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Suchbegriff: Schatten

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Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 06.04.1764
  • Datum
    Freitag, 06. April 1764
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] wahre Seiten. Der Halbſchatten der Erde war von dem wahren Schatten ſehr unmerklich unterſchieden, und dieſer letztere ſo helle, daß man beynahe alle Flecken im Monde, auch in der [...]
[...] 11. 16. 30 war der Mond ſchon über einen halben Zoll verfinſtert. 11. 17. 30 waren auch Schickard und Schiller ſchon verfinſtert. 11. 26. 17 kam der Schatten an die unterſte Spitze des Sinus Sirbonis. 11. 28. 47 Sirſalis ganz in dem Schatten. 11. 32. 14Cichus halb im Schatten. - [...]
[...] 11. 28. 47 Sirſalis ganz in dem Schatten. 11. 32. 14Cichus halb im Schatten. - 11. 33. 46 trat Tycho in den Schatten. - . 11. 35. 23 war Tycho ganz bedeckt. 11. 35. 25 trat Maginus ein. . . [...]
[...] 11. 35. 25 trat Maginus ein. . . 11. 35. 26 trat auch Grimaldus ein. 11. 37. o war Maginus ganz im Schatten, 11. 38. 55 trat Grimaldus gänzlich ein. 11. 39. 25 wurde Bullialdus verfinſtert. [...]
[...] 11. 52. 48Galiläus. 12. 4. 31fing Copernicus an einzutreten. 12. 7, 57 war Copernicus ganz im Schatten 12. 32. 4 wurde der helleſte Punct am Mari tranquillitatis verfinſtert. 12. - 14. 1o trat Langrenus ein. [...]
[...] 12. 2. #4Ein heller Punct im Mari Imbrio an den zween hellen Strº chen rechts. „f 12. 42. 37 der letztere helle Punct trat wieder aus dem Schatten, 12. 46. 9 war Galiläus auſſer dem Schatten. - 12. 47. trat die oberſte Spitze des Caſpiſchen Meeres in den Schatten, [...]
[...] 12. 46. 9 war Galiläus auſſer dem Schatten. - 12. 47. trat die oberſte Spitze des Caſpiſchen Meeres in den Schatten, 12. 5o. 48 trat Hevelius aus dem Schatten. I2- 53- fing Grimaldus an aus dem Schatten zu rücken. [...]
[...] 14 12, 57, 4öl war Grimaldus gänzlich auſſer dem Schatten- S - 13» G» - 4 [...]
[...] 13. 18. 49 war auch Menelaus ganz heraus. 13. 25.-23 trat die unterſte Spitze des Caſpiſchen Meeres aus dem . . . Schatten. . . 13. 32. 22 trat der helleſte Punct am Mari tranquillitatis heraus, 13. 37. 32fing Tycho an aus dem Schatten zu treten. [...]
[...] 13. 32. 22 trat der helleſte Punct am Mari tranquillitatis heraus, 13. 37. 32fing Tycho an aus dem Schatten zu treten. 13. 39., 42 war Tycho ganz aus dem Schatten. 13. 44. 4 kam die oberſte Spitze des Eaſpiſchen Meeres aus dem Schatten. - [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 19.06.1849
  • Datum
    Dienstag, 19. Juni 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein anderes verwandtes Mährchen, die Gefchichte des Halskra gens, zieht noch weniger an. Im Mährchen „der Schatten" hat Anderfen Ehamiffos ‘.Beter Schlehmihl nachgeahmt. Bekanntlich verkauft Schlehmihl feinen Schatten dem Teufel. Anderſen faßt die Sache etwas anders [...]
[...] auf. „Eines Abends faß der Fremde auf feinem Altan; in der Stube gerade hinter ihm brannte ein Licht, und fo war es ganz natürlich, daß fein Schatten auf die Wand des gegenùberſtehen: den Hanfes fiel; ja, da faß er gerade zwifchen den Blumen auf dem Altan; und wenn der Fremde ſich bewegte, daun bewegte [...]
