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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände15.10.1807
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seit ungefähr zehn Jahren kennt man die Stein ſchrei berey , (Lithographie) und Steindruckerey; eine Kunſt, die, wäre ſie früher erfunden worden als die Buch [...]
[...] druckerey, dieſe vielleicht entbehrlich gemacht hätte. Was mit einer gewiſſen, entweder flüſſigen, oder ſteifen ſeifen artigen Maſſe auf einen glatten Kehlheimer Stein (ei [...]
[...] Stein aus Kehlheim an der Donau, in Niederbaiern, der auch anderswo gefunden wird) geſchrieben, gezeichnet, oder gedruckt iſt, wird, mittelſt einer ſehr leichten und geſchnoin [...]
[...] ſtecherey und Kupferdruckerey gebraucht, und hat den bedeutenden Vortheil, daß der Künſtler ſelbſt ſeine Zeichnung unmittelbar auf den Stein machen kann, die ſo dann unverändert auf den Stein frirt wird, ohne daß erſt ein anderer Künſtler, wie bey der Kupferſtecherkunſt [...]
[...] *) Unrichtig iſt, was Nicholſon an dem weiter unten angeführten Orte meldet, daß die Schrift oder Zeichnung mehrere Tage lang auf dem Steine ſtehen müſſe, ehe man zu derjenigen Prozedur ſchreiten dürfe, wodurch jene auf den Stein fixirt wird. [...]
[...] dieſer Satz, nachdem ſolcher, ſtatt der Buchdruckerſchwärze. mit lithographiſcher Seife oder Schwärze beſtrichen worden, auf den Stein abgedruckt werden, ſo daß auf dieſem alle Buchſtaben verkehrt abgebildet wären. Dieſe waren hernach auf den Stein mittelſ der bey der Steinſchreiberev ge [...]
[...] druck haben, ſondern mit geſchriebenen Buchſtaben ſich begnügen, ſo bedarf es jener Lettern nicht, ſondern man ſchreibt geradezu auf den Stein mit der Maſſe, die flüßig, wie Tinte gemacht wird. Doch müſſen dann die Buchſta ben auf dem Stein verkehrt ſtehen. Da dieſes für ei [...]
[...] rigkeiten hat, ſo kann man auch mit lithographiſcher Flüſ ſigkeit auf Papier ſchreiben, und das Geſchriebene, ſo bald es trocken geworden, von dem Papier auf den Stein übertragen. - - - Aber auch zu dem Copiren der Handſchriften kann man [...]
[...] erkennen konnte. Es war nämlich in dieſer kurzen Zwiſchen Zeit meine Handſchrift, ohne Verletzung des Originals, auf eine Steinplatte abgedruckt, die Schrift auf den Stein firirt, und nachher von dem Steine ſechsmal abgedruckt wor den. In Paris, wo ich ebenfalls eine Steindruckerey ſah, [...]
[...] den. In Paris, wo ich ebenfalls eine Steindruckerey ſah, verſtand man jedoch noch nicht die Kunſt, die Schrift durch Ä Abdruck von dem Papier auf den Stein überzu ragen. Man verſichert, daß von Hrn. Gravenr Weiß in Straß [...]
Morgenblatt für gebildete Stände19.02.1813
  • Datum
    Freitag, 19. Februar 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oben an ſteht als Kapitalſtuck eine Taſſe von grü nem Porphyr. Sie hat drey Palin im Durchſchnitt, und eine verhältnißmäßige Höhe. Dieſer Stein gehört zu den ſelt nen und exiſtirt in ſolcher Maſſe, bis nicht etwa bey einer neuen Aufgrabung ein neuer Fund gemacht wird, in ganz [...]
[...] durch ſeine Farbe den Triumph der Vaſe. Das Ganze hat in ſeiner Vereinigung etwa 7 Palm. Die aus dem gleichen Stein verfertigte kleine Vaſe, in deren vollendetſter Polirung das feſte, reine und zarte Korn des Steins beſonders ſichtbar wird, hat etwa 2 Palm [...]
[...] Als Stücke vom zweyten Rang, doch von gleicher Selten heit im Anſehung der wunderbarn Bildung der Natur des Steins, ſind zwey Vaſen, die 3 Palm Höhe und 1 Palm im Durchſchnitt haben. Der kurrente und gefannte Name dieſes Steins, (da dieſe Stein-Arten nur in Rom gefunden [...]
