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Suchbegriff: Stein

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Didaskalia12.07.1872
  • Datum
    Freitag, 12. Juli 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ein gewiſſer Stein.“ (Schluß.) - [...]
[...] Wie eingerºſtet die Vorurteile waren, beweiſt A)ork's Urtheil von 1808. „Stein iſt zu unſerm Unglück in England geweſen und hat von dort ſeine Stautäweisheit hergeholt, und nun ſollen die Inſtitutionen des auf Seemacht und Handel beruhenden Groß [...]
[...] Seine Hauptſorge war die Herbeiſchaffung von Geldmitteln für die unerſchwingliche Kriegsentſchädigung Frankreichs. Der Prrconſul Daru in Berlin, „das Ungeheuer“, wie Stein ihn nannte, Pierre Daru, „Stein gegen Stein“, wie die Berliner witzelten, erhöhte ſtets die Focderungen. Da ſchieb Stein an [...]
[...] Schlachtenkaiſer ſo fürchten konnte? Allen Feinden Napoleon's Ä ſº # Ä t Ä Ä - - - ER, SCMOI MC TET. im Stein den gunzen Rheinbund und 20 Ä. Ä in die Centralverwaltung, und 1815 geht von ihm der Gedanke der [...]
[...] die Zukunkt und dem eiligen Genuſſe des Augenblicks“. Nachgerade wand die alte Welt ein troſtloſes Gefängniß und Stein war ſchon entſchloſſen, nach Kentucky aus Napoleon Rußland überzog. Alexander erinnert ſich jetzt, wie ihm auf dem Wege nach Erſurt Stein geſagt hatte: „Sie Ä [...]
[...] apoleon iſt ein Genie, brummte er dann verdrießlich, da ihm jetzt „Genie“ nicht "# ein unruhiger, ſondern ein unwiderſteh licher Menſch war. Napoleon erkannte augenblicklich, daß Stein die Seele der Coalition ſei. Immer raſt und tobt er jetzt gegen Stein, wie der Wallfiſch gegen den Kahn, wo der Schütze mit der [...]
[...] der Kaiſer Alexander, den die Natur mit den ſchöuften Gaben ausgeſtattet hat, ihre Namen Ä den verbrecheriſchen und gräßlichen Umtrieben Stein's hergeben können.“ Das Bulletin über Bautzen aber ſchließt er: „Die Einwohner dankeu dem Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit hat.“ N :) [...]
[...] aber ſchließt er: „Die Einwohner dankeu dem Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit hat.“ N :) Leipzig werden Stein und Gneiſenau einig, den Krieg bis zur Ä fortzuſetzen, und was Stein beſchließt, [...]
[...] vollführt cher, während die Souveräne ſich dazu noch nicht das Herz faßten. Mit dem Sturze Napcleon's iſt der Einfluß Stein's dahin. [...]
[...] Zögling den Lehrer, der die Zustiuthe ſchwingt. Ich mußte ſo gar zum Icobiner werden, klagte er über die von der Nºth ha: abgepreßten Reformen Stein's, und gar die Mah.ung an die ver ſprochenen Reichsſtände konnte er nicht vertraten. Wie zerrie und rüttelte die Reaction an den Stein'ſchen Reformen! A"er ſie [...]
Didaskalia11.07.1872
  • Datum
    Donnerstag, 11. Juli 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ein gewiſſer Stein.“ (Fortſetzung.) [...]
[...] guter, lieber König, es gethan haſt.“ In Münſter, der Haupt ſtadt der neuen Provinz, wohnten damals der Civil und der Militär-Chef des Landes, Stein und Blücher, in demſelben Palaſte Ä* und ergötzten ſich wechſelſeitig an ihrem gleichgearteten ET, [...]
[...] Ä* und ergötzten ſich wechſelſeitig an ihrem gleichgearteten ET, Während Stein die Mediatiſirten in Weſtfalen tröſtete, ward er zu Hauſe ſelber mediatiſirt. Sein Wandnachbar, der Fürſt von Naſſau Uſingen, nahm von Oberlahnſtein her kraft des Reichs [...]
