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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 023 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) I. Landwirthſchaftliche Gewerbe, die ihre Stoffe aus dem Stein reiche nehmen. 1. Der Steinbruch. Der Landwirth hat manche Veranlaſſung, ſeinen Bo [...]
[...] Ich meine damit nicht die funkelnden Steinchen, welche die reichen Leute in Ringen tragen, ſondern die edlen Bau ſteine, die noch edlern Werkſteine und die edelſten Mühl [...]
[...] ſteine. Wiſſen Sie denn, daß man hier in Böhmen nach dieſen Edelſteinen oft viele Tagreiſen weit fahren muß und daß es ein Glück wäre, ſie unter unſern Feldern zu finden? [...]
[...] Granit, Gneis, Glimmerſchiefer, Syenit, Baſalt, Klingſtein, Kalkſtein und Sandſtein zu nennen und Sie wüßten ſchon, welche Steine ich unter die Bau- und Werkſteine zähle, und haben Sie dieſe Steine einige Male betrachtet, ſo er kennen Sie dieſelben in der Natur ſchnell wieder. Nun ich [...]
[...] Wir betrachten hier zunächſt die feſten Steine, oder den Steinbruch. Nachdem das Vorhandenſein eines feſten Steines ſicher [...]
[...] baue eignen ſich beſonders die Urgebirgsſteine: Granit, Gneis, Syenit dann Baſalt und feſte harte quarzige Sand ſteine; nicht aber thon- oder kalkhaltige, welche erweichen oder ſich auflöſen. Zum Trockenbau e laſſen ſich alle feſten Steine verwenden, dabei iſt aber wieder bei Wohnungen [...]
[...] Winter trocken bleiben. Dieſe Eigenſchaft haben zumeiſt die leichten Sandſteine. Man kann ſie ſchon oberflächlich daran prüfen, ob der Stein ſchneller oder langſamer heiß wird, wenn man zwei verſchiedene Steine auf den Ofen legt, oder welcher von zwei Steinen, den man in je eine [...]
[...] und dieſe ſchnellen Wärme-Leiter machen zugleich die näſſe ſten Mauern. Andere Rückſichten ſind die Tragkraft der Steine, bei Thürſtöcken, Steinbalken, Überlagen u. ſ. w, dann die Feſtigkeit gegen Abnützen und Abwetzen bei Pflaſter [...]
[...] mit Thonbindung, zu Reibſteinen, Mörſern u. dgl. feſte Baſalte, zu Bodenplatten entweder Schiefer ſteine oder feſte Sandſteine, zu ſchönen Fußböden auch ſehr feinkörnige Sandſteine und feſte Kalkſtein-Arten. Zu Schleif ſteinen harte Sandſteine oder feine Schieferſteine. ", [...]
[...] ſteinen harte Sandſteine oder feine Schieferſteine. ", In der neueren Zeit iſt noch eine Verwendung feſter Steine, wie Quarz, Granit, Baſalt und Klingſtein in Auf nahme gekommen, nämlich die Überſchüttung der Straßen mit zerkleinerten Steinen, Schutt oder Straßenſchotter und [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 024 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hat der Grundbeſitzer entweder durch eigene Kenntniſſe º auf den Rathkenntnißvoller Männer die wahren Eigen aften ſeiner Steine und ihre Anwendung gefunden, viel ºht auch ſchon Abſatzwege und die Verwerthung ermittelt; ann iſt die beſte Art der wohlfeilen Gewinnung zu [...]
[...] chen werden. Doch betrachte ich dieſes nur als Ausnahme, weil im Winter, wo der Boden gefroren iſt und das Vieh im Stalle müßig ſteht, die beſte Zeit die Steine zu verfahren, allenfalls auch auf den Schlitten. Dieſe Arbeitsvertheilung ſetzt aber voraus, daß man im [...]
