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Suchbegriff: Stein

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 653 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Karl Freiherr vom Stein in Oeſterreich. [...]
[...] In Brünn beſchäftigte ſich Steins reger Geiſt mit dem Wohle und Wehe Oeſterreichs, das für den Moment ſeine Heimat geworden war und für die Wiederherſtellung eines unabhängigen Deutſchlands zu waffnen begann. Eifrig [...]
[...] Die Dinge entwickelten ſich leider langſam und unbeholfen; um ſo rühri ger war Napoleon. Inmitten der Vorbereitungen überraſcht, vergaß man ganz von Steins Thatkraft und Erfahrung Nutzen zu zieheu. Gentz bezeichnet dies in ſeinem Schreiben vom 17. April 1809 an Baron Stein als einen unerſetzlichen Verluſt für die öſterreichiſche Sache, welche [...]
[...] Gentz bezeichnet dies in ſeinem Schreiben vom 17. April 1809 an Baron Stein als einen unerſetzlichen Verluſt für die öſterreichiſche Sache, welche Artigkeit. Stein mit der Bemerkung ablehnte, daß jede zudringliche, unberufene Rolle ſeinerſeits zwecklos ſein und ſeine Manneswürde ſchädigen würde. So blieb denn Stein obwohl ihm Stadion die Erlaubniß erwirkt hatte, [...]
[...] In Folge der Schlacht von Wagram wurde Stein genöthigt, nach Troppau zu flüchten. Dort entwarf er abermals in nimmermüder Haſt Inſurrections pläne, Inſtructionen, ja ſogar einen Operationsplan, welcher auf das Eingreifen [...]
[...] tigung heutzutage mehr als je gelegen iſt.“ Dieſem Wunſche gemäß wurde der Landeschef von Mähren Graf La zansky beauftragt, Stein unvermerkt und abſichtslos von ſeinem Vorhaben [...]
[...] abzubringen, allein dieſer Verſuch wurde durch eine ſchriftliche Erklärung Steins abgeſchnitten, welche Baron Hager mit folgendem Begleitſchreiben vom 12. Mai dem Fürſten Metternich vorlegte: [...]
[...] Freiherrn v. Hardenberg abzutreten. In arger Verlegenheit wegen der Regelung der Finanzverhältniſſe wandte Hardenberg ſich an Stein, und dieſer war trotz der geringen Sympathien, welche ihm Hardenbergs Charakter einflößte, und ungeachtet des herben Un [...]
[...] erleichtern. Dieſe Beobachtungen wurden denn ſchlecht und recht fortgeſetzt; ſie hatten es weniger auf eine Invigilirung Steins, als vielmehr der franzöſiſchen Agen ten abgeſehen, welche deſſen Befreiungspläne, zumal Oeſterreich und Preußen [...]
[...] würden. Dieſer Beſorgniß wurde die öſterreichiſche Regierung unvermuthet durch die Anzeige Steins enthoben, daß er nach Rußland abzureiſen gedenke, wohin ihn Kaiſer Alexander berufen habe. Auf dieſe Meldung hin bezeichnete Kaiſer Franz eigenhändig unterm [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 609 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Karl Freiherr vom Stein in Oeſterreich. [...]
[...] -An dieſen Grundſätzen hat Stein feſtgehalten in den Zeiten einer ſchwan kenden, zielloſen, in den letzten Folgen unheilvollen Politik, in den darauffolgen den ſechs Jahren unerhörter Demüthignng und Erniedrigung, in der raſch ver [...]
[...] geworden iſt. Steins Thätigkeit wurde geradezu eine fieberhafte. Am 26. Sep tember legte er dem König einen Entwurf über die Grundſätze der zukünftigen Verwaltung vor, welcher öffentlich bekannt gemacht werden ſollte. Die Gedan [...]
[...] daran zuſetzen, um die Ratificirung des Erfurter Tractates zu vereiteln oder wenigſtens hinauszuſchieben. Stein that es – ohne Erfolg. Am 9. October 1808 wurden die Ge nehmigungen durch Golz ausgewechſelt. Napoleon machte bei dieſer Gelegen heit ſeiner Erbitterung gegen Stein Luft, und der wankelmüthige, zudem voll [...]