[...] auflöſender, Farben ſo genannt werden kann, und eben ſo wenig lieſſe ſich ein intereſſantes lithologiſch-hiſtoriſches Natur Produkt auffinden, in welchem die ſelteuſten Stein: Arten, wie in eine Maſſe verknetet und verwachſen, im man nichfaltigſten reizendſten und zugleich unbegreiflichſtem Schmelz und Verein [...]
[...] erſcheinen, als ein Amalgama, zu deſſen Hervorbringung viel leicht ein kaum zu berechnendes Welt-Alter erfordert wurde. Die auffallendſten Stein - Arten, die man in dieſer marmor artigen Steinmaſſe erblickt, ſind: rother und grüner Porphyr, Agath, Alabaſter, antiles Roth, antikes Grün, antifes [...]
[...] Schwarz, Granit von mehrern Arten und u. ſ. w. (Rosso-, verde-, nero-antico.) – Dieſe zwey herrlichen, ganz gleichen Vaſen haben eine den Stein ſelbſt angemeſſene, ernſte egyp tiſche Form. Sie imponiren ſchon durch ihre Größe, und der Umſtand, daß gerade ein Paar dieſer Vaſen ſich findet, [...]
[...] Art bey den Steinkennern in Rom bekannt. Eine Vaſe, einer angenehmen antifen Form nachgebil det, aus einem hellgrünen Stein, verde di Plasma ge nannt, gehört ebenfalls zu den ausgezeichnetern Stücken. De ſer, beſonders beym Feuerlicht, mit ſilbernem Koru ſchim [...]
[...] nannt, gehört ebenfalls zu den ausgezeichnetern Stücken. De ſer, beſonders beym Feuerlicht, mit ſilbernem Koru ſchim mernde, Stein iſt noch härter, als ſelbſt der Porphyr. Die Vaſe hat I Palun, oder etwa 10 Unzen Höhe. Dein Werthe der Seltenheit nach folgt ein Thräne n [...]
[...] Dein Werthe der Seltenheit nach folgt ein Thräne n Gefäß, (lagrimatore), aus Nero di Paragone. Es iſt der bekannte, in einer Maſſe ſchwer aufzutreibende, Stein, auf dem die Goldprobe gemacht wird. Dieſes ſchmale Gefäß iſt etwa 3 Palm hoch. [...]
[...] etwa 3 Palm im Durchmeſſer der Breite, iſt vom ſogenaum ten Nero e bianco antico, weißgrau und ſchwarz ge ſprenkelt. Dieſer Stein iſt nicht minder ſelten, als es die vorigen ſind. Ueber alle bisher aufgezählte, Gefäße herrſcht eine könig [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 29.06.1824
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] man die Steine auf derſelben, wenn ſie zu klein, oder [...]
[...] gar ſchon in Kies aufgelöst ſind, wegſchaffen, und den Grundfrey legen, damit man wie bey Erbauung einer neuen Straße verfahren kann. Sollten die Steine hingegen zu groß ſeyn, ſo müſſen ſie auf die oben benuerkte Weiſe zerſchlagen werden; und im Fall die vorhandenen Steine [...]
[...] berflüſſige davon weggebracht werden. Auf dieſe Art werden die alten Materialien ſo lange wie möglich wie der angewandt, und nur an ſolchen Stellen neue Steine aufgetragen, wo die Steinſchichte nicht mehr die erforder liche Dicke hat. [...]
[...] Der Unterſchied in den Preiſen war im Diſtrikt Suſſer am auffallendſten. Und, da nach der neuen Me thode beym Straßenbau weniger Steine als nach der al ten gebraucht werden, ſo läßt ſich leicht auch hierin die Erſparniß einſehen. [...]
[...] wie das Thauwetter darauf eintrat, ſo entſtand durch dieſe zerſtreaten und auseinander getriebenen Steine eine ſo rauhe und unebene Oberfläche auf der Straße, daß die Räder der Wagen bis auf die Grundlage derſel [...]
[...] waren, ſind am ſchlechteſten geworden, und die, welche auf kalkartigem Grund erbaut, und mit, einer Lage an derer Steine belegt waren, hatten an vielen Stellen ge litten. - „Ich hatte immer bemerkt, daß alle Straßen, die [...]