[...] allenfalls auch auf den Schlitten. Dieſe Arbeitsvertheilung ſetzt aber voraus, daß man im Sommer und Herbſte ſchon die Steine vorräthig gebrochen hat. Dieſe Arbeit wollen wir nun betrachten. Zuerſt iſt der Steinbruch abzuräumen, das heißt die Angriffsſtelle des feſten [...]
[...] Steinbruch abzuräumen, das heißt die Angriffsſtelle des feſten Geſteines bloß zu legen und ſo herzurichten, daß die losge brochenen Steine abwärts geſtürzt und tiefer unten verla den werden können. Das Brechen ſelbſt beſteht entweder in dem Lostrennen der Steine bei ihren Spalten und Riſſen, [...]
[...] in welche man Keile eintreibt und Brechſtangen anlegt, oder im Sprengen. Dabei iſt vor Allem auf die Spaltbarkeit der Steine zu achten. Schieferſteine ſpalten gewöhnlich nur leicht in einer Richtung, Granite und Sandſteine ſpalten ge wöhnlich in mehreren Richtungen. Man vergrößert die Spalte [...]
[...] in dieſen treibt man dann den Eiſenkeil. Eine faſt unwiderſtehliche Gewalt hat das ſich in's Holz einſaugende Waſſer. Man ſprengt daher feſte Steine, indem man in die künſtlich gemeiſelten oder natürlichen Spalten trockene Holzkeile treibt und dieſe dann mit Waſſer über [...]
[...] gießt. Auch Waſſer, das zu Eis werdend ſich ausdehnt, ſprengt die Steine. Man gießt daher vor einem zu erwar tendem Froſte in die offenen Spalten Waſſer und läßt nun die Steine durch Eis ſprengen. Überall wird man beob [...]
[...] legt einen Brander hinein, verkeilt die Öffnung mit trocke nem Thon und zündet die Pulvermaſſe an, welche nun den Stein zerreißt. Eine genauere Darſtellung dieſes Verfah rens kann man von dem Bergmanne lernen, der ſie häufig verwendet. [...]
[...] Nehmen wir an, daß auf die Längenmeile einer Straße jährlich 1000 Schotterhaufen geführt werden, deren einer 54 Kubikfuß Steine enthält. Das gibt auf die Meile 250 Rubikflaſter Steine und auf die geſammten Straßen der Mo narchie bedürfen demnach jährlich 3% Millionen Kubik-Klftr. [...]
[...] Schotterſteine; das iſt ein anſehnlicher Bergkegel von mehr als 90 Ellen Höhe und 2355 Schritten Umfang am Fuße. Woher werden nun dieſe Steine genommen? Zuerſt von Bergen. Wenn ſich die Leſer jährlich einen Bergkegel von 100 Ellen Höhe und 2300 Schritten Umfang am Fuße [...]
Bohemia26.04.1839
  • Datum
    Freitag, 26. April 1839
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] den. Aber gerade dieſer Aberglaube war Schuld an der allmä ligen Zerſtörung der Mauer; denn wer nur immer aus der Um gegend einen Bauvorhatte, brach von dieſer Mauer einige Steine los, und ließ ſie in den Grund ſeines Baues einmauern, damit letzterer durch dieſe Zauberſteine mehr Feſtigkeit und Dauerhaftig [...]
[...] Sir Blunders, ein ſchottiſcher Edelmann, beſaß in geringer Entfernung von der alten Gränzmauer ein Schloß. Sein Gärtner ſtieß eines Tages beim Graben auf einen Stein, auf welchem – in ſehr alten Charakteren – folgende Inſchrift zu leſen war: »Ich bin ein Stück der großen Mauer; und wurde hieher gelegt, [...]
[...] nicht viel auf die Inſchrift, wollte, da er ein n und Curioſitäten war, den Stein her ausziehen , um damit ſeine Sammlung zu bereichern. Der Stein war aber ſehr groß und man konnte ihn nicht [...]
[...] zu einer gewiſſen Höhe hinaufgewunden hatte, wollte Herr Blun ders, von Neugierde getrieben, in das Loch hinabſteigen, deſſen Oeffnung der Stein bedeckt hatte. Er that es auch, in Begleitung ſeiner beiden Söhne; aber in dem Augenblicke, wo ſie einigen Schutt, der ihnen den Weg verſperrte, bei Seite ſchafften, ließen [...]
