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Suchbegriff: Stein

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 02.07.1870
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1870
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchweren Steine, die ihm der Verwalter in die Taſchen geſteckt. Verwundert griff er zu und zog einen, zwei, drei Steine zu Tage; da fuhr ein [...]
[...] und rufen mögen: „Lene, ich will ein anderer Kerl werden!“ Und wie ſein Blick nun wieder auf die Steine in ſeiner Hand fiel, da durch [...]
[...] eine Gewißheit, daß ſeine Steine gewiß und wahr haftig des Traumkönigs Goldſteine ſeien, zog in ihn ein, die alle Weisheit der Welt nicht um [...]
[...] hatte, als der Teufel zum Oefteren ohne Erfolg abgefahren war, da ging es beſſer und beſſer: Mit jedem Morgen, wo Schulze ſeine Steine anſah, ſtieg immer mehr ein freudig-ſtolzes Gefühl in ihm auf, und als er den Sonnabend ſeine [...]
[...] Schulze hatte auch den Tag über mit ſich ſelbſt zu thun. Er wußte, daß Lene in ſein Geheimniß geſehen. Alle Tage drei ſchlechte Steine anzu gucken, das mußte ihr doch gewaltig lächerlich vorkommen, wenn ſie ihn nicht gar für einen [...]
[...] Das erſte Jahr war herum und Schulze fühlte ſich ſowohl in ſeiner Häuslichkeit, daß es ſeiner Steine wohl nicht mehr bedurft hätte, aber er blieb treu ſeiner bisherigen Gewohnheit. Im dritten Jahre hatte Schulze die halbe [...]
[...] gezogen, beſchäftigte fortwährend drei Geſellen und zur Weihnacht- und Oſterzeit vier. Seine Steine wurden jetzt in einem ſchönen Schreib pulte verwahrt. Bald galt er ſchon als einer der angeſehenſten Bürger und war Gevatter von [...]
[...] ſtrich er ſich mit der Hand über das Geſicht, ſchloß dann ſein Schreibpult auf und holte zwei mal tief Athem. Heute mußten ſeine Steine in Gold verwandelt ſein, er hatte treu ausgehalten. Das kleine Schränkchen, in welches er, ſeit er [...]
[...] raſchem Entſchluſſe die Thüre, offen war der Behälter und – ſeine Augen blieben in unge heuerſtem Erſtaunen darin hängen, die Steine waren da, wie ſie ſeit ſieben Jahren da gelegen hatten, hinter jedem aber ſtand ein Körbchen, [...]
[...] könig hat Dich nicht betrogen, wenn die Steine auch nur zu Silber geworden ſind, haben ſie Dir nicht viel mehr noch eingebracht als Gold?“ [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 14.12.1862
  • Datum
    Sonntag, 14. Dezember 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] - - Das Inkognito zu Oggersheim. (Fortſetzung) Die Angekommenen waren der Kaufmann Stein aus Mannheim, ein naher Verwandter Derain's, und ſeine Tochter Amalie; die Jungfrau war eine [...]
[...] und Gefühle nach längerer Trennung war vorüber. „Ich habe hier hinter Oggersheim ein Geſchäft auf dem Lande abzumachen,“ ſagte Stein, „und werde deßhalb bis nach meiner Rückkehr Amalien bei Dir laſſen.“ – „Vater weiß, wie gern ich bei Ihnen [...]
[...] Sie,“ begann Dieſer, „daß ich ſo unangemeldet hereintrete. Ich hörte eben von einem Kutſcher, der im Viehhof eingekehrt iſt, daß Herr Stein hier einpaſſirt wäre.“ – „Sehe ich recht,“ erſcholl es von Stein's Lippen, „Andreas, Du hier? Was [...]
[...] Mal,“ entgegnete mit ernſter Miene der Angeredete, „ich freue mich herzlich, Sie wiederzuſehen, Herr Stein.“ – „Kann ich mir recht denken , dieſe große Freude,“ fuhr Stein fort, „ſeit Du, das letzte Mal in Mannheim bei uns wareſt, ſind wohl ziemlich [...]
