Volltextsuche ändern

20 Treffer
Suchbegriff: Trabers

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Kemptner Zeitung26.11.1867
  • Datum
    Dienstag, 26. November 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kirche und Staat im Stillen beneidet. - - - Niemand leiſtete in dieſer Beziehung Größeres als der Charakter darſteller Hofſchauſpieler Winfried Traber. So weit die deutſche Bühnenmuſe ihre Gränzpfähle ſteckt, ſoweit ſich deutſche Intendanten und Directoren abmühen, lockende Repertoires zu erſinnen, ein füg [...]
[...] ung, in jeder Handbewegung, in jedem Blicke, jedem Schritte eine ſo claſſiſche Ruhe und Würde zur Anſchauung gebracht hätte, wie Herr Hofſchauſpieler Traber. Die geiſtigen Gaben des Herrn Traber waren dabei und trotzdem er von dem Publikum der Hauptſtadt als ein Schauſpieler erſten [...]
[...] er von dem Publikum der Hauptſtadt als ein Schauſpieler erſten Ranges gefeiert wurde, nur ſehr mäßige und nur in Einer Beziehung hervorragend, darin nämlich daß Herr Traber ſich eines außerordent lichen Gedächtniſſes erfreute. Nun wird freilich die Behauptung, Herr Winfried Traber ſei [...]
[...] Ein ſolcher Rieſe war Herr Traber und dazu kam, wie ſchon er, wähnt, jenes ſeltene Selbſtbewußtſein und noch mehr ſein [...]
[...] Herr Traber der große Mime, der Mann mit den unvergleichlichen Umgangsformen, der einzige unnachahmbare Traber. ährend nun Herr Traber noch in voller rüſtiger Kraft-ſeinem [...]
[...] ens und des Viele ſeiner Collegen waren beſtrebt geblieben, es Herrn Traber darin gleich zu thun. Alle dieſe Verſuche ſcheiterten Ä Und Wenn Herr Ä durch die Straßen ſchritt, mit verbindlichem [...]
[...] vom Bewußtſein innerer Ebenbürtigkeit getragene Reverenz machte: – ſo blieb eben dem Kenner ceremoniöſer Künſte, wie dem Laien nur der eine Ausruf möglich: „Das iſt Traber! Der ächte Traber! – und nur Ein Traber in der ganzen Stadt!“ [...]
[...] auf den Namen: „Mikado“. – Die ſagenhafte Majeſtät des geiſt lichen Oberhauptes der bezopften Japaneſen ſchien am Annäherndſten Dem zu entſprechen, was die Eiferſucht der Collegen an Herrn Traber's Erſcheinung gegeißelt FF wollte und es wird kaum Wunder nehmen, daß von da ab Traber ſich nirgendwo mehr öffentlich zeigen konnte, [...]
[...] Und da es der Zufall – „es gibt keinen Zufall,“ behauptet Herr Traber als „Wallenſtein,“ eine ſeiner Forcerollen – gefügt hatte, daß Herr Traber an ſeinem Ehegeſponſe eine Lebensgefährtin zur Seite hatte, die, unbeſchadet ihres Privatcharakters als „Helden [...]
[...] Theil ihrer Muße ſchöngeiſtigen Beſtrebungen zuzuwenden, entwickelte ſich der holde Sprößling Ä höchſt würdevollen Verbindung, die ſiebenzehnjährige Kathinka in einer den Traditionen des Traber ſchen Hauſes ganz Ä eſetzten Weiſe. - Die ganze Stadt zählte kein ausgelaſſeneres, zügelloſeres – her [...]
Kemptner Zeitung15.12.1867
  • Datum
    Sonntag, 15. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aber auch von dort kamen nur verneinende Botſchaften, ſo daß jede Ausſicht aufeine erfreuliche Löſung allmählig entſchwinden mußte. „Wir bleiben hier, lieber Traber nicht wahr?“ rief Kathinkas Mutter plötzlich aus, als die wachſende Dämmerung zu einem Ent ſchluſſe zu drängen ſchien. - - - - [...]
