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[...] (ohne Angabe des Druckorts.) Was war Heſſen der Geburtshülfe, was die Geburtshülfe Heſſen ? Gelegenheitsſchrift bey Georg Wilhelm Stein's Abgange von Marburg nach Bonn. Mit dem Bruſt bilde G. W. Stein's d. Aelt. 1819. 87 S. 4. (18 gr.) [...]
[...] Stein d. Aelt. Eigenthümlichkeit in dem Fach gehabt, [...]
[...] oder ob ſie mit jemand Anderem begonnen habe; ob nicht mit der Epoche Steins d. A. die Fortſchritte [...]
[...] dification der Erfindungen und Lehrſätze Steins wäre; ob jemand bey allem Lärm der Zeit mit allem Neueren nur ſo viel bekannt geworden ſeyn möge, um ſagen zu [...]
[...] ob jemand bey allem Lärm der Zeit mit allem Neueren nur ſo viel bekannt geworden ſeyn möge, um ſagen zu können, in Heſſen habe das, durch Stein d. Aelt. be gonnene Streben nach dem Ziel ſeine Fortſetzung – [...]
[...] in vier Abtheilungen. – I) Entwickelung der Leh ren und Mittel der Geburtshülfe bis auf Stein d. Aelt. Die Schilderung des traurigen Zuſtandes der [...]
[...] Geburtshülfe in Heſſen. Das Verhältniſs der künſtli chen Fuſsgeburt (der VVendung) zur künſtlichen Kopf eburt (dem Zangengebrauch) ſuchte Stein durch zwey Schriften 1763 und 1771 näher zu beſtimmen. Beſſer wäre es geweſen, Stein hätte ſtatt deſſen das Verhält [...]
[...] die Steinſche Schule mit Recht eine auf deutſchen Bo den verpflanzte Levretſche nennen kann. Rec. möch te daher der Schule Steins d. A. Eigenthümlichkeit und deutſchen Charakter eher ganz abſprechen, als ganz zu ſprechen. VVenn Hr. Stein d. J. es S. 37 als beſonderes [...]
[...] war gleich ein groſser Theil von Stein's Zeitgenoſſen.« Nochmals folgt ein Lob des Stuhls und der Beckenmeſ ſer nach Stein's Erfindung. VVie damit die Erfotzbar [...]
[...] die durch Stein d. A. beynahe gänzlich in der Ge burtshülfe vernichtete Methodus expectativa und die beynahe gänzlich von demſelben vernachläſſigte Beo [...]
[...] langt, von Eichen-, Erlen - und Kiefern-Holz einſlo ſsen.“ – VVarum nicht Buchen und andere Holzar ten? – „Hat man groſse Steine: ſo iſt dieſes Pfahl werk ſchon genug“. – Sollte dabey gar nichts auf die Beſchaffenheit des Gebäudes und auf den Bau [...]
[...] liegende Roſte, welche nicht auf eingerammtes Pfahl werk zu ſtehen kommen ? – Im Cap. 4, von den Eigenſchaften der Steine, leſen wir, „daſs zu Auffüh rung jedes Gebäudes die Steine (der Vf, ſpricht hier von den natürlichen Steinen) das nöthigſte Material [...]
[...] Holland zu vielen Gebäuden kein natürlicher Stein verwendet, ſondern ſelbſt, die Fundamente mit ſoge nannten holländiſchen Klinkern (doppelt gebrannte [...]
[...] zu den meiſten Ziegelſcheuern in dortiger Gegend wird nicht ein einziger, weder natürlicher, noch künſtli cher Stein verbraucht. Es bleibt daher durchaus un richtig, die Steine als das Hauptmaterial bey dem Bau jedes Gebäudes anzunehmen: man kann dieſes nur [...]
[...] gewöhnlichen Sandſteine (ſoll heiſsen behauenen) rich tig und für jene Gegend brauchbar ſeyn können. Von der Fabrication der künſtlichen Steine erfahren wir aber gleichfalls weiter nichts, als daſs es beſſer ſey, die Erde hiezu im Herbſt auszugraben; darüber aber, [...]
