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[...] Stadt Geithain: Gemeinde: Sandſteintafel. Stadt Geithain: Gemeinde der Niederſtadt: Sand ſtein-Säule, darauf ein eiſerner Adler. [...]
[...] Grünhainichen bei Auguſtusb. Dreikanter von Stein mit eiſernen Ä Grunau und Schönfeld, Amt Zitta.” Kirchenge meinde: Sandſteintafel. [...]
[...] Heidersdorf beiSayda: Gemeinde: Sandſtein-Pyramide. Großhennersdorf, Amt Löbau: Gemeinde: Sand ſtein-Pyramide. Hennersdorf, Amt Frauenſtein: Aeltern: Sandſtein Pyramide. - [...]
[...] Hormersdorf: Vater: Marmorkreuz. Jahnsbach: Gemeinde und Militair-Verein: Sand ſtein-Pyramide. Jahnsdorf: Gemeinde und Militair-Verein: Sand ſtein-Obelisk. [...]
[...] Sachſenberg: Sandſtein-Obelisk. Königswalde: Freiwillige Gaben: Säule von Sand ſtein mit Marmortafel. [...]
[...] Marmorplatte. Langenheſſen: Gemeinderath: Obelisk von Sand ſtein mit Trophäen verziert. Langenchursdorf: Gemeinde: Gußeiſerne Tafel. Langwolmsdorf: Gemeinde: Lackirte Blechtafel. [...]
[...] Stadt Marienberg: Kirchengemeinde: Serpentin ſtein-Tafel. Stadt Marienberg: Stadtgemeinde: Sandſtein Obelisk, [...]
[...] Stöntzſch: Gemeinde: Sandſteintafel. Stadt Strehla: Gemeinde und Militair-Verein: Sand ſtein-Obelisk. Struppen: Bildhauer Traugott: Sandſteintafel. Stürza: Gemeinde: Steinplatte. [...]
[...] Stürza: Gemeinde: Steinplatte. Stützengrün bei Eibenſtock: Die Gemeinde: Sand ſtein-Obelisk. Syrau: Gemeinde: Sandſteintafel. Tannenberg, Ldw.-Bez. Annaberg: Gemeinde: Por [...]
[...] niſcherſeits gebracht werden müßten: 1) Daß die zur Bildung einer neuen gemeinſamen Regierung für die Herzogthümer Hol ſtein und Schleswig zu wählenden Perſonen noch vor dem Abſchluſſe des Waffenſtillſtandes ausdrücklich und namentlich unter den contrahirenden Theilen in ſolcher Art vereinbart [...]
[...] ſelbe nicht ganz parlamentariſch ſei, und um dieſen Fehler zu verbeſſern, habe er in ſeinem Amendement die äußere Form des Stein'ſchen Antrags in die eines Mißtrauensvotums verwandelt, nicht nur gegen dieſes Miniſterium, ſondern gegen jedes, welches ſich weigert, die Beſchlüſſe der Verſamm [...]
[...] Lande, beſonders aber auch dem Intereſſe der Krone abzutra gen habe. Sein Amendement ſei nichts als eine authentiſche Interpretation des Stein'ſchen Antrages, deſſen eigentliche Ten denz die ſei, eine Uebereinſtimmung und Verſchmelzung zwiſchen Volk und Heer herbeizuführen, dieſelbe Tendenz, welche die [...]
[...] in längerer Rede für das Amendement Tamnau und hebt hervor, daß, wenn das Princip des Stein'ſchen Amendements durchgehe, kein Miniſter. ſich halten könne, am Wenigſten ein Miniſter. der Coalition. Er und ſeine Freunde würden nicht [...]
[...] gelhaften Geſchäfts-Reglement, das jedenfalls abgeändert wer den müſſe. Er erkläre im Namen des Staats - Min., daß daſſelbe ſich weder der Annahme des Stein'- ſchen Antrages noch des Unruh’ſchen Amen dements irgendwie fügen werde. Die Verantwortung aber falle [...]
