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Suchbegriff: Schatten

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 20.05.1837
  • Datum
    Samstag, 20. Mai 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stück iſt noch eine andere ſchöne Rolle, die des Richters, welcher am Schluſſe auftritt – der Vater der Unſchuldigen ſelbſt, der das Urtheil revidirt, der Schatten der Frau iſt bei dieſer Reviſion zugegen. [...]
[...] zwei eingetroffen. Zweite Scene. Der Oberrichter Teou-Tien-Tchang und der Schatten der Teou-Ngo. Teou - Tien - Tchang. Ich will einige Akten durchſehen, (er liest). „Unter der Menge von Verbrechern befindet ſich ein [...]
[...] Ich will mein Haupt auf dieſen Tiſch legen und ein wenig ſchla fen. (Er ſchläft ein.) Der Schatten (ſich nähernd). Schutzgeiſter, Genien die Ihr die Pforten bewacht, laßt mich eintreten. Ich bin die Tochter dieſes oberſten Richters. Da mein Vater das blutige Ereigniß nicht kennt, [...]
[...] einen Traum kund thun. (Sie tritt ein, ſieht ſich um und weint.) Der Oberrichter (ebenfalls weinend). Touan-yun, meine Tochter, biſt du es? (der Schatten verſchwindet. Der Oberrichter erwacht;) das iſt ſehr ſonderbar; ſo eben träumte ich meine Tochter zu ſehen. Sie ſtand leibhaftig da vor meinen Augen. (Der Schatten [...]
[...] Unterbeamte ſchläft, muß ich nur ſelbſt meine Lampe ſchneuzen. (Während er die Lampe ſchneuzt, blättert der Schatten die Akten ſtücke um.) Fahren wir fort in der Durchſicht der Akten! (er liest :) „unter der Menge von Verbrechern befindet ſich ein [...]
[...] das Schwert, das Symbol der Macht führe? O Himmel, ich ſterbe vor Entſetzen! Der Schatten (ſingt). Ich ſehe, ſein Herz voll Mißtrauen iſt eine Beute des Argwohns und Haſſes. Höre dieſe Klage ſtimme, welche deine Ungewißheit und Angſt zerſtören wird. [...]
[...] Biſt du wirklich Teou-tien-tchang, bekleidet mit großer Macht und Würde, ſo empfange den Gruß deiner Tochter Teou-Ngo. Der Oberricht er. O Schatten, du ſagſt Teou-tien-tchang ſey dein Vater; wie wagſt du eine ſolche Lüge vorzubringen? Meine Tochter heißt Touan-Mun. [...]
[...] ſey dein Vater; wie wagſt du eine ſolche Lüge vorzubringen? Meine Tochter heißt Touan-Mun. Der Schatten. Mein Vater, als du mich in die Fami lie der Frau Tſai verheiratheteſt, änderte ich meinen Namen in den von: Teou-Ngo. v - [...]
[...] Touan-Mun biſt, ſo lege ich dir nur die Eine Frage vor: biſt du diejenige, welche ihren Schwiegervater vergiftete? - Der Schatten. Deine Tochter iſt es. Der Oberrichter bricht hierüber in den größten Zorn und die bitterſten Verwünſchungen aus; er hält ihr die Ermahnun [...]
[...] der Dürre ſey, welche ſeit drei Jahren das Königreich heim ſuche. „Wenn dieß iſt,“ ſagt er, „ſo werde ich dir Gerechtig keit verſchaffen!“ und hiemit verſchwindet der Schatten. Der Oberrichter kündigt an, daß er an dieſem Morgen zu Gericht ſitzen werde. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.07.1842
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtreckt. Dieſe alſo iſt es, welche theilweis verfinſtert (beichat tet) wird, mnd es gehen daher auch auf ihr Veränderungen vor, als ſolche, die ein Schatten bewirken kann. Die alten Völker verdienen Entſchuldigung, denn die Urſache der Erſchei nung war ihnen unubekannt; wer heute, bei beſſerer Erkenntniſ, [...]