[...] deputations-Hauptſchluſſes von 25. Februar 1803 die Ä reichsunmittelbaren Beſitzungen weg. In dem Proteſtſch agte Stein im Weſentlichen: „Herr Vetter haben ſich der Dörfer ächtj Sºwjdijene Familie ſeit 60 Jahren beſeſſen, bemächtigt, weil die Reichsritterſchaft bei den geänderten [...]
[...] wie ein Blitz ſchlug ſeine Idee, daß, da die Einheit verloren, wenigſtens die Zweitheilung ein Nothanker ſei, in die Maſſen. Der Name Stein war znm eſtenmale in Aller Munde und als bald darauf der Staatsminiſter Struenſee ſtarb, ward Stein ſein Nachfolger ſär Zoll-, Acciſe- und Fabrikweſen, was man jetzt [...]
[...] Blücher's, krochen vor dem unfähigen Kökritz, der Miniſter des Aeußern, Haugwitz, ſpielte mtt dem unwürdigen, notoriſch von Frankreich gekauften Lombard unter Einer Decke; nur Stein ward augenblicklich mit Beyme handgemeit. Beyme hatte ihn dem König zum Miniſter vorgeſchlagen, aber Stein's Stolz gab das [...]
[...] r Schulenburg º ÄÄ“ die Rettung der Berliner ions ffen e. Rur Stein verlor die Beſinnung. In größter Ordnung packte er alle Notenpreſſen, Caſſen und Gelder [...]
[...] er zu ſpät die Ä des guten Rathes gewahr wurde und die Empfohlenen zu ſtürzen ſuchte. Nunmehr wurden alle Bedingungen Stein's angenommen, die Entfernung Beyme's, die Einführung eines Miniſterrath und die Durchführung der Naſſauer Denkſchrift zugeſagt. Dieſe Magna [...]
[...] den öffentlichen Angelegenheiten betheiligen, deſto mehr Intereſſe werden ſie an dem Gedeihen des Staates nehmen. So ward Stein, in Umänderung des auf Wallenſtein gebrauchten Wortes, des Guten Grundſtein, des Böſen Eckſtein, der Deutſchen Edel ſtein, während ſeine Feinde bei Hofe die Anſicht verbreiteten, er [...]
[...] Beſonders tief ſchnitt Stein in den Bettel-Adel hinein, dies Ueberbleibſel der Polenzeit, wo ganze Dörfer geadelt wurden. „Der Brandenburger Adel iſt kalt, trübſinnig, gemüthlos, karg, [...]
Didaskalia01.08.1846
  • Datum
    Samstag, 01. August 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Der Stein-der-Weiſen. (Aus Gutzkows „Säkularbilder“. Literariſche Anſtalt. Frankfurt a. M.) [...]
[...] ſtiker ſehen durch ein eichen Brett) oder mit heimlich berechnetem gut und beſonnen angelegtem Verſtande, wie heute zu untergraben, Der Stein der Weisheit des Alterthums war das äußerſte Thule, war die Abdachung des Homeriſchen Länderhorizontes, hinter welchen man ſich die ſchwarzen Aethiopier und hinter ihnen noch [...]
[...] wo man ſich allmählig ſo überaß und den Magen verdarb, daß Michel von ſeinem Prº wünſchen konnte: Ach, hätt ich doch noch deinen Magen. Der Stein der Weiſen iſt die Vorſtellung einer möglich gewordenen höchſten Potenz irdiſcher Glückſeligkeit er iſt das Prinzip der ſataniſchen Weisheit, der Weisheit des [...]
[...] einer möglich gewordenen höchſten Potenz irdiſcher Glückſeligkeit er iſt das Prinzip der ſataniſchen Weisheit, der Weisheit des Stein reich- und Steinaltwerdens. Die Teufelsbrut der Zwerge und Kobolde bewahrt den wunderthätigen Schatz, der vielleicht nur ſo groß iſt wie eine Linſe.und, bei einem Mikroſkope gut [...]
[...] den zahlloſen Aufklärungen, welche dem raſtloſen Erfindungsgeiſte der Reuern Zeit ſo glücklich über alle Gebiete der Natur und des Menſchenlebens gelungen ſind. Der Stein der Weiſen unſerer Zeit iſt die Vereinfachung und Benutzung der Natur. Die Alchy miſten der neuen Zeit ſind die Watt, die Fulton, die Lavoiſier, die [...]