[...] Schutt, der ihnen den Weg verſperrte, bei Seite ſchafften, ließen die Arbeiter, die gleichfalls hinſehen wollten, die Kurbe aus der Hand und der Stein ſtürzte mit ſeiner ganzen Wucht auf die drei Unglücklichen, zerſchmetterte ſie, und verſchloß ſie in ein und dasſelbe Grab. Noch nicht genug. Der älteſte Sohn des Sir [...]
[...] Blunders war ſeit Kurzem vermält. Seine junge Gattin hatte kaum das Unglück vernommen, als ſie ſogleich an die unſelige Stelle eilte, und den Arbeitern befahl, den Stein zu heben, in der Hoffnung, daß die Verunglückten nicht getödtet ſeyen. In der That bemerkte ſie auch, daß ihr Gemal noch einige Lebens [...]
[...] der Hoffnung, daß die Verunglückten nicht getödtet ſeyen. In der That bemerkte ſie auch, daß ihr Gemal noch einige Lebens zeichen von ſich gab, und ohne abzuwarten, bis der Stein ganz weggeſchafft ſeyn würde, ſtürzte ſie auf die Oeffnung zu; da reißen plötzlich die Stricke, welche den Stein hielten, und die menſchen [...]
[...] begräbt, mit ſeinem Schlüſſelbunde in das öde Haus geht, und ſich mit Schätzen belädt. Um mit dem plötzlichen Reichthume nicht aufzufallen, gibt er vor, den Stein der Weiſen gefunden zu haben. Doch ſeine Frau verräth in einem Anfalle von Eiferſucht den Gerichten den wahren Zuſammenhang. Der Alchymiſt wird [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 030 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Inhalt. Einladung zur XI. Generalverſammlung des Vereines zur Hebung der Bienenzucht Böhmens. – Zur Obſtkultur in Töpfen. – Be richt über die General-Verſammlung der k. k. patriotiſch-ökonomiſchen Geſellſchaft. – Für Bienenzüchter. – Das Wickfutter. – Zum Erbſenbau. – Die Fortſchaffung der Steine vom Weidelande. – Landwirthſchaftliche Berichte. – Handels-Nachrichten. [...]
[...] Die Fortſchaffung der Steine vom Weidelande. [...]
[...] Viele auf dem Weidelande und in ſeinem oberen Bo den liegende Steine vermindern die Gräſer und mit ihnen den Weide-Ertrag ſichtbar. Die Entfernung derſelben iſt, ſelbſt, wenn ſie auch nicht zu den Bauten verwendet und nicht [...]
[...] ſelbſt, wenn ſie auch nicht zu den Bauten verwendet und nicht an Bauunternehmer verkauft werden können, von weſentli chem Nutzen. Man kann die Steine zu Mauern verbrauchen, die, wie die Hecken, das Weideland in Schläge abtheilen. Freilich beanſprucht die Aufführung der Einfriedungsmauern [...]
[...] Dauer beſitzen. Wer Einfriedungsmauern nicht bauen will, der kann die Steine, wenn die Gelegenheit da iſt, zu den bedeckten Waſſer abzügen benutzen. Fehlt auch ſolche Gelegenheit zur Ver wendung der Steine, ſo fahre man die Steine in große [...]
[...] wendung der Steine, ſo fahre man die Steine in große Haufen zuſammen; ſie liegen dann wenigſtens zum Verkaufe und Verbrauche bereit. Das Verſenken der Steine in den Boden, was angerathen und gethan wurde, iſt ein nutzloſes Verſenken eines Kapitals, um ſo mehr, als Granitſteine bei [...]
[...] den äußerſt umfangreichen Bauten unſerer Zeit ungemein im Preiſe geſtiegen ſind und noch ferner im Preiſe ſteigen werden. Die leichtere Fortſchaffung der großen Steine erfordert das Sprengen derſelben mit Pulver. Es können auch die kryſtalliniſchen Steine mittelſt des Feuers zerkleinert werden. [...]