[...] geſchäfte in ſeinem Sinne getroſt anvertraut werden könnte. Der König nahm beide Vorſchläge wohlwollend auf und ſuchte, beſtimmt durch den Rath Kaiſer Alexanders, Freiherrn vom Stein zum Verbleiben im Staatsdienſte, etwa als Geheimrath zu veranlaſſen. Stein war auch zu dieſem Opfer erbötig, nicht nur um den Triumph ſeiner Gegner, [...]
[...] ein guter Miniſter für das Volk, aber nicht für den König“. Dieſe Formel wirkte. Der König weigerte ſich das Manifeſt zu ſigniren, vermied es jedoch abermals, Steins Entlaſſungsgeſuch zu bewilligen. [...]
[...] nicht ſcheuten. - Die letzten Stunden ſeines Aufenthaltes in Königsberg benützte Stein dazu, ſeine Getreuen zum kräftigen, einmüthigen Ausharren zu ermuntern und [...]
[...] führt wurde. Von Trautenau aus, der erſten Haltſtation auf öſterreichiſchem Boden, ſchrieb Stein an den öſterreichiſchen Kammerpräſidenten Grafen Odonnel, [...]
[...] le tres humble et tres obeiss: Serviteur le Baron de Stein. [...]
[...] Ich kenne die Carriere des Baron von Stein von Jugend auf. [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 5, S. 294 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſchiene, wozu wir nur beiläufig bemerken wollen, daß der Verfaſſer ſelbſt über die authentiſchen Quellen ein beredtes Schweigen bewahrt. Wenn Pertz als Biograph Steins den Vorwurf erfahren mußte, er ſei „mit dokumentariſcher Ein [...]
[...] Conflicte und Irrungen zu überwinden, das Wohl des ganzen Deutſchland ſtets als feſten Mittelpunkt anzuſehen und die individuellen Formen des eigenen Geiſtes in allen Handlungen zu zeigen – hat niemand ſo wie Stein durch die That bewieſen. Stein bleibt eine moraliſche ſittliche Größe, Hardenberg eine zufällige. Viele günſtige Factoren wirkten mit, um ihm eine würdige Stellung unter [...]
[...] Leiſetretern und auch von den Diplomaten feiler Geſinnung, welche zu jener Zeit den König umgaben, wohl zu unterſcheiden wußte, ſeine Fähigkeiten zu verwerthen trachtete, ihnen eine beſtimmte Richtung gab. So lange Stein, gleich einem guten Genius, ſein Handeln begleitete, ſtand auch Hardenberg auf der Höhe ſeiner Auf gabe, nicht vorher zur Zeit des Baſeler Friedens, nicht nachher, wo Stein ſeine [...]
[...] den Beruf hatte, den Bau politiſcher Freiheit, den Schiller bekanntlich „das voll kommenſte aller Kunſtwerke“ nennt, als Meiſter zu vollführen. So wie wir nach der einen Seite den Liberalismus Steins höher ſtellen als den Hardenbergs, trotz Arndt, welcher uns gern das Gegentheil glauben machen möchte, in eben dem ſelben Maße gilt uns die nationale Geſinnung Steins mehr. „Heil vom Auslande [...]
[...] tät“ nennt es mit Recht Häuſſer (vergl. Deutſche Geſchichte vom Tode Friedrichs des Großen, 2. Bd., S. 475) und fügt hinzu: „Wir möchten nicht, daß jemals Zeiten wiederkehrten, wo ſolch einer Staatskunſt das große Wort gehörte“. Stein [...]
[...] „Halb Bock, halb Fuchs“ pflegte dann Stein von ihm zu ſagen, wenn er das ſeltene Gemiſch von Zähigkeit und Schlauheit derb und doch zutreffend bezeichnen wollte. [...]
[...] auswärtigen Angelegenheiten übertragen würde. So ward Hardenberg am 6. Juni 1810 zum Staatskanzler ernannt. Angeſichts dieſer Umſtände fragen wir: Welcher Art war die Thätigkeit Steins? Er hatte, „der Menſch ohne Menſchenfurcht“, wie ihn Scharnhorſt nannte, das Programm aufgeſtellt, welches allein zum Siege [...]
