo ernſt Gutzkow und Hebbel die Sache genommen haben, wir ſehen eben immer neben der Handlung die wie ein Schatten nachſchlei chende außer dem Stücke liegende Tendenz des Dichters. Neßmüller iſt wie Neſtroy ein alter Praktikus, er iſt Schauſpieler und [...]
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