[...] auf, indem ſie auch den Troſt der ſich herbei drängenden Städter zurückries, arunter Bekannie der Familie - „nach Hauſe? Und mein Kind, mein Kind dort unten in der naſſen Tiefe! - - Traber, unſere Tochter! Äſ Ä Änº – heute Morgen noch – Und jetzt ! Entſetzlich! entſetzlich!“ - - [...]
[...] unſere Tochter! Äſ Ä Änº – heute Morgen noch – Und jetzt ! Entſetzlich! entſetzlich!“ - - º tobte QTINE Ä fort und Traber veranlaßte ſie ſchließ ich nur mit Mühe, die wenigen Schritte bis zum Gaſthauſ, des Dorfes zu thun, welches die plätſchernden Wellen des Seebeſpühlten, [...]
[...] ſinken, oft erſt Jahrelang nachher, wenn überhaupt noch zum Vor ſcheine kommen. s“, Da ſank für Traber's der letzte Schimmer von Hoffnung und der Zuſtand der Frau zumal machte eine ſchleunige Heimfahrt dringend nöthig. [...]
[...] der Zuſtand der Frau zumal machte eine ſchleunige Heimfahrt dringend nöthig. „Wir wollen nach Hauſe! liebe Frau!“ – ſprach Traber, der ſich in etwas gefaßt zu haben ſchien. „Nicht über den See!“ – rief ſie wie wahnſinnig, „nicht [...]
[...] ſich in etwas gefaßt zu haben ſchien. „Nicht über den See!“ – rief ſie wie wahnſinnig, „nicht über den See, Traber! ich beſchwöre Dich!“ Das Anerbieten des Grafen, mit deſſen Equipage Ä dem Land wege direct in die Hauptſtadt zurückzukehren, mußte jetzt den Tief [...]
[...] gebeugten doppelt willkommen erſcheinen. Zu Hauſe angelangt, brachte man die arme Frau ſofort zu Bette, wo ſie in ein mehrere Tage dauerndes Fieber verfiel. Traber [...]
[...] demonſtrativ ſtürmiſchem Ä vom Publikum begrüßt – eine Art Demonſtration bei ſolchem Anlaſſe, über welche der Unbefangene denken mochte was er wollte, welche jedoch auf Traber's ſelbſt des tiefſten, linderndſten Eindruckes nicht verfehlte. « - Und ſo entſchwand die Zeit. Traber gelang es, ſich die Gunſt [...]
[...] die Oberleitung über das Inſtitut in Händen hielt, zu glauben war. Zumal war es eine Schülerin, deren Familiennamen ich ver ſchwee uf welche Trabers Hoffnungen ſetzten, die ſpäter in reich liche Erfüllung gingen. Friederike . . . . . . . . war für die Bühne geboren; das [...]
[...] welcher der trockene Schulmann, Friederikens Vater inſoferne Spiel raum gönnen mußte, als er das Mädchen nach einer Reihe heftiger Familienſeenen in Frau Traber's „Muſteranſtalt“ ſchickte. (Fortſ. folgt.) [...]
Kemptner Zeitung12.12.1867
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] In einer Viertelſtunde konnte man in Seethal ſein, auf welches das Dampfboot jetzt in gerader Linie zuſteuerte. „Sieh dich nach dem Mädchen um, liebe Frau,“ ſprach Traber, „wäre ſie nur vorher hier geweſen.“ „Ach, der entſetzliche Menſch!“ –, erwiderte Frau v. Traber, [...]
[...] indem ſie ſich mit langſamer Würde erhob. „Gibt es etwas häß licheres, als dieſe ewig ſtarrende, mächtige Larve!? Erinnerſt du dich, lieber Traber? wie meine Schülerin Betty uns vor fünf Jahren von Hamburg ſchrieb, daß ſie genöthigt war, neben dieſem ſchwarzen Monſtre Desdemona zu ſpielen? – mir ſchaudert die Haut, wenn [...]
[...] „„Nun ſei nur ruhig, liebe Frau“ – unterbrach Traber ſie ge laſſen und mit ſiegsbewußtem Lächeln, die Sache iſt, denke ich ge ordnet, und eben fällt mir ein, ſage Du es dem Mädchen [...]