[...] gung Preußens an der Unternehmung Napoleons gegen Rußland widmet der Verfaſſer einen unverhältnißmäßig großen Raum, während er die Ereigniſſe der Jahre 1812 bis 1822 nur obenhin berührt. In Prag erhielt der geächtete Stein (19. Mai 1812) ein Schreiben des ruſſiſchen Kaiſers, mit der Einladung ins Hauptquartier zu kommen. Und Stein ging, doch „als ein Deutſcher, der an den [...]
[...] ruſſiſcher Commiſſarius, was dem königlichen preußiſchen Miniſter nicht gelingen konnte. Mit Work wurde die Wehrhaftmachung des Landes beſprochen und trotz aller Competenzeinwendungen decretirte der ruſſiſche Commiſſarius Stein am 25. die Berufung einer Ständeverſammlung, welche den ihr von AYork vorgelegten Landwehrplan mit Begeiſterung annahm. Einige Wochen ſpäter erſchienen Harden [...]
[...] Landwehrplan mit Begeiſterung annahm. Einige Wochen ſpäter erſchienen Harden bergs Aufrufe, deren wir oben gedachten. Das Vorgehen des Verfaſſers, welcher ſolche Thaten ignorirt, richtet ſich ſelbſt. Stein ſelbſt übernahm nun den König zum Beitritte zu bewegen, und am 17. März erſchien der Aufruf: „An mein Volk!" [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat29.05.1819
  • Datum
    Samstag, 29. Mai 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſchwärzten Stein gelegt, und dasſelbe mit Macula [...]
[...] Indeſſen hatte auch Hr. Schmidt, damahls Pro feſſor an der Militär-Akademie, jetzt Dechant in Mies bach, der öfters Hrn. Gleißner beſuchte, in Stein zu [...]
[...] ſeiner Erfindung folgender: Er ſah in der Frauenkirche zu München einen Stein, auf welchem die Buchſtaben [...]
[...] dung war gemacht. Senefelder meint, weder er noch Hr. Schmidt möchten die erſten geweſen ſeyn, welche Steine zum Abdrucken benutzten. Aber er hatte doch (1796) ſchon eine zum Schreiben auf Stein ſehr gute Tinte, welche [...]
[...] und eine Reibepreiſe hatte er erfunden. Hr. Schmidt machte jedoch mit ſeinen Schülern auch manchen Ver ſuch, um Zeichnungen auf Stein zu verfertigen; ver muthlich gelang ihm erſt das Abdrucken nicht gut, denn die Steine wurden Anfangs geätzt, die Züge aber in [...]
[...] Buche wurde durch verdünntes Gummi-Waſſer gezogen, dann auf einen Stein gelegt, und mit einem in dün ne Ohlfarbe getauchten Stücke Schwamm auf allen Stellen wohl berührt. Die gedruckten Buchſtaben nah [...]
[...] che, gut abtrocknete, darauf mit der Wachstinte ſchrie be, oder aufgelöſete Druckſchrift oder fette Handſchrift vom Papier darauf überdruckte, dann den Stein mit ſchwachen Scheidewaſſer ätzte, und ihn durch Aufgie [...]
[...] drucke herrichtete. Nun kam es nicht mehr darauf an, ob der Stein vertift oder erhaben bearbeitet war, da man ſogar von einer ganz flachen Zeichnung auf demſelben gute Abdrü [...]
[...] cke erhalten konnte. Die chemiſche Steindrucke rey war in Ausübung gebracht. à Kehrte er die Methode um, und benetzte den Stein [...]
[...] Kupferplatten mit einer aus Talg, Seife, Kienruß Und Öhl-Firniß beſtehenden Farbe ein, druckte ſie auf Papier ab, legte dieſen friſchen Abdruck auf einen Stein, und zog ihn durch die Preſſe. Das Bild druckte er auf dem Steine ab; dieſer wurde mit Gummi-Waſſer über [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1042 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] kleiner Quaderſtücke für die Solidität des Baues nachtheilig, weil die wichtigſten Conſtructionsglieder durchſchnitten werden mußten und das erſte Erforderniß jedes Quaderbaues, nämlich das Uebergreifen der Steine außer Acht geblieben iſt. Rech nen wir hiezu die gewaltſamen Einflüſſe der Elemente, die wiederholten Erſchütte rungen zur Zeit der Belagerungen der Stadt und eine Reihe nicht ſehr ſorgfäl [...]