[...] nung war ihnen unubekannt; wer heute, bei beſſerer Erkenntniſ, noch avergläubiſche Vorſtellungen dieſer Art ſeſthalten wollte, ter fürchtet ſich vor eiuem Schatten. [...]
[...] zu der Sonnenmaſſe ſich wie 1 : 64,000,000 verhält. Da nun aber der Mond um ein ſo Bedeutendes kleiner iſt als die Sonne, ſo kann ſein Schatten auch nicht bis ins Un endliche fortlaufen, ſondern er muß in einer Spitze enden. Man unterſcheidet von dem wirklichen Schatten noch den Halb [...]
[...] endliche fortlaufen, ſondern er muß in einer Spitze enden. Man unterſcheidet von dem wirklichen Schatten noch den Halb ſchatten, denjenigen, der den eigentlichen Schatten umgibt, deſſen Gränzen unſicher macht; er ſelbſt erſtreckt ſich aus dem Grunde weiter, als der erſtere. [...]
[...] lern Entfernung des Mondes von unſerm Erdballe, indem bei gröſſerer Nähe des Mondes auch die Spitze ſeines wirkli chen Schattens die Erde früher erreichen kann. Diejenigen Gegenren, anf welche dieſe Spitze ſällt, haben eine totale Sonnenfinſterniß. Dieſelbe kann nicht über 4–5 Minuten [...]
[...] bis 500 Meilen, wo ſie gänzlich auſhört. Wenn bei groſſerer Entfernung des Mondes von uns die Spitze ſeines wahren Schattens die Erde uicht erreicht, ſie aber bei Verlängerung in gerader Linie erreichen würde, ſo tritt für den Punft, auf welchen dieſe Spitze fiele, eine [...]
[...] der Zone, ebenfalls part ial. Bloß part tale Sonnenfinſterniſſe entſtehen, wenn der wirkliche Schatten des Moudes die Erde nicht trifft, aber ſo nahe an ihr vorübergeht, daß der Halbſchatten noch einen Theil der Erde berührt. Nur in den nördlichſten mnd ſüdlichſten Theis [...]
[...] und photometriſche Meſſungen zeigen gleichſalls die Verminde rung. Auch zeigt ſich dem aufmerkſamen Beobachter eine ets was gröſſere Schärfe in Begränzung der Schatten. Ueberſteigt aber die Finſterniß 9 Zoll (3/4 des Durchmeſ ſers), ſo verändert ſich allmäblig die Scene. Das Licht wird [...]
[...] bleicher, ohne jedoch wie ein Dämmerlicht an Beſtimmtheit zu verlieren, im Gegentheil ſetzt es ſich ungewöhnlich ſchauf gegen die dunkler werdenden Schatten ab. Die Wolken nehmen eine [...]
[...] Sonnenſtrahl entgegen. Iſt man im Freien auf einer etwas erhöhten Ebene oder auf einem Berge, ſo kann man den Schatten des Mondes ber anjagen und ſich wieder entfernen ſehen; man kann entfernte Gegenſtände im vollen Sonnenlicht erblicken, während man ſich [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)18.11.1848
  • Datum
    Samstag, 18. November 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oft kommt man aus einem Thale, in das ſchon die Schatten der Nacht niedergeſunken, plötzlich in ein anderes, in welchem noch das Licht und die Wärme des Tages lieblich walten. Umgekehrt trittſt du am [...]
[...] den Thälern und den Krieg, den ſie unter ſich und mit dem Lichte führen, mit den Kämpfen der Dämonen vergleichen. Denn auch die Schatten, die unſere Landſchaft einförmig wie ein unabſehbarer Nachtmantel [...]
[...] geſtaltet. – Von den Höhen aus ſieht man die Schatten der Berge oft weit in die Landſchaft hin ausgezeichnet. Meilenweit werden ſie in die Ebene hinausgeworfen, oder ſie ſkizziren ſich in großen Um [...]