[...] ſchrack leicht zuſammen, als er die Papiere er blickte, dann ſagte er mit feſtem Tone: „Nicht ich, Herr Stein, ſondern mein Reiſegefährte Dr. Schmidt.“ – „Dr. Schmidt,“ murmelte Stein, „das iſt wohl auch ein Dr. Schmidt, der eigentlich Hinz oder [...]
[...] Sie den Armen doch nicht ſo heftig,“ flehte ſie mit weichen Tönen. – „Na! freilich kann es uns am Ende gleichgiltig ſeyn,“ fiel Stein wieder gut müthig ein, „ſey uns alſo So oder So herzlich willkommen. Lieber Derain, ein uns dringend aus [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 28.03.1858
  • Datum
    Sonntag, 28. März 1858
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] es gut geſehen!“ „Aber liebe Mutter! merkſt Du denn nicht, daß er nicht mich anſieht, ſondern den großen Stein, der am Fenſter liegt?“ Wirklich wäre es ſchwer zu entſcheiden geweſen, [...]
[...] in flüſſiger Rede mit einem fremdländiſchen Accente ausſprach: „Verzeiben Sie, ich wünſchte den Ei genthümer jenes grünen Steines zu ſprechen, wel cher an Ihrem Fenſter liegt. Ich wünſchte zu wiſſen, ob er ihm feil iſt und würde ihn gut be [...]
[...] Edelſteine ſind nicht hier, man hat ſie nach Hofe geſchickt, wo man ſie zu ſehen wünſcht. Der Kaiſer iſt ein großer Kenner edler Steine und einer ſeiner Kammerherren, welcher auf dem Balle „zur Mehlgrube“ war, hat von Ihren Edelſteinen [...]
[...] ſteht allen Leuten gut. Aber um Ihn iſt mir leid. Es war freilich in der Ordnung, daß man ſich erkundigen mußte, woher die Steine kamen, die man für echt hielt. Im Gegentheil, es machte Seiner Geſchicklichkeit Ehre, daß man ſich hat ſo [...]
[...] Seiner Geſchicklichkeit Ehre, daß man ſich hat ſo täuſchen laſſen. Ich verſtehe nichts davon, aber Franz – der Kaiſer – ſagt, Seine Steine ſtnd ſehr gut gemacht. Ich möchte gern die gehabte Angſt entſchädigen. Sag' Er, was die Steine [...]
[...] „Ich antwortete natürlich, daß ich unendlich glücklich wäre, wenn Ihre Majeſtät ſich allergnä digſt beſtimmen würden, dieſe werthloſen Steine anzunehmen.“ - „Nein, nein!“ ſagte die Kaiſerin raſch, „ich [...]
[...] weit nach Paris; wenn eine Sache gut iſt, ſo verdient ſie auch bekannt zu werden.“ „Am Tiſche lagen meine Steine und die kaiſer lichen Kinder ſpielten damit. Der Kaiſer hatte die Gnade, mich noch länger um Verſchiedenes [...]
[...] kungen im Fache der optiſchen Wiſſenſchaften, hatten Gläſer, welche aus dem Straßer'ſchen grünen Steine geſchnitten waren. Es war jene Miſchung von Flint- und Kronglas, welche zuerſt farbenfreie Ferngläſer gab. Die Quelle, welche wir benützen, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 03.02.1865
  • Datum
    Freitag, 03. Februar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Dann bleiben Sie!“ Vielleicht hätte die Luſt am Abenteuerlichen jetzt noch bei Stein einer ruhigeren Einſicht Platz ge: macht, wenn ihm nicht Müller mit einer ironiſchen Zuverſicht, die plötzlich wieder in laute Zweifel [...]
[...] „Wäre ich Müller, ſo würde ich Ihnen nicht weiter trauen, als ich ſähe.“ „Auf alle Fälle iſt Stein ein geſchickter Arzt, denn ſeit Jahr und Tag ſah ich Deinen Teint nicht ſo animirt als eben jetzt.“ [...]
