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Suchbegriff: Schatten

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 16.05.1874
  • Datum
    Samstag, 16. Mai 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Rinder und Schafe ängstlich umher, dumpf aufbrüllend, wiehernd und blöckend. Einer solchen Pflanzung, die aus dem rings umher verbrannten Lande fich erhob, kühle Schatten um fich verbreitete und die Ränder des Horizontes begrenzte, ritt ein Amerikaner in scharfem Trabe zu. Er und sein kleiner rauhhaariger Poney waren in dichte Staubwolken gehüllt, die dampfartig aus der von der Hitze zerriffenen Erde [...]
[...] der Reiter, als sich der Poney gelabt, drückte ihm den Sporn in die Weichen und das Thier flog völlig durch den Sonnenbrand, so daß es schon nach etwa einer halben Stunde in dem labenden Schatten der Pflanzung anlangte. Ein freundliches, umfangreiches Haus erhob sich gastlich hier und mehrere Männer, die die Ellbogen auf weiche Polster gestützt, behaglich ihre echten Havannas zum Fenster [...]
[...] Lebens wie ein Greis von einigen siebzig Jahren aussah. „Ihr habt gut reden,“ lachte da der junge Wiggins, indem er fich gleichsam auf einen Stuhl niederfallen ließ; „verlaßt einmal die Schatten Eurer Pflanzung und macht einen Spazierritt in dem Sonnenbrande draußen. Die Luft ist glühend wie in einem Hochofen und Mensch und Thier fühlen sich nach einigen Stunden todtmüde. Gebt mir [...]
[...] Gutmützigkeit erfreut, streichelte Herr Morgan dem Neger leicht die Wange und hieß ihn bei Seite treten. - Auf diese Weise wurde die Auktion fortgesetzt und Zombo, in dem Schatten eines Palmbaumes fich lagernd, schaute anscheinend gleichgültig nach dem Auktionstische hin, [...]
[...] schrecklich zu rächen; in einem Innern kochte es beständig wie in dem Krater eines Vulkans, und wer den riesigen Schwarzen in scheinbarer Ruhe und Gleichgültigkeit in den Schatten des Palmbaumes hingestreckt sah, konnte nicht entfernt ahnen, was in feiner Brust vorgehe, und welche schmerzliche Erinnerungen bei dem Anblick des Auktionstisches in seinem Seelenleben auftauchten. - (Fortsetzung folgt.) [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 139 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aus der Straße tiefem Schatten tritt dem ſpäten Wanderer, der von mühſamer Arbeit Ä Vergnügen heimkehrt, plötzlich in bleichem Mondlicht oder flackern der Gasflamme, zerlumpt und geſpenſtig, die nächtliche Bettlerin entgegen. [...]
[...] den großen, hohlen Augen ſpricht nur Hunger und El Hand, die zitternd ſich dir entgegenſtreckt – bettelt nur. Auch mir bot ſich oft aus dunkelm Schatten dieſe flehende Hand. Selbſt arm uud bedrängt, konnte ich die ſtumme Bitte nicht immer befriedigen, ſtets aber fühlte ich eigen thümliches Intereſſe für die geheimnißvollen Geſtalten, und in ſchlafloſen Nächten beſchäf [...]
[...] und des Broadway. In Folge meines Berufes bei der Preſſe war ich oft um Mitter nacht oder noch ſpäter auf dem Heimwege begriffen; nie vergeſſe ich das Gefühl, das mich d. -chbebte, als dieſe Bettlerin mir zum erſten Male aus dem Schatten einer Mauer, kautlos u. o geſpenſtig, mit ausgeſtreckter Hand entgegentrat. Das Antlitz war todtenblech; die hohlen Augen tiefſchwarz und glänzend. Das [...]
[...] Von dieſer Zeit an ſuchte ich ſtets einige Kreuzer für Genevieve zu erübrigen. Eines Abends lag tiefer Schnee; der Nordwind heulte durch die Straßen und das Mädchen ſah elender und armſeliger aus denn je, als ſie mir aus dem Schatten des Gemäuers entgegentrat. - „Hab' ſelbſt heute nichts, Genevieve,“ flüſterte ich, „bin ſelbſt hungerig.“ [...]
[...] Als ich nach acht Tagen zurückkehrte, war das Dachſtübchen des Poeten leer und Genevieve verſchwunden. Ich h be nie wieder von ihr gehört, – oft aber in meinen Träumen ſehe ich die weiße, geſpenſtige Hand ſich mir aus dem Schatten der Nacht entgegenſtrecken, und höre den wilden Schrei des zerbrochenen Herzens: „Er iſt todt – todt – todt!“ [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 08.05.1875
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] daran geglaubt und auch Sie werden ihre kleinen Bedenken dabei gehabt haben Ver ſehen Sie mich recht,“ ſetzte er raſch hinzu, als Witzleben eine unwillige Bewegung machte, „die kleine Pſeudo-Gräfin trifft dabei kein Schatten des Verdachts, als, entſchul digen Sie den Ausdruck – der eines grenzenloſen Leichtſinns.“ . „Der Hauptmann ſenkte den Kopf, da er den Ausdruck nicht als zu hart zurück [...]