[...] riſſen an einer benachbarten Wand, oder man erblickt ihre Geſtalt auf der Fläche eines Sees, wo ſo weit der Schatten reicht, das Waſſer mit einer dunkleren Farbe getränkt ſcheint. Oft auch, wenn man ſich auf einen höheren Standpunkt begibt, ſieht man ihre [...]
[...] Im Winter, wo die Sonne, kurze Kreiſe am Himmel ſchlagend, faſt nur aus Süden blickt, ſind die Schat ten conſtanter. Ich ſah zuweilen den ganzen Schatten riß eines Berges in der Schneefläche des ebenen Thales wie aus Papier ausgeſchnitten. Die Winter [...]
[...] tenriß in den Schnee geworfen und dieſer hatte ſich daher im Schutze des Berges höher angehäuft als da, wohin ſein Schatten nicht fiel. Die von ihm bedeckte Thalſtelle war bis zur Spitze des Schattens noch mit Schnee bedeckt; rund herum war Alles [...]
[...] aber, wo die Sonne rechts und links weiter aus greift und bald im Oſten, bald im Weſten oder Nord weſten ſteht, da greifen auch die Schatten weiter aus und drehen ſich im Laufe des Tages faſt rund um ihre Bergkegel wie um ihre Centra herum. [...]
[...] ihre Bergkegel wie um ihre Centra herum. Bei Sonnenuntergang gewährt es eben ſo viel Unterhaltung, alle die Schatten aus der Tiefe der Thäler herauswachſen zu ſehen, als bei Sonnenauf gang zu betrachten, wie ſich die Lichter allmählig [...]
[...] Thäler herauswachſen zu ſehen, als bei Sonnenauf gang zu betrachten, wie ſich die Lichter allmählig vom Himmel herablaſſen. Die Schatten ſcheinen aus den Schluchten wie aus der Unterwelt emporzuſteigen. Sie laufen Sturm gegen die noch hellbeſchienenen [...]
[...] auch die höchſten Sennhütten und endlich die Gipfel der Berge verſinken in den Schooß der Nacht, deren ausgeſtreckte Arme man in den aufſteigenden Schatten zu erblicken glaubt. (Schluß des zweiten Artikels.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 09.02.1847
  • Datum
    Dienstag, 09. Februar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wiſſenſchaftlichkeit und mit ungemeinem Scharfſinn auf ironiſche Weiſe zu vertheidigen ſucht. Der erſte dieſer Sätze iſt, daß der Schatten etwas Lebendiges ſey. „Daß der Schatten viel Aehnliches mit einem lebenden Weſen hat, ſieht auch das blöde Auge, nur daß er manche Eigenthümlichkeiten zeigt, die uns [...]
[...] Prinzip des Raumes, die größten Hinderniſſe entgegen. Wie wir uns drehen mögen, der Zopf bleibt uns immer hinten hängen und die Naſe immer vorn ſtehen. Aber der Schatten, wenn ihm ſein Zopf nicht mehr gefällt, ſchiebt ihn in ſich hinein, weg iſt er; gefällt ihm die Naſe nicht mehr, er ſchiebt [...]
[...] keinen Steinen weh, erſäuft in keinem Waſſer, nur das Feuer ſcheut er noch mehr als wir ſelber. Er läuft ſogar durch andere ſeines Gleichen durch. Die Schatten, die ſich treffen, machen ſich nur etwas ſchwarz, ſtatt daß, wenn ſich zwei [...]
[...] Man wird nun freilich einwenden: „Ein Schatten hat aber überhaupt nichts Weſenhaftes; iſt ein Schein; iſt nicht nur Nichts, iſt weniger als Nichts. Was kann der Schatten dagegen [...]
[...] dem Menſchen zurückgeben. Glaubt der Menſch nicht an das Leben ſeines Schatten, ſo kann es ihm der Schatten dadurch vergelten, daß er nicht an das Leben ſeines Menſchen glaubt, und zwar nach gleichen und gleich guten Gründen. Der eine [...]