[...] die vortheilhafteſte gehalten wurde, war: eine mehr oder weniger tiefe Einſenkung in den Grund der Straße zu machen; dann eine Lage großer Steine darauf zu bringen; hierauf wieder eine Lage von minder großen, dann nochmals eine Lage kleinerer Steine, und zulezt [...]
[...] welchem ſich das Waſſer endlich ſammelt, nachdem es durch alle die größern und kleinern, planlos auſ einan der geworfenen Steine durchgedrungen. Es iſt erwieſen, daß Steine von verſchiedener Form und Größe durch das über ſie hinrollende Fuhrwerk, leicht aus ihrer Lage ge [...]
[...] „Den Zerſtörungen, die der Regen bewirkt, kann am beſten dadurch begegnet werden, daß man die Straße mit einer guten, wohlgeordneten Lage kleiner Steine ver ſieht, ohne Beyumiſchung von Erdtheilen. Je mehr die [...]
[...] ſtatt geſchlagenen Landſtraßen anzulegen. Knabgeſehen von dem bedeutenden Koſtenaufwand, den ihre Conſtruc tion erfordert, ſo iſt es auch erwieſen, daß das Stein pflaſter weit weniger dauerhaft iſt, als die Straßen, die nach der neu angezeigten, und in einem großen Theil [...]
Morgenblatt für gebildete Stände17.08.1812
  • Datum
    Montag, 17. August 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] des biſortſchen grünen und gelben Dreyeckes beſchäftigt, gibt ſich ein andrer Profeſſor her, und zwar ein franzöſiſcher, das mit ab, Steine zu machen. Bisher konnte nur der liebe Gott Steine machen, allein der Profeſſor E.ot nt e reau r bat der Borſebung dieſe Kunſt abgelernt, und macht Steine, wo [...]
[...] bisher noch nicht gerathen wollen; aber wenn Hr. Eoint es reaur nur Erde hat, ſo iſt er ſchon zufrieden, und macht, trotz der Natur, die ſchönſten Steine – nur keine Edelge ſteine. Die Erde wird in einfachem Kafen, welcher das Mos dell zu den Steinen abgibt, durchwalkt und geknetet, und vers [...]
[...] ſteine. Die Erde wird in einfachem Kafen, welcher das Mos dell zu den Steinen abgibt, durchwalkt und geknetet, und vers härtet ſich darin zum Steine. Nur ſind dieſe künſtlichen Steine einer kleinen Unbequeun: tchfeit ausge etzt: die Regentrauſen nernlich machen, daß ſie wieder, wie die Menſchen, in Staub [...]
[...] nernlich machen, daß ſie wieder, wie die Menſchen, in Staub zurückkehren. Daher ſind die Regentraufen und die künſtlichen Steine Todfeinde; damit ſie ſich einander weder ſehen, noch berühren, tnuß man die Steine unit Schiefer bedecken, vers mittelſt dieſes leichten Verfahrens, bleiben die Steine hübſch [...]
[...] ihnen nichts, und ſie können ihm dreiſt Tros bieten; aber der Perpendikulär - Regen, wenn der nur nicht käme! Hr. Co ins tere aux hat einen Saal, worin allerhand künſtliche Steine zur Schau ausgeſtellt, und auch kleine Gebäude. Mauern, Säulen n. dgl., daraus verfertigt worden ſind. Es wäre wohl mög [...]
[...] zur Schau ausgeſtellt, und auch kleine Gebäude. Mauern, Säulen n. dgl., daraus verfertigt worden ſind. Es wäre wohl mög lich, daß die künlichen Steine die obengemedten Erfindungen überlebten; und noch möglicher wäre es, daß die natürlichen Steine die künſtlichen und alle übrigen Erfindungen überlebten. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände15.02.1831
  • Datum
    Dienstag, 15. Februar 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] *) Der Stein, an welchen dieſe S knüpft iſt, iſt ei Der Reiter ritt von dannen er Stell! , elchen dieſe Sage geknüpft iſt, ellt C11" rothgeſprengter Granit, etwa vier Fuß über der Erde hervor- In's cººº Schlacht, [...]
[...] Nun wieder grün es war, Da ſaß ſie auf dem Steine, [...]
[...] Kaum ſaß ſie auf dem Steine Am andern Tage da, Im duft’gen Birkenhaine, [...]
[...] Und horch! die Glieder ſchüttelt - Der Stein im finſtern Schooß; [...]
