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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)21.06.1796
  • Datum
    Dienstag, 21. Juni 1796
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] X. NÄ von einigen Verſuchen über gefärbte * Schatten von General- Lieutenant Benj. Thon ſo Grafen von Rumford. In einem Brief an j. Banks. Die eben beſchriebenen Verſuche leiteten den Vf, auf [...]
[...] eine andere Unterſuchung. Er wollte, in einen ver finſterten Zimmer die Helligkeit des Tageslichts mit der von einem Wachslicht vermittelſt der Schatten der Körper, die er darein ſtellte, vergleichen, fand aber zu ſeiner Verwunderung, daſs der blos von dem Wachs [...]
[...] Körper, die er darein ſtellte, vergleichen, fand aber zu ſeiner Verwunderung, daſs der blos von dem Wachs licht erleuchtete Schatten gelb, der von dem Tages licht erleuchtete hingegen blau war. Iſt nun gleich dieſe Bemerkung nicht ganz neu, ſo ſind es doch die [...]
[...] chen ſey, das die Schatten erleuchtete. Er verglich daher in einem verfinſterten Zimmer die Schatten, die durch die Erleuchtung eines Körpers von 2. Wachs [...]
[...] los. Nun lies er die Strahlen des einen Lichts durch ein Stück gelbes Glas fallen, und ſogleich erſchien der eine Schatten gelb, der andere blau. Lieſs er die bey derſeitige Strahlen durch ein gelbes Glas fallen, ſo waren die Schatten wieder farbenlos, und nur das [...]
[...] an, indem er das erſtere durch Vorhalten gelber Gläſer ſo lang ſchwächte, bis es dem Wachslicht gleich wur de, und nun die Schatten keine Farben mehr zeigten. Wurde das Tageslicht durch noch mehrere gelbe Glä ſer weiter geſchwächt, ſo zeigten ſich die Farben der [...]
[...] Wurde das Tageslicht durch noch mehrere gelbe Glä ſer weiter geſchwächt, ſo zeigten ſich die Farben der Schatten nun in umgekehrter Ordnung, nemlich die von dem Tageslicht erleuchteten Schatten gelb, die von dem Wachslicht erleuchteten blau. Pomeranzengelbes [...]
[...] dem Wachslicht erleuchteten blau. Pomeranzengelbes Glas vor das Wachslicht geſetzt änderte die blaue Farbe des Schattens nicht, der vorhin gelbe Schatten wurde pomeranzengelb, und das ganze Papier mit einer ſehr ſchönen Violetfarbe, wie ſie ſich bey Sonnen- Unter [...]
[...] mer fallen, wo dann die Schatten eines in dieſes ge [...]
[...] tens ausbrach: ſobald hingegen der Vf, mit beiden Au gen auch die benachbarten Gegenſtände zugleich ſahe, ſo erſchien auch ihm wieder der Schatten gefärbt. So leicht miſcht ſich Täuſchung in unſere Urtheile über ſinnliche Erfahrung, ſelbſt, wenn ſie beynahe unmit [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 126 05.1826
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1826
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] AARAU - b. Sauerländer: Die farbigen Schatten, ihr Entſtehen und Geſetz. Von Heinrich Zſchokke. Vorleſung gehalten in der naturf. Gef zu Aarau [...]
[...] tung ſtellt er gleich die Ergebniſſe ſeiner Beobach tungen in folgenden Sätzen auf: 1) Die farbigen Schatten ſind weder Augentäuſchung (nach Rum ford's Anſicht) noch bloſs etwas ſubjectiv vorhande nes (wie Grotthuſs glaubte), ſondern ſo wahre Schat [...]
[...] weiſsem Grunde zeigt. Ä dieſem Geſetz miſchen ſich ſubjective Farbenerſcheinungen auch in die Er ſcheinungen farbiger Schatten und beſtimmen oft (wie Rumford andeutete und Grotthuſs nachweiſt) das ganze Farbenſpiel, z. B. wenn ein farbiger Re [...]
