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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt BambergNaturwissenschaftliche Beilage 04.1866
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1866
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit einem guten Inſtrumente ſelbſt den Mond beobachtet und einen Sonnen aufgang auf den Mond geſehen zu haben. Daß es Berge und Thäler auf dem Monde gibt, erkannten ſogleich die erſten Beobachter aus dem Schatten, den Erhöhungen nothwendig auf ihre Umgebung werfen, wenn die Sonne ſcheint. Dieſer Schatten liegt bekanntlich immer auf der von der Sonne ab [...]
[...] -gar zu unbedeutend iſt. Da aber die Länge des Schattens von der Höhe des Gegenſtandes und dem Stande der Sonne abhängt, ſo werden wir einen Mondberg deſto beſſer ſehen, je höher er iſt und je näher er an der Tren [...]
[...] nungslinie zwiſchen den beleuchteten und unbeleuchteten Gegenden liegt, weil für ſie die Sonne tief am Horizonte ſteht, alſo auch wie bei uns die längſten Schatten hervorbringen muß. Hiermit fällt die Anſicht der meiſten Nicht aſtronomen zuſammen, welche glauben, zur Zeit des Vollmondes müſſe ſich auf ihm Alles am Beſten ausnehmen, obgleich gerade das Umgekehrte ſtatt [...]
[...] auf ihm Alles am Beſten ausnehmen, obgleich gerade das Umgekehrte ſtatt findet, da zu jener Zeit die Sonne, wie bei uns am Mittag, faſt gar keine Schatten verurſacht. Die beſte Zeit für Mondbeobachtungen iſt ſtets nur einige Tage vor oder nach dem Neumonde, zu welcher Zeit die Schatten ſeiner Gebirge mit wundervoller Klarheit hervortreten. [...]
[...] ſie ſich befinden, weil dann die Helligkeit, mit der ſie hervortreten, deſto mehr mit der mattgrauen Umgebung und der Schwärze des durch keine weiteren Erhöhungen verkürzten Schattens contraſtirt. Hiervon liefert ein ſchönes Bei ſpiel Archimedes, ein aus der Ebene emporſteigender Bergkegel. Die Gebirgszüge des Mondes unterſcheiden ſich von denen unſerer Erde, [...]
[...] Meeresfläche gemeſſen; anders iſt dies auf dem Monde. Hier mangelt dieſe Baſis. Auf dem Monde können nur Höhen-Differenzen beſtimmt werden, na mentlich da, wo die Meſſung des Schattens zur Kenntniß der Höhe führt. Wird auf dem Monde das Profil eines Randberges gemeſſen, ſo bezieht ſich die Höhe freilich immer auf dasjenige mittlere Niveau des Mondes, das durch [...]
[...] Wird auf dem Monde das Profil eines Randberges gemeſſen, ſo bezieht ſich die Höhe freilich immer auf dasjenige mittlere Niveau des Mondes, das durch eine ſichtbare Umrißlinie repräſentirt wird. Bei der Meſſung der Schatten, die als ſolche vorzüglich ſcharf ſein kann, ſind aber Schwierigkeiten anderer Art, namentlich die Form der Phaſe des Mondes ſo groß, daß ſelten ein [...]
[...] ſehen dürfen, wenn man nicht beifügte, daß im erſteren Falle die Höhe der Sonne am Berge 24 Grad, im anderen Falle gleich 5 Grad war; daß auch im erſteren Falle der Schatten am Hochgebirge endete, im letzteren aber die Tiefe eines großen Kraters erreicht hatte. J. Schmidt weist dies durch einige Beiſpiele rechneriſch nach, die hier anzuführen der Raum nicht geſtattet, nur [...]
