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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Neueste Weltbegebenheiten (Kemptner Zeitung)06.09.1840
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1840
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch wer fen wir wollen an uns vorüberziehen laſſen die blu tigen Schatten, die aus der Cataſtrophe jener Zeit heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. [...]
[...] heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. Zuerſt taucht der Schatten des 21. Januars 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und - was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. [...]
[...] zufallen laſſen muß.« Dieſer gekrönte Schatten iſt Ludwig XVI., der Kö [...]
[...] pfen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Dornenkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. [...]
[...] Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No [...]
[...] uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No vember 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Or: leans, Philipp Egalité, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI. [...]
[...] net, der Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Opern-Diletant dem Solo einer Fanny Elsler, gugeſchaut. Auch ſein Schatten leuchtet als Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte und erinnern an das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, [...]
[...] das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein.« Hier ſteigt der rieſige Schatten des 5. Aprils 1794 aus der Nacht des Grabes herauf. Dieſe Athleten Geſtalt, dieſe Donnermiene, die noch im Tode die [...]
[...] Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Maximilian Robespierre, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, St. Juſt, Couthon, Lebas, [...]
Algovia (Allgäuer Zeitung)Algovia 024 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 5
[...] ewige Mutter, in ihrer wiedererneuten Jugend, über welche der Wechſel, das Elend und die Verbrechen von beinahe ſechstauſend Jahren wie ein Schatten hingezogen waren, ohne eine Spur zurückgelaſſen zu haben. Es gibt keinen mächtigeren Zauberer als die Feder, [...]
[...] Ihre Mutter trat ein, eine liebe, zart ausſehende, anmuthige Frau im weißen Kleide; ihr folgte der Vater wie ein Schatten dem Sonnenſchein. Er war ein großer Mann in mittleren Jahren; aber die ſcharfen Mundli nien und der bereits kahle Kopf gaben ihm das Ausſehen [...]
[...] einem ländlichen Frühſtücke und ſehet, ob Jemand mit ſaurem Geſichte und bittern Worten eintreten könnte, ohne alle bittern Gefühle und jeden Schatten übler Laune unter ſeinem Einfluſſe ſchwinden zu ſehen. Auch die Kinder lachten und plauderten fröhlich, ſo [...]
[...] Sechs Jahre lang hatte das Kind den ſchönen blauen Himmel und die Blummen geſchaut, und dann og ein Schatten über ihr Geſicht; allmählig wurde es unkler und dunkler und die Welt wurde matter, bis ſie zuletzt Nichts mehr von ihr ſah. Jetzt war ihr die [...]
[...] ben, welche das Geſicht der Blinden jetzt ſo oft verdü rte. Ausgeſchloſſen von allen Freuden der Kindheit, zog ihr Leben wie ein trauriger Schatten dahin. Sie lebte von nun an in einer von ihr ſelbſt geſchaffenen Welt, über welche der Tod wie ein ewiger Schatten, als [...]
Allgäuer Zeitung01.06.1864
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juni 1864
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu); Füssen; Immenstadt i. Allgäu; Kaufbeuren; Lindau (Bodensee); Memmingen; Oberdorf 〈Allgäu〉; Obergünzburg; Ottobeuren; Sonthofen; Weiler i.Allgäu
Anzahl der Treffer: 4
[...] man verſchone unſere Straßen mit der undeutſchen ita lieniſchen Pappel, die gar nichts Naturwüchſiges an ſich hat, ihren Schatten anſtatt auf die Straße, in die Felder hineinwirft; die in ihrer aufgeriſſenen Rinde allem Un [...]
[...] koſten nichts, und daruun werden ſie ſo gerne gepflanzt ! Man hebt ſie aus buſchigen oder waldigen Plätzen her aus, und pflanzt den bisher im tiefen Schatten ſtehen den Baum an die ſengende Hitze der Straße. Die Folge davon iſt alle Jahre ſichtbar an den Hunderten von [...]
[...] Kempten zum Schützengarten führt. Sie ſteht länger als ein Vierteljahrhundert, und was für armſelige Stämmchen ſind es bis auf den heutigen Tag, ohne Schatten, ge krümmt, viele mit einem Fuße ſchon im Grabe! Man pflanze alſo nutzbare Bäume, welche in ihrem Leben uns [...]
[...] krümmt, viele mit einem Fuße ſchon im Grabe! Man pflanze alſo nutzbare Bäume, welche in ihrem Leben uns mit ihrem Schatten erquicken und im Tode durch ihr brauchbares Holz ein geſegnetes Andenken hinterlaſſen! Was man mit dieſer Kultur wahrhaft Schönes und [...]
Kemptner Zeitung04.10.1846
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1846
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 2
[...] diten die Waffe des Kriegers in die Hand geben will, das ſind Zwecke, die ſchon hervorgetreten ſind. – Humboldt (und Goethe mit ihm) ſagt freilich: „Von den Schatten der Vor welt ſei einer mehr werth, als dies ganze Geſchlecht.“ Aber wenn es wahr wäre, was folgt daraus! Daß das Herz ſich [...]
[...] wenn es wahr wäre, was folgt daraus! Daß das Herz ſich entzücken muß bei dem erſten Verſuche, „dieſes Geſchlech“ je nen „Schatten“ wieder ebenbürtig zu machen. Aber es iſt auch ſo eine Sache mit den „Schatten.“ Die „Schatten“ des kaiſerlichen Rom der Tibere, Neronen und Caracallas [...]
Kemptner Zeitung02.09.1864
  • Datum
    Freitag, 02. September 1864
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 5
[...] gräbnißfeier, und als wir das Grab verließen, kam meine Verzweiflung der des unglücklichen Gatten gleich. Ich dachte mich zu erholen, aber nein. Jeder bewegliche Schatten, auf den mein Auge fiel, nahm die Geſtalt und den Blick der Hingeſchiedenen an, die vom Grabe aus Rechenſchaft über [...]
[...] jammervollem Blick mich anſah und flehend die Arme zu mir ausſtreckte. „Und ſo iſt es geblieben. Die Schatten hörten nicht auf, mich zu verfolgen. Die Natur, die ich einſt ſo ſehr liebte, hat ihr Ausſehen für mich verwandelt. Die Blumen [...]
[...] nehmen, blicken mir ernſt und ſtreng in die Seele und fra gen mich nach ihr. Die Nebel des Morgens nehmen im Aufſteigen Cora's Geſtalt an und die Schatten des Abends geben mir ihr Bild wieder. Im Rauſchen des Herbſtlaubes [...]
[...] nen ſie mich fürchterlich an mein ſchuldloſes Opfer; und wo eine Wolke, ein Baum, irgend Etwas, von der Natur oder von Menſchenhand geſchaffen, einen Schatten wirft, ſehe ich Cora's Bild und ihre trauererfüllten Augen. Keine Ruhe für mich am Tag, kein Schlaf für mich bei [...]
[...] beſtrebt, ſtark zu ſein, zu vergeſſen, zu beſiegen, mich zu be täuben – vergebens! Man ſagt, im Grabe ſei Ruhe. Aber der Weg dahin führt durch das Thal der Schatten des To des. O, die Reue, die Reue! Doctor können Sie denn Nichts für mich thun? Haben Sie kein Mittel für einen zer [...]
Die Leuchte (Kemptner Zeitung)Die Leuchte 003 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſchöpft. Nirgend, ſo weit der Blick reichte, war eine menſchliche Wohnung, eine Hütte zu entdecken, in deren Schatten er ruhen, von deren Bewohnern er Labung hätte erbitten können. Schon verſagten ihm faſt die Glieder ihren Dienſt, und er war nahe daran umzuſinken. [...]
[...] Früchte hing. Der Gottmenſch eilte auf den rettenden Baum zu, labte ſich an ſeinen ſüßen, ſaftigen Beeren und hielt in ſeinem kühlenden Schatten Mittagsruhe. Neugeſtärkt erwachte Wiſchnu nach einer Weile und erhob ſich, um ſeine Wanderung weiter fortzuſetzen. Ehe [...]
[...] ſelben: Da Du mich vor dem Verſchmachten bewahrt haſt durch Deine labenden Früchte und Deinen kühlen Schatten, ſo möchte ich Dir eine Gunſt erweiſen. Haſt Du einen beſonderen Wunſch, ſo ſprich ihn aus – ich will ihn Dir [...]
[...] hohem Rufe. Wie Wiſchnu es einſt dem Maulbeerbaum, der ihm Schatten und Labung gewährt, verheißen hatte, alſo geſchah es: Sein Geſchlecht verbreitete ſich auf der Erde, ward von den Menſchen mit Sorgfalt gepflegt und ſeinem [...]
Die Leuchte (Kemptner Zeitung)Die Leuchte 035 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 4
[...] das Verbrechen begangen habe. Die Behexten, welche ſelbſt die erſten Ausſagen zu machen hatten, behaupteten, daß Bridgets Schatten ſie entſetzlich geſtochen, gekniffen, gebiſſen und geplagt habe. Auch habe das Geſpenſt ſie gequält, ihren Namen in ein [...]
[...] eine Menge Perſonen, die es alle bei Namen nannte, umgebracht zu haben. Eine wollte ſogar gehört haben, wie die Geiſter der Ermordeten den Schatten der Ange klagten zugerufen hatten: „Du haſt uns ermordet“. Aus den Zeugen - Ausſagen heben wir Folgendes [...]
[...] unterzeichnen und ihr Geſtändniß wieder abzuleugnen. Um ſie ihrem Willen gefügig zu machen, habe ſie der Schatten mit eiſernen Ruthen gepeitſcht. Auch habe ſie die Bridget bei einem großen Hexenſabath auf dem Felde bei Salem geſehen, bei welchem ein teufliſches Abend [...]
[...] Zeug. Vor fünf oder ſechs Jahren ſei er einmal Mor Ä bei Sonnenaufgang von Bridgets Schatten über allen worden, als er allein in ſeiner Kammer war. Sie habe ihn angeſtiert und angegrinſt und ihn plötzlich einen [...]
Kemptner Zeitung03.07.1875
  • Datum
    Samstag, 03. Juli 1875
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Baron war ihm gefolgt. „Dort ſind die Zimmer meiner Gattin.“ „Zählen Sie die Schatten, welche ſich auf den Vorhängen abmalen.“ Athemlos vor innerer Bewegung ſtürzte Victor [...]
[...] Athemlos vor innerer Bewegung ſtürzte Victor an das Fenſter. „Man ſieht einen Schatten.“ „Und dort einen zweiten,“ fügte Römer kalt hinzu. - [...]
[...] hinzu. - Wirklich wurden auf den Vorhängen der gegen überliegenden Fenſter zwei Schatten ſichtbar. . Victor griff mit der Hand nach dem Herzen. Ein unarticulirter Laut drang gellend aus ſeinem [...]
[...] um ſich zu überzeugen, daß er recht geſehen. „Zwei Schatten!“ ſchrie er, faſt von Sinnen. [...]
[...] „Nein, nein, noch ſehe ich die beiden Schatten. Er iſt bei ihr und Victor in der Nähe, um ſie zu verderben.“ [...]
Die Leuchte (Kemptner Zeitung)Die Leuchte 036 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 3
[...] die frohen Hoffnungen und warmen Gefühle meines Herzens haben Sie getödtet, und ich ſtehe jetzt vor Ihnen, wie ein Schatten von mir ſelbſt. Sie haben weiter nichts für mich zu thun, als dieſen Brief meiner Mutter zu geben. – Lavina's Stimme [...]
[...] Es wird mir nie gelingen, ſie oder die Welt zu über zeugen, daß ich vollkommen ſchuldlos bin. Auf meinem Leben wird immer ein Schatten ruhen und darum gehe ich fort von hier. Sie haben dafür geſorgt, daß das Leben keinen Werth werth mehr hat. Leben Sie wohl! [...]
[...] für's ganze Leben. . . .“ - „Ihr Entſchluß, Lavina? ein Wort! und Sie können ſchon heute Abend alle traurige Schatten in Ihrer Hei Ä und aus dem Herzen Derer verſcheuchen, welche Sie lieben. - [...]
Kemptner Zeitung21.10.1853
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1853
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſpäten Abend in einer belebten Straße promeniren. Der Mond ſtand ſeitwärts hinter ihm, ſo daß er ſeinen eige nen Schatten bequem auf dem Trottoir beobachten konnte. Während er zufällig in dieſer Beobachtung vertieft war, bemerkte er einen zweiten Schatten, welcher dicht hinter [...]
[...] in einem gleichmäßigen Tempo mit ihm auftrat, daß man das doppelte Ä der Schritte kaum zu hören ver mochte. Endlich ſonderte ſich von dem fremden Schatten ein Arm und von dieſem wieder 5 im Mondſchein ſehr lang erſcheinende Finger los, welche unverkennbar bemüht [...]