[...] den Hanfes fiel; ja, da faß er gerade zwifchen den Blumen auf dem Altan; und wenn der Fremde ſich bewegte, daun bewegte fich auch der Schatten. _ „Ich glaube, daß mein Schatten das einzige Lebendige ift, was man da drüben ſieht," ſagte der ge lehrte Mann. „Sieh, wie hiibfch er dort zwifchen den Blumen [...]
[...] einzige Lebendige ift, was man da drüben ſieht," ſagte der ge lehrte Mann. „Sieh, wie hiibfch er dort zwifchen den Blumen fiht; die Thür ſteht nur angelehnt; nur ſollte der Schatten fo [...]
[...] würdefi Dich dadurch nützlich machen, fagte er wie im Scherz. „Set) fo gut und tritt hinein! Nun, wirſt Du gehen?“ Und dann nickte er dem Schaltet] zu und der Schatten nickte wieder. „Nun, geh nur, aber bleibe nicht ganz weg!" Und der Fremde erhob fich, und der Schatten auf dem Altan gegenüber erhob [...]
[...] „Nun, geh nur, aber bleibe nicht ganz weg!" Und der Fremde erhob fich, und der Schatten auf dem Altan gegenüber erhob fich auch, und der Fremde kehrte fich um und der Schatten kehrte fich ebenfalls um; ja, wenn Jemand genau darauf Acht gegeben hätte, fo hätte er es deutlich fehen können, wie der Schatten [...]
[...] aus, um Kaffee zu trinken und die Zeitungen zu lefen. „Was ifi das?“ fagte er, als er in Sonnenfchein kant. „Ich habe ja keinen Schatten mehr! So ifi er alfo wirklich gefiern Abend fortgegangen und nicht zurückgekommen; das iſt ja recht der drießlich!“ Vergebens fuchte er den Schatten, fah ihn auch [...]
[...] nicht mehr zu fich locken. Erfi nach vielen Jahren kam einmal ein magerer fein gekleideter Herr zu ihm: Kennen Sie mich nicht mehr? nein! kennen Sie Ihren alten Schatten nicht? Kurz es ifi der Schatten, der ihm erzählt, in jenem Haufe hinter jenem Blumenaltan habe die Voefie gewohnt, zu ihr ſer) er ge: [...]
[...] kommen, bei ihr habe er fo lange glückliche Tage gehabt. Der Gelehrte kann nun nicht ruhen, auch er will die Voefie kennen lernen und der Schatten führt ihn wirklich bei ihr ein, indem er ihn für feinen Schatten ausgibt. Alſo als Schatten des Schattens. Doch nein, fo hätte Anderſen vielleicht dichten folien. [...]
[...] Schattens. Doch nein, fo hätte Anderſen vielleicht dichten folien. Er gibt der Sache aber eine andere, weniger befriedigende Wen dung. Der Schatten bleibt bei dem Gelehrten, fie machen Brü derfchaft, fie reifen zufammen, fie kommen in ein dielbefuchtes Bad. Dort ifi eine Vrinzeffin, in die fich der Schatten ver [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)25.09.1844
  • Datum
    Mittwoch, 25. September 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schatten – [...]
[...] Die Schatten. [...]
[...] In einem früheren Aufſatz haben wir auf die Be deutung der Schatten aufmerkſam gemacht. Namentlich ºde gezeigt, wie die Schatten einzelner mathemati ſºer Figuren, der Dreiecke, Vierecke, der Kreiſe u. ff. [...]
[...] Weiter zu entwickeln. Jenes Geſetz ſcheint auch vom menſchlichen Körper ZU gelten. Auch der Schatten des Menſchenleibs gibt Umriſſe, in denen man verſchiedene Bildungen einer °attung erblicken kann, von welcher der Menſch nur [...]
[...] Sonne auf dem Boden beſchreibt, haben wir Alle ſchon, " nicht ohne geheimes Grauen, beobachtet. Derſelbe "ergroße Schatten tritt uns auch beim Aufgang der Sonne entgegen, wenn wir uns von der Sonne weg 99°n Abend wenden. – Den vollkommenen Gegenſatz [...]
[...] Körpers dem Licht zwei-, dreimal und vielfach näher ſeyn als der andere. Nun vergrößert ſich aber der Schatten eines Körpers im Verhältniß der Nahe des Lichts. Und ſo kann denn bei künſtlicher Beleuchtung der Schatten eines Menſchenfußes ſo breit und groß werden, [...]