[...] Augen gegen die mit vollem Verſtändniß entgegenlächelnde Gattin – vollends umzuſtimmen, vergiß nicht. - „Gewiß nicht, lieber Traber, doch es iſt Zeit, daß ich ſie hole!“ IT- mit dieſen Worten ſtieg Frau Traber behutſam die Stufen in die unteren Räume des Schiffes hinab. - [...]
[...] Menſchengruppen, tanzende Kinder. Muſik, Jubelrufe ertönten. Man mochte noch etwa fünfhundert Schritte vom Ufer entfernt ſein. Traber ſtand ſinnend, die Blicke auf jene fröhlichen Gruppen ge richtet, in Gedanken ſich freuend des gelingenden Anſchlags gegen die ſchwarze Concurrenz. [...]
[...] „Meine Tochter! meine theure Tochter!“ – konnte man dann deutlich verſtehen. Jetzt erkannte auch Traber die Stimme ſeiner Frau und mit der Ahnung von etwas Entſetzlichem eilte er in die Cajüte, wo ſeine Frau, einer Ohnmacht nahe, allein, händeringend rief: „Todt! [...]
[...] jeder Traber–Kathinka iſt todt – da, da im Waſſer" – [...]
[...] Mehr vermochte die arme Mutter nicht hervorzubringen, ſie ſank nun wirklich in Ohnmacht. Traber ſelbſt ſtand wie vernichtet, ſter bensbleich, nicht einer Silbe fähig. . - Nun tönten die Rufe der Paſſagiere, der Matroſen durcheinan [...]
[...] men war, wo ſich die tragiſche Neuigkeit blitzſchnell verbreitete. „Fahren Sie ſchnell zurück. Herr Capitän“ – bat die in Schluchzen aufgelöste Mutter, während Traber noch immer vergeblich nach Faſſung rang. - -- - „Ein Boot iſt ſchon hinaus, gnädige Frau“ – erwiderte der [...]
Kemptner Zeitung27.11.1867
  • Datum
    Mittwoch, 27. November 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 8
[...] riginal on Juſtu Peerns" - Das weitbekannte Orcheſter Gungl's en begonnen, die Oberon – Gººg) - Onverture zu ſpielen und die lang en Takte des einleitenden - Ä jedoch den Traber'ſchen Ehegatten auch dieſer und jener Adagio, die ſich in den bekannten Blasinſtrumentfiguren bis zu der zgutgemeinte“Wanungsruf zu Ohren kam ein Wort, ein Lächeln im kräftigſten Forte abſchließenden Fermate hinzieh Ä ſich - -- Ä genügt, um auch die ernſteſten, älterlichen Bedenken eben über das zahlreiche Auditorium hin, als Trabers, es war noch [...]
[...] das eistellergroße Hütchen über die Stirne ragend, trippelnden Schrit tes, kurzgeſchürzt wie immer, im weißen Flügelkleide, Ä Arbeitskörb chen in der Hand – lucus a non do – ſo waren Traber's [...]
[...] Nun ſtelle man ſich aber den Gegenſatz vor, wenn an öffentlichen Orten, in den beliebteſten Cafégärten, bei Feſten u. dgl., ja wenn zur Meſſe im Dome die Traber'ſche Familie angeſchritten kam: voran – ie beiden Gatten, an Würde und Sammlung nur dem olympiſchen - # und Minerven vergleichbar: jeder Schritt ein Bewußtſein; jede [...]
[...] - nſetzens aus; einen Schrei, der ſo natürlich und unwillkürlich klang j von welchem trotzdem jeder im Garten Anweſende, da ja Aller Augen auf Trabers gerichtet waren, ſofort wußte, er bedeute Alles her als einen Unfall – daß die ebauliche Stimmung Äuſ freundlichen Auditoriums mit Eins dahin war und ein einſtimmiges [...]
