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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Der Bazar20.01.1873
  • Datum
    Montag, 20. Januar 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] tagsſonnenlicht glänzen! Die Strahlen haben den Morgennebel aufgezehrt, und allüberall rieſeln glitzernde Tropfen von den Dächern. Wo ſie in den Schatten fallen, verwandeln ſie ſich hurtig wieder in Eis, ſie verſchmelzen ſich zu glatten Flächen ineinander. Damen mit koſtbaren pelzver [...]
[...] auf der Bahn? Es ließ ſich kaum mehr Zwielicht nennen, nur ſo helle noch war's, daß er drüben am entlegenen Rande ein paar Schatten gewahren konnte, die ſich noch immer in Kreiſen über dem weißen Grunde bewegten. Zwei Schatten oder einer? Manchmal ſchien es einer, eine [...]
[...] einem lichtloſen Hauſe, dem einzigen ſtraßauf und ſtraßab. Unter der Thür glänzte mit großen Buchſtaben: „Redactionsbureau“; was kleiner darunter geſchrieben, war in dem Schatten der Portal wölbung nicht zu unterſcheiden. Ebenſo ſeitwärts nur die der Straße zugewandte Hälfte des Namensſchildes: „Dr. Robert –.“ [...]
[...] Jemand irgendwo neben dem Baum geſtanden hätte. Es war Niemand in die Thür getreten, und Niemand war da, auch nicht der Schatten eines Weſens. Und trotzdem ſah er deutlich, daß ſich ein ganz kleines Händchen hoch droben nach der ſchaukelnden Wiege ausſtreckte und die zierlichen Finger bald öffnend und bald [...]
[...] dazu lächelte: „Siehſt Du die Wiege, Richard – darin iſt auch ein kleiner Richard – “ Woher kam der Schatten? Er ſtand plötzlich groß und ſcharf an der Wand, eine Silhouette mit ſchlichtem Haar und jugendweichen Zügen. Sie trug etwas auf dem Arm, das an [...]
[...] War es eine vom Wind gegen die Scheibe geworfene Schnee maſſe geweſen, oder hatte er, wie zuvor den zerrinnenden Schatten an der Wand, ein blaſſes, an das Glas gedrücktes Ge ſicht geſehen, das ihn mit großen, ſtummen, dunklen Augen an geblickt und gleich jenem in Nichts zergangen war? [...]
[...] ſchreitende nicht zu verlieren, etwa eines mit dem Blick zu er haſchenden Stichworts halber. Es ward dem Nachfolgenden, einem hochgewachſenen, ſtattlichen Schatten, allerdings dadurch erleichtert, daß die Kleidung der weiblichen Silhouette tiefſchwarz von dem weißen Eſtrich der Schaubühne abſtach, allein man [...]
[...] eine Rolle mit in dem curioſen Nachtſtück ſpielte, zu dem der Wind bald dies, bald das Inſtrument meiſterlich handhabte und das die Gasflammen mit flackernden Lichtern und Schatten um tanzten. Obwohl der Sturm augenblicklich ſchwieg, ging die vordere [...]
[...] Eingang bildete, und war verſchwunden. Sie mußte in das Haus eingetreten ſein, und der andere Schatten näherte ſich mit eiligeren Schritten. Doch plötzlich fuhr er haſtig hinter einen Vorſprung zurück, ſie hatte die Straße nicht verlaſſen, ſondern tauchte wieder aus dem Einſchnitt auf, [...]
[...] Fenſtergeſims feſt und, ſich behend emporhebend, erreichte ſie ihr Ziel und legte ihr Geſicht an die Scheibe. Der männliche Schatten war gleichfalls vorſichtig bis an die Thür herangekommen, und hatte, mit dem Kopf nickend, den Namensanfang auf dem daran befeſtigten Schilde geleſen. Nun [...]
Der Bazar26.06.1871
  • Datum
    Montag, 26. Juni 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſeufzte, weil es dort in ſeinem, in ſeinem Geſicht Beküm merniß las. Dann wendete er ſich um, wollte ſie faſſen und an ſeine Bruſt ziehen – aber ſie war nicht da, es war ein Schatten. Dann nahm er ſeinen Hut und eilte davon in die Straßen, in das Getümmel, hinaus in die ſtillen Felder und Haine vor der [...]
[...] dachte dieſer und Ä ſobald die Gelegenheit ſich bot, in ſein Studirzimmer zurück – dort hatte er doch wenigſtens ihren Schatten zur Seite. Wie unglücklich muß der Menſch ſein, dem ein Schatten noch Troſt gewährt! [...]
[...] Schatten ſpendenden Gartenfrucht-, Wallnuß- und Kaſtanien [...]
[...] Zuerſt der Reichthum an Schatten und natürlicher Friä [...]
[...] Was will man mehr? Die allergroßartigſte Alpennatur, die vollendetſte Lieblichkeit, die Romantik, das Schauerliche und die Idylle, Licht und Schatten, Wärme und kühlende Friſche vereint, und par dessus le marché auch noch Soolbäder, denn ich vergaß anzuführen, daß Bex Salzbergwerke beſitzt. Ich ver [...]
[...] Fluth umfloſſen, das Stückchen Eden – Miramar! Miramar und Queretaro – ſo fern und doch ſo nah – zu dem glänzenden Bilde der düſtre Schatten, und er weicht nicht wieder! Ueberall, überall drängt er ſich heran und trübt die Far ben und verdunkelt den Blick – und ein ſchaurig klagender Ton [...]
[...] „Der rothen Mäntel Wehen, Der goldnen Kronen Strahl.“ – Oſtill, o ſtill, nur Schatten ziehen um und durch das ver laſſene Schloß, nur Seufzer klingen hier; wohl wurde ein Bann geſprochen – von der finſtern Macht des Unglücks! [...]
[...] kommen – – wie ferne war die Zeit, in welcher er mit ent zücktem Aug und Ohr nur alles Schöne rings um ſich her ſah und hörte, und die Schatten ihm faſt verborgen blieben, wo er in heller Begeiſterung auf dem Alcazar von Sevilla ausrief: „Shakeſpeare hat den Sommernachtstraum geträumt, Men [...]
[...] Die Köpfe ſämmtlicher gekrönten Monarchen prangen hier in reichgeſchmückten Rahmen. Auch Napoleon III.! Ob nicht der Schatten des Märtyrers von Queretaro zu dem Gefangenen von Sedan getreten iſt? Und das glänzende, ſiegreiche Heer Bazaine's, das ſo un [...]
Der Bazar27.07.1874
  • Datum
    Montag, 27. Juli 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] e. Kapitel. Als fie aus der Stadt heraus war und die Landftraße erreicht hatte. fiel ein Schatten quer über ihren Weg. „Haft Du gute Gefchäfte gemacht. Kleine?“ frug eine Stimme. bei deren Klang fie freudig zufammenfchrak. [...]
[...] Geftaltungen tauchen gaukelnd am Horizont auf; an Allem hängt der lic-betrunkene Blick. Jetzt nimmt ein Tannenwald den Wanderer auf und führt ihn durch dunkle Schatten dem Allerheiligften der Natur immer näher. Beim Heraustreten ſieht man ſich unmittelbar am Fuß der oberen. fchroffeu. un: [...]
[...] Schimmer des neuen Tages rofig angehaucht. fcharfbegrenzt vom dunkeln Hintergrunde ab. Mehr und mehr wichen die Schatten der Nacht, Eine ganze. herrliche Welt lag vor meinen Augen. friedlich und harmlos wie ein fchlummerndes Kind. Ueber den Ebenen und zahlreichen Wafferfpiegeln [...]
[...] eine nur geträumte Größe. ein bedauernswerthes Nichts mit allen Gebrechen der unvollkommenen Menfchheit behaftet. morgen vielleicht fchon ein Schatten von geftern? Bleibt der Zwerg nicht Zwerg. wenn er auch über die Alpen kriecht? _ Wie räthfelhaft. daß der menfchliche Geift. deffen Strahl das [...]