[...] gewähren, wie wir ſonſt auch unſern Körper nur als Ein pflanzungsmittel unſerer Seele in das Irdiſche betrachten. Der Unterſchied wäre in der That nur der, daß der Schatten als Geiſt neben ſeinem Körper herrſcht, während unſer Geiſt in ſeinem Körper einhergeht. Ich finde es ganz natürlich, [...]
[...] ihm geht, und, damit ſie ſich nicht um denſelben ſtreiten, es ſo eingerichtet iſt, daß jeder denkt, er habe den Leib allein.“ Der Schatten raiſonnirt nun ungefähr ſo: „Ohne dieſen Leib könnte ich hienieden nicht beſtehen; alſo iſt er für mich da. Freilich nicht bloß, um mich in dieſem Jammerthale zu er [...]
[...] ſchwarz als möglich zu werden, ſo werde ich gewiß auch dereinſt in ein höheres Schattenreich, ein Reich reiner Nacht aufge nommen werden, wo ich mit andern gleich guten Schatten ohne Leib und Licht ſelig wandeln werde. Offenbar iſt es auch nur mein Leib, der mich jetzt noch hindert, den großen Ur [...]
[...] ohne Leib und Licht ſelig wandeln werde. Offenbar iſt es auch nur mein Leib, der mich jetzt noch hindert, den großen Ur ſchatten im Himmel zu ſehen, der mich und alle andere Schatten erzeugt hat. Wie eine Scheidewand ſteht mein Leib zwiſchen ihm und mir. Aber ſie wird einſt fallen.“ Dieß [...]
Neueste Weltbegebenheiten (Kemptner Zeitung)06.09.1840
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1840
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch wer fen wir wollen an uns vorüberziehen laſſen die blu tigen Schatten, die aus der Cataſtrophe jener Zeit heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. [...]
[...] heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. Zuerſt taucht der Schatten des 21. Januars 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und - was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. [...]
[...] zufallen laſſen muß.« Dieſer gekrönte Schatten iſt Ludwig XVI., der Kö [...]
[...] pfen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Dornenkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. [...]
[...] Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No [...]
[...] uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No vember 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Or: leans, Philipp Egalité, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI. [...]
[...] net, der Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Opern-Diletant dem Solo einer Fanny Elsler, gugeſchaut. Auch ſein Schatten leuchtet als Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte und erinnern an das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, [...]
[...] das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein.« Hier ſteigt der rieſige Schatten des 5. Aprils 1794 aus der Nacht des Grabes herauf. Dieſe Athleten Geſtalt, dieſe Donnermiene, die noch im Tode die [...]
[...] Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Maximilian Robespierre, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, St. Juſt, Couthon, Lebas, [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 11.12.1858
  • Datum
    Samstag, 11. Dezember 1858
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] - . . .Der verhängnißvolle Schatten. [...]
[...] niedriger.“ Sofort verkürzte ſich dieſes, der Schimmer im Modell geſtaltete ſich anders. Ein Schatten kroch an dem Fenſter hinauf und fiel halb gegen die Decke. - - - - - [...]
[...] kroch an dem Fenſter hinauf und fiel halb gegen die Decke. - - - - - „Das iſt der Schatten, den ich ſah“, ſprach der Zeuge. „Genau ſo bewegte ſich das Licht.“ „Wo befindet es ſich jetzt?“ fragte der Präſident. [...]
[...] auf der Diele brmerkte“, lautete die Antwort. „Wie lange beobachteten Sie dieſe Grup pirung von Licht und Schatten?“ klang die nächſte Frage an den Mühlenpachter. „Drei bis vier Minuten.“ [...]
[...] „Geirrt habe ich mich nicht“, verſetzte Kaspar. „Ich hatte Zeit genug, den Schein, noch mehr den Schatten, den er warf, zu beobachten; er fiel mir ſeiner ſonderbaren Geſtalt wegen auf.“ „Wir müſſen verſuchen, durch eine veränderte [...]