[...] Regierung, ſondern die Vernichtung der Haupt ſtadt Berlin und des ganzen preußiſchen Vater landes ſein könnte. – Abegg ſpricht gegen den Stein'- ſchen Antrag, Terrorismus im Intereſſe der Freiheit bleibe Ter rorismus, man möge den Geiſt der Mäßigung walten laſſen. [...]
[...] gleichung aller Meinungen ſieht, wenn man ſich eben ausglei chen und ſich nähern wolle. – Berends ſprach für den Stein'ſchen Antrag und wies auf einige in demſel ben Sinne lautende Adreſſen der Berliner Bürgerwehr an die National - Verſammlung hin. Präſident Grabow las [...]
[...] für das Amendement Tamnau „wegen ſeiner verſöhnlichen und wohlwollenden Faſſung.“ Elsner für unbedingte An nahme des Stein'ſchen Antrages. Pelzer: nach der Ausſage des Abgeordneten Berends wolle die Berliner Bürgerwehr die Verſammlung terroriſiren – Reichensperger (vom Platze [...]
[...] dement Unruh 38 Stimmen, dagegen 320, (43 fehlten, 1 ſtimmte nicht mit); für das Amendement Tamnau 146, da gegen 210 (36 fehlten); für den Stein'ſchen Antrag 219, dagegen 152 (39 fehlten). (Lauter Beifall auf den Tri Ä die Miniſter entfernten ſich ſchweigend.) Schluß [...]
[...] in Charlottenburg ſein. Von den verſchiedenen Mini ſtern, namentlich von den Herren Kühlwetter und Schrecken ſtein werden verſchiedene Aeußerungen erzählt, die wenig geeig net ſind, ihnen Sympathien zuzuwenden. Aus zuverläſſiger Quelle wird uns mitgetheilt, daß Herr Kühlwetter ſich dahin [...]
Leipziger ZeitungZeitschrift des Statistischen Bureaus des Königl. Sächs. Ministeriums des Innern 010 10.1866
Datum
Montag, 01. Oktober 1866
Erschienen
Leipzig
Verbreitungsort(e)
Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſummariſch zu ergänzen. Auf den drei in Betracht kommenden ſächſiſchen Wollmärkten (denn der Döbelner Markt, der ſchon früher nur einen Umſatz von einigen hundert Stein repräſentirte, ſcheint gänzlich eingegangen zu ſein, und der in Reichenbach neuerrichtete ſollte erſt 1866 ſeinen Anfang nehmen) wurden nachfolgende [...]
[...] über Döbeln für dieſes Jahr nicht vorliegt. Mit Berückſichtigung dieſes Umſtandes dürfte auch die Geſammtzufuhr der Jahre 1846/55 30–40000 Stein höher anzunehmen ſein als oben angegeben. Was die Preiſe anlangt, ſo ſind leider die Nachweiſe hierfür in hohem Grade lückenhaft und continuirlich nur für den Budiſſiner [...]
[...] Was die Preiſe anlangt, ſo ſind leider die Nachweiſe hierfür in hohem Grade lückenhaft und continuirlich nur für den Budiſſiner Frühjahrsmarkt zu geben. Hier ſtellten ſie ſich in Thlr. per Stein: [...]
[...] Sa.1846/55: 546601 Stein. Sa. 1856/65: 489232 Stein. [...]
[...] D und Pollenwaaren. Leinenwaaren. stºppt Glas Eiſen- und Stahlwaaren. - - - – - in und und Chon- und sure Geſchmi Stein - Baum, Baum-Baum- Wollen Woll flachs. Q sie prº- waa-Glas-Waa- Ä Ä Eiſen- Ä. wolle, wollen wollen- Wolle, ºn 80 en Leinen- Leinen- waa-was- ren. waa-ren. Roh- gewalztes und (jetzt auch) [...]