[...] ten auf hellem weiſsem Grunde in der complementä ren Farbe. Aber neben dieſen ſubjectiven Bedingun gen der farbigen Schatten treten auch objective ein, überall, wo ſich ein Contraſt verſchiedenfarbiger Beleuchtungen beſonders auf weiſsem Felde Ä [...]
[...] erleuchteten Gegenſtänden finden. Die im Freyen in der j vorkommenden farbigen Beleuch tungen und farbigen Schatten ſind in dieſer Art meiſt objectiven Urſprungs, wie der Vf, lehrt, aber neben [...]
[...] ten, als irgend die ſchwarzen oder grauen ſeyn kön nen; 2) es giebt in der Natur ſo viel der Ä Schatten, als Lichtabſtufungen in dem prismatiſchen Bilde vorhanden ſind und, täglich von der Sonne er zeugt, täglich wahrnehmbar ſind; 3) ihre Tünchung [...]
[...] fertigung ſeiner Meinung iſt: „wenn Schwarz der verneinende Gegenſatz des Weiſsen iſt, kann Schwarz nicht auch Gegenſatz oder Schatten des Rothen, Blauen u. ſ. w. ſeyn; jedes farbige Licht muſs mithin irgend einen farbigen Schatten hervor- [...]
[...] haltbarer Gedanke. o nur eine Art der Beleuch tung gegeben iſt, fällt, wie der Vf nachher ſelbſt zeigt, nur ſchwarzer Schatten; alle Färbung der Schatten fodert den Conflict verſchiedener Beleuch [...]
[...] geſehen finden wir hier eine lebendige und gefällige Schilderung der verſchiedenen Farbenerſcheinungen in Beziehung auf farbige Schatten. [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)20.06.1796
  • Datum
    Montag, 20. Juni 1796
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] beyderſeits unter einerley Winkeln, und in gleicher Entfernung, aufgefangene Schatten gleich ſtarker ſcheint. Aus Vergleichung der verſchiedenen Entfer nungen der Lichter von dem durch den Körper her [...]
[...] ſcheint. Aus Vergleichung der verſchiedenen Entfer nungen der Lichter von dem durch den Körper her - vorgebrachten Schatten läſst ſich dann ihre relative Lichtſtärke ſelbſt herleiten. Weil nämlich der Ort, der von dem einen Licht wegen des dazwiſchen ſte [...]
[...] henden Körpers nicht erleuchtet werden kann, nur noch von dem andern Lichte erleuchtet wird; ſo muſs, da die Schatten gleich ſtark erſcheinen, auch die Inten ſität des Lichts, das jeden derſelben erleuchter, gleich ſtark ſeyn. Nun weiſs man, daſs die Intenſität des [...]
[...] auf dem leuchtenden Körper ſelbſt verhalten, wie die Quadrate dieſer Entfernungen, oder wie m” zu n”. Um die Gleichheit der Stärke der 2. Schatten deſto ge nauer beurtheilen zu können, hat ſich der Vf, eine ziemlich einfache Vorrichtung ausgedacht, die er ein [...]
[...] Käftchen, nur einen Theil ſeiner Hinterſeite ausge nommen, auf welchen ein weiſses Papier, gerade in der gehörigen Gröſse, die 2. Schatten aufzufangen, Ä wird. Damit die 2. Schatten ganz nahe ne beneinander fallen, eigentlich einander berühren mö [...]
[...] nen, ſtellt der Vf, für jedes Licht einen verſchiedenen hölzernen Cylinder in ſeinem Käſtchen auf, wodurch er alſo 4. verſchiedene Schatten erhält, wovon die 2. mittleren neben einander fallen, und allein zur Ver leichung dienen. Die Lichter werden immer ſo ge [...]
[...] mittleren neben einander fallen, und allein zur Ver leichung dienen. Die Lichter werden immer ſo ge Ä daſs die ähnlich liegenden Schatten unter glei chen Winkeln von dem Papier aufgefangen werden. Dies zu erleichtern, und zugleich die Entfernung der [...]