[...] miſten der neuen Zeit ſind die Watt, die Fulton, die Lavoiſier, die Wollaſton. Das mineraliſche Reagens, wodurch man ſonſt den Stein zu erzeugen ſuchte, iſt in unſerm Jahrhunderte der Dampf [...]
[...] ihnen bald als ein großer Irrthum würde bewährt haben müſſen, da man Englands Felſenküſte wohl zu allen Zeiten eher für den Stein der Thoren halten ſollte, Wie man in der ſpätern Entwickelung der alten Geſchichte den Erdkreis hyperboliſch das zu nennen anfing, was an Ländern Rom [...]
[...] gehörte, verlor ſich die kindliche naive Anſchauung der damaligen Ä Nicht in Ausdehnung mehr, ſondern in Mittelpunk ten ſuchte man den Stein der Weiſen. Auch das Alterthum hatte ſeine Myſtik. Es wandte ſich ab von dem todten Marmor und wenn ihn die Kunſt noch ſo täuſchend dem Leben nachgeformt [...]
[...] befriedigtem Gemüth in dunkle Grotten und lauſchte auf Uroffen barungen, auf die Umkehr natürlicher Ordnungen, auf die Sprache des Steines, auf das Klingen der Memnonsſäule, auf prophetiſche Zºuerwirkungen in den gebundenen unfreien Naturmaſſen. Die Eleuſiniſchen Geheimniſſe ſuchten den Stein der Weiſen in ihrer [...]
[...] Dennoch erſt der neueren Welt konnte es vorbehalten ſeyn, in dem höchſten Gut den Urgrund des Geldes und zugleich den der Medizin zu träumen. Dieſer Stein der Weiſen mit ſeiner Gold [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)12.06.1829
  • Datum
    Freitag, 12. Juni 1829
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kaiſer in Worten und in Werken weiſe wäre. Hurch die obbemeldete Geſandten ſchickte er ihm demnach drei koſtbare Steine. Schenket ſie, ſprach er, dem Kaiſer, und fraget ihn von meinetwegen, was da ſey die beſte Sache von der Welt? Und merkt wohl auf ſeine Reden und Ant [...]
[...] und ſaget mir an ſonder Fehl, was Ihr findet. Und die traten vor den Kaiſer mit geziemendem Gruß, ron Seiner Majeſtät, und ſchenkten ihm die Steine ihres Herrn. Der Kaiſer nahm ſie, und fragte nicht nach ihren Tugenden, ließ ſie verwahren, und prieß ſie ob ihrer großen Schönheit. [...]
[...] zähleten, da lobte er den Kaiſer, und pries deſſen Weis heit in Worten, aber nicht in Werken, ſintemal er nicht gefragt hatte nach der Tugend der Steine, welche überaus trefflich warer. Und darum ſchickte er die Geſandten zu ihm, mit der Bitte, ihn zum Seneſchal ſeines Hofes zu machen, [...]
[...] Unterthanen ſchafften, und die Weiſe ſeines Landes. Und alsbald darnach der König Johannes gedachte, wie die Steine, ſo er dem Kaiſer geſchenkt, ihre Tugend verloren hatten, weil ſie vom Kaiſer nicht erkannt waren, da nahm er ſeinen liebſten Steinſchneider und ſandte ſelbigen in Ge [...]
[...] er ſeinen liebſten Steinſchneider und ſandte ſelbigen in Ge heim an des Kaiſers Hof und ſprach: „Fein-klug! – und ſpute dich, daß du mir die Steine wiederſchaffeſt, und daß keiner mangle um alle Schätze der Welt!“ Der Stein ſchneider machte ſich auf und nahm mit ſich viele Steine [...]
[...] von großer Schönheit, und kam an Kaiſers Hof, und ließ ſich nieder nächſt ſeinem Pallaſt und ſchlug ſeine Werkſtatt auf und fing an Steine zu faſſen. Die Barone und Ritter kamen und ſahen ſein Schaffen. Der Steinſchneider aber war liſtig und klug, und wenn er jemanden ſah, der einen [...]