[...] „Ich habe unterwegs geſchlafen, davon ſteigt das Blut in den Kopf. Auf Wiederſehen.“ Mit dieſer Nothlüge, welche ſie mit Stein in gewiſſer Weiſe ſolidariſch verband, eilte Julie ins Haus, Müller aber rieb ſich vergnügt die Hände, [...]
[...] Man läutete zu Tiſche und beide Freunde gingen dahin Arm in Arm. Während der Tafel benach richtigte Müller ſeine Gemahlin, daß er Stein auf mehrere Tage eingeladen und bereits ein Zimmer für denſelben angewieſen, auch nach deſſen Effekten [...]
[...] Der Morgen war ſchön, das junge Laub erglänzte von tauſend Thautropfen, die Julie ſcherzend auf Stein's Haupt herabregnen ließ, wenn dieſer im Gehen botaniſirte und ſie einen überhängenden Zweig mit ihrem Sonnenſchirm erreichen konnte. [...]
[...] blieb Stein der Stärkere, er brauchte ſich nur führen zu laſſen, den Impulſen, die Julie gab, nachzu folgen, und er war ſicher, in ihrer Vertraulichkeit [...]
[...] haben glaubte, wenn er überhaupt bemerkte, daß ſie verſtimmt, unbefriedigt ſei, – dann freilich mußte Karl Stein's Werthſchätzung raſch hoch ſteigen. – Er war kein Menſch mit angenommenen Gewohn heiten, ſein Reden und Thun war ſtets dem Moment [...]
[...] in ihrem Sinne nur gewinnen, indem ſie Alles auf eine Karte ſetzte und – damit endlich es in ſeinem Sinne verlieren. Stein ſpielte mit Julien, als ſei er der Teufel, der (wie er zu Müller geſagt hatte) gegen ihre Seele den letzten Trumpf eingeſetzt habe, [...]
[...] gegen ihre Seele den letzten Trumpf eingeſetzt habe, ſie ſollte ſich endlich gefangen geben und nur, wenn es Stein großmüthig erlaubte, von ihrem „Partner“ Müller vor „groß Schlemm“ bewahrt werden. – Dem Doktor kam dabei ſein ausgezeichnetes Plauder [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 08.07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juli 1869
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] lichen mit dem im Jahre 1814 zu Bachmut in Rußland gefallenen, von Wöhler 1863 analy ſirten Steine überein, welcher 41,56 Olivin und 39,47 durch Säure nicht zerſetzbares Silikat, 5% Schwefeleiſen, 11 % Phosphor-Nickeleiſen, [...]
[...] nähert ſich derſelbe in ſeiner Zuſammenſetzung dem von Tadjera, Provinz Conſtantine, unter ſucht von Mennier, und dem Steine Saint Mesmin, Departement de l'Aube, Mai 1866, analyſirt von Piſani. [...]
[...] tungsſtadien ſind, welche unſer Sonnenſyſtem zu durchlaufen hatte. Das ſpezifiſche Gewicht des Steines fand der Unterzeichnete an einem kleinen Stücke ohne Schmelzkruſte zu 3,05; der ganze Stein in einem Gewichte von 29,5 Pfd. gab nach [...]
[...] Der Lehrer des Zeichnens an hieſiger Gewerb ſchule, Herr Metz, hat eine gelungene Gelatine form des Steines gefertigt, ſo daß demnächſt Gypsimitationen deſſelben in ſeiner natürlichen Färbung verſendet werden können. [...]
[...] in Gießen (Poggendorf's Annalen 1869 N. 5.) hervorgeht, hat die wiſſenſchaftliche Welt bereits von unſerem Stein Notiz genommen; von Seiten des Berliner Muſeums iſt durch Herrn Hofrath G. Roſe der Wunſch nach einem Probeſtück, [...]
[...] ſowie nach einem Modelle ausgeſprochen worden; ſehr ſchätzbare Rathſchläge bezüglich der Abfor mung des Steines und der Ermittelung der Strukturverhältniſſe verdanken wir dem Privat docenten der Mineralogie und Geognoſie an der [...]