Morgenpost03.07.1874
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1874
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leitartikel der Blätter geht die geheime Kunde, daß Etwas nicht ſo ſei, wie es ſein ſoll; aber man weiß nicht was. Man hört das Geſchepper eines Schleppſäbels. Der Schatten einer länglichen Naſe, an der ſich ein gekrümmter Mann befindet, zeigt ſich neben dem Schatten der Exzellenz. [...]
[...] Leitartikeln wird von der Hartnäckigkeit des päpſtlichen Stuhles geſprochen. Der Schatten der Exzellenz deutet mit Entrüſtung auf den Schatten einer Medizinflaſche, als wollte er andeuten, daß ihm noch nicht geholfen ſei. [...]
[...] ſein: „Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten“, der Schleppſäbel ſcheppert mehr in der Nähe. Der Schatten der Exzellenz deutet nach „hintenherum“ und ſchiebt den Schatten des Naſenbeſitzers zur Thüre hinaus. Derſelbe rennt dem Telegrafenamte zu und telegrafirt offiziös an [...]
[...] und Kahn.“ - Der Schatten der Exzellenz greift nach dem Schatten eines Glockenzuges. - Der Schatten eines Kammerdieners erſcheint und ver [...]
[...] Der Schatten eines Kammerdieners erſcheint und ver ſchwindet wieder. Dann erſcheint der Schatten eines Mannes, der ein länge liches Inſtrument unter dem Arme trägt. Der Schatten der Exzellenz läßt ſich nieder. [...]
[...] Klavier beginnt wieder: „Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten.“ Der Schatten der Exzellenz-erhebt ſich erleichtert, der Schatten des unbekannten Mannes ſteckt den Schatten des Inſtrumentes wieder unter den Arm und verſchwindet in eine [...]
[...] Inſtrumentes wieder unter den Arm und verſchwindet in eine Offizin der Stadt. Der Schatten der Exzellenz wandelt heiter auf und nieder. Der Schatten der länglichen Naſe erſcheint. Sie ſcheint Rapport zu erſtatten. [...]
[...] der Naſe zeigt an, daß er die Andeutung nach „hintenhinüber“ mit „Reaktion“ beſtens überſetzt zu haben hoffe. – Exzellenz ſchatten ſchmunzelt, dann zeigt ſich der Schatten einer offenen Thüre, der Schatten der Naſe macht eine raſche Wendung und hinter ihr erhebt ſich der Schatten eines Stiefelabſatzes des [...]
[...] Thüre, der Schatten der Naſe macht eine raſche Wendung und hinter ihr erhebt ſich der Schatten eines Stiefelabſatzes des Schattens: Sr. Exzellenz, das ferne Klavier ſpielt: „Er ſieht nicht die Felſenriffe u. f. w.“ Der Schatten der Exzellenz iſt wieder allein und legt ſich [...]
[...] die Schäden auszubeſſern, die er durch den Sturm und die Ge ſchoſſe der Engländer erlitten. So haſchte man nach einem Schatten – und verfiel neuerdings in den früheren Fehler des Kapitäns, indem man die weiſe Vorſicht aus dem Auge ließ. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode03.11.1840
  • Datum
    Dienstag, 03. November 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] auf den Fenfiern lag. „Wünfche gliickſeiigen guten Abend!“ mnrmelte der emeritirte Saaldiener. welcher [einem Nachfolger ein Paar Leuchter abgenom men hatte, im Hereinfchlüofen. Die Kerzen brannten, der Schatten blieb die Gefelifchaft drückte ſich, wie verabredeter Mugen, aus dem Cabinete. - Rur dreh bis vier Gelehrte ließen es fich angelegen ſeyn, das Phänomen ein [...]
[...] Weilchen mit beobachtendein Auge zu verſolgen, und fchon ſchoffen, wie Pilze unter ihren Hirnfchalen die Hypothefen auf, die es erklären follten. „Ein Schatten ohne Körper ifi undenkbarx folglich abſnrd, folglich unmöglich.“ fiimmte der Profeſſor ordinarius der Phyfik wie eine Vaßpofaune an. „Mir ſcheinen hier ſehr verdichtete, obgleich dem Ange unfichtbare- dennoch aus den [...]