[...] Die ungeheure Laſt. So floh ſie nach dem Orte, Wo feſt der Stein ſonſt lag, Wo einſt mit heil'gem Worte Brauttreue ſie verſprach: [...]
[...] Die Angſt lähmt alle Glieder, Vor Grau'n ihr Herz zerbrach. Zerſtampft vom Stein, verſchlinget Sie der zerriß'ne Grund; Ihr rothes Blut entſpringet [...]
[...] Er zieht im Birkenhaine Beim ſpäten Abendſcheine Zum Steine, wohlbekannt. [...]
[...] Der Stein, der ſonſt lag nieder, Steht aufgerichtet da, Und roth ſieht er ihn wieder, [...]
[...] Und nie ſah er die Haide In rother Blümlein Kleide, Wie hier dem Steine nah. [...]
[...] Er zieht ſein Schwerdt und ſchmettert, Daß rings es Funken wettert, Den Stein mit ſcharfem Erz. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände30.04.1836
  • Datum
    Samstag, 30. April 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] deutſche) Meilen in der Stunde. Auf einmal warf ein Kerl, der zur Seite der Eiſenbahn ſtand, mit aller Kraft einen ziemlich großen Stein hinter dem lezten Wagen her. Der erwähnte Reiſende ſah, wie ſich dieſer Stein mit der anfänglichen größten Schnelligkeit ſeinem Kopfe [...]
[...] der anfänglichen größten Schnelligkeit ſeinem Kopfe näherte; plötzlich aber, und etwa nur noch einen Fuß von dieſem ſeinem Ziele, ſchien es, als wenn der Stein unbeweglich in der Luft hängen bliebe, und der Reiſende konnte denſelben ergreifen, ohne eine andere Empfindung [...]
[...] unbeweglich in der Luft hängen bliebe, und der Reiſende konnte denſelben ergreifen, ohne eine andere Empfindung zu haben, als wenn er einen ruhig hangenden Stein erfaßt hätte. Das engliſche Blatt, welches dieſe Er ſcheinung mittheilt, meint ſie dadurch zu erklären, daß [...]
[...] erfaßt hätte. Das engliſche Blatt, welches dieſe Er ſcheinung mittheilt, meint ſie dadurch zu erklären, daß in dem Augenblicke die Geſchwindigkeit des Steins der Geſchwindigkeit des Wagens, und mithin auch der der Hand gleich war, welche ihn ergriff, wenn nicht vielleicht [...]
[...] zugleich auch angenommen werden darf, daß der in den Bereich der reißenden Schnelligkeit des Wagens und des erregten Luftzugs gekommene Stein habe anfangen kön nen, an dieſem Impuls Theil zu nehmen, und vielleicht ſpäter auf den Wagen ſelbſt niedergefallen wäre. Ein [...]
[...] ſpäter auf den Wagen ſelbſt niedergefallen wäre. Ein z. B. auf einem ſchnell ſegelnden Schiffe vertikal in die Höhe geworfener Stein fällt genau auf demſelben Punkte nieder, von wo er geworfen wurde, wie bedeutend auch der Weg ſey, den das Schiff, während der Stein in der [...]
[...] Luft ſchwebte, vorwärts gemacht haben mag, denn, ſagt man, die Geſchwindigkeit des Schiffs und aller darauf befindlichen Körper wohnte auch dem Steine bereits inne, und die erhaltene Wurfgeſchwindigkeit änderte alſo in jener erſten Geſchwindigkeit nichts. – Auf eine ähnliche [...]
[...] und die erhaltene Wurfgeſchwindigkeit änderte alſo in jener erſten Geſchwindigkeit nichts. – Auf eine ähnliche Weiſe nun, meinen wir, konnte der geworfene Stein, als er einmal in den Bereich der außerordentlichen Ge ſchwindigkeit gekommen war, von dieſem Impulſe ſo [...]
[...] beifügen. So viel iſt durch die Ausſage von Augenzeugen außer allem Zweifel geſtellt, daß Marechals alſo conſtruirter Wagen mit großer Schnelligkeit über Stock und Stein dahin rollte, obwohl er ſehr ſchwer beladen und nur mit zwei kleinen Pferden beſpannt war. Dieſe Erfindung ver [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.12.1807
  • Datum
    Dienstag, 08. Dezember 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einige bedeutende Namen ſind ausgeſtorben. Poſſelt ſand hier den bekannten ſchrecklichen Tod. Ich ſtehe oft an dem Steine des Eckhauſes, an welchem, unter dem Fenſter, wo ein menſchenfeindlicher Dämon ihn herabſtürzte, ſein Schädel zerſchmetterte, und traure um den großen Deutſchen, [...]