[...] und wenigen anderen großen Kratern vorkommen, ſoweit die Meſſungen Münds land's und J. Schmidt es erkennen laſſen. Liegt übrigens ein Berg ſo, daß ſein Schatten ganz oder nahe freie Ebenen beſtreicht, ſo iſt in dieſem Falle keine Höhe größer als 3400 Toiſen gefunden worden und man ſieht, daß die Mittel vieler Meſſungen die Höhen des Huygens und des Calippus doch auf [...]
[...] Mittel vieler Meſſungen die Höhen des Huygens und des Calippus doch auf 3000 Toiſen reduciren. Außer dieſen beiden iſt kein iſolirter in oder bei einer Ebene gelegener Mondberg durch den Schatten 3000 Toiſen hoch be funden worden. Randberge des Mondes erreichen die Höhe über eine geographiſche [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)27.02.1831
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1831
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] welcher Lage ſie uns entweder die Sonne zu verfinſtern ſchien, (in Wahrheit aber nur ihren Schatten auf uns warf) oder ganz unſichtbar war. Dieſes Nichtſichtbarſeyn der Kugel wollen wir uns durch eine näher liegende Erfahrung [...]
[...] Papiere wahrnehmen. Derſelbe iſt nicht ſcharf begrenzt, ſondern noch von einem weniger dich ten dämmernden Schatten Ringe, der nach auſ ſen zu immer lichter wird, umgeben. Den dichts ſchattigen Kreis nennt man den Kernſchatten, [...]
[...] gel noch weiter von dem Papier entfernt wird, nichts mehr als ein leiſer Anhauch von Schatten auf letzterem zu entdecken iſt. Daß unſre Erde eine Kugel iſt hiefür gibt es ganz unwi derſprechliche Beweiſe; daß ſie von der Sonne [...]
[...] beleuchtet wird, lehrt, die tägliche Erfahrung; ganz natürlich iſt daher die Folgerung, daß auch die Erde ihren Schatten werfen uüſſe. – Ge gem die Sonne gehalten iſt die Erde eine ganz kleine Kugel (verhält ſich zu ihr beiläufig wie [...]
[...] eine Erbſe zu einem zwanzig Zoll im Durchmeſ ſer halteudeu Ball) und wird die nämlichen Er ſcheinungsweiſen ihres Schattens darſtellen, wie die kleine Marmor-Kugel unſres Verſuchs; dieſe Behauptung verliert nichts an Gültigkeit, auch [...]
[...] in Bezug auf die Sonne hinter unſre Erde zu ſteh'n, ſo wäre gar kein Zweifel, daß der Kern ſchatten, oder wenigſtens der Halbſchatten unſrer heimathlichen Weltkugel auf jene fallen müßte. Wir würden dann beobachten können, wie ſie [...]
[...] Wir würden dann beobachten können, wie ſie ſich allmählig in den kreisförmig begrenzten Erd ſchatten eintauchte und wieder herausträte. E [...]
[...] war, der ihn verdunkelte; auch wenn dies nicht andre Gründe zur ſtrengſten Gewißheit erhöben. Rnſre Kugel könnte nur dann in den Schatten der Erde kommen, wenn die Erde gerade zwi ſchen ihr und der Sonne läge; ſo wie die Mar [...]
[...] nor-Kugel unſres Verſuchs zwiſchen Sonne und Papier gehalten werden mußte, wenn ſie anf letzteres ihren Schatten werfen ſollte. Liegt aber - die Erde zwiſchen der Kugel und der Sonne, ſo ſehen wir erſtere völlig beleuchtet (in vollem [...]
Bamberger Zeitung11.10.1856
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] von der Sonne erhält. Sobald ſie von der Sonne beſchienen wird.“ muß ſie einen Schatten hinter ſich werfen, er die Geſtalt eines Kegels nach der Form der Erde haben muß. Die Baſis dieſes Schattens iſt gleich dem Umfange der Erde und deſſen Länge ſ - [...]
[...] 111 - - - Ä Es wurde an uns die Frage geſtellt: warum tritt dieſe Inconvenienz ein? Jeder Schatten iſt bekanntlich in ſeinen Um [...]
[...] mond nennen. Aber nicht ebenſo klar iſt dem Laien der Grund der Thatſache, daß viele Vollmonde ablaufen, ohne daß dieſer Him melskörper von dem keglicht zugeſpitzten Schatten des undurchſicht gen Erdballs getroffen wird, uud wir wollen daher in Wenigem verſuchen dem Leſer, der nicht Fach von Sternkunde macht, (IN [...]
[...] der bedeutend oberhalb oder unterhalb der Ekliptik liegt, ſo zieht dieſer Himmelskörper in größerer oder geringerer Nähe am Erd ſchatten vorüber, ohne von ihm getroffen zu werden. Fällt aber die Zeit des Volllichtes auf einen Bahnpunkt des Mondes, welcher in gewiſſer Nähe des Erdſchattens liegt, ſo geht er theilweiſe oder [...]
[...] gegen im erwähnten Momente der Mittelpunkt des Mondes um die Summe der Halbmeſſer der Mondſcheibe und des kreisförmigen Erd ſchattens entfernt, ſo wird der Erdſchatten eben noch den Mond rand berühren, und zwiſchen dieſen beiden extremen Stellungen lie gen die partiellen Mondsfinſterniſſe. [...]
[...] Betrachten wir nun den Mond ohngefähr 3 Tage nach dem Neumonde mit einem aſtronomiſchen Fernrohre, ſo ſieht man eine Anzahl elliptiſcher Flecken mit leichten Schatten, welche die Er hebungen und Vertiefungen des Mondes zeigen. Ueberdies iſt der noch übrige dunkle Theil des Mondes um dieſe Zeit durch ein [...]
[...] Zeit liegen, aber ſchon des Sonnenlichtes ſich erfreuen, leuchten als glänzende Punkte aus der Nachtſeite hervor. Beim erſten Vier tel ſind die Schatten der Mondsberge und Thäler größer und deut licher ausgeprägt. Es iſt dies im Ganzen die beſte Zeit, eine te leskopiſche Anſicht des Mondes zu gewinnen. In der Periode des [...]
[...] licher ausgeprägt. Es iſt dies im Ganzen die beſte Zeit, eine te leskopiſche Anſicht des Mondes zu gewinnen. In der Periode des Vollmondes ſind weder die Schatten der Berge, noch die der Ver tiefungen ſichtbar, dagegen erſcheinen eine Menge verſchieden ge formter dunkler und heller Streifen und Flecken über ſeine ganze [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg14.10.1866
  • Datum
    Sonntag, 14. Oktober 1866
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Licht iſt gleichfalls unerläßlich. Das wird nicht blos auf Blumen, - auch auf Bäume anzuwenden ſein. Nicht Finſterniß iſt gemeint, ſondern Hin derniß des vollen Lichtes – der Schatten. Schatten giebt es überall, den wechſelnden Schatten als Begleiter des Tageslichts haben wir nicht zu fürchten, ſondern den ſtändigen, den von anderer Seite verurſachten. Man ſagt im [...]
[...] gewöhnlichen Leben: der Schatten brennt, d. h. er unterdrückt oder verdirbt [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 012 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Schatten als Zeitmeſſer. [...]
[...] Die Orientalen – erzählt Miß Roberts in ihrer Reiſe in In dien – meſſen die Zeit nach der Länge ihres Schattens. Fragt man Jemanden, wie viel Uhr es ſei, ſo ſtellt er ſich ſogleich in die Sonne, hält ſich gerade und beobachtet, bis zu welcher Stelle ſein Schatten [...]
[...] den derſelbe einnimmt, und wird dadurch in Stand geſetzt, die Stunde mit ziemlicher Genauigkeit zu beſtimmen. Auch wünſchen die Arbeiter lebhaft, die Länge des Schattens ankommen zu ſehen, welche den Au genblick anzeigt, wo ſie die Arbeit verlaſſen können. Daher ſagt ein Menſch, der müde iſt: „Wie lange es noch dauert, ehe mein Schatten [...]
[...] Menſch, der müde iſt: „Wie lange es noch dauert, ehe mein Schatten kommt!“ Wenn man Einen fragt, warum er nicht früher gekommen ſei, ſo antwortet er: „Weil ich auf meinen Schatten wartete.“ Im 7. Capi tel und 2. Vers von Hiob ſteht geſchrieben: „Wie ein Knecht ſich ſehnet nach ſeinem Schatten, und ein Tagelöhner, daß ſeine Arbeit aus ſei.“ [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 27.11.1870
  • Datum
    Sonntag, 27. November 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] obachtungen ſeit 1831) als eine ſchroff abſtürzende Einſenkung, 1% Meilen im Durch meſſer, aber umgeben von einem hohen, kreisförmigen Bergwall, der einen ſehr kennt lichen Schatten in die Tiefe warf. Umgeben war er ringsum von dem gleichförmi gen Grünlich-Grau der großen Mondebene, die man Mare Serenitatis nennt. Jetzt nun zeigte ſich nach den Ä Schmidt's das Ganze merkwürdig verändert. Die [...]
[...] weißlicher Fleck mit verwaſchenen Rändern, der ſich ſcharf von dem düſteren Grün lich-Grau des Mare Seneritatis abhob. Auch zeigte Linné einen geringeren Umfang als früher, und während Mädler im I. 1831 den Schatten in der Kratertiefe noch wahrnahih, wenn er in den kleineren Kratern der Umgebung ſchon verſchwunden war, erſchien er nunmehr ſchattenfrei, wenn die kleineren Krater es noch nicht waren. [...]
[...] landſchaften bekanntlich am ſchönſten ſieht. Aber auch er erkannte nur einen kleinen Hügel an der Stelle des vormaligen Kraters, der einen winzigen und ſchwer ſicht baren Schatten warf. Am deutlichſten geht jedoch die Umwandelung aus den Meſ ſungen Birts hervor, der aus der Länge des Schattens, dem Abſtand von der Licht grenze und der Sonnenhöhe für den Horizont des Linné die jetzige Höhe des Kraters [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt BambergNaturwissenschaftliche Beilage 05.1863
  • Datum
    Freitag, 01. Mai 1863
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Wenn man die ſichtbare Oberfläche des Mondes, wie die der Sonne in 12 Zolle eintheilt, ſo wird etwa 32 Minuten nach Anfang der Finſterniß der Mond auf 6 Zoll verſinſtert erſcheinen. Der den Schatten begrenzende, durch den Mittelpunkt der Mondſcheibe gehende Bogen iſt das Schatten bild des Bogens des Erdrandes, der öſtlich von Neufoundland durch den [...]
[...] länge von Ferro ſchneidet und den nördlichſten Theil Braſiliens berührt. Ohngefähr 32 Minuten vor Austritt des Mondes aus dem Erdſchatten, wird der Mond zum 2ten Male 6 zöllig verfinſtert und der Schatten wird von einem Bogen begrenzt, der das Schattenbild des Bogens auf der Erde iſt, welcher an der Inſel Ceylon durch Vorderindien, nahezu parallel der [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 04.12.1870
  • Datum
    Sonntag, 04. Dezember 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 2
[...] ner über ihn ſchwebenden Rauchwolke, die aus ſeiner Krateröffnung aufſteigt und ihn für unſeren Anblick mehr oder weniger verdeckt. Denn man müßte ja ſofort den Schatten jener Rauchwolke bemerken, von dem gleichwohl nicht die geringſte Spur zu erkennen iſt. Wäre der Krater, gleichviel wie, in den Mondboden verſunken, ſo wäre jedenfalls an ſeiner Stelle eine Oeffnung, deren Schatten ſich bei ſchräger Be [...]