[...] aber gleichfalls weiter nichts, als daſs es beſſer ſey, die Erde hiezu im Herbſt auszugraben; darüber aber, wie dieſe Steine geformt werden, welche Gröſse hie bey die zweckmäſsigſte, und wie bey den Ziegelſtei nen das Verfahren in Betreff des Brennens ſey u. dgl., [...]
[...] zu helfen, indem er uns verſichert, „daſs zwar der Kalk, mit ſcharfkörnigem Sande vermiſcht, das beſte und gewöhnliche Bindemittel der Steine ſey; daſs man übrigens verſchiedene Zuſammenſetzungen des Kalks, als Leder-, Bitter-, Mergel- und Spar-Kalk habe, [...]
[...] buche der Baukunſt? – Etwas deutlicher, als ge wöhnlich, drückt ſich der Vf, in der Abhandlung Cap. 6 von der Zuſammenſetzung der Steine zu Mauern, da, wo er von dem Legen der Steine ſpricht, aus: wenn er uns nur eine Erklärung über Binder und [...]
[...] S. 45–48 gehören dem Vf. nicht an; eben ſo wenig die S. 43 befindliche Tabelle über Beſtimmung der Höhe der keilförmigen Steine im Verhältniſs zu der Bogenſpannung bey Gewölbeaufmauerungen; ſie ſind von Gacetier entlehnt, und nach dieſem bearbeitet. [...]
[...] DEUTscHLAND: Die Central- Verwaltung der Ver bündeten unter dem Freyherrn von Stein. 1814. 14o S. 8. (18 Gr.) - [...]
[...] keit, worin die Central-Verwaltung der Verbündeten der Natur ihres Geſchäfts und dem Charakter des Freyherrn von Stein gemäſs ſich bewegte, die Nach richten gezogen ſeyen, auf welche dieſe Darſtellung ſich gründe, würden wir, aus der Anſchauung der [...]
[...] nem durch kräftige Mitthätigkeit und bedeutende An ſtellung eingeweihten Theilnehmer erkennen. Die Central-Verwaltung des Freyherrn von Stein gehört unter die wichtigſten Erſcheinungen unſerer Zeit. Wenn man den Unzuſammenhang betrachtet, [...]
[...] konnte, einem einzelnen Privatmanne: denn als ein ſolcher muſs der Freyherr von Stein in dieſer Zeit durchaus betrachtet werden, da er die preuſſiſchen Dienſte ſchon längſt verlaſſen, und kein ruſſiſches [...]
[...] Preuſſen in Sachſen hatten der Kaiſer von Ruſsland und der König von Preuſſen gemeinſchaftlich dem Freyherrn von Stein die Leitung eines oberſten Ver waltungsrathes für die zu beſetzenden deutſchen Län der übertragen, deſſen kaum begonnene Thätigkeit [...]
[...] nach einem Plane, den reife Staatsmänner ſchon im Stillen ausgearbeitet hatten, die Central-Verwaltung unter dem Freyherrn von Stein durch die Convention vom 21ſten October 1815, welche, ſo wie die übrigen auf dieſe Verwaltung bezüglichen Actenſtücke, im An [...]
[...] wurde. Der Vf. giebt einen Überblick der verſchiedenen, durch den Freyherrn v. Stein errichtèten Generalgou vernements, und unter dieſen nimmt das für das Kö nigreich Sachſen die erſte Stelle ein. Seine Anſicht [...]
[...] zain übertragene Verwaltung erhielt ihre erſte ſehr vor treffliche und zweckmäſsige Einrichtung noch von denn Freyherrn v. Stein ſelbſt, und wenn ſpäterhin gleichwohl in dieſem Lande manche Miſsſtimmung entſtand, ſo geſchah es gewiſs nicht im Widerſtreit ge [...]