[...] heißgewordenen Stellen mit kaltem Waſſer und zerſchlägt ſie mit großen Steinhämmern. Die Bauverſtändigen nehmen auf dieſe Art zerſprengte Steine nicht gern, weil letztere durch das Feuer an Härte und Dauer verloren haben, In vielen Gegenden ſind die Weideflächen mit Schran [...]
Bohemia27.06.1837
  • Datum
    Dienstag, 27. Juni 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] der ſie in dies rauhe Gebirge geführt hatte. Einer hatte von einem Reiſenden die Geſchichte dieſes wun derbaren Steines gehört, und augenblicklich ergriff ihn eine Sehnſucht nach dem köſtlichen Kleinode, die ihn aus ſeiner weit entfernten Heimath, aus der Bequem [...]
[...] keit. Ich hoffe keinen Genuß von ihm, die Thorheit iſt lange vergangen! Ich ſuche dieſen verwünſchten Stein nur noch, weil der leere Ehrgeiz meiner Jugend nun in meinem Alter zur unabweislichen Gewohnheit geworden iſt. Nur im Suchen lebt noch meine Kraft, [...]
[...] ſes koſtbarſten Steines zu ſehen, der je aus dem Labo ratorium der Natur hervorging. Ich habe die einzige Abſicht, die ein Weiſer bei der Aufſuchung des großen [...]
[...] ich nach Europa zurück, und wende meine übrigen Le bensjahre an, ihn in ſeine Urbeſtandtheile zu zerlegen. Ein Theil des Steines wird zum feinſten Pulver alco holiſirt; ein anderer Theil in Säuren, oder was immer auf einen Körper ſo wunderbarer Zuſammenſetzung [...]
[...] Welt in einem dicken Foliobande vorzulegen. Vortrefflich, ſagte der Mann mit der Brille. Ihr braucht auch gar nicht anzuſtehen, den koſtbaren Stein zu vernichten, da nach Eurem Recepte dann das albernſte Mutterſöhnchey große Karfunkel nach Belieben backen [...]
[...] auf, muß mich der Verfertigung ſolcher nachgemachter Karfunkel auf's Aeußerſte widerſetzen, weil ſie den Werth des ächten Steines herabdrücken. Aufrichtig zu ſprechen, meine Herren, es iſt in meinem Intereſſe, den Preis hoch zu halten. Mein Geſchäft habe ich ohnedies im [...]
[...] Ein allgemeines Gelächter erhob ſich in der Ge ſellſchaft über die Einfalt des jungen Paares, das zu einem ſo gemeinen Zwecke einen Stein brauchen wollte, für den jeder Herrſcher ſeine Schatzkammer leeren würde. Nur das Geſicht des Brillenmannes zuckte vor übler [...]
[...] Laune und innerem Verdruße. Wie, rief er aus, Du Klotz, ein ſolches Ding, wie der Stein, eriſtirt gar nicht in rerum natura. Tauſend Meilen weit komme ich her, und bin entſchloſſen, jede Bergſpitze zu beſteigen, jede Schlucht zu durchkriechen, [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 025 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 9
[...] koth Dünger nennen? und welche Kraft wird er haben? Zunächſt iſt zu unterſuchen, welche Stein-Arten zum Schutte verwendet wurden. Die Quarze und alle Kieſel arten ſind für die Gräſer, alſo auch für die Getreidearten, [...]
[...] l krwerben. Wir können nun ſagen, daß in Öſterreich auf den Straßen jährlich 3 Million Kubik-Klafter Steine in nutz "fruchtbringende Ackererde, ja ſelbſt in Dünger verwan werden. Behalten Sie das feſt im Auge meine freund [...]