[...] es, daß nach kaum zwanzig Jahren neuerdings an einen Umbau geſchritten wer den mußte, weil die Verwitterung der unteren Bautheile weiter um ſich griff und dieſe die große Laſt der eiſernen und mit Stein verkleideten Spitze nicht zu tragen vermochten. [...]
[...] ſeiner Erhebungen und in Uebereinſtimmung mit dem Gutachten einer fachmänni ſchen Commiſſion beſchloß das Dombau-Comite die Abtragung des Thurmhelmes und deſſen Wiederaufbau aus Stein nach den alten noch vorhandenen Plänen. Ueber die Anwendung des zu beobachtenden Syſtemes bei dem Baue der Thurmſpitze ent ſtand jedoch eine Meinungsverſchiedenheit zwiſchen dem Grecutiv-Baucomité und dem [...]
[...] Baues zu erhöhen, wurde durch den verſtorbenen Dombaumeiſter das Steinwerk des unteren Stockwerkes bis auf eine Höhe von 36 Fuß mit Portland-Cement vergoſſen und die Verbindung der Steine unter ſich mittelſt Steindübbel bewerk ſtelligt. Dieſe Art der Steinverbindung war auch für den ſchweren unteren Theil, welcher keinerlei Oscillation ausgeſetzt iſt, ganz geeignet. Von da ab jedoch mußte [...]
[...] aus hämmerbarem Metall und in verticaler Richtung durch ſtarke Dübbel aus demſelben Metall verbunden. Die große Zähigkeit dieſes Metalles verhindert die durch Orydation allmälig eintretende Zertrümmerung des Steines. Der Mörtel wurde aus gutem Kalk mit geſchlämmtem Flußſand und einem Zuſatze von Ziegel mehl bereitet. [...]
[...] und faſt ganz in das Mauerwerk eingegoſſen. Dieſelbe wirkte lediglich als ein langer Dübbel, hatte aber den Nachtheil daß ihre Ausdehnung und Zuſammen ziehung in Folge des Temperaturunterſchiedes nachtheilig auf das anliegende Stein werk reagiren mußte. Um dieſem Uebelſtande zu begegnen, iſt nun die Helm ſtange rund, unten vier Zoll, oben zwei Zoll dick, und der durch das volle Stein [...]
[...] Innerhalb dieſer Hülſe kann ſich nun die Helmſtange ausdehnen oder zu ſammenziehen, ohne deſhalb ihre Weiterwirkung zu verlieren und ohne durch ge waltſame Stockung das anliegende Steinwerk zu lockern. Auf dem letzten Steine unter der Kugel iſt eine ſchmiedeiſerne Platte angebracht, auf welcher die Helm ſtange mit einer gewaltigen Schraubenmutter feſtgeſchraubt iſt. Am Fuße der Helm [...]
[...] ſtange mit einer gewaltigen Schraubenmutter feſtgeſchraubt iſt. Am Fuße der Helm ſtange iſt ein anſehnliches Gewicht angebracht, ſo daß dieſer letzte, zwei Fuß breite Stein mit einem Gewichte von mindeſtens 100 Centner niedergehalten iſt. Dieſes Ge wicht erhöht ungemein die Stabilität der oberſten Spitze und paralyſirt nament lich die Schwingungen, welche etwa von dem beweglichen Doppeladler herrühren [...]
Der Sammler08.04.1834
  • Datum
    Dienstag, 08. April 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Zu Lille (Frankreich) hat man einen Schwärzerſchlich ganz beſonderer Art entdeckt: Ein fünfſpänniger Wagen führte große Steine von Tournai nach Lille. Die Zollbeamten letzterer Stadt unterſuchten die Ladung, und alle dieſe großen Steine waren ausgehöhlt, und angefüllt mit geſponnener Baumwolle und eng [...]