[...] Brauſegut auch Brauſeloch, Bruſelockin Benecken ſtein am Harz; Breihahn oder Broyhahn in Magdeburg, Halle, Hannover; Dorfteufel auf den Dörfern um Jena; Bacabulle in Duisburg; [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 05.02.1865
  • Datum
    Sonntag, 05. Februar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Fortſetzung.) Stein's Ton war außerdem ein glückliches Gemiſch von ritterlicher Galanterie und dazwiſchen liegenden Impertinenzen, welche der gewöhnlichen Zurückhal [...]
[...] wenn der Doktor einmal ſeine Zurückhaltung brach und ſich zu einem Bekenntniß herbeiließ. Das war es, was Stein's Glück bei den Frauen ſo oft ver anlaßt, ſeinen Ruf der Unwiderſtehlichkeit begründet hatte! [...]
[...] Hainbuchenlaube des Gartens zu, ſie mit Hand arbeit, er mit Fertigung einer kleinen Skizze für ihr Album. Dabei kam das Geſpräch auf Stein's Laufbahn als Arzt, wobei er die verſchiedenen Wechſel von Glück und Enttäuſchung ſchilderte, die ihn end [...]
[...] von Glück und Enttäuſchung ſchilderte, die ihn end lich auf den Gipfel ſeines jetzigen Rufes gebracht hatten. Das Geſpräch wurde animirt und Stein entwickelte ſo großartige Anſichten über ſeinen Beruf und die ihm in der Stadt geſtellte Aufgabe als Mann [...]
[...] zugleich wiſſen, daß Sie dies gutzumachen verſtanden.“ Julie fragte ſehr verlegen, was er damit meine, und nun ſpielte Stein dieſelbe Rolle, welche er be reits vor Müller angedeutet hatte. Er erzählte, daß ihn der Kampf gegen die in ſeinem Buſen er [...]
[...] ſie beſchränkte ſich nur darauf, ihm zuzurufen: „Be denken Sie, daß Sie Müller's Freund ſind!“ und nun wurde Stein, mit erleichtertem Herzen, völlig melodramatiſch. Er hatte die erſte Umwallung hinter ſich, Julie bemitleidete ihn, ſie ſollte ihn aber auch [...]
[...] trieben ließ und ihn nur bei der erſten Begegnung aufforderte, der Freund ihres Mannes zu bleiben, während er der ihrige werde. Sie that ſo, Stein hatte ihre Hand darauf mit ſo viel Dankbarkeit er griffen und ſich den größten Theil des Tages ſo [...]
[...] bereits mit dem Glück der Liebe auch lebhaft deren Schmerzen empfand, konnte ſich nicht mehr zurück halten. Stein ſchien ſie zu fliehen, in jedem un bewachten Augenblick aber, wo er an ihr vorüber ſtreifte, rang er ihr eine neue Konzeſſion ab. Heute [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 18.12.1863
  • Datum
    Freitag, 18. Dezember 1863
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſelber ſo um 1470 geboren ſey. Tag für Tag und Jahr für Jahr hielt er ſeinen Platz warm und hatte endlich den Stein hinten in der Ecke des Portales ganz glatt geſeſſen; das alte Jahrhundert war verſunken und das neue herauf [...]
[...] aximilian, böſe und gute Zeiten waren vorüber gangen: der krumme Hans blieb ſo feſt auf Ä Steine, als gehöre er mit zu den Stand bildern, welche ringsum das Portal ſchmückten. Er war allmälig alt geworden und erſchien doch [...]
[...] gnügt über ſeinen Beruf, den er für den allerge müthlichſten hielt und über ſeinen Stein, welcher ohne Zweifel der würdigſte und einträglichſte Bettel sº, in der ganzen Reichshauptſtadt war. [...]
[...] jedem Beruf iſt der ſeßhafteſte Mann der ehren feſteſte und ich ſitze ſchon fünfundzwanzig Jahre auf dieſem ſelben Stein. Aber ein ſitzender Bett ler und ein ſitzender Bettler iſt auch wiedrum zwei erlei: es kommt darauf an, wo er ſitzt. Das ſind [...]