[...] n Bauſteine, ſondern auch auf Straßen-Schotterſteine in Augenmerk richten. Es wird nun häufig der Fall ſein, "5 in den Feldern ſelbſt in der Ackerkrume läſtige Steine zen; große Blöcke, welche den Pflug hindern und das ſº veröden, und kleines Gerölle, welche den Pflanzen den [...]
[...] man nur zwei Grundſätze feſthält: ihn trocken zu legen und gut mit kleinem Steinſchutte zu überführen. Es gibt keine Steine, ſelbſt nicht den Quarz oder die Kieſelſteine, welche das Waſſer nicht nach und nach auflöst, beſonders wenn ſie zerkleinert und zu Sand und Staub [...]
[...] vorübergeht (fahren kann man dort ſelten) neben denen Hohlwege herlaufen! Hier ſind ja zwei Ziele mit einer Ar beit zu erreichen, das Feld wird beſſer, wenn es die Steine verliert, der Weg wird beſſer, wenn er die Steine gewinnt! O des Segens, welchen Fleiß überall bringt und ver [...]
[...] beſſer noch etwas kleiner. In dieſer Größe, möglichſt gleich förmig, keilen ſich unter dem Drucke des Rades und Fußes die Steine zuſammen; die Unterlage, und wenn es auch nur Thon wäre, quetſcht ſich von unten zwiſchen die Fugen und bildet nach und nach einen feſten Kitt, ſo daß die [...]
[...] durch die im Nebenfelde liegenden Klaubſteine, braucht man in der Auswahl nicht ſo genau zu ſein und kann auch weichere Steine nehmen; nur muß man dann den daraus entſtandenen Koth öfter wieder wegſchaffen und zwar, wie wir oben erwähnten, als Dünger auf dasſelbe Feld, von [...]
[...] Steine in fruchtbare Ackererde; und eben darin liegt der Doppelnutzen der macadamiſirten Straßen und Landwege. Wenn wir aber auch noch die Landwege zu dieſer Feld [...]
[...] Gegenden die Feldſteine nicht mehr auf Haufen zuſammen, wodurch Boden verloren geht, ſondern zerkleinert die Klaub ſteine gleich zollgroß und überdeckt damit Straßen, und baut damit gute Feldwege. Möge dieſes Beiſpiel allſeitig Nachahmung finden; [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 039 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] lich das Dengelzeug und den Wetzſtein. Das Dengel zeug beſteht aus einem Dengelſtocke, der auf einem Steine oder Holzbocke befeſtigt iſt, und aus einem Den gelhammer. Man bedient ſich des Dengelzeuges, wenn das Wetzen mit dem Wetzſteine keine Wirkung mehr äußert, [...]
[...] Schneiden und Mähen der Getreide-Arten, Hülſenfrüchte und der fetten Pflanzen werden ſehr feinkörnige Sand ſteine angewendet, häufig aus Kohlenſandſtein künſtlich verfertigte, wie in mehreren Gegenden Frankreichs; man zerſtößt denſelben nämlich zu Pulver, knetet dieſes zu ei [...]
[...] verfertigte, wie in mehreren Gegenden Frankreichs; man zerſtößt denſelben nämlich zu Pulver, knetet dieſes zu ei nem Teige, welchen man formt und ſo hart wie Stein gut brennt. [...]
[...] befindet und durch Menſchenkraft umgedreht wird, in ſchräger Haltung naß geſchliffen. Deßhalb geht entweder der Stein mit ſeinem un“ teren Theile in ein Waſſergefäß, oder man läßt von oben durch eine Röhre Waſſer auf ihn fließen. Ein trocken [...]
[...] teren Theile in ein Waſſergefäß, oder man läßt von oben durch eine Röhre Waſſer auf ihn fließen. Ein trocken Stein greift bekanntlich ſtärker an und arbeitet mit" ſchneller, als ein naſſer; aber er bringt gröbere Riſſe " der Arbeit hervor und bewirkt eine größere Erhitzung [...]
[...] daher man gehärteten Stahl trocken nicht ſchleifen" indem er von der Hitze weich wird. Das Naßſche" wobei alle von dem Steine abgeſtoßenen Körnchen durch das Waſſer weggeſpült werden, erzeugt einen feineren und gleichförmigeren Schliff, allein es iſt unanwendbar, " [...]
[...] kreisrunde Geſtalt geht allmählich und deſto eher " ren, je weniger aufmerkſam und geſchickt der Schleife und je ſchlechter der Stein iſt. Man thut am be" wenn man die fehlerhaften Stellen beim Drehen de! Schleifſteine durch Anhalten einer Kohº!“ [...]
[...] wenn man die fehlerhaften Stellen beim Drehen de! Schleifſteine durch Anhalten einer Kohº!“ zeichnet, und die unrund gewordenen Steine du“ hauen wieder von Neuem zurichtet; weiche Steine laſſe ſich zur Noth mit einem ſpitzen, ſtählernen Meiß“ [...]
Bohemia18.11.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. November 1838
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] einem Pinſel verſehen. – Am andern Morgen ſtand die geſammte Volksmenge des Ortes vor dem Hauſe des Doktors Pejus und gaffte. Jeder Stein war mit einem ſchwarzen Streifen eingefaßt, und trug eine Grabinſchrift, als wäre die Wohnung dieſes Todes lieferanten aus lauter Grabſteinen errichtet. Die Facade war ganz [...]
[...] durch Bitten und Schmeicheleien zu vertröſten; nicht ſo leicht den zweiten Gerichtsdiener Stein, welcher erſt nach dem Verſprechen eines Geſchenkes von 500 fl. ein Uibriges thut, und den Geäng ſteten verläßt, um ſeinen Gläubiger um Aufſchub zu bitten. Hart [...]
[...] eines Geſchenkes von 500 fl. ein Uibriges thut, und den Geäng ſteten verläßt, um ſeinen Gläubiger um Aufſchub zu bitten. Hart näckiger als dieſer Stein iſt der Schneider des Bräutigams, welcher den beſtellten Hochzeitsfrack nicht ausfolgen will, bis ihm Blumen bach (ſo heißt der Verſchuldete) eine frühere Rechnung bezahlt hat. [...]
[...] den koſtbaren Trauring, welchen ihm ſeine Braut auf eine ſehr delikate Weiſe überſendet hat. Aber kaum iſt der Schneider fort, ſo kommt Stein mit dem Bedeuten zurück, daß er Befehl habe, Herrn von Blumenbach zu pfänden. Stein findet wenig, aber er nimmt, was er findet, und darunter auch den [...]
[...] ihm ſeinen neuen Frack leiht, und dafür Blumenbach's Gehrock an zieht. Aber kaum iſt der Freund gegangen, als der verwünſchte Stein mit einem Verhaftsbefehle erſcheint und verſichert, daß er nicht von Blumenbachs Ferſe weichen werde. Während dieſer tröſt lichen Verſicherung wird ihm gemeldet, daß ſeine Braut angelangt [...]
[...] Hochzeit nicht ſeine Chatoulle geleert hätten. Amalie zahlt den Betrag gern aus, um mit ihrem Bräutigam unter vier Augen reden zu können und Stein entfernt ſich hochvergnügt, als er auf dieſe Art Blumenbachs Schuld einkaſſiert hat. Aber nicht lange, ſo wird der Schneider, dem man den koſtbaren Trauring als verdächtiges Gut [...]
[...] nigkeit auch vortrefflich geſpielt. Herr Fiſcher (welcher ſtürmiſch gerufen wurde) war als »Blumenbach« ausgezeichnet und wurde durch Herrn Fe iſt man tel (Stein) und Dem. Frey (Amalie) ſo gut unterſtützt, daß man es nicht beſſer wünſchen kann. Den Beſchluß dieſes heiteren Theaterabendes machte die drollige [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und LandmannNo. 023 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] tion herunter, indem dieſes bei allen Krankheiten als er ſtes Heilmittel wirkende, vermuthlich durch Pulveriſirung des Steines der Weiſen gewonnene Nahrungs- und Hei“ lungs-Viehpulver, welches zum Wohle des landwirth ſchaftlichen Hausviehes nicht nur „en gros“, ſondern höchſt [...]