[...] welcher nach ihm ſchickte und ihm ſein Edelſteine zeigte. Der Meiſter lobte ſie, prieß aber wenig von ihren Tugen den und fragte, ob er koſtbarere Steine habe. Da ließ der Kaiſer die köſtlichen Steine kommen, die, ſo jener zu ſehen [...]
[...] . . ."Y verlangte. Da freuete ſich der Steinſchneider, nahm einen Stein, legte ihn in ſeine Hand und ſprach: O Herr, dieſer Stein iſt werth die beſte Stadt, ſo Ihr habet. Darnach nahm er den andern und ſprach: dieſer iſt werth die beſte [...]
[...] ſprach: O Herr, der da iſt mehr werth denn Euer ganzes Reich! – und dabei ſchloß er die Hand mit den obbemeld ten drei Steinen. Die Tugend des einen Steins verbarg ihn aber ſo, daß weder der Kaiſer noch ſeine Leute ihn ſehen konnten, und er die Treppen hinunterſtieg und von [...]
[...] ſehen konnten, und er die Treppen hinunterſtieg und von hinnen zog und zu ſeinem Herrn Aelteſten Johannes kehrete und mit großer Freude die Stein heisgab. (Fortſetzung folgt.) [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)26.08.1830
  • Datum
    Donnerstag, 26. August 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] Freude.“ Dahmet ließ ſich das Käſtchen mit den Stei uen bringen. Als er es öffnete, ſtierte der Coloniſt wie verſteint auf die Steine, und regte ſich noch nicht, als ſein Antheil ihm zugereicht wurde. Die brave Hausfrau aber rief aus: „Ach, das iſt zu viel; das weiß ich von [...]
[...] meinem Tod, die mußt du ja wohl verwahren, denn ſie ſind von großem Werth!“ und doch kommen ſie noch lange nicht bei dieſen großen Stein!“ Der geldgierige Coloniſt hatte ſich während der Rede ſeiner Hausfrau von ſeinem Staunen erholt, nahm die Steine haſtig zu [...]
[...] Booi, den man rief, wußte nicht, was er ſagen oder mit den Steinen, deren Werth er nicht kannte, anfangen ſollte. Dolf ſprach: „Die Hälfte dieſer Steine nimmt mein Vater - mit in die Capſtadt und kauft dafür eine Menge Gewehre und ſonſtigen Bedarf für Booi's Kraal [...]
[...] Dahmet danken ſollte, und alle prieſen Dolfs weiſen Rath. Nach geſchehener Vertheilung nahm Dahmet den größ“ teu Stein aus der ganzen Sammlung und ſprach: „Dolf, geliebter Freund! ſo edel, wie dieſer Stein, ja noch edler iſt dein Herz, ſo rein, wie er, deine Seele; deine Wohl [...]
[...] iſt dein Herz, ſo rein, wie er, deine Seele; deine Wohl thaten überſtrahlen ſeinen Glanz, ſo ſelten, wie dieſer Stein, biſt du ſelbſt, ja höher, als des Steines Werth, iſt der Werth deiner Freundſchaft; – darum, weil ich ſols hin- auf deine Freundſchaft, die du mir entgegen [...]
[...] von meiner Hand; und wenn es nach meinem Tod dir wohlergeht, woran ich nicht zweifle, weil dein Gott ja auch die Guten liebt, dann betrachte dieſen Stein und ge denke des längſtgeſchiedenen Freundes; doch wenn es dir, [...]
[...] ſer. Stein dich aus dem Elend, und führe dich zu neuem Glück, wie du ſelbſt gethan an Ä # Ä die du erretteſt aus tiefer Noth.“ Und an alle Kinder [...]
[...] die du erretteſt aus tiefer Noth.“ Und an alle Kinder vom Hauſe und an die brave Munie theilte Dahmet klei nere Steine von Werth aus, und alle gewannen ihn lieb und mußten die Gabe des leidenden Königs annehmen, und Sapirah lächelte zu Dahmets freundlichem Thun und [...]
Didaskalia10.07.1872
  • Datum
    Mittwoch, 10. Juli 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ein gewiſſer Stein.“ [...]