[...] : rtikeln bei den ſächſ. Bollſtellen im Monat October 1865/66. - Baumwolle UBolle Leinengarn und Eiſen und Stahl, und Baumwollenwaaren. und UVollenwaaren. Leinenwaaren. Seide Papier Glas Eiſen- und Stahlwaaren. Stein - und und Chon- und Kurze G - – d - - - - - Gl - W – ( eſchmie- Eiſen- UN [...]
Leipziger ZeitungInhaltsverzeichnis der Zeitschrift des Statistischen Bureaus des Königlich Sächsischen Ministeriums des Innern 1864
Datum
Freitag, 01. Januar 1864
Erschienen
Leipzig
Verbreitungsort(e)
Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Jahren 1859–1863. – Die Arten der Verunglückungen in Be ziehung zu ihren Urſachen. – Tödtliche Verunglückungen beim Erzbergbau, Stein- und Braunkohlenbergbau und beim Eiſen bahnbetriebe. – Tödtliche Verunglückungen der Kinder. – Das Wachſen der Unglücksfälle nach allen dieſen Richtungen hin von [...]
[...] Die Statiſtik der Stein- und Braunkohlenproduction [...]
[...] im Königreiche Sachſen in den Jahren 1859 bis mit 1863 Hauptergebniſſe des Stein- und Braunkohlenbergbaues in den Jahren 1853, 1858 und 1863 und einige allgemeine Erläuterun gen. – A. Steinkohlenbergbau. Flächengehalt der im [...]
[...] und Tagebaue 1858–1863. – Ein- und Ausfuhr und Conſum an Braunkohlen in Sachſen 1861–1863. – Die Verwendung der Stein- und Braunkohlen im Königreich Sachſen, insbeſondere für induſtrielle Zwecke. [...]
[...] einigen 30,000 ºß in Diamanten nach Europa heimgekehrt. An B. grenzt Smooth, der drei Monate lang jeden Monat für 5000 Pfd. Steine aus ſeinem Claim genommen hat. Deſſen Nachbar, Herr Weſſelheim, hatte die unglückliche Idee, ſeinen hal ben Claim in den erſten Tagen des Auguſt für 20 Pfd. zu ver [...]
[...] Nachbar, Herr Weſſelheim, hatte die unglückliche Idee, ſeinen hal ben Claim in den erſten Tagen des Auguſt für 20 Pfd. zu ver kaufen; der Käufer fand ſchon am erſten Tage darin einen Stein von 23 Karat, und fand ſeitdem jeden Monat für ca. 20,000 Steine darin. Ein anderer Nachbar des Herrn Smooth iſt H. [...]
[...] da er nach Hauſe gehen will! Etwa ſechs Claims von ihm ent fernt hat Herr Gröger, mein freundlicher Krankenpfleger, ſeinen Claim. Zwei Claims weiter ward vorige Woche ein Stein von 100 Karat gefunden. Das iſt ein Kieſelchen, das ſchon des Auf hebens werth war. Leider nur ſind die großen Steine hier meiſt [...]
[...] Mode anderer Anſicht, und ſind dieſelben daher im Preiſe ſchon ſehr geſunken, ſo daß man hier an Ort und Stelle kaum 5 Pfd. pro Karat erhält. Die weißen Steine behaupten aber noch ihren alten koloſſalen Preis. Trotzdem daß die Hitze jetzt immer mehr zunimmt, von 11 [...]
[...] müſſig in die Quere liefe – Alles arbeitet, Alles hackt, pickt, ſchaufelt, zerſchlägt Steine, zieht die gefüllten Eimer an ungeheuren Seilen zum Straßenniveau hinauf, wo wieder Hunderte von Negern mit Schaufeln bereit ſtehen, um den „stuff“ ſofort in [...]
Leipziger ZeitungInhaltsverzeichnis des Statistischen Bureaus des Königlich Sächsischen Ministeriums des Innern 1860
Datum
Sonntag, 01. Januar 1860
Erschienen
Leipzig
Verbreitungsort(e)
Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] bergbaues. – Gezahlte Bergarbeiterlöhne 1847 und 1856. Stein- und Braunkohlenbergbau. – Production an Stein- und Braunkohlen 1816 bis 1858. – Aus bringen, Zahl der Beamten und Arbeiter, gezahlte [...]
[...] Jahren 1853 bis 1858. – Beamten-, Arbeiter- und Lohnverhältniſſe; Knappſchaftscaſſenweſen 1858. – Aus- und Einfuhr an Stein- und Braunkohlen pr. Eiſenbahn und pr. Elbe 1852 bis 1858. II. Hüttenweſen. [...]
[...] iſt, hat ihm der Sprachgebrauch den Namen des Erbförſters bei gelegt. Nun trifft es ſich, daß ein alter Freund von ihm, der Fabrik- und Handelsherr Stein, Beſitzer des Gutes wird, auf dem er die Förſterſtelle einnimmt. Der Sohn dieſes Gutsherrn iſt überdies mit der Tochter des Förſters verlobt und man dürfte [...]
[...] jedoch, bei der gegenſeitigen Gutmüthigkeit bisher immer wieder mit Verſöhnung beigelegt worden. Die Verlobung des jungen Stein mit der Tochter des Erbförſters ſteht vor der Thür, aber das Unglück will, daß an demſelben Tage die beiden Väter des Bräutigams und der Braut über eine Frage der künftigen Forſt [...]
[...] und erſchießt damit den ſogenannten Buchjäger, jenes nitznutzige Geſchöpf, das an die Stelle des Erbförſters getreten war; der junge Stein findet den tödtlich Verwundeten und hört aus dem Munde des Sterbenden den jungen Ullrich als deſſen Mörder anklagen. Wiewol dieſer, plötzlich herzukommend, ſeine Unſchuld nachweiſt, [...]
[...] noch blutiger, da in demſelben Augenblick der ſchuldige Wild ſchütz wieder erſcheint und, mit der Flinte des jungen Ullrich in der Hand, von dem jungen Stein erſchoſſen wird. Daraus ent ſteht das Mißverſtändniß, daß der junge Ullrich von Stein er mordet worden ſei. Sobald der Erbförſter von dem vermeint [...]
[...] lichen Tode ſeines Sohnes hört, hält er ſich für berechtigt, an dem Mörder Rache zu nehmen, aber das Unglück will, daß an demſelben Orte, wo dieſer ihn aufſuchen will, der junge Stein mit ſeiner Braut eine Zuſammenkunft ohne Wiſſen des Vaters hat, und ſo geſchieht es denn, daß dieſer an der Stelle des ver [...]
[...] und bloßgelegt worden iſt.“ Und daran knüpft er das Bekennt niß, daß er dagegen in dem Verhältniß zwiſchen dem Erbförſter und Stein gefehlt habe. Indeſſen liegt nicht hierin der einzige Grund, weshalb der ganzen Verwickelung der eigentliche tragiſche Charakter fehlt. O. Ludwig tadelt unter Anderem ſelbſt an Leſſing's [...]
[...] ſind es vorzugsweiſe, welche das Leiden der Hauptperſon bedin gen. Schon das Zerwürfniß des jungen Ullrich mit dem jun gen Stein in einer der erſten Scenen iſt nicht an ſich ſelbſt nothwendig und war dem Dichter nur deshalb Bedürfniß, weil dadurch allein die Möglichkeit gegeben wurde, daß der Vater an [...]
[...] ſelbſt, ſondern aus einer ſein ganzes Weſen widerſtandslos be herrſchenden Verkehrtheit. Man könnte von faſt allen Haupt perſonen daſſelbe ſagen. Mindeſtens iſt der alte Stein beinahe ebenſo unvernünftig wie ſein Förſter. Rur die Tochter Marie, die doch für die Unvernunft der Väter zuerſt bluten muß, ſcheint, [...]