[...] eriſches Gelächter aus ſechshundert Kehlen, die mit vermehrter º hinſtürmenden Klänge des Weber'ſchen Allegro übertönte Äu ein Traber war dieſer Situation gewachſen. „Die Helden mutter an ſeiner Seite erbleichte. Sie ſchoß wilde Blicke nach der Tjer, die das linke Händchen vor den Mund hielt, als ob ſie den [...]
[...] Zeit das eine Wort: „Aber Tochter!“ – mit allem Ähwergewichte der einſtigen Heldenſeele auszuſtoßen vºn einem Medeengleichen Blicke begleitet – als ſich ſchºn Vater Traber mit mildem Ernſte zu geliebten Tochter wandte, indem er ihr die Hand vom Munde nahan und ſich theilnehmend mit der Frage an ſie wandte: [...]
[...] ei jeder mit den inneren Zuſtänden des Traber'ſchen [...]
[...] türe, an die ſich Niemand mehr kehrte, erhoben ſich Herren und Damen, einzelne Geſpielinnen Kathinkas, ja ſogar eine Mutter von den benachbarten Tiſchen, um die von Vater Traber meiſterhaft ent worfene Comödie Ä indem ſie ſich wie ernſthaft und theilrehmend nach dem Befinden der leidenden Tochter erkundigten. [...]
Kemptner Zeitung11.12.1867
  • Datum
    Mittwoch, 11. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 8
[...] Auch Trabers, die endli [...]
[...] wie Traber zu ſein, um welche ſich dann a [...]
[...] um Traber wünſchen zu laſſ nenräume mit ſeinen S [...]
[...] Männer zugewinkt hatten, mit höchſter Spannung auf die ichtet. sº Traber's Stirn fiel der Schweiß in ſchweren Tropfen, denn ſo wenig Ira Aldrigde eines deutſchen, war Traber eines engliſchen ortes mächtig. - [...]
[...] ortes mächtig. - W Aber Ät oder glaubte zu wiſſen, daß alle Welt von ihm, von dem großen Traber vorausſetzte, daß er engliſch rede wie deutſch, und jüngſt, da Ira Aldrigde ſich bei Traber vorgeſtellt hatte, war Kathinka, die geläufig engliſch ſprach, die geſchickte Vermittlerin [...]
[...] „Quite Sir?“ – wiederholte die Stentorſtimme des afrika niſchen Tragöden, der jetzt den Trader'ſchen nahe, ganz nahe gerückt war. Etwas mußte Traber ſagen und er verſuchte ſich in einem "Äs l“ 1“ - [...]
[...] dieſer Villa, jenem Dorfe nach den fernen Bergen und ihren Namen. Alles fertigte Herr Traber mit ſpärlichen: „Yes, Sir!“ ab, die er in langen Intervallen geſchickt vertheilte, von der Gattin, die das Pein iche der Lage mit erlitt durch allerlei mehr oder minder geſchickte [...]
[...] Vermuthungen hervorrief – Einige behaupteten, ſie entſtamme dem milden Clima einer bekannten Straße der Hauptſtadt – verließ das Schiff mit tauſend verbindlichen Worten für Traber und ebenſo vielen „Yes, Sir!“ – des letzteren. Das Schiff leerte ſich gewaltig. Auch die Turnerſchaar zog [...]
Kemptner Zeitung04.12.1867
  • Datum
    Mittwoch, 04. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 7
[...] bedeuten müßten. 4.2 Sie ſelbſt hatte ſich Trabern nur Ä ÄÄÄÄ; Mimen in ihm verehrte. Traber ſeinerſeits ſah ſich bei Ä ſt ſpiele an einer Provinzbühne zur künftigen Frau Traber hingezogen, weil dieſelbe unter rauſchendem Beifalle des Provinzpub Ä ie [...]
[...] weil dieſelbe unter rauſchendem Beifalle des Provinzpub Ä ie „Medea“ nach ſeiner Anſicht meiſterhaft tragirte – el das ſich bei dem ſpätern Auftreten der vermählten „Frau“ Traber an einem großen deutſchen Stadttheater als Ä einſeitig Ä Die bei letzterer Gelegenheit erlebten Erfahrungen mußten # [...]