[...] fiel mir ſeiner ſonderbaren Geſtalt wegen auf.“ „Wir müſſen verſuchen, durch eine veränderte Lichtſtellung dieſen Schatten zu erzielen.“ Alsbald verſchwand das Licht, die Fenſter blieben einen Augenblick dunkel, daun erhellte [...]
[...] „Die Erleuchtung des Zimmers iſt gegen wärtig ganz anders, als ich ſie in jener Nacht ſah. Das Licht wirft jetzt gar keinen Schatten.“ „Wie iſt dies möglich?“ ſagte der Präſident. „Die Erklärung iſt leicht“, bemerkte der [...]
[...] aller Zimmer öffnen ſich nach dem Corridor. Ein Licht, das Jemand trägt, kann auf dieſe Weiſe keinen Schatten werfen.“ „Von wo aus bewegte ſich der Schatten?“ fragte der Präſident den Mühlenpachter. [...]
Braunschweigische Anzeigen. Gelehrte Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen (Braunschweigische Anzeigen)Gelehrte Beyträge 16.08.1766
  • Datum
    Samstag, 16. August 1766
  • Erschienen
    Braunschweig
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Richtung, und macht ſie lieber um ein an ſehnliches länger, als es auſſerdem nöthig geweſen wäre. Der Schatten der Bäume unterhält die Feuchtigkeit, und wenn einmal der Boden, wenn er auch ſogar aus Sand [...]
[...] Urſache gründet ſich auf die natürliche Bil: ligkeit... Es iſt nemlich ausgemacht, daß ein beſtändiger Schatten, oder auch nur der Schatten von einigen Stunde hinter einander dem darunter ſtehenden Getraide [...]
[...] ſchädlich iſt. Die Erfahrung beweiſet dies ſes täglich, und auf das gewiſſeſte. Der Schatten eines einzelnen großen Baumes an einem Stücke Landes würde wenig Scha den thun; er könnte bey gewiſſen Umſtänden [...]
[...] Dichtigkeit wie eine Mauer und noch ſchäd“ licher. Eine ſolche Allee wirft den ganzen Tag ihren Schatten auf die Felder, beſon derjda die Wege oft ſich um ſich ſelbſt herum drehn, Winkel machen, und alſo das Uebel [...]
[...] drehn, Winkel machen, und alſo das Uebel nºch ärger wird. Da es alſo ausgemacht iſt, daß die Felder durch den Schatten der Ääume Schäden leiden, ſo glaube ich müſ ſen die Ä der Ländereyen wenig [...]
[...] Bäume 40 und 50 Fuß weit auseinander ſtehn. Man hat alsdann weniger zu fürch ten, daß ihr Schatten dem Wege, jeden daran liegenden Aeckern ſchädlich ſeyn möchte. Geſunde Bäume können ſich auch deſto beſſer [...]
[...] Fuß weit auseinander ſtunden. Auſſer ſei ner Schönheit iſt er auch noch von großem Nutzen; ſein Schatten iſt weder dem Wege noch den daran liegenden Feldern ſchädlich, nicht allein, weil man dieſe Bäume weit [...]
[...] abgehalten wird. Die Blätter dieſes Baums ſind gut für Wunden, und nützlich fürs Wich; ſein Schatten iſt nicht giftig, und ſein dicker ſchleimichter Saft, der aus ſei ner Rinde präparirt wird, iſt das einzige [...]
Der JudeBd. 3, No. 010 1769
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1769
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] mache. Denn wer in dieſer Nacht ſeinen Schat ten nicht ſiehet, der lebt das Jahr nicht aus. – Es haben daher einige im Gebrauch, ihren Schatten an dieſem Abend, bey Mondenſchein auf folgende Art zu beobachten. Sie nehmen ein Bettuch [...]