[...] mer getreten, in deffen Mitte fich- wie ich fand, der eri'ie Cuſtoò feßhaft ge macht hatte, von einer Menge Neugieriger umringt, und dem herankommen den Schatten aufpaßte- um ihn durch die Camera lucida aufzunehmen. „Alle Dideufflon heiße nichts,“ verficherte er, >.ehe man einen vollkommen genauen Abriß des Dinges habe, den er hiermit zu liefern gedenke. An die Natur [...]
[...] mer. Die wird viel dabeh zu thun bekommen. Begreift das wohl fo ein Gelbfchnabel wie du ?“ Der räthfelhafte Schatten wai-Licht da; aber mein Cuſtos konnte nicht mit feiner Verzeichnung zu rechte kommen, denn immer weiter zog er und fireclte fich einmal quer über die Seitenwand, riefenhaft breit und hoch und [...]
[...] Bemühen. Die Herrn Gelehrten hatten in ziemlich lebhaftem Streife fich and) wieder eingefunden. „Ich glaube. wer irgend klug ifi.“ nahm eben ein Doctor Heinrich das Work, „muß einſehen, daß der fogenaunte Schatten nichts anders iſi, als eine Wolfe fchwärzlicher mikrofropifcher Infecten, oder atmo fphc'irifcher Infuforien- die ihren Miickentanz in dem Elemente halten. Die [...]
[...] Hebräifchen. der diefe Behauptung auffiellte. Heinrich ſah ihn verachtend an; „Haben Sie Acht!“ fprach er, indem er einige Tropfen Camphergeifies aus einem beynahe mikrofkopifchen Fläfchchen nach dem Schatten hinfprißte „wie fie fich davon zuſammen ziehen wird.“ —- „Optifehe Täufchung!“ rief der Ordinarius- —- nMondfchatten!“ der Auerultant. — „Pohl-* fiiifierte mein [...]
[...] genug, indem er ihre etwas flachen Formen mit den Augen maß, „wenn ee ihr Schatten wäre, könnte man ihn allenfalls für einen männlichen erkennen, fo aber fey es handgreifiicher Weiſe eine weibliche Geſtalt.“ — „Nicht anders mein Larter!“ ließ fich der geheime NegationSrath vernehmen; „nun kömmt [...]
[...] göttlichen Schildereyen kein Leides davon widerfährt!“ meiner Beforgnifi einen Gegenfiand gab. Athemlos langte ich in dem Zimmer wieder an, wor aus der Schatten ſchon abgezogen war, und ergriff es mit Vergnügen, ale ein Kunfifreund mich in ein Gefpräch verflocht, das mich meine Bangigkeit viel leicht konnte vergeffen machen. „Wie Schade,“ fprach er im Verlaufe, „daß [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)10.10.1792
  • Datum
    Mittwoch, 10. Oktober 1792
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] aber darum unbrauchbar? - Weiter: „ Ein Clavierauszug iſt nie Darſtellung, ſondern Schatten des Körpers.“ – Das war unglücklich verglichen ! Wenn verglichen ſeyn ſell, was beſſer un verglichen bleibt; ſo ſoll der Clavierauszug die treue [...]
[...] die von dieſer ſchlechten Parodie geben und ſo nach ſeinem eignen Ausdruck von dem ſchönen ſaftvollen Körper einen wahren Schatten – nicht einmal wahren, getreuen, ſondern ſchiefen Schatten vom Schatten – geben. Er höre nun, wie die italieniſchen Worte heiſ [...]
[...] endunkein Walde. Der Italiener will den geliebten Schatten, traurig und ſchön, da umherwandeln ſehn; [...]
[...] er Franzoſe will nur, daſs der Schatten ihn hören ſoll; [...]
[...] Nun will der Italiener, daſs der geliebte Schatten [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)21.03.1803
  • Datum
    Montag, 21. März 1803
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Ceintralcrater mitten im Poſidonius als eine zfein lich flache Ringebene, ganz grau, ohne allen dun keln Schatten, während daſs die umliegenden 7 Cra ter einen ſtark ins. Auge fallenden ſchwarzdunkeln Schatten zeigten. Sogleich an folgenden Abend den [...]
[...] 2. Nov. ſah er den nämlichen Gegenſtand mit denſel ben Teleſkop als tiefen Crater, ebenfalls mit ſchwarz dunkeln Schatten, da doch , nach dem Stande der Sonne über dieſer Mondsgegend zu urtheilen, am er ften Abend der Schatten hätte weit länger und augen [...]
[...] fo feine und heitere Atmoſphäre, wie die des Monds ift, mit den langen von jenen Objecten geworfenen Schatten geſehen, würde den Beobachter aus einem entfarnten Standpunkte ein ähnliches Miniaturgemäl de geben, und könnte ſich wohl auch als Hügel proji [...]
[...] rand erhabene Berggipfel wahr, die in ſenkrechter Höhe bloſs, ſo weit ſie ſichtbar waren (denn ihr Fuſs lag in Schatten), wenigſtens geographiſche Meilen halten muſsten. Ueberhaupt fiel bey dieſer merkwür digen Finferniſs (vor deren Anfang auch Herſchel [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)28.12.1802
  • Datum
    Dienstag, 28. Dezember 1802
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] - ziergang. Die Geſchlechter. Die Antike an den lWande rer. Die Sanger der Vorwelt. Das Reich der Formen. Shakeſpears Schatten. Der Kampf. Reſignation. Die lWorte des Wahns. Votivtafeln – dieſe Gedichte rei chen den Schiuſſel dar zu allen übrigen Werken des [...]
[...] felben Augenblicke befriedigen, in welchen ſie daf ſºbe erwecken; dahin gehört folgende Stelle aus Stakespears Schatten: [...]
[...] Was bedeutet hier Natur? In demſelben Augen blicke, wo 1h an dieſe Frage aufwirft, beantwortet man ſie ſieh. Der Schatten ſpricht von der wahren, der Fremdling aus der Oberwelt von der wirklichen Natur. Vorzüglich empfehlen wir in dieſer Rück [...]
[...] wenn er ſcherzt, iſt der Dichter erhaben. Die ſe Eigenheit lernt man am beſten kennen aus dem Gedichte: Shakeſpears Schatten. Durch den ſchnellen Wechſel auf einander folgender Vor ſtellungen, von denen die eine immer die Nichtig [...]
[...] Seinen Schatten, er ſelbſt leider war uicht mehr zu ſehn. [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)01.01.1800
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1800
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] was gezwungenes in ihrer Gebärde, auch thut das Ganze wenig Wirkung aus Mangel kräftiger Maſſen von Licht und Schatten, die Theile heben ſich aus [...]
[...] Die Frau horcht auf das Lied der Vögel,. ihr Miann bläst die Flöte; ein Kind ſchläft ruhig auf Roſen im Schatten von Weinranken. Dieſe Aufgabe wurde von Hn. Ramberg richtig empfunden und dargeſtellt; nur will uns ſcheinen, die Gruppe hätte voller und [...]
[...] pferſtecher, was noth war, es kömmt nichts un ſchickliches oder beleidigendes vor, und die Arbeit iſt überhaupt reinlich. Schatten und Licht hätte frey lich kunſtmäſsiger vertheilt und dadurch ein beſſerer Effect bewirkt werden 1mögen. [...]
[...] entfallen und das Roſs ſcharrt mit dem Fuſse. Uebri gens fällt das Ganze gut in die Augen, und iſt von Hn. Guttenberg ſehr zierlich geſtochen, die Schatten partien ſind kräftig und haben nichts deſto weniger eine angenehme Klarheit. II. Zu dem Gedicht Idris [...]
[...] chen vermocht. V. Zum zweyten Theile der Abde riten ſtellt das Kupfer vor, wie der Eſel, welcher den Streit über ſeinen Schatten veranlaſst hatte, von Volk umgebracht wird. Hr. Ramberg hat das Ge tümmcl, das Wüthen und Schreyen des Pöbcls mit [...]