[...] Völkern von den älteſten Zeiten her herrſchenden Mythen von Rieſen, Zwergen, Satyrn, Engeln und Waſſermenſchen zum Theil in der Beobachtung der Schatten des Menſchen leibs ihren Entſtehungsgrund haben. Beſonders könnten die Verehrungen von Menſchenbildern bei zur Nachtzeit [...]
[...] ſichten zuwider; darf er aber deßhalb ohne alle Prüfung als widerſinnig verworfen werden? Jedenfalls verdient der menſchliche Schatten noch eine ſorgfältigere Beobach tung, als ihm bis jezt zugewendet worden iſt. Auch liegt in demſelben beſonders für die darſtellende Kunſt [...]
[...] gierigen dürfen von weiteren Bemühungen nicht abhalten. Aber auch die einzelnen Theile des menſchlichen Körpers zeigen in ihren Schatten einen unglaublichen Reichthum von Formen. Beſonders verdienen die von der menſch lichen Hand erzeugten nähere Betrachtung. Um vorerſt [...]
[...] von Formen. Beſonders verdienen die von der menſch lichen Hand erzeugten nähere Betrachtung. Um vorerſt die große Mannigfaltigkeit der Schatten überſehen zu können, die von der Hand gebildet werden, denke man ſich dieſelbe flach ausgeſtreckt, parallel mit einer Wand, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 03.03.1835
  • Datum
    Dienstag, 03. März 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lichte der im Gegenſchein der Sonne befindlichen Atmo ſphäre beſchienen werden müſſen, woraus denn eben jene blaulichen Schatten hervorgehen, welche, je reiner das [...]
[...] einfachſte und unterhaltendſte Verſuche auf das Beſtimm teſte überzeugen. - Zuerſt, um die blaue Färbung eines Schattens durch das Leuchten der blauen Atmoſphäre deutlich zu machen, lege man ein weißes Blatt Papier frühe, etwa eine Viertel [...]
[...] ſchmales Lineal oder des etwas ſo auf das Papier, daß das Kerzenlicht und atmoſphäriſches Licht zugleich, aber in verſchiedener Richtung, den Schatten dieſes Körpers auf das Papier fallen laſſen, und alsbald wird ſich der Schatten, den das Licht wirft, den aber das Himmelblau [...]
[...] und der durch das Fenſter hellſcheinende Mond die Stelle jenes weſtlichen Himmelblaues übernehme, und wieder wird der Schatten, den die Kerze wirft, aber der Mond erleuchtet, ſchön blau erſcheinen, während der Schatten, den der Mond wirft und die Kerze erleuchtet, wieder [...]
[...] auffallendſten Beiſpiele gewahr werden, in welchen Fällen jedoch auch das Phänomen jener blauen Schatten nicht mehr zu erlangen iſt. Ferner wollte ich nun noch auf einen andern und [...]
[...] ſphäre unter verſchiedenen Verhältniſſen leuchtet, in der verſchiedenſten Kombination die ſchönſten Spiele farbiger Lichter im entgegengeſezt gefärbten Schatten hervor, und um meinen Zuhörern noch insbeſondere Luſt zu machen, auf dieſe Phänomene aufmerkſam zu ſeyn, welche ſich oft [...]
[...] die Sonne ſenkte ſich eben gegen die Oderteiche hinunter. „Waren den Tag über, bei dem gelblichen Ton des Schnees, ſchon leiſe violette Schatten bemerklich geweſen, ſo mußte man ſie nun für Hochblau anſprechen, als ein geſteigertes Gelb von den beleuchteten Theilen wider [...]
[...] falls gar öfters beobachtet habe, ganz im Widerleuchten der Atmoſphäre Schatten beruhe, verſteht man alsbald, wenn man beach tet, daß unter ſolchen Umſtänden bei niedergehender Sonne das öſtliche Himmelsgewölbe meiſt ein entſchiede [...]