[...] Auch ein Wort über Stein druckerey, und beſonders über das Stein druck Inſtitut zu Stuttgart. [...]
[...] ausgeber dieſer Blätter Nachrichten hierüber mitzutheilen, ſo würde er es mit Dank annehmen, und ſie bekannt machen. Die Benutzung der erwähnten Steinart fur die Stein Druckerey geſchieht bis jetzt auf drev verſchiedene We Yen. Die erſte und älteſte iſt die, daß man mit einer [...]
[...] Ä durch Federn (die faſt die Geſtalt von Schreib edern haben, und von dünnem Stahlblech gemacht ſind) auf den Stein überträgt. Bey der zwepten Manier geſchieht das auf trockenem Wege, da Hr. Profeſſor Mit terer in München vor etlichen Jahren die Entdeckung ge [...]
[...] Ä anwenden laſſe. Die beyden eben angeführten Ver ahrungsarten beſtehen alſo in einem wirklichen Auftragen auf den Stein und machen eine wiewohl faſt unmerkliche Erhöhung auf demſelben; die dritte, und zwar noch ganz neue Methode aber bringt die Schrift oder Zeichnung [...]
[...] Erhöhung auf demſelben; die dritte, und zwar noch ganz neue Methode aber bringt die Schrift oder Zeichnung vertieft in den Stein, ohngefähr ſo wie der Kupferſtecher in das Kupfer. Jede von dieſen drey Manieren fordert ſchon zum voraus eine verſchiedene Präparation des Steins, [...]
[...] würdiger iſt, – man kann auch Schriften, die mit die ſer Flüßigkeit etwas ſatt auf Papier geſchrieben werden, von dieſen auf den Stein übertragen, und nach Belieben abdrucken. Dadurch wird die Mühe des Verkehr ſchreibens erſpart, und die wahreſte Art von Autographien und Fac [...]
[...] auch wiſſenſchaftliche Werke geſchrieben durch ſie zu Tage fördert. Das ſicherſte zu dieſem Zweck wäre dann, daß man den Tert verkehrt auf die Stein-Platte ſchrieve, eine Verrichtung, in welcher man es durch Uebung zu einem ho hen Grade von Fertigkeit bringen kann. Da nur wenige [...]
[...] die kühnſten Erwartungen erfüllen. Inzwiſchen ſcheinen ſie durch die bereits gefundene dritte Methode, nemlich den Stein mit der Radir - Nadel und dem Grabſtichel zu bearbeiten, auf alle Fälle noch übertroffen zu werden. Dieſe Methode weicht in der Verfahrungsart von ihren Vorgin [...]
[...] davon liefern wird, mag jeden aufmerkſamen Beobachter überzeugen, und bey manchen die gewiß nicht ungegrün dete Vermuthung erregen, daß der Stein zu allem fähig ſeyn müßte, was das Kupfer leiſtet, ſobald man ihn mit gleicher Sorgfalt bearbeiten will. Und hier kann aus Erfah [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.02.1816
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1816
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachtigall auf dem alten herrlichen Baum, an deſſeu Fuß ein großer, ſonderbar geformter mit allerley wunderbaren Moo ſen und röthlichen Adern durchwachſener Stein lag. Es klang wolrecht fabelhaft, was mein Vater von dieſem Stein erzählte. Vor langen Jahren, (ſo ſagte mein Vater), kam [...]
[...] ſchwang der Vater ſich aufs Pferd, und ſprengte nach dem Walde, den Namen ſeines Kindes im troſtloſen Jammer laut rufend. Als er zu dem Stein kam, wo der Fremde ſo oft mit dem Fräulein um Mitternacht ſaß und koste, ſträubten ſich die Mähnen des Pferdes, es ſchnaubte und pruhſtete; [...]
[...] wie feſtgebannt von einem hölliſchen Geiſte, war es nicht von der Stelle zu bringen. Der Junker glaubte, das Pferd ſcheue ſich vor dem wunderlich geformten Stein, er ſtieg da her ab, um es vorüber zu führen, aber im Starrkrampf des Entſetzens ſtockten ſeine Pulſe, und regungslos blieb er ſte [...]