[...] gen. Die ganze Bewegung der hierauf ſich beziehen den Geſchäfte, die eben ſo verwickelt als beſchwerlich waren, leitete unter dem Freyherrn ron Stein der Graf „Verrnuthlich war es die von dem Grafen Solms - Laubach bey dieſem Geſchäfte be [...]
[...] oder ſchon zur Sprache gekommen war, und dennoch unterblieb, ſo wie über Anderes, was der Freyherr von Stein auch auſserhalb ſeines beſtimmten Kreiſes wirk te, giebt der Vf. hinreichende Aufſchlüſſe, die von ei merreifen, durch keine Leidenſchaftlichkeit geſtör [...]
[...] Bey der Bezeichnung mit römiſchen Ziffern ergiebt ſich ſogleich aus der Addition der römiſchen und ara biſchen Ziffern, ob der Stein auf einem ſchwarzen oder weiſsen Felde ſteht, da jede Summe in gerader Zahl ein ſchwarzes, in ungerader Zahl ein weiſses [...]
[...] Schachbret zu bezeichnen, nach welcher ſich ſogar mathematiſche Formeln für die möglichen Züge der Steine angeben laſſen, iſt folgende : [...]
[...] Schachſteine wünſchten wir eine gröſsere Genauig keit des Ausdrucks. Nennt man die der Stellung der Steine parallellaufenden Felder Quer- oder Breiten Reihen, die auf dieſe im rechten Winkel ſtoſsen, Län enreihen, die aber beide in einem Winkel von 45 [...]
[...] Vf, wenn er z. B. ſagt, die ſämmtlichen Schachſteine zögei entweder auf ein leeres Feld, oder ſchlügen auf demſelben einen feindlichen Stein. Es muſste biebey ſogleich die Ausnahme gemacht werden, daſs die Bauern anders ſchlagen als ziehen, wie von den [...]
[...] die Bauern anders ſchlagen als ziehen, wie von den Springern die Ausnahme gemacht worden, daſs ſie auch über andere, weiſse oder ſchwarze, Steine ſprin gen? ohne jedoch einen anderen Stein ſchlagen zu dürfen, als in deſſen Stelle ſie ſich ſetzen. Wenn es [...]
[...] dürfen, als in deſſen Stelle ſie ſich ſetzen. Wenn es Ferner von der Königin heiſst, ſie ſey der mächtigſte Stein, weil ſie nach allen Richtungen hinwirke ſo Paſst dieſer Ausdruck eben ſo gut auf den König, weil ihm der Beyſatz fehlt: ohne die Beſchränkung des [...]
[...] In der Aufzählung der philidor’ſchen Spielgeſe tze billigen wir es, daſs der Vf, einen verſchobenen oder umgeworfenen Stein nicht mit dem zu Anfange eines Spieles ganz vergeſſenen unter gleiche Katego rie geſtellt hat: nur hätte das j'adoube auch auf den [...]
[...] rie geſtellt hat: nur hätte das j'adoube auch auf den Fall ausgedehnt werden ſollen, da man von einem ſchon gezogenen Steine die Hand abzieht. Von den Bemerkungen über Philidor's Spielgeſetze finden wir die erfte wegen des zur Dame gelangten Bauern ſehr [...]
[...] Seiten des Gegners, wirklich thun, wie wenn ihm zwar ſchon Schach geboten, aber er durch Vorſetzen eines anderen Steines davon befreyt iſt. Der Vf. be rückſichtigt viel zu wenig den Ehrenpunct, welcher im Geiſte des Schachſpieles liegt. Man ſoll eben ſo [...]
[...] erfüllen. Kann er dieſs nicht: ſo iſt ſein Anſchreyen einer der unbefugten Schache, der mit Hohn geahndet werden muſs. Der ſelbſt ſchachdeckende Stein iſt ein Iächerlich drohender Held, der, auf ſeiner Stelle an geſchmiedet, nichts frey hat als ſeine Zunge. Feſt auf [...]