[...] „Auch zu ihr,“ nickte Karl ſehr energiſch, „ich habe mich nun lange genug gedule jetzt will ich endlich den Weg zu meinem Paradieſe kennen. Nur keine Winkelzügen Freunchen, ich folge Ihnen wie Ihr Schatten, und was Ihr Ehrenwort betrifft, ſo ſoll ſelbiges durchaus nicht in die Enge dabei ſommen, ſintemalen nicht Neugiere ſond" die Mirne mich zu Ihrem Schatten macht.“ [...]
[...] :: Der Hauptmann ſchwieg und dieſes Schweigen wurden von beiden Seiten nicht ... unterbrochen, bis ſie den Hopfenmarkt erreicht hatten und das betreffende Haus betraten. :: „Hier alſo!“ murmelte Karl, der um einen Schatten bläßer geworden war und dem pt Freunde, welcher voranſchritt, etwas beklommen folgte. z: - Als ſie die erſten beiden Treppen erſtiegen, wandte ſich der Hauptmann um, deutete [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 31.01.1873
  • Datum
    Freitag, 31. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 2
[...] welches durch ſeine Schönheit und Stellung ſo tauſendfältiger Verſuchung ausgeſetzt iſt, findet eben in jener allgemeinen Aufmerkſamkeit den ſicherſten Wächter. Ein Blatt aus der Roſe, und der Kelch löſt ſich entblättert. Ein Schatten nur auf ihre Reinheit, ja nur der Schatten eines Schattens, und der Nimbus, der bisher auch den roheſten jaj ling in Schranken hielt, wäre erblindet. Ein Mädchen, wie die ſchöne Marie, kann nicht [...]
[...] Ä – ſehr ſchön. Kommen Sie und laſſen Sie uns einen Gang durch den Garten Unachen." - Die Schatten begannen ſich bereits zu verlängern. Hier und dort brannten ſchon Lampen in den Zelten und Lauben; alle waren noch überfüllt mit fröhlich ſchwatzenden und lachenden Gruppen. In einem der Pavillons drehten ſich die hölzernen Gäule mit [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 111 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ecken biegenden Gondoliere vom Kanal herauf. Die Strahlen der Abendſonne brachen durch das Weinſpalier, welches unſer Häuschen umflocht, und über das Geſicht des Ster benden flogen abwechſelnd roſenrothe Lichter, bald wieder die Schatten der breiten Blätter. Da ſchlug er die großen, ſchwarzen, tief in der Höhle liegenden Augen noch einmal auf, ſchaute ſich langſam im Kreiſe um, als wolle er die Angehörigen muſtern und überzählen, [...]
[...] „Es war in der dritten Stunde eines ſchwülen Sommer-Nachmittags“ – begann mein Vater ſeine Erzählung – „als ich an dem Poſtament der Granitſäule, welche den heiligen Teodoro trägt, in dem langſam wachſenden Schatten lag, und meine faulen Glieder auf den Steinplatten der Piazzetta dehnte. Mein halbes Schock Patellen knackend und die friſchen, leckeren Muſchelthierchen einſchlürfend, zählte ich mit ſchläfrigem Auge die Säulen [...]
[...] ihre Provinz, ihr Heimweſen, und für dieſes Heimweſen fochten ſie, nicht für eine Idee. Dasſelbe Weib, das als tröſtender Engel auf dem Schlachtfelde weitab von der eigenen Heimath erſcheint, wird zur Furie im Schatten des Kirchthurms ihres Dorfes. Das Weib iſt die eingefleiſchte Subjektivität und argumentirt nie, weil es zugleich mit dem Verſtande und dem Herzen fühlt. Pallas Athene war die Göttin der Krankenpflege, aber auch die [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 30.04.1873
  • Datum
    Mittwoch, 30. April 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Eine herrliche, laue Nacht ſenkte ſich auf die Erde herab und hüllte ſie mit kühlem Schatten in ihren freundlichen Schlummermantel ein. Wie groß und klar ſchimmerten die Sterne an dem hohen Firmamente, wie wunder bar durchzog der leuchtende Mond ſeine geheimnißvoll ſtille Bahn und ſpiegelte ſich tief [...]
[...] irgend einer Weiſe mit den Bewohnern vom Schloſſe Lörach in Verbindung ſtehen müſſe. Genau bekannt mit der ganzen Gegeud, mit jedem Weinberg und Winzerhäuschen, eilte er geräuſchlos vorwärts, den Schatten ſuchend, um ſich im hellen Mondlicht nicht vorſchnell zu verrathen; doch ſoviel er auch umherſpähte und horchte, es war nichts zu entdecken, die Geſtalt ſchien wie in den Boden hinein verſchwunden zu ſein. [...]
[...] Menſchen. Graf Ulrich zog ſich vorſichtig zurück, nachdem er einen ſehnſüchtigen Blick durch die hohe Gitterpforte geworfen. Geräuſchlos umſchritt er die Parkmauer, ſich im Schatten einer Linden-Allee haltend. Da ſtockte plötzlich ſein Fuß, es war ihm, als habe er leiſe Stimmen vernommen. Mit athemloſer Spannung beugte er ſich vor, um zu horchen, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 08.07.1875
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juli 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ein Schatten. Novelle von Ludwig Habicht. (Fortſetzung.) [...]
[...] Eine Zeichnung des Gaſthofes und Beſchreibung der Zimmereinrichtungen lag bei den Acten. In dem Schlafzimmer Kreuzſchmidt's befand ſich kein Gegenſtand, der einen ſolchen Schatten, wie der junge Burſche angegeben, werfen konnte. Außer einem runden Tiſch, der mitten in der Stube ſtand, einem Bett und zwei Brettſtühlen, hatte das kleine eininſrige Stübchen kein Mobiliar aufzuweiſen. Der Bärenwirth hatte für ſeine Perſon [...]
[...] Wie war alſo der zweimal erſcheinende Schatten in dem Schlafzimmer des Bärenwirthes zu erklären? – Bei der erſten Durchſuchung der Wohnuug war eine Thür in der Wand, die zu irgend einem geheimen Schrank führte, nicht bemerkt worden [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 13.07.1875
  • Datum
    Dienstag, 13. Juli 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ein Schatten. [...]
[...] Kronfeld ſtieg auf einen Stuhl, um es herab zu nehmen drückte dabei an den Knopf, zº an dem der alte Stahlſtich hing und die mit dem Bilde bedeckte Thür des Wandſchrank ist öffnete ſich. Da war der Schatten der ſich zwiſchen Licht und Fenſter geſchoben. – ºh Nun war alles entſchieden! – der Wandſchrank war ziemlich geräumig bis auf :::: einige Flaſchen und Gläſer jedoch völlig leer. Kronfelds prüfender Blick fiel auf ein [...]
[...] Fall wäre, Agnes lebt mit ihrem Gatten in einer ſo glücklichen, harmoniſchen Ehe, daß ſie keinen andern Wunſch kennt, als die Dauer dieſes reinen ungetrübten Glücks. Der Schatten, der für Kreuzſchmidt ſo verhängnißvoll geworden, wurde für ſie zum heäſten Sonnenſchein. - [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 091 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] forſchenden Augen, nur um den Mund hatte die Hand der Jahre ihre Falten zuſammen gehäuft, daß die Lippen ſich ſtreng aneinander ſchloſſen und ihr herber Ausdruck wie ein Schatten die Herbſtmilde des alten Geſichts überflog. Er bog ſich jetzt ſeitwärts durch's Fenſter, wo die ſonnbeglänzte Landſtraße ſich in's Dorf hinabzog. Auch auf ihr lag der Frieden des Frühlings und des Oſterſonntags; geſchmückte Frauen und Mädchen [...]
[...] balb Jüngling, ſich öfter unruhig umwandte, dann bedenklich wieder in die weite Ebene vor ihnen vorauſblickte und wie zögernden Fußes neben ihr hinſchritt. Die Sonne warf den Schatten der Pappeln ſchon weit über die weiße Chauſſee entlang, ringsum war es ſchon abendſtill, kaum daß hie und da wie ein ſchwarzer Punkt ein Fuhrwerk am Ende des Weges auftauchte, deſſen Inſaſſen im Vorüberfahren einen neugierigen Blick auf die [...]
[...] unſere Heimath.“ War es die Abendſonne, die noch einmal über ſein Geſicht fiel? Alle Angſt war wie ein flüchtiger Schatten daraus verſchwunden, wie die Hoffnung des Frühlings umher, wie unbeirrbare Zuverſicht des Glücks lag es plötzlich wieder in den ernſten Knaben Augen, und er ſprach freudetrunken die Worte nach: [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 01.11.1873
  • Datum
    Samstag, 01. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 2
[...] Eines unvermiſchten Lichts enthalten. - Die Form, die allgemeine, dieſes Bands, . . Ich ſah ſie, glaub ich, denn den Schatten gleichen ie Bilder nur, und Wonne füllt mich ganz. [...]
[...] Hügeln und Wäldern, nur die Loire blinkte wie ein heller Streifen aus dem Dunkel hervor. Dort im Oſten lag Nantes, die alte Hauptſtadt der Herzöge der Bretagne; es war nichts von ihr zu ſehen, als ein etwas ſchwärzerer Schatten, aus dem einzelne lichte Punkte auftauchten, die Thürme der Stadt, die von der aufgehenden Sonne getroffen und vergoldet wurden. Und jetzt ließ ſich ſchon mehr unterſcheiden. [...]