[...] auſ ſeinen lhrifchen Vortrag oder auf das Lied einer nahen Droffel horcht. bleibe dahingeftellt. Tiefer im Park. ..im Schatten der Kaftanien“ haben wir allen Comfort der Gefell fchaft. Teppiche. eine gedeckte Tafel. welche _ es ift fchwer [ich lange her _ wohlbefeßt war. Kaffee. Dieuerfchaft nnd [...]
[...] befchloffen hatten. unfere kurzen Sommerferien zu einem Aufenthalt an der Lftfee zu benußen. Wohin gelangte man auf die bequemfte Art. wo gab es am meifteu Schatten am Strand und am wenigften Gcfellfchaft? ..Jn Misdroh ift fehr viel Gefellfchaft und fo gut wie [...]
[...] Strand und am wenigften Gcfellfchaft? ..Jn Misdroh ift fehr viel Gefellfchaft und fo gut wie gar kein Schatten.“ fagte ein befreundeter Herr. mit dem wir in W....‘ì Haut in Berlin zu Mittag aßen. ..Jn Herings dorf haben Sie allerdings fehr fchönen Wald. aber ift der [...]
[...] ..Aber ich würde dänifch fprechen wollen.“ ..Gut. fo gehen Sie nach Putbus. Putbus ift reizend. der Park ift lauter Schatten. und Sie haben von Greifswald aus nur zwei Stunden Dampfboot.“ Am nächften Mittag fpeiften wir in Greifswald. einer [...]
[...] über in einer fortwährenden Auswanderung nach dem Hain begriffen zu fein. Von den fchöuften Alleen umgeben. die felbft am hohen Mittag Schatten gewähren. kann es. feine: Meinung nach. doch lediglich unter den Buchen und Eiche" des Hains Luft fchöpfen und Erfrifchung finden. Vom April [...]
Der Bazar07.09.1874
  • Datum
    Montag, 07. September 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] Nähe und Ferne fo fonnig fchimmernd in zitterndem Lichte 'mit wenig Schatten und intenfiven Farben, in hellgraulenchten den Touabftufungen des Gefteins und der Vegetation voll größter Feinheit - nur der Himmel dagegen vom tiefften [...]
[...] fageu follte. Die Hand ließ fie ihm, denn fie fah darin kein Unrecht, daß er fie hielt. Aber jene Frage hatte plötzlich einen Schatten von Zweifel in die Klarheit diefer Kinderfeele geworfen, Alle ihre Wege hatten bis dahin fonnenhell vor ihr gelegen. [...]
[...] Gefahr - eine Angft, daß eine Zeit kommen könnte, wo fie ftatt der fanften Mutter Gottes unter Roſen, zu der fie betete, nur dunkle Schatten fehen würde, die fich zwifchen ihr [...]
[...] Glück zu erreichen, immer, immer, immer? Noch immer hielt er ihre Hand feft in der feinen und beobachtete mit Vergnügen, wie die Schatten der Sorge und der Furcht mit dem Entzücken auf ihrem reizenden Gefichte kämpften. [...]
[...] g Er hob fie hinein, und die kleinen Bferde flogen faft durch das grüne Land, bei jedem Schritt klangen die Glöck chen, und endlich umfing fie der duftige, dunkle Schatten der Wälder von Tambre und Soiguies. Vébée war ſaſt atheinlos vor Entzücken. Noch niemals [...]
[...] Schatten fiel quer über ihren Weg, aber Bever fah ihn nicht: fie fah nur die Sonne. Die großen Wälder von Soignics find ziemlich einförmig. [...]
[...] wölbt, die fo oft dort hinaus pilgern. Sotguies ift ein echt flämifcher Wald in der weiten Ebene, der. ſeinen mächtigen Schatten über Kornfelder und Vieh waiden breitet, kein Banat-ama enthüllt und keine Wunder in feiner Tiefe birgt. Aber trotzdem ift's ein frifcher, kill): [...]
[...] So dünkte es denn Véhée, ein wahres Feenland zu fein, durch welches der leichte Wagen fie feht trug. Jeder rafche Wechfel von Licht und Schatten, jedes Häschen, das über den Weg lief, jede Droffel in den Zweigen, jede wilde Roſe, iede Glockenblume'am Wege wurde in in ihren eutzückten Augen [...]
[...] Ob lehtere fo ganz bei der Sache oder. richtiger zu fvrechen. in der Dichtung ift. wollen wir nicht behaupten, Der Schatten über ihrem Geficht mildert einen gewiffen. vornehm herben. fa. ſarlaſtiſchen Zug, Sie hört entfchieden mit kri tifchem Ohr. Sie ift weltkluger und erfahrener. Ihre Lippen [...]
Der Bazar23.12.1867
  • Datum
    Montag, 23. Dezember 1867
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gulturland. Man fährt faſt immer durch Gärten und Felder. Gs wird hier viel Reis, Mais und Sorgho gebaut. Die Sorghofelder geben fogar Schatten, denn die 15 Fuß hohe Bflanze iſt fehr blatt= reich. Außer unzähligen Dörfern berührt man auf dieſer Streife zehn Städte, von denen einige fehr groß. Sjuanzhua=fu (wenn Sie [...]
[...] her geführt, auf und man tritt plößlich in die weite und fruchtbare Gbene von Beticheli, in welcher Befing liegt. Am 1. Auguſt hielt ich, bei einer Hiķe von 35º R. im Schatten, meinen Ginzug in die Refiden;ftadt, durch welche ich noch 8 Bert fahren mußte, bis ich den Hof unferer Gefandtſchaft erreicht. Sch fand dort ein leeres [...]
[...] Bie endete die glänzende Baufbahn unfrer Balletfönigin? Sie war im Jahre 1780 aus der Mode. Sn der Stille, im Schatten erleich der brillanteite Remet des parijer Theaterheria Şentes. [...]
[...] bäude. Die Thüren ſchließen fich, die Betterfahnen freiſchen, der Sturm pfeift feine wildeten Melodien und an den weißen Ren= ಸ್ಧ91 fliegen die Schatten tanzender Baare phantaſtijd, UDTllbĉT. Der Geiſterball dauert, bis es vem großen Schleß Gins ge [...]
[...] Donner und Blit; die einen, unter dem freundlichten, friedlichſten Sonnenſchein die anderen, und ich jagte mir im Beggehen: it dieier Bechſel von Wicht und Schatten nicht ein Bild des Bebens und in den Raum weniger Stunden zuſammengedrängt eine Spie gelung der Geſchichte? [...]
[...] Blutes! Rann es denn fein! ſoll ich es glauben müfen! O meine Seele füßer, als Honig, beijer, denn Brod!" llnter allen Fer= men wird der angebetete Schatten angerufen; dievocératrice vera 憑 die Seele des Grmordeten mit der Taube am Dache, mit er Blume des Feldes, mit dem Fafan im Dicficht. „Du warft [...]
[...] des Todtenbettes in Schlaf, wie die Gumeniden in der Sage von Dreites an der Schwelle des Tempels zu Delphi ... Aber wie der Schatten der Rlytemneſtra die Gumeniden jählings aufwerft, weďt der Schatten des Grichlagenen gar bald die Schweſter wie= der. Der Schrei nach Rache ergellt aufs Meue, unermüdlich wie [...]
[...] ihrem Ghrentempel feit ម្ល៉ោះ unverrücft ſtanden und von Granit ſchienen, werden ſchonungslos geſtürzt, und man bez weit uns, daß fie nie oder nur der Schatten deffen geweſen, was fie bisher uns waren. So wird vielleicht auch das, was ich im Folgenden erzählen will, eines Tages nur noch als Sage, und die [...]
Der Bazar07.04.1873
  • Datum
    Montag, 07. April 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] als plötzlich ..: es ſchien mir, als bewege ſich. Etwas weit wº entfernt ... endlich Etwas, was plötzlich vorbeiſtürmt, es verge ein Moment, und ich ſehe es noch wie einen Schatten, der Pr" [...]
[...] n Haſe? Ja, es nähert ſich ... Ich ſehe hin. Nein, es iſt grö er, als ein Haſe. Das iſt kein Wild. Ich ſehe noch immer hin. der Schatten erſcheint wieder und er ſtürzt ſich in die Wieſe. m Mondlicht erſchien dieſe faſt weiß, und drüber ſah es aus ie ein großer Fleck. Es iſt klar! Es iſt ein Rothwild, ein [...]
[...] eiße die Augen auf, aber ich werde plötzlich eiskalt, als hätte mir Jemand Eis auf den Rücken gelegt. Und dann ... Herr, „abe Erbarmen mit mir! Was ſehe ich? Der Schatten wächſt, r wächſt und er ſtürzt ſich durch die Thür der Umzäunung und h ſehe, daß es ein Thier iſt, ein Thier mit enormem Kopf ... [...]
[...] berühmte Warwikvaſe, deren Ornamente und Masken ſonſt allen Künſtlern als erhabenes Modell gedient haben, war in den Schatten geſtellt von dieſen Schalen und Vaſen und Bechern des Hildesheimer Silberfundes. Einer unſerer bedeutendſten modernen Bildhauer erzählte [...]
[...] ken grauen Buchenſtämmen hervor, noch aus dem Weidengeſtrüpp das den ſtillen Seeſpiegel umfaßte. Nur ein Eichkätzchen ſprang in Sätzen wie ein rothbrauner Schatten hurtig über das dürre [...]
[...] laſſenen Geſtade zurückbog. „Vergaß ich's ganz? Sagte nicht Jemand im Frühjahr, der alte Knut ſei geſtorben?“ Ein Schatten ſtrich wie mit grauer Rieſenhand über das Waſſer auf ſie zu. Sie ſchüttelte lachend das Haar aus der Stirn, daß die Meliſſenblüthen flogen, und rief: „Ich glaube [...]
[...] Wie die Augen ihres Antlitzes ſich begegnet, ſo mochten es auch die ihrer Phantaſie hin. Schweigſam lag die ſtille Land runde weit umher in Schatten verſunken und nur auf. dem Ge wäſſer ein letzter erhellender Glanz. Beiden war es märchenhaft zu Muth, als ſeien ſie die einzig Lebenden auf der Welt, irgend [...]
[...] Auflöſung des Rebus Seite 98. Kunftige Ereigniſſe werfen ihren Schatten vora [...]
Der Bazar08.08.1870
  • Datum
    Montag, 08. August 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Alle erhoben ſich. „Gleich,“ rief Veretiew. „Noch ein letztes Lied! Hört!“ „Ach, Ihr Schatten, meine Schatten, Meine neuen Schatten . . .“ ſang er mit lauter Stimme, mit der ganzen Hand dabei raſch [...]
[...] Meine neuen Schatten . . .“ ſang er mit lauter Stimme, mit der ganzen Hand dabei raſch auf die Saiten der Guitarre ſchlagend. „Neue Schatten, Ahorn ſchatten,“ fiel der Chor, unwillkürlich fortgeriſſen, ein. Faſt in demſelben Augenblick goß der Regen in Strömen herab; aber [...]
[...] ſchatten,“ fiel der Chor, unwillkürlich fortgeriſſen, ein. Faſt in demſelben Augenblick goß der Regen in Strömen herab; aber Veretiew ſang „Meine Schatten“ bis zu Ende. Zuweilen über tönt von den Schlägen des Donners, klang das heitere Liedchen um ſo muthwilliger zu dem Tropfen und Praſſeln des Regens. [...]
[...] Und er gab dem Pferde, welches die Ohren ſpitzte, ſchnaubte und ſich zu bäumen anfing, einen leichten Schlag mit der Peitſche. Der Schatten eines großen Bohnenbaumes, der auf den ſchwach vom Monde beſchienenen Weg fiel, hatte es ſcheu gemacht. „Und Du tanzeſt mit Maſcha?“ fragte Nadeſhda Alexejewna [...]
[...] einer breiten Schlucht. Die jungen Bäumchen ſtanden ſehr ge drängt, es war noch nie ein Beil an ihre ſchlanken Stämme ge legt worden; ihre feinen Blätter warfen einen dichten Schatten auf das weiche, feine Gras, welches ganz bunt war von den gel ben Köpfchen der Ranunkeln, den weißen Punkten der Maiblüm [...]
[...] geblieben. Ich habe meine Jugendträume ausgeführt, habe den Tempel gereinigt von Leuten, die in ihren ſchwarzen Soutanen einen Schatten auf die ſonnige Bergpredigt warfen. Und ich bin verurtheilt.“ Albieri ſchwieg. Er durfte den Papſt nicht umarmen, denn [...]
Der Bazar23.09.1870
  • Datum
    Freitag, 23. September 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] dichter Welle um die Stirn, die braunen Augen waren ebenſo feurig leuchtend, und auch ein erſter Anflug von Bart legte ſich mit weichen Schatten um den freundlichen Mund. Cecile's Blick folgte betroffen jenem des Lieutenants. War ihr die Aehnlichkeit früher nicht aufgefallen, oder verwirrte ſie die Erwähnung derſel [...]
[...] ſich in ihre Gemächer zurückgezogen, die Uebrigen waren nach Hauſe gefahren, geritten oder gegangen. Die alte Wolfsburg lag müde in dem Schatten ihrer eigenen dunklen Mauern und blinzelte Ä noch aus einzelnen erleuchteten Fenſteraugen in die ſchöne Sommernacht. Blaues Mondlicht zitterte über dem ſtillen [...]
[...] denſelben waren vom Mond erhellt; der Zwinger, zwiſchen den Schloſſe und den Ringmauern, lag dagegen im tiefen Schlag ſchatten des hohen Baues. Durch mehrere Schloßthore führten Brücken, die Umfaſſungsmauer theilend, nach den äußeren Wegen. Der Zwinger hatte Abtheilungen durch Zwiſchenmauern Ä [...]
[...] wenn ſie nicht gereizt wurden. Cecile's und der Gouvernante Zimmer lagen im oberen Stockwerk, im Schatten des hohen Daches. Die Gouvernante ſaß jetzt am Schreibtiſch, froh dieſer ſpäten freien Stunde, um a: ihren Verlobten, einen Schiffscapitain, zu ſchreiben, der ſich auf [...]
[...] Lage nach allen Seiten hin. Sein knabenhaftes Wageſtück mußte Cecile in den Augen des Lieutenants bloßſtellen, wenn dieſer ihn entdeckte. Hatten ihn aber auch vielleicht der tiefere Schatten unter dem Balcon und ſeine dunkle Sammetbluſe noch geborgen, ſo konnte er doch nicht nach ſeiner Stube zurück, ohne den ſchützenden [...]
[...] und kehrte raſch wieder um, denſelben Weg zurückgehend, bis zu einem friheren Standort. Max hatte ſich nicht verleiten laſſen, aus dem Schatten zu treten, ſo lange der Lieutenant nicht um die Ecke, und warte auch dann nur einen vorſichtigen Schritt, den er chnell zur! machte, als ihm die Epauletten wieder entgegen [...]
[...] Bruſtwehr in den Zwinger, aus dem das Geräuſch – eines Falls oder eines Sprunges? – gekommen. Unten lag. Alles in tiefem Schatten, nur das Schnauben und Knurren der Wölfe konnte er hören, ſonſt herrſchte Stille ringsum. Dem Dragoner kam die Angſt, der Dachwandler könnte von den Wölfen zerriſſen werden, [...]
[...] für alt Sophie La Roche.“ In dieſem Jahre ſchrieb Sophie auch „die Geſchichte meines Schreibtiſches“, ein Werk, welches „in Peterſens Schatten ent ſtanden war und unter ſeinem Schutz exiſtiren ſollte.“ Ohne Bild: er hatte Sophien die Idee dazu gegeben, und ſie wollte es [...]
Der Bazar08.11.1866
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] eindringe. Dach und Feuer ſind die Sinnbilder eines höhern Schattens und Lichtes, eines Schattens wie der des Felſens in ſonnenheißer Wüſte und eines Lichtes wie das des Leuchtthurms in ſtürmiſcher See. Wer ein treues Weib beſitzt, hat auch ſolch [...]
[...] Die Thür öffnete ſich und eine alte Dame trat unbemerkt herein; ſie hörte ſeine Worte, die ihr Herz trafen; ein ſchmerz licher Schatten zog über ihre bleichen Züge, in denen Täuſchung und Entbehrung tiefe Furchen gegraben hatten. Ihre Kleidung hielt die Mitte zwiſchen alt und jung ... ... ſehr drollig, das kann [...]
[...] genommen, welche früher nur unter den Naturgelehrten einer ge wiſſen Berühmtheit, aber durchaus keiner Ä ſich erfreute: der Baum, deſſen Schatten den ſonſt üblichen Dolch und Gift becher im letzten Akte vertritt und der unglücklichen Selika den Todesſchleier webt, während ſie ihr ſüßes Schwanenlied ſingt. [...]
[...] ner nächſten Nähe die lieblichſten Thäler und Flußufer zu Todes thälern durch ſeine Ausdünſtung würden. Wehe dem Wanderer, ſagten ſie, der, von dem kühlenden Schatten der breiten Krone angelockt, unter dem Mancinellobaum behaglich ſich ausſtreckt; der Schlaf, in den er bald verſinkt, iſt ſein Todesſchlaf. Der kun [...]
[...] bei der geringſten zufälligen Verletzung eines Aſtes herabträufelt und die oben erwähnten Uebel bei unmittelbarer Berührung her Ä iſt eine Raſt unter dieſen Schatten immerhin nicht ohne ('JM t)U. Auch wäre die Annahme einer ſchädlichen Ausdünſtung des [...]
[...] - Hermann Kletke Auflöſung des Räthſels Weite 328. „Der Schatten“. [...]
Der Bazar15.10.1856
  • Datum
    Mittwoch, 15. Oktober 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] blättchen werden mit einem recht feinperlichten Steppſtich umrändert. Die Muſchen werden voll geſtochen, und die Schatten-Bindlöcher, welche die fallenden Bouquets ver binden, in engliſcher Stickerei gearbeitet. Nun languettirt man den Kragen außen herum in der bekannten Weiſe, zieht [...]
[...] neren Löcher in engliſcher Stickerei, und die äußeren, aus drei kleinen Bogen beſtehenden Languetten werden dicht vor gezogen, breit langnettirt, und jede mit einem Schatten bindloch verſehen. Nr. 11. (Eine Strichbordiire, beſonders zu Kinder [...]
[...] Nr. 1. Muſter zu einem Ofen-Schirm oder Rücken Kiſſen. Dieſes, hier in nebelhaftem Grau erſcheinende Ab bild iſt gleichwohl ſo reich an Licht und Schatten, an leben digen Farben und ſchöner Zeichnung, daß, wenn eine ge ſchickte Hand es unternimmt, dieſe Zeichenſchrift in eine [...]
[...] der Damaſt immer einen Schatten heller, als die Grundfarbe Eine andere Zuſammenſtellung würde nicht minder zu darunter iſt; auch würde es ſehr gut ausſehen, wenn man empfehlen ſein, nämlich: Anſtatt der beiden gelben Farben [...]
[...] friſchen, nicht zu wenig abſtechenden Schattirung grüner Wolle arbeitet man jedes der Blätter von zwei Farben, d. h. eine Hälfte hell, die Andere einen Schatten dunkler, doch ſo, daß für den äußerſten Rand des Blattes ein Kreuzchen zu einer helleren Einfaſſung in Seide übrig bleibt. Wo [...]
[...] nach der Blattſchattirung, daß alſo die hellere Hälfte auch eine hellere Einfaſſung erhält. Jedem der Blätter giebt man eine, einen Schatten dunklere Ader und kann dieſelben, da man fünf Farben hat, von einander verſchieden, heller und dunkler machen. Stiele und Ranken können von Seide [...]
[...] bildet, nach dem Lichte zu nur ſtärker bervortritt. Das Material iſt: eine vierfache Schattirung ponceau Wolle, deren tiefſter Schatten ein dunkles Brann ſein muß. Dieſes iſt die Grundfarbe und von der Mitte mit der hellſten anfangend, nach dem Rande zu in die dunkelſte [...]
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