[...] hatte, den Platz verändert, oder ſonſt ſein König von dem Schache befreyt wird, erhält der ſchachdeckende Stein ſeine urſprüngliche Freyheit und Stärke wieder, und nun erſt iſt ſeine Ausfoderung ritterlich und ge fährlich. Ohne dieſs ſpottet ſeinem Schachbieten die [...]
[...] der Steine einige Bauern oder Officiere vorrücken, oder, wie die Birmanen, das ſtreitende Heer beider ſeits in drey Linien ordnen, wie im Damenſpieles [...]
[...] hen zu Anfange des Spieles zu erſparen, und ſogleich dem eigentlichen Kampfe näher zu rücken. In jeder anderen Hinſicht iſt es unerlaubt, mehr als einen Stein auf einmal zu ziehen. Doch es iſt Zeit, die Einrich tung des vortrefflichen Buches ſelbſt zu beſchreiben. [...]
[...] I) elementariſcher Unterricht über die Wirkſamkeit und den Gebrauch der Schachſteine, nach Zuilen vanz Nieveld. II) Spielanfänge, nach F. Stein und demz italiäniſchen Ungenannten, mit den nothwendigen Erläuterungen zu jedem Zwge. III) Spiele mit Vor: [...]
[...] 125ſte Spiel dienen. Ein anderes Spiel zur Warnung daſs man nicht durch bloſse Jagd auf Schlagen j icher Steine das Heil ſeines Königes vernachläſſige iſt folgendes: - [...]
[...] bey gewiſſe ſchwierige Foderungen zu erfüllen ſind, z. B. bey eigener groſser Gefahr in wenig Zügen mat zu ſetzen, mit einem gewiſſen Steine oder auf einem beſtimmten Felde mat zu machen, mat zu ſetzen bey beſtändigem Schachbieten von bei [...]
[...] Königin entgegenſtellen, und ihm ſeinen Läufer bey der erſten Gelegenheit gegen Einbuſse eines anderen Steines nehmen. Wenn man am Ende des Spieles [...]
[...] fers iſt, und den Läufer immer neben ſich laſſen: denn dieſes iſt das einzige Mittel, um das Spiel ſtehen zu machen. Man ſuche immer Steine mit Steinen glei cher Art zu unterſtützen, und nehme ſich in Acht, daſs nicht irgend ein Officier eingeſchloſſen werde, [...]
[...] es, ihn von Hunden überall bey Tage und bey Nacht verfolgt, und nur durch Steine, die er jedesmal des Nachts um ſein Lager aufſchichtete, geſichert zu ſehen. Bulgarien iſt nach ſeiner Darſtellung noch mehr ver [...]
[...] 5. 4 angeordnet?] ,,Unter der Centralneigung der Weltbeſtandtheile eine Schwere verſtehen, wie ſich der Druck eines Steines aufs Gefühl äuſsert, iſt ein irriger Begriff; denn dieſe Schwere des Steins iſt ſpecifiſches Gewicht, wobey man den Scheidungs [...]
[...] in ihrem ganzen Umfang abgehandelt; begrei fend die Brückenbögen und einfachen Gewölbe jeder üblichen Geſtalt, aus Stein und Ziegeln ſowohl, als aus Guſseiſen; wie auch die zuſam mengeſetzten, nämlich Kappen-, Kreutz- und [...]
[...] lich glatt an; ſtatt deſſen beweiſt der Vf., daſs ein Gewöbe von ſolchen Steinen in der Natur gar nicht beſtehen könne, weil die unteren Steine durch den Druck der Oberen ausgleiten würden. Er geht da her zunächſt von der Reibung der Steine auf ihre [...]
[...] ihm unſere erfahrenen Steinmetzen ſind mit dieſem Princip ganz einverſtanden; ſie ſchleifen die nach ihrem Fugwinkel geformten Steine aufeinander ſelbſt ao, um die Berührungspuncte beider Flächen zu vermehren; ſie tauchen noch auſserdem die Steine [...]