[...] ebenſo unvernünftig wie ſein Förſter. Rur die Tochter Marie, die doch für die Unvernunft der Väter zuerſt bluten muß, ſcheint, mit Ausnahme ihrer Liebe zu Robert Stein, am Meiſten außer halb der leidenſchaftlichen Verblendung zu ſtehen. Für den Ver nünftigſten muß jeder Unbefangene den Großbauer Wilkens [...]
[...] dunkles Schickſal zu deuten ſind. Dort wird auch der an der Stelle Ullrich's angeſtellte Förſter von dem Wilddieb und kurz darauf dieſer von Robert Stein erſchoſſen. An demſelbeu Orte muß auch die heimliche Zuſammenkunft Mariens mit ihrem Bräu tigam Robert ſtattfinden und das, gewiſſermaßen ihr prädeſtinirte, [...]
[...] Nicht minder bleibt es vorbehalten, wenn ſich ein Bedürfniß dazu herausſtellen ſollte, an ſolche Gewerbtreibende, welche nur reines Salz bei ihrem Gewerbetriebe verwenden können und mindeſtens 20 Centner jährlich davon verbrauchen unter Beob achtung der in §. 14 und 19 enthaltenen Vorſchriften, gemahlenes Stein- und Siedeſalz in undenaturirtem Zuſtande zu ermäßig ten Preiſen, welche von dem Finanz-Miniſterium entweder von Zeit zu Zeit im Allgemeinen oder für den einzelnen Fall werden feſtgeſtellt werden, aus den Niederlagen abgeben zu laſſen, wogegen die zur Zeit zu Gunſten einzelner Claſſen von Gewerbetrei [...]
[...] 3 Thalern für den Centner debitirt. - §. 17. Bezug von Stein ſalz zu Heilzwecken. Von denſelben Salzverwaltereien kann behufs der Verwendung zu Heilzwecken, auf vorgängige Beſtellung auch Steinſalz in gemahlenem oder ungemahlenem Zuſtande, (ſogenanntes Ä oder reines Kryſtallſalz) zum Preiſe von [...]
[...] IV. Allgemeine Vorſchriften. §. 18. - Anwendung des Centner gewichts beim Verkaufe des Stein - und Seeſalzes. Bei dem Verkaufe der in dieſer Verordnung gedachten Salzgattungen iſt lediglich das Centnergewicht in Anwendung zu bringen, wogegen es in Anſehung des Speiſeſalzes zur Zeit noch bei dem Verkaufe nach Stücken zu 120 Pfund bewendet. [...]
[...] tion dienende Beſcheinigung ihre Berechtigung zum Handel nachzuweiſen und iſt ihnen von der betreffenden Salzverwalterei ein Naturalbuch auszuſtellen, in welchem von derſelben jede entnommene Quantität, unter Beifügung des Datums einzutragen iſt. Letzteres hat auch in Anſehung ſolcher Gewerbtreibenden zu geſchehen, welchen reines Stein- oder Kochſalz zu ermäßig ten Preiſen verabfolgt wird. [...]
[...] §. 20. Strafe der Monopols hinterziehung. Wer Vieh-, Gewerbe - oder Dünge-Salz oder das lediglich zu gewerblichen Zwecken in Gemäsheit § 9 bez. §. 19 abge laſſene Stein - oder Siedeſalz, oder endlich das nach §§. 10 flgd. unmittelbar aus den Salinen bezogene Salz zur menſchlichen Nahrung verwendet, oder für ſolche Zwecke in Speiſeſalz verwandelt, hat nicht nur die zwiſchen dem geſetzlichen höchſten Preiſe für Speiſeſalz und den in §§. 1. 2. und 7. feſtgeſetzten oder auf Grund des Vorbehalts in §. 9 ermäßigten Preiſen beſtehende [...]