[...] Augen zwar der Staar geſtochen, aber leider ſo glücklich ge ſtochen wurde, daß wir erſt jetzt recht den Druck einſehen, mit welchem ein Stein dem Holze und dem Kupfer imponirt ? Wer den alſo, wenn ein allgemeiner Anſpruch geltend angenommen wird, unſere Augen nicht durch Holzſchnitt, Kupferſtich und Stein [...]
[...] i z e n. ſehen, wird es uns nicht völlig ſchwarz und blau vor den Augen? Oder wenn wir die Stein drücke in ihren Harlekin coſtumen lange vor unſeren Blicken defiliren laſſen, werden unſere Augen nicht wie von Cent n erſt einen zum Einſchlafen nie [...]
[...] kann mich aber nicht, aus der Faſſung, und meine Phantaſien nicht aus dem Sattel heben, denn die ſtützen ſich auf gutes Material, auf Holz, Kupfer und Stein, die ſo leicht kein Gebelfer einſchüchtert, mir ſtehen ganze Magazine von Schwärze zu Geboth, mit der ich je den beſpritze, der ſich [...]
[...] Lande als Neues, Originelles aus zu läuten, und end lich ſelbſt das Stein erne meiner Phantaſien hätte er zu ver wenden gewußt; er hätte nähmlich einen Mühlſtein daraus ver fertigt, beſtimmt für jeden, der an dem Neuen, Originellen, In [...]
[...] Es iſt vielleicht in keinem Zeitmomente ſo viel geſchnitten, geſtochen und gedruckt, ich meine in Holz geſchnitten, in Kupfer geſtochen, in Stein gedruckt worden, als in unſerer ſtich und hiebfeſten Zeit, und in keiner Zeit haben die Schnitter, trotz dem emporwuchernden Unkraute, ſo gute Ernten gemacht wie [...]
[...] greifen, er hat dem Kupfer ſtiche mit einem Griffe ſeine wurmſtichigen Flügel verdorben und war der Erſte, welcher dem Stein druck einen Stein auf den Kopf geworfen, wodurch [...]
[...] in letzter Zeit, nebſt dem vielen Geſtochenen, doch noch mehr in jeder Beziehung geſtichelt wurde. Es gäbe nur einen Weg, die Holzſchnittſeuche, die mit ihrem Miasma Kupferſtich und Stein druck inficirt, auf die ſchnellſte Art zu unterdrücken, wenn das ſämmtliche ſchöne Geſchlecht Deutſchlands öffentlich erklärte, [...]
[...] Steindruck gewiß erböthig wäre, ſämmtliche weibliche Generation Deutſchlands en négligé oder in Parade in Kupfer zu ſtechen, oder auf Verlangen der reſpectiven Herrn Männer in Stein du drucken. Dann könnte noch ein vacirender Heldendichter ein Epos zum Frommen der Menſchheit und ſeines Beutels ſchreiben: Das [...]
[...] Czern in, vermittelſt Allerhöchſter Entſchließung vom 3o. März d. J. dem Vice - Director des k. k. Hofburgtheaters, Johann Ludwig D e inhard ſtein, den Charakter eines k.k, Negierungsrathes zu verleihen geruht. [...]
Zentralpolizeiblatt22.09.1868
  • Datum
    Dienstag, 22. September 1868
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] groß, Goldmantel, 80 f.; 1 gold. Cylinder-Repetir uhr, mit Meſſingmantel, der Schlag beim Repetiren auf das Gehäuſe, der Cylinder in Stein gefaßt, Ziffern arab, iſt dick u. nicht gewölbt, ſond. ganz eben, 50 fl.; 1 ſehr ſchmale, aber große gold. Cylinderuhr, ſtark in Gold, [...]
[...] Venezianer Damenkette, bei 2 Ell. lang, Nr. 3 Gold, 30 fl.; 1 kurze gold. Kette, mit gold. Uhrſchlüſſel u. gold. Petſchirſtöckel, mit blauem ungrav. Steine, 40 fl.; 1 ſilb., antike Kette, mit grav. Gliedern, mit Gold plat tirt, circa 1 Schuh lang, mit Berloquen (Todtenkopf, [...]
[...] Kreuz mit Eichenlaub, Uhrſchlüſſel mit Gold plattirt u. 1 eichelförm. Büchſel zum Oeffnen), ſehr ſtark in Silber, 60 fl.; 1 großes, gold. Petſchirſtöckel mit weiß. Steine, eingrav. eine bloße Damenbüſte ohne Kopf u. der Name „Berini“, 25 fl.; 1 gold. Petfchirſtöckel, an dem Griffe [...]
[...] „Berini“, 25 fl.; 1 gold. Petfchirſtöckel, an dem Griffe ſternartig mit Türkiſen beſetzt, außerdem mit 2 Rubinen u. 2 Smaragden, der Stein, der die Platte bilden ſoll, fehlt, 30 fl.; 1 Petſchirſtöckel mit meergrünem, nicht grav. Steine, rings um den Stein mit verſchied. runden, [...]
[...] ſilb. Zähnen, Korallenzunge u. roth unterlegten Rauten augen, ſchön gearb, 40fl.; 1 gold. Uhrſchlüſſel mit weiß, 4eck. Steine, mit Arabesken grav., 7 f.; 1 kl. gold. Uhrſchlüſſel mit 4eck. Steine, welcher auf einer Seite weiß, auf der and. viol. iſt, auf dem Steine iſt eine [...]
[...] weiß, auf der and. viol. iſt, auf dem Steine iſt eine knieende Frau eingrav., 15 fl.; 1 gold. Petſchirftöckel mit roth. Steine, darauf der Buchſtabe N u. eine Krone mit 7 Zinken, 15 fl.; 1 gold. Siegelring mit weißem Steine, darauf ein Wappen mit 4 Feldern u. in d. Dia [...]
[...] einem 4eck. bläul. Tafelſteine, das Gold iſt rinnenförm. eingekerbt,8 fl.; 1 Goldring, himmelblau emaill, mit braunem Steine, 7 fl.; 1 ſilb., vergold. Rococo-Zitter nadel, mit Smaragden u. Rubinplatten auf falſch. Stei nen aufgeſetzt, 20 fl.; 1 gold. Buſennadel mit einer [...]
[...] Zifferblättern u. röm. Ziffern, eine kurze gold. Uhr kette aus oval. Gliedern beſtehend, mit einem Uhr ſchlüſſel, auf welchem ein grüner u. ein weißer Stein; ein gold. größerer Männerfingerring mit grünem Stein, 2 Frauenfingerringe von Gold, einer mit einem weißen, [...]
[...] ein gold. größerer Männerfingerring mit grünem Stein, 2 Frauenfingerringe von Gold, einer mit einem weißen, einer mit einem rothen Stein, u. eine dünne kurze ſilb. vergold. Kette. Der Beſchuldigte iſt aus Schönreith in Baiern, 19 J. alt, mittelgroß, ſchmächtig, hat ein gut [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 6, S. 844 1865
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1865
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die von den Römern am meiſten belebte Gegend gelten kann. Obwohl das Walten der Eroberer in Dacien eine vorwiegend militäriſche Beſchaffenheit hatte, ſo charak teriſiren ſich die genannten Orte dennoch verſchieden nach dem Inhalt der Steine. Ulpia Trajana * erſcheint als die Hauptſtadt der Provinz, und zwar mit über wiegend bürgerlichem Charakter. Es finden ſich dort weniger Soldatenſteine als [...]
[...] u. ſ. w, welche der Gebrauch der Heilbäder aus allen Umgegenden zuſammen führte. Auch Broos erfreut ſich heilbringender Nymphen (262, 263) und in einem Karlsburger Steine dankte ein Veteran für das wieder erlangte Augenlicht (redditis sibi luminibus) den Heilgöttern dieſes Ortes (394); ja man ſcheint hier bald darauf auch eine zweite Heilquelle („Nymphaenovae“) aufgefunden [...]
[...] * Heute Varhely und die herumliegenden Ortſchaften, * Der Stein jetzt in der Wiener Hofbibliothek, [...]