[...] ſelbſt beym Aufſetzen der Gewölbe in die feine P'eife, die ſich in die Zwiſchenräume des Geſteins eindrückt, und ſo die Berührungsfläche der Steine nicht nur vergröſsert, ſondern auch durch ihre nachmalige Verhärtung das Eindringen des Waſſers in die Fugen [...]
[...] der Vf. zuvörderſt eine ſehr ſcharfſinnige Anwen dung auf den Schub jedes Theils eines Brückenge wölbes für die Tendenz zum Gleiten ſeiner Steine über einander, und erſtreckt dieſelbe in dieſer Hin ſcht auch auf ſphäriſche Kuppeln, auf Kappen, [...]
[...] tenente Presso le ponde de Tigre in vieinanzº fen, um zu irgend einem wahrſcheinlichen Reſulta dell' antica Babilonia: monumento che erwa aa te zu gelangen. Der Gedankengang iſt folgender. illustrare a storia dell Astronomia edaleri Pº- Der Stein iſt in dem Bette des Tigers entdeckt, er ti interessanti dell' Antichitá. Da Giuseppe Ha- kömmt alſo aus der Nähe von Babylon, folglich ge sºr. 8 - 63 S. gr. Fol. ohne Vorrede und De- hört er in die älteſten Zeiten. Zwey Figuren ſind [...]
[...] - wohl einen Thierkreis vorſtellen. Um nnn unſere Le - Bekanntlich hatte Michaux aus dem Orient einen ſer ſelbſt urtheilen zu laſſen, wollen wir dem Vf, in Stein mit Keilſchrift und anderen Figuren mitgebracht, ſeinem Räſonnement die einzelnen Abſchnitte hin der in dem Bette des Tigers unterhalb Bagdad gefun- durch folgen. : » - den worden war, und den Millin in den Monum. Cap. 1. Allgemeine Bemerkungen über den Stein [...]
[...] achtungen. Alles war finnlich. Nach dem alexan- z. B. bey der Diana zu Epheſus durch das Beywort driniſchen Zeitalter hingegen gab die Aſtronomie den Atorgrss, Act. 19, 35. Er ſchlieſst aber weiter daraus, Orientalen erwünſchte Gelegenheit, ihre philoſophi- daſs der gefundene Stein ein Bild der Sonne ſeyn kön ſchen Schwärmereyen weiter auszubilden, neue Be-ne, und die auf demſelben befindlichen Figuren die griffe in ein altes Gewand zu hüllen, und dadurch ih- Merkmale ihres Weges am Himmel, alſo der Thierkreis. [...]
[...] auch nur das Reieh des Lichts und der Finſterniſs be deuten, nach den Lehren der Magier. Der Anfang der Bilder iſt nach dem Vf, auf der rechten Seite des Steins. Dort ſteht nämlich der Kopf der genannten Schlange. Das erſte Zeichen ſtellt alſo den Widder oder vielleicht [...]
[...] ſind. Cap. 8. Seguiberni. Der andere Theil des Thier kreiſes auf dem Steine iſt deſswegen kürzer, weil das Reich der Finſterniſs und der Winter in den Gegenden um Babylon kürzer iſt, und in 2 Felder unter einander [...]
[...] te der Nachen das Gebiet der Sonne oder des Lichts an zeigte: ſo deutet hier der darüber ſtehende Stern auf die Finſterniſs. Eine andere runde Figur über dem Stein [...]
[...] Steinbock chaldäiſchen Urſprungs ſeyn müſsten. Dieſes beweiſe das gegenwärtige Denkmal. Von den 4 Kupfert. zeigt die erſte den Stein ſelbſt in natürlicher Gröſse, ohne Numer, die zweyte und dritte die Figuren des Steins von beiden Seiten, und die vierte endlich eini [...]
[...] Mehrere, von dem Vf. ſeit 1776 angeſtellte Verſu che haben beſtätiget, daſs die künſtlichen Steine, aus Kalk und Sand eine weit gröſsere Dauerhaftigkeit gewährten, als die aus Ziegelerde oder Töpferthon [...]