[...] bey ſteif auf ihren Schatten. Mangelt ihnen nun in dieſem Schattenbilde der Kopf, ſo glauben ſie, ſie müſſen ſelbſt in dieſen Jahre ſterben; mangelt [...]
[...] es dabey, daß es hierbey dieſen wunderlichen Schat tenbeſehen nicht auf den ordentlichen einfachen Schatten ankomme, indem es wunderlich zugehen müßte, wenn einer bey dem Scheine des Mondes dennoch gar keinen Schatten von ſich ſehen ſollte; [...]
[...] dennoch gar keinen Schatten von ſich ſehen ſollte; ſondern es wäre vielmehr von einer Art des Wi derſcheins von dem menſchlichen Schatten zu ver ſtehen. Daher nennen auch die Rabbinen denſel ben TN)227 TN)22 Babbuah Lebabbuah, [...]
[...] ſtehen. Daher nennen auch die Rabbinen denſel ben TN)227 TN)22 Babbuah Lebabbuah, den Schatten des Schattens; wovon mit mehrern nachzuſehen, der Talmud im Tract. Keritot, S. 6. Col. 1. Es ſaget aber doch der Berfaſſer deſ [...]
[...] weil man ſonſt leicht darüber erſchrecken, und aus Furcht und Angſt ſich einbilden könnte, ſeinen Schatten gar nicht, oder doch nicht ganz zu ſehen, und folglich dadurch betrogen, ſich, vielleicht ohne Urſach, ſehr betrüben würde. Daher auch das [...]
[...] weniger für einen rechtſchaffenen Juden erkennet, der an dem Hoſchaina Rabba auch gleich nicht hinausgehe bey dem Monde ſeinen Schatten zu [...]
[...] pºg Zillam, ihr Schatten. Und dieſen Aus [...]
[...] ſen iſt, ehe diejenigen, welche die geſprochenen Ulr theile vollſtrecken ſollen, ausgegangen ſind, und ehe der Schatten abgewichen iſt. Wir wollen zu dir, o Jehovah, unſer Gott, beten, vielleicht läſ ſeſt du dich erbitten, daß wir nicht in unſern Sün [...]
[...] und von deinem ganzen Volke Iſrael alle ſchwere, und böſe Rathſchlüße abwenden und wegwerfen. Maß deinen Schatten (der uns decke) nicht von uns weichen, ſondern breite über uns aus die Hütte deines Friedens, um deines heiligen, und großen [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 102 1861
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1861
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Der Schatten als Zeuge. [...]
[...] Auge auf die hell erleuchtete Wand zu meiner Rech ten – und auf dieſer Wand ſah ich den in's Rieſen hafte vergrößerten Schatten eines Mannes, welcher über die Wand forthuſchte und verſchwand. Von Entſetzen gepackt, war ſie in Ohnmacht [...]
[...] als ob Anna den Kleinen ermordet habe, ſo ward doch durch dieſe Ausſage ſo wenig wie durch den ge heimnißvollen Schatten die Sache der Angeklagten gebeſſert. Die alten Defenſoren hatten ſich im ſichern [...]
[...] Gefühle, daß Anna ſchuldig und verloren ſei, von der Vertheidigung loszumachen geſucht. Auf die Er ſcheinung jenes Schattens legte keiner dieſer Rechts gelehrten Gewicht, während ich in dieſem Schatten den Schwerpunkt der ganzen Sache erblickte. Ra [...]
[...] gelehrten Gewicht, während ich in dieſem Schatten den Schwerpunkt der ganzen Sache erblickte. Ra chael ſollte entweder den Schatten eines der zur Hülfe herbeieilenden Hausbewohner geſehen haben, oder war durch ihre Verwirrung, ihre Schlaftrunkenheit [...]
[...] war durch ihre Verwirrung, ihre Schlaftrunkenheit getäuſcht worden, obgleich ſie in Wahrheit nichts ſah. Meine Nachforſchungen nach dieſem Schatten blieben ſo erfolglos, wie meine älteren Collegen mir vorher geſagt hatten. Meine Einbildung klammerte [...]