[...] die Urſache der flachen Dächer iſt, um nämlich das Herab gleiten der Steine des Daches zu verhüten. Außerdem iſt die ganze vordere Seite, die Giebelſeite, mit Schnitz werk verziert. Auf dem Dache erhebt ſich ein jenen Zier [...]
[...] „Und das iſt alles, was Ihr mir geben könnet,“ fragte Peter uumuthig, „ich hoff' auf Geld, und Ihr wollet mir einen Stein geben!“ „Nu, ich denke an hunderttauſend Gulden hätteſt du fürs erſte genug. Wenn du es geſchickt umtreibſt, kannſt [...]
[...] „Run ſo poche doch nicht ſo ungeſtüm in meiner Bruſt, wir werden bald fertig ſein mit einander. Gut, Michel; gebt mir den Stein und das Geld, und die Unruh' kön net ihr aus dem Gehäuſe nehmen.“ - „Ich dachte es doch, daß du ein vernünftiger Burſche [...]
[...] ſagte er dann, „Thränen und Seufzer, Heimweh und Wehmuth kommen ja aus dem Herzen, und Dank dem Holländer Michel, – das meine iſt kalt und von Stein.“ [...]
[...] ließ ſich die ſchönſten Merkwürdigkeiten zeigen. Aber es freute ihn nichts, kein Bild, kein Haus, keine Muſik, kein Tanz, ſein Herz von Stein nahm an nichts Antheil, und ſeine Augen, ſeine Ohren waren abgeſtumpft für alles Schöne. Nichts war ihm mehr geblieben, als die Freude [...]
[...] ſtärker, und er glaubte, er müſſe ſich freuen und müſſe weinen zugleich, aber – wie konnte er nur ſo thöricht ſein, er hatte ja ein Herz von Stein. Und Steine ſind todt und lächeln und weinen nicht. - Sein erſter Gang war zum Holländer Michel, der [...]
Bohemia04.07.1837
  • Datum
    Dienstag, 04. Juli 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 6
[...] meinte man, »auch die Schriftſtellerei könne ihren Mann nähren, und auf dem Lande ließe ſich der Muſe beque mer huldigen, als in der Stadt. Zudem gebe Stein lein als öffentlich beglaubigter Lehrer im Inſtitute der Mad. Adelaide von Longueville auffallende [...]
[...] der Mad. Adelaide von Longueville auffallende Beweiſe, daß er für das Amtsleben nicht verdorben ſey.« Bei dieſer Vorausſetzung hatte man aber Stein le ins Eitelkeit nicht in Anſchlag gebracht; denn ſchon hatte er die Syrenenſtimme des öffentlichen Lobes ver [...]
[...] det, in dem zwar durchaus nicht politiſirt, dafür aber deſto weidlicher kritiſirt, deklamirt, improviſirt und – gegeſſen und getrunken wurde. Kaum war Stein lein nach der dritten Produktion ſeines Luſtſpiels geru fen worden, als man ihn zu einem Ehren- Souper [...]
[...] ohne zu erröthen oder einander in die Haare zu gera then): aber nach drei oder vier Sitzungen bis Mitter nacht und ein oder zwei Stunden drüber, hatte Stein lein an den Abendunterhaltungen des Clubs ſo viel Geſchmack gewonnen, daß er, wenn er einmal mit [...]
[...] Geſchmack gewonnen, daß er, wenn er einmal mit ſeinen Jugendfreunden nachtmahlte, ſeine Zerſtreuung und lange Weile nur mit Mühe bergen konnte. Stein lein, wie Julius und die andern verbrüderten Freunde, ſetzten ſich an jedem Morgen eine Tagesordnung feſt, [...]
[...] So ging es alle Tage fort, bis endlich Stein lein vor lauter Sorgen und Geſchäften alle Luſt ver lor, ſich in den Morgenſtunden mit dem Entwurfe einer [...]