[...] Riegeln. - Ehe Hr. Fleuret wieder auf ſeine künſtlichen Steine zurückkommt, handelt er im 2ten Cap. von den gewachſenen Steinen, wo er die allerdings rich tige Bemerkung macht: 1) daſs man überhaupt ei [...]
[...] tige Bemerkung macht: 1) daſs man überhaupt ei nen, aus gleichförmigen Theilen beſtehenden Bruch ſtein, ohne Adern und weiche Stellen, wählen müſ ſe; 2) daſs der Bruchſtein überhaupt 2 Jahr aus trocknen ſoll, ehe er zu dem Mauerwerk angewendet [...]
[...] te noch hinzufügen ſollen, daſs alle Steinbrüche, die auf der ſüdlichen Seite eines Fluſsthales liegen, und daher ihre Fläche gegen Norden wenden, Steine ge ben, welche nie völlig austrocknen, ſondern ſtets ei ne hygrometriſche Eigenſchaft behalten. Bey den [...]
[...] Im 12ten Cap. geht der Vf, zu dem eigentlichen Gegenſtande ſeines Werkes, dem Mörtel, über, aus welchem ſich künſtliche Steine verfertigen laſſen. Man ſoll hiezu einen friſch, und mit Steinkohlen gebrannten Kalk anwenden, der zu Verfertigung der [...]
[...] hen des künſtlichen Steines befördert, dem eine tro« ckene Wärme nachtheilig iſt. - Für das Verhältniſs der Miſchung beſtimmt der [...]
[...] Das 18 Cap. handelt von dem Bewurf der Mauern das 19 von den bunten Fuſsböden, ſowohl den ge goſſenen als den aus Platten von künſtlichem Stein, deren Verfertigung im 4o Cap. gezeigt wird. Am ausführlichſten beſchreibt der Vf. Cap. 2o u. f. die [...]
[...] zen ſeiner Anzeige nicht zu überſchreiten. Der Vf. geht im 34 Cap, zu der Verfertigung ganzer Waſſer tröge aus künſtlichem Stein von 9o Würfelfuſs In halt über, wozu die mehrerwähnte Miſchung aus # reingewaſchenem Sande, # klar geſtoſsenen Ziegeln und [...]
[...] ſchlagene Verfahren bewirkten Erſparniſs läſst ſich Nichts genau beſtätigen; ſie hängt von dem indivi duellen Preiſe des Kalks, der Steine und der Ziegel an der Bauſtelle ab. Da überdieſs der Vf. nicht an giebt, wie viel Halk er zu ſeinen verſchiedenen Ar [...]
[...] über - dieſen Gegenſtand Verſuche anzuſtellen. An ſtatt der Mauerziegeln aus Steingrus und Kalk ge formte, und an der Luft gehärtete Steine zu gebrau chen, dürfte jedoch weder in Hinſicht des Aufwan des noch der Dauer einigen Vortheil gewähren. [...]
[...] gelingt uns gewiſſermaſsen, das „An ſich“ der unvoll kommneren ſchon viel weniger; und wenn der Vf. behauptet, die Kraft, welche den Stein zur Erde trei be, ſey ihrem Weſen nach, an ſich und auſser aller Vorſtellung eben ſowohl Wille als der menſchliche: [...]
[...] ſo können wir dieſs nur im höchſten Grade bildlich zugeben, und müſſen übrigens bekennen, daſs wir von dem „An ſich“ des Steins nicht das geringſte ver zuſtellen oder zu erkennen vermögen. Wenn der Vf. als das „Seyn an ſich“ des Steins z. B. die Starrheit [...]
[...] haben (alſo als bloſse Vorſtellung, Erſcheinung) als ,,An ſich“ nur ſehr unvollkommen nachbilden, näm lich keineswegs als ſtarren Stein, ſondern als ſtarren Menſchen, der als räumliche Erſcheinung der räum lichen Erſcheinung des Steins in der Starrheit ähn [...]