[...] derten, von Apollodor erbauten Brücke (bei Apradena) führte. Die Inſchrift zu Tactalia (8) gedenkt des Rieſenwerkes mit den einfachen Worten: „– – montis et fluvii Danubii rupibus superatis viam patefecit.“ Ein anderer Stein gedenkt der Regelung verheerender Bergwäſſer und ihrer Ableitung in die Ebene bei der Hauptſtadt (170). Auch des Kaiſers Hadrian Bauluſt bethätigte ſich durch [...]
[...] bei dem vorwiegend militäriſchen Charakter des Landes auffallen muß, wird Mars genannt ". Von fremdländiſchen Culten erſcheint der Iſis-Dienſt, wiewohl ſpär lich vertreten (6 Steine, auf einem 662, myrionyma, die Vielnamige, genannt); mit ihr muß der „deus bonus puer Phosphorus“ verbunden werden, der mit der pythiſchen Apollo zuſammengeſtellt, dem Sohne Oſyris, Harpokrates, [...]
[...] Mithras-Dienſt tritt in Dacien, zumal in der Soldatenſtadt Apulum reichlich auf; außer den fünf Mithrak-Steinen des letztgenannten Ortes findet ſich auch die durch einen heſſiſchen Stein beglaubigte Nebenform des Mithras, der deus Cautes (442). Mit erſterem muß wohl auch der in Nagy-Enyed und Thorda vorkommende „deus Azizus bonus puer conservator“ (637, 665) als kriege [...]
[...] dächtigten mellifica (349), Piepus (sic) als pantheus (393), Nemeſis in bezeichnender Weiſe als exaudientissima. * Als Quellgott erſcheint Apollo auch auf dem Karlsburger Steine (344), nach welchem er die Herſtellung eines verfallenen Brunnengebäudes befahl. “ Den inngen Nothſchei einer Mutt r um der Göttin Hülfe für den erkrankte Sohn [...]
[...] er die Herſtellung eines verfallenen Brunnengebäudes befahl. “ Den inngen Nothſchei einer Mutt r um der Göttin Hülfe für den erkrankte Sohn enthält ein Stein von Oeztrova Mare (85): „Febri divae, febi sanctae, fcbri magnae! Camilla amata profilio male affecto.“ [...]
[...] auch nur des Bedeutenden darunter zu gedenken; es genüge daher, noch auf jene Denkmäler hinzuweiſen, welche in hiſtoriſcher Beziehung wichtig ſind. Das vor züglichſte darunter iſt wohl der Stein von Varhely (53), auf welchem ein Quäſtor der Hauptſtadt von Kaiſer Hadrian ſagt: „cujus virtute Dacia imperio addita felix est.“ Da Kaiſer Trajan das Land eroberte und der Quäſtor nicht gewagt [...]
[...] Einer der angeſehenſten Statthalter M. Statius Priscus verſah ſeine hohe Stelle in den Jahren 157 und 158; in letzterem erſcheint er als consul designatus für das folgende Jahr; in der That nennt ihn ein in Oſimo gefundener Stein (jetzt in Mailand, Orelli 3062) als Conſul für 159. [...]
K.K. allerg. privil. Realzeitung der Wissenschaften und Künste06.01.1784
  • Datum
    Dienstag, 06. Januar 1784
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] euch (einer Art Enzian) iſt beynahe kein. S. 13 Flecken, die im Steine ſtachen und kieſelicht wer den wollten. S. 1o bey der Entſtehung (Wur zel ſollte es heiſſen) iſt die Skabioſe dünner als [...]
[...] nicht zu vergleichen, die er in Beſchreibung der Felsſteine begeht. S. 21 iſt Gneis ein Stein, [...]
[...] der Quarz, Glimmer und Steinmark enthält, und jeder Anfänger in der Mineralogie würde den erſt beſchriebenen Stein einen Geſtellſtein, und wenn Feldſpath darinnen wäre, einen Granit nennen. S 22. beſteht der Zieſelſchiefer oder Gneis, [...]
[...] und Glimmer, zufälliger Weiſe verbärtetem Thon Serpentin, Steatit, Kalkſpath, Asbeſte, am ſel teſten Sornſtein und Felsſpath. Der Stein iſt ja die ganze erſte Klaſſe der Mineralien in nuce! Aber ein Gneiß worinnen der Thon nur zufälliger [...]
[...] ja die ganze erſte Klaſſe der Mineralien in nuce! Aber ein Gneiß worinnen der Thon nur zufälliger weiſe, und noch ſo nº Steine sº - 5 - iſ [...]
[...] ( Wir begreifen, daß Schörl bey ihm Baſalt heiſſe) aber doch nicht Granit heiſſen kann, weil der Stein aus gröbern Theilen, als der GPrientaliſche beſteht. S. 36. iſt der Cpfenſtein, ( Geſtellſtein wollte er ſagen O ein dunkelgrauer [...]
[...] Granaten, ſchwarzem Schörl, Serpentin, weiſſen Guars und Eiſenkies beſtebt, vermutlich Murk ſtein iſt, in welchem zufälligerweiſe Strº" C [...]
[...] Kies vorkömmt. S. 124. rechnet er unter die kieſelartigen Steine alle gemiſchten Steinarten als Granit, Gneiß, murkſtein - Der Gneiß ſteht hier gar an ſeinem eigentlichen Orte. [...]
[...] iſt ( der Herr Verfaſſer verzeihe uns dieſes, denn die oben angeführten Unrichtigkeiten rechtfertigen es) ſo würde dieſer Stein allerdings zu den Asbeſtar ten gehören. Eben ſo zweifelhaft iſt der Glas“ kopf. S. 31, der mit Asbeſt umgeben iſt. Wir [...]
[...] ſetzt hat, Breccia quarzoſa glutine argillaceo? Was ſoll Selsſchiefer S. 81, und zwar Fels ſchiefer, worinnen Granit ſtecket, für eine Stein art ſeyn ? [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst05.12.1853
  • Datum
    Montag, 05. Dezember 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] – Das Haus Oeſterreich und die Abtei Stein am Rhein. – Kritik [...]
[...] " –Das Haus Oeſterreich und die Abtei Zºº Stein am Rhein. - [...]
[...] näch. Stein am Rhein verpflanzt und dem Bisthum Bamberg untergeordnet wurde. "Obwohl weder durch bedeutenden Grundbeſitz, noch [...]
[...] Burg Hohenklingen und der Kloſtervogtei der Theilung, und die eine Linie, die mütterlicher Seite von den Brandis ſtammte, verkaufte ihre Eigengüter zu Stein, ihre Reichs- und Gotteshauslehen, ihren Antheil an Stadt und Veſte Stein, Hohenklingen, Freudenfels a [...]
[...] - » vor. Invocavit 13593 aus dem Kopienbuche des im vorigen Jahrhundert während der bürgerlichen Un ruhen in Stein prozeſſirten Bürgermeiſters Winz, [...]
[...] Stein nie von König Sigmund und Reich gehabt zu vaben, ſondern immer von Oeſterreich und erhält 4451 (6. Auguſt, Innsbruck) von Ä Er [...]
[...] Hälfte Hohenklingen des Schloſſes von Stein [...]
[...] gedrungenen Abt Konrad Sattler von Konſtanz zu ſchützen verſpricht. Doch ſchon 1462 finden wir die Vogtei und den Beſitz von Stein der Stadt Stein durch die von Klingenberg abgetreten, die Vogtrechte in inem Vertrag mit Abt Jodokus durch Rudolph [...]
[...] in inem Vertrag mit Abt Jodokus durch Rudolph v. Cham, Altbürgermeiſter von Zürich ſchiedsrichterlich beſtimmt. (Urk. Donnerstag vor Palmtag zu Stein.) Und als endlich 1484 die Stadt Stein ſich um 8000 Gulden in das Unterthanen-Verhältniß zu Zürich begab, [...]
[...] vor dem Landrichter Gr. Johann v., Tengen durch Ulrich v. Klingen um 5200 Gulden für Ä theil an Stadt Stein nd der Klºſtervogtei und dem großen Zoll, der Lehen vom Reiche war und um 2500f. für den Viertheil an Stein und Ho [...]
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