[...] ſchuldig . . . – Bitte, Madame, wollen Sie jetzt von dem Schatten erzählen? Ganz genau ſage ich! Und be ſchreiben Sie die Phyſiognomie, welche ſich an der Wand abbildete, mit möglichſter Treue . . . [...]
[...] und gerecht! Das iſt der Himmel ſelbſt, welcher ſpricht! Dort an der Wand iſt der mir nur zu wohlbekannte Schatten – der Schatten des Mörders meines Kindes. Richter und Geſchworne erhoben ſich. Ein un geheurer Tumult entſtand. An der Wand war ein [...]
[...] Richter und Geſchworne erhoben ſich. Ein un geheurer Tumult entſtand. An der Wand war ein rieſiger menſchlicher Schatten – derjenige Browns – genau derſelbe, welchen Rachael in jener Nacht im Corridor geſehen hatte. [...]
Münchner Intelligenzblatt (Münchner Intelligenzblatt)03.05.1777
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1777
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] " (Die Fortſetzung folgt.) wie ſie von Natur iſt, ohne einer Ä anderen Vermengung: hijn aber ſollen faſt alle Schatten gegen dem Verhältniß des Lichts mit fremden Farben gebrochen ſeyn. Zwey teis ſolle die Beleuchtung der Körper, weder [...]
[...] zu brechen, und daher fürchten ſie, ihre Gemäl de möchten einer angeſtrichenen Charte gleichen. Die Schatten müſſen immer ſo rein gehalten werden, wie das Licht, und doch müſſen ſie ge brochen ſeyn. Allein, die Schatten rein zu bre [...]
[...] Ä wohl bekannt machen, bevor er an ihre Verwendung gedenket. Schatten und Licht iſt der Grund um einen Körper auf der Fläche erhaben vorzuſtellen. Weil nun die Farben aus ihrer verſchiedenen Lage, [...]
[...] Körper auf der Fläche erhaben vorzuſtellen. Weil nun die Farben aus ihrer verſchiedenen Lage, ihre verſchiedene Lichter und Schatten haben, ſo iſt die Kunſt, die gehörige Schatten mit dem Licht zu verbinden, ebenfalls als eine Grundre [...]
[...] Wir haben oben geſagt, jeder Är ha be auf ſeiner Oberfläche einen Lichttheil, und vier Arten von Schatten, und eben dieſe Be- - ſchaffenheit hat es auch mit jeder Farbe, welche l chen, iſt eine Kunſt, welche nur wenige beſi die Stralen auf den Körper bricht. -zen, und auch ſonſt große Meiſter haben oft [...]
[...] und nur wenige blos von der reinen elaſtiſchen Luft. Es iſt alſo der Knote ſchon aufgelöſt, warum die meiſten Schatten mit andern Far ben müſſen gebrochen werden, nämlich die zu [...]
[...] Einen reinen Schatten alſo malen, erfo Gegenſtände, von welchen die Lichtſiralen auf die [...]
[...] dieſe, und nicht jene ſoll er ſich wählen. - Dieſe angenehme Uebereinſtimmung des Schatten und Lichts nennt man Harmonie, und wie in der Tonkunſt dieſe alsdenn entſtehet, wenn von einem Tone zum andern ein angenehmer [...]
[...] Uebergang iſt, ſo entſtehet auch dieſe ſanfte Be wegung der éje aus der Malerey, wenn die Lichter und Schatten, und die Farben unter ſich übereinſtimmen. Zu dieſen allen aber gehöret eine beſondere [...]
[...] ner Lack, köllniſche éj , Beinſchwarz, und Kohlſchwarz, dieſe werden mit Leinöl gerieben. In die Schatten braucht man meiſtentheils Fir niß, weil die dunkeln Farben ſehr ungern trock len. [...]
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