[...] lichen Erſcheinung des Steins in der Starrheit ähn lich, in allem Anderen aber (was doch eben das Ei genthümliche des Steins ausmacht) unähnlich iſt. Noch weit weniger aber können wir dem Vf, im Folgenden bey ſtimmen, in welchem er ſich nach un-- [...]
[...] Ding an ſich der Eine und derſelbe mit dem Willen in allen anderen Menſchen, mit dem Willen in der Pflanze, mit dem Willen im Stein u. ſ. w.; verſchie den find ſie nur als Erſcheinungen, der Form der [...]
[...] worfenes, zu Begriffen bildungsfähiges. Daſs alſo alles menſchliche Wollen, ja auch alles auſsermenſch liche Wollen bis zum Wollen des Steins (wenn wir dem Vf, dieſen bildlichen Ausdruck verſtatten wollen) als ,,An ſich“ ein und daſſelbe ſey, hat er völlig ohne [...]
[...] ſem Begriffen gegebenen Eigenſchaften an ſich die Schönheit noch nicht liegen. Denn es giebt vieles flüſſige Waſſer, viele ſchwere Steine, viele ſtarre [...]
[...] mann. Ein gar kurioſes und nützliches Buch. " Für die Ju gend und den gemeinen Bürger und Bauersmann verfertigt und mit Bildern erläutert von Dr. Chriſtoph Gottlicb Stein beck. (In drey Theilen.) Erſter Theil. Siebeute unverän derte Auflage. 182o. 158 8. 8. (6 gr.) [...]
[...] ne, welche das Innere der Pyramiden ausmachen (unrichtig, wie ſich aus No. 3 ergeben wird), nichts anderes als Baſalt - Auswürfe; die Steine der äu ſseren Bekleidung Baſalttafeln, die ſich aus der Tiefe des Vulkans hervorgeſchoben haben; der ſo [...]
[...] Gebirges am merklichſten ſind, wird 1nan groſse ſenkrecht bearbeitete Steinbrüche gewahr, aus de nen man offenbar den Stein gebrochen hat, deſſen man ſich zum Bau der Pyramiden von Ghize bedien te. Er iſt weiſs und laſst ſich leicht zerbröckeln. [...]
[...] gemacht hat, um in das Innere der Pyramide zu kommen; ſie iſt dreyeckicht und ziemlich groſs. Die Zurichtung der Steine an dem Eingange ſo wohl, als an der Decke der Gallerie, welche nach der obern Kainmer führt, zeigt die Unwiſſenheit [...]
[...] ift 7 Fuſs lang, 4 Fuſs breit, und 3 Fuſs, 2 Zoll hoch, aus einem Stücke, von einem gelblichen mit einigen Flecken beſprengten Steine; der Deckel iſt ZCT [...]
[...] ſem Punkte befindet. Wenn man das annimmt: ſo würde die obere Kammer 16o Fuſs über die Bafis erhaben ſeyn. Alle Steine dieſer Pyramide ſind ein gemauert, der Mörtel, der ſie zuſammenhält, iſt gänzlich dein europäiſchen ähnlich, ihre Flächen [...]
[...] das Alter verurſachten Beſchädigungen ſeyn kann. Sie hat eine ſchöne Bekleidung von ſehr hartem po lirten Stein gehabt, wovon 111an noch Bruchftücke am Fuſse herum findet. – Die Baſis des Chephren iſt 655 Fuſs, und ſeine Höhe 398 Fuſs. Er iſt aus [...]
[...] am Fuſse herum findet. – Die Baſis des Chephren iſt 655 Fuſs, und ſeine Höhe 398 Fuſs. Er iſt aus demſelben Stein, als der Cheops erbaut. Die losge riſſenen Bruchſtücke ſind ein unwiderſprechlicher Beweis, daſs er mit Tünche überworfen geweſen, [...]
[...] eine mineralogiſche Beſchreibung der Steinarten der Pyramiden eingeſchaltet; der Stein, woraus die ge nannten drey gröſsten Pyramiden zu Ghize erbaut ſind, beſteht aus 0,95 kohlenſaurer Kalkerde, 0, 04 [...]