[...] wiederum innerhalb dieſes Adels den höchſten Poſten im römiſchen Reiche inne zu haben; denn eben jener Stein, welchen er ſeit 25 Jahren glatt geſeſſen, ruhete auf einer ganz eigen privilegirten Stelle. Als nämlich die Biſchöfe von Augsburg den gothi [...]
[...] quer durch die Kirche. „Darum,“ ſprach Hans zu ſeinem Freunde, „iſt der Stein zwar, worauf ich ſitze, biſchöflich, der Boden aber, in welchem der Stein ſitzt, iſt reichsfrei und alſo kann ich mich wohl einen lan [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.02.1859
  • Datum
    Freitag, 04. Februar 1859
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] man eine Stunde in 40 Minuten! Sieh nur einmal einen deutſchen Maurer an. Sieh, wie er daſteht vor dem Steine, den er auf die Mauer [...]
[...] zu bringen hat; ſieh, wie melancholiſch er den Stein zuerſt dreimal betrachtet, dann zweimal um ihn herumlauft, dann eine Priſe nimmt oder eine Pfeife anzündet, dann ihn zu lüften probirt, dann [...]
[...] mal gemeſſen, dann ihn halb aufrichtet, dann ausfchnauft, dann das Herz in beide Hände nimmt und den Stein heraufhebt, dann nach dem Speis buben ruft und den Speis fechsmal herumwirft, dann den Stein wieder betrachtet, dann dreimal [...]
[...] dreht, bis er recht liegt und dann, nach gethanenem Heldenwerk, eine friſche Pfeife ſtopft! Derſelbe Maurer legt zehn Steine in derſelben Zeit in Amerika, wenn er nur drei Monate drin gear beitet hat. [...]
[...] Eine Pappſchachtel von einem Hauſe wird in Amerika in vierzehn Tagen, ein großes ſolides Haus ganz von Stein aber in zwei Monaten ſtr und fertig; in Deutſchland würde man ein Jahr dazu brauchen, wenn nicht ein und ein halbes. [...]
[...] Deutſchland, ſo mußt du zum Kaufmanne gehen und den Ofen kaufen, dann gehſt du zum Maurer und kaufſt, einen Stein, den du vielleicht nach acht Tagen erhälſt, dann kommt der Häfner und ſetzt den Ofen, dann gehſt du zum Flaſchner und [...]
Wochenblatt für den Königlich-Bayerischen Gerichtsbezirk Zweibrücken (Zweibrücker Wochenblatt)17.10.1847
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1847
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Flüſſigkeit nicht Zeit genug, ſich gehörig zu zerſetzen und auszu bilden; ſie verflüchtiget und vertrocknet. Dieſes iſt vorzüglich bei allen weichen, wäſſerigen Früchten, beſonders bei denen des Stein obſtes der Fall. Wird ſolches in zu großer Hitze getrocknet, ſo iſt es von Geruch und Geſchmack fade und hat nie die Süßigkeit, [...]
[...] ſteines geringer. In dieſer Vertiefung des Roſtes käßt ſich das Feuer, beſſer zuſammenhalten und behandeln. Fig. 3, bc de und Fig. 2, cd. [...]
[...] deßhalb nur 1". Zoll dick wird. Ihre Höhe über dem Zacken beträgt 4 Fuß 3 Zoll. Der Raum, der ſie einſchließt, wird mit einem dünnen glatten Steine, der die Größe hat, daß er nirgends über die Mauer hervorſtehet, zugedeckt, Fig. 1, g h und Fig. 2, g h . . Da dieſe Mauer ſo dünn iſt, ſo würde ſie durch das Hin [...]
[...] mit Lehm verſchmiert, ſo daß ſie keinen Rauch durchlaſſen. Die hintere dünne Mauer wird mit den Seitenmauern zugleich aufge führt, damit die Steine einander faſſen. Auch dieſe Mauer lehnet ſich an zwei Stangen, die unten in der Herdmauer eingemauert ſind und oben eine Krümmung haben, mit welcher ſie gegen die [...]
[...] vier Ecken, Fig. 3, 8 p q t, Löcher, welche Hitze und Rauch vom Herde in dieſen Raum einlaſſen. Dieſe äußere Mauer iſt um ſo viel höher als die innere, daß wenn ein großer platter Stein oben über die erſtere als Decke des ganzen Ofens gelegt wird, oben zwiſchen den beiden platten Steinen ein eben ſo großer leerer Raum [...]
[...] zwiſchen den beiden platten Steinen ein eben ſo großer leerer Raum entſtehet, als an den beiden Seiten und hinten. Am beſten eignen ſich zu dieſen Deckplatten die ſogenannte Ohmbacher Steine. Iſt kein Stein von der erforderlichen Größe vorhanden, ſo können auch mehrere neben einander gelegt werden. Fig. 1, no und Fig. 2, [...]
[...] Der Schornſtein wird in die Mitte dieſes Deckſteins, der dazu ein gehörig großes Loch haben muß, geſetzt. Derſelbe kann einen halben Fuß im Lichten weit ſeyn und wird mit einem platten Steine bedeckt, damit kein Regen hineinfalle. Stehet der Ofen im Freien und hat alſo ein beſonderes Dach, ſo muß der Schornſtein ſo hoch [...]
[...] ſteine, die ſcharf hineingeſetzt und wohl verſchmiert werden, ver ſchloſſen. Fig. 3, o und r und Fig. 2 n und t zeigen, wie weit dieſe Steine den Raum verſchließen. An beiden Seiten und oben, [...]
[...] Schwierigkeit herausgenommen werden kann, und als ſolcher be zeichnet Fig. 1, stu. Durch die Oeffnungen, die das Heraus nehmen dieſer Steine macht, werden die Rauchgänge an beiden Seiten und oben vermittelſt eines Wiſches an einem Stocke beim Anfange des Dörrens gereinigt. Zu gleichem Zwecke iſt an beiden [...]
[...] Seiten und oben vermittelſt eines Wiſches an einem Stocke beim Anfange des Dörrens gereinigt. Zu gleichem Zwecke iſt an beiden Seiten unten an dem hintern Rauchgange ein ſolcher Stein ange bracht, Fig 2, i. Der auf dieſe Weiſe abgekehrte Ruß fällt unten in die Rauchgänge, von wo er mit dem Wiſche bis in die Ecken [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.04.1854
  • Datum
    Dienstag, 04. April 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] ihn zu Wilhelminen führen konnte! Bei dieſem Gedanken verdoppelte er ſeine Anſtrengungen, die Steine, allmälig ſeiner Arbeit weichend, ließen immer deutlicher eine niedrige Thür ſehen, die ſie bis dahin verborgen hatten. [...]
[...] Dorfe gehört zu werden. Glücklicherweiſe jedoch dauerte dieſe Unruhe nicht lange. Nachdem er die Steine vollends weggeſchafft, klemmte er das Inſtrument zwiſchen den Felſen und die Thüre und führte dann einen heftigen Stoß: die Angeln [...]
[...] die Steine ſickernde Waſſer kleine Stalaktitenge bildet, deren blanke Kriſtalle in dem Scheine der Dte größte Stille herrſchte [...]
[...] er jedoch ſorgfältiger das Hinderniß betrachtete, faßte er wieder einige Hoffnung. Obgleich die Steine dieſer Mauer regelrecht aufeinander geſetzt waren, ſo waren ſie doch nicht feſt verbunden; ſie konnten ihm alſo keinen ernſtlichen Widerſtand [...]
[...] wieder neue Kraft, er begann mit ſeinem Brech eiſen ſich an das 3erſtören der fatalen Mauer zu machen, deren Steine bei geringer Anſtrengung fielen, da dieſelben nicht mit Mörtel verbunden UVAUe U. - [...]
[...] nur ſeyn kann; ein reißender Forellenbach, der gelegentlich durch Waſſerfälle unterbrochen wird und beſtändig über große bemooste Steine dahin rauſcht, nimmt ſeinen Lauf zur Linken, während ſich zur Rechten ein ſteiler, mit Ginſter bewach [...]