[...] wäre jedenfalls an ſeiner Stelle eine Oeffnung, deren Schatten ſich bei ſchräger Be leuchtung zeigen müßte. Wäre ferner der Bergwall des Kraters zertrümmert, ſo müßte bei günſtiger Sonnenbeleuchtung der Schatten dieſer Trümmer ſichtbar ſein, Wäre der Krater nur bis zum Rand mit einer Eruptivmaſſe angefüllt, ſo müßte der Wall nach Außen hin Schatten werfen. Wenn aber endlich eine ſolche Maſſe über [...]
Fränkisches Unterhaltungsblatt (Bamberger Zeitung)Fränkisches Unterhaltungsblatt 044 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] gepflanzten Stämme von Maulbeerbäumen, Kaſtanien, Wallnüſſen, Mandelbäumen, Eichen, Ulmen, Akazien, Weiden, werden geköpft, um zu verhindern, daß ſie nicht zu viel Schatten werfen und den un ter ihnen ſtehenden Feldfrüchten und Reben zu viel Licht entziehen. Alte Bäume von 50 – 80 Jahren ſieht man ſelten. So treibt [...]
[...] Den Mangel höherer Baumarten, vergißt man über die auf der ganzen Campagna ansgebreitete üppige Farbenpracht und begnügt ſich ſchon mit dem Schatten des Feigenbaums und der Weinreben, bei dem erfriſchenden Genuſſe ihrer Früchte. S. Der Leſer begleite uns zu der, Venedig begränzenden Land [...]
[...] Friſche hat. Der Wein rankt ſich üppig bis in die Gipfel der Feigenbäume, ſchwingt ſeine Ranken von hier auf die umſtehenden, und bildet große Laubdächer, in deren Schatten der Reiſende fort wandert; Ruhebänke an friſchen Springbrunnen laden ihn überall zur Erquickung ein. – [...]
[...] beſeligten, tobenden Schwarm. – Nichts aber iſt lieblicher, als jene Gruppen von Jünglingen und Jungfrauen, die irgendwo im Schatten eines Oelbaumes oder einer Pinie beim Klang der Man doline und des Tamburins ihre reizenden Tänze aufführen; ſo ganz verſchieden von unſerm deutſchen Walzer. Man kann ſich [...]
[...] mien, Koſtüme und Charactere ſieht man hier vereinigt, wo Mäd chen und Knaben bei der einfachen Muſik des Tamburin ihre ma leriſchen Tänze im Schatten der Bäume aufführen. – [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg11.09.1852
  • Datum
    Samstag, 11. September 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſuch iſt gleich gemacht. Man überſtreiche nur eine noch ſo ſtark modellierte, d. h. ſchattirte Zeichnung, mit einer kräftigen Farbe, und die Unterſchiede von Licht und Schatten werden zum größten Theil, und die Halbſchatten ganz verſchwinden. Oder man gebe einem Theile eines Geſimſes Farben, und laſſe das andere ſammt den Ornamenten licht, und vergleiche die For [...]
[...] reich, den Niederlanden und Deutſchland ſchlug man einen andern Weg ein. Auch da erkannte man recht gut, daß die Form unter dem Farben überzug an Deutlichkeit leide, daß die Gegenſätze von Licht und Schatten geringer würden. Aber man hatte die Farbe, die alles ſo „natürlich“ er ſcheinen ließ, ſo lieb gewonnen, daß man ſie nicht mehr hergab und auf [...]
[...] ſcheinen ließ, ſo lieb gewonnen, daß man ſie nicht mehr hergab und auf ein anderes Mittel ſann, trotz der Farbe deutliche Gegenſätze von Licht und Schatten hervorzubringen. Und dieſes Mittel war bald gefunden: man durfte nur die Formen verſtärken, Knochen und Muskeln recht hervor treten laſſen, in den Gewändern recht viele und tiefe Falten und ſcharfe [...]