[...] kann, und Ä für einen Ballaſt, über deſſen Auswerfung erſt noch zu ſtreiten iſt. Ein ſolches Vollkommenſtes iſt der Reich freiherr Karl vom Stein, deſſen Denkmal in ſeinem Heimath gau geſtern enthüllt wurde. - - Am weiteſten in der Werthſchätzung des Grundeigenthum [...]
[...] auch zwei Dynaſten, die ſich in die reizende Gegend an der Lahn ſeit 700 Jahren getheilt hatten. Die Burg Naſſau, im Volks mund der Stein geheißen, eignete einem Reichsfreiherrn, und das zu ſeinen Füßen liegende Städchen Naſſau einem Reichsgrafen. Das gräfliche Geſchlecht hat einen Mann hervorgebracht, der es [...]
[...] als Kaiſer, nämlich Reformator und Befreier Deutſchlands wurde. Mit der Geburt waren alſo ſchon zwei Elemente gegeben, die die ſpäteren Hauptbeſtandtheile des Staatmannes Stein wurden: [...]
[...] drich Wilhelm II. und der vierte gar ein Lump wurde, dem arl gegen Aufgebung des Stein'ſchen Namens einen Jahresgehalt auswarf; der zweite aber hat ſich in der öſterreichiſchen Special geſchichte verewigt. Kaiſer Joſef führte einen unglücklichen Krieg [...]
[...] ein Geſchenk von 20,000 Gulden, weil er um Ehre, nicht um Geld diene. Bald ſollte auf einer größeren Bühne, im Zuſammen bruche Preußens, nur der Name Stein als einziger Glan leuchten; der größere Bruder ſollte Deutſchland gleich einer „veteraniſchen Höhle“ gegen alle Sturmverſuche Napoleon's halten. [...]
[...] Deutſchland auf. Guter Zugſtier, wenn er ſich die Hörner abgeſtoßen, mochte er große König von dem 23jährigen Karl v. Stein bei der Vorſtellung denken, examinirte ihn ſelbſt und ernannte ihn zum Bergrathe. Schon nach kürzeſter Friſt trug der Miniſter Heinitz [...]
[...] Poſten vorzuſchlagen?“ antwortete der Miniſter, daß ihm außer dem Könige noch kein ſo klarer Kopf vorgekommen. Den erſten Monatsgehalt von hundert Thalern warf Stein weinend zur Erde; er klirrte ihm wie eine Sclavenkette. Der König hatte ihm vor [...]
[...] gezogen worden, in einer ſolchen Armee mag ich nicht dienen.“ Während er aber den Rittmeiſter v. Blücher ſich zum Teufel en hieß, übergab er dem Rheinländer Stein die Verwaltung der weſtfäliſchen Lande Mark, Mörs, Cleve, Tecklenburg, Ravenſ g, Lingen und Minden, denen er ſein freieres Acciſe-Syſtem [...]
[...] geſchrieben, „ohne alles Anſehen der Perſon und des Namens ſein Votum frei und ungeſcheut abzugeben und Stein wendete dieſe Vorſchrift ſogleich auf den König ſelber an. In Adam Smiths Ideen von freiem Verkehr und ungeſtörtem Handel und Wandel [...]
Didaskalia19.02.1850
  • Datum
    Dienstag, 19. Februar 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Werft keinen Stein auf Jene, die gefallen, Der Menſch iſt ſchwach, Verſuchung über Allen; Vielleicht hat Euch nichts mit der Welt entzweiet, [...]
[...] Empfandet Ihr bei leicht bewegtem Blute Der Willkür Druck, den Hohn vom Uebermuthe – Nur keinen Stein! [...]
[...] Die Den, der nicht zum Opfer ſie kann bringen, Daß er ihr Opfer werde, weiß zu zwingen – Nur keinen Stein ! [...]
[...] Er fiel – allein er hat wohl auch geſtritten; Er hat gefehlt, doch hat er auch gelitten – Nur keinen Stein! [...]
[...] Kann nicht durch Euch ein kaltes Herz erwarmen, So gebt es auf, ja nehmt ihm ſelbſt Erbarmen – Nur keinen Stein ! [...]