[...] ( caze gedacht; hübſche Geſtalten, naive Stell*n gen und Handlungen, pikante Wirkung von Licht und Schatten, alles mit einem glänzenden Grabſti chel beha:1c. lt, ſind Verdienſte, welche dieſes Blatt ſehr ſtºlzbar machen. Schade daſs die Köpfe des [...]
[...] ſte K-ik wir an der Anordnung derſelben nur ein zelne K . . . iten anznſetzen finden. Schle daſs Licht und Schatten ſo zerſtreut, und nicht, wie ſie's [...]
[...] er für die Kaiſerin ſelbſt gehalten. Weder Erfindung noch Anordnung ſind ſonderlich gelungen, Licht und Schatten zu zerſtreut. Daher iſt die Wirkung gering und bevoller Sanftheit der punktirten Manier doch nicht viel Ruhe im Bilde. IV Zum XXX [...]
[...] wendet hat, ſind des beſten Lobes werth. II. Das Kuper zum XXXII Bande, ſtellt den Agathodämoi mit dem Hegefias im Schatten eines Lorberbaums ſitzend vor, und Kynons reizende Tochter reicht ih nen zu trinken. Ebenfalls von Schnorr und john. [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 286 11.1825
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1825
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Welch Volk ſcheint ſo von Schmerzen überwunden? 54 Und er: Sieh in ſo traurigem Verkehre Sich dir die Schatten derer offenbaren, Die ſonder Schmach gelebt und ſonder Ehre. 57 Sie ſind geſellt zu jenen niedern Schaaren [...]
[...] Daſs ſo viel Seelen ſchon der Tod erſchlug. 58 Indels ich hier manch Kenntlichen betrachte, Erkannt" und ſchaut' ich auch den Schatten deſſen Den feiger Sinn zur groſsen Weigrung brachte. 61 Da ward ich inn' und konnte ſtracks ermeſſen, [...]
[...] Daſs je der Tod ſo vieles Volk verſchlungen. 58 Und hier erblickt' ich manch bekanntes Haupt, Auch Jenes Schatten, der aus Angſt und Zagen Sich dem Verzicht, den groſsen, feig erlaubt. 61 Ich war ſogleich gewiſs, auch hört' Ä ſagen, [...]
[...] Daſs Chriſtum, ſeinem Grabe ſchon entkommen, Zwey ſeiner Schüler unterweges ſahn: zo So war auch uns ein Schatten nachgekommen, Als wir noch ſahen auf die Geiz'gem nieder; Der ſprach, noch ehe wir ihn wahrgenommen: [...]
[...] Daſs Chriſtus Zween , die unterweges waren, Erſtanden aus dem Grabgewölb, erſchien, 1o So uns ein Schatten – hinter uns, die Schaaren Dort ausgeſtreckt, betrachtend, ging er fort, z Und lieſs ſich ſprechend erſt von uns gewahren. [...]
[...] Zumal bey ſchlicht Aufrichtigen, ſich zeigen. 109 Ich lächelte, wie jemand; der verſteht; Worauf der Schatten inhielt und mir blickte In's Aug', aus dem am leichtſten man erräth. 112 Ich will mich freun, wenn dein Vorhaben glückte. [...]
[...] 15o Da neigt er ſich und wollte meinem Hort Die Füſs' umfahh, doch dieſer ſprach: O nein, Wir ſind ja Schatten, kennſt du nicht den Ort? 133 Da ſtand er auf und ſprach: So wird dir ſeyn Ein Zeugniſs, wie ich dich geliebt, geachtet, [...]
[...] 15o Da neigt er ſich, die Knie ihm zu umfaſſen, Zu meinem Hort, der ſprach: ,, Laſs, Bruder, laſs! Wir ſind ja Schatten beid', und nicht zu faſſen." 155 Und er ſtand auf und ſprach: „ Du wirſt das Maaſs Der Liebe, die mich an dich zieht, begreifen, [...]
[...] Der Liebe, die mich an dich zieht, begreifen, Da ich der Körper Mangel ganz vergaſs, - 156 Und Schatten ſucht' als Feſtes zu ergreifen.” [...]
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