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Suchbegriff: Schatten

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Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 26.08.1848
  • Datum
    Samstag, 26. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] teriellen Farben“ oder Zurückführung aller Farben auf die drei idealen Stammfarben; durch Eintheilung aller (Lokal-) Farben und (Schatten-) Töne in „warme“ und „kalte“ (ohne beſondere Miſchung der Lokalfarben); durch alleinige Miſchung und allent halbige Anbringung von Schatten-) Gegenſatz-Farben und Tönen [...]
[...] untermalen und mit den vorgeſetzten braunen Gegenſatztönen übermalen müſſe, um ſolchergeſtalt die Lokalfarbe und ihren Schatten zugleich, und zwar erſtere nur durch einen „ſat teren“ Auftrag des Braunen oder nicht ganz gleichmäßige 5 [...]
[...] beiteten. Wie gegründet ſolches Urtheil ſey, zeigt ſich beſonders, gleichmäßige Auftragung der Uebermalungsfarbe, ſonſt alle drei Stammfarben zu einem bloßen Schatten grau ſich vereinigen, [...]
[...] übrigen Theil aber (ohne Weiß), dünn übermalend, ganz einfach überherzogen, wodurch nämlich einzig und allein die beiden Haupteigenſchaften des gewöhnlichen Schattens in der Natur, Farbloſigkeit (richtiger Ton) und Durchſichtigkeit (Sicht barkeit der Lokalfarben im Schatten) zugleich, erlangt werden [...]
[...] gleichfalls darſtellen oder nicht, dennoch in eine vollſtändig ge nügende allgemeine reizvolle Harmonie gebracht werden, ohne daß etwa die hierzu dienenden richtigen Schatten ſich monoton, ein tönig, unſchön ausnehmen; weil jede, noch erkennbar bleibende oder hervorſcheinende Lokalfarbe ihren durchſichtigen Schatten, [...]
[...] ſammenſtimmung oder zur Erlangung eines wahrhaft harmoniſch ſchönen Kolorits kein anderes beſtändig anwendbares Univerſal mittel, als die Bildung des farbloſen und transparenten Schatten dunkels ausgetrennt aufgetragenen und zum Theil durchſichtig gehaltenen Gegenſatzfarben. Dieſes Schatten dunkel“ iſt [...]
[...] Lokal-, Licht- und Widerſcheinfarben abſieht, die ganze übrige harmoniſche Ausführung eines Gemäldes im Schattenmalen be ſteht. (Im richtigen Malen der Schatten iſt die richtige Aus drückung der Lichter oder Erhobenheiten mit enthalten, weil ohne Licht kein Schatten möglich oder kein Körper, der ihn wirft, [...]
[...] grundes in Landſchaften, durch Einmalen eines aus den drei Hauptfarben im Gleichgewicht zuſammen geſetzten Grauen erſetzt werden muß, damit durch die fräftigen Schatten des Vorgrundes und durch die ſchwachen Schatten des Hinter grun des gleichſam ein großer Raum oder viel Luft, welche durch [...]
[...] des Vorgrundes und durch die ſchwachen Schatten des Hinter grun des gleichſam ein großer Raum oder viel Luft, welche durch ihre Dichtigkeit die Schatten unklar erſcheinen läßt, zwiſchen beide fomme. [...]
[...] „Es iſt nicht ſo leicht, eine reine, warme, klare und durch ſichtige Farbe, und vorzüglich im hellen Schatten („Helldunfel“), auf einem Gemälde hervorzubringen.“ (Fernbach, Anweiſung zur Oel malerei, München, 1843, S. 23.) [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 03.03.1835
  • Datum
    Dienstag, 03. März 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lichte der im Gegenſchein der Sonne befindlichen Atmo ſphäre beſchienen werden müſſen, woraus denn eben jene blaulichen Schatten hervorgehen, welche, je reiner das [...]
[...] einfachſte und unterhaltendſte Verſuche auf das Beſtimm teſte überzeugen. - Zuerſt, um die blaue Färbung eines Schattens durch das Leuchten der blauen Atmoſphäre deutlich zu machen, lege man ein weißes Blatt Papier frühe, etwa eine Viertel [...]