[...] man in den Hünenbetten findet, ſind Ueberreſte menſchlicher Lei chen, Urnen und Urnenſcherben der primitivſten Art, ſowie Waf fen und Werkzeuge von Stein und Thon. Gegenſtände von Erz ſind in denſelben noch nicht entdeckt worden. Reich an der artigen Bauten unſerer Vorfahren iſt das nördliche Deutſchland, [...]
[...] Bewohner deſſelben. Sie ſind zwiefacher Art und beſtehen ent weder aus zahllos in bloßem Sande neben einander liegenden, durch Steine umkränzten Urnen, oder aus großen Hügeln, in denen ſich nicht minder zahlreiche, oft in mehreren Lagen über einander liegende Urnen finden. [...]
[...] „deutſche Geſellſchaft“ in Leipzig aufbewahrt. Hier waren die Urnen neſterweiſe beiſammen aufgeſtellt und zum Theil durch Steine, zum Theil durch Bruchſtücke alter Urnen vor dem Drucke der umgebenden Erde geſchützt. Die Bautzener Gegend iſt gleich falls reich an ſolchen Heidenkirchhöfen, ebenſo die von Königs [...]
[...] etwa einhalb bis ein Meter unter der Oberfläche der Erde. Sie ſtehen in der Regel nahe beiſammen, eine jede auf einem flachen Stein, an den Seiten ebenfalls durch Steine geſchützt; ſo in Sachſen, in den Lauſitzen und in Pommen. Daß dieſe Heidenkirchhöfe, ſagt Klemm, gemeinſchaftliche [...]
[...] Auffallend iſt es, daß im Verhältniß zu der großen Zahl der gefundenen Urnen das Vorkommen von Bronceſachen darin doch nur ein ſehr ſpärliches genannt werden kann. Von Stein werkzeugen und Steinwaffen iſt bis jetzt noch nichts gefunden worden, auch die anderwärts ſo häufig in den Urnen vorkommenden [...]
[...] glücklich beim Geſchmeide angewendet, freilich auch mit dem un ſeligen Malachit fürchterlich geſündigt. Ueberhaupt iſt, ſobald Steine ins Spiel kommen, die Gefahr groß; die Bewunderung der Größe und Koſtbarkeit der Steine ſtellt ſich der geſchmackvollen Placirung und Verbindung derſelben entgegen, und wo es keine [...]
[...] der Größe und Koſtbarkeit der Steine ſtellt ſich der geſchmackvollen Placirung und Verbindung derſelben entgegen, und wo es keine großen Steine giebt, da ſoll es gar die Menge bringen. Da iſt auf eine gründliche Beſſerung wenig Ausſicht, ſo lange ein Schmuck aus lauter Brillanten als der ſchönſte gilt, während der [...]
[...] Brillant ſeiner ganzen Natur nach doch nur als höchſtes Glanz licht ſeine Stelle finden dürfte, und ſo lange es als Dogma be trachtet wird, daß an einem Schmuckgegenſtande nicht Steine von verſchiedenen Farben angebracht werden dürfen. Wäre es nicht eine Aufgabe für reiche Kunſtliebhaber, zur Abwechslung einmal Preiſe [...]
[...] den fünf oder ſechs Garnituren, welche die ſchöne Lady Dudley aus London ſchicken ließ, weil ſie auf der Ausſtellung nichts Ebenbürtiges entdecken konnte. Und die Steine ſind auch „ſchön“, nämlich groß und tadellos, und mit Geſchmack gefaßt, aber ein Künſtler würde doch viel ſchönere Hals- und Armbänder mit viel [...]
[...] mit ihrem milden Glanz und Farbenſpiel in der That viel geeig neter ſind, ſich einem gewählten Anzuge harmoniſch anzufügen, als die Mehrzahl der höher geachteten Steine. An die Stelle des Silbers iſt in vielen Stücken und mit vollem Rechte die Bronze getreten. Die geringere Koſtſpieligkeit des Ma [...]