[...] her ab, um es vorüber zu führen, aber im Starrkrampf des Entſetzens ſtockten ſeine Pulſe, und regungslos blieb er ſte hen, als er die hellen Blutstropfen erblickte, die dem Steine entquolen. Wie von einer hoheren Macht getrieben, ſchoben [...]
[...] waren, den Stein mit vieler Mühe zur Seite, und fanden [...]
[...] ternacht in klagenden, das Innerſte durchdringenden, Wei ſen; aus dem Blute entſtanden aber die Mooſe und Kräu ter, die jetzt auf dem Stein in ſeltſamlichen Farben prangen. - Ich durfte, da ich noch ein gar junger Knabe war, ohne des Vaters Erlaubniß nicht in den Wald gehen; aber der [...]
[...] Ich durfte, da ich noch ein gar junger Knabe war, ohne des Vaters Erlaubniß nicht in den Wald gehen; aber der Baum, und vorzüglich der Stein, zogen mich unwiderſtehlich hin. So oft das Hinterpförtchen in der Gartenmauer nicht verſchloſſen war, ſchlüpfte ich heraus zu meinem lieben Stein, [...]
[...] war mir, als erblicke ich allerley abenteuerliche Geſchichten, wie ſie die Mutter mir erzählt hatte, mit den Erklärungen dazu. Dann muſſte ich, den Stein beſchauend, wieder ganz unwillkürlich an das ſchöne Lied denken, welches der Vater beynahe täglich ſang, und welches mich immer ſo bewegte, [...]
[...] bekannte Geſänge, die ich niemals gehört, durchſtrömten mein Inneres, und dann war es mir, als bedeuteten die Mooſe des Steins, wie geheime wundervolle Zeichen, eben jene Geſänge, die mich wie Geiſterſtimmen umtönten, und wenn man ſie mit wahrer voller Liebe anſchaue, würden die [...]
[...] Lieder des Fränleins in den leuchtenden Tönen ihrer Engels sſtimme hervorgehen. – Wirklich geſchah es. wol auch, daß ich den Stein betrachtend in ein hinbrütendes Träumen gerieth, in dem ich den gar herrlichen Geſang des Fräuleins vernahm, der meine Bruſt mit wunderbarem, wonnevollen Schmerz [...]
Morgenblatt für gebildete Stände13.03.1815
  • Datum
    Montag, 13. März 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſe Steine haſt du nicht gefügt, [...]
[...] Haſt dein Siegel in den Stein grprägt. [...]
[...] einer Reiſe in die Levante, Wien 18II, folgende Stelle veranlaſſt: „Von Aegypten, wo er dieſen Stein hergeholt, und von Conſtantinopel, von wo ſeine Reiſe aus und wohin ſie zurückging, hat der Verfaſſer geſchwiegen. [...]
[...] Anticaglien erhandlend, ich aber blieb allein in der Nähe der Moſchee, als dem Platze, wo am wahrſcheinlichſten alte Steine zum Baue verwendet ſeyn dürften, (wie häufig griechiſche Inſchrift - Steine in neugriechiſchen Kirchen). Gleich beym Eingange fiel mir eine der Stufen von geglät [...]
[...] griechiſche Inſchrift - Steine in neugriechiſchen Kirchen). Gleich beym Eingange fiel mir eine der Stufen von geglät tetem ſyenitiſchem Steine auf, und ich erinnerte mich glück licherweiſe aus der orientaliſchen Geſchichte des Umſtandes, daß mohammedaniſche Eroberer, namentlich Mahmud, der [...]
[...] ſchöne ägyptiſche mit Hieroglyphen bedeckte Denkmal. Ich erkaufte daſſelbe um einige harte Thaler von dem Imam und Küſter, die ſich als Eigenthümer des Steines anſahen, und gab eine gleiche Summe den zuſammen gelaufenen Arabern, um dieſelben als Laſtträger ins Boot zu ſchaffen, [...]
[...] angeführte Stelle ohne meinen voraus geſchickten Coms mentar ſo verſtehen, daß die HH. Elarke und Crips bey dem Funde dieſes Steines gar nicht gegenwärtig, in einem andern Theile des Dorfes befindlich waren, und erſt dazu kamen, als ich den Stein ſchon an dem eine halbe [...]