[...] Der Stein, den Ihr geſchleudert auf den Sünder, Er fällt auf Euch, vielleicht auf Eure Kinder, Man frägt Euch vor des höchſten Thrones Stufen: [...]
[...] Man frägt Euch vor des höchſten Thrones Stufen: Wer hat zu And'rer Richter Euch berufen? – Nur keinen Stein ! [...]
[...] Nur keinen Stein ! - - VÄT Deinhardſt ein. [...]
[...] Nur keinen Stein ! lange bevor das Geſetz ſie aufgab. Eine den Bedürfniſſen der [...]
Didaskalia19.02.1869
  • Datum
    Freitag, 19. Februar 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] • „Seit wann teht Du in einem Berhältniß mit der Baronin bon Stein?“ frug Benz. - „Schliebte fie, wo ich fie noch nie geſehen hatte. Sn Byrmont zeigte mir Bimmermann ihr Bild und es machte mir drei ſchlaf [...]
[...] „Bas jagt Du?" Benz tonnte fich’s nicht verjagen, ihm einige Stiche zu berieķen, ihm eine Biebesgluth zur Stein mit etwas ಶ್ಗ zu vermengen. „Mun, die Sefenheimer Friederite – fie zehrt ſich auf in Biebe zu Dir. Es iſt ein rechtes Elend im Bfarrhau3. Gott woll's gnă [...]
[...] Goeihe tanzte wie gewöhnlich, das heißt göttlich. Er unterhielt ſich viel mit dem blaffen Fräulein von Roßberg und nur im Bor übergehen tauſchte er mit der Grau von Stein einige glühende, be redte Borte.' Der Herzog, war fiets im Schaffen der Gröfin Berther zu finden, während ſeine Gemahlin ziemlich filſ neben [...]
[...] $n einzelnen Gruppen hatten ſich die Baare endlich aufgelöſt. Sn einer Gđe des Saales jaßen und ſtanden fröhlich ſchergend plaudernd Goethe, Frau von Stein, die Gräfin * und Bertuch. | löglich trat der Herzog hinzu: [...]
[...] gehelt wird; wir würden die Steine gern an Ort und Stelle zu É:ligen stretie vertaufen, um durch die bedeutenden Abfuhrtoften nihi noch groġete Berluſte zu leiden.“ „Der Birth, glaubt ver [...]
[...] fiſhern zu dürfen, daß die Tempelhofer Bauern mit Bergnügen die Øzlegenheit zu einem billigen Anlauf beauşen wüzden. . Der ver meiniliſhe Disponent erflárt, daß er am liebten die Steine ſo rajch wie móglich im Bege der Auction ložíchlagen möchte; der Schulze mizo herbeigeholt, iſt mit dem Boríſhlage einverſtanden, und eine [...]
[...] vergeben it. Der Gauner treicht das Geld ein und verſchwindet. 3n den náchſten Tagen ſchon machen fich die Bauern daran, ihre billigen Steine abzuführen, und die aufgeſtapelten Haufen werden immer fleiner. Da fährt der Bufall einen höheren Bahnbeamten herbei, während eben ein Bauer ſeine Steine aufladet. Matürlich [...]
[...] wurde die Abfahrt fofort unterbrochen und über den Bertäufer das Móthige mitgetheilt. llun die bedeutenden stoften des Rüdtransports u zahlen, haben nun die meiſten stäufer erflärt, die Steine be ### und den wirtlichen Breis dafür an die Bahn zahlen zu wollen. [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)07.12.1830
  • Datum
    Dienstag, 07. Dezember 1830
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Herr Stein, Richard Boſl, war im Spiel und Ge ſung ganz an ſeinem Platze, und Herr Stotte, als Jakob, ſang recht ſicher und muſikaliſch mit einer fräftigen [...]
[...] traut: H. rr Rehen, P u!; ganz herrlich wurden die Ge ſangſtücke vorgetragen. Cäſar 1 o. Frau G. bhard, Sy blle; Herr Stein, Major; Frau Stein, Liſette; Herr [...]