[...] Sonne das öſtliche Himmelsgewölbe meiſt ein entſchiede nes Grünblau zeigt, deſſen Widerſchein auf den vom ro then Licht der Sonne geworfenen Schatten dieſen jenes prächtige Grün nothwendig mittheilen muß, welches Goethen damals entzückte; nur iſt auch hier daran zu [...]
[...] in der Taucherglocke, in der Tiefe des nur grün erſchei nenden Meerwaſſers, das Licht ebenfalls roth und die Schatten gleichfalls ſmaragdgrün erſcheinen, welches ſich denn wiederum, wenn wir über die oben ausgeſprochenen Geſetze der Farbenerzeugung nachdenken, alsbald in ſeiner [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 20.02.1861
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt unter dem Landvolke im Solothurner-Gäu der Glaube verbreitet, man dürfe mit ſeinem eigenen Schatten kein Spiel treiben. Kindern wehrt man es, wenn ſie mit der Handſtellung Thierſchatten, die ſoge nannten Häschen, an der Zimmerwand bilden; man [...]
[...] wenn ſie mit der Handſtellung Thierſchatten, die ſoge nannten Häschen, an der Zimmerwand bilden; man ſagt ihnen, der Schatten werde böſe und ſchlage einem zuletzt in's Geſicht. Der ältere Glaube meinte, wer ſeine Fylgja ſchaut, den verläßt, von dem geht ſie [...]
[...] erſchlägt ihn. Dadurch wird uns endlich eine alte Rechtsſitte erklärbar, jene oft erwähnte Scheinbuße vom geſchlagenen Schatten. Es gilt im ſchwäbiſchen Land rechte die Beſtimmung, daß ein Unfreier, beleidigt von einem Freien, an deſſen Schatten Rache nehmen könne, [...]
[...] den Hals ſchlagen und damit ſeine Rechtfertigung ge wonnen haben (Grimm, R. A. 678, Schmeller Wörterb. 3, 413). Dem mit ſeinem Schatten unziemlich ſpie lenden Kinde wird von jenem eigenhändig ins Geſicht, und dem Schatten des Gegners wird vom unfreien [...]
[...] und dem Schatten des Gegners wird vom unfreien Spielmann an den Hals geſchlagen. Dorten nimmt ſich der Schatten ſelbſt Rache, hier wird ſie an ihm genommen, in beiden Fällen aber zum Unheil des Schattenwerfenden; denn dieſem ſoll damit ans Leben [...]
[...] kindliche Glaube an die geiſtige Weſenheit des Körper ſchattens eben bei Kindern und Knechten noch lange verblieben ſeyn mußte, nachdem die Vernunft-Entwick lung der Freien in ihm längſt nichts anderes mehr er [...]
[...] blicken mochte, als eine phyſiſche Folge. Und daher nun muß der Umſtand rühren, daß die Strafe, welche am Schatten des Verbrechers vollzogen wurde, ſelbſt noch im 15. Jahrhundert vollzogen und der Strafe der Entehrung gleichgehalten worden iſt. In Luthers Tiſch [...]
[...] derten Todesurtheiles Erwähnung: wenn man den Uebelthäter zum Richtplatze bringe, ſolle ihm die Erde ſeines Schattens weggeſtochen oder weggeſtoßen, und er ſelbſt darauf Landes verwieſen werden; und das heißt „ein gemalter Tod“. Dieſe Scheinhinrichtung, vollzogen [...]
[...] ſelbſt darauf Landes verwieſen werden; und das heißt „ein gemalter Tod“. Dieſe Scheinhinrichtung, vollzogen am Schatten, mußte ehedem einer am Verbrecher wirk lich vollzogenen für gleich gehalten worden ſeyn. Swaz ich im tuon, daz sol er minem schaten tuon, iſt ein [...]
[...] der einen Spielgenoſſenſchaft den Verfolgten der andern Spielpartet auf ſolche Nähe zu erreichen, daß er ihm in den Schatten treten kann; damit hat er dieſen Vor läufer der Gegenpartei ſpieltodt getreten. Ein anderes Kinderſpiel ibid. pag. 442: Eli, Eli, i tramp dir üf [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt BambergNaturwissenschaftliche Beilage 04.1866
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1866
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit einem guten Inſtrumente ſelbſt den Mond beobachtet und einen Sonnen aufgang auf den Mond geſehen zu haben. Daß es Berge und Thäler auf dem Monde gibt, erkannten ſogleich die erſten Beobachter aus dem Schatten, den Erhöhungen nothwendig auf ihre Umgebung werfen, wenn die Sonne ſcheint. Dieſer Schatten liegt bekanntlich immer auf der von der Sonne ab [...]