[...] von mir bey’m Beſuche der Mumienbrunnen von Saka auf eine ähnliche Art auf meine Fauſt erhandelten und weggeſchafften Hieroglyphen-Steines, welcher glücklich in's kaiſerliche Kabinet nach Wien, von hier aber nach Paris gebracht worden. We had no sooner left the sepulcres [...]
[...] the stone. Hr. Clarke gibt dann die Beſchreibung und einen nicht ganz richtigen Stich dieſes Steines, der ſich derma len eben ſo wenig im kaiſerlichen Antiken-Kabinette befin det, als jener demſelben urſprünglich beſtimmte von Sais; [...]
[...] in den Jahren 1626 und 27 ergangenen Kabinets-Schret ben ſo lauten: Dem Herrn Albrecht Wenzel Eu fe b i o Waldt ſtein, Herzog zu Friedt l and c., theils weil ſich Original-Briefe von ſeinen Vettern, Bert hold und Mar im i l i an, in deutſcher ſowol als in [...]
Morgenblatt für gebildete Stände10.08.1814
  • Datum
    Mittwoch, 10. August 1814
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Darüber iſt aber noch Einiges zu melden, daß aus dem Bisherigen hervorzugehen ſcheint, als würde der durch Meteor-Steine ausgeſtoßene Stoff erſt wirklich, in, mit, und durch eine Wolke gebildet, erzeugt, geſetzt: nicht blos als in Ausdünſtungen, oder gar von andern Planeten, [...]
[...] gends noch nachgewieſen, einen Gähruna-, Zeugung-, Ver puffuug-, Bildung, Ntederlchlaguna-, Feuer-Prozeß zeigen, den wir eben unter das Kapitel Meteor-Steine-Prozeß zu bringen gemüſſigt ſind. Damit will ich keineswegs die Meinung widerlegen, als ſeven dieſe Steine ſchon fertig, [...]
[...] Ehe ich zur Nutzanwendung übergehe, iſt es erlaubt, et, nige der merkwürdigſten Steine ſelbſt, von welchen ſiche re hiſtoriſche Kunde da iſt, dem Leſer vorzuzeigen. Zus gleich mit einem Erdbeben, das in der Schweiz verſpürt [...]
[...] re hiſtoriſche Kunde da iſt, dem Leſer vorzuzeigen. Zus gleich mit einem Erdbeben, das in der Schweiz verſpürt worden, fiel in Enſisheim 1492 im November ein Stein herab, 260 Pfund ſchwer. Kaiſer Marimilian, der ſich damals am Rhein aufhkelt, ließ darüber eine Urkunde [...]
[...] Später war er geneigt, noch weit größere Maſſen, die in Amerika ſich finden, von mehrern 1ooo Centnern für Mes teor - Steine zu erklären; ſolchen fehlte zu einem kleinen Trabanten nicht viel, da ſie wenigſtens ſchon die Möglich keit einer magnetiſchen Achſe in ihrem Eiſen in ſich füh [...]
[...] Trabanten nicht viel, da ſie wenigſtens ſchon die Möglich keit einer magnetiſchen Achſe in ihrem Eiſen in ſich füh ren. – Im Mai 1677 fielen große Steine bey Groſſen hayn in Sachſen. Balduin, der ſie unterſuchte, fand Kupfer in ihnen; wahrſcheinlich war die Tendenz zur Ei [...]
[...] 71 und 16 Pfund, welche noch in Wien ſind, und Nickel enthalten. Im hof, in Baiern, analyſirte 1768 einen Meteor-Stein, der in Baiern fiel, 38 Pfund ſchwer. Viele tauſend leichtere, in Frankreich 1803 gefallen, behandelte Biot. 1810 fiel in Amerika ein wirklich magnetiſcher [...]
[...] tauſend leichtere, in Frankreich 1803 gefallen, behandelte Biot. 1810 fiel in Amerika ein wirklich magnetiſcher Stein u. ſ. w. In Spanien 1811, in Deutſchland 1812 und 1813 ſind Feuer-Kugeln und Meteor - Steine bemerkt WOrder. [...]
[...] der Lampen ſo ſehr ſich beſchäftigte, nämlich ſich mehr des Sonnenlichts zu bedienen. Ich aber wünſche, daß weder eine ähnliche Bemerkung, noch auch ein Meteor-Stein den Leſer je treffen möge. [...]