[...] Organ unterbrach. Herr Gebhard war der edle Hof mann, der ehrenfeſte Patriot, Graf von Rantzau. Herr Stein war als Nörberg nicht an ſeinem Platze, und das Publikum ſieht ihn in der Oper am liebſten. Hr. Rehes, Bury; Fräulein Wilh. Gebhard, waren ſchön coſtümirt [...]
[...] wurden gerufen. Dazu wurde das Geheimniß, Oper in 1 Akt, von Solié, gegeben; Herr Gebhard war Ruth Frank; Frau Gebhard, Räthin; Herr Stein, Thomas; Herr Riehen, Vater. Zum Erſtenmale: Der kleine Matroſe, Oper in 1 Akt, und: Das Feſt der [...]
[...] ner Mädchen Lenchen. Ihr Erſcheinen zieht unſer Pu“ blikum mit jedem Tage mehr mit Liebe und Bewunderung an. Herr Stein, Thomas und Stehauf; Herr Gebhard, Sabert und Kluck; Herr Riehen , 9Baſil und Hähnchen; Frau Gebhard, Frau Thomas und Wrhin Mietzel; [...]
[...] Sabert und Kluck; Herr Riehen , 9Baſil und Hähnchen; Frau Gebhard, Frau Thomas und Wrhin Mietzel; Frau Stein, Leechen und Frau Stehauf; Fräu. Pauline Gebhard, Hannchen; Fräul. Wilh. Gebhard, Frau Puff; Herr Hoppe, Puff; Frau Drewes, Frau Kluck, bildeten [...]
[...] Raupach; Fräul. Kiekebuſch wurde durch Frau Gebhard unübertrefflich ausgeführt. D. r muntere Schelle war Herr Stein; Till, Herr Drewes, und Tie Lachluſt war auf ihrer Seite. Das Ganze ging recht raſch, aber der gebildete Theil verließ das Haus und murmelte unwillig [...]
Didaskalia26.09.1876
  • Datum
    Dienstag, 26. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Stein der Weiſen, Novelle ven P. Wch. [...]
[...] Der Sohn ergriff das Geſchenk und ſtammelte nicht ohne Rührung einige unverſtändliche Worte des Dankes und der Be ſchämung. Der Ring, einen herrlichen Stein umſchließend, mochte einen Werth von mehreren tauſend Franken beſitzen. Die Mutter wünſchte dem Geſpräch eine andere Wendung zu [...]
[...] Ä auf die Gegenwart einer Zeugin ſeines Geſchäftes zu M? WEYR. Die Schönheit und Reinheit des Steines lenkte ſogleich die Aufmerkſamkeit des Juweliers von der jungen Dame ab; er bat bieſelbe für einige Augenblicke um Entſchuldigung und trat mit [...]
[...] wie der Ring in die Hände des jungen Mannes gekommen ſei, dabei im Stich gelaſſen, ſprach ſie: „Wenn ich das Geld zur Stelle hätte, würde ich um den Stein mit Ihnen handeln.“ I Blick fiel nach dieſen Worten auf den anweſenden Diener; ertheilte ihm einen kleinen Auftrag und ſandte ihn hinaus. [...]
[...] Ä Armband los und ſagte: „Kaufen möchte ich den Ring nicht, aber eintauſchen. Die von Ihnen geforderte Zeit für eine andere Faſſung dieſer Steine iſt mir ohnehin zu lange; aber viel leicht nehmen Sie dieſes Armband in Zahlung?“ Die Spange war gut und gern viertauſend Frankenwerth. [...]
[...] einem Doppelgeſchäft entgegenkommend verfahren muß, ſo hät ten Sie nur fünfhundert Franken zuzuzahlen, um den köſtlichen Stein den Jhrigen zu nennen.“ Die „Frau Marquiſe“ zog als Antwort ihre Geldtaſche her vor und legte fünfhundert Franken neben das Armband. „Sie [...]
[...] durch Anaſtaſius Grün folgende markige dichteriſche Form gege ben worden: „Man ſchreibt auf manchen Stein: „Er hatte keinen Feind!“ Als Lobſpruch iſt's gemeint, [...]
[...] Mein Schmuck, mein Stol, mein Sporn! Von jenem Worte rein Laßt meinen Stein! –“ - Prof. Karl Schröm theilt im Feuilleton der Wiener „Preſſe [...]