[...] einem großen deutſchen Stadttheater als Ä einſeitig Ä Die bei letzterer Gelegenheit erlebten Erfahrungen mußten # ernſter Natur geweſen ſein, weil Frau Traber von da an. zu errathenden gewaltigen n, dem Bühnenerfºlge für immer entſagte. n2 : a. - [...]
[...] Kiſten voll aufgekaufter Gemälde und ſeltener Möbel, die er liebte, die Hauptſtadt verlaſſen, während jetzt der zum erſten theatraliſchen Ä des Fräulein Kathinka Traber beſtimmte Abend vor der üre ſtand. - "Ä ſoll ich erzählen vom Drängen des Publikums am Theater [...]
[...] hoden von der Gunſt des Publikums an jenem Abende ärndtete? von der Seligkeit des Heldenvaters und der ci-devaut Heldenmutter, Herr und Frau Traber, die ihr Kind ſchon auf dem höchſten Gipfel des Ruhmes erblickten und Pläne auf Pläne bauten für die Zukunft; Pläne, in denen Alles herbeigezogen. Alles in Erwägung gebracht [...]
[...] Traber im Hoftheater den „Lear" ſpielte und Frau des Traberſchen Hauſes wie der eigenen Tochter Ä ichten, darin . Ttaber von einem leichten Unwohlſein zu Hauſe zurückgehalten war, ſtets ein Fremdling geweſen; – bis zu dem Gra da h“ die erſt durch ſchmeichelnde Worte, dann durch Thänen und zärtliche Bitten beiden Alten ziemlich darüber verſtändigt hielten, daß im de [...]
[...] Kind“ Kathinka -ſchnellgereiſte Liebe Ejl der Mutter an jenem Abende bekennen wollte - was war rau Traber das Ganze als Scherz, als kindiſche orſtudie auffaßte, Ä Ä ve Tochter - - ünftige Bühnenlaufbahn ſchuldig gemacht hatte! - [...]
Kemptner Zeitung14.12.1867
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 8
[...] tter Traber ſchie [...]
[...] „Welcher Verluſt für die Kunſt, Euer Excellenz!“ – ſo brach rau Traber von Neuem aus, achtlos der ſie umringenden enge - welcher Verl ungen [...]
[...] „leſen Ä - - - - - - Der Exzellenz aber wurde die Lage immer unbehaglicher, denn je mehr ſich, Frau Traber vom erſten Schlage erholte, umſo patheti [...]
[...] ſcher ward ihr Gebahren und auch Traber ſelbſt miſchte ſich mit ver [...]
[...] Der Einladung, ihm ins nahe Schloß zu Ä widerſtand Frau --- Traber jedoch ſtandhaft, ſo daß ſich Graf Seet mit dem Verſprechen, wiederholte Nachforſchungen zu veranſtalten. Bedenklich fiel noch die Ausſage eines eben erſt ankommenden [...]
[...] Trabers hilfloſer Anblick war wirklich Ä. # Ä # eben, wobei ihm ſe [...]
[...] Traber's ſaßen auf einer am Ufer ſtehen den Bank, die Blicke unverwandt auf die azurne Fläche gerichtet, Anerbieten von Erfriſchungen verſchmähend.. - [...]
[...] Frau Traber ſaß unaufhörlich weinend an ſeiner Seite, mit dem Geſicht an ſeine Schulter gelehnt. [...]
Kemptner Zeitung17.12.1867
  • Datum
    Dienstag, 17. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hier hatte ſie jedoch Äs angebornen Talentes ſchon in den erſten Wochen ihre Mitſchülerinen nicht nur, ſondern auch jede Erwartung Trabers ſoweit überflügelt, daß auch Friederikens Vater von allen Seiten beſtürmt, zuletzt es billigen mußte, daß ſeine Tochter ſtch entſchieden der Bühnenlaufbahn zuwandte. [...]