[...] ſchmales Lineal oder des etwas ſo auf das Papier, daß das Kerzenlicht und atmoſphäriſches Licht zugleich, aber in verſchiedener Richtung, den Schatten dieſes Körpers auf das Papier fallen laſſen, und alsbald wird ſich der Schatten, den das Licht wirft, den aber das Himmelblau [...]
[...] und der durch das Fenſter hellſcheinende Mond die Stelle jenes weſtlichen Himmelblaues übernehme, und wieder wird der Schatten, den die Kerze wirft, aber der Mond erleuchtet, ſchön blau erſcheinen, während der Schatten, den der Mond wirft und die Kerze erleuchtet, wieder [...]
[...] auffallendſten Beiſpiele gewahr werden, in welchen Fällen jedoch auch das Phänomen jener blauen Schatten nicht mehr zu erlangen iſt. Ferner wollte ich nun noch auf einen andern und [...]
[...] ſphäre unter verſchiedenen Verhältniſſen leuchtet, in der verſchiedenſten Kombination die ſchönſten Spiele farbiger Lichter im entgegengeſezt gefärbten Schatten hervor, und um meinen Zuhörern noch insbeſondere Luſt zu machen, auf dieſe Phänomene aufmerkſam zu ſeyn, welche ſich oft [...]
[...] die Sonne ſenkte ſich eben gegen die Oderteiche hinunter. „Waren den Tag über, bei dem gelblichen Ton des Schnees, ſchon leiſe violette Schatten bemerklich geweſen, ſo mußte man ſie nun für Hochblau anſprechen, als ein geſteigertes Gelb von den beleuchteten Theilen wider [...]
[...] falls gar öfters beobachtet habe, ganz im Widerleuchten der Atmoſphäre Schatten beruhe, verſteht man alsbald, wenn man beach tet, daß unter ſolchen Umſtänden bei niedergehender Sonne das öſtliche Himmelsgewölbe meiſt ein entſchiede [...]
[...] Sonne das öſtliche Himmelsgewölbe meiſt ein entſchiede nes Grünblau zeigt, deſſen Widerſchein auf den vom ro then Licht der Sonne geworfenen Schatten dieſen jenes prächtige Grün nothwendig mittheilen muß, welches Goethen damals entzückte; nur iſt auch hier daran zu [...]
[...] in der Taucherglocke, in der Tiefe des nur grün erſchei nenden Meerwaſſers, das Licht ebenfalls roth und die Schatten gleichfalls ſmaragdgrün erſcheinen, welches ſich denn wiederum, wenn wir über die oben ausgeſprochenen Geſetze der Farbenerzeugung nachdenken, alsbald in ſeiner [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.05.1826
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schatten. [...]
[...] Die Erſcheinung, um die es ſich handelt, iſt einfach aufgefaßt, dieſe: Wenn bey einbrechendem oder ſinkendem Tag man das gedämpfte Tageslicht auf die Schatten fal len läßt, welche ein Kerzenlicht verurſacht, ſo erſcheinen dieſelben ſchön blau; umgekehrt ſind die Schatten des Ta [...]
[...] geslichts, wenn ſie vom Kerzenlicht beſtrahlt werden, röth lich gefärbt. Dieſer erſten reihen ſich die analogen Erſchei nungen der farbigen Schatten an. [...]
[...] ben, ſendet Herr Zſchokke ſeinen eigenen Forſchungen voraus, als deren Ergebniſſe er hin wieder darzuthun ver heißt: ,,1. Daß die farbigen Schatten weder Augentän [...]
[...] ſchung (nach Rumfords Anſicht), noch blos etwas ſubjektiv vorhandenes (wie Grotthus glaubte), ſondern ſo wahre Schatten ſind, als irgend die ſchwarzen oder grauen ſeyn können; 2. daß es in der Natur ſo viel der farbigen Schatten gebe, als Lichtabſtufungen in dem prismati [...]
[...] der Natur führen werde.“ Nach vorangehenden Erklärungen der Begriffe von Licht, Schatten, farbigem Licht und farbigem Schatten wird ge: mäß der alten, einfachen, auf Verſuche geſtüzten Newton' ſchen Lehre gezeigt, daß Helligkeit und Finſterniß, Weiß [...]
[...] folgende: ,,Sobald Sonnenlicht in der Atmoſphäre farbig gebro chen wird, erſcheinen in der Natur die farbigen Schatten. Man erblickt dieſe daher täglich und am meiſten des Mor gens und Abends. Eine der anmuthigſten Erſcheinungen [...]
[...] böchſten Alp des berniſchen Emmenthales, ſtand. Die Schatten unſerer Geſtalten, in ſcharfen Umriſſen, beweg ten ſich an der Außenwand der hölzernen Sennhütte, aber ſie leuchteten mit lebhaftem Grün; dieß Grün verwan [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 19.10.1827
  • Datum
    Freitag, 19. Oktober 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] um einen Fortunatus-Beutel, der nie leer wird, etwas ab, das man freplich nie wieder erkaufen kann – ſeinen Schatten. Er rollt ihn, was in der zweyten Aus gabe Herr George Cruikſhank gar wunderſam dargeſtellt hat, wie ein Stück Leinwand zuſammen und ſteckt ihn [...]
[...] hat, wie ein Stück Leinwand zuſammen und ſteckt ihn in die Taſche. Hab' ich nur erſt ſeinen Schatten, mochte der Teufel denken, ſo habe ich ihn bald auch ganz, und es war rich tig berechnet, denn Peter Schlemihls Leben iſt von jezt [...]
[...] denken, ſo habe ich ihn bald auch ganz, und es war rich tig berechnet, denn Peter Schlemihls Leben iſt von jezt an ein ewiges Heimweh nach ſeinem Schatten. Geht er in der Sonne oder im Mondſchein, iſt er Abends im Zimmer, wo nur eine Kerze brennt, ſo iſt ſein ſchrecklicher [...]
[...] Verluſt verrathen, alle Menſchen ſehen ihn mißtrauiſch, als etwas geheimnißvolles, ſpuckhaftes an, denn ſo durch Zufall, denken ſie, verliert wohl keiner ſeinen Schatten. Seine immer gefüllte Börſe hilft ihm nichts, denn wenn er auch Gold um ſich her regnen ließe, er würde nur [...]
[...] Treue eines guten Dieners wäre ſchon hinreichend dem Buch einen hohen Grad von Intereſſe zu geben. Aber auch er, ob er gleich ſeinem Herrn wie ein Schatten folgt, kann ihm den fehlenden Schatten nicht erſetzen. Allerlep Mißgeſchick verfolgt den Unglücklichen. Er will [...]
[...] folgt, kann ihm den fehlenden Schatten nicht erſetzen. Allerlep Mißgeſchick verfolgt den Unglücklichen. Er will ſich einen Schatten malen laſſen, aber der Maler erklärt ihm-ſchaudernd, -daß dies nicht möglich ſey; er wählt eine trübe Nacht um einem ſchönen Kind im Garten ſeine [...]
[...] und hier tritt ihm der graue Unbekannte, der Tauſend künſtler, entgegen. Er bietet ihm ſeinen verlorenen Schatten wieder an. Um ſeinen Jammer zu vergrößern, entdeckt er dem Unglücklichen, daß Rascal um ſeine- Ge liebte mit Glück werbe. Gegen den Schatten will er [...]
[...] mihl ſchlägt den Handel aus, auch dann als ihm der Böſe den Gegenſtand ſeiner Sehnſucht und Verzweiflung, den verlorenen Schatten zeigt und im ſchönſten Sonnen licht, zwev Schatten werfend, auf und nieder geht; eine Scene, die Meiſter Cruikſbank trefflich gezeichnet hat. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 31.08.1848
  • Datum
    Donnerstag, 31. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicherſten Grundſätze zurückgeführt. Eine Anweiſung, mit ganzen Farben alle Halbtöne und Schatten ohne Miſchung zu malen. Von Liberat Hundertpfund. Augsburg, J. Walch'ſche Kunſt- c. Handlung, 1847 (133 S. 8., mit 3 lithogr. Tafeln [...]
[...] nens wegen ſich viel leichter beim Impaſtiren verſchmelzen laſſenden) neueren Oelfarben nicht mehr nöthig zu haben glaubte, den Schatten mit wiederholten Aufträgen von Farbengegenſätzen erſt hervorzubringen, ſondern das Einmiſchen von Schwarz c., zum Schattiren gleich auf der Stelle, für förderlicher [...]
[...] würde. Keine andere als die Methode mit Gegenſatzfarben und nicht mit Schwarz c. den Schatten zu malen und Laſuren auch zur durchſichtigen Miſchung der Lokalfarben anzuwenden, welche alte Malweiſe bei der einfachen dünnen [...]
[...] * Nämlich die von dem Schatten malen mit Schwarz e., deren ſich ſelbſt Lionardo da Vinci noch bediente, ganz ab weichende Weiſe. Vergl. das darüber weiter nnten Geſagte. [...]
[...] lini.“ Dieſe große Verſchiedenheit in der Malweiſe des Giorgione und der des Lionardo da Vinci beſteht nun darin: Giorgione untermalte die Schatten mit Gegenſatzfarben und übermalte dieſe fordernden Farben mit den geforderten, wodurch er das, die Lokalfarben verdüſternde Schwarz bei der Schat [...]
[...] dunklen Schatten) an,“ und übermalte nun zwar nachher auch [...]
[...] mit „Laſur“-Farben, in den Lichtern ſtark, in den Schatten dünn und durchſichtig, aber wieder nicht (die letzteren) mit [...]
[...] ſagt: „Bewunderungswürdig iſt, wie dieſer Geiſt aus Verlangen den Gegenſtänden Rundung zu geben, eifrig trachtete, neben dunkeln Schatten den Grundton der noch dunkleren aufzufinden, wie er nach einem Schwarz ſuchte, welches ſchwärzer als die übrigen zu deren Schattirung geeignet wäre und durch welches [...]
[...] „keiner mit mehr Rundung gemalt als Correggio“ und gleichwohl nahm dieſer gar kein Schwarz zu ſeinen, deßhalb „hell, farbig und klar“ gebliebenen Schatten; hatte es auch (bei ſeinem Malen mit Gegenſatzfarben, wodurch ſich da, wo es nöthig iſt, gerade erſt die aller tiefſten Töne her [...]
[...] ſie für immer aus der Malerei 2400 Toiſen hoch über die Meeres fläche verbannen zu können.“ (S. Kunſtblatt Nr. 5 von 1829.) * „Der Maler, der mehr den Schatten als das Licht beabſich tigt, wird nie wahre Täuſchung hervorbringen, nie Wirkung der Farben erreichen.“ (Dr. J. Rour.) [...]
Morgenblatt für gebildete Stände31.07.1823
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1823
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchatten, der bey einer Finſternuß über den Mond wegſtreicht. Es iſt ſogar nicht unmöglich, daß weit ſich erſtreckende [...]
[...] um die am Horizont des Mondes wegſtreifenden Sonnen ſtrahlen in der Nachtſeite aufzufatigen, deſto höher ſeyn muß, je tiefer er im Schatten der Nacht liegt, oder je [...]
[...] dieſer Entfernung die Höhe der Berge berechnen läßt. Es gibt noch eine Methode, die ſich am häufigſten an wenden läßt. So wie auf der Erde die Schatten der Berge, Thürme u. ſ. w. am Morgen und Abend die größte Länge haben, und ſich in dem Verhältniß verkürzen, wie die [...]
[...] Sºnne ſich dem Meridian oder dem Zenith nähert; ſowie die Schatten des Morgens nach Weſten, des Abends nach Oſten Ken: ſo ſehen wir auch auf dem Monde, in dem Laufe [...]
[...] kines dreyßigtägigen Tages, die Schatten ſeiner Berge hin [...]
[...] ºte Mondsſtreifen die Sonnenſtrahlen in ſehr ſchie "Rºtung erhält, erſtrecken die Schatten der Berge ſich [...]
[...] Werfen einen fchwarzen Schatten in den Abgrund der Höhe "º" ºder Krater, die ſie einſchließen. Dieſe Schatten nen verkürzen ſich, ſo wie die Phaſe des Mondes wächst, [...]
[...] “Sºnne aber dem Horizont, welche mit der Entfernung Berges von der Lichtgrenze einerley iſt: wenn man alſo Länge des Schattens mißt, ſo kann man daraus die * des Berges berechnen, ſo wie man auf der Erde, º * Höhe der Sonne und der Länge des Schattens, die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.09.1820
  • Datum
    Montag, 25. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gelb. Blau. Wirkung. Beraubung, " Licht. Schatten. Hell. Dunkel. Kraft. Schwäche, [...]
[...] „Geiſtlichen tragen.“ Ehe nun für den Künſtler die äſthe tiſche Wirkung abgeleitet wird, wird vorher die allgemeine Bedingung maleriſcher Darſtellung, Licht und Schatten, abgehandelt, woran ſich die Farbenerſcheinung unmittelbar anſchließt. Hier wird über das Helldunkel, die Erſchei [...]
[...] anſchließt. Hier wird über das Helldunkel, die Erſchei nung körperlicher Gegenſtände, wenn an denſelben nur die Wirkung des Lichtes und Schattens betrachtet wird, geſpro chen, und die verſchiedene Abſtufung vom höchſten Licht zur Mitteltinte, zum Schatten und bey dieſem wieder der ei [...]
[...] chen, und die verſchiedene Abſtufung vom höchſten Licht zur Mitteltinte, zum Schatten und bey dieſem wieder der ei gene Schatten des Körpers, der auf andere Körper gewor fene Schatten, und der erhellte Schatten oder Refler erläu tert. Durch Andeutungen über das Streben zur Far [...]
[...] zehnten Jahrhunderts, treten Galilei und Kepler auf, Snel lius entdeckt die Geſetze der Brechung, Kircher gibt Lehren über die große Kunſt des Lichtes und des Schattens und deutet ſchon durch ihren Gegenſatz, wie er ihn ausſpricht, auf die rechte Weiſe die Farben abzuleiten. Intereſſant für [...]
[...] rie dem Künſtler keine Hülfe leiſten konnte, weil ſie die dem Maler zum Gegenſatze des Lichtes ſo nöthigen Bedin gungen, die Begränzung und den Schatten, aus der Far benlehre verbannt hatte.“ Die ſechste Abtheilung theilt die Bemühungen des 18. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 23.05.1836
  • Datum
    Montag, 23. Mai 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] In Himmel, oder in die Wohnungen Der ſeligen elyſiſchen Gefilde. Dort werden ſie der Schatten Richter ſeyn, D'rum, ihr Regenten, haltet eure Hände Von Menſchenblute rein! Es werden eure [...]
[...] Hier ſizt als Hüter an dem Fluß ein Greis, Von Anſehn wild, in rauher, ſchmutz'ger Tracht Und iſt der Fährmann für die bangen Schatten. Sein Bart hängt ungekämmt; ein Knoten hält Den mißgeſtalten Leib; in hohlen Wangen [...]
[...] Lenkt ſelbſt den Kahn mit langem Ruder. So eben führt er, von der Laſt entledigt, Den Kahn an's Ufer, um dort neue Schatten Zu holen: Da verlangte der Alcide Die Ueberfahrt. Der Haufe weicht zurück; [...]
[...] Sucht Lerna's Schlange und verbirgt daſelbſt Ihr furchtbar Haupt. Hierauf erſcheint die Burg Desgier'gen Dis. Hier macht die Schatten zittern Des Styxes wüth'ger Hund, des Reiches Hüter Der die drei Häupter furchtbar drohend ſchüttelt; [...]
[...] Am Schlangenhals empor und lauſchte ſo Mit hingeſtrecktem Ohr auf jenen Schall Gewöhnet, auch die Schatten ſelbſt zu hören. Wie nun des Zeus Erzeugter näher trat, So ſchwankt auf ſeinem Sitz der Hund im Eingang [...]
[...] Die Schlangen rings um auf der ganzen Schulter; Und ſeiner Stimme Donnerſchall, entſtrömend Dreifachen Schlund, ſchreckt auch die ſel'gen Schatten. Da löſet Zeus Erzeugter von der Linken Des Wildes Rachen, hält das Haupt vom Löwen [...]
[...] verkennen. Beiden ward es bang,“ und der Schluß, da der Beſiegte ſich in des Siegers Schatten birgt. [...]
[...] Er wand ſein Antlitz rückwärts, ſtrebte auf Dem Boden hin mit jedem ſeiner Hälſe; Barg dann ſein Haupt in des Alciden Schatten. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.01.1829
  • Datum
    Montag, 19. Januar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] werden (Einleitung p. XL.). Bey dem angeführten Ben ſpiele eines zu malenden rothen Gewandes waren die Schatten rein grün unterlegt, weil bey gedämpftem Lichte das Auge energiſcher wirkt und alſo einen reineren und ſtärkeren Gegenſatz gegen Roth hervorbringt; im Lichte [...]
[...] Auge hervorgerufen wird, worin die Gegenſätze der ge forderten Farbe enthalten ſind, wenn ſie durch Hell und Dunkel modifizirt werden. Die Schatten nun, welche an dieſem Gewande aus Grün und Roth beſtehen, ſind kei neswegs ſchwarz oder farblos, (obgleich Gelb, Roth und [...]
[...] terlage dunkel erſcheint, wie man ſich gleich überzeugen kann, wenn man Schwarz daraufſtreicht. Ueberhaupt ſoll aller Schatten gefärbt ſeyn, und ihm Blau und nicht Schwarz zum Grunde liegen, da man in der Malerey einen beleuchteten Schatten zeigen will und ein gefärbtes [...]
[...] Licht hat, das gelblich erſcheinen muß, indem es durch ein getrübtes Mittel hindurchgeht. Die p. 27. ausein andergeſezten Verſuche über farbige Schatten ſind von der größten Wichtigkeit für den Maler, indem ſie zugleich zwey Mißbräuche in der modernen Malerey bekämpfen, [...]
[...] zwey Mißbräuche in der modernen Malerey bekämpfen, einmal die weißen ungebrochnen Lichter, und dann den Gebrauch des Schwarzen in den Schatten, wodurch alle Schönheit der Farbe verloren geht. Denn die Farbe ſelbſt, die erſt bevm Abklingen farbloſer blendender Bil [...]
[...] ſelbſt, die erſt bevm Abklingen farbloſer blendender Bil der entſteht und ſich als ein Schattiges beurkundet, muß ihrer Natur nach im Schatten ihre intenſive Kraft ver doppeln, welche durch Beymiſchung eines farbloſen Stof fes, des Schwarzen, n erringert wird. Höchſt merk [...]
[...] den Gegenſatz von Grün und Roth, wie man ihn, nur et was greller, ſchon beym Perugino findet, aber mit dem allgemeinen Ueberzuge einer Fleiſchfarbe. Seine Schatten ſind überall von der höchſten Kraft, ſeine Lichter gebrochen, und wo verſchiedene Farben einander berühren, die an [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 16.02.1841
  • Datum
    Dienstag, 16. Februar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Behandlung. Die Carnation der Mutter und des Kindes, dünn gemalt, iſt ſehr klar, und hat transparente, licht bräunliche Schatten; die Zeichnung iſt ſchön, etwas ſcharf in den Umriſſen. Der Kopf des Chorherrn, von bräunlichrother Geſichtsfarbe, iſt paſtoſer gemalt. Auch [...]
[...] Holland, Scildere Vicaris te St. Jans, 1520. – Alle Bildniſſe auf dieſer Tafel ſind ſehr charaktervoll und ſcharf gezeichnet. Die Carnation iſt in den Schatten braun, die Wichter ſind hell aufgeſetzt. Die Zeichnung der Hände iſ öfters vernachläſſigt. Auf der zweiten [...]
[...] auch jenen braunen Ton in den Schatten, ſind aber flacher in der Auffaſſungs- und Behandlungsweiſe. In den Niederlanden habe ich keine andere Bilder [...]
[...] hannes, denn er hat noch jenes Großartige, Ideale in den Formen, jene Tiefe der Färbung mit ſehr dunkel braunen Schatten, während letzterer in jeder Hinſicht eine größere Naturwahrheit erzielte, ſchärfer in der Zeichnung, feiner im Colorit iſt. Die van Eyck'ſchen [...]
[...] einer gewiſſen Magerkeit und Eckigkeit in den Formen; in der Färbung erſtrebte er dagegen einen wahreren Ton, iſt er klarer in den Schatten, aber auch weniger kräftig im Schmelz der Farben, ſchärfer in den Umriſſen, was durch ſein häufiges Malen in Waſſerfarben noch [...]
[...] erlangte er den höchſten Grad von Pracht und Schmelz; in der Carnation, die er zart und im Farbenauftrag flüſſig behandelte, ſind die Schatten öfters bräunlich, aber immer klar und mild. Bei den Holländern erblicken wir, iſt meine Ver [...]
[...] dieſes noch bei den holländiſchen Malern bis in's 16te Jahrhundert finden; ſein Colorit ermangelt zwar nicht eines gewiſſen Schmelzes, iſt aber in den Schatten der Carnation entſchieden klar - grau, worin er in Holland, ſo viel mir bekannt, nur einzelne Nachfolger * fand, [...]