[...] -gar zu unbedeutend iſt. Da aber die Länge des Schattens von der Höhe des Gegenſtandes und dem Stande der Sonne abhängt, ſo werden wir einen Mondberg deſto beſſer ſehen, je höher er iſt und je näher er an der Tren [...]
[...] nungslinie zwiſchen den beleuchteten und unbeleuchteten Gegenden liegt, weil für ſie die Sonne tief am Horizonte ſteht, alſo auch wie bei uns die längſten Schatten hervorbringen muß. Hiermit fällt die Anſicht der meiſten Nicht aſtronomen zuſammen, welche glauben, zur Zeit des Vollmondes müſſe ſich auf ihm Alles am Beſten ausnehmen, obgleich gerade das Umgekehrte ſtatt [...]
[...] auf ihm Alles am Beſten ausnehmen, obgleich gerade das Umgekehrte ſtatt findet, da zu jener Zeit die Sonne, wie bei uns am Mittag, faſt gar keine Schatten verurſacht. Die beſte Zeit für Mondbeobachtungen iſt ſtets nur einige Tage vor oder nach dem Neumonde, zu welcher Zeit die Schatten ſeiner Gebirge mit wundervoller Klarheit hervortreten. [...]
[...] ſie ſich befinden, weil dann die Helligkeit, mit der ſie hervortreten, deſto mehr mit der mattgrauen Umgebung und der Schwärze des durch keine weiteren Erhöhungen verkürzten Schattens contraſtirt. Hiervon liefert ein ſchönes Bei ſpiel Archimedes, ein aus der Ebene emporſteigender Bergkegel. Die Gebirgszüge des Mondes unterſcheiden ſich von denen unſerer Erde, [...]
[...] Meeresfläche gemeſſen; anders iſt dies auf dem Monde. Hier mangelt dieſe Baſis. Auf dem Monde können nur Höhen-Differenzen beſtimmt werden, na mentlich da, wo die Meſſung des Schattens zur Kenntniß der Höhe führt. Wird auf dem Monde das Profil eines Randberges gemeſſen, ſo bezieht ſich die Höhe freilich immer auf dasjenige mittlere Niveau des Mondes, das durch [...]
[...] Wird auf dem Monde das Profil eines Randberges gemeſſen, ſo bezieht ſich die Höhe freilich immer auf dasjenige mittlere Niveau des Mondes, das durch eine ſichtbare Umrißlinie repräſentirt wird. Bei der Meſſung der Schatten, die als ſolche vorzüglich ſcharf ſein kann, ſind aber Schwierigkeiten anderer Art, namentlich die Form der Phaſe des Mondes ſo groß, daß ſelten ein [...]
[...] ſehen dürfen, wenn man nicht beifügte, daß im erſteren Falle die Höhe der Sonne am Berge 24 Grad, im anderen Falle gleich 5 Grad war; daß auch im erſteren Falle der Schatten am Hochgebirge endete, im letzteren aber die Tiefe eines großen Kraters erreicht hatte. J. Schmidt weist dies durch einige Beiſpiele rechneriſch nach, die hier anzuführen der Raum nicht geſtattet, nur [...]
[...] und wenigen anderen großen Kratern vorkommen, ſoweit die Meſſungen Münds land's und J. Schmidt es erkennen laſſen. Liegt übrigens ein Berg ſo, daß ſein Schatten ganz oder nahe freie Ebenen beſtreicht, ſo iſt in dieſem Falle keine Höhe größer als 3400 Toiſen gefunden worden und man ſieht, daß die Mittel vieler Meſſungen die Höhen des Huygens und des Calippus doch auf [...]
[...] Mittel vieler Meſſungen die Höhen des Huygens und des Calippus doch auf 3000 Toiſen reduciren. Außer dieſen beiden iſt kein iſolirter in oder bei einer Ebene gelegener Mondberg durch den Schatten 3000 Toiſen hoch be funden worden. Randberge des Mondes erreichen die Höhe über eine geographiſche [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 05.11.1871
  • Datum
    Sonntag, 05. November 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten um ſchnödes Gold, und dieſer unſelige Handel brachte ihn um die Ruhe ſeiner Seele und das Glück ſeines Lebens. „Einen Schatten !“ ruft Jedermann überraſcht aus! – So iſt es – und eine kurze Betrachtung wird hinreichen, den Werth dieſes verachteten Begleiters hervorzuheben, und das Unheil be [...]
[...] greiflich zu machen, welches durch den Verluſt desſelben hervorgerufen werden kann. Der Schatten iſt dem Menſchen angeboren, wie die Erbſünde. Wie dieſe hat er ſich durch Jahrtauſende bis auf uns vererbt, feſt haltend, unverwiſchbar. Alle Leiden der Menſchheit gingen ſpurlos an [...]
[...] und der Weiſe – Allen iſt er an die Ferſe gefeſſelt, mit Allen hat er ſich durch Jahrtauſende gerungen und gekämpft, als treuer, un abläſſiger Begleiter. Menſch, ehre dieſen Schatten! Am Morgen und Abend lang, am Mittag kurz, im Sommer dunkel, im Winter blaß, ſtill und geräuſchlos ſchleicht der Schatten Dir [...]
[...] Zeit der Finſterniß zu ſeiner Miſſethat, damit er einen Zeugen weniger habe, der gegen ihn ſpreche, damit es nicht heißt: „er erzitterte vor ſeinem eigenen Schatten.“ Diejenigen, die ſich von dem hohen Werthe des eigenen Schattens nicht hinreichend überzeugt fühlen, will ich nur an die ergreifenden [...]
[...] Genoſſe – mein Schatten! Es war derſelbe Schatten, der einſt mit mir über den Raſen des Parkes ſchlich – derſelbe Schatten, den das Mondlicht auf die Marmorplatten des Palaſtes warf, derſelbe Schat [...]
[...] beim Schein einer erlöſchenden Kerze auf die Geliebte wartete, während Verrath – und Unglück ſich naht. – Sehnſüchtig breitete ich meine Hände aus, der Schatten folgte meinem Beiſpiel – ich ſtreckte ſie flehend gen Himmel – er wiederholte meine Bewegung – ich warf mich auf die Knie, und mit mir mein Schatten. [...]
[...] flehend gen Himmel – er wiederholte meine Bewegung – ich warf mich auf die Knie, und mit mir mein Schatten. Ich war getröſtet, und wenn Anderen oft nicht ein Schatten von Troſt erſcheint, ſo ſchöpfte ich unmittelbaren Troſt aus dem Schatten. Den weichen Raſen, den glatten Mamor und den üppigen Teppich [...]
[...] hatte er verlaſſen, und lag jetzt vor mir auf dem harten Sande der Wüſte ebenſo ſtill, ſo beſcheiden und folgſam.“ Man denke ſich aber den Fall, daß Jemand ſeinen Schatten auf irgend eine Weiſe verlieren ſollte: kann ihm dieſes zweite Selbſt des Menſchen wieder erſetzt werden? Ich bezweifle es. [...]
[...] des Menſchen wieder erſetzt werden? Ich bezweifle es. Ein Bein läßt ſich ſchnitzeln – ein Finger drechſeln – aber kein Schatten läßt ſich weben oder ſonſtwie erkünſteln. Dieß macht eben dem Menſchen den Verluſt ſeines Schattens ſo unerſetzbar, die Folgen dieſes Verluſtes ſo unberechenbar, ſo fürchterlich, ſo verzweifelnd. [...]
[...] Endlich ſtanden wir an der Lichtung der Wildwieſe. Theilweiſe lag ſie noch im Schatten des mittägigen Teufelsſtein; die Bachweiden iber, die in einer langen Reihe hin ſtanden und ſich über ein ſtill rieſelndes Wäfferlein wölbten, ſchimmerten bereits in dem lichten [...]
Braunschweigisches Magazin (Braunschweigische Anzeigen)Braunschweigisches Magazin 02.05.1801
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1801
  • Erschienen
    Wolfenbüttel
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mals ein chineſiſches Gemälde, wo bekanntlich den Farben Schatten und Licht fehlt, dieſelbe Täuſchung, als eine gute Zeichnung, hervorbringen [...]
[...] Grunde würde eine Zeichnung von ſol chem Geſichte oder gemalten Portrait, die getreu die Grade des Schattens Lichts nachahmt, ganz anders aus fallen, als eine ſolche, die nach einer [...]
[...] nen- und alſo auch der Kupferſtecher Kunſt, beſteht natürlich in der Darſtel lung des Schattens und Lichts, indem [...]
[...] den müſſen. Auch kann dieſe Manier es nicht entbehren, die Umriſſe und den dunkleren Schatten oft durch Strie che anzubeuten, welches einen Uebel ſtand verurſacht, wenn der Kupferſtich [...]
[...] Schatten vermiſchen. – Zu Por traits kann ſie nach dem Obigen am wenigſten gebraucht werden. [...]
[...] Die punktirte Manier bezeichnet auf einem hellen Grunde den Schatten durch Nebeneinanderſtellung dunkler Punkte, die ſowohl durch die Verſchie [...]
[...] teſten gebracht. Einige haben es ver ſucht, ſtatt mit ſchwarzen Punkten, den Schatten mit kleinen dunklen Cir keln hervorzubringen, deren Inneres einen weiſſen Punkt bildet. Dieſe Art [...]
[...] lender, daß wenn die gekrümmten Li nien auf einer Zeichnung auch einen gleichförmigen Schatten bilden, und wir nach den oben bemerkten Geſetzen [...]
[...] dung auſſer dem ſanften Uebergang des Schattens und Lichts nicht auch noch das Mittel, durch Ä oder wenig gebogene Linien die Ä [...]
[...] Kupferſtichsſtöhren. Denn ſie kann die Wahrheit, welche in der Verthei lung des Schattens und Lichts liegen kann, aufheben, weil ſie die Einbil dungskraft irre leitet, ſich eine andere [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)21.06.1796
  • Datum
    Dienstag, 21. Juni 1796
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] X. NÄ von einigen Verſuchen über gefärbte * Schatten von General- Lieutenant Benj. Thon ſo Grafen von Rumford. In einem Brief an j. Banks. Die eben beſchriebenen Verſuche leiteten den Vf, auf [...]
[...] eine andere Unterſuchung. Er wollte, in einen ver finſterten Zimmer die Helligkeit des Tageslichts mit der von einem Wachslicht vermittelſt der Schatten der Körper, die er darein ſtellte, vergleichen, fand aber zu ſeiner Verwunderung, daſs der blos von dem Wachs [...]
[...] Körper, die er darein ſtellte, vergleichen, fand aber zu ſeiner Verwunderung, daſs der blos von dem Wachs licht erleuchtete Schatten gelb, der von dem Tages licht erleuchtete hingegen blau war. Iſt nun gleich dieſe Bemerkung nicht ganz neu, ſo ſind es doch die [...]
[...] chen ſey, das die Schatten erleuchtete. Er verglich daher in einem verfinſterten Zimmer die Schatten, die durch die Erleuchtung eines Körpers von 2. Wachs [...]
[...] los. Nun lies er die Strahlen des einen Lichts durch ein Stück gelbes Glas fallen, und ſogleich erſchien der eine Schatten gelb, der andere blau. Lieſs er die bey derſeitige Strahlen durch ein gelbes Glas fallen, ſo waren die Schatten wieder farbenlos, und nur das [...]
[...] an, indem er das erſtere durch Vorhalten gelber Gläſer ſo lang ſchwächte, bis es dem Wachslicht gleich wur de, und nun die Schatten keine Farben mehr zeigten. Wurde das Tageslicht durch noch mehrere gelbe Glä ſer weiter geſchwächt, ſo zeigten ſich die Farben der [...]
[...] Wurde das Tageslicht durch noch mehrere gelbe Glä ſer weiter geſchwächt, ſo zeigten ſich die Farben der Schatten nun in umgekehrter Ordnung, nemlich die von dem Tageslicht erleuchteten Schatten gelb, die von dem Wachslicht erleuchteten blau. Pomeranzengelbes [...]
[...] dem Wachslicht erleuchteten blau. Pomeranzengelbes Glas vor das Wachslicht geſetzt änderte die blaue Farbe des Schattens nicht, der vorhin gelbe Schatten wurde pomeranzengelb, und das ganze Papier mit einer ſehr ſchönen Violetfarbe, wie ſie ſich bey Sonnen- Unter [...]
[...] mer fallen, wo dann die Schatten eines in dieſes ge [...]
[...] tens ausbrach: ſobald hingegen der Vf, mit beiden Au gen auch die benachbarten Gegenſtände zugleich ſahe, ſo erſchien auch ihm wieder der Schatten gefärbt. So leicht miſcht ſich Täuſchung in unſere Urtheile über ſinnliche Erfahrung, ſelbſt, wenn ſie beynahe unmit [...]
Der Freimüthige oder Berlinische Zeitung für gebildete, unbefangene Leser (Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser)16.12.1803
  • Datum
    Freitag, 16. Dezember 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchreiendſte Vandalismus puderte endlich gar noch die ſchön friſirten Haare der ſchwarzen Unholde, und mahl te mit Schneiderwitz über den Schatten hin, Bekleidun gen und Zierathen, die jedes Auge, das an Schatten nur den Umriß zu ſehen gewohnt iſt, beleidigen mußten. Der [...]
[...] gen und Zierathen, die jedes Auge, das an Schatten nur den Umriß zu ſehen gewohnt iſt, beleidigen mußten. Der Fingerzeig der Natur, den Schatten eines geliebten Ab weſenden bloß als Schatten zu bewahren, ging verloren über dem Unfug, der mit den kleinen ſchwarzen Wech [...]
[...] dem Reiche der Kunſt dieſe unbefriedigende Nachbildung der Natur. Aber ein nach dem Schatten des Profils gezeichneter Umriß bleibt doch das richtigſte, was ſich von einem Men ſchengeſicht nachahmen läßt; es kömmt nur darauf an, wie [...]
[...] die Schatten immer größer ſind, als die Körper welche dieſelben verurſachen; und einen Schatten en miniature in einem Ring oder auf einer Doſe mit ſich herum zu [...]
[...] in einem Ring oder auf einer Doſe mit ſich herum zu tragen, hielt er für eine disäſthetiſche Inkonſequenz. Er meinte, es komme hauptſächlich darauf an, den Schatten nicht ſo ſchneidend ſcharf und rabenſchwarz auf helles Pa pier hinzuzeichnen; man müſſe das Flache Körperliche [...]
[...] ſiehe da zeigte ſich eine überraſchende magiſche Erſchei nung! Ein zweijähriger Knabe, der unvorbereitet herein, geführt ward, erblickte kaum den zartkontourirten Schatten, ſo rief er: ,, Mutter, Mutter!" eilte darauf zu, und be ſtrebte ſich den Rahmen wegzuſchaffen, weil er überzeugt [...]
[...] iſt. Säße die vorgeſtellte Perſon ſelbſt zwiſchen dem Lich te und dem Rahmen, ſo würde ſie gerade den nehmli chen Schatten auf das Papier hinwerfen. Es läßt fich leicht begreifen, welchen Einfluß die Gleichheit der Wir, kung zweier verſchiedenen Urſachen auf die Imagination [...]
[...] Verſtorbenen eingegraben ſeyn, und ſo entſteht ein einfa ches Monument. Kommt nun die ſtille Nacht, deren Schatten von dem milden Schimmer der Urne ſanft zertheilt werden, und der Verlaſſene ſehnt ſich nach dem geliebten Bilde, ſo [...]
[...] ſtellt er nur ſeinen Lichtſchirm vor das Poſtament hin – und ihm erſcheint, wie herbeigerufen durch magiſche Ge walt, der täuſchende Schatten, welcher ſeine Imagination mehr beſchäftigt, als das vollendetſte Gemählde. Bei ſtil ler Meditation in ſchlafloſen Nächten, ſieht er ſich gegen [...]
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