[...] Vater von allen Seiten beſtürmt, zuletzt es billigen mußte, daß ſeine Tochter ſtch entſchieden der Bühnenlaufbahn zuwandte. In Friederiken ſah Frau Traber Ä wenn auch durch den Schleier vieler vergoſſener Thränen, Kathinka's Bild von Neuem BOT (If)EU. - [...]
[...] Die Ä dieſer Zukunft begannen ſich zur Zeit, von der wir ſprachen, eben mächtig zu Ä – ſagen wir es aufrichtig ohne weſentliches Zuthun der Frau Traber, die jedoch nicht ermangelte, alle heranblühenden Lorbeeren des Ruhmes, die ſich auf Friederikens Haupte ſammelten, in erſter Linie für ſich und ihre Lehrerfolge in [...]
[...] Dieſer wehmüthige Seufzer entrang ſich der Bruſt der Frau Traber, wo immer ſie neue Funken des Genius aus Friederiken hervorge lockt zu haben meinte. [...]
[...] lockt zu haben meinte. Aber auch außerdem, wie man ſich wohl denken wird, lenkte ſich das Geſpräch der Traber'ſchen Gatten unaufhörlich wieder auf die Verlorne. Und als ſich nach Verlauf mancher Monden der heftigſte Schmerz [...]
[...] Ä neu aufzureißen. Die beiden Alten hatten eine entlang zuſammen geſeufzt, geklagt, ſich dann ſo gut es ging von Neuem getröſtet und Frau Traber war eben daranj mit ihrem Ge mahl die Rolle des Leſſing'ſchen „Nathan der Weiſe“ zu über leſen, welche Traber am zweiten Weihnachtsfeiertage zu ſpielen hatte, [...]
[...] Briefträger abgegeben worden war. Ein Brief – an ſich nichts Auffälliges – ein Brief aus Amerika? - an den .Hofſchauſpieler Winfried Traber“? -- „Eigenhändig??“ – das mußte die Neugierde reizen, das Erſtaunen feſſeln. (Fortſ. f.) [...]
Kemptner Zeitung05.12.1867
  • Datum
    Donnerstag, 05. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 5
[...] gegen Mitternacht die L lummer. Bald Traber in dem maßgebenden [...]
[...] das begründetſte, überſtrömendſte Lob enthalten war, Denn Dr. Seif, der Chef-Redacteur jene º Auffaſſung Trabers, deſſen º WIr PIWIIW) ſeiner Leiſtungen vorbeigehen li zuweilen ſehr ernſtlichen Tadeld [...]
[...] „Dann noch Eines“ – fuhr die Excellenz fort – „Sie ſpeiſen übermorgen bei mir in Seethal, nicht wahr, lieber Traber! ſelbſt [...]
[...] in Göttingen landete, wo Herr Traber nach - Ä die „Univerſität“ beſucht hatte und erſt in Folge eines Duells er Kunſt in die Arme getrieben wurde. [...]
[...] 11 Jahren, daß der Herr General zum Intendanten avancirte, hat er ſich ſo liebenswürdig gezeigt. Das war, Sie erinnern ſich, Frau Traber, einmal bei dem Tenoriſten Roger und einmal beim Gaſt ſpiele Devrients.“ Während die Alte ſo ſprach und an den Schuhen des immer [...]
Kemptner Zeitung10.12.1867
  • Datum
    Dienstag, 10. Dezember 1867
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 4
[...] fluſſe. Denn ſobald der Mikado, der diesmal der Tochter den Vºrtritt ieß mit ſeiner Ehehälfte ſelbſt die breite Panke betrat, meldpº Dampfbeot mit dem Ufer verband, + Traber beſchritt die Ä anſtalt nicht ohne an ſeinen „Verrra“ zu denken und an die Wº „wenn der Mantel fällt, muß auch der Herzog mit“ - [...]
[...] In Folge dieſer unzweideutigen Huldigung blieb das Traber'ſche Nachdrängen der anderen [...]
[...] jnem vollen Trinkhorne vortrat, und eine Art Toaſt au wodurch Traber hinwiederum [...]
[...] endlich die Ä zügelte und ſich mit plebejiſchen Trabers rückſichtslos mit ſich hin.“ [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort